DE350753C - Rangefinder with a base line in the instrument - Google Patents
Rangefinder with a base line in the instrumentInfo
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- G01C3/00—Measuring distances in line of sight; Optical rangefinders
- G01C3/10—Measuring distances in line of sight; Optical rangefinders using a parallactic triangle with variable angles and a base of fixed length in the observation station, e.g. in the instrument
- G01C3/12—Measuring distances in line of sight; Optical rangefinders using a parallactic triangle with variable angles and a base of fixed length in the observation station, e.g. in the instrument with monocular observation at a single point, e.g. coincidence type
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Description
Entfernungsmesser mit Standlinie im Instrument: Die Erfindung betrifft Entfernungsmesser der bekannten üblichen Bauart mit Standlinie im Instrument und zwei mit ihren Objektivachsen in der Standlinie liegenden Fernrohrsystemen, vor deren jedem an dem zugehörigen Endpunkt der Standlinie ein gegen kleine Drehungen in der Meßebene unempfindliches Spiegelsystem angeordnet ist, das die eintretenden Strahlenbüschel in der Meßebene um go° ablenkt und unmittelbar dem zugehörigen Fernrohrsystem zuführt. Die . sonstigen Bestandteile dieser Entfernungsinesser, wie das Scheideprismensystem, die Okularanordnung, die Meßeinrichtung usw., sind für die Erfindung ohne Bedeutung und können in beliebiger Weise verkörpert sein. Jeder derartige Entfernungsmesser erfordert bekanntlich von Zeit zu Zeit eine Berichtigung seiner Anzeigevorrichtung, da es praktisch nicht möglich ist, die einzelnen Bestandteile desselben und ihre gegenseitige Lage völlig unveränderlich zu erhalten. Die Berichtigung solcher Entfernungsmesser erfolgt bisher meist mit Hilfe einer Berichtigungslatte oder einem gleichwertigen Mittel, das es ermöglicht, dein Entfernungsmesser zwei Marken ,larzubieten, die einem unendlich entfernten Gegenstande entsprechen, so daß nach Einstellung des Entfernungsmessers auf diese Marken an der Anzeigevorrichtung die Ablesung Unendlich herbeigeführt und damit (ler Entfernungsmesser berichtigt «-erden kann. Ein anderes bekanntes Verfahren. besteht darin, dem Entfernungsmesser ein Hilfsspiegelsystem vorzuschalten, durch das die Standlinie des Instruments vorüber-. gehen(1 auf den Wert Null gebracht wird, so (laß dann jeder beliebige (praktisch nicht zii nahe) Gegenstand iin Entfernungsmesser die Anzeige Unendlich liefern muß und danach eine Richtigstellung der Anzeigevorrichtung möglich ist. Dabei ist die Angabe »Standiinie vorn Werte Null« sowohl hier wie auch im folgenden stets in dem für die Messung wesentlichen Sinne zu verstehen, (1. h. es ])raucht nicht der .abstand der Achsen der beiden eintretenden Strahlenbüschelsvsteme an sich den Wert Null zu besitzen, sondern mir die für die Entfernungsbestimmung allein maßgebende Projektion dieses Abstandes auf die- Meßebene, d. i. die die beiden Objektwachsen und den zu anessenden Punkt enthaltende Ebene. Beide Verfahren haben vor allem den Nachteil, daß die Berichtigungslatte bzw. die entsprechende Hilfseinrichtung stets mitgeführt werden muß. Es ist ferner durch die Patentschrift 250395 bekannt geworden, durch eine geeignete Umstellung der im Entfernungsmesser selbst verwendeten Spiegelsysteme vorübergehend dem Entfernungsinesser die Standlinie Null zu erteilen, um sodann wiederum mit Hilfe eines beliebig entfernten Gegenstandes die Anzeige Unendlich zu berichtigen. Hierbei ist, wie in dieser Patentschrift ausgeführt, die Bedingung zu erfüllen, daß bei der Umstellung der Spiegelsysteme der etwa vorhandene gesamte Spiegelungsfehler seinen Wert nach Größe und Vorzeichen nicht ändert. Es handelt sich dort jedoch durchweg um Formen von Entfernungsmessern, die von der eingangs festgelegten Form abweichen und größtenteils eine wesentlich verwickeltere Anordnung besitzen. Das .Ziel der Erfindung besteht nun darin, auch Entfernungsmessern der oben angegebenen einfachen Form ohne Verwendung weiterer Hilfseinrichtungen mit ausschließlicher Benutzung der im Entfernungsmesser bereits vorhandenen beiden Spiegelsysteme vorübergehend die Standlinie Null zu erteilen, um mit Hilfe eines beliebigen entfernten @_kgenstandes jederzeit eine Berichtigung vornehmen zu können. Zu diesem Zweck werden die beiden an den Endpunkten der Standlinie befindlichen Spiegelsysteme unter Wahrung der Unempfindlichkeit gegen kleine Drehungen in der Nleßebene derart gestaltet und angeor#lne#, da?1 für die Berichtiguilg (las eine Spiegelsystem unverändert vor die Eintrittsöffnung des feststehenden zweiten Spiegels@-steins geschaltet werden kann und hierdurch eine Standlinie vom Werte Null herbeigeführt wird. Es treten somit nach erfolgter Umschaltung des einen Spiegelsystems auf die Berichtigungsanordnung die von einem beliebigen entfernten Gegenstande kommenden Strahlenbüschel in (las eine Fernrohrsystem unmittelbar ein, und zwar in Richtung der ursprünglichen Standlinie, während sie in (las andere FernrohrsYsten nach Durchlaufen beider Spiegelsysteme gelangen, somit nacheinander zweimal um j e 9o° in der Meßebene abgelenkt werden. Der Gesamtspiegelungsfehler, der in der Meßanordnung etwa vorhanden war, bleibt also auch in der Berichtigungsstellung der gleiche, da nur der etwaige Spiegelungsfehler des umschaltbaren Spiegelsystems, der vorher auf der einen Seite zur Wirkung kam, nunmehr nach Größe und Vorzeichen unverändert auf die andere Seite v eri 'e#d ist und sich mit dem Spiegelungsfehler des zweiten Spiegelsystems unmittelbar summiert. Da beide Fernrohrobjektive mit ihren Achsen in der Standlinie liegen, ist hierbei für die Strahlenbüschel, die in der Berichtigungsstellung beide Spiegelsysteme zu durchlaufen haben, eine, geringe Versetzung in lotrechter Richtung erforderlich, um dieselben über oder unter den Fernrohrsvstemen hinweg auf die andere Seite des Entfernungsmessers zu leiten. Diese geringe Versetzung in lotrechter Richtung, die entweder nur von dem einen Spiegelsystem oller auch von beiden j e zu einem Teil herbeigeführt sein kann, läßt sich naturgemäß auch in der Meßstellung nicht vermeiden, so (laß die vom Meßgegenstand kommenden Strahlenbüschel nicht genau in derselben Horizontalebene in den Entfernungsmesser eintreten, sondern erst nach Durchsetzen der Spiegelsysteme in der die Standlinie enthaltenden Meßebene verlaufen. Praktisch ist diese geringe Verschiebung in der Höhenrichtung bekanntlich ohne Bedeutung.Rangefinder with a stationary line in the instrument: The invention relates to a range finder of the known, customary design with a stationary line in the instrument and two telescope systems lying with their objective axes in the baseline, in front of each of which a mirror system insensitive to small rotations in the measuring plane is arranged at the associated end point of the baseline, which deflects the incoming beam bundles in the measuring plane by go ° and directs them to the associated telescope system. The . Other components of this distance measurement, such as the divider prism system, the eyepiece arrangement, the measuring device, etc., are of no importance for the invention and can be embodied in any way. As is known, every such range finder requires its display device to be corrected from time to time, since it is practically impossible to keep the individual components of the same and their mutual position completely invariable. The correction of such rangefinders has so far mostly been done with the help of a correction staff or an equivalent means that allows your rangefinder to larzubieten two marks, which correspond to an object at an infinite distance, so that after setting the rangefinder to these marks on the display device, the reading brings about infinity and so (the rangefinder can be corrected. Another known method. is to connect an auxiliary mirror system upstream of the rangefinder, through which the line of sight of the instrument can pass (1 is brought to the value zero, so (then let anyone (practically not too close) the object in the rangefinder must deliver the infinite display and the display device can then be corrected. (1. h. Es]) ni smokes The distance between the axes of the two incoming beam bundle systems is supposed to have the value zero, but the projection of this distance onto the measuring plane, which is the only decisive factor for determining the distance, i.e. the plane containing the two object growths and the point to be measured. Both methods have the main disadvantage that the correction staff or the corresponding auxiliary device must always be carried. It has also become known from patent specification 250395 to temporarily give the distance meter zero to the distance meter by appropriately converting the mirror systems used in the range finder itself, in order to then correct the infinite display again with the help of an object at any distance. Here, as stated in this patent specification, the condition must be met that, when the mirror systems are changed over, any total reflection error that may be present does not change its value in terms of size and sign. However, there are consistently forms of range finders that deviate from the form specified at the beginning and for the most part have a much more complex arrangement. The goal of the invention is now to give rangefinders of the simple form specified above without the use of further auxiliary devices with exclusive use of the two mirror systems already present in the rangefinder to temporarily give zero to the base line in order to make a correction at any time with the help of any distant @_kgenstandes can. For this purpose, the two mirror systems located at the end points of the stand line are designed and arranged in such a way, while maintaining the insensitivity to small rotations in the plane of measurement, that for the correction (read one mirror system unchanged in front of the entry opening of the fixed second mirror @ -steins can be switched and thereby a stand line of the value zero is brought about. Thus, after the one mirror system has been switched to the correction arrangement, the bundles of rays coming from any distant object enter (read a telescope system directly, in the direction of the original Steady line, while they get into the other telescope systems after passing through both mirror systems and are thus deflected twice in succession by 90 ° each in the measuring plane the any reflection errors of the switchable mirror system, which previously came into effect on one side, is now unchanged in terms of size and sign on the other side and adds up directly to the reflection error of the second mirror system. Since both telescope objectives lie with their axes in the baseline, a slight offset in the vertical direction is required for the beam bundles that have to pass through both mirror systems in the correction position in order to move them above or below the telescope systems to the other side of the rangefinder to direct. This slight displacement in the vertical direction, which can either only be brought about by one mirror system or by both of them, naturally cannot be avoided in the measuring position either, so (do not let the bundles of rays coming from the object of measurement be in exactly the same horizontal plane enter the range finder, but only run in the measuring plane containing the base line after the mirror systems have passed through.
Spiegelsysteme, die die aufgestellten Eigenschaften besitzen, lassen sich in verschiedener Weise zusammenstellen. Eine einfache Ausführungsform der Erfindung erhält man durch Benutzung eines an sich bekannten Spiegelsysterns, das aus zwei rechtwinkligen Spiegelprismen zusammengesetzt ist, einem größeren Prisma, bei dem die beiden Kathetenflächen als Spiegelflächen dienen, und einem zweiten Prisma von halber Größe, bei dem die Hypotenusenfläche als Spiegelfläche benutzt ist. Die beiden Prismen sind in derselben Weise angeordnet wie ein Porrosches Prismensystein, bei dem die letzte Spiegelfläche weggenommen ist, so daß man ein solches System als ein Dreiviertel-Porro-System bezeichnen kann. Man kann sich dieses System auch dadurch entstanden (lenken, daß man all einem Winkelspiegel mit yo° Ablenkung die eine Spiegelfläche durch eine Dachfläche ersetzt, den Achsenstrahl jedoch nicht auf die Kante des Daches treffen läßt, sondern eine Versetzung des Achsenstrahls senkrecht zur Kante zuläßt. Infolgedessen hat dieses System ebenso wie ein Winkelspiegel auch die Eigenschaft, gegen kleine Drehungen in der Ablenkungsebene unempfindlich zu sein. Ein solches Spiegelsystem auf der einen Seite der Standlinie in Verbindung mit einem zweiten gleichen Spiegelsystem oder einem gewöhnlichen Winkelspiegel auf der anderen Seite der Standlinie ermöglicht eine Reihe von Allordnungen, die der Erfindung entsprechen. Man kann ferner auch auf beiden Seiten der Standlinie gewöhnliche Winkelspiegel ver-"venden, jedoch muß man in diesem Falle, da beim Gegenübersetzen der beiden Winkelspiegel der ihren Abmessungen entsprechende Abstand der Achsenstrahlen bestehen bleibt, ein Paar einander -zugewandter, paralleler Spiegel zu Hilfe nehmen, das den der Standlinie Null entsprechenden Achsenstrahl seitlich um diesen Betrag verschiebt und gleichzeitig die obenerwähnte Versetzung in lotrechter Richtung herbeiführt. Dieses Paar paralleler Spiegel kann in geeigneter Weise mit einem der Winkelspiegel verbunden werden. Bei eitler solchen Anordnung ist die Zahl der spienanil-tenAusführungsformen 'Milden Flächen Flächen geg enü wenigstens berdenerstge bei einem der beiden Spiegelsysteme um eins größer. Wird eine noch größere Anzahl spiegelnder Flächen zugelassen, -also beispielsweise eine der Spiegelflächen durch eine Dachfläche ersetzt, so lassen sich ohne Schwierigkeit weitere Ausführungsformen ableiten. Es bleibt dabei grundsätzlich stets gleichgültig, welches von den beiden Spiegelsystemen umschaltbar angeordnet wird. Aus praktischen Gründen wird man in der Regel das einfachere dazu verwenden. Ebenso ist es für (las Wesen der Erfindung gleichbleibend, ob man die Spiegelsvsteine durch eigentliche Spiegel verkörpert oder dieselben aus Spiegelprismen zusammensetzt. Für die praktische Ausführung eines Entfernungsmessers nach der J:rfindting wird man -(las umschaltbare System mit einem Gehäuse oder einer Fassung verbinden, für die sowohl in der 'Meßlage als auch in der Berightigungslage geeignete Führungen und Anschläge am Gehäuse des Entfernungsmessers vorgesehen sind, so claß ein bequemes und rasches Umsetzen des Spiegelsvstenis ermöglicht ist.Mirror systems that have the properties set out, leave put together in different ways. A simple embodiment of the invention is obtained by using a known mirror system that consists of two right-angled mirror prisms, a larger prism in which the two cathetus surfaces serve as mirror surfaces, and a second prism of half size, in which the hypotenuse surface is used as a mirror surface. The two Prisms are arranged in the same way as a Porro prismatic stone, at the last mirror surface is taken away, so that one such System can be described as a three-quarter Porro system. One can look at this system also arose from this (steer, that one all an angle mirror with yo ° deflection which replaces a mirror surface with a roof surface, but not the axis beam can hit the edge of the roof, but a displacement of the axis ray perpendicular to the edge. As a result, this system has just like a corner mirror also the property of being insensitive to small rotations in the plane of deflection to be. Such a mirror system on one side of the base line in connection with a second identical mirror system or an ordinary corner mirror the other side of the base line enables a series of universal orders that the Invention correspond. One can also use ordinary ones on both sides of the baseline Use corner mirrors, but in this case you have to, because when opposing of the two corner mirrors of the spacing of the axis rays corresponding to their dimensions remains in place, use a pair of parallel mirrors facing each other, the axis beam corresponding to the zero baseline laterally by this amount shifts and at the same time brings about the above-mentioned displacement in the vertical direction. This pair of parallel mirrors can be conveniently combined with one of the corner mirrors get connected. With such an arrangement, the number of spienanil-th embodiments is 'Mild surfaces Areas opposite at least overhanging areas in one of the two mirror systems one bigger. If an even larger number of reflective surfaces is permitted, -so For example, one of the mirror surfaces is replaced by a roof surface, so leave it further embodiments can be derived without difficulty. It basically stays that way always irrelevant which of the two mirror systems is arranged to be switchable will. For practical reasons, the simpler one will usually be used. It is also the same for (read the essence of the invention whether one uses the mirror stones embodied by actual mirrors or composed of mirror prisms. For the practical implementation of a range finder after which J: rfindting is man - (las connect switchable system with a housing or socket, for the guides suitable both in the measurement position and in the orientation position and stops are provided on the housing of the rangefinder, so a convenient one and rapid repositioning of the mirror vstenis is enabled.
Der Gedanke, bei einem Entfernungsmesser, der an beiden Endpunkten der Standlinie mit Dreiviertel-Porro-Systemen ausgestattet ist, für Berichtigungszwecke das eine Spiegelsvstein vor (las andere zu schalten, ist bereits in der englischen Patentschrift 18273 vom fahre 1902 erwähnt. Die 'Möglichkeit, hierdurch die Standlinie Null zu erreichen und damit ohne Hilfsmittel jederzeit den Entfernungsmesser neu berichtigen zu können, ist dort jedoch infolge der anders gearteten Gesamtanordnung nicht vorhanden. Vielmehr ist dort darauf hingewiesen, daß eine nach der L-inschaltung noch verbleibende kleine Standlinie erst durch Hinzunahme eines besonderen Hilfsmittels, nämlich eines., rhombischen Spiegelprismas, auf den Wert Null gebracht werden kann. Dieses rhombische Prisma ist seinerseits ebenfalls mit einem Spiegelungsfehler behaftet, der berücksichtigt werden muß und daher eine Einstellung in zwei verschiedenen Lagen erfordert, so daß sich ein wesentlich verwickelteres Berichtigungsverfahren ergibt als bei dem Eiltfernungsinesser- nach der Erfindung.The idea of using a rangefinder that is equipped with three-quarter Porro systems at both ends of the base line to read out one mirror stone for correction purposes (read others) is already mentioned in the English patent specification 18273 from 1902. However, due to the different overall arrangement, it is not possible there to achieve zero stand line and thus be able to correct the rangefinder at any time without tools A special aid, namely a., rhombic mirror prism, can be brought to the value 0. This rhombic prism is also afflicted with a reflection error, which must be taken into account and therefore requires an adjustment in two different positions, so that a much more complicated correction process results than in the rapid distance measurement according to the invention.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung durch eilte Reihe verschiedener Ausführungsformen in schematischer `'eise veranschaulicht. Jede Ausführungsform ist durch einen Aufriß- und einen darunter gezeichneten Grundriß clarge-'stellt. Die für die Erfindung unwesentlichen Teile des Entfernungsmessers sind bei allen Beispielen einheitlich angedeutet, und zwar die beiden mit ihren Achsen in der Standlinie liegenden Fernrohrobjektive durch zwei Luisen a1 und- a2, das Scheideprismensystein durch zwei gekreuzte Spiegel b1 und b2, das Okularsvstem durch eine Linse c und die Meßeinrichtung durch ein in Richtung der Standlinie verschiebbares brechendes Prisma d. Von den beiden Spiegelsystemen an den Endpunkten der Standlinie ist stets das linke als (las feststehende und das rechte als das umschaltbare angenommen; dabei ist (las letztere in der umgeschalteten Stellung, also der Berichtiguligslage, jeweils gestrichelt eingezeichnet. Naturgemäß könnten in jedem Falle auch die Rollen der beiden Spiegelsteine vertauscht werden.In the drawing the invention is illustrated by a number of different ones Embodiments illustrated in schematic form. Any embodiment is clarified by an elevation and a plan drawn below it. The parts of the range finder that are not essential to the invention are common to all Examples indicated uniformly, namely the two with their axes in the baseline lying telescope lenses through two Luisen a1 and -a2, the divider prism system through two crossed mirrors b1 and b2, the ocular system through a lens c and the measuring device by a refractive one that is displaceable in the direction of the base line Prism d. Of the two mirror systems at the end points of the base line is always the left as (read fixed and the right assumed as the switchable; there is (read the latter in the switched position, i.e. the rectifying position, each shown in dashed lines. Naturally, the roles could also be used in any case of the two mirror stones are swapped.
Abb. r und 2 zeigen einen Entferliuligsmesser, der als feststellendes Spiegelsystem ein Dreiv ierfel-Porro-Svsteni cl und als umschaltbares Svstein ein Pelitagonalprisina e= besitzt. Das Porrosvstein cl, das die auf der linken Enifernungsiiiesserseite eintretenden Strahlenbüschel um einen kleinen Betrag nach unten verschiebt, ist derart angeordnet, (Maß (las Pelitagonalprisma e= nach einer Drehung um i8o' in der Meßebene ohne weiteres vor die Eintrittsöffnung des Porrosystems e1 gebracht und dadurch die Standlinie Null hergestellt werden kann. Bei dem in Abb. 3 und .4 dargestellten Beispiel ist in umgekehrter Anordnung das feststehende Spiegelsystem durch ein Pentagonalprisma f1 und das umschaltbare Spiegelsvstem durch ein Dreiviertel-Porro-Systein j2 verkörpert. Zur Überführung des umschaltbaren Spiegelsystems f2 in die Berichtigungsstellung ist hier zunächst eine Drehung um die Standlinie um i8o° und sodann noch eine Drehung in der 'Meßebene um 9o° erforderlich.Fig. R and 2 show a distance meter, which is used as a determining Mirror system a Dreiv ierfel-Porro-Svsteni cl and a switchable Svstein Pelitagonalprisina e = possesses. The Porrosvstein cl, which is on the left side of the distance entering the bundle of rays is shifted downwards by a small amount so arranged, (dimension (las pelitagonal prism e = after a rotation of i8o 'in the measuring plane is easily brought in front of the inlet opening of the Porrosystem e1 and thereby the baseline zero can be established. In which The example shown in Fig. 3 and .4 is the fixed one in reverse order Mirror system through a pentagonal prism f1 and the switchable mirror system embodied a three-quarter Porro system j2. For transferring the switchable mirror system f2 in the correction position is initially a rotation around the baseline 180 ° and then another 90 ° rotation in the measuring plane is necessary.
Der in Abb. 5 und 6 gezeichnete Entfernungsmesser besitzt an beiden Endpunkten der Standlinie Dreiviertel-Porro-Systeme gl bzw. ;2, und zwar zwei übereinstimmende Systeme, so daß die eintretenden Strahlen= büschel auf der einen Seite nach unten, auf der anderen Seite nach oben um den gleichen Betrag versetzt werden. Zur Herstellung der Berichtigungsanordnung ist die gleiche Lagenänderung des rechten Spiegelsystems g2 nötig wie beim Beispiel nach Abb. 3 und 4.The rangefinder shown in Fig. 5 and 6 has both End points of the three-quarter Porro systems gl or; 2, namely two coincident Systems so that the incoming rays = tufts down on one side, on the other side can be offset upwards by the same amount. For the production of the correction arrangement is the same change in position of the right mirror system g2 is necessary as in the example according to Fig. 3 and 4.
Bei der durch Abb. 7 und 8 dargestellten Ausführungsform sind zwei zu dem Porrosystem des vorigen Beispiels symmetrische Porrosysteme hl und lag verwendet, und zwar mit etwas anderer Anordnung des rechten Spiegelsystems h2, so daß zur Überführung in die Berichtigungslage nur eine Drehung um i8o° in der Meßebene erforderlich ist.In the embodiment shown by Figs. 7 and 8, two Porro systems hl and lag symmetrical to the Porro system of the previous example are used, with a slightly different arrangement of the right mirror system h2, so that only one rotation of 180 ° in the measuring plane is required.
Die Anordnung nach Abb. 9 und io besitzt ebenfalls zwei Dreiviertel-Porro-Systeine, jedoch zwei etwas verschiedene Formen, und zwar auf der rechten Seite das zum Porrosystem des Beispiels Abb.5 und 6 syminetrische Svstem i.', auf der linken Seite hingegen ein -Porrosystem il mit doppelt so großer und gleichgerichteter Versetzung der Strahlenbüschel in lotrechter Richtung. Dadurch läßt sich, wie aus den Abbildungen hervorgeht, die Gesamtversetzung der eintretenden Strahlenbüschel gegeneinander sowohl in fier Meß- wie in der Berichtigungslage auf die Hälfte des Betrages der beider. vorigen Bei-"piele vermindern. Auch hier ist für die Berichtigungsstellung die gleiche Lagenänderung des umschaltbaren Systems i2 herbeizuführen wie in dem Beispiel nach Abb. 5 und 6.The arrangement according to Fig. 9 and io also has two three-quarter Porro systeines, but two somewhat different forms, namely on the right-hand side that of the Porro system of the example Fig.5 and 6 symmetrical systems i. ', on the left, however a -Porrosystem il with twice as large and in the same direction offset of the bundles of rays in a vertical direction. As can be seen from the figures, the Total dislocation of the incoming ray bundles against each other both in fier measuring as in the correction situation to half the amount of both. previous examples Reduce. Here, too, the same change in position is used for the correction of the switchable system i2 as in the example according to Fig. 5 and 6th
Die Abb. ii und i2 zeigen eine Ausführungsform, bei der auf beiden Seiten der Standlinie Winkelspiegel iiz Form von Pentagonalprismen kl und k2 verwendet sind, jedoch das umschaltbare Prisma k2 fest verkittet mit einem rhombischen Prisma k- , das die erforderliche Versetzung des in der Ber ichtigungslage mit der Standlinie Null eintretenden Achsenstrahls herbeiführt. Abb. 13 zeigt dieses verkittete Spiegelsystem k2, k3 in der Seitenansicht. Bei der Umschaltung auf die Berichtigungslage ist das rechte Spiegelsvsteni k2, k3 um iSo° in der Meßebene zu di eben.Figs. Ii and i2 show an embodiment in which on both Sides of the base line perimeter mirror iiz form of pentagonal prisms kl and k2 used are, however, the switchable prism k2 firmly cemented with a rhombic prism k-, which is the necessary relocation of the in the correction position with the baseline Brings about zero entering axis beam. Fig. 13 shows this cemented mirror system k2, k3 in side view. When switching to the correction situation, that is right mirror vsteni k2, k3 about iSo ° in the measuring plane to di just.
Das letzte Ausführungsbeispiel (Abb.14 und 15) besitzt ebenfalls an beiden Endpunkteil der Standlinie Winkelspiegel, und zwar als umschaltbares System ein einfaches Pentagonalprisma 14, als feststehendes System hingegen einen Winkelspiegel, der, um die erforderliche Versetzung der Strahlenbüschel herbeizuführen, aus zwei Teilen l1 und 13 mit einem dazwischengeschalteten rhombischen Prisma 12 zusammengekittet ist. Abb. 16 zeigt von diesem System l1-, 12,13 eine Seitenansicht. Auch hier ist zur Überführung in die Berichtigungsstellung eine Drehung des Pentagonal-Prisma 14 um i8o° in der Meßebene erforderlich.The last exemplary embodiment (Figs. 14 and 15) also has corner mirrors at both end point parts of the base line, namely a simple pentagonal prism 14 as a switchable system, but a corner mirror as a fixed system, which, in order to bring about the necessary displacement of the bundles of rays, consists of two parts l1 and 13 is cemented together with an interposed rhombic prism 12. Fig. 16 shows a side view of this system 11, 12, 13. Here, too, a rotation of the pentagonal prism 14 by 180 ° in the measuring plane is necessary for the transfer to the correction position.
Claims (1)
Applications Claiming Priority (1)
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Family Applications (1)
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1919
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