DE345540C

DE345540C - Method and device for automatic regulation of the lubricant or abrasive supply to the surface of glasses or similar workpieces during the grinding or polishing of the same

Info

Publication number: DE345540C
Application number: DE1920345540D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1918-05-21
Filing date: 1920-01-17
Publication date: 1921-12-14

Description

Verfahren und Vorrichtung zur selbsttätigen Regelung der Schmiermittel-oder Schleifmittelzufuhr zu der Oberfläche von Gläsern o. dgl. Werkstücken bei dem Schleifen oder Polieren derselben. Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Schleifen oder Polieren von Glas oder ähnlichem Material, im besonderen von Linsen, bei der eine pulverisierte Schleifmasse, z. B. Polierrot, in einem flüssigen Lösmittel oder Schmiermittel Verwendung findet. Der Zweck der Erfindung ist die selbsttätige Versorgung der Schleifwerkzeuge mit dem Schleifmittel bei eintretendem Mangel. Diese wird grundsätzlich dadurch herbeigeführt, daß man die bei Mangel an Schleifmittel durch die Trockenheit sich vergrößernde Reibung zwischen Werkzeug und Werkstück für die Regelung des Zuflusses nutzbar macht. Weiter aber ist es notwendig, diesen Zufluß der schwerflüssigen Masse an sich sicher zu stellen, namentlich bei der Speisung mehrerer Arbeitsstellen von einem Behälter aus. Dies wird dadurch erreicht, daß ein Überschuß des Schleifmittels in einer Rohrleitung zwangsweise in ständigem Umlauf gehalten wird, so daß an jeder sich unmittelbar an diese Umlaufleitung anschließenden, Düse; deren Öffnung von dem Arbeitswiderstand abhängig ist, immer das umlaufende Schleifmittel zur- Verfügung steht. Die Durchführung des Gedankens der Benutzung der veränderlichen Reibung erfolgt in der Weise, daß die Schalenträger gegen Federdruck -tau- -gential zur Schleiffläche beweglich angeordnet werden, so daß bei einer Veränderung des Arbeitsdrucks eine relative Verschiebung des den Schalenträger führenden Armes eintritt, welche in irgendeiner Weise auf den Zufluß wirken kann. Die mechanischen Gestaltungen können im einzelnen verschieden sein.Method and device for automatic control of the lubricant or Abrasive supply to the surface of glasses or similar workpieces during grinding or polishing the same. The invention relates to a method and an apparatus for grinding or polishing glass or similar material, in particular of Lenses in which a powdered abrasive mass, e.g. B. Polishing Red, in a liquid Solvent or lubricant is used. The purpose of the invention is that Automatic supply of the grinding tools with the abrasive when it occurs Defect. This is basically brought about by the fact that the lack of Abrasives due to increased friction between tools due to dryness and makes the workpiece usable for regulating the inflow. But further it is necessary to ensure this inflow of the viscous mass in itself, especially at feeding several workplaces from one container. This is achieved by that an excess of the abrasive in a pipeline inevitably in constant Circulation is held, so that at each one directly adjoining this circulation line, Jet; whose opening depends on the working resistance, always the circumferential one Abrasive is available. The implementation of the thought of use the variable friction takes place in such a way that the shell supports against spring pressure -tau- -gential to the grinding surface are movably arranged, so that in the event of a change the working pressure is a relative displacement of the arm leading the shell carrier occurs, which can act in any way on the tributary. The mechanical The individual designs can be different.

Eine andere Art zur Regelung des Zuflusses der Flüssigkeit benutzt zum Antrieb des Schleifwerkzeuges keinen schwingbaren Finger, sondern einen solchen, der seitlich in einer Richtung gegen die Wirkung einer regelbaren Federung ausweichen kann. Der Finger wird für gewöhnlich durch die Feder auf seinem Sitz in einem drehenden Teilstück gehalten, dann aber beim Anwachsen der Reibung zwischen Werkzeug und Werkstück bis zu dem bestimmten Höhepunkt von seinem Sitz verschoben und kann dabei gleichzeitig die Flüssigkeitsspritze o. dgl. in Tätigkeit setzen.Another way of regulating the flow of liquid is used to drive the grinding tool no swinging finger, but one that which sideways in one direction to avoid the action of an adjustable suspension can. The finger is usually turned by the spring on its seat in a turning Part held, but then when the friction between tool and workpiece increases moved up to the certain climax of his seat and can do so at the same time Put the liquid syringe or the like in action.

Bei manchen Schleifmaschinen wird das Werkstück mit einem geeigneten Halter an einer langsam drehenden Spindel gehalten und das Werkzeug beschreibt bei seiner Bewegung einen Kreis auf dem Werkstück, so daß sie relativ eine Zykloidenbahn beschreiben. Auf einem Teil dieser Kreisbahn ist die Reibungsgeschwindigkeit die Summe der Geschwindigkeiten der beiden Bewegungen und auf anderen Teilen ist sie geringer als diese Summe, daher schwankt der Widerstand gegen die Bewegung, der im ganzen wächst, sobald das Werkzeug trocken wird, dauernd während einer vollständigen Schleifbewegung von einem Maximum zu einem Minimum.On some grinding machines, the workpiece is trimmed with a suitable Holder held on a slowly rotating spindle and the tool describes at its movement forms a circle on the workpiece, so that it is relatively a cycloidal path describe. On a part of this circular path the friction speed is the Sum of the speeds of the two movements and on another Dividing it is less than this sum, so the resistance to it fluctuates Movement that grows on the whole as soon as the tool becomes dry, continuous during a complete grinding movement from a maximum to a minimum.

Diesen Umstand benutzt die Erfindung, um die Flüssigkeit in Unterbrechungen zufließen zu lassen, und zwar nach Bedarf nur bei einem Teile der Werkzeugbewegung, z. B. da, wo im Augenblick gerade die Oberfläche des Werkstücks infolge der Werkzeugbewegung freiliegt. Auf diese Weise wird an Schmiermittel und Schleifmasse gespart.The invention uses this fact to keep the liquid in interruptions to let flow, and if necessary only for part of the tool movement, z. B. where at the moment the surface of the workpiece as a result of the tool movement exposed. This saves on lubricants and grinding material.

Es können natürlich auch andere Vorrichtungen zur Regelung des Flüssigkeitszuflusses in diesem Zeitpunkt verwendet werden, ebenso andere Zuführungsmittel als eine mit Druckluft betriebene Spritze zum Auftragen der Schmier- oder Schleifmasse.Of course, other devices for regulating the flow of liquid can also be used can be used at this time, as well as other feeding means than one with Compressed air operated syringe for applying the lubricating or grinding compound.

In der beiliegenden Zeichnung ist die Ausführung des Erfindungsgegenstandes beispielsweise dargestellt.In the accompanying drawing is the implementation of the subject matter of the invention for example shown.

Abb. = ist eine schematische Teilansicht mit drei gleichen Einheiten zum Linsenschleifen in einer Schleifmaschine.Fig. = Is a schematic partial view with three identical units for lens grinding in a grinding machine.

Abb. 2 ist eine schematische Vorderansicht der gleichen Gruppe mit einer Vorrichtung für den ständigen Umlauf in dem Schmiermittelzuführungsrohr. -Abb. 3 und q. sind entsprechende Einzelheiten aus Abb. i in Draufsicht und Seitenansicht. Abb. 5 zeigt im einzelnen in Draufsicht div Spritzdüsen nach Abb. i. Abb. 14 und 5 sind in größerem Maßstabe gehalten als Abb. i und 2. In Abb. i und 2 ist eine Gruppe von Linsenschleifvorrichtungen mit je zwei Schalen a und .1.' dargestellt, an deren einer das Werkstück befestigt wird, während die andere das Schleifwerkzeug bildet, die in bekannter Weise aufeinander schleifen. Spritzdüsen c werden von einem Zuführungsrohr cl mit Schmierflüssigkeit (oder gemischt mit Schleifmasse) gespeist und spritzen diese nach Bedarf auf den freiliegenden Teil des Werkzeugträgers a. In Abb. i sind bei c die Teile der Zuführvorrichtung jeder Linsenschleifvorichturg zu sehen, die mit dem am Teil b angreifenden Finger j2, gewöhnlich mit Kugelspitze, verbunden sind. Durch diesen Finger wird entsprechend der Erfindung die Abgabe von Flüssigkeit, Schleifmasse o. dgl. durch Druckluft, wie weiter beschrieben, geregelt.Fig. 2 is a schematic front view of the same group with a device for constant circulation in the lubricant supply pipe. - Fig. 3 and q. are corresponding details from Fig. i in plan view and side view. Fig. 5 shows in detail a plan view of div spray nozzles according to Fig. I. Fig. 1, 4 and 5 are on a larger scale than Fig. I and 2. In Fig. I and 2 is a group of lens grinding devices, each with two shells a and .1. ' shown, to one of which the workpiece is attached, while the other forms the grinding tool, which grind each other in a known manner. Spray nozzles c are fed with lubricating fluid (or mixed with grinding compound) from a supply pipe cl and spray this onto the exposed part of the tool carrier a as required. In Fig. I the parts of the feeding device of each lens grinding device can be seen at c, which are connected to the finger j2, usually with a ball point, engaging on part b. According to the invention, this finger regulates the delivery of liquid, grinding material or the like by means of compressed air, as further described.

Die Teilvorrichtung e, Abb. i, ist in Abb. und q. im einzelnen dargestellt. Eine Stange d ist mittels einer Schraube g in einem Auge des Armes f verstellbar und feststellbar angeordnet, durch den die obere Schale b auf der unteren, die- Werkstücke- tragenden Schale a ungefähr nach einer Kreisbahn durch bekannte, nicht gezeichnete Einrichtungen bewegt wird. Die hohle Stange d ist mit einem biegsamen Rohr h an die weiter unten beschriebene Luftleitung p, p1, es (Druck oder Vakuum) angeschlossen. Die Stange d hat einen seitlichen Arm dl mit einem Zapfen i, an dem ein Doppelhebel j, j5 schwingen kann. In dem seitlich angebrachten Auge jl des Hebelarmes ? sitzt der Kugelspitzfinger zum Bewegen der Schale b, durch Schraube j3 verstellbar. Der Arm il des Doppelhebels trägt außerdem einen Ventilkegel j4 o. dgl., eines am Ende der Rohrstange d gelegenen Ventils. Den Ventilsitz bildet eine Buchse d2, am besten aus Fiber oder einem anderen elastischen Stoff. Der Ventilkegel j 4 wird mittels des Doppelhebels j, j5 dadurch auf seinen Sitz gedrückt, daß auf den Arm j5 ein Federdruck ausgeübt wird. Und zwar sitzt eine Feder k in einer Hülse k1, die um den lotrechten Zapfen k2 der Stange d drehbar ist. Die Feder k1 sitzt zwischen einer Kugel k¢ die in einer Ringnut des Drehzapfens k2 ruht, und einen Kolben k5, welch letzterer in der Hülse k1 gleitet und durch die Feder nach außen gegen das Bogenstück: des Armes jb des Doppelhebels gedrückt wird. Die Kugel k4 dient als Federsitz und gleichzeitig zur Sicherung der Hülse k1 während ihrer Schwingung um den Zapfenk 2. Die Einstellung des Druckkolbens k5 erfolgt nach der Gradeinteilung auf dem Arm j5, wodurch die wirksame Hebellänge und das um die Achse l auf das Ventil wirkende Drehmoment infolgedessen auch der wirksame Druck verändert wird durch den der Kugelspitzfinger j2 in seiner normalen Stellung gehalten -wird, und zwar ohne die Spannung der Feder k zu ändern. Um die Schwingung des Doppelhebels j, j5 um den Zapfen i zu begrenzen, ist ein verstellbarer Anschlag d3 am Arm d4 der Stange d angeordnet.The partial device e, Fig. I, is shown in Fig. And q. shown in detail. A rod d can be adjusted in one eye of the arm f by means of a screw g and arranged lockable, through which the upper shell b on the lower, the- Workpiece-carrying shell a approximately after a circular path through known, not drawn facilities is moved. The hollow rod d is flexible with a Pipe h to the air line p, p1, es described below (pressure or vacuum) connected. The rod d has a side arm dl with a pin i on which a double lever j, j5 can swing. In the eye on the side of the lever arm ? the ball point finger for moving the shell b is located, adjustable by screw j3. The arm il of the double lever also carries a valve cone j4 or the like, one on End of the pipe rod d located valve. The valve seat is formed by a socket d2, am best made of fiber or some other elastic material. The valve cone j 4 becomes pressed by means of the double lever j, j5 on his seat that on the arm j5 spring pressure is applied. A spring k sits in a sleeve k1, which is rotatable about the vertical pin k2 of the rod d. The spring k1 sits between a ball k ¢ which rests in an annular groove of the pivot k2, and a piston k5, which the latter slides in the sleeve k1 and through the spring outwards against the Elbow piece: the arm jb of the double lever is pressed. The ball k4 serves as Spring seat and at the same time to secure the sleeve k1 during its oscillation the Zapfenk 2. The setting of the pressure piston k5 takes place according to the graduation on arm j5, which gives the effective lever length and that around axis l on the valve acting torque consequently also the effective pressure is changed by the the ball point finger j2 is held in its normal position, without to change the tension of the spring k. To the oscillation of the double lever j, j5 to To limit the pin i is an adjustable stop d3 on the arm d4 of the rod d arranged.

Beider Spritzdüse c an dem Rohr cl, Abb. i, :z und in vergrößertem Maßstabe Abb_ 5 wird der Düsenauslaß durch ein Nadelventil e3 gesteuert, dessen das Rohr cl durchkreuzende Spindel c2 an einem Kolben c4 angebracht ist, der in einem Zylinder c5 dicht gleitet. Der Kolben e4 steht unter der Wirkung einer Feder c6 auf der inneren Kolben- bzw. Zylinderseite, die das Ventil c3 zu öffnen strebt, wobei die Öffnungsbewegung durch eine Stellschraube c9 begrenzt ist, die durch den Deckel c7 des Zylinders c5 durchtritt. In das andere Ende des Zylinders mündet ein biegsames Rohr c8, das mit einer Zweigleitung P1 der Hauptleitung P in Verbindung steht, die mit Druckluft irgendwelcher Art gespeist wird. In den Zweig P1 ist ein Drosselventil P2 eingeschaltet; zwischen diesem und dem Anschluß des biegsamen Rohres c8 ist ein weiteres biegsames Rohrh angeschlossen. Das Drosselventil P2 dient zur Regelung der Luftzufuhr in die Leitungen la und ca. Fin dauernder Umlauf von Schmiermaterial, gegebenenfalls gemischt mit Schleifmasse, wird im Rohr cl aufrechterhalten; die Materialabgabe dauert nur so lange, wie der Druck in der Luftleitung unter einer bestimmten Höhe bleibt, so daß der Luftdruck im Zylinder c5 die öffnende Federkraft c6 nicht übersteigt. Steigt der Druck so, daß das Nadelventil c3 sich schließt, so hört die Materialabgabe auf. Wenn die Reibung. zwischen Werkzeug und Werkstück (zwischen ca und b) soweit sich steigert, daß der durch Finger j2 am Hebel von j ausgeübte Reibungsdruck den Federdruckkl übertrifft, dann schwingt der Doppelhebel aus und damit wird das Ventil j4 geöffnet. Es tritt Luft durch dieses Ventil aus der Zweigleitung h aus und dieser Austritt verringert den Druck im Rohr c$ und Zylinder c5, wodurch das Nadelventil c3 durch die Feder c6 geöffnet wird, so daß eine gewisse Menge der Schmierflüssigkeit (eventuell gemischt mit Schleifmasse) aus der Düse c auf den Teil a des Werkzeugs ausgespritzt wird.At the spray nozzle c on the pipe cl, Fig. I,: z and on an enlarged scale Fig_ 5, the nozzle outlet is controlled by a needle valve e3, the spindle c2 of which crosses the pipe cl is attached to a piston c4 which slides tightly in a cylinder c5 . The piston e4 is under the action of a spring c6 on the inner piston or cylinder side, which tends to open the valve c3, the opening movement being limited by an adjusting screw c9 which passes through the cover c7 of the cylinder c5. At the other end of the cylinder opens a flexible tube c8 which is connected to a branch line P1 of the main line P, which is fed with compressed air of some kind. A throttle valve P2 is switched into branch P1; between this and the connection of the flexible tube c8 a further flexible tube h is connected. The throttle valve P2 is used to regulate the air supply into the lines la and approx. Fin continuous circulation of lubricating material, possibly mixed with grinding compound, is maintained in the pipe cl; the material discharge lasts only as long as the pressure in the air line remains below a certain level, so that the air pressure in the cylinder c5 does not exceed the opening spring force c6. If the pressure rises so that the needle valve c3 closes, the material delivery stops. When the friction. between tool and workpiece (between ca and b) increases so far that the frictional pressure exerted by finger j2 on the lever of j exceeds the spring pressure kl, then the double lever swings out and valve j4 is opened. Air emerges through this valve from branch line h and this outlet reduces the pressure in tube c $ and cylinder c5, whereby the needle valve c3 is opened by the spring c6, so that a certain amount of the lubricating liquid (possibly mixed with grinding compound) out the nozzle c is sprayed onto the part a of the tool.

Wenn aber in den Luftleitungen P usw. statt Druck ein Vakuum herrscht, so muß das Rohr c$ in den andern Teil des Zylinders c5 auf derselben Seite des Kolbens c4 münden, auf der die Feder cs liegt (anstatt auf der entgegengesetzten Seite wie in Abb. 5). Die Wirkung der Feder cs ist in diesem Falle der des Vakuums im Zylinder c5 entgegengesetzt und wird dann ausgelöst, wenn beim Offnen des Ventils j 4 Luft durch das Rohr h in den Zweig c$ eintritt.But if there is a vacuum instead of pressure in the air lines P etc., so the tube c $ must go into the other part of the cylinder c5 on the same side of the piston c4, on which the nib cs lies (instead of on the opposite side as in Fig. 5). The effect of the spring cs in this case is that of the vacuum in the cylinder c5 opposite and is triggered when, when valve j 4 is opened, air enters branch c through pipe h.

Abb. 2 zeigt eine Einrichtung zur Aufrechterhaltung eines dauernden Umlaufes von Schleif-und Schmierflüssigkeit im Rohr cl.Fig. 2 shows a device for maintaining a permanent Circulation of grinding and lubricating fluid in the pipe cl.

Die Mischung ist im Behälter l enthalten, in dem eine Zentrifugalpumpe 11- angeordnet ist, die auf irgendeine geeignete Art, z. B. durch einen Treibriemen 12 mit Führungsscheibe 13 und L4, letztere auf der Pumpenachse verkeilt, angetrieben wird. Der Auslaß m der Piunpe geht in das Umlaufrohr cl über, das aus Gummi sein mag, wegen der leichteren, unabhängigen Anordnung der Düsenlage c. Dieses Rohr cl endet in einem Standrohr n zur Gewinnung eines konstanten Flüssigkeitsstandes. Das Rohr ia läßt in den Kelch o des Rücklaufrohres o' überlaufen, durch welches der Fülssigkeitsüberschuß in den Behälter l zurückgeleitet wird. Dauernder und ziemlich schneller Umlauf ist nötig, um ein Absetzen der Schleifmasse im Rohr cl zu verhindern.The mixture is contained in the container 1, in which a centrifugal pump 11- is arranged, which can be operated in any suitable manner, e.g. B. is driven by a drive belt 12 with guide pulley 13 and L4, the latter wedged on the pump axis. The outlet m of the Piunpe merges into the circulation pipe cl, which may be made of rubber, because of the easier, independent arrangement of the nozzle position c. This tube cl ends in a standpipe n for obtaining a constant liquid level. The pipe ia lets overflow into the bowl o of the return pipe o ', through which the excess liquid is returned to the container l. Continuous and fairly rapid circulation is necessary in order to prevent the abrasive material from settling in the pipe cl.

Wenn bei Verwendung der beschriebenen Vorrichtung die Flächen der Schalen a und b entweder durch die Düse c oder anderweitig frisch angefeuchtet ist, tritt beim Förtgange der Schleifarbeit ein Augenblick ein, wo die Schleifflächen so trocken werden, daß die höchste Schleifwirkung erzielt wird, was von einem aufmerksamen Beobachter leicht erkannt werden kann. In diesem Augenblick kann der Punkt, an dem die Feder k ihren Druck gegen den Arm j$ des Doppelhebels ausübt, d. h. die Hebelarmlänge so bestimmt werden, daß bei jeder Hin- und Herbewegung des Fingers j 2 das Ventil j4 einmal geöffnet wird, so daß die Luft aus Rohr k und c$ entweicht, wodurch wiederum das Öffnen des Nadelventils c3 erfolgt und damit die Abgabe von Schmiermittel und Schleifmasse aus der Düse c eintritt.If the surfaces of the shells a and b is freshly moistened either by the nozzle c or in some other way when using the device described, a moment occurs when the grinding work is carried out when the grinding surfaces are so dry that the highest grinding effect is achieved, what of one can be easily recognized by an attentive observer. At this moment, the point at which the spring k exerts its pressure against the arm j $ of the double lever, ie the lever arm length can be determined so that the valve j4 is opened once for each reciprocating movement of the finger j 2, so that the air escapes from tube k and c $, which in turn opens the needle valve c3 and thus the release of lubricant and abrasive material from the nozzle c occurs.

Ist genügend Schmiermittel auf die Oberfläche der Werkzeugteile abgcgeben, so läßt die Reibung zwischen diesen nach, das Ventil j 4 kann sich wieder schließen unter der Feder k und der Druck im Rohr h und c$ steigt wieder (bis zu einem. von der Einstellung des Drosselventils p2 abhängigen Grade). Der Druck steigt so lange; bis nach Überwindung der Feder c6 das Nadelventil c2 schließt und die Abgabe aus der Düse c aufhört. Am besten wird die Stellung, in der das Ventil j 4 sich öffnet, so gewählt, daß die Abgabe aus der Düse c dann erfolgt, wenn der gegenüberliegende Teil der Werkzeugoberfläche a durch das Ausweichen des Teiles b freiliegt.If enough lubricant is dispensed on the surface of the tool parts, the friction between them decreases, the valve j4 can close again under the spring k and the pressure in the tube h and c $ increases again (up to one point from the setting of the Throttle valve p2 dependent degree). The pressure rises for so long; until the needle valve c2 closes after overcoming the spring c6 and the discharge from the nozzle c ceases. The position in which the valve j 4 opens is best chosen so that the discharge from the nozzle c takes place when the opposite part of the tool surface a is exposed due to the deflection of the part b.

Claims

PATENT CLAIMS: e.g. Procedure for the automatic regulation of the lubricant or supply of abrasive to the surface of glasses or similar workpieces when grinding or polishing the same, characterized in that the change the amount of friction between the workpiece and the tool dur, h a corresponding change can be brought about in the supply of the lubricant or abrasive.

2. Device to carry out the method according to claim x by adjusting the lubricating, grinding or lubricant valve, characterized in that a holder, which the working resistance picks up (z. B. the ball finger j2) from a position in which he by a pressure organ is held (z. B. double lever j, j 5 with spring k) can be moved away, which in turn with the valve for the inflow of the lubricant or abrasive is connected so that it adjusts it according to the resistance.

3. Device according to claim 2, characterized in that the controlled by the frictional force Valve (j4) affects the pressure in a line (h, cs) in a cylinder (c5) on one side of the control piston which can be displaced therein against spring pressure (c6). (c4) opens out with the cone (c2, d3) that releases the spray Valve (c) connected, opens or depending on the pressure in the pressure line (C) closes. q .. Procedure for automatic control of the lubricant or abrasive supply according to claim r, characterized in that the abrasive or lubricant is forcibly kept in constant circulation in excess, so that its current is constant at the feed points influenced according to claim i to the individual work stations passes by.