[go: up one dir, main page]

DE3505775A1 - Verbesserte vorrichtung zur herstellung von zahnprothesen - Google Patents

Verbesserte vorrichtung zur herstellung von zahnprothesen

Info

Publication number
DE3505775A1
DE3505775A1 DE19853505775 DE3505775A DE3505775A1 DE 3505775 A1 DE3505775 A1 DE 3505775A1 DE 19853505775 DE19853505775 DE 19853505775 DE 3505775 A DE3505775 A DE 3505775A DE 3505775 A1 DE3505775 A1 DE 3505775A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
template
cast
retaining tongue
work table
articulator
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19853505775
Other languages
English (en)
Inventor
Joseph New York N.Y. Zelnigher
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE3505775A1 publication Critical patent/DE3505775A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • A61C13/01Palates or other bases or supports for the artificial teeth; Making same
    • A61C13/04Palates or other bases or supports for the artificial teeth; Making same made by casting
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C11/00Dental articulators, i.e. for simulating movement of the temporo-mandibular joints; Articulation forms or mouldings
    • A61C11/003Dental articulators, i.e. for simulating movement of the temporo-mandibular joints; Articulation forms or mouldings with height adjustments thereof
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C11/00Dental articulators, i.e. for simulating movement of the temporo-mandibular joints; Articulation forms or mouldings
    • A61C11/02Dental articulators, i.e. for simulating movement of the temporo-mandibular joints; Articulation forms or mouldings characterised by the arrangement, location or type of the hinge means ; Articulators with pivots
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C11/00Dental articulators, i.e. for simulating movement of the temporo-mandibular joints; Articulation forms or mouldings
    • A61C11/08Dental articulators, i.e. for simulating movement of the temporo-mandibular joints; Articulation forms or mouldings with means to secure dental casts to articulator
    • A61C11/081Dental articulators, i.e. for simulating movement of the temporo-mandibular joints; Articulation forms or mouldings with means to secure dental casts to articulator with adjusting means thereof
    • A61C11/082Dental articulators, i.e. for simulating movement of the temporo-mandibular joints; Articulation forms or mouldings with means to secure dental casts to articulator with adjusting means thereof for rectilinear adjustment

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Prosthetics (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

Diese Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Herstellung von Zahnprothesen.
Grundlage und Übersicht der Erfindung
Die Erfindung stellt eine bedeutende Verbesserung des US-Patentes 26 85 102 vom 23.12.1958 dar. In diesem Patent ist eine Versuchsvorrichtung zur Herstellung von Prothesen offenbart, bestehend aus einem Halter, auf den ein Oberkieferabdruck montiert wird sowie einer Positionierungseinrichtung, die zur Positionierung des Abdruckes bei der Montage auf dem Halter verwendet wird. Die Positionierungseinrichtung ist mit einer Lagerkante, die dafür sorgt, daß spezifische Punkte des hakenförmigen Keilbeinbereiches (hamular notches) des Oberkiefer-Abqusses
Sf:'.i·/.! !,Virrif; ?0 ■ Postfach 130113 [i 'M>:> .'■' TrH'.ii \>;,-W) 44 W) 90/451226 - Το!ι.·'.ΐλ (O.'''.-'.
ppertal 1 Patentanwalt Dr.-Ing. Dipl.-Ing A Soll (München)
ML'2G Patentanwalt Dipt -Ing Chr. Zupl (Wuppertal)
auf der gleichen Höhe gehalten werden,und mit einem verschiebbaren Metallstreifen ausgestattet, der sich lotrecht durch die Lagerkante erstreckt, um den vorderen Mittelbereich des Oberkiefer-Abgusses zu tragen. Die Positionierungseinrichtung kann dabei in Form einer Vielzahl von Punkten ausgeführt sein, wobei zwei dieser Punkte die gleiche Höhe haben zur Verbindung mit den Punkten in den hakenförmigen Fortsätzen des Abgusses.
Bei der bekannten Vorrichtung des Anmelders wurden anatomische Festpunkte zur Montage des Abgusses verwendet, wobei drei Punkte (hakenförmige Fortsätze und Mittelpunkt des Alveolarkammes an der Vorderseite des Abgusses) in der gleichen Höhe angeordnet waren. Obwohl die vorherige Vorrichtung eine gewisse Anpassungsfähigkeit bezüglich der Vertikallage und der Winkellage einer gebogenen oder flachen Schablone aufwies, war doch ein beträchtlicher Aufwand an Zeit, Geschicklichkeit sowie Erfahrung für die Herstellung von Zahnprothesen erforderlich.
Mit der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung ist weniger Geschicklichkeit und Zeit erforderlich. Außerdem wird mit der verbesserten Vorrichtung eine größere Genauigkeit erreicht, und die Vorrichtung verleiht sich selbst eine weitreichendere Gebrauchsmöglichkeit. Die sich ergebende Abguß-Ausrichtung und/oder das Einbetten der Zähne sind jederzeit wiederholbar.
Als Ergebnis der Entwicklung und der Versuchsarbeit bezüglich der oben genannten Vorrichtung ist erkannt
worden, daß infolge der unterschiedlichen Länge der vorderen Zähne die drei Punkte nicht auf derselben Ebene liegen. Dies führte zu der weiteren Verbesserung der Verwendung eines zungenartigen Elementes zum Heben oder Senken sowie zum Übertragen der Trägerplatte und des Okklusionskammes, der den Oberkiefer-Abguß hält. Durch diese Ausführung der Vorrichtung wurde die Vorderseite oder der vordere Punkt unabhängig von der Rückseite oder den hinteren Punkten, die ebenso dazu geeignet sind, gehoben oder gesenkt zu werden. Die genannte Patentschrift führte weiterhin zu der einzigartigen beweglichen Laqerkantenanordnung und einer Montageteil-Einrichtung. Wenn dieses Montageteil, das an einer Trägerplatte mit Okklusionskamm angebracht ist, auf das zungenartige Element aufgesteckt wird, weist der vordere Punkt eine Neigung von 3° gegen die Schneide auf (d.h. die Verbindungslinie zwischen der Schneidenspitze und der Oberfläche des Montageteils schließt mit der Horizontalen einen Winkel von 3° ein). Der vordere Punkt liegt auf der mittleren Sagittal ebene des jeweiligen Kopfes. Die Wiederholbarkeit der Ergebnisse ermöglicht es, exakte Anfertigungen verlorener Zähne zu reproduzieren, nachdem Duplikatabgüsse von den Originalabdrücken hergestellt wurden. Die Duplikate werden beim Zahnarzt oder Labortechniker aufbewahrt. In einer weiteren Anwendung der Erfindung kann, wie leicht zu erkennen ist, ein Orthodontist (Zahnkorrekteur) seine oder ihre Entwicklung und den Fortschritt dahingehend überwachen, schiefen oder anderswie vorstehenden Zähnen eine neue und gerade Richtung zu geben.
Es ist deshalb der Hauptgegenstand der Erfindung, eine Vorrichtung anzugeben, mit der eine verbesserte Apparatur und Methode zur Herstellung von verschiedenartigen Typen von Zahnprothesen angewendet werden kann. ■
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist es, eine verbesserte Vorrichtung bereitzustellen, die einfach in der Arbeitsweise aber doch äußerst genau in ihrer Funktion und Anwendbarkeit für Zahnprothesen ist.
Außerdem ist ein weiterer Gegenstand der Erfindung, eine Vorrichtung bereitzustellen, die mit geringer Mühe, aber exakter Relation, auf einem Artikulator angebracht werden kann.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist, daß die verbesserte Vorrichtung schnell für den Gebrauch auf jedem zahntechnischen Artikulator angebracht werden kann, entweder mit oder ohne die Erfordernis einer dazwischenliegenden Montageplatte oder -einheit.
Demgemäß werden diese und andere Gegenstände der Erfindung schnell offenbart durch das Lesen der Beschreibung in Verbindung mit den zugehörigen Zeichnungen.
Kurzbeschreibung der Zeichnungen
Die zugehörigen Zeichnungen, die Bestandteil der Beschreibung sind, zeigen eine Ausführungsform der Erfindung und dienen in Verbindung mit der Beschreibung zur Erklärung des Erfindungsprinzips, das eine Möglichkeit darstellt, einen Oberkieferabdruck auf einem Artikulator
gegenüber der Öffnungsachse der Schlafenmuskelgelenke des Unterkiefers auszurichten und notwendige Kalibrierungen zur Wiederholbarkeit und Präzision vorzusehen.
Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung, die auf der Grundplatte eines Artikulators angeordnet ist,
Fig. 2 und Fig. 3 eine perspektivische Teilansicht und einen Vertikalschnitt eines Alveolarkamm-Lippen-Maßes, das im Zusammenhang mit der Messung der unteren Lippenlinie zur Zeit der Herstellung der vorläufigen Abdrücke gebraucht wird,
Fig. 4 eine Aufsicht auf einen Oberkiefer-Abguß mit Strichpunktlinien, die die mittlere Sagittalebene und die Horizontalebene darstellen,
Fig. 5 einen Querschnitt durch die erfindungsgemäße Vorrichtung mit einem Arbeitstisch, einer Rampe, einem Schieber und einer Lagerkante sowie einer Trägerplatte, die auf eine verschiebbare Haltezunge aufgesteckt ist,
Fig. 6 einen Querschnitt gemäß Fig. 5, wobei der Okklusionskamm aber hier auf einer Schablone aufliegt, die horizontal auf dem Arbeitstisch angebracht ist. Die Spitze der Haltezunge,
die die Erstreckung der mittleren Sagittalebene darstellt, steckt in einem Montageteil,
Fig. 7 einen Vertikalschnitt in teilgeschnittener Darstellung beider Okklusionskämme innerhalb des Mundes, wobei an der unteren Trägerplatte kein Montageteil vorgesehen ist,
Fig.7a eine Explosivdarstellung einer Verschlußscheibe oder -platte zum Zusammenhalten des oberen und des unteren Okklusionskammes in einer vorbestimmten Position',
Fig. 8 einen Schnitt längs der Linie 8-8 gemäß Fig. 7 durch die Verschlußscheibe, die sicherstellt, daß beide Abdrücke immer dieselbe Position zueinander einnehmen, wenn sie zusammengesetzt werden,
Fig.8a einen Schnitt längs der Linie 8a - 8a gemäß Fig. 8,
Fig. 9 einen seitlichen Vertikalschnitt ähnlich der Fig. 6, jedoch ohne Rampe, Schieber und Haltezunge, aber mit einer Wachseinfassung um den oberen Abdruck herum, in dem durch Ausgießen der endgültige Oberkieferabdruck entsteht,
Fig.10 eine Adapterplatte zur Montage der erfindungsgemäßen Vorrichtung auf andere Artikulatoren,
wobei die Montage des Arbeitstisches erleichtert wird, mit einez* Basis für andere bekannte Artikulatoren,
Fig.11 eine Aufsicht auf einen Artikulator gemäß Fig. 12,
Fig.12 einen Querschnitt längs der Linie 12 - 12 gemäß Fig. 11,
Fig.13 einen Querschnitt längs der Linie 13-13 gemäß Fig. 12,
Fig.14 einen Querschnitt längs der Linie 14 - 14 gemäß Fig. 13,
Fig.15 eine Perspektivdarstellung einer "gebogenen" Schablone, die mittels eines Bolzens auf dem Arbeitstisch befestigt wird,
Fig.16 eine Perspektivdarstellung einer"flachen" Schablone,
Fig.17 eine Aufsicht auf einen Artikulator gemäß Fig. 19 mit einem oberen Abguß mit Zahnanordnung und einem unteren Abguß mit einem Okklusionskamm, beide darauf montiert,
Fig.18 einen Teilschnitt des Arbextstisches mit Schablone und mit der an dem Abguß befestigten Zahnanordnung, die auf der Schablone aufliegt,
Fig. 19 einen Querschnitt längs der Linie 19-19 gemäß Fig. 17 mit der oberen Zahnanordnung an dem Gipsabdruck in Verbindung mit dem Unterkiefer-Okklusionskamm, der an der am unteren Gipsabguß befestigten Trägerplatte angebracht ist,
Fig. 20 eine Aufsicht auf einen Artikulator gemäß Fig. 21, wobei die Hin- und Herbewegung des Oberkiefer-Abgusses relativ zu der stationären Okklusionsschablone zur gegenseitigen Abstimmung der Zähne dargestellt ist,
Fig. 21 einen seitlichen Vertikalschnitt eines Artikulators mit oberem und unterem Abguß sowie daran angebrachten Zahnanordnungen, und
Fig. 22. einen Querschnitt längs der Linie 22 - 22 gemäß Fig. 21.
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
Fig. 1 zeigt die erfindungsgemäße zahntechnische Vorrichtung 10 zur Herstellung von Zahnprothesen. Diese Vorrichtung 10 ist auf einer Grundplatte 12 eines herkömmlichen Artikulators montiert. Der Artikulator weist zwei senkrechte Ständersäulen 14 auf, die oben eine Brücke 16 tragen. Ein Oberteil 18 ermöglicht die Simulation der Unterkieferbewegung und trägt einen Montagering20 zur Befestigung eines Abgusses.
Fig. 12 und Fig. 19 zeigen das Oberteil 18 und den Montagering 20 mit einem daran befestigten oberen Abauß, wobei das Oberteil 18 um einen Gelenkstift 22 schwenkbar gelagert ist. Ein federbelasteter. Kolbenbolzen 24 greift in eine Vertiefung 23 ein und hält so das Oberteil 18 und den Montagering 20 in der nach oben geschwenkten Position, wie es am besten in Fig. 12 zu sehen ist. Eine Mutter 26 und eine Rändelschraube 28 sorgen für eine genaue Einstellmöglichkeit des Winkels des Oberteils 18 mit dem Montagering 20 relativ zu der Horizontalen.
Wie Fig. 1 weiterhin zeigt, besteht die erfindungsgemäße Vorrichtung 10 aus einem Sockel 40 mit einem kalibrierten Einstellknopf 42, der im Detail in Fig. 14 dargestellt ist. Der Einstellknopf 42 dient zum vertikalen Verstellen der Höhe eines Arbeitstisches 44 und einer Schablonenlagerung 46 relativ zum Sockel 40. Die Lagerung 46 ist zweckmäßig auf dem Arbeitstisch 44 mittels Schrauben montiert, die sich durch passende Langlöcher erstrecken, wovon eines in Fig. 1 gestrichelt dargestellt ist, so daß die Lagerung 46 seitlich nach beiden Seiten der Mittellinie des Arbeitstisches 44 verschoben werden kann. Auf diese Weise kann die Mittellinie der Schablone so einreguliert werden, daß sie mit der klinischen Mittellinie des Patienten zusammenfällt, in dem Fall, daß sich die klinische Mittellinie des Patienten nicht mit der mittleren Sagittallinie deckt. Der Sockel 40 kann an einem Artikulator mittels einer Adapterplatte 48 befestigt werden, wie es für bestimmte Artikulatoren notwendig ist (siehe Fig.10). Der Arbeitstisch 44 wird durch Drehen des Einstellknopfes 42 gehoben oder gesenkt (nachdem der Einstellknopf 42 durch Herausziehen entriegelt wurde), und zwar durch Heben oder Senken
von Zahnstangen 50, die ihrerseits den Arbeitstisch 44 tragen (siehe Fig. 12). Eine Kantenlagerungseinheit ist auf den Arbeitstisch 44 aufgeschoben, bis zwei Anschlagstifte 51 in zwei Ausschnitte 55 des Arbeitstisches 44 eingreifen (siehe Fig. 5 und Fig. 11). Die Kanteriagerungseinheit 54 wird in ihrer Position gehalten durch zwei Sicherungsstifte 59, die durch die Kanteilaqerungseinheit 54 hindurch in den Sockel 40 eingreifen. Die Anschlagstifte 51 richten die Kantenlagerungseinheit 54 derart aus, daß sie rechtwinklig zur mittleren Sagittalebene steht. Eine Rändelschraube 52 dient zur Stabilisierung der Kanteriagerungseinheit 54, wenn diese auf dem Arbeitstisch 44 montiert ist. Die Rändelschraube
5 2 hält außerdem eine Schablone 56 in verschiedenen Neigungen. Ein Deckel 58' für die Aufnahme 58 einer verschiebbaren Haltezunge 38 ist zweckmäßigerweise inseitig mit einer nicht dargestellten Blattfeder versehen, die eine Friktionsführung für die verschiebbare Haltezunge 38 darstellt, wodurch sie horizonal in jede gewünschte Position verschoben werden kann (siehe die horizontalen Pfeile in Fig. 5 und Fig.
6 ). Die Kantenlagerungseinheit 54 besteht aus Lagerkanten 53 und einer Rampe 60 mit einem Schraubrad 61, mit dem ein Schieber 64 aufwärts und abwärts bewegt werden kann. Die Aufnahme 58 für die Haltezunge 38 ist ein Stück mit dem Schieber 64. Wird der Schieber gehoben oder gesenkt, so bewegt sich auch die verschiebbare Haltezunge 38 auf und nieder. Die Rampe 60 ist zweckmäßigerweise mit Markierungen 62 versehen, und auf dem Schieber 64 sind entsprechende Indexmarkierungen angebracht. Dadurch können notwendige Verstellungen oder Kalibrierungsablesungen einfach beobachtet oder berechnet und durch den Zahnarzt oder
/ti
-μ-
Zahntechniker ausgeführt werden.
Fig. 2 zeigt ein Alveolarkamm-Lippenmaß 66 zum Messen der "unteren Lippenlinie" in Millimetern direkt am Patienten. Eine Schlaufe aus einem flexiblen Metallband am Ende des Maßes 66 bildet eine Nullposition und wird gegen den vorderen Alveolarkamm positioniert, wie es in Fig. 3 dargestellt ist, und die Basis der Lippe wird von den Maßeinteilungen am Maß 66 abgelesen. Eine Tastlehre mit einem verschiebbaren Zeiger (nicht dargestellt), aus einem früheren Patent des Anmelders, kann ebenfalls verwendet werden. Jedenfalls wird dadurch die untere Lippenlinie festgelegt, wonach ein Oberkiefer-Okklusionskamm konstruiert und gemäß dieser unteren Lippenlinie als Lippenstütze ausgearbeitet wird. Danach wird die Tastlehre zum Messen des Abstandes zwischen der Zahnfleischfalte und der unteren Lippenlinie auf dem Okklusionskamm verwendet.
Fig. 4 zeigt einen ersten, vorläufigen Oberkiefer-Abguß 70, der Unterkiefer-Abguß ist hier nicht dargestellt. Dieser Abguß muß die anatomischen Verhältnisse des hakenförmigen Keilbeinbereiches-(hamular notch area) genau wiedergeben.
Fig. 5 zeigt eine Acryl-Trägerplatte, die auf dem ersten Abguß hergestellt wurde. Diese Platte beinhaltet einen endgültigen Abdruck der Verhältnisse im Mund des Patienten. Die Trägerplatte weist ein Montageteil 36 auf, mit dem sie auf die Haltezunge 38 aufgesteckt wird. Dadurch wird die Trägerplatte an der Haltezunge 38 aufgehängt. Das Montageteil 36 weist eine Öffnung für das zugespitzte Ende der Haltezunge 38 auf.
3S05775
-yi-
Fig. 6 zeigt die Acryl-Trägerplatte mit Abdruck, die mittels der Haltezunge 38, die in der Aufnahme 58 gelagert ist, und mittels des Schiebers 64 derart bewegbar ist, daß der Okklusionskamm an jeder Stelle längs der geneigten Ebene der Rampe 60 oder längs der mittleren Sagittalebene gegen die vordere Wandung 74 der Kantenlagerungseinheit 54 plaziert werden kann mit der Haltezunge 38, wobei der Okklusionskamm auf einer für den jeweiligen Aufbau gewählten Schablone 56 aufliegt.
Ebenfalls kann durch die Bewegung der Haltezunge in jede mögliche horizontale Position der Okklusionskamm leicht in jede Lage über der Schablone angeordnet werden, so wie es durch den Zahnarzt oder den Zahntechniker gewünscht wird.
Fig. 7 zeigt beide, den Oberkiefer- und den Unterkiefer- Okklusionskamm eines Patienten, die passend gestaltet sind, um das Gebiß darzustellen. In Fig. 7a bis 8b sind Verschlußbuchsen 76 für den zentrischen Biß dargestellt. Diese Kunststoffbuchsen 76 sind passend in die Okklusionskamme einzementiert, wobei sie aus einem weichen Kunststoff bestehen,
so daß sie später dazu verwendet werden können, um die Ober- und Unterkiefer-Okklusionskämme wieder in genau dieselbe Zuordnung zueinander zu bringen. Wie es am besten in Fig. 8a zu sehen ist, dient ein Rand mit Zähnen 78 in Form eines nach außen:ragenden .Flansches -zur. guten .Verankerung der Buchsen 76 in den Okklusionskämmen. Biß-Verschlußstife 80 werden durch Löcher einer Verschlußscheibe 82 in die Buchsen 7 6 eingesteckt, um so die Okklusionskämme zusammenzuhalten. .Dazu werden drei Scheiben 82 gebraucht, eine.vorne-und eine an jeder Seite der Okklusionskämme (siehe Fig. 7) Um jederzeit eine genaue Ausrichtung sicherzustellen, werden die vorstehenden Enden der Verschlußstifte 80 sofort mit einem Plastikmaterial vergossen, so daß sie ausschließlich zusammen als Einheit entnehmbar sind (siehe die gestrichelte Darstellung in Fig..8 b).
Fig. 9 veranschaulicht eine Einfassung um den Abdruck herum zum Zwecke des Ausgießens mit Hartgips. Nach "dem Aushärten erhält man einen Abguß.
Fig. 10 zeigt eine Artikulator-Adapter-Platte 48, die in Verbindung mit bestimmten Artikulator-Typen gebraucht wird, wobei Vorsprünge;-vorhanden sind, die an die zugehörigen Grundplatte angepaßt sind.
Fig. 11 bis Fig. 13 zeigen die erfindungsgemäße Vorrichtung mit einem Artikulator und dessen Oberteil, das einen Oberkiefer-Abguß hält und nach oben schwenkbar ist, wie es in Fig. 12 gestrichelt dargestellt ist. Durch Herausziehen eines passenden Freigabestiftes 84 aus dem Oberteil wird der vollständige obere Montagering zusammen mit dem montierten Abguß von dem Artikulatoroberteil gelöst.
Fig. 14 zeigt in vereinfachter Darstellung einen Einstellknopf 42, der durch Ziehen nach außen von einem Sicherungsstift 86 (siehe Fig. 13) gelöst wird. Danach ist das Heben oder Senken des Arbeitstisches 44 durch Drehen des Knopfes 42 möglich.
Fig. 15 stellt eine sogenannte 20°-Schablone 56 dar, die derart nach vorn und hinten und in Querrichtung crekrümmt ist, daß sie die Krümmungen von Spee und Wilson wiedergibt.
Fig. 16 zeigt eine ebenflächige Schablone 56. Es muß die jeweils richtige Schablone gemäß den zu fertigenden Zähnen verwendet werden. Folglich muß abhängig davon, ob "ebenflächige", ganzanatomische" oder "halbanatomische" künstliche Zähne verwendet werden, entschieden werden, welche Schablone zu verwenden ist.
Fig. 18 zeigt die obere Zahnanordnung gegenüber der Schablone, und Fig. 19 zeigt diese obere Zahnanordnung gegenüber des unteren Okklusionskammes.
Die Fig. 20 bis 22 zeigen eine auf dem Artikulator befestigte Zahnprothese, um die zähne auszurichten.
Die Rampe 60 ist passend zu beiden Seiten mit Markierungen 62 versehen, und wenn ein Schraubrad 61 entaeaen dem Uhrzeigersinn gedreht wird ,wird der Schieber 64 zusammen mit der Haltezunge 38 angehoben. Die Katenlagerungseinheit 54 sowie die Haltezunge 38 werden dazu gebraucht, den Oberkieferabguß in Vorbereitung auf die Montage auf dem Artikulator zu
positionieren. Der montierte Abguß verläuft horizontal zur Transversalebene ebenso wie die darunterliegende Schablone gemäß ihrer Ausführung. Die Lagerkanten 53 können vertikal verstellt werden, wie es in Fig. 1 zu erkennen ist, wobei zweckmäßige Höhenmarkierungen vorgesehen sindy sowie eine Bezugsmarke an dem Fußteil 57' und Feststellschrauben 57 zum Fixieren der angehobenen Lagerkanten.
Die Lagerkanten 53 sind zweckmäßigerweise über eine Brücke 53' miteinander verbunden, die zweckdienlich auf jeder Seite der Lagerkanten 53 plaziert sein kann. Außerdem gleiten die sich vertikal nach unten erstreckenden Fußteile 57* in zweckmäßigen Einschnitten 57'', und der Schraubenkopf der Feststellschraube 57 hält die Lagerkanten 53 in der gewünschten Position.
Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung
Beim ersten Besuch des Patienten werden vorläufige obere und untere Abdrücke angefertigt und die untere Lippenlinie des Oberkiefers mit Hilfe des Alveolarkamm-Lippenmaßes 66 festgestellt (siehe Fig. 2 und 3). Diese Messung ergibt sich in mm, da die Vorrichtung entsprechende Markierungen und Maßstäbe aufweist.
Nach der Herstellung der vorläufigen Abdrücke werden hiermit Abgüsse und auf diesen je eine Acryl-Trägerplatte hergestellt. Die Unterkiefer-Trägerplatte erhält einen Okklusionskamm aus Wachs. Der Oberkieferabguß und die zugehörige Trägerplatte erfordern besonders Aufmerksamkeit.
Besondere Bearbeitung des Oberkiefer-Abgusses
Auf dem' ganzen Oberkiefer-Abguß wird eine Bleistiftlinie entlang der Schleimhautfalte des Mundvorhofes, die rechten und linken Höcker einschließend, angebracht. Eine weitere Linie muß auf dem ganzen nachgebildeten Alveolarkaxnm des Abgusses angebracht werden. Diese Linie setzt sich nach hinten fort und geht in den Ansatzbereich des Pterygoideusmu skels an den Unterkiefer (Pterygomandibular Ligament) auf beiden Seiten über. Die mittlere Sagittalebene ist ebenso vorher als Linie längs des Gaumenabgusses auf dem Abguß des vorderen Alveolarkammes angebracht, und diese Linie setzt sich fort - onto the "art border" -. Es ergeben sich Punkte in jedem der hakenförmigen Fortsätze durch den Schnittpunkt der Bleistiftlinien (hintere Bestimmungspunkte = HBP), und der Schnittpunkt der vorderen Linien ergibt den vorderen Bestimmungspunkt (VBP). Die beiden HBP sind durch einen leichten Schnitt oder Einschnitt in dem Abdruck miteinander verbunden, zweckmäßigerweise mittels einer Säge, wobei - the art border - nicht berücksichtigt wird. Ein vorgefertigtes Kunststoff-Montageteil wird auf die Haltezunge gemäß Fig. 1 aufgesteckt (36 auf 38). Das Montageteil hebt sich gegenüber der oberen Fläche der Haltezungei:38 und gegenüber der Höhe der Lagerkanten 53 etwa 2 bis 3 mm, wenn der Schieber 64 völlig zurückgezogen in der Rampe 60 ist.
Besondere Bearbeitung der Oberkiefer-Trägerplatte
Im Bereich des VBP wird eine Öffnung in die Platte geschnitten, die größer ist als das Montageteil Jegliches Material, das die HBP überdeckt, wird von dem hinteren Teil der Platte entfernt. Ein vorge-
- yf -
fertigtes Montageteil 36 wird auf die Haltezunge 38 aufgesteckt. Die Kantenlagerungseinheit gemäß Fig. 1 wird mit dem in der Rampe 60 völlig zurückgezogenen Schieber 64 genommen und umgedreht, so daß die Lagerkanten in die Schnitte bzw. Ausschnitte einrasten, die vorher mit einer Säge in dem Oberkiefer-Abguß gemacht worden sind. Durch Bewegen der Lagerkanten nach links und rechts und durch Vor- und Zurückschieben der Haltezunge wird das Montageteil ausgerichtet, um es über der mittleren Sagittallinie zu zentrieren, mit dem Punkt der Haltezunge 38 über und etwas vor dem VBP (Fig. 4). So positioniert wird das Montageteil gegenüber der Trägerplatte versiegelt, indem das Loch in der Trägerplatte mit Acryl verschlossen wird und so das Montageteil und die Trägerplatte zu einer chemischen Einheit werden. Die geformte Acryl-Trägerplatte wird von dem Abguß entfernt und dann gesäubert und poliert.
An die Acryl-Trägerplatte wird ein Oberkiefer-Okklusionskamm gekittet und derart zugeschnitten, daß der Rand vorne etwa 5 mm und hinten 8 mm breit ist, wobei der Abstand von der Haltezungenöffnung in der vorderen Plattenwandung zur hinteren Kante oder zum hinteren Rand etwa 2 mm Übermaß aufweist gegenüber dem gewünschten, gemessenen Abstand des Patienten, wie er mittels des Alveolarkamm-Lippenmaßes 66 bestimmt wurde. Das Montageteil wird nun auf die Haltezunge aufgesteckt und die Oberfläche der Schablone wird bis zur Wachs-Schmelztemperatur aufgeheizt. Der Okklusionskämm wird nun auf die Vorrichtung abgesenkt, bis er die heiße Schablone berührt. Die Schablone wird durch Auflage auf den Köpfen von Sicherungsstiften horizontal gehalten. Durch-Hin- und Herbewegung des Okklusions-
kainmes in der Horizontalen (mit dem auf die verschiebbare Haltezunge aufgesteckten Montageteil zum Hin- und Herreiben des Randes) währenddessen der Okklusionskamm durch Drehen des Schraubrades 61 im Uhrzeigersinn kontinuierlich gesenkt wird, wird das Wachs zum Abschmelzen gebracht, bis die vordere "untere Lippenlinie" des Okklusionskammes dem gemessenen Abstand des Patienten entspricht. Die Schablone wird dabei natürlich, wie es notwendig ist, durch zweckmäßige Mittel wie z. B. einen Bunsenbrenner (nicht dargestellt) erhitzt. Die Trägerplatte mit dem Okklusionskamm wird zur Anprobe beim Patienten von der Vorrichtung genommen. Der Oberkiefer-Okklusionskamm aus Wachs ist derart geformt, daß die Oberlippe durch ordnungsgemäße Fülle unterstützt wird, daß die Schneidkante der vorderen Oberkiefer-Schneidezähne festgelegt wird und daß die Neigung von vorne nach hinten der Schräge der Okklusionsebene festgelegt wird, die der Ebene durch Nasenwurzel und Ohrenlinie (ala of nose-tragus of earplane) folgt. Alternativ dazu kann die Schablone auch Teile eines elektrischen Heizstromkreises enthalten, die über zweckmäßige Verbindungseinrichtungen, wie z. B. die Köpfe 59' der Sicherungsstifte 59 oder Verbindungsklemmen in der Schablonenlagerung an eine AC- oder DC-Spannungsquelle angeschlossen sind, um die Schablone auf die Wachs-Schmelztemperatur zu bringen. Dieser Aufbau ist vorzugsweise der beste, weil sich eine kontinuierliche Erhitzung ergibt, wogegen die Hitze beim Gebrauch eines Bunsenbrenners unstetig ist.
Für den zweiten Besuch des Patienten müssen sowohl Ober- als auch Unterkiefer-Trägerplatten fertig sein,
wobei die letztere in der gleichen Weise angefertigt wird, außer daß der Oberkiefer-Okklusionskamm anhand des Oberkiefer-Alveolarkammes im Mund geformt wird. Es werden Trägerplattenränder festgelegt und endgültige Abdrücke angefertigt. Der Oberkiefer-Okklusionskamm wird zur Parallelität mit der Linie zwischen Nase und Ohren (ala of nose-tragus of ear line) verglichen, und der Unterkiefer-Okklusionskamm wird so geformt, daß er zu derselben Ebene parallel ist. Es werden jetzt ebenso die vertikalen Abmessungen und der zentrale Bezug bestimmt. Der zentrale Bezug wird aufgenommen durch Plazierung der Verschlußbuchsen 76 für zentrischen Biß in beiden Okklusionskämmen und durch deren Festlegung an den Platten durch ein schnell härtendes Acryl. Zur Sicherstellung der Parallelität der gesetzten Buchsen 76 wird eine Verschlußscheibe oder eine Gebiß-Verschlußspannvorrichtung verwendet, wobei Stifte 80 durch die Spannvorrichtung in die Buchsen gesteckt werden. Es wird ein Aufnahme-Abdruck der Gebiß-Verschlußstifte mit dem Patienten in zentrischer Bißstellung angefertigt, wozu Kupferbänder verwendet werden, die zweckmäßigerweise mit einem festen Abdruckmaterial, wie Abdruckgips, Silikonkitt oder andere gleichwertige Präparate, gefüllt sind. Danach werden die Gebiß-Verschlußstifte entfernt, Trägerplatten und Okklusionskämme aus dem Mund herausgenommen, und der Patient ist entlassen.
Zum Gebrauch der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird nun entschieden, welche Schablone verwendet wird, was abhängig jvon der gewünschten Okklusion ist. Das Montageteil der Abdruck-Trägerplatte wird auf die Haltezunge 38 aufgesteckt, wobei der Schieber 64 mit der Haltezunge 38 auf die höchste Höhe ange-
25 350S775
- yf -
hoben ist. Die Trägerplatte wird gesenkt, bis ihr Okklusionskamm auf der Schablone aufliegt. Nun wird der Stand der Markierung 62 auf der Rampe 60 abgelesen. Auf der Schablone wird nun eine Linie längs des "Bogens" des Patienten angebracht, wozu ein mit Wasser verdünntes Material auf der Basis von CaI-cium-Hydroxid verwendet wird. Der Abdruck wird dann eingefaßt und mit der Vorrichtung auf einem Vibrationsgerät plaziert, um den endgültigen Abguß auszugießen. Danach werden dieser Abguß, die Trägerplatte und die Vorrichtung auf einem Artikulator angebracht.
Der größte Bewegungsbereich des Arbeitstisches 44 ist dadurch verfügbar, daß der kalibrierte Einstellknopf 42 der Vorrichtung sich in der "Nullstellung " befindet, nachdem der Oberkiefer-Abguß mit Gips an dem oberen Montagering 20 des Oberteils 18 befestigt wurde. Wenn die Montage des Oberkiefer-Abgusses abgeschlossen ist, kann der Artikulator nicht geöffnet werden, ohne zuerst die Haltezunge aus dem Montageteil zu entfernen, da sonst die Haltezunge verbogen und beschädigt würde. Das Oberteil des Artikulators wird nun hochgeklappt und die gesamte Vorrichtung von dem Artikulator entfernt. Die Wachseinfassung wird von dem oberen Abguß abgenommen, und die Okklusionskämme (oben und unten) werden wieder in zentrischer Bißstellung zueinander mittels der Biß -Verschlußteile zusammengesetzt. Der montierte obere Abguß zusammen mit dem Montagering wird ebenfalls von dem Artikulator entfernt und umgekehrt auf einem Tisch abgelegt. Die untere Trägerplatte mit dem darin enthaltenen Unterkiefer-Abdruck ist eingefaßt. Die gesamte Anordnung wird
dann zum Ausgießen des unteren Abgusses auf einem Vibrationsgerät plaziert. Nach Fertigstellung des unteren Abgusses wird die ganze Anordnung richtig herum auf dem Artikulator plaziert, und während das Artikulatoroberteil hochgeklappt ist, wird etwas Gips an einem unteren Montagering befestigt. Dadurch wird durch Zurückklappen des Oberteils in seine Horizontallage der untere Abguß auf der Artikulator-Grundplatte befestigt, während er noch in zentrischer Bißstellung mit dem oberen Abguß steht. Um den Artikulator zu öffnen, müssen nun die Gebiß-Verschlüsse entfernt werden. Die Wachseinfassung wird von dem unteren Abguß entfernt. Der montierte Unterkiefer-Abguß wird von dem Artikulator weggenommen und der Sockel 40 wird ohne Kantenlagerungseinheit, aber mit Arbeitstisch und Schablone, die den Umriß der Gebißbogenform des Patienten enthält, wieder auf dem Artikulator montiert. Die Schablone ist gemäß dem Oberkiefer-Okklusionskamm geneigt, wobei diese Schablonenneigung durch die Rändelschraube 52 unterstützt wird, da die Kantenlagerungseinheit ja entfernt wurde. In allen Fällen, in denen die Vorrichtung verwendet wird und der Patient keine schweren Deformationen des Kopfes und/oder des Gesichtes hat, wird diese Ebene parallel zur Tischoberfläche und zu Ober- und Unterteil des Artikulators sein.
Die Okklusionskämme und die Trägerplatten werden nun von den Abgüssen entfernt und neue Platten hergestellt. An der Oberkiefer-Trägerplatte werden Oberkieferzähne gemäß der Schablone angebracht. Danach wird die Vorrichtung entfernt und mit dem montierten Unterkiefer-Abguß und der Trägerplatte wieder montiert. Die Unterkieferzähne werden gemäß
der Oberkieferzähne angebracht.
Der dritte und letzte Besuch des Patienten ist nicht unbedingt erforderlich, es sei denn, daß der Zahnarzt oder Techniker alle Stufen der prothetischen Konstruktion bestätigen möchte. Sollte eine Änderung der Okklusionsebene gewünscht werden, erlaubt die Vorrichtung eine vertikale Bewegung von +/- 4 mm. Demgemäß macht die Drehung des Einstellknopfes 42 von einer Markierung zur nächsten 1 mm vertikale Höhenveränderung des Arbeitstisches 44 aus.
Der Wachsmodell-Unterkiefer-Abguß wird dem Artikulator entnommen und mit der Vorrichtung einschließlich Kantenlagerungseinheit,aber ohne Schablone, wieder montiert, wobei die Kantenlaqerungseinheit die vorher ermittelte Rampenhöhe aufweist. Überflüssiges Wachs wird danach dem Wachsmodell-Oberkiefer-Aufbau hinzugefügt, so daß das Wachs auf der Lagerkante aufliegt. Danach wird die Haltezunge verschoben, um einen kleinen Wall von Wachs aus zustechen,bevor ein Loch in die Wachs-Gaumenplatte des Oberkiefer-Aufbaus qemacht wird. Nachdem dieses Loch gemacht ist, wird die Haltezunge eingezogen, der Artikulator geöffnet und der montierte Oberkiefer-Abguß entfernt. Beide Gebißteile können nun geformt und weiter bearbeitet werden. Nach der Bearbeitung der Gebißteile wird das Oberkiefer-Gebiß nochmals auf die Vorrichtung aufgebracht, und zwar mittels der hinteren Vertiefungen im Acryl, die während der Herstellung des Wachsmodells gemacht wurden und an der Vorderseite unterstützt durch die Haltezunge in dan Loch.Mit dem derart ausgerichteten Gebiß können jegliche Unterschneidungen des Gebisses befreit werden,und ein
35ÜS775
Abguß kann gegossen und auf dem Artikulator montiert werden. Nachdem das obere Gebiß so auf dem Artikulator montiert ist, wird die Kantenlagerungseinheit von der Vorrichtung entfernt und die Schablone wieder montiert. Die Schablone wird in Kontakt mit den Zähnen gebracht. Die Zähne des Oberkiefer-Gebisses können gegen die Schablone gerieben werden,und durch Verwendung von dünnem Artikulator-Papier wird jeglicher vorzeitige zentrischaBißkontakt ausgeglichen. Dieses Gebiß kann fertiggestellt und poliert werden, bevor es im Mund des Patienten plaziert wird. Jetzt wird auch das ebenfalls fertig polierte untere Gebiß im Mund des Patienten plaziert und zur Auflage gegen das obere Gebiß gebracht, um die Prothesen erforderlichenfalls zu vervollständigen und zu korrigieren.
Die Okklusionskämme dienen, wie es bekannt und üblich ist, dem Zweck, anzuzeigen, in welchen Ebenen sich die Ränder der Zähne eines Patienten befinden
35U5V75
und sie dienen letztendlich als Medium, in dem die Zähne für den oberen und den unteren Aufbau gehalten werden. Die Zähne, die üblicherweise in passenden Sätzen geliefert und gekauft werden, werden individuell in dem Okklusionskamm plaziert, um ein Teilgebiß oder ein vollständiges Gebiß zu bilden.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung reduziert sich die Anzahl der Patientenbesuche vom heutigen Aufwand von etwa fünf bis sechs Besuchen auf ein Maximum von etwa drei Besuchen. Sogar zwei Besuche sind ausreichend, da der dritte in vielen Fällen entbehrlich ist, weil es sich hier um einen Besuch zum Anpassen handelt, der lediglich zur Bestätigung der prothetischen Konstruktion gebraucht wird. Solch eine Reduzierung von Zeit- und Arbeitsaufwand reduziert auch die Kosten von Gebissen und trägt somit zur Minimierung von Laborfehlern bei. In der Tat kann weniger erfahrenes Laborpersonal damit beschäftigt werden, sowohl die ersten, als auch die endgültigen Abgüsse anzufertigen und die verschiedenartigen anderen Laborarbeiten durchzuführen, wie z. B. das Anpassen der oberen und unteren Acrylträgerplatten, die für die endgültigen Abgüsse angefertigt wurden, und die Herstellung der Wachs-Okklusionskämme, und die Formuna derselben, ausgenommen, daß der Unterkiefer-Okklusionskamm durch den Zahnarzt nach dem Oberkiefer-Okklusionskamm im Mund des Patienten geformt wird.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung erfordert, wie die bekannte Vorrichtung des Anmelders,weder den Gebrauch eines Gesichtsbogens durch den Zahnarzt,noch ist eine Röntgenuntersuchung
des Kopfes erforderlich. Die früheren Studien und Methoden zur Herstellung von Oberkiefer-Abgüssen sind nicht präzise oder exakt und führen zu vielen Fehlern. Mit dem präzisen Gerat der vorliegenden Erfindung gibt es weniger Möglichkeiten für Fehler, da keine anderen Stu~ dien, Untersuchungen oder Hilfswerkzeuge gebraucht werden, mit Ausnahme des Alveolarkamm-Lippenmaßes, das zur Messung der unteren Lippenlinie gebraucht wird. Übrigens kann das Maß entweder wegwerfbar oder aber vorzugsweise aus einem zweckmäßigen Metall hergestellt sein, wie z.B. rostfreier Stahl, so daß es zum Sterilisieren für wiederholten Gebrauch geeignet ist. Die flexible Bandschlaufe am Ende des Maßes kann zweckmäßigerweise aus Kupfer oder einem ähnlichen Material hergestellt sein.
Es ist noch zu bemerken, daß, obwohl eine Haltezunge in Verbindung mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung gezeigt ist, auf diese Haltezunge insofern verzichtet werden kann, daß die Lagerkanten auf eine Höhe oder einen Abstand angehoben werden können, der für den Abstand zwischen den hakenförmigen Fortsätzen und der Unterseite des Okklusionskammes steht. Jedenfalls muß man, um die Lagerkanten auf die erforderliche Höhe zu heben, zuerst diesen Abstand ausmessen, was leicht mit jedem geeigneten Werkzeug, wie z.B. einem Millimetermaß oder einem Zungenspatel, bewerkstelligt werden kann. Dadurch braucht der Abguß nicht mittels eines Montageteils montiert zu werden. Durch das Anheben der Lagerkanten auf die ermittelte Höhe kann der bloße Abguß schneller und rationell aufgesetzt werden, so daß er richtig auf der Vorrichtung festgelegt ist.
- 35Üb/7b
Obwohl die vorliegende Erfindung im Detail durch Abbildung und Beispiel zum Zwecke der Klarheit und des Verständnisses beschrieben wurde, sind selbstverständlich verschiedenartige Änderungen und Modifikationen in
Form, Detail und Aufbau der Bestandteile möglich, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, wie er sich in
den folgenden Ansprüchen offenbart.
- Leerseite

Claims (18)

Ansprüche:
1. Vorrichtung für die Herstellung von Zahnprothesen, gekennzeichnet durch einen Sockel (40) zur Montage auf einen Artikulator, mit einem höhenverstellbaren Arbeitstisch (44), einer auswechselbaren Schablone (56), die schwenkbar in einer Schablonenlagerung (46) auf dem Arbeitstisch (44) gelagert ist, einer Kantenlagerungseinheit (54) mit räumlich voneinander getrennten Lagerkanten (53) und einer Aufnahme (58)und einer Haltezunge (38), die mittels einer Rampe (60) und einer zugeordneten Einstellschraube (61) gehoben oder gesenkt werden kann, wobei die Kantenlagerungseinheit (54) auf dem Sockel (40) abnehmbar befestigt ist und die Haltezungen-Aufnahme (58) für eine Bewegung längs der Rampe (60) mittels Gewinde in einer geneigten Richtung geführt wird und wobei die Haltezunge (38) derart gebildet ist, daß sie einen oberen Abdruck in einer Trägerplatte aufnehmen kann, die einen Okklusionskamm trägt, bevor ein Abguß ■
Schlossbleiche 20 ■ Postfach 130113 ■ D-5600 Wuppertal 1 Telefon (0202) 44 5096/451226 ■ Telefax (0202) 451226 Telex: 8591273 soza
Patentanwalt Dr.-Ing. Dipl.-Ing. A. SoIf (München) Patentanwalt Dipl.-Ing. Chr. Zapf (Wuppertal)
,,;: -IUlIiI
ausgegossen wird und dieser Abguß an einem oberen Montagering (20) des Artikulators befestigbar ist, und wobei eine Anordnung von künstlichen Zähnen als Rekonstruktion der natürlichen Zähne mit Hilfe der Schablone (56) als Kontrollfläche angefertigt werden kann.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der verstellbare Arbeitstisch (44) durch einen entsprechend zugeordneten kalibrierten Einstellknopf (42), eine Zahnstange (50) und ein Sahnrad (30) in der Höhe verstellbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rampe (60) eine Führungsbahn zur Führung der Bewegung der Haltezungen-Aufnahme (58) und der Haltezunge (38) aufweist.
20
4. Vorrichtung nach Anspruch 1,2 oder 3,d adurch gekennzeichnet, daß die Haltezungen-Aufnahme (58) und die Haltezunge (38) von einem Schieber (64) bewegt werden, der in der Führungsbahn der Rampe (60) geführt wird.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lage der Haltezunge (38) horizontal zwischen den räumlich voneinander getrennten Lagerkanten (53) einstellbar ist.
■ - ν
35U5775 V
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rampe (60) sich von der Kantenlagerungseinheit (54) fortsetzt.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 6, dadurch gekennzeichn et, daß die Kantenlagerungseinheit (54) abnehmbar auf dem Sockel (40) mittels Sicherungsstiften (59) montiert ist.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet dur c h eine Rändelschraube (52) mit einem vergrößerten Kopf zur Befestigung der Kantenlagerungseinheit (54) an dem Sockel (40).
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rändelschraube (52) ebenfalls zur Einstellung der Neigung der Schablone (56) dient.
10. Vorrichtung einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerkanten (53) unabhängig von der auf dem Sockel (40) montierten Kantenlagerungseinheit (54) in der Höhe verstellbar sind.
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch ein Montageteil (36) für die Haltezunge (38) der Haltezungen-Aufnahme (58) zur Verbindung mit einer
35U5775
Trägerplatte, in der ein Abdruck vorhanden sein kann oder in der ein Abguß plaziert werden kann.
12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Montageteil (36) eine derartige Stärke aufweist, daß der Oberkiefer-Abguß vorne etwas angehoben wird, wenn die ausgegossene Acrylgußform und die Trägerplatte auf die Haltezunge (38) aufgeschoben ist.
13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der kalibrierte Einstellknopf (42), der den Arbeitstisch (44) hebt oder senkt, selbstverriegelnd ist, um eine gewünschte Höhe zu halten, und zwar dadurch, daß der Einstellknopf (42) an seiner Unterseite auf dem Umfang verteilte Paßlöcher aufweist, in die ein Sicherungsstift (86), der in dem Sockel (40) befestigt ist, einrastet.
14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der beiden Lagerkanten (53) mit einer Feststellschraube (57) zur vertikalen Einstellung der Höhe der Lagerkanten (53) versehen ist.
15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Schablonenlagerung (46) derartig auf dem Arbeitstisch (44) montiert ist, daß eine seitliche Einstellung der Schablone (56) möglich ist.
16. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die seitliche Einstellung der Schablone (56) durch Langlöcher in dem Arbeitstisch (44) gewährleistet ist, wobei durch den Arbeitstisch (44) greifende Schrauben die Schablonenlagerung (46) befestigen.
17. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 16, gekennzeichnet durch eine elektrische Beheizung der Schablone (56) zu ihrer gleichmäßigen Erhitzung bis zur Wachs-Schmelztemperatur.
18. Alveolarkamm-Lippenmaß zur Verwendung in Verbindung mit der Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 17, gekennzeichnet durch ein kurzes Millimetermaß, an dessen einem Ende eine flexible Schlaufe angebracht ist, die eine NuIlposition darstellt, wobei die flexible Schlaufe gegen den Alveolarkamm des Patienten gehalten wird, um die untere Lippenlinie zu messen.
lllllLi
DE19853505775 1983-03-23 1985-02-20 Verbesserte vorrichtung zur herstellung von zahnprothesen Withdrawn DE3505775A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US06/477,924 US4501556A (en) 1983-03-23 1983-03-23 Apparatus and method for fabrication of dental prostheses

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3505775A1 true DE3505775A1 (de) 1986-08-21

Family

ID=23897885

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19853505775 Withdrawn DE3505775A1 (de) 1983-03-23 1985-02-20 Verbesserte vorrichtung zur herstellung von zahnprothesen

Country Status (5)

Country Link
US (1) US4501556A (de)
DE (1) DE3505775A1 (de)
FR (1) FR2577795A1 (de)
GB (1) GB2170712A (de)
SE (1) SE442944B (de)

Families Citing this family (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4659311A (en) * 1985-09-03 1987-04-21 Raskin Paul D Apparatus for making denture
US4744751A (en) * 1986-01-31 1988-05-17 Finkelstein Arthur M Removeable fixture for dental articulators
AT398697B (de) * 1992-09-16 1995-01-25 Amann Dietmar Modelltisch für dentalzwecke
US6004132A (en) * 1995-05-06 1999-12-21 Jonjic; Leo Palatal plate prosthesis production fastener
CN1096257C (zh) * 1996-01-30 2002-12-18 大卫·L·利弗 将上颌齿弓模型定位在牙合架内的设备与方法
US20040121282A1 (en) * 2002-10-09 2004-06-24 Sildve Peter O. Apparatus and method for positioning dental arch to dental articulator
USD555242S1 (en) 2005-12-06 2007-11-13 Global Dental Impression Trays, Inc. Dental papillameter for the upper lip and the lower lip
US8021149B2 (en) * 2007-04-17 2011-09-20 Gnath Tech Dental Systems, Llc Apparatus and method for replicating mandibular movement
US8556626B2 (en) 2009-02-27 2013-10-15 Northpointe Holding Company Llc Mandible position indicator for measuring and replicating occlusion
US8348667B2 (en) * 2009-02-27 2013-01-08 Northpointe Holding Company Llc Mandible position indicator and automatic articulator for measuring and replicating occlusion
US20170189142A1 (en) * 2015-12-31 2017-07-06 Stephen A. Wagner Apparatus and Method to Design Dentures
US10835359B2 (en) 2016-08-22 2020-11-17 Global Dental Science, LLC Dental measuring instrument
US10660735B2 (en) 2017-10-19 2020-05-26 Dentigrafix Llc Systems and methods for recording mandibular movement
USD902411S1 (en) * 2018-10-01 2020-11-17 National Dentex, Llc Interface for dental model articulator adaptor
US12059320B1 (en) 2023-11-16 2024-08-13 King Saud University Multifunctional adjustable tooth holder for tooth cutting device

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US198853A (en) * 1878-01-01 Improvement in dental articulators
US1614828A (en) * 1925-05-04 1927-01-18 Carl L Coffin Anatomical mounting for articulators
US2376384A (en) * 1942-12-15 1945-05-22 Williams Gold Refining Co Dental surveying instrument
US2521599A (en) * 1944-10-16 1950-09-05 Neil Ewell Articulator
US2959857A (en) * 1953-11-12 1960-11-15 Stoll Victor Dental analyzer and coordinator
US2841871A (en) * 1954-12-16 1958-07-08 Florence F Miller Denture making equipment
US2865102A (en) * 1955-03-16 1958-12-23 Zelnigher Joseph Apparatus and method for preparation of artificial dentures
US3983628A (en) * 1975-01-24 1976-10-05 Raul Acevedo Dental articulator, new bite registration guide, and diagnostic procedure associated with stereodont orthodontic study model
FR2440731A1 (fr) * 1978-11-09 1980-06-06 Segura Claude Perfectionnements apportes aux occluseurs dentaires porte-modeles, ainsi qu'aux occluseurs-articulateurs et notamment modeles specifiques s'y rapportant
US4278426A (en) * 1980-03-07 1981-07-14 Robert Schwartz Relator assembly

Also Published As

Publication number Publication date
SE8500782D0 (sv) 1985-02-19
SE8500782L (sv) 1986-02-10
FR2577795A1 (fr) 1986-08-29
US4501556A (en) 1985-02-26
GB8503651D0 (en) 1985-03-13
GB2170712A (en) 1986-08-13
SE442944B (sv) 1986-02-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10154994B4 (de) Dentofaziale Analysevorrichtung
EP0258357B1 (de) Gerät zur anfertigung von ober- und unterkiefer-totalprothesen
WO1992002192A2 (de) Kiefer-artikulator und gesichtsbogen mit bissgabelsäule
DE4439129A1 (de) Dentalartikulator
DE3505775A1 (de) Verbesserte vorrichtung zur herstellung von zahnprothesen
DE10206916B4 (de) System zur Verbesserung des Erscheinungsbildes von Zähnen
DE3002174A1 (de) Abtastvorrichtung fuer die mandibularbewegung sowie verfahren zur aufzeichnung
DE69738125T2 (de) Vorrichtung und verfahren zum positionieren eines kieferzahnbogenmodells in einem artikulator
DE4143252A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur dreidimensionalen einstellung eines oberkiefermodells in einem artikulator zur operationsvorbereitung
DE3313198C2 (de) Vorrichtung zum Eingipsen von Kiefermodellen bei der Herstellung von Zahnersatz
DE69822343T2 (de) Okklusionsanordnung mit volkommener reproduzierbarkeit
DE2824868C2 (de) Verfahren zur Herstellung einer Zahnstellvorrichtung und Korrelator zur Anwendung des Verfahrens
EP0229266B1 (de) Verfahren zum Rekonstruieren von Zähnen eines Oberkiefers
DE102012105339B4 (de) Verfahren zum Einpassen eines Zahnersatzes in eine Reparaturstelle
DE112011104785T5 (de) Zahnmedizinisches Registrierungswerkzeug und Verfahren zur Interokklusalregistrierung unter Verwendung desselben
EP0109578A1 (de) Abdrucklöffel zur Erstabformung von unbezahnten Kiefern unter Verwendung plastischer, aushärtender Abdruckmassen
EP0470537A1 (de) Artikulator für Kiefermodelle
DE3239528C2 (de) Funktionslöffel oder Bißschablonen für die Bißlage-Registrierung bei der Herstellung von Zahnprothesen
DE3904699C1 (en) Dental impression tray
DE2645250C3 (de) Vorrichtung zur Bestimmung der Kauebene bei der Vollzahnprothesenherstellung
DE4031492C2 (de)
WO2000021458A2 (de) Vorrichtung und verfahren zum befestigen von zahnmodellen am artikulator oder einer ähnlichen vorrichtung
DE3347830A1 (de) Vorrichtung zur herstellung einer bissprothese
DE4292389B4 (de) Vorrichtung zur Registrierung des Zahnbisses
EP0375982A1 (de) Verfahren zum Anfertigen einer Zahnprothese

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee