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DE3507475A1 - Bodenbearbeitungsmaschine - Google Patents

Bodenbearbeitungsmaschine

Info

Publication number
DE3507475A1
DE3507475A1 DE19853507475 DE3507475A DE3507475A1 DE 3507475 A1 DE3507475 A1 DE 3507475A1 DE 19853507475 DE19853507475 DE 19853507475 DE 3507475 A DE3507475 A DE 3507475A DE 3507475 A1 DE3507475 A1 DE 3507475A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
soil cultivation
machine according
tool
cultivation machine
tools
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19853507475
Other languages
English (en)
Inventor
Alfons 7775 Bermatingen Fleck
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Maschinenfabrik Bermatingen GmbH and Co KG
Original Assignee
Maschinenfabrik Bermatingen GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Maschinenfabrik Bermatingen GmbH and Co KG filed Critical Maschinenfabrik Bermatingen GmbH and Co KG
Priority to DE19853507475 priority Critical patent/DE3507475A1/de
Publication of DE3507475A1 publication Critical patent/DE3507475A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B39/00Other machines specially adapted for working soil on which crops are growing
    • A01B39/12Other machines specially adapted for working soil on which crops are growing for special purposes, e.g. for special culture
    • A01B39/16Other machines specially adapted for working soil on which crops are growing for special purposes, e.g. for special culture for working in vineyards, orchards, or the like ; Arrangements for preventing damage to vines
    • A01B39/163Other machines specially adapted for working soil on which crops are growing for special purposes, e.g. for special culture for working in vineyards, orchards, or the like ; Arrangements for preventing damage to vines comprising rotating tools
    • A01B39/166Other machines specially adapted for working soil on which crops are growing for special purposes, e.g. for special culture for working in vineyards, orchards, or the like ; Arrangements for preventing damage to vines comprising rotating tools actively driven
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B33/00Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs
    • A01B33/06Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs with tools on vertical or steeply-inclined shaft
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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    • A01B33/00Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs
    • A01B33/08Tools; Details, e.g. adaptations of transmissions or gearings
    • A01B33/10Structural or functional features of the tools ; Theoretical aspects of the cutting action
    • A01B33/106Structural or functional features of the tools ; Theoretical aspects of the cutting action the rotating shaft being oriented vertically or steeply inclined
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B61/00Devices for, or parts of, agricultural machines or implements for preventing overstrain
    • A01B61/04Devices for, or parts of, agricultural machines or implements for preventing overstrain of the connection between tools and carrier beam or frame
    • A01B61/044Devices for, or parts of, agricultural machines or implements for preventing overstrain of the connection between tools and carrier beam or frame the connection enabling a yielding pivoting movement around a substantially horizontal and transverse axis
    • A01B61/046Devices for, or parts of, agricultural machines or implements for preventing overstrain of the connection between tools and carrier beam or frame the connection enabling a yielding pivoting movement around a substantially horizontal and transverse axis the device including an energy accumulator for restoring the tool to its working position

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

  • Bodenbearbeitungsmaschine
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Bodenbearbeitungsmaschine mit einem oder mehreren in einem Tragrahmen gehaltenen und rotierend antreibbaren Werkzeugträgern, die mit Bodenbearbeitungswerkzeugen bestückt sind.
  • Bodenbearbeitungsmaschinen dieser Art sind in zahlreichen unterschiedlichen Ausgestaltungen bekannt und diese haben sich auch in der Praxis gut bewährt. Zur Höhenlageneinstellung der Werkzeugträger werden hierbei Kufen oder Gleitteller verwendet, die etwa mittig zu diesen angeordnet sind. Der zu bearbeitende Boden wird somit erst nach dem Arbeitsvorgang abgetastet, so daß evtl. Hindernisse meist zu spät erfaßt und die Bodenbearbeitungswerkzeuge durch diese oftmals beschädigt werden. Des weiteren ist hierbei von Nachteil, daß bei den vielfach gegebenen Bodenunebenheiten eine gleichmäßige Bearbeitung nicht zu erzielen ist. Eine Änderung der Höhenlage der Bodenbearbeitungswerkzeuge, die durch die Kufe oder den Gleitteller als Steuerglied ausgelöst wird, erfolgt nämlich in bezug auf den Arbeitsbereich mit einer gewissen Verzögerung, die Oberflächengestaltung des zu bearbeitenden Bodens ist demnach nicht exakt auf die Bodenbearbeitungswerkzeuge übertragbar.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Bodenbearbeitungsmaschine der vorgenannten Gattung zu schaffen, mittels der es möglich ist, deren Bodenbearbeitungswerkzeuge selbsttätig derart zu steuern, daß der Boden, und zwar auch bei einer unebenen Bodenoberfläche stets gleichmäßig tief bearbeitet bzw.
  • eine eingestellte Schnitthöhe eingehalten werden kann.
  • Des weiteren soll erreicht werden, daß Hindernisse rechtzeitig erfaßt werden, so daß die Bodenbearbeitungswerkzeuge diesen ausweichen können und Beschädigungen somit vermieden werden. Auch sollen Verstopfungen insbesondere beim Mähen von hohem Gras verhindert werden.
  • Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die Werkzeugträger entgegen der Fahrtrichtung geneigt angeordnet sind, derart, daß die an diesen angebrachten Bodenbearbeitungswerkzeuge im hinteren Bereich eines Werkzeugträgers ganz oder teilweise von dem zu bearbeitenden Boden abgehoben sind, daß die Werkzeugträger entgegen der Fahrtrichtung hochschwenkbar und/oder seitlich einschwenkbar an dem Tragrahmen gehalten sind und daß unmittelbar vor den Bodenbearbeitungswerkzeugen ein Steuerglied vorgesehen ist, mittels dem die Lage der Werkzeugträger selbsttätig einstellbar ist.
  • Zweckmäßig ist es hierbei, das Steuerglied durch eine an dem Werkzeugträger in dessen äußerem Bereich angeformte in Betriebs stellung vorzugsweise plan auf dem zu bearbeitenden Boden aufliegenden Steuerfläche zu bilden oder eine konzentrisch zu dem Werkzeugträger angeordnete und mit diesem in Verstellrichtung verbundene Scheibe, eine Platte oder dgl. vorzusehen, die eine in Betriebsstellung vorzugsweise plan auf dem zu bearbeitenden Boden aufliegende Steuerfläche aufweist, wobei die Scheibe oder Platte mit einer Einbuchtung zur Aufnahme des Werkzeugträgers versehen und mit dem Werkzeugträger trieblich verbunden sein kann.
  • Angebracht ist es ferner, die Steuerflächen bzw. die Steuerglieder in ihrem in Fahrtrichtung vorderen Bereich konvex nach oben gekrümmt auszubilden oder mit einer Aufbiegung zu versehen, so daß leicht über Hindernisse hinweggefahren werden kann.
  • Die Bodenbearbeitungswerkzeuge können in Form von Zinken Messern, Bürsten oder dgl. ausgebildet und auswechselbar an den Werkzeugträgern angebracht sein.
  • Vorteilhaft ist es ferner, die Werkzeugträger mittels einer oder mehreren an diesen abgestützten Federn in einer einstellbaren Gleichgewichtslage zu halten, so daß deren Gewichtskraft ausgeglichen ist, es ist aber auch möglich, diese durch eine oder mehrere Federn vorzuspannen, um beispielsweise bei der Bearbeitung eines harten Bodens, sicherzustellen, daß die vorgegebene Arbeitstiefe eingehalten wird.
  • Die Werkzeugträger können um eine senkrecht zur Fahrtrichtung verlaufenden Achse hochschwenkbar an dem Tragrahmen angebracht sein.
  • Nach einer andersartigen Ausgestaltung können die Werkzeugträger aber auch um eine vertikal verlaufende vorzugsweise gegenüber deren Rotationsachse versetzt angeordnete Achse einschwenkbar und um eine parallel zur Fahrtrichtung verlaufenden Achse hochschwenkbar gehalten werden, wobei zwischen dem Werkzeugträger und der zu dessen Hochschwenken vorgesehenen Achse ein Knickgelenk eingebaut sein sollte, das in einfacher Weise durch zwei an einem Schwenkarm und dem Werkzeugträger angebrachte und miteinander verbundene Flansche zu bilden ist, die begrenzt gegeneinander verdrehbar sind.
  • Bei einer mit zwei oder mehreren seitlich verschwenkbar an dem Tragrahmen gehaltenen Werkzeugträgern ist es des weiteren angebracht, diese gegenläufig zueinander oder in Fahrtrichtung gesehen jeweils nach außen anzutreiben. Dadurch können die durch die Werkzeugträger bei einer Bodenberührung hervorgerufenen der das Ausschwenken bewirkenden Kraft entgegengerichteten Momente ausgeglichen werden bzw. die Bodenbearbeitungsmaschinen werden durch die Abstützung der Werkzeuge am Boden nicht nach innen gezogen.
  • Die gemäß der Erfindung ausgebildete Bodenbearbeitungsmaschine ermöglicht es, einen Boden stets gleichmäßig tief zu bearbeiten und die Werkzeugträger in ihrer Lage in Abhängigkeit von der Bodenoberfläche, und zwar im unmittelbaren Arbeitsbereich selbsttätig zu steuern. Werden nämlich die Werkzeugträger in Fahrtrichtung geneigt und hoch- und/oder seitlich einSchwenkbar angeordnet und wird vor deren Werkzeugen ein Steuerglied vorgesehen, so ist es möglich, deren Arbeitsbereich der jeweiligen Bodengestaltung anzupassen. Hindernisse, wie z. B. aus dem Boden herausragende Steine,werden somit von den Steuerflächen, bevor die Bodenbearbeitungswerkzeuge mit diesen in Berührung kommen können, erfaßt, so daß die Werkzeugträger zwangläufig verschwenkt werden, Beschädigungen der Werkzeuge sind demnach nahezu ausgeschlossen. Vor allem ist von Vorteil, daß die eingestellte Arbeitstiefe oder Schnitthöhe eingehalten werden kann. Durch die Auflage der Steuerflächen auf der Bodenoberfläche ist nämlich gewährleistet, daß nur die Werkzeuge mit ihrem über die Steuerfläche überstehenden Bereich in den Boden eindringen. Die Arbeitstiefe kann somit den jeweiligen Gegebenheiten, z. B. entsprechend der Bodenbeschaffenheit angepaßt werden. Eine vielseitige Verwendbarkeit der vorschlagsgemäßen Bodenbearbeitungsmaschine ist dadurch gegeben.
  • Des weiteren ist, da jeweils nur ein Teil der Bodenbearbeitungswerkzeuge mit dem Boden in Berührung kommen, eine optimale Bodenbearbeitung gewährleistet und der zum Antrieb erforderliche Energieaufwand ist geringer als bei herkömmlichen Maschinen, deren Werkzeugträger nicht schräg angeordnet sind. Auch können, wie die Erprobung gezeigt hat, die Werkzeugträger mit geringeren Drehzahlen als bisher umlaufen. Und da diese bei jeder Umdrehung in ihrem in Fahrtrichtung gesehenen hinteren Bereich, da sie mehr oder weniger von dem Boden abgehoben sind, entleert werden, sind Verstopfungen sowie das Wegschleudern von Erde oder Gras demnach nahezu ausgeschlossen.
  • Die Schrägstellung der Werkzeugträger bewirkt bei seitlich einschwenkbar angeordneten Bodenbearbeitungsmaschinen ferner, daß in den Arbeitsbereich der Basismaschinen nicht eingegriffen wird. Bei einem Einschwenken eines Werkzeugträgers behalten nämlich dessen vordere Bodenbearbeitungswerkzeuge ihre Lage in bezug auf die Basismaschine bei, der Teil der Werkzeugträger, der den Arbeitsbereich der Basismaschine überdeckt, liegt vielmehr frei, so daß die Arbeitsbreite der schräg angeordneten Werkzeugträger stets gleich bleibt und sogenannte Einbuchtungen vermieden sind.
  • In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der gemäß der Erfindung ausgebildeten Bodenbearbeitungsmaschine dargestellt, die nachfolgend -im einzelnen erläutert sind. Hierbei zeigen: Fig. 1 eine mit entgegen der Fahrtrichtung hochschwenkbar in einem Tragrahmen gehaltenen Werkzeugträgern versehene Bodenbearbeitungsmaschine in Seitenansicht, Fig. 2 die Bodenbearbeitungsmaschine nach Fig. 1 in Draufsicht, Fig. 3 einen Teil eines mit einer Steuerfläche versehenen Werkzeugträgers im Schnitt, Fig. 4 eine andersartige Ausgestaltung eines Werkzeugträgers nach Fig. 3, Fig. 5 den Werkzeugträger nach Fig. 4 bei einem Mähvorgang und Fig. 6 eine Bodenbearbeitungsmaschine mit jeweils zwei beiderseits an einem Tragrahmen seitlich einschwenkbar gehaltenen Werkzeugträger in Draufsicht.
  • Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte und jeweils mit 1 bezeichnete Bodenbearbeitungsmaschine besteht aus nebeneinander in einem mit Rädern 3 auf dem Boden 10 abgestützten Tragrahmen 2 angeordneten Werkzeugträgern 4, 4', 4'', 4''', , die rotierend antreibbar sind. Dazu dient eine mit einem Antriebsglied zu kuppelnde Antriebswelle 6, von der die Antriebsenergie über ein Verteilergetriebe 7 auf eine senkrecht zur Fahrtrichtung F verlaufenden Welle 8 geleitet wird, mittels der über weitere Getriebe 9 die Werkzeugträger 4, 4', 4 " , 4''' , antreibbar sind.
  • Die Werkzeugträger 4, 4', 4 " , 4',, 4"' sind jeweils durch eine über eine Welle 14 mit den Getrieben 9 trieblich verbundene Scheibe 11 sowie an dieser angebrachte Werkzeuge 5 zur Bearbeitung des Bodens 10 gebildet und entgegen der durch einen Pfeil F gekennzeichneten Fahrtrichtung hochschwenkbar mit Hilfe der Getriebe 9 auf der Welle 8 aufgehängt. Und an der Scheibe 11 ist unmittelbar vor den Werkzeugen 5 eine Steuerfläche 12 als Steuerglied vorgesehen, mittels der die Form des Bodens 10 abgetastet wird, so daß die Werkzeugträger 4, 4', 4'', 4''' einzeln in Abhängigkeit von der Oberflächengestaltung des zu bearbeitenden Bodens in ihrer Lage selbsttätig einstellbar sind.
  • Da die Steuerfläche 12 plan auf dem Boden 10 aufliegt, wird dieser nur entsprechend der Länge der Werkzeuge 5 bearbeitet. Durch Auswechseln der Werkzeuge 5 kann somit die Arbeitstiefe vorgegeben werden. Und wird einer der Werkzeugträger 4, 4', 4'', 4',, über eine Bodenunebenheit oder ein Hindernis hinweggeführt, so wird dieser, bevor dessen Werkzeuge 5 mit diesem in Berührung kommen können, nach hinten hochgeschwenkt bzw bei einer Vertiefung erfolgt eine Nachstellung, so daß eine stets gleichmäßige Arbeitstiefe gewährleistet ist bzw. Beschädigungen der Werkzeuge 5 vermieden werden.
  • Um Hindernisse leicht überfahren zu können, ist die Scheibe 11 mit einer Aufbiegung 13 versehen. Außerdem ist über der Scheibe 11 eine Abdeckung 16 angebracht, die durch eine die Welle 14 aufnehmende Ummantelung 15 gehalten ist.
  • Die Gewichtskraft der Werkzeugträger 4, 4', 4'', , 4''' kann mittels an diesen und dem Tragrahmen 2 abgestützter Federn 17 ganz oder teilweise ausgeglichen werden, so daß, da die Werkzeugträger 4, 4', 4'', , 4'' somit entlastet sind, auch lockerer Boden bearbeitet werden kann. Es ist aber auch möglich, die Werkzeugträger 4, 4', 4", 4''' mittels einer in Fig. 1 strichpunktiert eingezeichneten Feder 18 vorzuspannen. Die auf die Scheibe 11 einwirkende Anpreßkraft kann dadurch erhöht werden, bei der Bearbeitung harter Böden bleibt dadurch die vorgegebene Arbeitstiefe erhalten.
  • Durch die Schrägstellung der Werkzeugträger 4, 4', 4'', 4''' greifen deren Werkzeuge 5 in Fahrtrichtung F gesehen somit nur im vorderen Bereich der Scheiben 11 in den Boden 10 ein.Bei geringer Antriebsleistung wird somit dennoch eine optimale Bodenbearbeitung erzielt, auch wird das gelöste Erdreich nicht weggeschleudert, sondern dieses bleibt vielmehr, da die Werkzeuge 5 bei jeder Umdrehung aus dem Boden 10 herausgeführt werden, gleichmäßig verteilt auf diesem liegen.
  • Der in Fig. 3 dargestellte Werkzeugträger 20 besteht ebenfalls aus einer Scheibe 21, in der in Bohrungen 26 auswechselbar Bodenbearbeitungswerkzeuge 24 gehalten sind.
  • Mittels einer auf einem Gewindeansatz 25 aufgeschraubten Mutter 27 sind die Bodenbearbeitungswerkzeuge 24 mit der Scheibe 21 verspannt.
  • Als Steuerglied dient hierbei wiederum eine unmittelbar vor den Bodenbearbeitungswerkzeugen 24 an der Scheibe 21 vorgesehene Steuerfläche 22, die plan auf dem Boden 10 aufliegt und über die sich somit die Scheibe 21 auf diesem abstützt. Um evtl. Hindernisse leicht überfahren zu können, ist vor der Steuerfläche 22 eine konvex gekrümmte Aufbiegung 23 vorgesehen.
  • Der Werkzeugträger 30 nach den Fig. 4 und 5 ist durch eine Keilriemenscheibe 35 und einen in dieser umlaufenden mit Werkzeugen 37 bestückten Keilriemen 36 gebildet.
  • Beim Eingreifen der Werkzeuge 37 in den Boden 10 wird dieser entsprechend der eingestellten Arbeitstiefe gekrümelt, gemäß Fig. 5 ist es aber auch möglich, Gras in einer vorgegebenen Höhe über dem Boden 10 abzumähen.
  • Um dles zu bewerkstelligen, ist dem Werkzeugträger 30 eine Scheibe 31 zugeordnet, die mit diesem in Verstellrichtung zwangläufig verbunden ist und eine Steuerfläche 32 aufweist. Die Scheibe 21 kann aber auch trieblich mit dem Werkzeugträger 30 gekuppelt sein. In einer Einbuchtung 34 nimmt die Scheibe 21, deren Steuerfläche 32 auf dem Boden 10 bzw. dem abzumähenden Gras aufliegt1 den Werkzeugträger 30 auf. Des weiteren ist die Scheibe 31 mit einer konvex gekrümmten Aufbiegung 33 zum Überfahren von Hindernissen ausgestattet.
  • In Fig. 6 ist eine durch einen Schlepper 41 verfahrbare Basismaschine 42 gezeigt, die beiderseits mit als Schwenkarme ausgebildete Bodenbearbeitungsmaschinen 51 ausgestattet ist. Die an einem Tragrahmen 52 gehaltenen Bodenbearbeitungsmaschinen 51 sind hierbei um einen vertikal verlaufenden Bolzen 59 nach innen einschwenkbar und um eine mit A bezeichnete Achse hochschwenkbar gehalten. Der Antrieb der beiden im Durchmesser gleich groß bemessenen Werkzeugträger 53 und 53' der Bodenbearbeitungsmaschinen 51 erfolgt von einem Getriebe 43 der Basismaschine 41 aus über biegsame Wellen 55 auf Antriebswellen 54, die mit den Werkzeugträgern 53 und 53' trieblich verbunden sind. Selbstverständlich ist es möglich, auch mehrere Werkzeugträger in einer Bodenbearbeitungsmaschine vorzusehen und/oder diese mit Werkzeugträgern unterschiedlichen Durchmessern zu bestücken.
  • Die Schwenkachsen A sind jeweils durch eine Buchse 56 gebildet, die verdrehbar an dem Tragrahmen 52 angebracht und mit Tragarmen 57 versehen sind. Über ein Knickgelenk 61 sind die Tragarme 57 jeweils mit an den Bodenbearbeitungsmaschinen 51 befestigten Tragarmen 58 verbunden.
  • Das Knickgelenk 61 besteht aus zwei miteinander verschraubten Flanschen 62 und 63, die mit Hilfe von Langlöchern jedoch begrenzt gegeneinder verdrehbar sind. Die Bodenbearbeitungsmaschinen 51 können sich somit selbsttätig an eine Böschung oder ein abfallendes Gelände anpassen.
  • Des weiteren ist zwischen dem Gelenkbolzen 59 und der Antriebswelle 54 eine Flanschverbindung 71 vorgesehen, mittels der die Neigung der Werkzeugträger 53 und 53' der Bodenbearbeitungsmaschine 51 entgegen der Fahrtrichtung F vor Beginn eines Arbeitsvorganges eingestellt werden kann. Aufgrund dieser Flanschverbindung 71 behält der Gelenkbolzen 59 in jeder Betriebsstellung der Bodenbearbeitungsmaschine 51 seine vertikale Lage bei.
  • Durch Zugfedern 64, die jeweils an dem Tragrahmen 52 und an einem Hebel 67 der Bodenbearbeitungsmaschine 51 angehängt sind, werden diese, wie dies im oberen Teil des Ausführungsbeispieles nach Fig. 6 gezeigt ist, nach außen bis zur Anlage eines Dämpfungsgummis 66 an dem Tragrahmen 52 gezogen. Zur Umfahrung eines Baumes oder eines ähnlichen aus dem Erdreich ragenden Gegenstandes können die Bodenbearbeitungsmaschinen 51 entsprechend der Darstellung im unteren Teil selbsttätig entgegen der Kraft der Zugfeder 54 um den Gelenkbolzen 59 nach innen einschwenken. Weitere Federn 65 dienen zum Ausgleich der Gewichtskraft der Bodenbearbeitungsmaschinen 51.
  • Die Werkzeugträger 53 und 53' der Bodenbearbeitungsmaschinen 51 sollten gegenläufig oder, wie dies strichpunktiert eingezeichnet ist, im Uhrzeigersinn angetrieben werden. Dadurch können die Momente, die der Kraft der Federn 64 entgegenwirken, ausgeglichen werden bzw. die Bodenbearbeitungsmaschinen 51 werden durch die Abstützung der Bodenbearbeitungswerkzeuge nicht nach innen gezogen.
  • Da die in Fahrtrichtung F gesehenen vorderen Werkzeuge der Werkzeugträger 53 und 53' bei einem Einschwenken der Bodenbearbeitungsmaschinen 51 in ihrem seitlichen Abstand gegenüber der Basismaschine 42 nicht verändert werden, sondern lediglich eine Verdrehung stattfindet, wird deren Arbeitsbereich somit nicht berührt. In diesem Bereich, in dem z. B. Gras gemäht wird, greifen die Werkzeuge nicht in den Boden ein, die Trennstelle zwischen gemähtem und gekrümeltem Boden verläuft, bedingt durch den Freiraum der Werkzeugträger 53, 53' aufgrund der Schrägstellung, gerade.

Claims (15)

  1. Patentansprüche: 1. Bodenbearbeitungsmaschine mit einem oder mehreren in einem Tragrahmen gehaltenen und rotierend antreibbaren Werkzeugträgern, die mit Bodenbearbeitungswerkzeugen bestückt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeugträger (4; 20; 30; 53) entgegen der Fahrtrichtung (F) geneigt angeordnet sind, derart, daß die an diesen angebrachten Bodenbearbeitungswerkzeuge (5; 24; 37) im hinteren Bereich eines Werkzeugträgers (4; 20; 30; 53) ganz oder teilweise von dem zu bearbeitenden Boden (10) abgehoben sind, daß die Werkzeugträger (4; 20; 30; 53) entgegen der Fahrtrichtung (F) hochschwenkbar und/oder seitlich einschwenkbar an dem Tragrahmen (2; 52) gehalten sind und daß unmittelbar vor den Bodenbearbeitungswerkzeugen (5; 24; 37) ein Steuerglied (Steuerfläche 12; 22; 32, Scheibe 31) vorgesehen ist, mittels dem die Lage der Werkzeugträger (4;20;30;53) selbsttätig einstellbar ist.
  2. 2. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerglied durch eine an dem Werkzeugträger (4; 20) in dessen äußerem Bereich angeformte in Betriebsstellung vorzugsweise plan auf dem zu bearbeitenden Boden (10) aufliegenden Steuerfläche (12; 22) gebildet ist.
  3. 3. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerglied durch eine konzentrisch zu dem Werkzeugträger (30) angeordnete und mit diesem in Verstellrichtung verbundene Scheibe (31), eine Platte oder dgl. gebildet ist, die eine in Betriebsstellung vorzugsweise plan auf dem zu bearbeitenden Boden (10) aufliegende Steuerfläche (32) aufweist.
  4. 4. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (31) oder Platte mit einer Einbuchtung (34) zur Aufnahme des Werkzeugträgers (30) versehen ist.
  5. 5. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerglied (Scheibe 31) mit dem Werkzeugträger (30) trieblich verbunden ist.
  6. 6. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerflächen (12; 22) bzw. die Steuerglieder (Scheibe 31) in ihrem in Fahrtrichtung vorderen Bereich konvex nach oben gekrümmt ausgebildet und/oder mit einer Aufbiegung (13) versehen sind.
  7. 7. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenbearbeitungswerkzeuge (5; 24; 37) in Form von Zinken, Messern, Bürsten oder dgl. ausgebildet und auswechselbar an den Werkzeugträgern (4; 20; 30) angebracht -sind.
  8. 8. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeugträger (4) mittels einer oder mehreren an diesen abgestützten Federn (17) in einer einstellbaren Gleichgewichtslage gehalten sind.
  9. 9. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeugträger (4) mittels einer oder mehreren an diesen abgestützten Federn (18) vorgespannt gehalten sind.
  10. 10. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeugträger (4) um eine senkrecht zur Fahrtrichtung (F) verlaufende Achse (Welle 8) hochschwenkbar an dem Tragrahmen (2) angebracht sind.
  11. 11. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeugträger (53) um eine vertikal verlaufende vorzugsweise gegenüber deren Rotationsachse versetzt angeordnete Achse (Antriebswelle 54) einschwenkbar und um eine parallel zur Fahrtzrichtung (F) verlaufenden Achse (A) hochschwenkbar gehalten sind.
  12. 12. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Werkzeugträger (53) und der zu dessen Hochschwenken vorgesehenen Achse (A) ein Knickgelenk (61) eingebaut ist.
  13. 13. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Knickgelenk (61) durch zwei an einem Schwenkarm (57) und dem Werkzeugträger (53) angebrachte und miteinander verbundene Flansche (62, 63) gebildet ist, die begrenzt gegeneinander verdrehbar sind.
  14. 14. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13 mit zwei oder mehreren seitlich verschwenkbar an dem Tragrahmen gehaltenen Werkzeugträgern, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeugträger (53; 53') gegenläufig zueinander angetrieben sind.
  15. 15. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13 mit zwei oder mehreren seitlich verschwenkbar an dem Tragrahmen gehaltenen Werkzeugträgern, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeugträger (53; 53') in Fahrtrichtung (F) gesehen jeweils nach außen angetrieben sind.
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