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DE348967C - Selbsttaetige Kurzschlussvorrichtung fuer Drehstrommotoren - Google Patents

Selbsttaetige Kurzschlussvorrichtung fuer Drehstrommotoren

Info

Publication number
DE348967C
DE348967C DENDAT348967D DE348967DD DE348967C DE 348967 C DE348967 C DE 348967C DE NDAT348967 D DENDAT348967 D DE NDAT348967D DE 348967D D DE348967D D DE 348967DD DE 348967 C DE348967 C DE 348967C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mercury
short circuit
circuit device
phase motors
short
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DENDAT348967D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
THEODOR FRANSSEN
Original Assignee
THEODOR FRANSSEN
Publication date
Application granted granted Critical
Publication of DE348967C publication Critical patent/DE348967C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P1/00Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters
    • H02P1/02Details of starting control
    • H02P1/04Means for controlling progress of starting sequence in dependence upon time or upon current, speed, or other motor parameter
    • H02P1/12Switching devices centrifugally operated by the motor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

  • Selbsttätige Kurzschlußvorrichtung für Drehstrommotoren. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Kurzschlußvorrichtungen für Drehstrommotoren, bei welchen der Kurzschluß der Phasenwicklungen des Ankers unter Anwendung eines flüssigen Leiters, z. B. Quecksilber, selbsttätig durch die Zentrifugalkraft erfolgt.
  • Die Erfindung besteht in einer Anordnung von mechanischenWiderständen in der O_uecksilber enthaltenden, mit der Welle des Drehstrommotors umlaufenden Büchse. Durch diese Widerstände, die aus perforierten Blechen o. dgl. bestehen können, kann der Lauf des Quecksilbers in der Büchse so gehemmt werden, daß das Eintreten des Kurzschlusses verzögert bzw. erst bei einer bestimmten Tourenzahl herbeigeführt wird.
  • Auf der Zeichnung ist schematisch ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Auf der Welle a des Drehstrommotors ist zweckmäßig neben den Schleifringen eine flache Büchse b angeordnet, die aus geeignetem Material, beispielsweise aus Metall oder Fiber, besteht. Die Büchse ist mit einem ringförmigen Hohlraum c ausgebildet, der an einer Seite fest verschließbar ist. In die Büchse a sind drei Kontakte f unter je i--o° Abstand eingeführt, die mit der inneren Umfangsfläche der Büchse glatt abschneiden. Wird die Büchse nicht aus Fiber oder einem anderen Isolationsmaterial hergestellt, so müssen naturgemäß die Kontakte isoliert befestigt werden. Der Innenraum c der Büchse ist mit einem flüssigen Leiter g, zweckmäßig mit Quecksilber, bis zu einem bestimmten Grade angefüllt, so daß in der Ruhestellung der Büchse durch das Quecksilber keine leitende Verbindung zwischen zwei Kontakten entsteht. In einer Ausdrehung des Hohlraumes c ist ein flacher Kupferring h eingesetzt, so daß deir äußere Ringraum k von dem übrigen Hohlraum d der Büchse durch den Kupferring getrennt ist. Der Kupferring h ist perforiert, beispielsweise mit ganz feinen Löchern i versehen.
  • Sobald der Motor nach dem Anlassen auf Touren kommt, wird durch die Zentrifugalkraft das Quecksilber gegen die innere Umfangsfläche der Büche geschleudert. Das O_uecksilber muß dabei zunächst durch die feinen Durchbrechungen i treten, um zu den Kontakten f zu gelangen, so daß die Erreichung des Kurzschlusses verzögert wird. Durch geeignete Wahl der Größe der Löcher i läßt sich daher das Eintreten des Kurzschlusses bei einer bestimmten Tourenzahl erzielen. Anstatt perforierter Bleche lassen sich auch andere mechanische Widerstände zur Erreichung des genannten Zweckes in die Büchse b einbauen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Selbsttätige Kurzschlußvorrichtung für Drehstrommotoren, bei welcher der Kurzschluß der Phasenwicklungen durch einen flüssigen Leiter, beispielsweise Quecksilber, unter Einwirkung der Zentrifugalkraft erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Hohlraum der mit der Welle des Motors umlaufenden, das Quecksilber enthaltenden Büchse mechanische Widerstände für das Quecksilber eingebaut sind, um den Lauf des Quecksilbers zu hemmen und das Eintreten des Kurzschlusses zu verzögern.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum der Büchse (c) durch einen nahe der inneren Umfangsfläche derselben eingesetzten Ring (h) mit feinen Durchbrechungen unterteilt ist, durch welch letztere das Quecksilber zwecks Herstellung des Kurzschlusses treten muß.
DENDAT348967D Selbsttaetige Kurzschlussvorrichtung fuer Drehstrommotoren Expired DE348967C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE348967T

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE348967C true DE348967C (de) 1922-02-21

Family

ID=6257940

Family Applications (1)

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DENDAT348967D Expired DE348967C (de) Selbsttaetige Kurzschlussvorrichtung fuer Drehstrommotoren

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE348967C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1004264B (de) * 1952-12-24 1957-03-14 Siemens Ag In Abhaengigkeit von der Drehzahl wirkender elektrischer Schalter

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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