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DE347951C - Halte- und Einspannvorrichtung fuer Strahlroehren mit wenigstens drei Elektroden - Google Patents

Halte- und Einspannvorrichtung fuer Strahlroehren mit wenigstens drei Elektroden

Info

Publication number
DE347951C
DE347951C DE1918347951D DE347951DD DE347951C DE 347951 C DE347951 C DE 347951C DE 1918347951 D DE1918347951 D DE 1918347951D DE 347951D D DE347951D D DE 347951DD DE 347951 C DE347951 C DE 347951C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
holding
clamping device
tube
resilient
supply lines
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1918347951D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alcatel Lucent Deutschland AG
C Lorenz AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
C Lorenz AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Standard Elektrik Lorenz AG, C Lorenz AG filed Critical Standard Elektrik Lorenz AG
Application granted granted Critical
Publication of DE347951C publication Critical patent/DE347951C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R33/00Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof
    • H01R33/05Two-pole devices
    • H01R33/06Two-pole devices with two current-carrying pins, blades or analogous contacts, having their axes parallel to each other
    • H01R33/08Two-pole devices with two current-carrying pins, blades or analogous contacts, having their axes parallel to each other for supporting tubular fluorescent lamp

Landscapes

  • Electrolytic Production Of Metals (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Halte- und Einspannvorrichtung für Strahlröhren, die insbesondere für die Zwecke der drahtlosen Nachrichtenübermittlung als Generator oder Indikator oder Verstärker Anwendung finden. Derartige Röhren 'besitzen bekanntlich meist drei Elektroden, und zwar eine glühende Kathode in Gestalt eines Faden, eine kalte Anode, die jede geeignete Form und Gestalt beispielsweise Plattenform haben 'kann, sowie eine Hilfselektrode, die als Gitter, Spirale o. dgl ausgebildet ist. Für diese Elektroden sind vier besondere Anschlüsse erforderlich, namlich die Zu- und Ableitung des Heizstromes zur Kathode, die Zuleitung zur -Hilfselektrode und der Anschluß an die Anode.
Diese Anschlüsse werden nach der Erfindung durch eine Einrichtung hergestellt, die gleichzeitig .Halte- und Einspannvorrichtung
ao für die Röhre ist und beim Einsetzen der Röhre die gewünschte Schaltungsanordnung automatisch herstellt. Nach dem weiteren Gegenstand der Erfindung wird die Halte- und Einspannvorrichtung derart ausgeführt, daß ein Einsetzen der Röhre in· falscher Stellung·, wodurch die einzelnen Elektroden, und zwar im vorliegenden Falle die Hilfselektrode und die Anode falsch angeschlossen würde, nicht möglich ist
Die Erfindung bezweckt ferner die Ausführung der Halte- und Einspannvorrichtung derart, daß einzelne Teile dieser Vorrichtung federnd ausgebildet sind, so daß beim Einsetzen· der Röhre mit allen Zuleitungen ein sicherer Kontakt gewährleistet wird.
Entsprechend der erforderlichen Anzahl der Zuleitungen besteht die Halte- und Einspannvorrichtung bei Verwendung von .drei Elektroden aus vier Teilen, von denen zweckmäßig zwei, und zwar die Zuleitungen zur Hilfselektrode und Anode, federnd ausgebildet sind. Die beiden anderen Zuleitungen (zur Kathode) sind in Gestalt von Haltearmein vorgesehenund die eigentlichen Träger der Rohre. Sie werden hierbei derart gestaltet, daß das Einsetzen der Röhre in verkehrter Stellung, wodurch die Anschlüsse für Hilfselektrode und Anode vertauscht werden würden·, nicht möglich ist.
Ausfübrungsformen der Erfindung sind in den Abb. 1 und 2 beispielsweise dargestellt. Bei der Anordnung nach Abb. 1 bestehen die Zuleitungen zu der in Form eines durchgehenden Fadens gewählten Kathode h aus Haltearmen gx und g2, die mit Löchern, ösen oder Haken I und m geeigneter Größe versehen sind. Letztere richtet sich nach dem Querschnitt bzw. Durchmesser der Endzapfen kt und k2 der Röhre, die mit den Endendes Glühfadens h in- leitender Verbindung stehen. Diese beiden Endzapfen haben verschiedenen Durchmesser bzw. Querschnitt, so daß sie nur in bestimmter ■ Stellung in die Haltearme gt und g2 eingesetzt werden können, und zwar bei dem Ausführungsbeispiel derart, daß der Zapfen k2 in die öse m eingreift. Der Anschluß für die Anode α wird durch eine Blattfeder e über eine Manschette c hergestellt^ die mit der Anode verbunden ist. Als Zuleitung zur Hilfselektrode b dient die Feder / gleich-
falls unter Zwischenschaltung einer Manschette d, die an die Hilfselektrode angeschlossen ist. Die Metallmanschetten c und d sind von der Kathode h in bekannter Weise durch die Scheiben I1 und L isoliert.
Beim Einsetzen der Röhre in die Haltearme gx und g„ muß ein Teil der Federspannung der beiden Anschlüsse e und f überwunden werden, um die Zapfen Jt1 und k2 in die
ίο zugehörigen ösen bzw. Haken I und m einsetzen zu können. Unter dem Federdruck der Zuleitungen legen sich alsdann die Zapfen ^1 und A2 fest in die Haken ein. Die Federn e und / drücken gegen die Manschetten c und d.
Bei der beschriebenen Anordnung kann demnach die Röhre ohne weiteres leicht ausgewechselt werden.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ergibt sich aus Abb. 2, in- welcher die gleichen Bezugszeichen gelten. Das Einsetzen der Röhre erfolgt hierbei derart, daß die Anschlüsse c (für die Hilfselektrode) und d (für die Anode) unter die Federn e bzw. f geschoben und die Röhre so weit gehoben wird, bis sie mit ihrem Endzapfen A1 in den Haltearm gx eingeschoben "werden kann. Die Federn e und f drücken alsdann die Röhre in den Sitz dieses Haltearmes, während der zweite Haltearmgj durch Hereinschwenken in den Zapfen k„ die Zu- bzw. Ableitung zum Glühfaden herstellt. Die Zapfen können bei dieser Ausführungsform mit besonderen Kordelschraubertjsi und ο versehen sein, die nach Einsetzen der Röhre angezogen werden. Bei dieser Ausführungsform werden die Metallmanschetten gemäß Abb. ι vermieden.
Die Röhre kann je nach der Anordnung der Halte- und Einspannvorrichtung in senkrechter oder wagerechter Stellung benutzt wenden.
Bei Verwendung von mehr als drei Elektroden ist die Anzahl der Zuleitungen entsprechend zu vermehren, wobei es jedoch zweckmäßig ist, die federnden Zuleitungen bzw. Kontakte wie bei den dargestellten Anordnungen zwischen die starren Haltearme zu legen, so daß der von den Zuleitungen auf die Röhre ausgeübte Druck ein gleichmäßiger und symmetrischer ist. Infolgedessen eignet sich die Halte- und Einspannvorrichtung1 insbesondere für Röhren kleiner Type, deren Einsetzen und Festklemmen bei Verwendung anderer Haltevorrichtungen besondere Sorgfalt verlangt.
Die beschriebenen Halte- und Einspannvorrichtungen^ zeichnen sich auch dadurch aus, daß sie die Benutzung von Sicherungsschrauben o. dgl. überflüssig machen, da auch bei der Ausführungsform nach Abb. 2 die ■Kordelschrauben selbstverständlich in Fortfall kommen können. Auch können selbstverständlich bei dieser Anordnung die Endzapfen verschiedenen Querschnitt bzw. Durchmesser haben. Jedoch ist bei der in Abb. 2 dargestellten Halte- und Einspannvorrichtung ein verkehrtes Einsetzen der Röhre durch Versetzen der Einführungen für Anode und Hilfselektrode vermeidbar.
Ferner können die beiden dargestellten Haltevorrichtungen in jeder geeigneten Weise miteinander kombiniert wenden.
Die Sicherung der Röhren erfolgt in jedem Falle im wesentlichen lediglich durch die Zuleitungen, von denen ein Teil· als Halter, ein anderer Teil federnd ausgebildet ist.

Claims (6)

Patent-Ansprüche:
1. Halte- und Einspannvorrichtung für· Strahlröhren mit "wenigstens drei Elefc-
. troden-, idaidureih gekennzeichnet, 'daß sowohl feste als auch federnde .Stromzuleitungen derart angeordnet sind, daß die festen Stromzuleitungen als Halter, die federnden Zuleitungen als Einspannvorrichtung dienen. 8g
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die festen Zuleitungen als mit einem Anschlag versehene Haltearme ausgebildet sind, gegen den die Röhre durch die federnden Kontakte gedrückt wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Röhre an ihren Stirnseiten mit Endzapfen verschiedenen Durchmessers, bzw. verschiedenen Querschnitts versehen ist, die mit der Kathode in leitender Verbindung stehen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltearme zur Aufnahme der Endzapfen mit Lö- m« ehern, ösen oder Haken versehen sind, deren Größe den aufzunehmenden Endzapfen angepaßt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die übrigen Zuleitungen als Blattfedern ausgebildet sind, die sich gegen die Anschlüsse der anderen Elektroden (Anode und Hilfselektrode) legen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Zuleitungen über Metallmanschetten mit den zugehörigen Elektroden leitend verbunden sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1918347951D 1918-03-10 1918-03-10 Halte- und Einspannvorrichtung fuer Strahlroehren mit wenigstens drei Elektroden Expired DE347951C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE347951T 1918-03-10

Publications (1)

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DE347951C true DE347951C (de) 1922-01-28

Family

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1918347951D Expired DE347951C (de) 1918-03-10 1918-03-10 Halte- und Einspannvorrichtung fuer Strahlroehren mit wenigstens drei Elektroden

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