DE345612C - Elektromagnetische Aufspannvorrichtung, in deren Aufspannplatte eine Anzahl Polkerne eingesetzt ist - Google Patents
Elektromagnetische Aufspannvorrichtung, in deren Aufspannplatte eine Anzahl Polkerne eingesetzt istInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q3/00—Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine
- B23Q3/15—Devices for holding work using magnetic or electric force acting directly on the work
- B23Q3/154—Stationary devices
- B23Q3/1543—Stationary devices using electromagnets
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Description
AUSGEGEBEN AM 15. DEZEMBER 1921
DEUTSCHES REICH
REiCHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
-M 345612-KLASSE 49 b GRUPPE 32
Fried. Krupp Akt-Ges. in Essen, Ruhr.
Elektromagnetische Aufspannvorrichtung, in deren Aufspannplatte eine Anzahl Polkerne
eingesetzt ist.
Die Erfindung bezieht sieb auf elektromagnetische Aufspannvorrichtungen, in deren
Aufspannplatte eine Anzahl Polkerne eingesetzt ist. Die Erfindung bezweckt, eine Aufspannvorrichtung
dieser Art zu schaffen, auf |
der rechtwinklig gebogene Werkstücke in einmaligem Aufspannen auf zwei rechtwinklig
zueinander stehenden Flächen bearbeitet werden können.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbei-
spiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht, und zwar zeigt
Abb. ι einen Querschnitt durch die Aufspannvorrichtung,
Abb. 2 die zu Abb. ι gehörige, zum Teil im Schnitt gehaltene Oberansicht, von der ein
Teil weggebrochen ist, und
Abb. 3 eine teilweise im Schnitt gehaltene Seitenansicht der Abb. 2.
ίο Die aus einem Stoffe von geringem magnetischen
Widerstände (z. B. Stahlguß) hergestellte Grundplatte A der Aufspannvorrichtung
bildet ein kastenförmiges Gehäuse von rechteckiger Gestalt. Die Erregerwicklung B
der Aufspannvorrichtung ist auf eine ins Innere des Gehäuses ragende Verdickung α3
des Gehäusebodens aufgeschoben. Auf die Stirnfläche dieser Verdickung ist eine schmiedeeiserne Platte C von 1 I-förmigem
Querschnitt geschraubt, deren Oberfläche mit den Oberkanten der kastenförmigen Grundplatte
in einer Ebene liegt. Mit der Grundplatte A ist der aus Stahlguß hergestellte, die
eigentliche Aufspannplatte bildende Deckel D verschraubt, der eine ebene, dem zu bearbeitenden
Werkstück als Lagerfläche dienende Oberfläche besitzt. In die Aufspannplatte D
ist eine Anzahl Ringe E aus nicht magnetischem Stoffe (Bronze) eingeschraubt, deren
jeder einen in ihm eingeschraubten Polkern F umschließt. Die unteren Stirnflächen der
Polkerne F liegen alle in einer Ebene mit der Auflagefläche der Aufspannplatte D.
In derselben Weise wie die Polkerne F in die den Deckel bildende Aufspannplatte D
sind auch in die in der Längsrichtung der Aufspannvorrichtung verlaufenden Seitenwandungen
der Grundplatte A Polkerne G eingesetzt, deren in das Innere der kastenförmigen
Grundplatte A hineinragende Stirnflächen auf der Oberfläche der Schenkel der
I I-förmig gebogenen Platte C aufliegen.
Das Vorhandensein der in die Seitenwandungen eingesetzten Polkerne G neben den
in die Aufspannplatte D eingesetzten Polkernen F ermöglicht die Bearbeitung eines
rechtwinklig gebogenen Werkstückes H (in Abb. ι strichpunktiert angedeutet) in einmaligem
Aufspannen auf beiden Außenflächen, da beide Schenkel eines solchen Werkstückes gleich stark magnetisch angezogen
werden. Die beschriebene Einrichtung hat also bekannten Einrichtungen gegenüber den Vorteil, daß die Bearbeitung rechtwinklig
gebogener Werkstücke weniger Zeit erfordert.
Natürlich könnten, ohne daß an der Erfindung etwas geändert wird, auch die in der
Querrichtung verlaufenden Seitenwandungen der Grundplatte A mit Polkernen versehen
werden, doch wird es in den meisten Fällen genügen, wenn nur die in der Längsrichtung
verlaufenden Wandungen Polkerne enthalten.
Die Anordnung der mit der Grundplatte verschraubten i I-förmig gebogenen Platte C
ist deshalb besonders vorteilhaft, weil auf diese Weise mit einfachen Mitteln ein sehr
guter magnetischer Schluß zwischen der von der Erregerwicklung B umgebenen Verdickung
α1 des Bodens der Grundplatte yi und sämtlichen Polkernen F und G erzielt
wird.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche :ι. Elektromagnetische Aufspannvorrichtung, in deren Aufspannplatte eine Anzahl Polkerne eingesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß außer der den Deckel einer kastenförmigen Grundplatte (A) der Aufspannvorrichtung bildenden Aufspannplatte (D) auch eine oder mehrere der Seitenwandungen der Grundplatte (A) mit eingesetzten Polkernen (G) versehen sind.
- 2. Elektromagnetische Aufspannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die kastenförmige Grundplatte (A) nach oben hin durch eine 1 I-förmig gebogene, zur Berührung mit sämtlichen Polkernen (Fj G) bestimmte Platte (C) abgeschlossen ist, die mit dem von der Erregerwicklung (B) umgebenen Gehäuseteile (a1) fest verbunden ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE345612T | 1920-07-27 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE345612C true DE345612C (de) | 1921-12-15 |
Family
ID=6254714
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1920345612D Expired DE345612C (de) | 1920-07-27 | 1920-07-27 | Elektromagnetische Aufspannvorrichtung, in deren Aufspannplatte eine Anzahl Polkerne eingesetzt ist |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE345612C (de) |
-
1920
- 1920-07-27 DE DE1920345612D patent/DE345612C/de not_active Expired
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