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DE3500871C2 - - Google Patents

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Publication number
DE3500871C2
DE3500871C2 DE19853500871 DE3500871A DE3500871C2 DE 3500871 C2 DE3500871 C2 DE 3500871C2 DE 19853500871 DE19853500871 DE 19853500871 DE 3500871 A DE3500871 A DE 3500871A DE 3500871 C2 DE3500871 C2 DE 3500871C2
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DE
Germany
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bar
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folding
strip
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DE19853500871
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English (en)
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DE3500871A1 (de
Inventor
Erwin 8882 Lauingen De Kalinna Jun.
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Individual
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Individual
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Publication date
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Priority to EP86100240A priority patent/EP0189065A1/de
Publication of DE3500871A1 publication Critical patent/DE3500871A1/de
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Publication of DE3500871C2 publication Critical patent/DE3500871C2/de
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F1/00Cardboard or like show-cards of foldable or flexible material
    • G09F1/10Supports or holders for show-cards
    • G09F1/12Frames therefor
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G1/00Mirrors; Picture frames or the like, e.g. provided with heating, lighting or ventilating means
    • A47G1/06Picture frames
    • A47G1/0605Picture frames made from extruded or moulded profiles, e.g. of plastic or metal
    • A47G1/0611Picture frames made from extruded or moulded profiles, e.g. of plastic or metal the profiles having clamping action; Elongated clips

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Mirrors, Picture Frames, Photograph Stands, And Related Fastening Devices (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine aus nachgiebigem Material bestehende Leiste für die Halterung mindestens eines Blattes od. dgl. auf einer Trägerplatte entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie auf einen aus solchen Leisten bestehenden Rahmen, entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 5.
Derartige Leisten oder daraus aufgebaute Rahmen dienen beispiels­ weise dazu, Tapetenmuster, Muster von Wandbespannungen, Poster, Plakate, Werbeschriften u. dgl. leicht und schnell auswechsel­ bar zu befestigen. Bei einer bekannten Leiste dieser Art (DE-A1 28 55 121) ist die Klappleiste mit dem Tragkörper über ein Schar­ niergelenk verbunden, das aus einer im Querschnitt kreisförmigen Wulst an der Klappleiste und einer entsprechenden, im Querschnitt kreisförmigen Nut in dem Tragkörper besteht. Da der Tragkörper und die Klappleiste aus elastischem Material bestehen, kann die Wulst in die Nut eingedrückt werden. Nachteilig ist der verhält­ nismäßig große Aufwand für die Herstellung dieser Leiste. Bei längeren Leisten macht sich außerdem nachteilig bemerkbar, daß das Scharniergelenk eine verhältnismäßig große Reibung hat, die sich im Laufe der Zeit durch Veränderung des Kunststoffes, bei­ spielsweise durch Quellen, noch verstärkt, so daß eine einwandfreie Funktion auf Dauer nicht sichergestellt ist.
Aus der DE-A1 33 34 092 ist eine Leiste bekanntgeworden, bei der die Klappleiste mit dem Steg des Tragkörpers durch ein filmartiges Scharnier verbunden ist. Dadurch wird die Herstellung erleichtert und die Funktion verbessert, da ein derartiges Scharnier praktisch keine Reibung hat. Ein Nachteil dieser Ausführung besteht darin, daß die Klemmleiste mit dem Tragkörper nicht verrastet ist und nur durch Federkraft in ihrer das Blatt auf die Trägerplatte drückenden Stellung gehalten wird. Die Federkraft wird hierbei durch einen Steg erzeugt, der durch filmartige Scharniere einerseits mit der Klappleiste und andererseits mit dem Tragkörper verbunden ist und beim Verschwenken der Klappleiste in ihre Klemmstellung so verformt wird, daß er die Klemmkante der Klappleiste gegen das Blatt drückt. Da erfahrungsgemäß die Elastizität des Kunststoffes im Laufe der Zeit nachläßt, ist eine sichere Halterung des Blattes insbesondere dann nicht gegeben, wenn die Leiste mit der Träger­ platte an einer Wand aufgehängt werden soll und das Blatt senkrecht nach unten hängt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Leiste gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zu schaffen, die mit geringem Aufwand hergestellt werden kann und ein sicheres Festhalten eines Blattes auch nach längerem Gebrauch gewährleistet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Durch die Verwendung eines filmartigen Scharniers (im folgenden als Filmscharnier bezeichnet) kann die Leiste einstückig in einem Arbeitsgang hergestellt, beispielsweise als Strangprofil extrudiert werden, das dann nur noch auf die gewünschten Längen abgeschnitten zu werden braucht. Der Nachteil des Filmscharniers, der darin be­ steht, daß es die miteinander verbundenen Teile nicht gegen eine relative Verschiebung quer zur Scharnierachse halten kann, was ein Lösen der Rastverbindung zwischen der Klappleiste und dem Tragkörper zur Folge haben könnte, wird durch das Merkmal b) behoben. Durch dieses Merkmal wird verhindert, daß bei einer waagrecht angeordneten Leiste, von der das einzuspannende Blatt herabhängt, die Klappleiste durch das Gewicht des Blattes relativ zum Tragkörper nach unten gezogen und ihre Rastverbindung mit dem Tragkörper aufgehoben wird.
Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Leiste erge­ ben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung betrifft auch einen aus vier erfindungsgemäßen Lei­ sten hergestellten Rahmen. Rahmen, bei denen die Leisten an einer Trägerplatte befestigt sind, sind aus der AT-PS 2 07 736 und aus der US-PS 29 79 842 bekannt. Dabei sind die Leisten an der Trä­ gerplatte angeschraubt, was aufwendig ist und einen sauberen An­ schluß der auf Gehrung geschnittenen Enden der Leisten erheblich erschwert. Bei dem erfindungsgemäßen Rahmen sind die Leisten aus­ schließlich über die Trägerplatte dadurch miteinander verbunden, daß der Endbereich der Schenkel des Tragkörpers jeder Leiste auf­ einander zu gerichtete Längsrippen aufweist und die Trägerplatte mit einer Randwulst versehen ist, die zwischen die Schenkel des Tragkörpers paßt und von den Längsrippen umgriffen wird. Durch ein­ faches Aufschieben der Leisten auf die Randwulst wird der Rahmen gebildet. Da das Aussehen eines derartigen Rahmens entscheidend von der Eckenausbildung, d. h. davon abhängt, daß die Leisten mit einer sauberen Gehrung aneinanderstoßen, diese Gehrung aber präzis nur mit einem verhältnismäßig großen Kostenaufwand hergestellt werden kann, ist die Trägerplatte an jeder Ecke mit einer Verdickung versehen, die der Dicke der Leisten entspricht, und jedes Ende jeder Leiste weist einen auf Gehrung geschnittenen Abschnitt, der mit der benachbarten Leiste zusammenwirkt, und einen senkrecht zur Längserstreckung der Leiste verlaufenden Abschnitt auf, der einer Kante der Verdickung gegenüberliegt. Dadurch wird erreicht, daß nur ein kurzer Abschnitt auf Gehrung geschnitten werden muß, so daß geringfügige Abweichungen kaum ins Auge fallen.
Da der Rahmen nur durch die Trägerplatte zustandekommt, muß diese möglichst verwindungssteif und biegefest sein. Eine diesen Anforderungen voll entsprechende Trägerplatte be­ steht aus zwei Kunststoff-Platten von beispielsweise 0,75 mm Dicke, die aufeinander zu gerichtete Noppen aufweisen, an de­ nen die Platten miteinander verbunden, beispielsweise ver­ klebt oder verschweißt sind. Eine derartige Platte ist sehr leicht und trotzdem außerordentlich formstabil.
Der erfindungsgemäße Rahmen kann mit herausziehbaren bzw. ein­ schiebbaren Haken und/oder Ösen versehen sein, um den Rahmen aufhängen zu können bzw. mehrere Rahmen aneinander zu hängen. Erfindungsgemäß erstrecken sich diese Haken oder Ösen jeweils durch einen Schlitz in einer Leiste hindurch und mit einem rahmenförmigen Halteteil zwischen die Kunststoff-Platten, und sie stützen sich im herausgezogenen Zustand an einigen Noppen ab. Wenn die Kunststoff-Platten durch gleichmäßige über die ganze Fläche verteilte Noppen miteinander verbunden sind, wer­ den im Bereich der Haken oder Ösen einzelne Noppen weggelas­ sen oder verkürzt, um das Einschieben der Haken oder Ösen zu ermöglichen. Um das vorher erwähnte Aneinanderhängen mehre­ rer Rahmen zu ermöglichen, können auf gegenüberliegenden Sei­ ten des Rahmens einerseits zwei Haken und andererseits mit den Haken zusammenpassende Ösen vorgesehen werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt einer Leiste und eines Teils einer Trägerplatte,
Fig. 2 eine Draufsicht eines aus Leisten und einer Trägerplat­ te gemäß Fig. 1 zusammengesetzten Rahmens, teilweise geschnitten,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Rahmens von Fig. 2 in Richtung des Pfeils III, und
Fig. 4 eine Draufsicht der im Rahmen von Fig. 2 verwendeten Trägerplatte in Richtung des Pfeils IV.
In Fig. 1 ist im Querschnitt eine aus nachgiebigem Mate­ rial bestehende Leiste 1 dargestellt, die einen längli­ chen Tragkörper 2 aufweist, der von zwei durch einen Steg 3 miteinander verbundenen, zueinander parallelen Schenkeln 4 und 5 gebildet wird, von denen jeweils eine zum anderen Schenkel hin gerichtete Längsrippe 6 bzw. 7 ausgeht. Der von dem Steg 3 und den Schenkeln 4 und 5 umschlossene Raum 8 nimmt eine Randwulst 9 einer Träger­ platte 10 auf, deren Ausbildung später beschrieben wird. Die Leiste 1 wird auf die Wulst 9 der Trägerplatte 10 un­ ter Spreizen der Schenkel 4 und 5 aufgesteckt, bis die Längsrippen 6 und 7 die Randwulst 9 untergreifen, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist.
Mit dem Tragkörper 2 einstückig ist auf jeder Seite des Steges 3 über jeweils ein Filmscharnier 11 bzw. 12, eine Klappleiste 13 bzw. 14 angeformt, deren freies Ende 15 bzw. 16 in einer verhältnismäßig scharfen Kante 18 bzw. 19 en­ det, die mit der gegenüberliegenden Seitenfläche 20 bzw. 21 der Trägerplatte 10 zusammenwirkt und in der dargestellten Raststellung der Klappleisten 13, 14 einen flächigen Gegen­ stand 22 bzw. 23, beispielsweise ein Plakat, ein Tapeten­ muster, einen Stoffabschnitt, Werbematerial od. dgl. festhält.
Jede Klappleiste 13, 14 ist mit einem ersten, sich nach innen erstreckenden Fortsatz 24 bzw. 25 versehen, der in einem Haken 26 bzw. 27 endet, welcher in der dargestellten Raststellung das Ende 28 bzw. 29 des gegenüberliegenden Schenkels 4 bzw. 5 des Tragkörpers 2 hintergreift.
Da das Filmscharnier 11 bzw. 12 eine Verschiebung der zu­ gehörigen Klappleiste 13 bzw. 14 relativ zu dem Tragkörper 2 nicht verhindern kann, eine Bewegung der Klappleisten 13, 14 in Fig. 1 nach unten unter dem Gewicht der Exponate 22 bzw. 23 aber ein Lösen der Rastverbindung zwischen den Klappleisten 13, 14 und den Enden 28, 29 der Schenkel 4, 5 bewirken könnte, ist jeder Schenkel 4, 5 mit einem nach aus­ wärts gerichteten Ansatz 30 bzw. 31 versehen, auf dem sich ein zweiter, von der Klappleiste 13 bzw. 14 sich nach innen er­ streckender Ansatz 32 bzw. 33 in der dargestellten Raststel­ lung abstützt und verhindert, daß die Klappleiste 13 bzw. 14 sich gegenüber dem Tragkörper 2 senkrecht zu ihrer Längser­ streckung, d. h. in Fig. 1 nach unten, verschieben kann.
Die in Fig. 1 im Querschnitt dargestellte Leiste 1 kann zu­ sammen mit der Trägerplatte 10 zur Halterung eines Randes eines Blattes verwendet werden. Bevorzugt wird jedoch aus vier dieser Leisten 1 ein Rahmen zusammengestellt, in den auf jeder Seite der Trägerplatte 10 ein Blatt entlang aller vier Seiten eingeklemmt werden kann. In Fig. 2 ist eine Draufsicht eines Eckenabschnitts eines derartigen Rahmens dargestellt. Dabei ist die Trägerplatte 10 entlang aller vier Seitenkanten mit einer Randwulst 9 entsprechend Fig. 1 versehen und entlang jeder Seitenkante der Trägerplatte 10 ist eine Leiste 1 gemäß Fig. 1 aufgeklemmt. Die vier Lei­ sten 1, von denen in Fig. 2 nur zwei, und auch diese nur bruchstückhaft dargestellt sind, werden also durch die Trä­ gerplatte 10 miteinander zur Bildung des Rahmens verbunden. Die Trägerplatte 10 weist an jeder Ecke eine Verdickung 34 auf, die, wie aus Fig. 3 ersichtlich, der Dicke der Lei­ sten 1 entspricht. Die Seitenkanten 35 und 36 jeder Ver­ dickung 34 stehen senkrecht zu der betreffenden Längskante der Platte 10. Die Enden der Leisten 1 weisen einen ersten, parallel zu den Seitenkanten 36 verlaufenden Abschnitt 37 und einen auf Gehrung geschnittenen Abschnitt 38 auf, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist. Die Verdickung 34 bildet eine abgeschrägte Ecke 34 a für den Rahmen. Dadurch, daß die Ecke, nicht wie sonst üblich von den aneinander stoßenden Enden der Leisten gebildet wird, was hohe Präzision erfor­ dert, wenn ein ästhetisch ansprechendes Aussehen erreicht werden soll, läßt sich durch die Verdickungen 34 ein ein­ wandfreies Aussehen ohne großen Aufwand erzielen.
Da die Trägerplatte 10 dem Rahmen seine Festigkeit gibt, muß sie möglichst biegefest und verwindungssteif sein. Zu diesem Zweck besteht die Trägerplatte aus zwei dünnen Kunststoff-Platten 40 und 42 (Fig. 1) von beispielsweise 0,75 mm Dicke, die aufeinanderzu gerichtet Noppen 43 und 44 aufweisen, welche im wesentlichen über die ganze Flä­ che der Trägerplatte 10 gleichmäßig verteilt sind. Die beiden Kunststoff-Platten 40 und 42 liegen an diesen Nop­ pen 43 und 44 sowie selbstverständlich auch im Bereich der Randwulst 9 aneinander an und sind an diesen Stellen miteinander verklebt oder verschweißt. Dadurch ergibt sich eine äußerst formstabile, jedoch außerordentlich leichte Trägerplatte 10.
Zum Aufhängen des Rahmens gemäß Fig. 2 oder zum Aneinan­ derhängen einer Mehrzahl von solchen Rahmen kann dieser auf jeder Seite oder auch nur auf einer oder auf zwei ge­ genüberliegenden Seiten mit herausziehbaren oder einschieb­ baren Haken 46 und Ösen oder Laschen 48 versehen sein. Diese Haken 46 und Ösen 48 erstrecken sich jeweils durch einen Schlitz 50 in Steg 3 der Leiste 1, wie aus Fig. 3 ersichtlich und in Fig. 1 gestrichelt angedeutet ist. Die Haken 46 und Ösen 48 haben ein rahmenförmiges Halte­ teil 52, das sich zwischen die beiden Kunststoff-Platten 40 und 42 der Trägerplatte 10 erstreckt und sich im herausgezogenen Zustand an einigen der miteinander ver­ klebten Noppen 43, 44 abstützt, wie dies für den Haken 46 wie in Fig. 2 dargestellt ist. Die in Fig. 2 schraffiert gezeichneten Noppen 44′ und die diesen gegenüberliegenden, nicht sichtbaren Noppen 43′ sind nicht verklebt, sondern in einem Abstand voneinander, der das Hindurchschieben des Halteteils 52 ermöglicht, so daß die Haken und Ösen vollständig in den Rahmen eingeschoben werden können. Zu diesem Zweck ist zwischen den Kunststoff-Platten 40, 42 im Wulstbereich ein entsprechender Spalt 54 (siehe Fig. 4) vorgesehen.
Zur Befestigung der Leisten 1 an der Trägerplatte 10 ist es nicht erforderlich, daß sich die Randwulst 9 konti­ nuierlich über die ganze Länge jeder Seite erstreckt. Es ist vielmehr ausreichend, wie in Fig. 4 gezeigt, einzel­ ne Randwulstabschnitte 9′ vorzusehen, auf die die Leiste 1 aufgeklemmt wird.

Claims (9)

1. Aus nachgiebigem Material bestehende Leiste (1) für die Hal­ terung mindestens eines Blattes (22, 23) od. dgl. auf einer Trägerplatte (10), mit einem länglichen Tragkörper (2) für die Trägerplatte (10), wobei der Tragkörper (2) zwei durch einen Steg (3) miteinander verbundene, zueinander parallele Schenkel (4, 5) aufweist, und mindestens einer schwenkbar an dem Tragkörper (2) befestigten, mittels Untergreifen des Ran­ des des Tragkörpers (2) in eine Raststellung bringbaren Klapp­ leiste (13 bzw. 14) zum Festklemmen des Blattes od. dgl. auf der Trägerplatte, wobei die Klappleiste (13 bzw. 14) in der Raststellung im wesentlichen parallel zu einem Schenkel (4 bzw. 5) des Tragkörpers (2) verläuft, dadurch ge­ kennzeichnet,
  • a) daß die Klappleiste (13 bzw. 14) mit dem Steg (3) des Tragkörpers (2) einstückig und durch ein filmartiges Scharnier (11 bzw. 12) verbunden ist, und
  • b) daß die Klappleiste (13, 14) zwei sich zu dem Schenkel (4 bzw. 5) hin erstreckende Ansätze (24, 32 bzw. 25, 33) aufweist, von denen der erste (24 bzw. 25) die freie Kante (28 bzw. 29) des Schenkels (4 bzw. 5) nach Art einer Schnappverbindung umgreift und der zweite (32 bzw. 33) sich auf einem Ansatz (30 bzw. 31) des Schen­ kels (4 bzw. 5) abstützt, um eine Verschiebung der Klapp­ leiste senkrecht zu ihrer Längserstreckung relativ zum Tragkörper zu verhindern.
2. Leiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützflächen des ersten und des zweiten Ansatzes der Klappleiste (13, 14) an dem Schenkel (4 bzw. 5) senkrecht zueinander stehen.
3. Leiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappleiste (13 bzw. 14) eine zur Trägerplatte (10) hin gerichtete spitze Kante (18 bzw. 19) aufweist.
4. Leiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder Seite des Tragkörpers (2) eine mit diesem durch das filmartige Scharnier (11, 12) verbundene Klappleiste (13, 14) vorgesehen ist, die jeweils mit einer Seite (20, 21) der Trägerplatte (10) zusammenwirkt.
5. Aus vier Leisten gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche hergestellter Rahmen, dadurch gekennzeichnet, daß die Lei­ sten (1) zur Bildung des Rahmens ausschließlich über die Trägerplatte (10) miteinander verbunden sind, wobei der End­ bereich der Schenkel (4, 5) des Tragkörpers (2) jeder Leiste (1) aufeinander zu gerichtete Längsrippen (6, 7) aufweist und die Trägerplatte (10) mit einer Randwulst (9) versehen ist, die zwischen die Schenkel (4, 5) der Tragkörper (2) paßt und von den Längsrippen (6, 7) umgriffen ist, daß die Trägerplatte (10) an jeder Ecke eine Verdickung (34) aufweist, die der Dicke der Leisten (1) entspricht, und daß jedes Ende jeder Leiste (1) einen auf Gehrung geschnittenen Abschnitt (38), der mit der benachbarten Leiste zusammenwirkt, und einen senkrecht zur Längserstreckung der Leiste verlaufenden Abschnitt (37) auf­ weist, der einer Kante (36) der Verdickung (34) gegenüberliegt.
6. Rahmen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatte (10) aus zwei Kunststoff-Platten (40, 42) be­ steht, die aufeinander zu gerichtete Noppen (43, 44) auf­ weisen, an denen die Platten miteinander verbunden sind.
7. Rahmen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß er mit herausziehbaren bzw. einschiebbaren Haken (46) und/oder Ösen (48) versehen ist, die sich jeweils durch einen Schlitz (50) in einer Leiste (1) hindurch und mit einem rahmenförmigen Halteteil (52) zwischen die Kunststoff-Platten (40, 42) er­ strecken und sich im herausgezogenen Zustand an einigen Noppen (43, 44) abstützen.
8. Rahmen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoff-Platten (40, 42) durch gleichmäßig über die ganze Fläche verteilte Noppen (43, 44) miteinander verbunden sind und im Bereich der Haken (46) und/oder Ösen (48) einzelne Noppen weggelassen sind oder sich in einem solchen Abstand voneinander befinden, daß das Einschieben der Haken und/oder Ösen ermöglicht ist.
9. Rahmen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß er auf gegenüberliegenden Seiten einerseits mit zwei Haken und an­ dererseits mit zwei mit den Haken zusammenpassenden Ösen versehen ist.
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