DE3500492A1 - Vorrichtung zum herstellen von gewindeverbindungen zwischen rohrkoerpern - Google Patents
Vorrichtung zum herstellen von gewindeverbindungen zwischen rohrkoerpernInfo
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Description
PATENTANWALT
Hubertusstr. 2 · 3000 Hannover 1
Hannover, 08.01.1985
W 332/A/B Patent- und Gebrauchsmuster-Hilfsanme!dung
Anmelden: Firma Weatherford Oil Tool GmbH
Hainhäuser Weg 150
3012 Langenhagen 1
Vorrichtung zum Herstellen von Gewindeverbindungen zwischen Rohrkörpern
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen von Gewindeverbindungen zwischen Rohrkörpern, bestehend aus einem
Gehäuse mit einer Axialöffnung und einem dem Außendurchmesser des Rohres angepaßten radialen Ausschnitt sowie mit einem in
dem Gehäuse mittels einer Antriebseinrichtung drehbar angeordneten
Zahnkranz, der mit einem entsprechenden Radialausschnitt
versehen ist und Auflaufnocken mit Auflaufkurven trägt, denen
an einem die Anpreßkraft verstärkenden Hebelelement ein gelenkig gelagerter Klemmbacken mit einem Greifmesser zugeordnet ist
Bei einer Vorrichtung zum Kontern und Brechen von Gewindeverbindungen
zwischen Rohrkörpern von Rohi— und Bohrsträngen sowie Bohrwerkzeugen für Tiefbohrungen werden nach der DE-PS
32 34 027 ein drehbares und ein drehfestes Spannfutter, die gemeinsam eine Vorricjntungshauptachse definieren, zur Aufnahme je
eines von zwei Rohrkörpern mit einander zugewandten endseitigen Gewindebereichen verwendet, wobei das eine Spannfutter
in einem ortsfest an einem Ende eines Vorrichtungsgestells abgestützten Lagerbock gelagert und das andere Spannfutter an
einem Stützbock angeordnet ist. Diese Vorrichtung ist nur stationär und nicht auf einem Bohrturm einsetzbar. Die Vorrichtung
ist ferner nicht zum Durchführen des gesamten Verschraubungsvorgangs geeignet, sondern sie dient nur zum Kontern
bzw. Brechen der Schraubverbindungen.
Zum Verschrauben von insbesondere Futterrohren für Bohrlöcher ist es nach der DE-PS 27 26 472 bekannt, eine Rohrzange zu
verwenden, deren Gehäuse einen dem Außendurchmesser des Rohres angepaßten radialen Ausschnitt aufweist. In dem Gehäuse ist
mit Hilfe einer Antriebseinrichtung ein Zahnkranz drehbar angeordnet,
der ebenfalls^ftt^nen entsprechenden Radialausschnitt
zeigt und Auf laufnocken mit Auflaufkurven unterschiedlicher
Steigungsbereiche trägt. Diese Vorrichtung ist zum Verschrauben von Rohren geeignet, die in eine Tiefbohrung eingelassen werden.
Die Rohre haben einen nahezu über ihre gesamte Länge gleichmäßigen Durchmesser, was bei der Herstellung von Verschraubungen
mit auf die Rohrdurchmesser abgestimmten Greifmessern keine Schwierigkeiten bereitet. Die Verschraubung von Bohrgestängen
erfordert jedoch höhere Drehmomente bei geringeren Durchmessern der Rohre des Bohrgestänges. Das Bohrgestänge ist dabei einem
erheblichen Verschleiß durch das Gestein unterworfen. Deshalb sind die Rohrdurchmesser innerhalb des Stranges eines Bohrgestänges
sehr unterschiedlich. Die Verschraubungsvorrichtung muß deshalb auch bei sehr unterschiedlichen Rohrdurchmessern seine
Funktion ausüben können. Die Verwendung einer offenen Zange, wie nach der DE-PS 27 26 472, ist bisher durch die erheblichen,
insbesondere zum Kontern und Brechen notwendigen Drehmomente nicht für die Verschraubung von Bohrgestängen geeignet gewesen.
— 3 —
ο,
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, auch zur Verschraubung von Bohrgestänge eine von Hand führbare, offene Zange zur
Verwendung auf dem Bohrturm zu schaffen, mit der die notwendigen sehr hohen Drehmomente trotz der leichten Zangenausführung
aufgebracht werden können. Die erfindungsgemaße Lösung zeichnet
sich dadurch aus, daß dem beweglich angeordneten Greifmesser bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art zwei starre
Greifmesser als Gegenhaltemesser angeordnet sind, wobei zur Reversierbarkeit
der Spann- in eine Lösebewegung der gelenkige Klemmbacken gegen das in Drehrichtung gesehene benachbarte Greifmesser
durch Umstecken austauschbar ist. Vorzugsweise ist das bewegliche Greifmesser konvex ausgebildet, so daß in Verbindung
mit den starren Greifmessern jedes Gestängerohr sicher an drei Punkten erfaßt werden kann. Das System der Rohrerfassung an
drei Punkten gewährleistet auch die Verarbeitung von Gestängerohren
unterschiedlicher Durchmesser.Um bei einem zu weit abgenutzten
Gestängerohr zu verhindern, daß der Auf laufnocken an der Druckrolle des beweglichen Klemmbackens vorbeirutscht, sind
gehäusefeste Anschläge für die die Auf laufkurven tragenden Auflaufnocken
vorgesehen. Hierfür dienen Anschlagbolzen, die so den Auflaufnocken zugeordnet sind, daß sich jeder Nocken mit seiner
rückwärtigen Fläche an einen Anschlagbolzen anlegen kann, sobald die Druckrolle des beweglichen Klemmbackens das oberste Ende
einer Auflaufkurve erreicht hat.
Zum Brechen einer Schraubverbindung wird die bewegliche gegen die starre Klemmbacke ausgetauscht. Beide Klemmbacken sowie das
dritte Greifmesser werden von einem an sich bekannten sichelförmigen massiven Klemmbackenträger, der mit den Rotorscheiben vei—
bunden ist, getragen. Nach dem Positionstausch des beweglichen
Klemmbackens mit dem starren kann die Drehrichtung des Zahnkran-
zes umgekehrt werden, so daß bei erneutem sicheren Greifen des betreffenden Rohrabschnitts diesen entgegen seiner Vei—
schraubungsrichtung gedreht und seine Verbindung mit dem benachbarten
Gestängeabschnitt gebrochen werden kann.
Im Gegensatz zu der für das Kontern und Brechen bekannten Vorrichtung nach der DE-PS 32 34 027 ist die erfindungsgemäße
Vorrichtung auch für den eigentlichen Verschraubungsvorgang, für das "Spinnen", geeignet. Mit ein und demselben
Gerät können also zusätzlich die Verschraubungsdrehungen bis zum Kontern und in umgekehrter Richtung vom Brechen bis zur
vollständigen Lösung durchgeführt werden. Damit ist also ein Gerät gegeben, dessen Eigenschaften, nämlich geringe Masse,
offenes System und das Vermögen, nicht nur eine Schraubverbindung zu kontern bzw. zu brechen, sondern auch die gesamte
Schraubbewegung durchzuführen, seinen Einsatz auf einem Bohrturm und damit einen erheblichen Zeitgewinn gestatten.
Weitere, den Erfindungsgegenstand in vorteilhafter Weise weiterbildende
Merkmale sind in den Unteransprüchen angegeben.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
schematisch dargestellt und nachstehend erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 die Draufsicht auf den Rotorkranz und den Backenträger mit zugehörigen Greifmessern bei einer abgenommenen
Rotorscheibe,
Fig. 2 den Schnitt A-B durch die Figur 1, Fig. 3 den Schnitt C-D durch die Figur 1,
Fig. 4 den Backenträger mit Klemmbacken in größerem Maßstab
und
Fig. 5 den Schnitt E-F durch die Figur 4.
Innerhalb des Rotorkranzes 1 mit der Verzahnung 2 ist ein sichelförmiger Klemmbackenträger 3 angeordnet. Der Backenträger 3 trägt drei Greifmesser 4, 5 und 6, von welchen lediglich
das Messer 4 drehbeweglich in einer beweglich gelagerten Klemmbacke 7 angeordnet ist. Die Klemmbacke 7 ist in Form eines
einarmigen, die Klemmkraft verstärkenden Hebels ausgebildet. Sie ist mit einem Schwenkbolzen 8 am Backenträger 3 befestigt.
Die radiale Einwärtsbewegung der Klemmbacke 7 wird mit Hilfe einer Druckrolle 9 erzielt. Sie läuft bei einer Drehung
des Rotorkranzes 1 in Richtung des Pfeiles 10 auf die Auflaufkurve
11 des Auflaufnockens 12 auf. Die Rückstellbewegung wird über eine Rückstellfeder 13 erzielt, die am Bolzen 14
der beweglichen Klemmbacke 7 angreift und mit ihrem entgegengesetzten Ende an einer Rotorscheibe befestigt ist. Zur besseren
Übersichtlichkeit der Zeichnung ist die Darstellung des Gehäuses
der Gesamt vorrichtung weggelassen worden.
An dem dem beweglichen Greifmesser 4 gegenüberliegenden Ende
des sichelförmigen Backenträgers 3 ist das starre Greifmesser 5
angeordnet. Es ist in eine Festbacke 15 eingesetzt, die ihrerseits über einen Bolzen 17 mit den Rotorscheiben 18 und 19 fest
verbunden ist. Zum Festbacken 15 gehört ein Rückführanschlag
20, der mit dem starren Backen durch Stifte 21 formschlüssig verbunden ist. Der Rückführanschlag begrenzt bei dem dargestellten
Beispiel die Drehung des Rotorkranzes 1 bei einer Drehrichtung, die dem Pfeil 10 entgegengesetzt gerichtet ist. Bei einer
solchen Rückdrehung.kann sich der Rückführanschlag an die Auf-
laufkurve 22 des zweiten Auflaufnockens 23 oder nach erfolgtem
Umstecken in die Position des beweglichen Klemmbackens, an die Auflaufkurve 11 anlegen und das System Rotorkranz mit
Rotorscheiben in Ausgangsstellung zurückdrehen.
Die dritte, ebenfalls starre Greifbacke 6 ist in der Mitte des
Backen trägers 3 befestigt. Somit ist ein Kraftangriff an drei Punkten eines Bohrgestangerohres gegeben. Durch die bewegliche
Lagerung des konvex geformten Greifmessers 4 in dem als einarmiger Hebel ausgebildeten beweglichen Klemmbacken 7 können
Bohrgestänge unterschiedlichen Durchmessers mit der genügenden
Sicherheit erfaßt, verschraubt und gekontert bzw. eine Schraubverbindung gebrochen werden. In unterbrochener Strichführung
sind die Positionen eines 5 8 " und eines 6 2 " Bohrgestänges angedeutet. Bei dem gezeigten Beispiel bildet
das 5 8 " Rohr die kleinste von der Vorrichtung erfaßbare Größe. Die Druckrolle 9 wird dabei gerade noch von der Auflaufkurve
11 mit ihrem radial inneren Ende erfaßt. Um zu verhindern, daß in einem solchen Fall der Auflaufnocken mit seiner Auflaufkurve
an der Druckrolle vorbeirutscht, dienen Anschlagbolzen und, bei entgegengesetztem Drehsinn, 25. Gegen diese Anschlagbolzen
können sich die Auflaufnocken 12 bzw. 23 mit ihren rückwärtigen
Enden anlegen.
Der Rotorkranz 1 ist zu beiden Seiten von Gleitführungsringen
26 und 27 eingefaßt, mit welchen er in umlaufenden Nuten 28 und 29 der Rotorscheiben 18 und 19 gleiten kann.
Vor Beginn der Verschraubungsvorgänge werden durch eine Drehung des Rotorkranzes die Radialausschnitte von Gehäuse, Rotorscheiben
und Rotorkranz in Deckung gebracht. Das aufgehängte Gerät kann dann von Hand an ein Rohr geschwenkt werden, bis
die starren Greifmesser 5 und 6 zur Anlage kommen. Die beiden starren Messer sind um 90 gegeneinander versetzt angeordnet
und sorgen dadurch für eine Zentrierung der Vorrichtung am Rohr bzw. am Bohrgestänge. Dann wird der Rotorkranz 1 in
Richtung des Bewegungspfeiles 10 gedreht. Dadurch läuft die
Druckrolle 9 des beweglichen Klemmbackens 10 auf die Auflaufkurve
11 des Auf laufnockens 12 auf und schwenkt das Greifmesser 4 gegen das Bohrgestänge 31. Nach Erreichen des vorgegebenen
Klemmwertes, der notwendig ist, um das Konter- bzw. Brechmoment auf eine Schraubverbindung übertragen zu können,
beginnt der eigentliche Verschraubungs- bzw. Entschraubungsvorgang .
Bei einer Draufsicht gemäß Figur 1 zeigt der Bewegungspfeil
die Drehrichtung für das Brechen einer Schraubverbindung mit anschließendem Entschraubungsvorgang an. Soll die Vorrichtung
dagegen eine Schraubverbindung herstellen, werden zuvor der bewegliche Klemmbacken 7 und der feste Klemmbacken 15 gegeneinander
ausgetauscht. Der Bolzen 8b wird somit zum Schwenkbolzen für den Klemmbacken 7, während der bisherige Schwenkbolzen
8a durch den festen Klemmbacken 15 greift. Die Rückstellfedern 13 sorgen jeweils dafür, daß nach entsprechender
Rückdrehung des Rotorkranzes der Anpreßdruck des Greifmessers 4 vollständig aufgehoben wird und der Klemmbacken 7 radial
nach außen geschwenkt wird.
Die Anordnung des konvexen Greifmessers 4 auf der Klemmbacke ist so gewählt, daß über die Lage der Backe eine die Spannkraft
verstärkende Wirkung erzielt wird. Die Lage der Druckrolle kompensiert den Spannkraftverlust, den das System erfährt, wenn es
beim zulässigen Größtmaß der Bohrgestängeverbindung arbeitet. In diesem Fall wird der Hebelarm zwischen dem Schwenkbolzen 8a
und der Druckrolle 9 größer; der wirksame Hebelarm für die Spannkraftverstärkung reduziert sich. Der Kraftangriffspunkt
am zu verschraubenden Gestänge liegt zwischen dem Schwerpunkt der Spannbacke und dem Mittelpunkt des gesamten Systems. Dadurch
tritt beim Einleiten der Drehbewegung, nachdem das Greifmesser 4 das Bohrgestänge 31 erfaßt hat, eine nach innen ge-
richtete Anpreßkraft auf, die ein sicheres Fassen des Greifmessers
bewirkt. Es entsteht eine Klemmungsverstarkung. Durch den Steigungswinkel von 30 -60 , vorzugsweise 45°, der Auflaufkurven
wird eine nahezu tangential gerichtete Belastung des Rotorkranzes erreicht und damit eine Aufweitung seiner Enden im
Bereich des Radialausschnitts verhindert.
Das erfindungsgemäße Gerät kann infolge seiner geringen Masse
von Hand geführt werden und ist dennoch in der Lage, höchste Drehmomente aufzubringen, die für das Kontern bzw. Brechen der
Schraubverbindungen von Bohrgestängen notwendig sind. Das Vei—
hältnis der maximalen Drehmomente zum Gewicht der Vorrichtung ist wesentlich größer als bei den bisher bekannten Ausführungen.
Die Dreipunktklemmung, insbesondere in Verbindung mit der Anordnung
der starren Greifmesser mit einem Winkel von 90 zueinander führt zu einer optimalen Einspannung mit geringstem Zeitverlust.
Zeitverluste beim Bohrbetrieb sind jedoch wegen der damit verbundenen hohen Kosten weitgehendst zu vermeiden.
Claims (12)
1. Vorrichtung zum Herstellen von Gewindeverbindungen zwischen ·
Rohrkörpern, bestehend aus einem Gehäuse mit einer Axialöffnung **
und einem dem Außendurchmesser des Rohres angepaßten radialen Ausschnitt sowie mit einem in dem Gehäuse mittels einer Antriebseinrichtung
drehbar angeordneten Zahnkranz, der mit einem entsprechenden Radialausschnitt versehen ist und Auf laufnocken mit
Auf laufkurven trägt, denen an einem die Anpreßkraft verstärkenden
Hebelelement ein gelenkig gelagerter Klemmbacken mit einem Greifmesser zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß dem beweglich
angeordneten Greifmesser (4) zwei starre Greifmesser (5, 6) als Gegenhaltemesser zugeordnet sind, wobei zur Reversierbarkeit
der Spann- in eine Lösebewegung der gelenkige Klemmbacken(7) gegen
das in Drehrichtung gesehen benachbarte Greifmesser (5) umsteckbar ist .
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die starren Grei
angeordnet sind.
angeordnet sind.
die starren Greifmesser (5, 6) um 90 gegeneinander versetzt
— 2 —
-Z-
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Greifmesser .(4) konvex
ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Auf laufnocken (12,
23) ein gehäusefester Anschlagbolzen (24, 25) zugeordnet ist.
5. Vorrichtung nach dem Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die den Auflaufkurven (11, 22) gegenüberliegenden Enden
der Auflaufnocken (12, 23) als Anschlagflächen für die Anschlagbolzen
dienen.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahnkranz (1) beidseitig
mit Gleitführungsringen (26, 27) versehen ist, welche
in massive Rotorscheiben (18, 19) greifen.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das starre, umsteckbare
Greifmesser (5) in einem lösbar mit den Rotorscheiben (18, 19) verbundenen Festbacken (15) angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Klemmbacken (7) als einarmiger, kraftverstärkender Hebel mit einer von der
Auflaufkurve betätigbaren Druckrolle (9) ausgebildet ist.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifmesser und Klemmbacken
an einem massiven sichelförmigen Backenträger (3) befestigt
sind.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Klemmbacken (7) ständig mit der radial auswärts weisenden Kraft
einer Rückstellfeder (13) beaufschlagt ist.
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Festbacken (15) mit
einem der Auflaufkurve (22) zugeordneten Rückführanschlag (20) ausgerüstet ist.
12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Steigungswinkel der
Auf laufkurven 30 - 60 betragen.
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