DE3508738A1 - Elektromaschine - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16D1/00—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements
- F16D1/06—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end
- F16D1/08—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end with clamping hub; with hub and longitudinal key
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B63/00—Adaptations of engines for driving pumps, hand-held tools or electric generators; Portable combinations of engines with engine-driven devices
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K9/00—Arrangements for cooling or ventilating
- H02K9/02—Arrangements for cooling or ventilating by ambient air flowing through the machine
- H02K9/04—Arrangements for cooling or ventilating by ambient air flowing through the machine having means for generating a flow of cooling medium
- H02K9/06—Arrangements for cooling or ventilating by ambient air flowing through the machine having means for generating a flow of cooling medium with fans or impellers driven by the machine shaft
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Description
ν« FÄKinrm; ι. br. ;
DIPL.-1NG. H. SCHMITT -DHKiKöNKi.sTH. i.i
^-ING. W. MAUCHER r IE1SK*V! <07β1) -S
Societe de Paris et du Rhone
Societe Anonyme 36 Avenue Jean Mermoz
F-69392 Lyon 8 eme, Rhone, France
rNSBRK AKTK - IIITTE STET9
M 85 177
Elektromaschine
Die Erfindung betrifft eine Elektromaschine mit einem auf einer Welle gelagerten Rotor sowie einem mit der
Welle drehfest verbundenen Maschinenteil, insbesondere einem Ventilator. Die Elektromaschine kann insbesondere
der Wechselstromgenerator eines Kraftfahrzeuges sein, wobei der Ventilator zur Kühlung dieser Maschine dient.
Der Ventilator soll dabei möglichst schwingungsfrei und/oder geräuscharm auf der·Welle des Wechselstromgenerators
od. dgl. montiert sein. Der Ventilator einer elektrischen Maschine weist gewöhnlich
einen Flansch oder einen Kreisring auf, an dem die Flügel befestigt sind, wobei der Flansch eine Nabe
bildet, die auf der Welle der Elektromaschine befestigt ist. Üblicherweise bestehen solche Ventilatoren aus
Blech, aus Gußmaterial oder aus Kunststoff, wobei die letztgenannte Ausführungsform einen die Nabe bildenden,
metallischen Einsatz erfordert, um einen korrekten Halt auf der Welle zu ermöglichen. Bei den für solche Elektromaschinen
bekannten Ventilatoren ergibt sich eine erhebliche Lärm- und/oder Vibrationsabgabe. Diese Erscheinung
ist nicht allein auf die Luftströmung zurückzuführen, sondern ist insbesondere auf mechanische und elektromagnetische
Belastungen zurückzuführen, die aus dem Betrieb der Elektromaschine, insbesondere des Wechselstromgenerators
oder der Lichtmaschine herrühren, wobei diese Belastungen über die Nabe auf die Ventilatorflügel
L J
Mr/Gu/H 1A1 ,MQPFCTED /2
ORIGINAL INSPECTED
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übertragen und dort durch Resonanz noch verstärkt werden. Diese Auswirkungen sollen jedoch unterdrückt oder wenigstens
wirksam abgeschwächt werden.
Aus diesem Grund ist es bereits bekannt, bei Blech-Ventilatoren diese mit einem vibrationshemmenden Material zu
beschichten. Es ist weiterhin bereits bekannt, den Flügelträgerring von einem Haltering zu trennen, wobei letzterer
in mehrere flache Stücke aufgeteilt ist und ein Dämpfungssystem bildet gemäß der FR-PS 2 Al6 583. In anderen Anwendungsbereichen
hat man auch schon schwingungsdämpfende Naben geschaffen, die aus mehreren ringförmigen, elastischen
Elementen bestehen, die zwischen mehreren festen Teilen eingefaßt sind (FR-PS 2 425 541.). Auch im speziellen Bereich
der Ventilatoren für Elektromaschinen ist eine Dämpfung durch Zwischensetzen elastischer Elemente wie
z„ B. Scheiben oder Ringen angestrebt worden, um die übertragung
der Vibrationen zum Ventilator zu vermeiden (FR-PS 2 435 618 und FR-PS 2 486 324).
Die bisherigen bzw. bisherige, vorgeschlagene Lösungen haben insbesondere die Nachteile, daß das Auftreten von
Lärm und Vibrationen lediglich auf andere Geschwindigkeiten bzw. Drehzahlen verlagert wird, ohne diese Erscheinung
zu unterdrücken. Weiterhin sind diese Konstruktionen aufgrund der Anzahl der notwendigen Teile und der erforderlichen
Montage aufwendig, so daß die Kosten für die Montage bzw. der gesamten Maschine vergleichsweise hoch
sind. Bei Einrichtungen, bei denen elastische Elemente benützt werden, ist eine schlechte Positionierung der
mechanischen Teile vorhanden, so daß die gesamte Konstruktion zu flexibel und nachgiebig ist und auch empfindlich
gegenüber Altern.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Elektromaschine
der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei der die übertragung von Vibrationen, die Lärm erzeugen, wirksam
vermindert wird, ohne die vorgenannten Nachteile in
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Kauf nehmen zu müssen. Dabei soll die Lösung einfach und wirtschaftlich sein und außerdem soll die Positionierung
des Maschinenteiles durch eine starre Montage genau vorgegeben sein.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß insbesondere vorgeschlagen, daß zur Reduzierung von Vibrationsübertragungen als Verbindung zwischen einem Teil, z. B.
der Welle, von dem die Vibrationen ausgehen und dem Maschinenteil, z. B. dem Ventilator, kleinflächige, etwa
punktuelle oder linienförmige Druck-Kontaktstellen vorgesehen sind.
Es hat sich überraschenderweise herausgestellt, daß die insbesondere elektromagnetisch verursachten Vibrationen
nicht nur durch elastische Zwischenelemente, sondern auch durch druckfeste Elemente gedämpft werden können, wenn
diese im Gegensatz zu den bisher üblichen Ausführungsformen keine große, ringförmige Übertragungsfläche, sondern
im Gegenteil eine sehr kleine Oberfläche mit insbesondere punktueller oder linienförmiger Anlage im Kontaktstellenbereich
aufweisen.
Zweckmäßigerweise ist das Maschinenteil axial durch konzentrisch zur Welle angeordnete Spannteile eingespannt,
wobei die Kontaktstellen Oberflächen großer Härte aufweisen. Durch diese sehr harten Oberflächen z. B. aus gehärtetem
Stahl, wird jede Veränderung der Abstützungsoberfläche vermieden und auch ein Zusammendrücken der Befestigungsteile
unter der Wirkung der Vibrationen. Eine solche Montage mit geringer mechanischer Übertragungsfähigkeit,
wobei das zu haltende Maschinenteil durch die Welle der Maschine umgebende Teile eingespannt ist, wirkt insbesondere
gegen in Bezug auf die Welle in Längsrichtung verlaufende Vibrationen. Die Montage mit geringer mechanischer
Übertragungsfähigkeit kann auch direkt zwischen der Welle und dem Maschinenteil erfolgen, insbesondere bei Vibrationen,
die quer zur Welle ausgerichtet sind.
-/- 3503738
Eine einfache Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß zur Bildung punktueller Kontaktstellen und zur gleichzeitigen
Abstützung und Halterung des Maschinenteiles Kugeln großer Härte vorgesehen sind, die zwischen einem Teil des
zu haltenden Maschinenteiles und der Welle und/oder wenigstens einem mit der Welle verbundenen Spannteil angeordnet
sind.
Um die übertragung "axialer" Vibrationen zu unterdrücken,
kann nach einer Ausführungsform als Kontaktstellen einseitig am Maschinenteil angreifende, konzentrisch um die Welle
verteilte Kugeln vorgesehen sein, die zwischen der einen Stirnseite des Maschinenteiles und einer dieser gegenüberliegenden
Stirnseite eines mit der Welle verbundenen Spannteiles angeordnet sind. Nach einer anderen Ausführungsform
können als Kontaktstellen beidseitig des Maschinenteiles angeordnete Reihen von konzentrisch um die Welle verteilten
Kugeln vorgesehen sein, wobei eine Kugelreihe zwischen einer Stirnseite des Maschinenteiles und einer vorzugsweise
ebenen Stirnseite eines Spannteiles angeordnet sind und wobei die zweite Kugelreihe zwischen der gegenüberliegenden
Stirnseite des Maschinenteiles und einem weiteren, mit der Welle verbundenen Spannteil angeordnet sind.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung können die Kugeln in Lagervertiefungen in dem Maschinenteil gehalten sein.
Die Kugeln sind dabei zwischen zwei flachen und harten Ebenen eingesetzt und durch die Lagervertiefungen gehalten.
Um die übertragung von "^radialen" Vibrationen zu unterdrücken,
können als Kontaktstellen wenigstens eine Reihe von Kugeln vorgesehen sein, die konzentrisch um die Welle
verteilt sind und mit dieser einen punktuellen Kontakt haben und die andererseits an einer die Welle mit Abstand
umgreifenden Innenwand einer Höhlung in dem Maschinenteil anliegen.
L INSPECTED /5
,/ 350G738
Eine abgewandelte Ausführungsform sieht vor, daß die punktuellen oder linienförmigen Kontaktstellen durch
Vorsprünge gebildet sein können, die axial an einer Ringscheibe vorstehen und in Montagestellung an einem mit der
Welle verbundenen Spannteil anliegen. Bei dieser Ausführungsform weist die oder jede Ringscheibe vorteilhafterweise
eine Reihe von Vorsprüngen auf, die sich gegen das Maschinenteil abstützen. Diese Vorsprünge können z. B.
durch einen Tiefziehvorgang eingebracht werden und sind zweckmäßigerweise in gleichmäßigen Abständen angeordnet.
Sie bilden dann den Ersatz für die Kugeln der vorbeschriebenen Ausführungsform. Die Kontaktstellen können in punktueller
oder linienförmiger Ausführung auch dadurch erreicht werden, daß die Ringscheibe(n) eine Reihe von Kanten,
Kerben od. dgl. Erhebungen aufweist.
Um ein separates Zwischenteil zu vermeiden, kann nach einer anderen Ausführungsform vorgesehen sein, daß die Kontaktstellen
durch Ausformungen an dem Maschinenteil selbst gebildet sind, die zumindest an einer etwa radial orientierten
Stirnseite vorstehen und gegen ein mit der Welle verbundenes Spannteil anliegen.
Für eine punktuelle Abstützung bzw. zur Bildung punktueller Kontaktstellen können nach einer weiteren Ausführungsvariante
wenigstens drei Zapfen oder zylindrische Nadeln großer Härte mit gerundeten Enden vorgesehen sein, die parallel
zur Welle verlaufen und die in axial orientierten Höhlungen bei einer zentralen Bohrung des Maschinenteiles oder eines
Ringes, der dieses Maschinenteil unterstützt, gelagert sind, wobei die gerundeten Enden dieser Zapfen über die Außenstirnseiten
des Maschinenteiles axial vorstehen und an Spannteilen anliegen und wobei auch die Zapfen od. dgl.
mantellinienartig an der Welle anliegen. Bei dieser Ausführungsform können sowohl die übertragung "axialer"
Vibrationen als auch "radialer" Vibrationen unterdrückt
ORlGlNM- INSPECTED
-"/- 3503738 ft
werden bei gleichzeitig einfacher Montage.
Bei einer Ausführungsform mit Kontaktstellen für eine linienförmige Abstützung können zylindrische Zapfen großer
Härte vorgesehen sein, wobei diese Zapfen am Umfang der Welle verteilt zwischen dem Maschinenteil bzw. einer daran
anliegenden harten Abstützscheibe und andererseits einem mit der Welle verbundenen Spannteil gelagert sind, und wobei
zwei diametral gegenüberliegende Mantellinien jedes Zapfens linienförmige Kontaktstellen bilden. Dabei sind
die Zapfen vorzugsweise mit ihren Längsachsen radial zur Welle angeordnet und bereichsweise in Lagervertiefungen im
Maschinenteil gelagert.
In abgewandelter Ausführungsform können die Zapfen auch bezüglich ihrer Längsachsen etwa tangential zum Querschnitt
der Welle angeordnet sein.
Als Ersatz für die letztgenannte Ausführungsform können nach einer Weiterbildung der Erfindung die Kontaktstellen
für eine linienförmige Abstützung auch mittels eines die Welle zumindest bereichsweise umgreifenden, mehreckigen
Ringes gebildet sein, wobei sich die vorzugsweise geradlinigen Einzelabschnitte dieses Ringes zwischen dem Maschinenteil
bzw. einer daran anliegenden Abstützscheibe und andererseits einem Spannteil befinden und wobei der
linienförmige Kontakt an Mantellinien der verschiedenen Einzelabschnitte des mehreckigen Ringes gebildet sind. Dadurch
werden die Anzahl der benötigten Teile reduziert und die Montage erleichtert.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung liegt der mehreckige Ring an einer Abstützscheibe an, die einen äußeren, axial
vorstehenden Kragen hat, dessen axiale Länge etwa zwischen dem Radius und dem Durchmesser des Querschnittes des Ringes
liegt. Durch den äußeren Kragen wird die Abstützscheibe auf dem mehreckigen Ring zentriert, der selbst auf der
Welle zentriert ist. Dadurch wird ein direkter Kontakt der Abstützscheibe mit der Welle vermieden.
/7 ORIGINAL INSPECTED
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Der Einsatz der vorbeschriebenen Erfindung mit den verschiedenen Ausgestaltungen ist insbesondere bei einem
Kraftfahrzeuggenerator mit Kühlventilator vorgesehen. Dabei ist das vorbeschriebene Maschinenteil der Ventilator,
wobei dieser auf der.Welle zwischen einem Wellenlager und einer Keilriemenscheibe bzw. einem sich daran abstützenden,
axialen Spannteil eingespannt ist und wobei eine punktuelle oder linienförmige Abstützung zumindest zwischen der Nabe
des Ventilators und der Stirnseite des Wellenlagers und/oder zwischen der Keilriemenscheibe bzw. dem Spannteil und/oder
der Welle selbst vorgesehen ist. Dadurch können vom Rotor kommende Vibrationen,die in Längsrichtung orientiert sind,
vom Ventilator, weitgehend ferngehalten werden. Auch zwischen anderen Teilen, die Vibrationen übertragen können, können
ähnliche Übertragungsteile vorgesehen sein.
Nachstehend ist die Erfindung anhand mehrerer Ausführungsbeispiele in den Zeichnungen noch näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine etwas vereinfachte Längsschnittdarstellung eines Kraftfahrzeug-Generators mit Ventilator,
Fig. 2 eine Teillängsschnittdarstellung im Nabenbereich eines Ventilators,
Fig. 3 etwa Fig. 2 entsprechende Darstellungen mit jebis 6 weils unterschiedlichen Ausführungsvarianten,
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht einer Ringscheibe mit Ausformungen,
Fig. 8 eine Teillängsschnittdarstellung im Nabenbereich eines auf einer Welle montierten Ventilators mit
achsparallelen Zapfen zur punktuellen Abstützung bzw. Halterung,
ORIGINAL INSPECTED
Fig. 9 eine Querschnittsdarstellung gemäß der Schnittlinie 9-9 in Fig. 8,
Fig. 10 eine Teillängsschnittdarstellung ähnlich Fig. 2, hier jedoch mit zwischen einem Maschinenteil und
seitlichen Spannteilen befindlichen Ringscheiben,
Fig. 11 eine perspektivische Darstellung einer Ringscheibe mit linienförmigen Vorsprüngen,
Fig. 12 eine Längsteilschnittdarstellung eines weiteren Ausführungsbeispieles mit radial angeordneten
Zapfen,
Fig. 13 eine Querschnittsdarstellung der in Fig. 12 gezeigten Anordnung,
Fig. 14 die in Fig. 12 und 13 gezeigte Anordnung in einem bezüglich der Längsachse des Zapfen quer verlaufenden
Schnittdarstellung,
Fig. 15 eine Querschnittsdarstellung durch eine Welle mit tangential um diese angeordneten Zapfen,
Fig. 16 eine Querschnittsdarstellung mit einem mehreckigen Ring als Abstützzwischenteil und
Fig. 17 eine Teillängsschnittdarstellung der in Fig. 16 gezeigten Anordnung.
Ein in Fig. 1 gezeigter Kraftfahrzeug-Wechselstromgenerator
weist einen Stator 1 auf, der zwischen zwei gegenüberliegenden Flanschen 2 und 3 gehalten ist. Ein auf einer Welle 5
montierter Rotor 4 ist in zwei Lagern 6 und 7 gelagert, die durch die beiden Flansche 2 und 3 getragen werden. Die Lager
6, 7 sind vorzugsweise als Kugellager ausgebildet. Bei dem ersten Lager 6 trägt die Welle 5 einen Ringkollektor 8, der
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mit Bürsten 9 zusammenarbeitet. An diesem Ende des Wechselstromgenerators
ist auch ein Gleichrichter angeordnet, der unter einem mit dem Flansch 2 verbundenen Deckel 10 sitzt.
Am entgegengesetzten Ende trägt die Welle 5 an ihrem über das zweite Lager 1J vorstehenden Wellenteil einerseits eine
einfache oder doppelte Keilriemenscheibe 11 bzw. 11', über
die der Wechselstromgenerator vom Motor mittels eines Keilriemens angetrieben wird und zum anderen einen Kühlventilator
12, der zwischen dem Lager 7 und der Keilriemenscheibe 11 bzw. 11* angeordnet ist. Das Ende der Welle 5 ist mit
einem Außengewinde 13, 13· versehen, auf das eine Mutter
14, 14' aufgeschraubt werden kann, um die Keilriemenscheibe 11, 11' und auch den Ventilator 12 festzuspannen. Bei der
einfachen Keilriemenscheibe 11 ist als axiale Querverbindung zu der zentralen Nabe 18 des Ventilators ein Spannteil
15 vorgesehen.
Der Ventilator 12 weist in üblicher Weise einen Flansch 16 mit entsprechend geformten Flügeln 17 auf. Weiterhin ist
eine zentrale, von der Welle 5 durchgriffene Nabe 18 vorhanden, die in axialer Richtung und in Drehrichtung unbeweglich
mit der Welle verbunden sein muß.
Der Flansch 16 kann aus geformtem, mehr oder weniger nachgiebigem Material bestehen, während die zentrale Nabe 18
durch einen initeingeformten Einsatz aus sehr hartem Material,
wie z. B0 gehärtetem Stahl, besteht.
Bei der in Fig. 1 und deutlicher auch in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform ist zur vibrationsfreien und/oder geräuscharmen
Montage des Ventilators 12 eine Reihe von Kugeln 19 konzentrisch verteilt um die Rotationsachse 20 bzw. die
Welle 5 angeordnet. Es können z. B. drei oder vier solcher Kugeln 19 vorgesehen sein, die zwischen der Stirnseite 21
des inneren Ringes des Lagers 7 und der dieser Stirnseite
zugewandten Stirnseite der Nabe 18 eingespannt sind . Diese Stirnseite der Nabe 18 weist Lagervertiefungen 22 auf, in
denen die Kugeln 19 gehalten sind. Das auf der anderen Seite der Nabe 18 befindliche Spannteil 15, das über die Verspannung
mit der Mutter 14 über die Keilriemenscheibe 11 gehalten ist, stützt sich gegen die andere Stirnseite 23 der Nabe
18 ab.
Bei der etwas erweiterten Ausführungsform nach Fig. 3 sind neben der Anordnung von Kugeln 19 auf einer Stirnseite der
Nabe 18 wie in Fig. 2 zusätzlich noch zwischen dem Spannteil 15 und der Stirnseite 23 der Nabe 18 eine weitere Reihe
von Kugeln 24 angeordnet. Auch hier sind für die Kugeln 24 Lagervertiefungen 25 in der Nabe 18 vorgesehen.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 sind Kugeln 26 konzentrisch zur Rotationsachse 20 um die Welle 5 herum angeordnet
und liegen einerseits an der Welle 5 und andererseits an der mit radialem Abstand zur Welle 5 befindlichen Innenwand
der Durchgangsbohrung der Nabe 18 an. Für die Kugeln 26 sind in der Nabeninnenwand Lagervertiefungen 27 vorgesehen.
Die ebenen Stirnseiten 23, 28 der Nabe 18 liegen bei dieser Ausführungsform direkt an dem Spannteil 15 bzw. dem
Innenring des Lagers 7 an.
Die Ausführungsformen gemäß Fig. 1 bis 3 sind insbesondere zur Dämpfung von Vibrationen vorgesehen, die vom Rotor ausgehen
und im wesentlichen in Längsrichtung der Achse 20 orientiert sind, während die Ausführungsform nach Fig. 4
mehr zur Dämpfung von transversalen Vibrationen vorgesehen ist. Die verschiedenen Ausführungsformen insbesondere nach
Fig. 1 bis 3 einerseits und nach Fig. 4 andererseits können bedarfsweise auch gut miteinander kombiniert werden.
Fig. 5 zeigt eine vom Grundprinzip her etwa Fig. 3 entsprechende Ausführungsform, bei der die Kugeln 19, 24 durch
an der Nabe 18 od. dgl. Maschinenteil ausgeformte Vorsprünge 29 gebildet sind. Dabei ist vorgesehen, daß eine erste Reihe
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von Ausformungen 29,die etwa halbkugelförmig sind, gegen
das Lager 7 gerichtet sind und sich gegen die Stirnseite 21 abstützen. Eine zweite Reihe, von Ausformungen 29 ist
auf der gegenüberliegenden Stirnseite der Nabe 18 symmetrisch zu der anderen Seite angeordnet, wobei sich diese
Ausformungen 29 punktuell gegen die Querverbindung bzw. das Spannteil 15 abstützt.
Eine Variante der anhand von Fig. 5 beschriebenen Ausführungsform ist in Fig. 6 gezeigt. Bei dieser Ausführungsform wird insbesondere eine komplizierte Formung des Nabenteiles
18 vermieden. Es sind hier beidseitig der Nabe zwei Ringscheiben 30 (vgl. Fig. 7) vorgesehen, die nach
außen weisende, vorzugsweise gleichmäßig über den Umfang verteilte Vorsprünge 31 haben. Diese Vorsprünge 31 können
etwa vergleichbar mit den Ausformungen 29 halbkugelförmig oder ähnlich geformt sein. Die Vorsprünge 31 können durch
einen Tiefziehvorgang in die Ringscheiben 30 eingebracht werden. Die eine Ringscheibe 30 liegt mit ihrer Flachseite
an der Stirnseite 23 der .Nabe an und ihre Vorsprünge 31 stützen sich punktuell gegen das Spannteil 15 ab. Symmetrisch
dazu ist die zweite Scheibe auf der anderen Seite der Nabe 18 angeordnet und liegt mit ihrer Flachseite an
der Nabenstirnseite 28 an. Die Vorsprünge 31 liegen als punktuelle Kontakte an der Stirnseite 21 des Lagers 7 an.
Etwa vergleichbar mit der Ausführungsform nach Fig. 3 können die beidseitig an der Nabe 18 angeordneten Reihen
von Kugeln 19, 24 auch durch eine einzige Serie von Zapfen
47 oder "Nadeln" mit geringem Durchmesser und im wesentlichen
zylindrischer Form ersetzt werden, wie dies in Fig. und 9 erkennbar ist. Die Zapfen 47 weisen abgerundete Enden
48 auf und bestehen aus hartem Werkstoff. Wie im Ausführungsbeispiel
erkennbar, sind wenigstens drei solcher Zapfen 47 vorgesehen, die mit ihren Längsachsen etwa parallel zur
Drehachse 20 der Welle 5 verlaufen. Die Zapfen 47 sind in
Lagernuten 49 gelagert, wobeidiese randoffen innenseitig
bei der Durchtrittsbohrung der Nabe 18 für die Welle 5 angeordnet sind. Die Lagernuten sind mit ihren Längsmittelachsen
mit geringerem Abstand als es dem Radius der Zapfen 47 entspricht, angeordnet, so daß die darin befindlichen
Zapfen 47 nach innen etwas vorstehen. Dadurch ist ein Ringspalt zwischen der Welle 5 und der Nabe 18 gebildet,
die somit selbst keinen direkten Kontakt zu der Welle 5 hat. Die Zapfen 47 sind so bemessen, daß sie mit ihren
Enden über die Stirnseiten der Nabe 18 vorstehen, wobei diese überstände einerseits an dem Lager 7 oder einer Abstützscheibe
und auf der anderen Seite gegen das Spannteil 15 anliegen. Dadurch werden insbesondere Vibrationen
in axialer Orientierungsrichtung gedämpft. Weiterhin werden radial orientierte Vibrationen durch den linearen Kontakt
gedämpft, der durch Mantellinienberührung zwischen der Welle 5 und den Zapfen 47 entsteht. Der metallische
Nabenring 18 kann bei dieser Ausführungsform auch entfallen, wobei die Zapfen 47 direkt in Lagernuten montiert
sind, die in dem etwas nachgiebigen Material 16 des Ventilators 2 eingebracht sind. Dies bedeutet hier
keinen Nachteil, da ein Metallring zur Aufnahme von Einspannkräften nicht erforderlich ist, da diese übertragung
durch die Zapfen 47 übernommen wird.
Bei der Ausführungsvariante gemäß Fig. 10 werden etwa vergleichbar mit Fig. 6 und 7 Ringscheiben verwendet, die
ebenfalls einerseits zwischen die Nabe 18 des Ventilators 12 und dem Spannteil 15 und andererseits zwischen der Nabe
18 und dem Lager 7 eingesetzt sind. Die beiden Ringscheiben 32 weisen zumindest bereichsweise ein Profil auf derart,
daß sich punktuelle oder linienförmige Kontakte mit dem Lager 7 bzw. dem Spannteil 15 ergeben. Im Querschnitt gemäß
Fig. 10 ist nur ein Beispiel unter zahlreichen Möglichkeiten wiedergegeben. Wie in Fig. 11 erkennbar, können
im wesentlichen auch ebene Ringscheiben 32 mit über deren
AS
Umfang regelmäßig verteilten Kanten 33 vorgesehen sein. Auch Einkerbungen oder Vorsprünge, die durch Verformung
und/oder durch Ausstanzen gebildet werden, können vorgesehen sein.
Eine abgewandelte Ausführungsform, bei der zylindrische Zapfen 34 verwendet werden, zeigen die Figuren 12 bis
• Im Ausführungsbeispiel sind diese Zapfen 34 etwa radial ausgerichtet. Sie sind dabei um die Welle 5 herum in einer
gleichen Ebene angeordnet. Beispielsweise können drei solcher Zapfen 34 verwendet werden.
Jeder Zapfen 34 ist getrennt montiert und durch eine käfigartige Vorrichtung zurückgehalten. Diese Halterung ist
durch Lagervertiefungen 36 in dem Flansch 16 des Ventilators 12 gebildet, Der nicht innerhalb der Lagervertiefungen
befindliche, der Welle ,5 zugewandte Teil des Zapfens 34 liegt mit einer Mantellinie 37 (Fig. 14) gegen die Stirnseite
des Innenringes des Lagers 7 an. Eine dazu diametrale Mantellinie 38 (Fig. 12) des Zapfens 34 liegt an einer Abstützscheibe
39 an, die etwa die gleiche Härte wie der Innenring des Lagers. 7 und der Zapfen 34 hat. Durch die
Scheibe 39 wird die axiale Andruckkraft auf die Nabe 18 des Ventilators 12 verteilt.
In einer weiteren, in Fig. 15 dargestellten Ausführungsvariante sind z. B. vier zylindrische Zapfen 40 in Bezug
auf einen Querschnitt der Welle 5mit ihren Achsen 41 in tangentialer Richtung angeordnet. Es ergeben sich hierbei
linienförmige Kontaktstellen entsprechend diametral gegenüberliegenden Mantellinien an jedem Zapfen 40, die zum
einen ander Stirnseite des Lagers und zum anderen an einer zum Ventilator führenden Stirnseite oder an einer Abstützscheibe
42 anliegen.
In Fig. 16 und 17 ist eine Ausführungsform gezeigt, bei der die yier "tangentialen" Zapfen der Ausführungsform
nach Fig. 15 in einem einzigen Teil vereint sind, der
-y(. 3503738
durch einen mehreckigen Ring A3 gebildet ist. Dieser Ring kann mehreckig mit gerundeten Abschnitten und in sich nicht
geschlossen ausgebildet sein. Im Ausführungsbeispiel ist eine quadratische Form mit vier geradlinigen Teilen vorgesehen.
Der mehreckige Ring A3 umfaßt die Welle 5, wobei seine vier geradlinigen Teile Tangenten zu der Schnittebene
dieser Welle bilden. Der mehreckige Ring A3 ist zwischen dem Innenring des Lagers 7 und einer Abstütz- und Haltescheibe
AA eingesetzt. Er besteht aus einem Werkstoff, der etwa die gleiche Widerstandsfähigkeit wie der Innenring
des Lagers 7 hat. Auch die Abstütz- und Halterungsscheibe AA ist aus ebenso hartem Werkstoff. Die Scheibe AA weist
einen äußeren Kragen A5 auf, der den Ring A3 außenseitig übergreift, wie dies in Fig. 17 gezeigt ist. Die axiale
Erstreckung H dieses Kragens A5 liegt etwa zwischen dem Radius R und dem Durchmesser D des Ringteiles A3.
Kontaktlinien A6 der Länge L (vgl. Fig. 16) liegen zwischen dem mehreckigen Ring A3 und einem durch die beiden
Radien R 1 und R 2 begrenzten Kranz. Auf der Stirnseite des Innenringes des Lagers 7 bildet jede Linie A6 einen
geraden Abschnitt, der mit einer Mantellinie des entsprechenden Teiles des Ringes A3 zusammentrifft. Wenn η die
Anzahl der Seiten des Ringes A3 bezeichnet, findet ein Kontakt zwischen diesem und dem Innenring des Lagers 7
statt, wobei die Gesamtlänge η · N ist. Diese kleine Übertragungsfläche vermeidet eine Übertragung von Vibrationen
von dem neben dem Lager 7 befindlichen Rotor auf den Ventilator, der an der Abstützscheibe AA anliegt.
Neben dem gezeigten Ausführungsbeispiel insbesondere gemäß Fig. 1 kann das Grundprinzip der Erfindung auch für
andere Anwendungsfälle und nicht nur für Ventilatoren bei Wechselstromgeneratoren angewandt werden.
Alle in der Beschreibung, den Ansprüchen und der Zeichnung dargestellten Merkmale können sowohl einzeln als auch in
beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.
ORIGINAL INSPECTED " Zusammenfassung
Leerseite
Claims (18)
1. Elektromaschine mit einem auf einer Welle gelagerten
Rotor sowie einem mit der Welle drehfest verbundenen Maschinenteil, insbesondere einem Ventilator, dadurch gekennzeichnet, daß zur Reduzierung
von Vibrationsübertragungen als Verbindung zwischen einem Teil(z.B. Welle .5), von dem die Vibrationen ausgehen,
und dem Maschinenteile z.B. Ventilator 12), kleinflächige,
etwa punktuelle oder linienförmige Druck-Kontaktstellen vorgesehen
sind,
2. Elektromaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das !Maschinenteil axial durch konzentrisch zur Welle (5)
angeordnete Spannteile eingespannt ist und daß die Kontaktstellen Oberflächen großer Härte aufweisen.
3. Elektromaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur
Bildung punktueller.Kontaktstellen und zur gleichzeitigen Abstützung oder
Halterung des Maschinenteiles Kugeln (19', 24, 26) großer Härte vorgesehen
sind, die zwischen einem Teil des zu haltenden Maschinenteiles (12) und der Welle (5) und/oder wenigstens
einem mit der Welle (5) verbundenen Spannteil (7, 15) angeordnet sind.
/2 J
•yz-r. -Too
w1 ν.1 U / O 0
4. Elektromaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Kontaktstellen einseitig am
Maschinenteil (12) angreifende, konzentrisch um die Welle (5) verteilte Kugeln (19) vorgesehen sind, die zwischen
der einen Stirnseite des Maschinenteiles (12) und einer dieser gegenüberliegenden Stirnseite eines mit der Welle
(5) verbundenen Spannteiles (7) angeordnet sind.
5. Elektromaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Kontaktstellen beidseitig des
Maschinenteiles (12) angeordnete Reihen von konzentrisch um die Welle (5) verteilten Kugeln (19, 24) vorgesehen sind,
daß eine Kugelreihe zwischen einer Strinseite des Maschinenteiles (12) und einer vorzugsweise ebenen Stirnseite eines
Spannteiles (7) angeordnet ist und daß die zweite Kugelreihe (24) zwischen der gegenüberliegenden Stirnseite des
Maschinenteiles (12) und einem weiteren, mit der Welle
(5) verbundenen Spannteil (15) angeordnet ist.
6. Elektromaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Kontaktstellen wenigstens eine
Reihe von Kugeln vorgesehen sind, die konzentrisch um die Welle (5) verteilt sind und mit dieser punktuellen
Kontakt haben und die andererseits an einer die Welle (5) mit Abstand umgreifenden Innenwand einer Höhlung in dem
Maschinenteil (12) anliegen.
7. Elektromaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugeln(19, 24, 26) in Lagervertiefungen
(22, 25, 27) in dem Maschinenteil (12) gehalten sind.
8. Elektromaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die punktuellen oder linienförmiqen Kontaktstellen durch
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Vorsprünge (31, 33) gebildet sind, die axial an einer Ringscheibe (30, 32) vorstehen und in Montagestellung an einem
mit der Welle (5) verbundenen Spannteil (7, 15) anliegen.
9. Elektromaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringscheibe(n) (30) eine Reihe von vorzugsweise
etwa halbkugelförmigen Ausformungen aufweist, die in Montagestellung
an Spannteilen (7, 15) anliegen.
10. Elektromaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringscheibe(n) (32) mehrere Kanten, Kerben, Zähne od.
dgl. Erhebungen (33) aufweist, die in Montagestellung an dem Spannteil (7, 15) anliegen.
11. Elektromaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontaktstellen durch Ausformungen (29) an dem Maschinenteil (12) selbst gebildet sind, die zumindest an einer
etwa radial orientierten Stirnseite vorstehen und gegen ein mit der Welle (5) verbundenes Spannteil (7, 15) anliegen.
12. Elektromaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Bildung punktueller Kontaktstellen wenigstens drei Zapfen oder zylindrische Nadeln (47) großer Härte mit
gerundeten Enden (48) vorgesehen sind, die parallel zur Welle (5) verlaufen und die in axial orientierten Höhlungen
(49) bei einer zentralen Bohrung des Maschinenteiles (12) oder eines Ringes (18) der dieses Maschinenteil unterstützt,
gelagert sind, daß die gerundeten Enden (48) dieser Zapfen (47) über die Außenstirnseiten des Maschinenteiles
(12) axial vorstehen und an Spannteilen (7, 15) anliegen und daß die Zapfen (47) od. dgl. vorzugsweise mantel linien art ig
an der Welle (5) anliegen.
13. Elektromaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontaktstellen für eine linienförmige
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Abstützung durch zylindrische Zapfen (34, 40) großer Härte gebildet sind, wobei diese Zapfen am Umfang der Welle (5)
verteilt zwischen dem Maschinenteil (12) bzw. einer daran anliegenden harten Abstützscheibe (39,42) und andererseits einem
mit der Welle (5) verbundenen Spannteil (7) gelagert sind und daß zwei diametral gegenüberliegende Mantellinien
(37, 38) jedes Zapfens(34, 40) linienförmige Kontaktstellen
bilden.
14. Elektromaschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (34) mit ihren Längsachsen (35) radial
zur Welle (5) angeordnet sind und bereichsweise in Lagervertiefungen (36) im Maschinenteil (12) gelagert sind.
15. Elektromaschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (40) bezüglich ihrer Längsachsen (41)
etwa tangential zum Querschnitt der Welle (5) angeordnet sind.
16. Elektromaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontaktstellen für eine linienförmige Abstützung
mittels eines die Welle (5) zumindest bereichsweise umgreifenden, mehreckigen Ringes (43) gebildet sind,
wobei sich die vorzugsweise geradlinigen Einzelabschnitte dieses Ringes zwischen dem Maschinenteil (12) bzw. einer
daran anliegenden Abstützscheibe (44) und andererseits einem Spannteil (7) befinden, und daß der linienförmige
Kontakt an Mantellinien der verschiedenen Einzelabschnitte des mehreckigen Ringes C43^ gebildet ist.
17. Elektromaschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der mehreckige Ring (43) an einer Abstützscheibe (44)
anliegt, die einen äußeren, axial vorstehenden Kragen (45) hat, dessen axiale Länge H etwa zwischen dem Radius R
und dem Durchmesser D des Querschnittes des Ringes (43) liegt.
18. Elektromaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Maschinenteil (12) der Ventilator
zur Kühlung insbesondere eines Wechselstromgenerators eines Kraftfahrzeuges ist, wobei der Ventilator (12). auf
der Welle (5) zwischen einem Wellenlager (7) und einer Keilriemenscheibe (11) bzw. einem sich daran abstützenden,
axialen Spannteil (15) eingespannt ist und daß eine punktuelle oder linienförmige Abstützung zumindest zwischen
der Nabe (18) des Ventilators (12) und der Stirnseite des Wellenlagers (7) und/oder zwischen der Keilriemenscheibe
(11) bzw. dem Spannteil (15) und/oder der Welle (5) selbst vorgesehen ist.
- Beschreibung -
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR8404332A FR2561339A1 (fr) | 1984-03-14 | 1984-03-14 | Montage antivibratoire et/ou antibruit pour organe monte sur une machine tournante electrique, et application de ce montage a un ventilateur de machine tournante electrique |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3508738A1 true DE3508738A1 (de) | 1985-09-26 |
Family
ID=9302265
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853508738 Withdrawn DE3508738A1 (de) | 1984-03-14 | 1985-03-12 | Elektromaschine |
Country Status (3)
Country | Link |
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DE (1) | DE3508738A1 (de) |
ES (1) | ES8606929A1 (de) |
FR (1) | FR2561339A1 (de) |
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- 1984-03-14 FR FR8404332A patent/FR2561339A1/fr active Pending
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1985
- 1985-03-12 DE DE19853508738 patent/DE3508738A1/de not_active Withdrawn
- 1985-03-13 ES ES541203A patent/ES8606929A1/es not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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FR2561339A1 (fr) | 1985-09-20 |
ES8606929A1 (es) | 1986-05-16 |
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