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DE3515948A1 - Tauchbadloesung zur entfernung einer schutzmaskierung - Google Patents

Tauchbadloesung zur entfernung einer schutzmaskierung

Info

Publication number
DE3515948A1
DE3515948A1 DE19853515948 DE3515948A DE3515948A1 DE 3515948 A1 DE3515948 A1 DE 3515948A1 DE 19853515948 DE19853515948 DE 19853515948 DE 3515948 A DE3515948 A DE 3515948A DE 3515948 A1 DE3515948 A1 DE 3515948A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
acid
solution
weight
mixture
alkanolamine
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19853515948
Other languages
English (en)
Inventor
Richard A. Seekonk Mass. Fredricks
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
L & Cp Corp Newton Upper Falls Mass Us
Original Assignee
Champion International Corp New York NY
Champion International Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Champion International Corp New York NY, Champion International Corp filed Critical Champion International Corp New York NY
Publication of DE3515948A1 publication Critical patent/DE3515948A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D9/00Compositions of detergents based essentially on soap
    • C11D9/002Non alkali-metal soaps
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09DCOATING COMPOSITIONS, e.g. PAINTS, VARNISHES OR LACQUERS; FILLING PASTES; CHEMICAL PAINT OR INK REMOVERS; INKS; CORRECTING FLUIDS; WOODSTAINS; PASTES OR SOLIDS FOR COLOURING OR PRINTING; USE OF MATERIALS THEREFOR
    • C09D9/00Chemical paint or ink removers
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D3/00Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
    • C11D3/16Organic compounds
    • C11D3/20Organic compounds containing oxygen
    • C11D3/2075Carboxylic acids-salts thereof
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D3/00Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
    • C11D3/16Organic compounds
    • C11D3/26Organic compounds containing nitrogen
    • C11D3/30Amines; Substituted amines ; Quaternized amines

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
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  • Emergency Medicine (AREA)
  • Paints Or Removers (AREA)
  • Adhesives Or Adhesive Processes (AREA)
  • Application Of Or Painting With Fluid Materials (AREA)
  • Detergent Compositions (AREA)

Description

Tauchbadlösung zur Entfernung einer Schutzmaskierung
Die Erfindung betrifft Verfahren zum Entfernen eines Kunststoff ums, der auf Metallflächen, wie Aluminiumflache^ während der Herstellung von Fahrzeugen aufgebracht ist. Insbesondere betrifft sie eine Tankbadlösung, die die druckempfindliche Klebstoffhaftung der Schutzmaskierung an der Metallfläche löst.
Beim Verfahren zur Herstellung von metallischen Ausstattungsteilen aus Aluminiumblechen wird eine Schutzmaskierung auf das Aluminium aufgebracht, um dessen Fläche zu schützen. Eine Schutzmaskierung besteht typisch aus einem Kunststoffilm/ der auf der Metallfläche mittels eines druckempfindlichen Klebers aufgebracht bzw. geschichtet ist. Die üblicherweise verwendeten Kleber umfassen druckempfindliche synthetische und Naturkautschuk-Kleber und insbesondere Kleber auf Acrylbasis. Sie halten den Film sicher auf der Metallfläche während der Walzverformung oder der Präge- bzw. Stanzverformung. Nachdem das Teil (Ausstattungsteil) gebildet ist, wird es in ein erwärmtes wässriges Bad zur Entfernung der Maskierung eingebracht.
Bisher wird üblicherweise die Entfernung einer solchen Schutzmaskierung in einer Lösung durchgeführt, die mindestens einen "Stripper", d.h. scharfe Chemikalien enthält, die zur Entfernung von Farben und Beschichtungen von Metallflächen bestimmt sind. Eine typische Abstreiflösung (Stripperlösung) ist in der US-PS 29 37 erläutert und weist einen Hauptanteil an roher Karbolsäure und kleinere Mengen an Orthophosphorsäure sowie
ein Befeuchtungsmittel auf. Obwohl derartige Abstreiflösungen allgemein wirksam sind/um die Schutzbeschichtungen, insbesondere bei Temperaturen von etwa 94 C und darüber zu entfernen, und zwar in wirtschaftlicher und sicherer Weise, ist es erwünscht, eine Lösung zu entwickeln, die lediglich den Kleber wirksam und wirkungsvoll löst ohne den Kunststoffilm selbst zu beeinträchtigen .
10
Zahlreiche Tauchtanklösungen wurden bereits im Hinblick auf die Entwicklung einer geeigneten Lösung zur Entfernung von Kunststoffilmen untersucht, die auf Aluminiumflächen mittels eines druckempfindlichen Klebers auf Acrylbasis anhaften. Diese umfassen Methylenchlorid, alkalische Reinigungsmittel, Äthylenglykol Monobutyläther (Butyl Cellosolve), eine Mischung aus Butyl Cellosolve und einem alkanischem Reinigungsmittel, Lackbenzin, Aceton, Chlorkohlenwasserstoffe und Methylätylketon. Keines davon gibt jedoch ein befriedigendes Ergebnis. Eine befriedigende Entfernung von Kunststofffilmen wurde mit einer Mischung eines alkalischen Reinigungsmittels, Butyl Cellosolve und Aceton erreicht bei einer Bewegung für 1 bis 3 Minuten bei einer Temperatur von 65 C bis 77°C. Da jedoch die Temperaturen in diesem Bereich den Flammpunkt anderer Lösungsmittel erreichen,die häufig in unmittelbarer Nachbarschaft verwendet werden, ist es erwünscht, eine Tauchtanklösung vorzusehen, die wirksam und wirkungsvoll bei niedrigeren Temperaturen ist.
Die vorliegende Erfindung gibt eine Tauchtanklösung an, die im wesentlichen aus (a) von 1 bis etwa 10 Gewichtsprozent einer Mischung aus einem organischen Salz, das von einer kurzkettigen Fettsäure und einem
Alkanolamin und einem ausreichenden Überschuß an Säure gebildet ist, um einen pH-Wert von 6 bis 7 zu erreichen, wenn das organische Salz mit Wasser gemischt is^ und (b) von etwa 99 bis etwa 90 Gewichtsprozent von Wasser besteht. Die Lösung ist wirksam in einem Tempraturbereich von etwa 38°C bis 94°C (100 bis 200 °F).
Die kurzkettigen Fettsäuren, die bei der vorliegenden Erfindung verwendbar sind, sind monobasische geradkettige oder verzweigtkettige organische Säuren mit 6 bis 14 Kohlenstoffatomen. Vorzugsweise sind die Säuren gesättigte Säuren und umfassen Caprinsäure, Capronsäure, Caprylsäure, Laurinsäure und Myristinsäure, wobei Caprylsäure besonders vorzuziehen ist.
Die zur Bildung des organischen Salzes verwendbaren Alkanolamine haben die allgemeine Formel
' N-R-OH
\r
wobei R ein Alken von von T bis 3 Kohlenstoffatomen und jedes von X und Y Wasserstoff, ein Alkyl von von 1 bis 3 Kohlenstoffatomen, Hydroxyalkyl von von 1 bis 3 Kohlen- ^° stoffatomen ist. Bevorzugt werden Alkanolamine mit 4 bis 6 Kohlenstoffatomen wie Ν,Ν-Diäthäthanolamin, Triäthanolamin, Diäthanolamin, Äthylaminoäthanol, Ν,Ν-Dimethyläthanolamin und N,N-Diäthylaminoäthanol.
Triäthanolamin wird insbesondere bevorzugt. 30
Die organischen Salze werden durch an sich bekannte Verfahren zubereitet wie beispielsweise durch Mischen der Säure und des Alkanolamine zusammen in Wasser. Alka-
nolaminsalze und Fettsäuren haben in der Vergangenheit 35
Verwendung als Bestandteile von Reinigungslösungen für Metallflächen gefunden (US-PS 35 95 800, GB-PS 13 21 513) sowie als Bestandteile von oberflächenaktiven Zusammensetzungen (US-PS 42 12 749) und als Bestandteile für Rostschutzzusammensetzungen (US-PS 38 97 349). Jedoch wurden bisher Alkanolaminsalze von Fettsäuren/insbesondere derartige Salze von kurzkettigen Fettsäuren, bisher nicht zum Zweck der Entfernung von Schutzfilmbeschichtungen verwendet.
Nach der Herstellung der organischen Säure wird ein ausreichender Säureüberschuß hinzugefügt um den pH-Wert in den Bereich von 6 bis 7 zu bringen. Die zugefügte Säure kann jede beliebige Säure sein, die die Definition als
kurzkettige Fettsäure der vorerwähnten Art erfüllt, jedoch ist es zweckmäßig eine Überschußmenge an der Säure zu verwenden, die zur Bildung des Alkanolaminsalzes verwendet worden ist. Es wird dann zu der organischen Salzmischung eine.ausreichende Menge an Wasser hinzugefügt, so daß die Mischung von etwa 1 bis 10 Gewichtsprozent der sich ergebenden Lösung enthält. Eine bevorzugte Menge der organischen Säure-Mischung ist von 1 bis 5 Gewichtsprozent wobei festgestellt worden ist, daß Mischungen im Bereich von 1 bis 3 Gewichtsprozent sehr
wirksam sind. Obwohl die Verwendung einer Lösung, in der die organische Salz-Mischung in Mengen von über 10% vorhanden ist, ebenso wirksam sein kann, erreichen derartige höhere Konzentrationen keine wesentliche zusätzliche Wirksamkeit, weshalb sie aus wirtschaftlichen
Gründen nicht ausführbar sind. Konzentrationen des organischen Salzes von unter etwa 1% sind nicht wirksam, da sie entweder eine lange Zeitdauer erfordern,um den Kleber zu lösen, oder lediglich eine Teilentfernung des
Klebers zu Folge haben.
35
Zur verbesserten Wirksamkeit sollte die Temperatur der Tauchtanklösung innerhalb des Bereiches von etwa 30 C bis 94°C gehalten werden. Einer der Vorteile der Verwendung der Lösungen gemäß der Erfindung liegt darin, daß sie sehr wirksam in der unteren Hälfte des Temperaturbereiches, d.h. von 38 bis 66 0C sind, d.h. Temperaturen, die unterhalb des Flammpunktes vieler industrieller Lösungsmittel sind.
Die Lösungen gemäß der vorliegenden Erfindung sind wirksam gegenüber einem großen Bereich an druckempfindlichen Klebern, insbesondere von Klebern auf Acrylbasis, Styrol-Butadienund Naturkautschuk. Unter Klebern auf Acrylbasis
,c werden solche verstanden, die auf Acrylsäure, Butylacrylat, Äthylhexylacrylat oder dergleichen beruhen. Alle diese Kleber sind an sich bekannt und werden zum Anhaften bzw. Ankleben von Schutzschichten auf Metallflächen wie Aluminium verwendet. Die Tauchtanklösungen gemäß der Erfindung sind insbesondere anwendbar bei Klebern auf Acrylbasis.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Beispielen näher erläutert, die hier insbesondere zur Darstellung und näheren Erläuterung jedoch nicht zur Einschränkung ntz dienen sollen.
Beispiel 1
Eine Tauchtanklösung wurde mit folgender Zusammensetzung
hergestellt:
30
5 Gewichtsprozent einer Mischung eines organischen Salzes/ das aus zwei Teilen Caprylsäure und einem Teil Triethanolamin gebildet ist,und 95 Gewichtsprozent Wasser. Die Lösung wurde auf eine Temperatur von etwa 77 0C (170 0F) erwärmt. Metallteile, die mit einer Maskierung aus einem
Kunststoffilm geschützt waren, der mit einem druckempfind lichen Acryl-Kleber beschichtet war, wurden in diese Lösung für etwa 10 Minuten eingetaucht wonach die Maskierung
sehr leicht von dem Metall entfernt bzw. entfernbar war. 5
Beispiel 2
Das Beispiel 1 wurde mit der Ausnahme wiederholt, daß das organische Salz aus zwei Teilen Caprinsäure zu einem Teil N,N-Diäthyläthanolamin gebildet war. Metallteile, die mit einer Maskierung aus einem Kunststoff ilm geschützt waren, der mit einem druckempfindlichen Acryl-Kleber beschichtet war, wurden in diese Lösung für etwa 10 Minuten eingetaucht, wonach die Maskierung sehr leicht von dem Metall
entfernt bzw. entfernbar war.
15
Beispiel 3
Das Beispiel 1 wurde mit der Ausnahme wiederholt, daß das organische Salz aus drei Teilen Laurinsäure zu einem Teil Diethanolamin gebildet war. Metallteile, die durch eine
Maskierung aus einem KunststoffiJm geschützt waren, die mit einem druckempfindlichen Acryl-Kleber beschichtet war, wurden in diese Lösung für etwa 10 Minuten eingetaucht wonach die Maskierung sehr leicht von dem Metall
entfernt bzw. entfernbar war.
25

Claims (22)

Ansprüche
1. Tauchtank-Lösung zur Entfernung von Schutzmaskierungen von einer Fläche, wobei die Maskierung durch einen Kunststoff!Im gebildet ist, der mit einem druckempfindlichen Kleber beschichtet ist,
dadurch gekennzeichnet , daß die Lösung im wesentlichen besteht aus a) etwa 1 bis etwa 10 Gewichtsprozent einer Mischung aus einem organischen Salz, das aus einer kurzkettigen Fettsäure und
einem Alkanolamin der Formel:
/x
N-R-OH
gebildet ist, in der R ein Alken von von 1 bis 3 Kohlenstoffatomen ist und wobei jedes von X und Y Wasserstoff, Alkyl von von 1 bis 10 Wasserstoffatomen oder Hydroxyalkyl von von 1 bis 3 Kohlenstoffatomen ist, sowie mit einem ausreichenden Überschuß an Säure zur Bildung eines pH-Wertes von etwa 6 bis etwa 7, wenn das organische saure Salz mit Wasser gemischt ist, und
b) von etwa 99 bis etwa 90 Gewichtsprozent Wasser, wobei die Lösung auf einer Temperatur von etwa 37°C bis etwa 94°C gehalten ist.
2. Lösung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet , daß der Kleber ein Kleber auf Acrylbasis, Styrol-Butadien oder Naturkautschuk ist.
3. Lösung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet , daß die Fläche aus Aluminien besteht.
4. Lösung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet , daß der Kleber ein Kleber auf Acrylbasis ist.
5. Lösung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet ,
daß die kurzkettige Säure aus der Gruppe gewählt ist mit Caprinsäure, Capronsäure, Caprylsäure, Laurinsäure und Myristinsäure.
6. Lösung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet , daß die Säure Caprylsäure ist.
7. Lösung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß das Alkanolamin aus der Gruppe gewählt ist mit N,NHDiäthyläthanolamin, Triäthanolamin, Diäthanolamin, Äthylaminoäthanol, N/N-Dimethyläthanolamin und Ν,Ν-Diäthylaminoäthanol.
8. Lösung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet , daß das Alkanolamin Ν,Ν-Diäthyläthanolamin ist.
9. Lösung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet , daß das Alkanolamin Triethanolamin ist.
10. Lösung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Mischung ' (a) aus zwei Gewichtsteilen von Acrylsäure und einem Gewichtsteil von Triäthanolamin gebildet ist.
11. Lösung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Mischung in einer Menge von 1 bis 3 Gewichtsprozent vorliegt.
12. Verfahren zum Entfernen von Schutzschichten, die auf
einer Fläche mittels eines druckempfindlichen Klebers anhaften,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Fläche in eine Lösung eingetaucht wird, die 25
im wesentlichen besteht aus:
a) etwa 1 bis 10 Gewichtsprozent einer Mischung aus einem organischen Salz, das aus einer kurzkettigen Fettsäure und einem Alkanolamin der Formel: χ
N-R-OH
gebildet ist, in der R ein Alken von von 1 bis Kohlenstoffatomen ist und wobei jedes von X und Y
Wasserstoff, Alkyl von von 1 bis 10 Wasserstoffatomen oder Hydroxyalkyl von von 1 bis 3 Kohlenstoffatomen ist sowie mit einem ausreichenden Überschuß an Säure zur Bildung eines pH-Wertes von etwa 6 bis etwa 7, wenn das organische saure Salz mit Wasser gemischt ist, und
b) von etwa 99 bis etwa 90 Gewichtsprozent Wasser, wobei die Lösung auf einer Temperatur von etwa 37°C bis etwa 94°C gehalten ist, und daß die Temperatur auf zwischen etwa 37°C und 94°C gehalten wird.
13* Verfahren nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet , daß der Kleber ein Kleber auf Acrylbasis, Styrol-Butadien oder Naturkautschuk ist.
14. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzei daß die Fläche aus Aluminium besteht.
w dadurch gekennzeichnet ,
15. Verfahren nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet , daß der Kleber ein Kleber auf Acrylbasis ist.
16. Verfahren nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet , daß die Säure aus der Gruppe gewählt ist, mit Caprinsäure, Capronsäure, Caprylsäure, Laurinsäure und Myristinsäure.
17. Verfahren nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet , daß die Säure Caprylsäure ist.
18. Verfahren nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet , daß das Alkanolamin aus der Gruppe gewählt ist mit N,N-Diäthyläthanolamin, Triethanolamin, Diäthanolamin, Äthylaminoäthanol, N,N-Dimethyläthanolamin und N,N-Diäthylaminoäthanol.
19. Verfahren nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet ,
daß das Amin N,N-Diäthyläthanolamin ist. 15
20. Verfahren nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet , daß das Amin Diäthanolamin ist.
21. Verfahren nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet , daß die Mischung (a) aus zwei Gewichtsteilen Caprylsäure und einem Gewichtsteil Triäthanolamin hergestellt wird.
22. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet , daß die Mischung in einer Menge von 1 bis 3 Gewichtsprozent der Lösung verwendet wird.
DE19853515948 1984-05-03 1985-05-03 Tauchbadloesung zur entfernung einer schutzmaskierung Withdrawn DE3515948A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

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US60648084A 1984-05-03 1984-05-03

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3515948A1 true DE3515948A1 (de) 1985-11-07

Family

ID=24428152

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19853515948 Withdrawn DE3515948A1 (de) 1984-05-03 1985-05-03 Tauchbadloesung zur entfernung einer schutzmaskierung

Country Status (4)

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JP (1) JPS6123671A (de)
DE (1) DE3515948A1 (de)
GB (1) GB8511374D0 (de)
SE (1) SE8502184D0 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2001049796A1 (en) * 1999-12-30 2001-07-12 Alcoa Inc. Chemical delacquering process

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2001049796A1 (en) * 1999-12-30 2001-07-12 Alcoa Inc. Chemical delacquering process

Also Published As

Publication number Publication date
SE8502184D0 (sv) 1985-05-03
GB8511374D0 (en) 1985-06-12
JPS6123671A (ja) 1986-02-01

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