DE3500994A1 - System zur externen, nichtinvasiven herzstimulation und -ueberwachung - Google Patents
System zur externen, nichtinvasiven herzstimulation und -ueberwachungInfo
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325 Vassar Street, Cambridge, Massachusetts (US)
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System
zur externen
,
nichtinvasiven Herzstimulation
und -Überwachung
Die vorliegende Erfindung betrifft ein externes, nichtinvasives Ilerzschrittermacher- und Monitorsystem gemäß
dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Die externe Herzstimulation ist eine in der Unfallretfcung
bei Patienten mit Herzstillstand häufig verwendete nichtinvasive Methode zur Aufrechterhaltung der Herztätigkeit.
Aus der US-PS 4 349 030 ist ein externer Herzschrittmacher bekannt, der eine vorübergehende Stimulation eines
sich bei Bewußtsein befindenden Patienten ohne die mit früheren Systemen verbundenen Schmerzen dadurch
bewirkt, daß Stimulationsimpulse konstanten Stromes von einer Dauer von 5 bis 40 ms oder mehr mit etwa
25 bis 300 V sowie Elektroden mit an der Haut anliegenden Elementen, die eine geringe Stromdichte gewährleisten,
verwendet werden.
BAD
I1O-. I SlIlH-K MÖNCHEN NR. 69148-000 · BANKKONTO HYPOBANK MÖNCHEN (BLZ 700200401 KTO. 6060257378 SWIFT HYPODE MM
Die Verwendung der handelsüblichen EKG-Monitore zur Feststellung der Wirksamkeit von externen Stimulationsimpulsen
ist im allgemeinen schwierig und unbefriedigend, da die Spannungsunterschiede von etwa 1 bis 2V oder mehr an
den EKG-Meßelektroden, die durch die Stimulationsimpulse entstehen, die Funktion der Monitore hinsichtlich der
Anzeige der im Bereich von etwa 0,5 bis 4,0 mV liegenden EKG-Potentiale der Ventrikelerregung unterbrechen. Die
Unterbrechung verursacht im allgemeinen eine große und jQ länger dauernde Auslenkung, die über die Skala oder den
Anzeigebereich hinausgeht und für eine beträchtliche
Zeitspanne, gewöhnlich über eine Sekunde, nicht wieder zur Grundlinie zurückkehrt und es dadurch unmöglich macht,
zu entscheiden, ob der Impuls eine Her/stimuli ti on des
, r- Patienten bewirkt hat oder nicht,
ι ο
Man hat EKG-Monitore auch bereits mit Schaltungen zum Schutz gegen Defibrillationsimpulse versehen, bei denen
mehrere tausend Volt an den Körper angelegt und hohe 2Q Spannungen an den Meßelektroden des Herzmonitors entstehen.
Es können bis zu 8 s vergehen, bis nach der Stimulation wieder ein EKG-Potential aufgezeichnet werden kann.
Manche Herzmonitore sind mit Schaltungen versehen, dia
nc die kurzen, jedoch kleinen Rechteckimpulse von einorn inplantierbaren
Schrittmacher wahrnehmen, jedoch nicht zählen. In der revidierten vorgeschlagenen Norm für Herzmonitore,
Herzfrequenzmeß- und Alarmsysteme der Association for the Advancement of Medical Instrumentation werden
„Φ Standardwerte für die Erholungszeit nach der durch Defibrillationsschocks
entstandenen Unterbrechung und für die Unterdrückung der durch implantierte Schrittmacher
erzeugten Impulse angegeben.
„p. Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
die oben geschilderten Nachteile der bekannten Systeme zu vermeiden und ein System anzugeben, das eine durch
BAD
Schrittmacherimpulse ungestörte Überwachung der Herztätigkeit eines Patienten ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch die in den Patentansprüchen gekennzeichnete
Erfindung gelöst.
Die vorliegende Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß
ein Herzmonitor mit Erfolg zur Überwachung einer externen elektrischen Stimulation verwendet werden kann, wenn der
Monitor mit einer Vorrichtung zur Wahrnehmung eines externen elektrischen Stimulationsimpulses und einer Vorrichtung,
die kurz darauf die Wiedergabe oder Anzeige des EKG-Signales des Patienten gestattet, versehen wird.
Dadurch kann dann klar entschieden werden, ob die externe Stimulierung eine Herzreaktion erzeugt hat oder nicht.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird
ein Schalter verwendet, um zu verhindern, daß die großen Signale vom Schrittmacher die Wiedergabe der Herzsignale
stören; die Monitorschaltung enthält ein Energiespeicherelement und der Schalter wird entweder geöffnet, um die
Elektroden vom Energiespeicherelement zu trennen oder geschlossen, um die an die Elektroden erfaßten Signale
zur Masse abzuleiten. Bei einer Ausführungsform wird ein Spannungssensor verwendet, um den Stimulationsimpuls
wahrzunehmen und den Schalter zu betätigen, wenn die wahrgenommene Spannung höher als ein Schwellenwert
ist oder sich schnell ändert; ein zweiter Schalter wird dazu verwendet, die Effekte der von Null verschiedenen
Einschalt- und Ausschaltzeiten des ersten Schalters und der Schwellenwertspannung des Uberlastungsdetektors zu
mildern. Bei einer anderen Ausführungsform wird ein Steuersignal vom Schrittmacher zur Wahrnehmung oder
Feststellung des Stimulationsimpulses verwendet.
Im folgenden werden der Aufbau und die Arbeitsweise von
BAD OBiGlNAL
■ .1IJ1III
-9-
derzeit bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung unter
Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
5
5
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines externen, nichtinvasiven
Herzstimulations- und Monitorsystems gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 ein Schaltbild eines Teiles eines Vorverstärkers eines Monitors des Systems gemäß Fig. 1;
Fig. 3 ein Schaltbild eines Teiles eines Vorverstärkers einer anderen Ausführungsform für den Monitor
des Systems gemäß Fig. 1;
Fig. 4 den zeitlichen Verlauf eines EKG-Potentials, wie es von einem EKG-Monitor wiedergegeben wird,
der keine Maßnahmen zur Erzeugung einer Wiedergäbe des EKG-Signals während des Herzschlages,
der unmittelbar auf die Application eines Stimulationsimpulses folgt, enthält;
Fig. 5 und 6 den zeitlichen Verlauf von EKG-Potentialen, wie sie von EKG-Monitoren wiedergegeben werden,
die Maßnahmen zur Erzeugung einer Wiedergabe des EKG-Signals während des Herzschlages, der unmittelbar
auf die Applikation eines Stimulationsimpulses folgt, aufweisen; und 30
Fig. 7 ein Diagramm der zeitlichen Beziehung eines
Stimulationsimpulses und eines Steuersignales, das in der Ausführungsform gemäß Fig. 3 verwendet
wird.
35
35
-ιοί Aufbau
In Fig. 1 ist ein Schrittmacher 10 dargestellt, der so
aufgebaut sein kann, wie es in der US-PS 4 349 030 beschrieben ist, auf die hier ausdrücklich Bezug gneommen
wird, und der an einen Patienten 14 über externe Stimulationselektroden
16 angeschlossen ist. An den Patienten ist ferner ein EKG-Monitor 12 über eine linke und eine
rechte EKG-Elektrode 18 und eine Masse- oder Gleichtakt-Spannungselektrode 20 angeschlossen. Der Monitor ist
beispielsweise ein S & W-Monitor (Typ 2010, Diascope 2, der Firma Simonsen & Weel, Dänemark), der in der unten
beschriebenen Weise abgeändert worden ist. Er enthält einen Vorverstärker 22, einen Nachverstärker 24, einen
X,Y-Speicher 26 und eine Kathodenstrahlröhre 28. Ferner ist in Fig. 1 ein Streifenschreiber 30 dargestellt, der
mit dem Nach- oder Endverstärker 24 des Monitors 12 verbunden ist.
Der Vorverstärker 24 enthält einen Tiefpaßfilter 32,
einen Operations- oder Instrumentenverstärker 34 zum Verstärken der Differenzspannung zwischen der rechten
und der linken Elektrode 18, einen Verstärker 36 mit unsymmetrischen Aufbau zum Verstärken des Ausgangssignales
des Differenzverstärkers 34 und einen pulsbreitenmodulierten Oszillator 38. Ein Schrittmacherdetektor 40 und ein
Überlastdetektor 42 sind beide an eine Triggerartifaktgenerator-Steuereinrichtung
44 angeschlossen. Der Nachverstärker 24 enthält einen ersten Verstärker 46, einen
zweiten Verstärker 48, einen Artifaktgenerator 50 und einen Schalter 52, durch den der zweite Verstärker 48
wahlweise entweder mit dem ersten Verstärker 46 oder mit dem Artifaktgenerator 50 verbunden werden kann.
Es ist ferner ein Schutzschaltertreiber 54 vorgesehen, der einen oder mehrere Schalter enthält, die zwischen die
BAD ORIGINAL
Komponenten des Verstärkers 36 geschaltet sind und so betätigt werden, daß Störungen vermieden werden, die ansonsten
durch die Applikation externer Schrittmacherstimulationsimpulse auftreten und die Wiedergabe des
tatsächlichen EKG-Signales für den auf die Stimulation folgenden Herschlag verhindern wurden. Der Aufbau des
Schutzschaltertreibers 54 und seine Verbindung mit dem Schrittmacher 10 und der Artifaktgeneratorsteuereinrichtung
44 sind bei den Ausführungsformen der Fig. 2 und unterschiedlich, wie unten erläutert werden wird und
in Fig. 1 durch verschiedene gestrichelte Linien angedeutet ist.
In Fig. 2 ist eine erste Ausführungsform des Vorverstärkers
24 mit Ausnahme des Tiefpaßfilters 32 im Detail dargestellt. Der Instrumentenverstärker 34 enthält Verstärker
55, 56 (z.B. TL072), denen Eingangsspannungen von der linken bzw. der rechten Elektrode 18 durch den Tiefpaßfilter
32 (Fig. 1) zugeführt werden und die Ausgangsspannungen an die Eingänge des Verstärkers 58 (TL072) liefern.
Der Verstärker mit unsymmetrischem Ausgang enthält Verstärker 60 und 62 (z.B. TL074). Ein normalerweise geschlossener,
bilateraler MOS-Analogschalter 64 (z.B. HI5043) ist zwischen einen Widerstand R38 und die Verbindung
von Kondensatoren C16 und C17 geschaltet, und
ein Kondensator 65 (0,01 μΈ) ist zwischen die Verbindung
des Schalters 64 mit dem Widerstand R38 und Masse geschaltet. Ein normalerweise offener bilateraler MOS-Analogschalter
66 (Z.B.HI5043) ist mit einem Widerstand 67 von 4,7 kß zwischen den (+)-Eingang des Verstärkers
62 und Masse geschaltet. Die Schalter 64 und 66 werden beide durch das Ausgangssignal auf einer Leitung 68 der
Artifaktgeneratorsteuerschaltung 64 gesteuert. Die Leitung 68 ist mit einem flankengetasteten monostabilen Multi-
BAD ORIGINAL
vibrator 70 (z.B. Typ 4047) verbunden, der seinerseits mit dem Steuereingang des Schalters 64 direkt und mit
dem Steuereingang des Schalters 66 über eine Verzögerungsschaltung 72 verbunden, die eine schnelle Einschalt- und
eine langsame Abschaltzeit aufweist und einen Kondensator 74 von 0,033 mF, einen Widerstand 75 von 1ΜΩ sowie
eine Diode 77 (1N4148) enthält, um die gewünschte Abschalt-Zeitverzögerung
zu bewirken.
Der Schrittmacherdetektor 40 enthält einen Verstärker 76 (Z.B.TL074), der so geschaltet ist, daß er ein Ausgangssignal
an einen Triggerverstärker 78 in der Artifaktgeneratorsteuereinrichtung 44 liefert, wenn sich das Ausgangssignal
des Verstärkers 60 schnell ändert. Der Überlastdetektor 42 enthält einen Verstärker 80 (z.B. TL072),
der ein Ausgangssignal an den Triggerverstärker 78 in der Artifaktgeneratorsteuereinrichtung 44 liefert, wenn
das Ausgangssignal des Vestärkers 58 etwa +_ 8V überschreitet.
Der impulsbreitenmodulierte Oszillator 38 enthält einen Verstärker 82 (709C), dem das Ausgangssignal des Verstärkers
62 zugeführt ist und der eine breitenmodulierte Rechteckschwingung an einen Opto-Isolator 84 (z.B.
Typ OPI 1264B) liefert, der den Vorverstärker 22 vom Nachverstärker 24 trennt. Die Artifaktgeneratorsteuereinrichtung
44 enthält ebenfalls einen Opto-Isolator 86 (z.B. OPI 1264B), um sie vom Nachverstärker 24 zu isolieren.
Alle in Fig. 2 dargestellten Komponenten mit Ausnahme der Schalter 64, 66, des Kondensators 65, des Widerstands
67, der Leitung 68, des monostabilen Multivibrators 70 und der Verzögerungsschaltung 72 sind im Standard-Vorverstärker
des oben erwähnten S & W-Monitors enthalten. Die eben erwähnten Bauelemente bilden den Schutzschalter-
BAD ORiGiNAL
1 treiber 54 und die Verbindungen zwischen diesem und dem Standard S & W-Vorverstärker. Die Werte bzw. Typen der
übrigen Widerstände, Kondensatoren und Dioden des in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispieles sind in der
5 folgenden Tabelle angegeben:
Widerstände | Ohm |
R28, 29, 30, 31, 32, 33, 34, 35 | 22 k |
R20 | 2,2 k |
R16, 17, 36 | 100 k |
R14 | 1 ,8 k |
R1 , 15 | 4,7 k |
R18, 19, 25, 39 | 1 ,5 M |
R37 | 470 k |
R38 | 1,5 k |
R21, 22 | 68 k |
R 13 | 20 k |
R5 | 10 k |
R4, 27 | 100 k |
R6, 12, 26 | T, 0 k |
R7 | 7,5 k |
R8 | 3,3 k |
R9, 24 | 3,9 k |
R23 | 33 k |
C7, 10 3,3 η
30 C8, 9, 13 100 η
C12 10n
C17 330 η
C11 470 ρ
C16 1 u
35 C3 15° P
Dioden | -14- | „ -. - - - - | Typ | |
8-16 | 3500994 | IN4148 | ||
, 18 | FD300 | |||
Dir | 2 | IN821 | ||
D17 | ||||
Z1 | ||||
In Fig. 3 ist eine zweite Ausführungsform des Monitor-Vorverstärkers
22, mit der Ausnahme des Tiefpaßfilters 32 genauer dargestellt. Diese Ausführungsform entspricht dem
der Fig. 2, mit der Ausnahme, daß der Schalter 66, die
Leitung 68, der Multivibrator 70 und die Verzogerungsschaltung
72 der Fig. 2 nicht verwendet werden und der Steuereingang des Schalters 64 über einen Opto-Isolator
(z.B. OPI 1264B) und einen Opto-Isolator-Treiber (z.B. ein Transistor 2N3904 und zwei Widerstände von
1 kß) mit einem Impulsformer 92 (z.B. einem monostabilen
Multivibrator mit fester Pulsbreite) verbunden ist, der seinerseits über eine Leitung 93 mit dem Triggerverstärker
(28) des in der oben erwähnten Patentschrift beschriebenen Schrittmachers verbunden ist, welcher dahin-
gehend abgewandelt wurde, daß ein Verzögerungselement zwischen seinen Triggerverstärker und seinen monostabilen Multivibrator
(30) geschaltet ist. Der Ausgang des Opto-Isolators 88 ist ferner über eine. Diode 94 (z.B. 1N4148) und
eine Leitung 96 mit dem Eingang der Artifaktgenerator-
steuereinrichtung 44 verbunden. Der Eingang des Opto-Isolators 88 ist durch einen Widerstand 89 vonikfi mit
der angegebenen Spannungsquelle verbunden und der Ausgang des Opto-Isolators 68 ist über einen Widerstand
91 von 100 k°, mit der angegebenen Spannungsquelle ver-
bunden. Alle in Fig. 3 dargestellten Komponenten, mit Ausnahme des Schalters 64, des Kondensators 65, des
Opto-Isolators 88 (und der ihm zugeordneten Widerstände), des Treibers 90, des Impulsformers 92, der Diode 94 und
der Leitung 96 sind in dem Standard-Vorverstärker des
oben erwähnten S & W-Monitors vorhanden. Die eben aufgeführten
Elemente bildenden Schutzschaltertreiber 54 und
dessen Verbindungen mit den im S & W-Vorverstärker enthaltenen
Komponenten.
Der externe Herzschrittmacher 10 arbeitet bis auf die unten bezüglich der Ausführungsform gemäß Fig. 3 erwähnten
Ausnahmen wie es in der oben genannten Patentschrift beschrieben ist.
Zuerst sei generell die Arbeitsweise eines unmodifizierten
Monitors 12 ohne Schutzschaltertreiber 54 beschrieben werden und daran anschließend die Arbeitsweise der gemäß der
Erfindung modifizierten Vorverstärker, die in den Fig. 2 und 3 dargestellt sind.
Die Differenzspannung zwischen den Signalen von den Elektroden
18 gelangt durch das Tiefpaßfilter 32, das Störungen
oder Rauschen herabsetzt, zum Instrumentenverstärker 34, dessen Ausgangssignal eine Spannung ist, die von der Größe
der Spannungsdifferenz zwischen den Elektroden 18 abhängt.
Diese Ausgangsspannung wird durch den Verstärker 36 mit unsymmetrischem Ausgang verstärkt, indem die Gleichtaktspannung
durch den Blockkondensator C17 unterdrückt wird; Frequenzen unter 0,5 Hz werden durch den Kondensator C17
und den Widerstand R39 abgeschnitten; hohe Frequenzen werden durch den Kondensator C13 und den Widerstand R25
abgeschnitten; der Kondensator C16 begrenzt die Empfindlichkeit für hohe Frequenzen und die Dioden D18, DI7
klemmen den Eingang des Verstärkers 62 an Masse, wenn die Spannung größer als +0,6V oder kleiner als-0,6V ist.
Das Ausgangssignal des Verstärkers 36 wird dem impulsbreitenmodulierten
Oszillator 38 zugeführt, der Rechteck-Schwingungsimpulse liefert, deren positive und negative
Teile eine Breite haben, die vom Wert des zugeführten
Signales abhängt. Die Rechteckschwingungsimpulse gelangen über den Opto-Isolator 84 zum Nachverstärker 24, der
die ihm zugeführten Rechteckschwingungsimpulse gleichrichtet und das Signal (wenn der Verstärker 46 über den
Schalter 52 mit dem Schalter 48 verbunden ist) verstärkt und es dem Streifenschreiter 30 zur Aufzeichnung und dem
X,Y-Speicher 26 zuführt, weichletzteres kontinuierlich aktualisiert und gelesen wird, um das auf der Kathodenstrahlröhre
28 wiedergegebene Bild zu erzeugen.
Wenn der Überlastdetektor 42 oder der Schrittmacherdetektor 40 eine überspannung oder einen Schrittmacherimpuls
wahrnehmen, liefert die Artifaktgeneratorsteuereinrichtung 44 ein Ausgangssignal über den Opto-Isolator 86 an
den Artifaktgenerator 50, der dann über den Schalter 52
mit dem Verstärker 48 verbunden wird, und einen Impuls konstanter Spannung von 25 ms liefert, der einen Artifakt
97 (Fig. 4) auf der Kathodenstrahlröhre 28 und dem Streifenschreiber 30 erzeugt.
Der Schrittmacherdetektor 40 ist so ausgelegt, daß er spitze Impulse (typischerweise mit einer Dauer von weniger
als 2 ms)von implantierten Schrittmachern wahrnimmt. Der verstärker 76 des Schrittmacherdetektors 40 empfängt
nur sich schnell ändernde Signale vom Ausgang des Verstärkers 60, da Signale, die sich langsam ändern,
durch den Kondensator C12 wegen der Zeitkonstante des Kondensators C12 und der Widerstände R15 und R14 gesperrt
werden. Wenn der Wert eines sich schnell ändernden Signales (z.B. eines spitzen Schrittmacherimpluses)
am Eingang des Verstärkers 76 größer als +0,6V oder kleiner als -0,6V ist, passiert das Signal die Diode
D9 oder die Diode D8 und der Verstärker 76 liefert ein Ausgangssignal an die Triggerartifaktgeneratorsteuereinrichtung
44.
OHlGINAL
Wenn das Ausgangsssignal des Instrumentenverstärkers 34 größer als etwa +8V oder kleiner als etwa -8V ist, liefert
der Verstärker 80 des Überlastdetektors 42 ein Ausgangssignal an die Triggerartifaktgeneratorsteuereinrichtung
44.
Bei Verwendung des unmodifizierten Vorverstärkers mit
dem externen Schrittmacher 10 erholen sich bei einer typischen Überlastsituation der Instrumentenverstärker
34 und der Verstärker 60 schnell, da in ihnen keine wesentliche Energiespeicherung stattfindet. Die Überlastungsenergie wird hingegen zwischen dem Vorverstärker 60 und
dem Verstärker 62 im Kondensator C16 und im Blockkondensator C17 gespeichert, die sich nach dem Ende des 40 ms-Schrittmacherimpulses
wegen der großen Zeitkonstante des Kondensators C17 und des Widerstandes R39 langsam entladen.
Fig. 4 zeigt die Aufzeichnung eines EKG's durch einen Streifenschreiber während einer Zeitspanne,
während der ein externer Stimulationsimpuls vom Schrittmacher 10 appliziert worden ist. Man sieht, daß die Kurve
in negativer Richtung über den Meßbereich hinausgeht und sich dann langsam erholt und wieder zur Grundlinie
zurückkehrt, was verhindert, daß das EKG-Signal während des unmittelbar folgenden Herzschlages dargestellt wird,
so daß man nicht feststellen kann, ob der Stimulationsimpuls gewirkt hat.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 wird zur Verringerung
der Zeit, die der Monitor braucht, um sich nach der Applikation eines externen Impulses zu erholen, der
Schalter 64 geöffnet, um das Aufladen der Kondensatoren C16 und C17 zu begrenzen, sobald ein Impuls durch den
Überlastdetektor 42 oder den Schrittmacherdetektor 40 wahrgenommen worden ist, und der Schalter 66 betätigt,
um die im Kondensator 17 gespeicherte Ladung schnell abzuleiten. Wenn der Schalter 66 nicht vorhanden wäre,
BAD
würde das Signal des direkt folgenden Herzschlages zwar auf dem Aufzeichnungsstreifen sichtbar sein, die
Grundlinie würde jedoch, wie Pig. 5 zeigt, einige Zeit brauchen, um auf Null zurückzukehren. Der Kondensator
C16 wird durch den Verstärker 60 schnell entladen, die rechte Seite des Kondensators C17 muß jedoch auf Null zurückkehren,
bevor die Grundlinie auf Null zurückkehrt. Der Kondensator C17 wird durch den Widerstand 67 entladen,
der einen viel kleineren Wert alsR39 hat und sogar
IQ ein Kurzschluß sein könnte. Um sicherzustellen, daß der
Schalter 66 eine kurze Zeitspanne (d.h. einige wenige ms) geschlossen bleibt, nachdem der Schalter 64 geschlossen
hat, wird für den Schalter 66 durch die Verzögerungsschaltung 72 eine Abfallverzögerung vorgesehen. Fig.6 zeigt
IQ eine Aufzeichnung des StreifenSchreibers bei Verwendung
der beiden Schalter 64 und 66, man sieht hieraus, daß die
Kurve des aufgezeichneten EKG nach Ende des Artifakts 97 schnell wieder zur Grundlinie zurückkehrt. Der externe
Stimulationsimpuls ist 40 ms lang, seine Wirkung im
on Patienten-Monitor-System kann jedoch noch einige Zeit
danach andauern. Der Multivibrator 70 liefert einen Impuls, der den normalerweise geschlossenen Schalter 64
für eine entsprechende Zeit lang offen hält.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 wird der Schalter
64 durch einen Schaltsteuerimpuls etwas vor einem externen Schrittmacherimpuls geöffnet und während des Schrittmacherimpulses
sowie eine gewisse Zeitspanne nach dessen Beendigung offen gehalten. Der Schaltsteuerimpuls wird von einem
QQ Schaltimpulsformer 92 geliefert, von einem) Opto-Treiber
90 verstärkt und über den Opto-Isolator 98 zum Steuereingang
des Schalters 64 übertragen. Die zeitliche Beziehung zwischen dem Schrittmacherimpuls 98 und dem Schaltsteuerimpuls
100, der vom Impulsformer 92 geliefert wird,
gg ist in Fig. 7 dargestellt.
Die Zeitspanne t., die Verzögerung zwischen dem Anfang
des Schaltsteuerimpulses 1OO und dem Anfang des Schrittmacherimpulses
98 beträgt etwa 1 bis 5 ms und gewährleistet nur, daß der Schalter 64 vor der Applikation des
Schrittmacherimpulses an den Patienten 14 geöffnet ist.
Diese Verzögerung wird durch die Verzögerungsvorrichtung erzeugt, die zwischen den Triggerverstärker und
den monostabilen Pulsbreitenmultivibrator im Schrittmacher eingefügt worden war. Die Zeitspanne t„, die
JO Verzögerung zwischen dem Ende des Schrittmacherimpulses
96 und dem Ende des Schaltsteuerimpulses 98 beträgt zwischen 5 und 20 ms und dient dazu, das Schließen des
Schalters 64 zu verzögern, bis die nach dem Ende des Schrittmacherimpulses verbleibende Störung der Differenzspannung
an den Elektroden 18 genügend abgeklungen ist, um die Auswanderung der Grundlinie genügend zu verringern.
Diese Verzögerung wird dadurch erreicht, daß man der Breite des Impulses 100 durch die im Schaltimpulsformer
92 verwendeten Schaltungselemente einen geeigneten Wert gibt. Die resultierende EKG-Aufzeichnung
ist in Fig. 6 dargestellt.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 2 wird der von Fig. 3 we*-
gen der leichteren Abänderungsmöglichkeit eines vorhandenen Vorverstärkers vorgezogen, die Ausführungsform gemäß
Fig. 3 hat andererseits gegenüber der nach Fig. 2 den Vorteil einer direkten und einfachen Erfassung der
extern applizierten Schrittmacherimpulse.
Andere Ausführungsformen
Die Erfindung läßt sich selbstverständlich auch noch auf andere Weise realisieren. So könnte z.B. bei der Ausführungsform
gemäß Fig. 2 der Schalter 66 entfallen, wenn gg die Verschiebung der Grundlinie, die auftritt, wenn nur
der Schalter 64 verwendet wird, annehmbar ist. Anstatt
zu verhindern, daß die von den Elektroden erfaßte Spannung durch den Schalter 64 zum Gleichtakt-Kondensator
CI7 gelangt, könnten auch andere Maßnahmen zur Verhinderung der Speicherung von Energie getroffen werden, z.B.
ein Schalter, der die Signale nach Masse ableitet.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 kann der Schalter
durch Schalter ersetzt werden, die am (+)-Eingang des Verstärkers 62, am (+)-Eingang des Verstärkers 60 oder
an den Eingängen der beiden Verstärker 55 und 56 angeordnet sind (im letzteren Falle sind dann zwei Schalter
erforderlich). Die an diesen Stellen angeordneten Schalter sind dann normalerweise geöffnet und werden bei Betätigung
nach Masse geschlossen.
Durch die Erfindung wird also ein System zur externen, nichtinvasiven Herzstimulation und Überwachung der Herztätigkeit
geschaffen, das einen Herzmonitor enthält, der Mittel zur Wahrnehmung eines externen elektrischen Stimulationsimpulses
und Mittel, um schnell danach das EKG-Signal des Patienten während des unmittelbar auf die
Stimulation folgenden Herzschlages anzuzeigen, enthält, so daß festgestellt werden kann, ob die Stimulation gewirkt
hat.
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Claims (19)
- ZMI Corporation 325 Vassar Street, Cambridge, Massachusetts (US)System zur externen, nichtinvasiven Herzstimulationund -überwachungPatentansprücheExternes, nichtinvasives Herzschrittmacher- und Monitor-System mit
einer nichtinvasiven Einrichtung (10) zur Applikation von externen Stimulationsimpulsen an einem Patienten(14) mit geeigneter zeitlicher Beziehung zur elektrocardiographischen Aktivität des Patienten, einer ersten Erfassungsvorrichtung (22) zum Erfassen elektrischer Signale vom Herz des Patienten; einer durch die erste Erfassungsvorrichtung (22) gesteuerten Anzeigevorrichtung (26, 28, 30) zur Darstellung der elektrischen Signale vom Herz des Patienten,gekennzeichnet durch
eine zweite Erfassungsvorrichtung (40, 42; 93) zur Wahrnehmung des Auftretens des externen Stimulationsimpulses undBADeine durch die zweite Erfassungsvorrichtung gesteuerte Vorrichtung (52, 54), welche es der Anzeigevorrichtung (26, 28, 30) gestattet, die elektrischen Signale vom Herz des Patienten während mindestens eines Teiles des unmittelbar auf den Stimulationsimpuls folgenden Zeitintervalles anzuzeigen. - 2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Erfassungsvorrichtung an den Patienten anlegbare Elektroden (18, 20) enthält, und daß die die Darstellung gestattende Vorrichtung eine Schalteranordnung (52, 54) enthält, welche durch die zweite Erfassungsvorrichtung gesteuert ist und die Darstellung mindestens eines Teiles der Störungen der elektrischen Signale verhindert, welche von der Applikation des externen Stimulationsimpulses herrühren und von den Elektroden erfaßt werden.
- 3. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigevorrichtung ein Energiespeicherelement enthält, und daß die Zeitvorrichtung einen Schalter enthält, der unter Steuerung durch die zweite Erfassungsvorrichtung verhindert, daß die von den Elektroden erfaßten Signale während des Stimulationsimpulses zum Energiespeicherelement gelangen.
- 4. System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter ein normalerweise geschlossener (Ruhekontakt-) Schalter ist, der die Elektroden von dem Energiespeicherelement trennt, wenn er geöffnet wird.
- 5. System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter ein normalerweise geöffneter (Arbeitskontakt-) Schalter ist, und daß die Schaltvorrichtung eine Anordnung enthält, die bewirkt, daß die von den Elektroden erfaßten Signale während des Stimulations-BADimpulses nach Masse abgeleitet werden, bevor sie das Energiespeicherelement erreichen.
- 6. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daßdie zweite Erfassungsvorrichtung eine Spannungserfassungsvorrichtung zur Erfassung der Differenzspannung an den Elektroden enthält, und daß die Schaltvorrichtung durch die Spannungserfassungsvorrichtung gesteuertist.
10 - 7. System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannungserfassungsvorrichtung eine Anordnung enthält, die feststellt, wenn die Spannungsdifferenz an den Elektroden größer als ein Schwellenwert ist.
- 8. System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannungserfassungsvorrichtung eine Anordnung zur Feststellung einer schnellen Änderung der Spannung enthält.
- 9. System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigevorrichtung ein Energiespeicherelement enthält, und daß die Schaltvorrichtung einen ersten Schalter enthält, der auf die Spannungserfassungsvorrichtung anspricht und verhindert, daß die von den Elektroden erfaßten Signale während eines Stimulationsimpulses zum Energiespeicherelement gelangen.
- 10. System nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Schalter ein normalerweise geschlossener Schalter ist, der beim Öffnen die Elektroden vom Energiespeicherelement trennt, und daß die Schaltvorrichtung ferner einen normalerweise geöffneten Schalter enthält, der zwischen das Energiespeicherelement und Masse geschaltet ist und durch die Spannungserfassungsvorrichtung schließbar ist, um Ladungen, die durch die Störungen verursacht und in dem Energiespeicher-_ 4-element gespeichert worden sind, vor der Öffnung des normalerweise geschlossenen Schalters durch die Spannungserf assungsvorrichtung zu entladen.
- 11. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigevorrichtung eine Vorrichtung (50, 52) zur Wiedergabe eines Artifakts (97), der die Applikation eines Stimulationsimpulses anzeigt, enthält.
- 12. System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltvorrichtung eine Vorrichtung enthält, die einen ersten Steuerimpuls vorgegebener Dauer liefert, um den Schalter für eine vorgegebene Zeitspanne zu betätigen.
- 13. System nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltvorrichtung eine Vorrichtung enthält, die auf die Spannungserfassungsvorrichtung anspricht und einen ersten Steuerimpuls vorgegebener Dauer liefert, um den normalerweise geschlossenen Schalter für eine vorgegebene Zeitspanne zu öffnen.
- 14. System nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltvorrichtung eine auf die Spannungserfassungsvorrichtung ansprechende Vorrichtung zum Erzeugen eines zweiten Steuerimpulses enthält, der eine vorgegebene Zeitspanne nach dem ersten Steuerimpuls endet und ejη Schließen des normalerweise geöffneten Schalters für eine vorgegebene Zeitspanne nach dem Schließen des normalerweise geschlossenen Schalters bewirkt.
- 15. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Erfassungsvorrichtung eine Anordnung enthält, der ein Signal vom Monitor zugeführt ist, welches das Auftreten eines Stimulationsimpulses anzeigt, und daß die Schalteranordnung durch diese Anordnung gesteuert ist.BAD ORiQlNAL
- 16. System nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung eine Einrichtung enthält, die einen Steuerimpuls an die Schalteranordnung liefert, welcher über Stimulationsimpuls hinaus andauert.
- 17. System nach Anspuch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigevorrichtung eine auf dem Steuerimpuls ansprechende Vorrichtung enthält, um einen Artifakt zu erzeugen, der die Applikation eines Stimulationsimpulses anzeigt.
- 18. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Wiedergabe gestattende Vorrichtung eine Vorrichtung enthält, die den Beginn der Wiedergabe der elektrischen Signale vom Herz eines Patienten eher als 400 ms nach dem Ende des Stimulationsinipulses gestattet.
- 19. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, daß die Dauer des Stimulationsimpulses größer als 5 ms ist.BAD ORIGINAL
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