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DE3518540A1 - Sattelkupplung - Google Patents

Sattelkupplung

Info

Publication number
DE3518540A1
DE3518540A1 DE19853518540 DE3518540A DE3518540A1 DE 3518540 A1 DE3518540 A1 DE 3518540A1 DE 19853518540 DE19853518540 DE 19853518540 DE 3518540 A DE3518540 A DE 3518540A DE 3518540 A1 DE3518540 A1 DE 3518540A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sliding plate
steel sheet
steel
sheet
semitrailer
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19853518540
Other languages
English (en)
Inventor
Walter 8700 Würzburg Hunger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19853518540 priority Critical patent/DE3518540A1/de
Publication of DE3518540A1 publication Critical patent/DE3518540A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D53/00Tractor-trailer combinations; Road trains
    • B62D53/04Tractor-trailer combinations; Road trains comprising a vehicle carrying an essential part of the other vehicle's load by having supporting means for the front or rear part of the other vehicle
    • B62D53/08Fifth wheel traction couplings
    • B62D53/0885Comprising devices to limit or to compensate for wear or excessive play; Lubricating, shock absorbing, bearing devices, or the like
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D53/00Tractor-trailer combinations; Road trains
    • B62D53/04Tractor-trailer combinations; Road trains comprising a vehicle carrying an essential part of the other vehicle's load by having supporting means for the front or rear part of the other vehicle
    • B62D53/08Fifth wheel traction couplings
    • B62D53/0842King pins

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

  • SATTELKUPPLUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Sattelkupplung zur Verbindung eines Sattelanhängers mit einer Sattelzugmaschine. Bei solchen Sattelkupplungen werden die vertikalen Kräfte vom Sattelanhänger auf die Sattelzugmaschine übertragen mittels einer an der letzteren befestigten Kupplungsplatte, die gleitend zusammenwirkt mit einer am Sattelanhänger befestigten Gleitplatte.
  • Zur Sicherstellung einer einwandfreien Bewegung der Platten gegeneinander, insbesondere bei Kurvenfahrten des Sattelzuges, und zur Verringerung des Verschleißes zwischen ihnen ist aus der EP-PS 58 732 bekannt, auf die Kupplungsplatte eine Antifriktionsschicht aufzubringen und an der freien Oberfläche der Gleitplatte ein mit seiner nach unten zur Antifriktionsschicht gewandten Oberfläche feinbearbeitetes Stahlblech anzuordnen.
  • Das Stahlblech gehört dabei zur Sattelzugmaschine und bleibt bei dieser; wenn also ein anderer Sattelanhänger aufgesattelt wird, so wird zuvor auf dessen Königszapfen das zur Sattelzugmaschine gehörende Stahlblech aufgeschoben. Auf diese Weise können das Stahlblech und die Antifriktionsschicht der Kupplungsplatte sich gegeneinander einlaufen, so daß sich ein minimaler Verschleiß der Antifriktionsschicht ergibt.
  • Bei der bekannten Ausbildung hat das Stahlblech eine Bohrung zum Durchtritt des Königszapfens, deren Durchmesser ein spielfreies Aufschieben auf diesen ermöglicht; eine weitere Verbindung zwischen Stahlblech und Gleitplatte ist nicht vorhanden. Dadurch soll das Stahlblech nicht frei vom Königszapfen herunterfallen können, weil es sofort bei einer auch nur geringen Entfernung des Stahlblechs von der Gleitplatte zu einem Verkanten des Stahlblechs gegenüber dem Königszapfen kommt, was ein weiteres lterunterrutschen oes Stahlblechs verhindert. Es ergibt sich mithin eine besonders einfache Anbringbarkeit und Auswechselbarkeit des Stahlblechs und eine besondere Verbindung zwischen Stahlblech und Gleitplatte wird entbehrlich.
  • Auch im Fahrbetrieb soll eine besondere Befestigung des Stahlblechs an der Glitplatte ebenfalls entbehrlich sein, weil es wegen der zwischen diesen Bauteilen wirksamen höheren Reibung zu keinen Drehungen gegeneinander kommen soll.
  • Tatsächlich werden jedoch die genannten Erwartungen nicht immer erfüllt. Die Reibung zwischen der Gleitplatte und der zu dieser gewandten Oberseite des Stahlblechs ist, obwohl diese miteinander zusammenwirkenden Oberflächen nicht feinbearbeitet sind, oft geringer, als die zwischen der Oberfläche der Antifriktionsschicht 6 und der zu dieser gewandten Unterseite des Stahlblechs. Dadurch kommt es im Fahrbetrieb dann doch zu verschleißbehafteten Relativdrehungen zwischen Stahlblech und Gleitplatte.
  • Ebenso ist die IIaltewirkung des Verkantens des Stahlblechs auf dem Königszapfen nicht immer zuverlässig; wenn der Sattelanhänger vor seinem Aufsatteln auf der Sattelzugmaschine Stößen ausgesetzt ist, kann dann das Stahlblech doch vom Königszapfen herunterfallen.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Verbesserung einer Sattelkupplung der betrachteten Bauart, bei der die Verbindung zwischen Stahlblech und Gleitplatte bei Aufrechterhaltung der einfachen Bedienbarkeit zuverlässiger ist.
  • Zur Lösung der genannten Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß auf der zur Gleitplatte hin gelegenen Oberseite des Stahlblechs eine magnetische Gummischicht aufgebracht ist. Eine solche Gummibeschichtung kann z. B. dadurch magnetisch gemacht werden, daß in diese magnetisierte ferromagnetische Metallteilchen einvulkanisicrt werden.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausbildung bleibt das Stahlblech auch vor dem Aufsatteln des Sattelanhängers auf der Sattelzugmaschine zuverlässig an der Gleitplatte des Sattelanhängers haften und auch bei rauher Behandlung und Stößen besteht nicht die Gefahr des Herunterfallens. Gleichzeitig ist im Fahrbetrieb durch die Gummibeschichtung - die selbstverständlich auch eine entsprechende Kunststoffbeschichtung mit gunmiähnlichen Eigenschaften ,ein kann - die Reibungswirkung zwischen der Oberseite des Stahlblechs und der Gleitplatte derart erhöht, daß Relativdrehunben zwischen diesen Flächen zuverlässig ausgeschlossen sind und die praktisch verschleißfreie Rciunp nur noch zwischen der Antifriktionsschicht der Kuppltlngsplatte und der Unterseite des Stahlblechs stattfindet.
  • Nachfolgend wird die Erfindung durch die Bcschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der beigegebenen Zeichnungen weiter erläutert. Es zeigt: Fig. 1 die Gleitplatte mit Königszapfen eines Sattelanhängers in einer scher.latischen Seitenansicht; Fig. 2 die Kupplungsplatte einer Sattelzugmaschine in der Seitenansicht.
  • Auf einer nicht weiter gezeigten Sattelzugmaschine 1 sitzt eine in üblicher Weise schwenkbar um die Querachse gelagerte Kupplungsplatte 2. Auf diese wird beim Aufsatteln eines nicht weiter gezeigten Sattelanhängers 3 dessen Gleitplatte 4 abgesenkt bzw.
  • aufgeschoben, bis der Königszapfen 5 im Verschluß der Kupplungsplatte 2 verriegelt werden kann.
  • Auf der Oberfläche der Kupplungsplatte 2 ist eine Antifriktions-Kunststoffschicht 6 aufgebracht.
  • Auf den Königszapfen 5 ist ein Stahlblech 7 aufgeschoben, auf dessen nach oben zur Gleitplatte wei-Sender Oberfläche eine magnetische Gummischicht 8 aufl;chrncht ist.
  • Die nach unten weisende freie Oberfläche des Stahlblechs 7, die im Fahrbetrieb mit der nntifriktions-Kunststoffschicht gleitend zus.mmmenwirlct, ist derart feinbearbeitet, daß im Fahrbetrieb die Drehungen nur zwischen dem Stahlblech Q und der Antifriktions-Kunststoffschicht 6 ohne Verschleiß stattfinden.
  • Im täglichen Fahrbetrieb gehört also zu einer bestimmten Sattelzugmaschine 1 ein bestimmtes Stahlblech, das an der Gleitplatte des jeiireils aufzusattelnden Sattelanhängers schnell und einfach angebracht werden kann. Auf diese Weise ist die Antifriktionsschicht 6 immer mit der gleichen feinstbearbeitenden Stahloberfläche gepaart. Dadurch können sich diese Flächen aufeinander einlaufen, der Verschleiß wird minimal, und es wird eine hohe Lebensdauer erreicht.
  • Die magnetische Gummischicht 8 hat aufgrund ihres Reibungskr'effizienten die Wirkung, daß unerwünschte Relativdrehungen zwischen dem Stahlblech 7 und der Gleitplatte 4 im Fahrbetrieb verhindert sind, und hat aufgrund ihrer magnetischen Eigenschaften die Wirkung, daß das Stahlblech 7 während der Auf- oder Absattelungsmanöver zuverlässig an der Gleitplatte t gehalten ist.
  • - Leerseite

Claims (2)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C 1I E 1. Sattelkupplung zur Verbindung eines Sattelanhängers (3) mit einer Sattelzugmaschine (1) mit einer an dieser befestigten Kupplungsplatte (2), auf deren Oberfläche eine Antifrikationsschicht (6) aufgebracht ist, und die zur Aufnahme der vertikalen Kräfte zusammenwirkt mit einer am Sattelanhänger (3) befestigten Gleitplatte (4), an dercn freier Oberfläche ein im Betrieb relativ zu ihr unbewegliches Stahlblech (7) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf der zur Gleitplatte (4) hin gelegenen Oberseite des Stahlblechs (7) eine magnetische Gummischicht (8) aufgebracht ist.
  2. 2. Sattelkupplung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die magnetischen Eigenschaften der Gummischicht (8) durch Einlagerung von magnetisiertem ferromagnetischem Aletallpulver zustande gebracht sind.
DE19853518540 1985-05-23 1985-05-23 Sattelkupplung Withdrawn DE3518540A1 (de)

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DE3518540A1 true DE3518540A1 (de) 1986-11-27

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DE (1) DE3518540A1 (de)

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4805926A (en) * 1985-07-15 1989-02-21 Gaby Mamery Self-lubricating device for coupling semitrailers
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