DE351456C - Buerste mit Poliervorrichtung - Google Patents

Description

Die Erfindung· bezieht sich auf eine Bürste mit Poliervorrichtung zur Reinigung von Stiefeln und Schuhen. Es ist bereits vorgeschlagen worden, ein Polierband auf eine unter Federdruck stehende Rolle zu wickeln, die sich in einem Gehäuse befindet. Das Wesen der Erfindung liegt aber darin, daß die unter Federwirkung stehende Rolle, welche das Polierband trägt, in der Längsrichtung innerhalb des Bürstenhandgriffes angebracht ist, der für diesen besonderen Zweck hohl ausgebildet ist, wobei das Ende des Polierstreifens durch einen Längsschlitz in der Seite des Bürstenhandgriffes hindurchgeht. Diese Anordnung hat den bekannten Einrichtungen gegenüber den Vorteil, daß sich der Bürstenhandgriff äußerlich nicht von einer gewöhnlichen Bürste unterscheidet und nicht wie bei den bekannten Bürsten dieser Art mit einem vorspringenden Gehäuse versehen ist, welches die Handhabung der Bürste selbst beeinträchtigt. "

Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. ι einen Querschnitt durch die Bürste, i Die Bürste besteht aus den Borsten b. Der 1 Bürstenrücken b¹ ist so angeordnet, daß ein J Hohlraum d entsteht, welcher durch eine Metallplatte e verschlossen ist. In dem Hohlraum d befindet sich eine Walze oder Rolle /, ! - deren Zapfen in Bohrungen in den Stirnplatten liegen.

Das Polierband j ist auf die Walze / aufgerollt; das freie Ende k des Bandes ragt durch einen Längsschlitz/ hindurch, welcher sich in der Seite der Deckplatte e befindet. Die Längskante des freien Endes k wird durch einen Drahtm versteift. Die Enden;;;¹ dieses Drahtes ragen beiderseits über den Schlitz I hinweg und bilden auf diese Weise Anschläge, um zu verhindern, daß das Band vollkommen durch den Schlitz I hindurch in das Innere des Raumes d gezogen wird. Ein Ring oder ein Handgriff η ist an dem vorderen Ende des Bandes angebracht, um dasselbe von seiner Walze abziehen zu können.

Beim Gebrauch wird daa Band herausgezogen und um die Stirnseite .der Borsten /; herumgeschlungen. Das Band wird dann mit der Hand festgehalten, wodurch eine Polierfläche entsteht.

Claims (1)

1. Patent-Anspruch:

   Bürste mit Poliervorrichtung, bei welcher das Polierband auf eine unter Federwirkung stehende Rolle aufgewunden ist und innerhalb des Gehäuses liegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle mit dem Polierband in der Längsrichtung innerhalb des Bürstenhandgriffes liegt, welcher hohl ausgebildet ist, wobei das Ende des Polierbandes oder -Streifens durch einen Längsschlitz in der Seite des Handgriffes hindurchgeht.

   Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.