DE350205C - Sammlerelement mit Bleischwamm- und Bleisuperoxydplatten - Google Patents
Sammlerelement mit Bleischwamm- und BleisuperoxydplattenInfo
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- H01M—PROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
- H01M10/00—Secondary cells; Manufacture thereof
- H01M10/06—Lead-acid accumulators
- H01M10/12—Construction or manufacture
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01M—PROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
- H01M10/00—Secondary cells; Manufacture thereof
- H01M10/04—Construction or manufacture in general
- H01M10/0413—Large-sized flat cells or batteries for motive or stationary systems with plate-like electrodes
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- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02E—REDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
- Y02E60/00—Enabling technologies; Technologies with a potential or indirect contribution to GHG emissions mitigation
- Y02E60/10—Energy storage using batteries
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Description
Bei der -Herstellung und Behandlung von Sammlerbatterien ist es wünschenswert, daß
sie vor ihrer Benutzung in unentladenem Zustande ohne Elektrolyten zusammengestellt
sind und in diesem Zustande längere Zeit auf Lager genommen werden können, ohne eine
schädliche Veränderung oder Zerstörung zu erleiden.
Zu diesem Zweck sind gemäß vorliegender
•10 Erfindung die Teile der Batterie derart eingerichtet, daß sie längere Zeit unbenutzt aufbewahrt
werden können. Gemäß der Erfindung werden die Zellen der Batterie derart
gestaltet und behandelt, daß die Batterie sofort durch Einführung des Elektrolyten gebrauchsfähig
ist, die Platten aber vor dieser Einführung doch vor einer Hydratisierung und die Trennplatten vor dem Austrocknen
geschützt sind.
Auf der Zeichnung ist eine derartige Sammlerbatterie in einem Ausführungsbeispiel in
Abb. ι im Aufriß mit teilweisem Sehnitt dargestellt. Abb. 2 zeigt einen Grundriß teilweise
im Schnitt.
Die Batterie besitzt einen Behälter 1 mit einem dichtschließenden Deckel 2, der mit
öffnungen versehen ist, durch welche die Polen und 12 der Batterie abgedichtet hindurchgeführt
sind. In dem Deckel ist ferner ein Füllstutzen vorgesehen, der durch eine ί Kappe 3 dicht verschlossen ist. In dieser
Kappe befindet sich eine kleine Öffnung 3", die durch eine Verschlußplatte 4, die vorzugsweise
aus einer kleinen, mit Schellack getränkten Papierplatte besteht, verschlossen ist. In der Zelle wechseln in üblicher Weise
negative Platten 5 mit positiven Platten 6 ab, und die beiden Plattensätze sind mit bei 7
und 7° angeschweißten Streifen aus Bleilegierungen verbunden. Zwischen jeder positiven
Platte und den benachbarten negativen Platten sind einseitig senkrecht gerippte Holztrennplatten 8 angeordnet, deren ebene
Flächen an den ebenen Flächen der negativen Platten anliegen, und deren senkrechte Rippen
9 an den benachbarten Flächen der positiven Platten anliegen. Bei einer Form der
Batterie ruhen die Rippen auf der ebenen Fläche einer perforierten oder geschlitzten
Gummitrennplatte 10 auf, wie auf der Zeichnung dargestellt ist.
Bei der Herstellung der Batterie werden die positiven und negativen Platten 5 und 6
in der gewünschten Weise hergestellt und mit den Streifen 7 und ja verbunden, um positive
und negative Gruppen der gewünschten Größe zu bilden. Diese Gruppen werden gegeneinander
isoliert durch Holz-Gummi-Trennplatten 8 und 10 oder nur mit Holztrennplatten in
der üblichen Weise. Gemäß der Erfindung
werden die negativen Platten vor ihrer Zusammenstellung mit Wasser angefeuchtet,
während die positiven Platten trocken bleiben. Die Holztrennplatten 8, 9 werden in nassem
Zustande eingesetzt. Der zusammengestellte Plattensatz 5, 6, 8 und 10 wird dann in den
Behälter 1 eingesetzt, der Deckel 2 aufgebracht, abgedichtet und schließlich der Pfropfen
3 auf den Füllstutzen geschraubt und to ebenfalls abgedichtet. Schließlich werden die
Polstücke eingefügt und dadurch die Batte- - rie fertiggestellt, die nunmehr für die Ve%· ,
Schickung oder Aufbewahrung fertig ist.
Bei der Herstellung einer Batterie in der eben beschriebenen Weise ergibt sich, daß die ί
Holztrennplatten längere Zeit in feuchtem Zu- ; stände gehalten werden durch die feuchten :
negativen Platten, die sich, wie beschrieben, ; in inniger Berührung mit den flachen Seiten i
der genannten Trennplatten befinden. Die : negativen Platten entziehen den Trennplatten '
kein Wasser, was der Fall wäre, wenn sie trocken eingebracht würden; da sie aber, wie j
beschrieben, naß eingesetzt werden, dienen sie^;
als Reservoir, um Wasser an die Trennplatten | abzugeben und diese stets in dem erforderlichen
Grade im feuchten Zustande zu er- , halten.
Wenn die Batterie Gummitrennplatten 10, ,
wie dargestellt, enthält, so kann, wie ersichtlich, keine große Absorption von Wasser aus
den Holztrennplatten durch die trockenen positiven Platten erfolgen. Selbst wenn aber
fliese Gummiplatten fehlen sollten, so kann nur äußerst wenig Wasser aus den Holztrennplatten
durch die trockenen positiven Platten ! absorbiert werden, da nur die sehr schmalen
Rippen 9 der Holztrennplatten mit den positiven Platten in Berührung stehen und diese
Rippen nur einen verhältnismäßig kleinen Teil der Gesamtflächen der Holztrennplatten
bilden. Außerdem ist es gerade der dünne Teil der Holzplatten zwischen den Rippen,
der zweckmäßig vor dem Austrocknen und Zusammenschrumpfen bewahrt wird, und die Feuchtigkeit in diesen dünnen Stegen hat verhältnismäßig
lange Wege zu durchlaufen, um durch die dicken Rippen hindurch zu den positiven Platten zu gelangen.
Ein anderes wichtiges und wertvolles Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die
positiven Platten praktisch trocken gehalten werden, so daß eine schädliche Bildung von
Bleihydrat vermieden wird. Auf diese Weise wird eine nennenswerte Schwächung der
! Rippenglieder durch die Hydratbildung oder I andere Einwirkung des Wassers und die Bildung
von Schwamm, der einen Kurzschluß ; der Zelle um die Kanten der Trennplatten herbeiführen könnte, vermieden. Dadurch,
ι daß die positiven Platten trocken sind, wird auch ein Bruch oder eine andere Beschädigung
durch Frost vermieden, die eintreten könnte, wenn die Platten, wie bisher, feucht versandt
werden. Das aktive Material der negativen Platten ist im feuchten Zustande dem Brechen
oder Abfallen oder Frieren nicht ausgesetzt und hat keine Neigung, Bleihydrat zu bilden.
Gegenüber den Verfahren, bei welchen die Trennplatten und die Platten in trockenem
Zustande in die Batterie eingesetzt werden, hat das vorliegende Verfahren den Vorteil,
daß die Trennplatten in einem porösen ausgedehnten Zustande erhalten werden, so daß
kein Ansaugen erforderlich ist, um die Batterie in Gebrauch zu nehmen. Diese ist vielmehr
sofort bereit zum Laden und Gebrauch unmittelbar nach der Füllung. Weiter besteht
der zwar zufällige, aber nicht unwichtige Vorteil, daß genügend Feuchtigkeit vorhanden
ist, um an den Polen so viel Spannung entstehen zu lassen, daß die Zellen auf Polarität
und Kurzschluß vor der Versendung geprüft werden können.
Claims (3)
1. Sammlerelement mit Bleischwamm- und Bleisuperoxydplatten, dadurch gekennzeichnet,
daß im Elementgefäß die negativen Platten in mit Wasser angefeuchteten!
Zustand, die positiven Platten dagegen trocken eingesetzt werden, wobei die Platten durch Wasser enthaltende
Holzplatten getrennt werden, worauf die Zelle geschlossen wird.
2. Sammlerelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Holztrennplatten
einseitig gerippt sind und die Rippen auf den positiven Platten aufruhen, während die flachen Seiten der
Holztrennplatten mit den flachen Seiten der negativen Platten in Berührung
stehen.
3. Sammlerelement nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwisehen
den Holztrennplatten und den positiven Platten perforierte oder mit Schlitzen versehene Gummiplatten angeordnet
sind, wobei die Rippen der Holzplatten auf diesen Gummi'platten aufliegen. no
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
nrm.iN. gediu cut in der beichsdkuckeuei.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US150985XA | 1919-09-05 | 1919-09-05 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE350205C true DE350205C (de) | 1922-03-15 |
Family
ID=21769520
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1920350205D Expired DE350205C (de) | 1919-09-05 | 1920-04-02 | Sammlerelement mit Bleischwamm- und Bleisuperoxydplatten |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE350205C (de) |
GB (1) | GB150985A (de) |
-
1920
- 1920-03-08 GB GB7023/20A patent/GB150985A/en not_active Expired
- 1920-04-02 DE DE1920350205D patent/DE350205C/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB150985A (en) | 1921-06-08 |
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