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DE3503084A1 - Zahnschablone fuer die auswahl von zahnfarben - Google Patents

Zahnschablone fuer die auswahl von zahnfarben

Info

Publication number
DE3503084A1
DE3503084A1 DE19853503084 DE3503084A DE3503084A1 DE 3503084 A1 DE3503084 A1 DE 3503084A1 DE 19853503084 DE19853503084 DE 19853503084 DE 3503084 A DE3503084 A DE 3503084A DE 3503084 A1 DE3503084 A1 DE 3503084A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tooth
carrier
template according
shaped plate
holder
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19853503084
Other languages
English (en)
Inventor
Rolf 4000 Düsseldorf Herrmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19853503084 priority Critical patent/DE3503084A1/de
Publication of DE3503084A1 publication Critical patent/DE3503084A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C19/00Dental auxiliary appliances
    • A61C19/10Supports for artificial teeth for transport or for comparison of the colour

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Prosthetics (AREA)

Description

  • Zahnschablone für die Auswahl von Zahnfarben
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Zahnschablone für die Auswahl von Zahnfarben und/oder Formen, bestehend aus einem Halter und mindestens einer an diesem befestigten Zahnnachbildung.
  • Zur Herstellung künstlicher Zähne bzw. Zahnkronen mit einem Metallkern und einer äußeren Keramikschicht ist es erforderlich, die Keramikaußenschicht des Zahnersatzes farblich genau den vorhandenen Zähnen anzupassen, wobei zudem eine bestimmte Zahnform ebenfalls verlangt wird.
  • Die für die Herstellung erforderlichen Keramikpulver sind jeweils auf eine bestimmte Farbe abgestimmt, und es ist nun erforderlich, durch Schichtung einer Vielzahl von Schichten unterschiedlicher, aus den verschiedenen Pulvern hergestellter Keramikmassen eine genaue farbliche Anpassung des künstlichen Zahns an die vorhanden Zähne zu erreichen.
  • Um dem Zahntechniker und dem Patienten eine Farbauswahl im Vergleich mit den vorhandenen Zähnen zu ermöglichen, stellen die Keramikpulver-Hersteller sogenannte Farbschlüssel zur Verfügung. Hierbei handelt es sich um aus Vollkeramik vorgefertigte Zahnhälften, die durch schichtweises Pressen in Preßformen hergestellt werden und die an Haltern befestigt sind. Die an den Haltern befestigten Zahnhälften können im Mund des Patienten mit dessen Zähnen verglichen und die passenden Farben ausgewählt werden. Hierbei hat es sich als nachteilig herausgestellt, daß bedingt durch die Dicke der Muster-Zahnhälfte ein Abstand zwischen den zu vergleichenden Oberflächen besteht, der den Farbvergleich erschwert. Darüber hinaus weisen aber die aus Vollkeramik bestehenden Zahnhälften eine andere Farbschattierung auf als Zähne oder Zahnkronen oder -brücken, die mit demselben Material hergestellt sind, was jedoch auf einen Metallträger von außen aufgeschichtet wurde, im Gegensatz zur Schichtenfolge beim Pressen der Zahnmuster.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorstehenden Nachteile zu vermeiden und eine Farbschablone zu schaffen, die einen genaueren Farbvergleich und eine treffende Farbauswahl im unmittelbaren Vergleich mit den im Mund befindlichen Zähnen des Patienten ermöglicht.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Zahnnachbildung aus einem dünnen Träger-Formplättchen aus Metall besteht, auf dessen Frontseite eine Keramikbeschichtung aufbringbar ist. Die Erfindung beruht dabei auf der Erkenntnis, daß es wesentlich ist, daß die Schablone selbst den gleichen Aufbau wie das Fertigprodukt haben sollte.
  • Da es sich bei den Fertigprodukten, d.h. bei den künstlichen Zähnen bzw. Zahnkronen,um Produkte der Metallkeramik handelt, d.h. ein Metallträger wird mit einem keramischen Überzug versehen, sollte demnach gemäß der Erfindung auch die Farbschablone selbst in dieser Weise aufgebaut sein.
  • Dies wird erfindungsgemäß durch das Träger-Formplättchen erreicht, das die Basis für den keramischen Überzug bildet. Dieser keramische Überzug wird, wie dies auch bei dem künstlichen Zahnersatz der Fall ist, zunächst mit einer opaken Beschichtung versehen, auf der dann die Beschichtung mit den keramischen Massen entsprechend dem gewünschten Farbverlauf aufgebracht wird. Indem das erfindungsgemäße Träger-Formplättchen sehr dünn ist, kann die erfindungsgemäße Schablone sehr dicht an die im Mund des Patienten vorhandenen Zähne herangebracht werden, und der Abstand zwischen den zu vergleichenden Oberflächen ist derart gering, daß genaue Farbvergleiche angestellt werden können. Hierbei ist es besonders zweckmäßig, wenn die erfindungsgemäße Schablone, d.h. das Träger-Formplättchen, derart gewölbt ist, daß es bei der Auflage auf die Zähne im Mund des Patienten sich deren Form bzw.
  • der Form des Kiefers anpaßt, weshalb es zweckmäßigerweise einen gebogenen Verlauf besitzt.
  • Die erfindungsgemäße Zahnschablone ermöglicht es, jedem Zahntechniker seine eigenen Farb- und Formvorlagen zu schaffen, wobei von ihm gewährleistet werden kann, daß diese Farb- und Formvorlagen später im Original exakt wiedergegeben werden.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.
  • Anhand des in den beiliegenden Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels wird die Erfindung nunmehr näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Ansicht einer erfindungsgemäßen Zahnschablone, Fig. 2 einen Schnitt entlang der Schnittlinie II-II in Fig. 1.
  • Wie sich aus Fig. 1 ergibt, besteht eine erfindungsgemäße Zahnschablone aus einem dünnen, ca. 0,2 mm dicken Träger-Formplättchen 1 aus Metall, an dem ein Halter 2 befestigt ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel besteht das Träger-Formplättchen 1 aus fünf nebeneinander angeordneten und untereinander verbundenen Zahnnachbildungen. Jedoch ist die Erfindung nicht hierauf beschränkt, denn das Träger-Formplättchen kann auch nur eine einzige Zahnnachbildung aufweisen oder aber auch beispielsweise aus sechs nebeneinander angeordneten Zahnnachbildungen bestehen.
  • Im letzteren Fall umfaßt die erfindungsgemäße Zahnschablone den gesamten Front-Zahnbereich des menschlichen Gebisses. Als Herstellungsmaterial des erfindungsgemäßen Träger-Formplättchens können Edelmetalle, insbesondere Platin, Gold, Silber und Legierungen aus diesen, sowie Nichtedelmetalle und Legierungen hieraus sowie Legierungen aus Edel- und Nichtedelmetallen, verwendet werden. Der Halter 2 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel einstückig mit dem Träger-Formplättchen ausgebildet. Jedoch ist es erfindungsgemäß ebenfalls möglich, wenn der Halter 2 als separates Teil mit dem Träger-Formplättchen, beispielsweise über eine Öse, verbunden ist. Der Halter kann dabei beispielsweise aus Kunststoff bestehen.
  • Wie sich aus Fig. 2 ergibt, kann das erfindungsgemäße Träger-Formplättchen an seiner Vorderseite zunächst mit einer opaken Schicht 3 von ca. 10/US Dicke beschichtet werden, z.B.
  • durch Aufsprühen oder Aufpinseln. Auf diese opake Schicht 3 wird dann entsprechend der gewünschten Farbe die Keramikbeschichtung 4 von ca.l-1,5 mm Dicke aufgebracht. Es liegt im Rahmen der Erfindung,beispielsweise wenn mehrere Zahnnachbildungen in einem Träger-Formplättchen zusammengefaßt sind, jeder der Zahnnachbildungen jeweils eine andere Farbe zu geben, und zwar jeweils in geringer Farbabweichung. Weiterhin können auch die verschiedenen Zahnnachbildungen jeweils unterschiedliche Konturen und eine unterschiedliche Verschachtelung zueinander besitzen. Dem Zahntechniker wird mit der erfindungsgemäßen Zahnschablone damit ein Mittel an die Hand gegeben, mit dem dem Patienten sein spezielles Farbprogramm und seine speziellen Zahnformen und Zahnverschachtelungen unmittelbar im Mund vorgeführt werden können, so daß der Patient die ihm am meisten zusagende Zahnfarbe und Zahnform auswählen kann und dabei in hohem Maße sichergestellt ist, daß das Fertigprodukt auch der Vorlage entspricht.
  • - Leerseite -

Claims (9)

  1. Ansprüche: 1. Zahnschablone für die Auswahl von Zahnfarben und/oder Formen, bestehend aus einem Halter und mindestens einer an diesem befestigten Zahnnachbildung, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die zahnnachbildung aus einem dünnen Träger-Formplättchen (1) aus Metall besteht, auf dessen Frontseite eine Keramikbeschichtung (4) aufbringbar ist.
  2. 2. Zahnschablone nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß das Träger-Formplättchen (1) auf seiner metallischen Oberfläche der Frontseite eine opake Beschichtung (3) aufweist.
  3. 3. Zahnschablone nach Anspruch 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Keramikbeschichtung (4) auf die opake Beschichtung (3) aufgebracht ist.
  4. 4. Zahnschablone nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß mehrere, vorzugsweise sechs Zahnnachbildungen an dem Träger-Formplättchen 1 nebeneinander ausgebildet sind.
  5. 5. Zahnschablone nach Anspruch 4, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die nebeneinander ausgebildeten Zahnnachbildungen eines Träger-Formplättchens (1) jeweils eine unterschiedliche Form und Farbe besitzen.
  6. 6. Zahnschablone nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Träger-Formplättchen (1) und die einzelne Zahnnachbildung entsprechend dem menschlichen Gebiß bzw. der natürlichen Zahnkontur einen gebogenen Verlauf aufweisen.
  7. 7. Zahnschablone nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Halter (2) über eine Öse mit dem Träger-Formplättchen (1) lösbar verbunden ist.
  8. 8. Zahnschablone nach einem oder mehreren der Asprüche 1 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Träger-Formplättchen (1) aus Edelmetall, Nichtedelmetall oder Legierungen hieraus besteht.
  9. 9. Zahnschablone nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Halter (2) aus Kunststoff besteht.
DE19853503084 1985-01-30 1985-01-30 Zahnschablone fuer die auswahl von zahnfarben Withdrawn DE3503084A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3929737A1 (de) * 1989-09-07 1991-04-04 Hahn Rainer Zahnfarben-auswaehlvorrichtung
NL1004684C2 (nl) * 1996-08-14 1998-03-13 Schoon Tandtechnisch Lab Bv Kleurbepalingsdrager.
WO1998024384A1 (en) * 1996-12-04 1998-06-11 Eduard Peter Ghislaine Schoon Dental colour defining carrier

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