DE3500871C2 - - Google Patents
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- G09F—DISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
- G09F1/00—Cardboard or like show-cards of foldable or flexible material
- G09F1/10—Supports or holders for show-cards
- G09F1/12—Frames therefor
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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- A47G1/00—Mirrors; Picture frames or the like, e.g. provided with heating, lighting or ventilating means
- A47G1/06—Picture frames
- A47G1/0605—Picture frames made from extruded or moulded profiles, e.g. of plastic or metal
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine aus nachgiebigem Material
bestehende Leiste für die Halterung mindestens eines Blattes
od. dgl. auf einer Trägerplatte entsprechend dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 sowie auf einen aus solchen Leisten bestehenden
Rahmen, entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 5.
Derartige Leisten oder daraus aufgebaute Rahmen dienen beispiels
weise dazu, Tapetenmuster, Muster von Wandbespannungen, Poster,
Plakate, Werbeschriften u. dgl. leicht und schnell auswechsel
bar zu befestigen. Bei einer bekannten Leiste dieser Art (DE-A1
28 55 121) ist die Klappleiste mit dem Tragkörper über ein Schar
niergelenk verbunden, das aus einer im Querschnitt kreisförmigen
Wulst an der Klappleiste und einer entsprechenden, im Querschnitt
kreisförmigen Nut in dem Tragkörper besteht. Da der Tragkörper
und die Klappleiste aus elastischem Material bestehen, kann die
Wulst in die Nut eingedrückt werden. Nachteilig ist der verhält
nismäßig große Aufwand für die Herstellung dieser Leiste. Bei
längeren Leisten macht sich außerdem nachteilig bemerkbar, daß
das Scharniergelenk eine verhältnismäßig große Reibung hat, die
sich im Laufe der Zeit durch Veränderung des Kunststoffes, bei
spielsweise durch Quellen, noch verstärkt, so daß eine einwandfreie
Funktion auf Dauer nicht sichergestellt ist.
Aus der DE-A1 33 34 092 ist eine Leiste bekanntgeworden, bei der
die Klappleiste mit dem Steg des Tragkörpers durch ein filmartiges
Scharnier verbunden ist. Dadurch wird die Herstellung erleichtert
und die Funktion verbessert, da ein derartiges Scharnier praktisch
keine Reibung hat. Ein Nachteil dieser Ausführung besteht darin,
daß die Klemmleiste mit dem Tragkörper nicht verrastet ist und nur
durch Federkraft in ihrer das Blatt auf die Trägerplatte drückenden
Stellung gehalten wird. Die Federkraft wird hierbei durch einen
Steg erzeugt, der durch filmartige Scharniere einerseits mit der
Klappleiste und andererseits mit dem Tragkörper verbunden ist
und beim Verschwenken der Klappleiste in ihre Klemmstellung so
verformt wird, daß er die Klemmkante der Klappleiste gegen das
Blatt drückt. Da erfahrungsgemäß die Elastizität des Kunststoffes
im Laufe der Zeit nachläßt, ist eine sichere Halterung des Blattes
insbesondere dann nicht gegeben, wenn die Leiste mit der Träger
platte an einer Wand aufgehängt werden soll und das Blatt senkrecht
nach unten hängt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Leiste gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 1 zu schaffen, die mit geringem Aufwand
hergestellt werden kann und ein sicheres Festhalten eines Blattes
auch nach längerem Gebrauch gewährleistet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des
Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Durch die Verwendung eines filmartigen Scharniers (im folgenden
als Filmscharnier bezeichnet) kann die Leiste einstückig in einem
Arbeitsgang hergestellt, beispielsweise als Strangprofil extrudiert
werden, das dann nur noch auf die gewünschten Längen abgeschnitten
zu werden braucht. Der Nachteil des Filmscharniers, der darin be
steht, daß es die miteinander verbundenen Teile nicht gegen eine
relative Verschiebung quer zur Scharnierachse halten kann, was
ein Lösen der Rastverbindung zwischen der Klappleiste und dem
Tragkörper zur Folge haben könnte, wird durch das Merkmal b)
behoben. Durch dieses Merkmal wird verhindert, daß bei einer
waagrecht angeordneten Leiste, von der das einzuspannende Blatt
herabhängt, die Klappleiste durch das Gewicht des Blattes relativ
zum Tragkörper nach unten gezogen und ihre Rastverbindung mit dem
Tragkörper aufgehoben wird.
Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Leiste erge
ben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung betrifft auch einen aus vier erfindungsgemäßen Lei
sten hergestellten Rahmen. Rahmen, bei denen die Leisten an einer
Trägerplatte befestigt sind, sind aus der AT-PS 2 07 736 und aus
der US-PS 29 79 842 bekannt. Dabei sind die Leisten an der Trä
gerplatte angeschraubt, was aufwendig ist und einen sauberen An
schluß der auf Gehrung geschnittenen Enden der Leisten erheblich
erschwert. Bei dem erfindungsgemäßen Rahmen sind die Leisten aus
schließlich über die Trägerplatte dadurch miteinander verbunden,
daß der Endbereich der Schenkel des Tragkörpers jeder Leiste auf
einander zu gerichtete Längsrippen aufweist und die Trägerplatte
mit einer Randwulst versehen ist, die zwischen die Schenkel des
Tragkörpers paßt und von den Längsrippen umgriffen wird. Durch ein
faches Aufschieben der Leisten auf die Randwulst wird der Rahmen
gebildet. Da das Aussehen eines derartigen Rahmens entscheidend
von der Eckenausbildung, d. h. davon abhängt, daß die Leisten mit
einer sauberen Gehrung aneinanderstoßen, diese Gehrung aber präzis
nur mit einem verhältnismäßig großen Kostenaufwand hergestellt
werden kann, ist die Trägerplatte an jeder Ecke mit einer Verdickung
versehen, die der Dicke der Leisten entspricht, und jedes Ende
jeder Leiste weist einen auf Gehrung geschnittenen Abschnitt,
der mit der benachbarten Leiste zusammenwirkt, und einen senkrecht
zur Längserstreckung der Leiste verlaufenden Abschnitt auf, der einer
Kante der Verdickung gegenüberliegt. Dadurch wird erreicht, daß
nur ein kurzer Abschnitt auf Gehrung geschnitten werden muß, so
daß geringfügige Abweichungen kaum ins Auge fallen.
Da der Rahmen nur durch die Trägerplatte zustandekommt, muß
diese möglichst verwindungssteif und biegefest sein. Eine
diesen Anforderungen voll entsprechende Trägerplatte be
steht aus zwei Kunststoff-Platten von beispielsweise 0,75 mm
Dicke, die aufeinander zu gerichtete Noppen aufweisen, an de
nen die Platten miteinander verbunden, beispielsweise ver
klebt oder verschweißt sind. Eine derartige Platte ist sehr
leicht und trotzdem außerordentlich formstabil.
Der erfindungsgemäße Rahmen kann mit herausziehbaren bzw. ein
schiebbaren Haken und/oder Ösen versehen sein, um den Rahmen
aufhängen zu können bzw. mehrere Rahmen aneinander zu hängen.
Erfindungsgemäß erstrecken sich diese Haken oder Ösen jeweils
durch einen Schlitz in einer Leiste hindurch und mit einem
rahmenförmigen Halteteil zwischen die Kunststoff-Platten, und
sie stützen sich im herausgezogenen Zustand an einigen Noppen
ab. Wenn die Kunststoff-Platten durch gleichmäßige über die
ganze Fläche verteilte Noppen miteinander verbunden sind, wer
den im Bereich der Haken oder Ösen einzelne Noppen weggelas
sen oder verkürzt, um das Einschieben der Haken oder Ösen zu
ermöglichen. Um das vorher erwähnte Aneinanderhängen mehre
rer Rahmen zu ermöglichen, können auf gegenüberliegenden Sei
ten des Rahmens einerseits zwei Haken und andererseits mit
den Haken zusammenpassende Ösen vorgesehen werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen an
einem Ausführungsbeispiel erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt einer Leiste und eines Teils einer
Trägerplatte,
Fig. 2 eine Draufsicht eines aus Leisten und einer Trägerplat
te gemäß Fig. 1 zusammengesetzten Rahmens, teilweise
geschnitten,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Rahmens von Fig. 2 in Richtung
des Pfeils III, und
Fig. 4 eine Draufsicht der im Rahmen von Fig. 2 verwendeten
Trägerplatte in Richtung des Pfeils IV.
In Fig. 1 ist im Querschnitt eine aus nachgiebigem Mate
rial bestehende Leiste 1 dargestellt, die einen längli
chen Tragkörper 2 aufweist, der von zwei durch einen
Steg 3 miteinander verbundenen, zueinander parallelen
Schenkeln 4 und 5 gebildet wird, von denen jeweils eine
zum anderen Schenkel hin gerichtete Längsrippe 6 bzw. 7
ausgeht. Der von dem Steg 3 und den Schenkeln 4 und 5
umschlossene Raum 8 nimmt eine Randwulst 9 einer Träger
platte 10 auf, deren Ausbildung später beschrieben wird.
Die Leiste 1 wird auf die Wulst 9 der Trägerplatte 10 un
ter Spreizen der Schenkel 4 und 5 aufgesteckt, bis die
Längsrippen 6 und 7 die Randwulst 9 untergreifen, wie dies
in Fig. 1 dargestellt ist.
Mit dem Tragkörper 2 einstückig ist auf jeder Seite des
Steges 3 über jeweils ein Filmscharnier 11 bzw. 12, eine
Klappleiste 13 bzw. 14 angeformt, deren freies Ende 15 bzw.
16 in einer verhältnismäßig scharfen Kante 18 bzw. 19 en
det, die mit der gegenüberliegenden Seitenfläche 20 bzw. 21
der Trägerplatte 10 zusammenwirkt und in der dargestellten
Raststellung der Klappleisten 13, 14 einen flächigen Gegen
stand 22 bzw. 23, beispielsweise ein Plakat, ein Tapeten
muster, einen Stoffabschnitt, Werbematerial od. dgl.
festhält.
Jede Klappleiste 13, 14 ist mit einem ersten, sich nach
innen erstreckenden Fortsatz 24 bzw. 25 versehen, der in
einem Haken 26 bzw. 27 endet, welcher in der dargestellten
Raststellung das Ende 28 bzw. 29 des gegenüberliegenden
Schenkels 4 bzw. 5 des Tragkörpers 2 hintergreift.
Da das Filmscharnier 11 bzw. 12 eine Verschiebung der zu
gehörigen Klappleiste 13 bzw. 14 relativ zu dem Tragkörper
2 nicht verhindern kann, eine Bewegung der Klappleisten
13, 14 in Fig. 1 nach unten unter dem Gewicht der Exponate
22 bzw. 23 aber ein Lösen der Rastverbindung zwischen den
Klappleisten 13, 14 und den Enden 28, 29 der Schenkel 4, 5
bewirken könnte, ist jeder Schenkel 4, 5 mit einem nach aus
wärts gerichteten Ansatz 30 bzw. 31 versehen, auf dem sich
ein zweiter, von der Klappleiste 13 bzw. 14 sich nach innen er
streckender Ansatz 32 bzw. 33 in der dargestellten Raststel
lung abstützt und verhindert, daß die Klappleiste 13 bzw. 14
sich gegenüber dem Tragkörper 2 senkrecht zu ihrer Längser
streckung, d. h. in Fig. 1 nach unten, verschieben kann.
Die in Fig. 1 im Querschnitt dargestellte Leiste 1 kann zu
sammen mit der Trägerplatte 10 zur Halterung eines Randes
eines Blattes verwendet werden. Bevorzugt wird jedoch aus
vier dieser Leisten 1 ein Rahmen zusammengestellt, in den
auf jeder Seite der Trägerplatte 10 ein Blatt entlang aller
vier Seiten eingeklemmt werden kann. In Fig. 2 ist eine
Draufsicht eines Eckenabschnitts eines derartigen Rahmens
dargestellt. Dabei ist die Trägerplatte 10 entlang aller
vier Seitenkanten mit einer Randwulst 9 entsprechend Fig. 1
versehen und entlang jeder Seitenkante der Trägerplatte 10
ist eine Leiste 1 gemäß Fig. 1 aufgeklemmt. Die vier Lei
sten 1, von denen in Fig. 2 nur zwei, und auch diese nur
bruchstückhaft dargestellt sind, werden also durch die Trä
gerplatte 10 miteinander zur Bildung des Rahmens verbunden.
Die Trägerplatte 10 weist an jeder Ecke eine Verdickung 34
auf, die, wie aus Fig. 3 ersichtlich, der Dicke der Lei
sten 1 entspricht. Die Seitenkanten 35 und 36 jeder Ver
dickung 34 stehen senkrecht zu der betreffenden Längskante
der Platte 10. Die Enden der Leisten 1 weisen einen ersten,
parallel zu den Seitenkanten 36 verlaufenden Abschnitt 37
und einen auf Gehrung geschnittenen Abschnitt 38 auf, wie
aus Fig. 2 ersichtlich ist. Die Verdickung 34 bildet eine
abgeschrägte Ecke 34 a für den Rahmen. Dadurch, daß die
Ecke, nicht wie sonst üblich von den aneinander stoßenden
Enden der Leisten gebildet wird, was hohe Präzision erfor
dert, wenn ein ästhetisch ansprechendes Aussehen erreicht
werden soll, läßt sich durch die Verdickungen 34 ein ein
wandfreies Aussehen ohne großen Aufwand erzielen.
Da die Trägerplatte 10 dem Rahmen seine Festigkeit gibt,
muß sie möglichst biegefest und verwindungssteif sein.
Zu diesem Zweck besteht die Trägerplatte aus zwei dünnen
Kunststoff-Platten 40 und 42 (Fig. 1) von beispielsweise
0,75 mm Dicke, die aufeinanderzu gerichtet Noppen 43 und
44 aufweisen, welche im wesentlichen über die ganze Flä
che der Trägerplatte 10 gleichmäßig verteilt sind. Die
beiden Kunststoff-Platten 40 und 42 liegen an diesen Nop
pen 43 und 44 sowie selbstverständlich auch im Bereich
der Randwulst 9 aneinander an und sind an diesen Stellen
miteinander verklebt oder verschweißt. Dadurch ergibt
sich eine äußerst formstabile, jedoch außerordentlich
leichte Trägerplatte 10.
Zum Aufhängen des Rahmens gemäß Fig. 2 oder zum Aneinan
derhängen einer Mehrzahl von solchen Rahmen kann dieser
auf jeder Seite oder auch nur auf einer oder auf zwei ge
genüberliegenden Seiten mit herausziehbaren oder einschieb
baren Haken 46 und Ösen oder Laschen 48 versehen sein.
Diese Haken 46 und Ösen 48 erstrecken sich jeweils durch
einen Schlitz 50 in Steg 3 der Leiste 1, wie aus Fig. 3
ersichtlich und in Fig. 1 gestrichelt angedeutet ist.
Die Haken 46 und Ösen 48 haben ein rahmenförmiges Halte
teil 52, das sich zwischen die beiden Kunststoff-Platten
40 und 42 der Trägerplatte 10 erstreckt und sich im
herausgezogenen Zustand an einigen der miteinander ver
klebten Noppen 43, 44 abstützt, wie dies für den Haken 46
wie in Fig. 2 dargestellt ist. Die in Fig. 2 schraffiert
gezeichneten Noppen 44′ und die diesen gegenüberliegenden,
nicht sichtbaren Noppen 43′ sind nicht verklebt, sondern
in einem Abstand voneinander, der das Hindurchschieben
des Halteteils 52 ermöglicht, so daß die Haken und Ösen
vollständig in den Rahmen eingeschoben werden können. Zu
diesem Zweck ist zwischen den Kunststoff-Platten 40, 42
im Wulstbereich ein entsprechender Spalt 54 (siehe Fig. 4)
vorgesehen.
Zur Befestigung der Leisten 1 an der Trägerplatte 10 ist
es nicht erforderlich, daß sich die Randwulst 9 konti
nuierlich über die ganze Länge jeder Seite erstreckt. Es
ist vielmehr ausreichend, wie in Fig. 4 gezeigt, einzel
ne Randwulstabschnitte 9′ vorzusehen, auf die die Leiste
1 aufgeklemmt wird.
Claims (9)
1. Aus nachgiebigem Material bestehende Leiste (1) für die Hal
terung mindestens eines Blattes (22, 23) od. dgl. auf einer
Trägerplatte (10), mit einem länglichen Tragkörper (2) für
die Trägerplatte (10), wobei der Tragkörper (2) zwei durch
einen Steg (3) miteinander verbundene, zueinander parallele
Schenkel (4, 5) aufweist, und mindestens einer schwenkbar an
dem Tragkörper (2) befestigten, mittels Untergreifen des Ran
des des Tragkörpers (2) in eine Raststellung bringbaren Klapp
leiste (13 bzw. 14) zum Festklemmen des Blattes od. dgl. auf
der Trägerplatte, wobei die Klappleiste (13 bzw. 14) in der
Raststellung im wesentlichen parallel zu einem Schenkel (4
bzw. 5) des Tragkörpers (2) verläuft, dadurch ge
kennzeichnet,
- a) daß die Klappleiste (13 bzw. 14) mit dem Steg (3) des Tragkörpers (2) einstückig und durch ein filmartiges Scharnier (11 bzw. 12) verbunden ist, und
- b) daß die Klappleiste (13, 14) zwei sich zu dem Schenkel (4 bzw. 5) hin erstreckende Ansätze (24, 32 bzw. 25, 33) aufweist, von denen der erste (24 bzw. 25) die freie Kante (28 bzw. 29) des Schenkels (4 bzw. 5) nach Art einer Schnappverbindung umgreift und der zweite (32 bzw. 33) sich auf einem Ansatz (30 bzw. 31) des Schen kels (4 bzw. 5) abstützt, um eine Verschiebung der Klapp leiste senkrecht zu ihrer Längserstreckung relativ zum Tragkörper zu verhindern.
2. Leiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Abstützflächen des ersten und des zweiten Ansatzes der
Klappleiste (13, 14) an dem Schenkel (4 bzw. 5) senkrecht
zueinander stehen.
3. Leiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Klappleiste (13 bzw. 14) eine
zur Trägerplatte (10) hin gerichtete spitze Kante (18 bzw. 19)
aufweist.
4. Leiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß auf jeder Seite des Tragkörpers (2)
eine mit diesem durch das filmartige Scharnier (11, 12)
verbundene Klappleiste (13, 14) vorgesehen ist, die jeweils
mit einer Seite (20, 21) der Trägerplatte (10) zusammenwirkt.
5. Aus vier Leisten gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche
hergestellter Rahmen, dadurch gekennzeichnet, daß die Lei
sten (1) zur Bildung des Rahmens ausschließlich über die
Trägerplatte (10) miteinander verbunden sind, wobei der End
bereich der Schenkel (4, 5) des Tragkörpers (2) jeder Leiste
(1) aufeinander zu gerichtete Längsrippen (6, 7) aufweist und
die Trägerplatte (10) mit einer Randwulst (9) versehen ist,
die zwischen die Schenkel (4, 5) der Tragkörper (2) paßt und von
den Längsrippen (6, 7) umgriffen ist, daß die Trägerplatte (10)
an jeder Ecke eine Verdickung (34) aufweist, die der Dicke
der Leisten (1) entspricht, und daß jedes Ende jeder Leiste (1)
einen auf Gehrung geschnittenen Abschnitt (38), der mit der
benachbarten Leiste zusammenwirkt, und einen senkrecht zur
Längserstreckung der Leiste verlaufenden Abschnitt (37) auf
weist, der einer Kante (36) der Verdickung (34) gegenüberliegt.
6. Rahmen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Trägerplatte (10) aus zwei Kunststoff-Platten (40, 42) be
steht, die aufeinander zu gerichtete Noppen (43, 44) auf
weisen, an denen die Platten miteinander verbunden sind.
7. Rahmen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß er mit
herausziehbaren bzw. einschiebbaren Haken (46) und/oder Ösen
(48) versehen ist, die sich jeweils durch einen Schlitz (50)
in einer Leiste (1) hindurch und mit einem rahmenförmigen
Halteteil (52) zwischen die Kunststoff-Platten (40, 42) er
strecken und sich im herausgezogenen Zustand an einigen
Noppen (43, 44) abstützen.
8. Rahmen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kunststoff-Platten (40, 42) durch gleichmäßig über die ganze
Fläche verteilte Noppen (43, 44) miteinander verbunden sind
und im Bereich der Haken (46) und/oder Ösen (48) einzelne
Noppen weggelassen sind oder sich in einem solchen Abstand
voneinander befinden, daß das Einschieben der Haken und/oder
Ösen ermöglicht ist.
9. Rahmen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß er auf
gegenüberliegenden Seiten einerseits mit zwei Haken und an
dererseits mit zwei mit den Haken zusammenpassenden Ösen
versehen ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853500871 DE3500871A1 (de) | 1985-01-12 | 1985-01-12 | Leiste fuer die halterung eines blattes o.dgl. und aus solchen leisten aufgebauter rahmen |
EP86100240A EP0189065A1 (de) | 1985-01-12 | 1986-01-09 | Leiste für die Halterung eines Blattes oder dgl. und aus solchen Leisten aufgebauter Rahmen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19853500871 DE3500871A1 (de) | 1985-01-12 | 1985-01-12 | Leiste fuer die halterung eines blattes o.dgl. und aus solchen leisten aufgebauter rahmen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3500871A1 DE3500871A1 (de) | 1986-07-17 |
DE3500871C2 true DE3500871C2 (de) | 1988-02-11 |
Family
ID=6259701
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19853500871 Granted DE3500871A1 (de) | 1985-01-12 | 1985-01-12 | Leiste fuer die halterung eines blattes o.dgl. und aus solchen leisten aufgebauter rahmen |
Country Status (2)
Country | Link |
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EP (1) | EP0189065A1 (de) |
DE (1) | DE3500871A1 (de) |
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