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DE3520129A1 - Stahlverbunddecke - Google Patents

Stahlverbunddecke

Info

Publication number
DE3520129A1
DE3520129A1 DE19853520129 DE3520129A DE3520129A1 DE 3520129 A1 DE3520129 A1 DE 3520129A1 DE 19853520129 DE19853520129 DE 19853520129 DE 3520129 A DE3520129 A DE 3520129A DE 3520129 A1 DE3520129 A1 DE 3520129A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ceiling
steel
composite
girders
composite steel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19853520129
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Dipl.-Ing. 6050 Offenbach Muess
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
STAHLBAU MICHAEL LAVIS SOEHNE
Original Assignee
STAHLBAU MICHAEL LAVIS SOEHNE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by STAHLBAU MICHAEL LAVIS SOEHNE filed Critical STAHLBAU MICHAEL LAVIS SOEHNE
Priority to DE19853520129 priority Critical patent/DE3520129A1/de
Publication of DE3520129A1 publication Critical patent/DE3520129A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B5/00Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
    • E04B5/43Floor structures of extraordinary design; Features relating to the elastic stability; Floor structures specially designed for resting on columns only, e.g. mushroom floors
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B5/00Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
    • E04B5/16Load-carrying floor structures wholly or partly cast or similarly formed in situ
    • E04B5/17Floor structures partly formed in situ
    • E04B5/23Floor structures partly formed in situ with stiffening ribs or other beam-like formations wholly or partly prefabricated
    • E04B5/29Floor structures partly formed in situ with stiffening ribs or other beam-like formations wholly or partly prefabricated the prefabricated parts of the beams consisting wholly of metal

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description

  • Stah lverbunddecke
  • Die Erfindung betrifft eine Stahlverbunddecke mit Stahlbeton-Deckenplatten und einem an seinen Kreuzungspunkten auf Stützen aufgelagerten Trägerrost aus Stahlträgern, die jeweils einen senkrechten Trägersteg und einen Unterzug bildende waagerechte Trägerflansche aufweisen, die die Deckenplatten tragen.
  • Derartige Stahlverbunddecken sind bekannt. Die den Trägerrost bildenden Stahlträger sind dabei als Doppel-T-Träger ausgebildet. Die Profilhöhe der Stahlträger wird in den meisten Fällen größer als die Deckenhöhe gewählt, so daß die Untergurte der Stahlträger als Rippen an der Deckenunterseite vorstehen. Diese Bauweise kann deshalb nicht verwendet werden, wenn infolge beschränkter Bauhöhe die Ausführung als Flachdecke erforderlich ist.
  • Der Anwendung von in der Decke angeordneten Stahlverbundträgern standen bisher auch die Brandschutzbestimmungen im Wege, nach denen freiliegende, nicht im Beton eingebettete Stahlprofilteile mit aufwendigen Mitteln geschützt werden mußten, wodurch sich wieder eine Vergrößerung der Deckenhöhe ergibt.
  • Wenn wegen der beschränkten Bauhöhe eine Flachdecke erforderlich war, konnte bisher aus Gründen des Brandschutzes und aus statischen Gründen nur die Stahlbetonbauweise angewendet werden. Dabei wird die Stahlbetondecke punktförmig auf Stützen ohne Kopfverstärkung aufgelagert. Dadurch entsteht in der Decke im unmittelbaren Bereich der Stütze eine Konzentrierung von Schnittkräften, die sich nachteilig auf die Bemessung auswirkt.
  • Die hohen Schnittkräfte führen nämlich zu derart starken Bewehrungsanhäufungen, daß in der Regel auf oft dringend benötigte Deckendurchbrüche im Stützenbereich verzichtet werden muß und eine ausreichende Verdichtung des Betons behindert wird. Um die Probleme im Bereich des Stützenkopfes zu mildern, werden häufig Dübelleisten und ähnliche Konstruktionen zur Verstärkung der Flachdecken ausgeführt. Eine noch bessere Verstärkungsmaßnahme im kritischen Stützenkopfbereich stellen Stahlkragen bzw. Stahlpilze dar, die innerhalb der Decke versteckt werden. Alle diese Verstärkungsmaßnahmen haben den Nachteil, daß Deckendurchbrüche im Stützenbereich nur in begrenztem Umfang möglich sind und daß zwar die Probleme der Stahlbetonbauweise etwas entschärft werden, aber die Vorzüge der Stahlverbundbauweise bisher nicht auf unterzuglose Flachdeckensysteme übertragen werden konnten. (Aufsatz "Zum Tragverhalten, Konstruieren und Bemessen von Flachdecken" von H.-P. Andrä, H. Baur und K. Stiglat, Zeitschrift Betons und Stahlbetonbau", Hefte 10, 11 und 12/1984) Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Stahlverbunddecke der eingangs genannten Gattung zu schaffen, die als Flachdecke ausgeführt ist, ohne daß jedoch im Stützenbereich Verstärkungsmaßnahmen und/oder Bewehrungs- anhäufungen erforderlich sind und ohne daß zusätzliche Brandschutzmaßnahmen erforderlich sind.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Stahlträger jeweils ein umgekehrt T-förmiges Profil aufweisen, daß am Trägersteg seitlich vorstehende Dübel angesetzt sind, daß der Trägersteg allein für die Aufnahme des auftretenden Biegemoments dimensioniert ist und daß auf den Untergurt Kopfbolzendübel aufgeschweißt sind, deren Bolzenköpfe bis in den Druckbereich der Deckenplatte reichen.
  • Der Trägersteg, der die gesamten auftretenden Belastungen aufnehmen kann, liegt innerhalb der Decke und ist deshalb im Brandfall geschützt. Der Verbund des Trägersteges mit den Deckenplatten wird durch die am Trägersteg seitlich angebrachten Dübel erreicht, die vorzugsweise Kopfbolzendübel sind.
  • Die Ränder der Deckenplatten stützen sich an den den Untergurt des Stahlträgers bildenden horizontalen Flanschen ab, die an der Deckenunterseite liegen.
  • Brandschutzmaßnahmen sind für den freiliegenden Untergurt nicht erforderlich, da der Träger steg so dimensioniert ist, daß er auch bei einem Ausfall des Untergurtes infolge von Hitzeeinwirkung allein ausreichend trägt. Die bis in den Druckbereich der Deckenplatte reichenden, auf den Untergurt aufgeschweißten Kopfbolzendübel bewirken im Brandfall, daß sich die Flansche des Untergurts nicht von der Deckenunterseite abwölben und daß die Tragfunktion des Untergurts für die von den Plattenrändern eingeleiteten senkrechten Kräfte erhalten bleibt. Auch wenn der Untergurt im Brandfall für eine Zugbeanspruchung ausfällt, bleibt er im geschützten und noch kalten Druckbereich der Deckenplatten aufgehängt, so daß die Auflagerung der Deckenplatten sichergestellt ist.
  • Die auf den Unter gurt aufgeschweißten Kopfbolzendübel erhöhen die Verbundwirkung zwischen dem Stahlträger und den Deckenplatten; außerdem vergrößern sie die Dübelumrißlinie des Stahlträgers und verringern damit die Schubspannungen in den Deckenplatten.
  • In Weiterbildung des Erfindungsgedankens ist vorgesehen, daß die Oberkante des Trägerstegsim Abstand unter der Deckenoberseite liegt und daß mindestens eine obere Bewehrungslage zwischen benachbarten Deckenplatten über der Oberkante des Trägerstegs durchlaufend ausgeführt ist.
  • Dadurch bilden die einzelnen Deckenplatten eine monolithische Flachdecke.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist der Trägersteg Bohrungen auf, durch die benachbarte Deckenplatten verbindende Bewehrungsstäbe durchlaufen. Diese durchlaufenden Bewehrungsstäbe bilden eine Plattenanschlußbewehrung.
  • An den Kreuzungsstellen des Trägerrosts können die miteinander fluchtenden Stahlträger durch stahlbaumäßige Kontinuitätslaschen miteinander verbunden werden. Durch diese Maßnahme oder durch eine eingelegte obere Längsbewehrung oder durch eine Schweißverbindung der benachbarten Profilstäbe können die den Trägerrost bildenden Stahlträger durchlaufend ausgebildet werden, um im Kaltzustand und auch im Brandfall einen benachbarten Feldquerschnitt zu entlasten, dessen Untergurt ausgefallen ist.
  • Parallel und im Abstand zu dem Untergurt des Stahlträgers kann eine untere Längsbewehrung in den Rändern der Deckenplatten angeordnet werden, die bei einem Ausfall des Untergurts im Brandfall einen Teil der auftretenden Zugspannungen aufnimmt und damit den Trägersteg unterstützt.
  • An den Rändern der Deckenplatten kann eine Spaltbewehrung eingelegt werden, die die durch die Dübelanordnung auf den Trägersteg auftretenden Spaltzugkräfte in Dickenrichtung der Deckenplatten aufnimmt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Enden der Stahlträger in Nischen der Stützen aufgelagert sind. Hierzu sind die Enden der Stahlträger vorzugsweise seitlich angeschrägt. Die Nischen 0 werden durch im Grundriß kreuzförmig im Winkel von 45 zur Trägerrichtung angeordnete, mit einer Stützenkopfplatte verbundenen Kreuzstegplatten gebildet.
  • Die aus Stahl bestehenden Kreuzstegplatten übertragen die Stützenlasten zwischen den übereinanderstehenden Stützen und bilden zugleich vier Nischen als Auflager für die aus allen vier Richtungen ankommenden Stahlträger. Die Stahlträger werden damit bereits im Montagezustand so fixiert, daß auf die im Stahlbau üblichen Schraub- oder Schweißverbindungen vollständig verzichtet werden kann.
  • 0 Die um 45 gegenüber dem Trägerrost verdrehte Anordnung der Kreuzstegplatten bewirkt eine gleichmäßige Verteilung der senkrechten Stützenlast und bietet gleichzeitig die maximal mögliche Auflagerlänge für das Ende des Stahlträgers.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile liegen im wesentlichen darin, daß durch die konzentrierte, linienförmige Abtragung der Deckenlasten durch die in der Decke angeordneten Stahlträger eine störende Bewehrungsanhäufung im Stützenbereich vermieden wird; deshalb sind Deckendurchbrüche auch im Stützenbereich ohne Schwierigkeiten möglich. Die einwandfreie Verdichtung des Betons wird nicht durch zu kleine Bewehrungsabstände im Stützenbereich beeinträchtigt. Durch die zweiachsige Lastabtragung der Decken werden die Stahlträger je nach Deckengeometrie gleichmäßig oder zumindest annähernd gleichmäßig belastet.
  • Auf einen Schutz der freiliegenden Untergurte der Stahlträger für den Brandfall kann verzichtet werden1 wodurch die Wirtschaftlichkeit erhöht wird. Ein wesentlicher Vorteil besteht außerdem darin, daß das bei den herkömmlichen Flachdecken so gravierende Problem des Durchstanzens der Stütze durch die Decken entfällt, da die Querkräfte problemlos von den entsprechend dimensionierten Trägerstegen aufgenommen werden. Dadurch ist es möglich, die Stützenabmessungen kleiner zu halten.
  • Die Stützen und die Stahlträger können in wirtschaftlicher Weise vorgefertigt werden, wodurch auch kürzere Bautermine erreicht werden können. Die Deckenplatten können in Verbundbauweise mit die Deckenunterfläche bildenden Profilblechen ausgeführt werden, die ebenfalls vorgefertigt werden können.
  • Die Erfindung wird nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert, das in der Zeichnung dargestellt ist. Es zeigt: Fig. 1 vereinfacht im Grundriß einen Ausschnitt aus einer Stahlverbunddecke, Fig. 2 einen vergrößerten Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1, Fig. 3 in einem anderen Maßstab einen horizontalen Schnitt durch eine Stütze im Kreuzungsbereich der auf gelagerten Stahlträger ohne Deckenplatten und Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 3.
  • Die in den Figuren 1 und 2 gezeigte Stahlverbunddecke 1 weist einen orthogonalen Trägerrost 2 aus Stahlträgern 3 auf, zwischen denen Stahlbeton-Deckenplatten 4 angeordnet sind. Die Deckenplatten 4 können auch in Verbundbauweise mit die Deckenunterseite bildenden Profilblechen ausgeführt sein. Wie in Fig. 1 angedeutet ist, sind die Dekkenplatten 4 zweiachsig gespannt. Die Stahlträger 3 sind jeweils an ihren Enden an Stützen 5 aufgelagert, die beispielsweise in Stahlbetonbauweise oder Stahlbauweise ausgeführt sein können.
  • Wie man aus Fig. 2 erkennt, bestehen die Stahlträger 3 jeweils aus einem senkrechten Steg 6, an dessen Unterkante ein Unterzug 7 angeschweißt ist, der einen waagrechten Trägerflansch 8 bildet. Der Stahlträger 3 hat somit ein umgekehrt T-förmiges Profil. Die Ränder der Deckenplatten 4 werden von den Trägerflanschen 8 getragen. Die Oberkante des Trägerstegs 6 liegt im Abstand unter der Deckenoberseite. Eine obere Bewehrungslage 9 ist zwischen den benachbarten Deckenplatten 4 über der Oberkante des Trägerstegs 6 durchlaufend ausgeführt.
  • Seitlich am Trägersteg 6 sind senkrecht dazu Dübel 10 angeschweißt, die vorzugsweise als Kopfbolzendübel ausgeführt sind. Senkrecht auf den Trägerflanschen 8 sind Kopfbolzendübel 11 aufgeschweißt, deren Köpfe bis in den oberen Bereich der Deckenplatten 4 ragen und somit in deren Druckzonen liegen.
  • Die Kopfbolzendübel 10 und 11 stellen den Verbund des Stahlträgers 3 mit den Deckenplatten 4 her. Im Brandfall verhindern die Kopfbolzendübel 11, an denen die Trägerflansche 8 aufgehängt sind, ein Abbiegen der Trägerflansche 8.
  • Horizontale Bewehrungsstäbe 12 bilden eine Plattenanschlußbewehrung der benachbarten Deckenplatten 4 und sind jeweils durch eine Bohrung 13 im Trägersteg 6 geführt. Eine je nach Belastung und Spannweite gegebenenfalls erforderliche Verstärkung des Stahlträgers 3 für den Brandfall, bei dem der Untergurt 7 weitgehend ausfällt, kann mit einer zusätzlichen Längsbewehrung 13 in den Rändern der Deckenplatten 4 erreicht werden. Die Bewehrungsstäbe der Längsbewehrung 13 sind zweckmäßigerweise mit den Kopfbolzendübeln 11 verrödelt.
  • Die obere Bewehrungslage 9 und eine untenliegende Feldbewehrung 14 nehmen die Zugkräfte in der Deckenplatte 4 auf, während eine Längsbewehrung 15 eine Durchlaufwirkung für den Stahlträger 3 erzeugt. Die in die Deckenplatten 4 eingelegten Bewehrungen können mindestens teilweise auch dadurch ersetzt werden, daß an der Unterseite der Deckenplatten 4 (nicht dargestellte) Stahlprofilbleche in an sich bekannter Weise als verlorene Schalung oder als Verbundbleche angeordnet werden.
  • Die Figuren 3 und 4 zeigen an einem Ausführungsbeispiel den Anschluß der Stahlträger 3 an den Stützen 5. Die Enden der Stahlträger 3 sind seitlich angeschrägt, d.h.
  • die Ecken der Trägerflansche 8 sind ausgeklinkt. Kreuz-0 förmig und im Winkel von 45 zu den Trägerlängsrichtungen angeordnete Kreuzstegplatten 16 sind mit einer unteren Stützenkopfplatte 17 und einer oberen Deckplatte 18 verschweißt und bilden jeweils Nischen 19, in die die Enden der Stahlträger 3 ragen, die an der Stützenkopfplatte 17 aufgelagert sind. Die Kopfplatte 18 kann beispielsweise auch die Stützenfußplatte einer darüber angeordneten Stütze 15 sein, die mittels (nicht dargestellter) Bolzen, die auf die Kreuzstegplatten 16 aufgeschweißt sind, mit diesen verbunden sind.
  • Die Stahlträger 3 sind so dimensioniert, daß bei einem Ausfall des Untergurt 7 im Brandfall der Trägersteg 6 die gesamte antretende Last trägt. Im Kaltzustand trägt der Untergurt 7 mit und kann in die Berechnung einbezogen werden.

Claims (8)

  1. Stahlverbunddecke Patentansprüche 1. Stahlverbunddecke mit Stahlbeton-Deckenplatten und einem an seinen Kreuzungspunkten auf Stützen aufgelagerten Trägerrost aus Stahlträgern, die jeweils einen senkrechten Träger steg und einen Unterzug bildende waagerechte Trägerflansche aufweisen, die die Deckenplatten tragen, dadurch gekennzeichnet, daß die Stahlträger (3) jeweils ein umgekehrt T-förmiges Prol fil aufweisen, daß am Trägersteg (6) seitlich vorstehende Dübel (10) angesetzt sind, daß der Trägersteg (6) allein für die Aufnahme des auftretenden Biegemoments dimensioniert ist und daß auf den Untergurt (7) Kopfbolzendübel (11) aufgeschweißt sind, deren Bolzenköpfe bis in den Druckbereich der Deckenplatte (4) reichen.
  2. 2. Stahlverbunddeckenach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberkante des Trägerstegs (6) im Abstand zu der Deckenoberseite liegt und daß mindestens eine obere Bewehrungslage (9 bzw. 15) zwischen benachbarten Deckenplatten (4) über der Oberkante des Trägerstegs (6) durchlaufend ausgeführt ist.
  3. 3. Stahlverbunddecke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägersteg (6) Bohrungen (13) aufweist, durch die benachbarte Deckenplatten (4) verbindende Bewehrungsstäbe (12) durchlaufen.
  4. 4. Stahlverbunddecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Kreuzungsstellen des Trägerrosts (2) die miteinander fluchtenden Stahlträger (3) durch stahlbaumäßige Kontinuitätslaschen miteinander verbunden sind.
  5. 5. Stahlverbunddecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß parallel und im Abstand zum Untergurt (7) des Stahlträgers (3) eine untere Längsbewehrung (13) in den Rändern der Deckenplatten (4) angeordnet ist.
  6. 6. Stahlverbunddecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Rändern der Deckenplatten (4) eine Spaltbewehrung eingelegt ist.
  7. 7. Stahlverbunddecke nach einem der Ansprüche1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Stahlträger (3) in Nischen (19) der Stützen (15) aufgelagert sind.
  8. 8. Stahlverbunddecke nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Stahlträger (3) seitlich angeschrägt sind und daß die Nischen (19) durch im Grundriß kreuzförmig im Winkel von 450 zur Trägerrichtung angeordnete, mit einer Stützenkopfplatte (17) verbundene Kreuzstegplatten (16) gebildet werden.
DE19853520129 1985-06-05 1985-06-05 Stahlverbunddecke Withdrawn DE3520129A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2006118528A1 (en) * 2005-05-02 2006-11-09 Nils-Gustav Svensson Method for production of a floor structure of steel and concrete
EP2166171A1 (de) * 2008-09-23 2010-03-24 Ancotech Ag Anordnung zum Bewehren eines Betonbauwerkes gegen Durchstanzen im Bereich der Auflage eines Deckenelementes auf einer Stütze sowie Durchstantbewehrungselement hierfür
CN114776070A (zh) * 2022-04-25 2022-07-22 兰州有色冶金设计研究院有限公司 一种大跨度楼板的加固结构及方法

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