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DE344576C - Maschine zur Herstellung von umwickelten Drahtreifenversteifungen fuer Luftreifendecken - Google Patents

Maschine zur Herstellung von umwickelten Drahtreifenversteifungen fuer Luftreifendecken

Info

Publication number
DE344576C
DE344576C DE1920344576D DE344576DD DE344576C DE 344576 C DE344576 C DE 344576C DE 1920344576 D DE1920344576 D DE 1920344576D DE 344576D D DE344576D D DE 344576DD DE 344576 C DE344576 C DE 344576C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drum
shaft
wrapped
crank
machine
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1920344576D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Franz Shaw & Co Ltd
W&A Bates Ltd
Original Assignee
Franz Shaw & Co Ltd
W&A Bates Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Franz Shaw & Co Ltd, W&A Bates Ltd filed Critical Franz Shaw & Co Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE344576C publication Critical patent/DE344576C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D30/00Producing pneumatic or solid tyres or parts thereof
    • B29D30/06Pneumatic tyres or parts thereof (e.g. produced by casting, moulding, compression moulding, injection moulding, centrifugal casting)
    • B29D30/08Building tyres
    • B29D30/34Building tyres by jointly covering two bead-rings, located parallel to each other at a distance apart, with fabric or cord layers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Winding Of Webs (AREA)
  • Tension Adjustment In Filamentary Materials (AREA)

Description

- JVl 3
KLASS.E
Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zur Herstellung von mit Gewebestreifen umwickelten Drahtreifenversteifungen für Luftreifendecken. Das Wesen der Erfindung liegt darin, daß sich zwischen den Trommeln, über die die beiden Drahtkränze laufen, eine den Gewebestreifen als Spule tragende Scheibe befindet, die mit der Spule um die Drahtlage gedreht werden kann, während der sich um die Drahtlagen in seiner Breite schräg nebeneinander legende Gewebestreifen bei der Spannbewegung der einen Trommel zur anderen gleichzeitig auf der einen Trommel durch eine Andrückwälze auf und um die Drahtlagen gepreßt wird.
Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt:
Abb. ι eine Vorderansicht der Maschine, wobei die Scheibe und die Spule im Schnitt dargestellt sind;
Abb. 3 ist ein Querschnitt durch die Maschine mit in Ansicht dargestellter Scheibe;
Abb. 3 ist eine Hinteransicht der Maschine; Abb. 4 ist ein Querschnitt nach der Linie 2-2 der Abb. 1 und 3;
Abb. 5 ist ein Querschnitt nach der Linie 3-4 der Abb. 1 und 2;
Abb. 6 ist eine Draufsicht auf die Maschine; .Abb. 7 stellt die beiden Drahtkränze im Schnitt dar, um die der Gewebestreifen gelegt ist;
Abb. 8 veranschaulicht die Wirkung der Andrückwalze auf die Versteifung, bei der der Gewebestreifen um die Drahtkränze herumgepreßt wird; Abb. 9 ist eine Oberansicht der Abb. 7.
Mit a1, a2 sind zwei Trommeln bezeichnet, bei denen der Lagerbock der Trommel a1 feststeht, während die Achse der anderen Trommel a? exzentrisch in Lagern as ruht, so daß sie an die feststehende Trommel a1 näher heranr ~ geführt bzw. von ihr entfernt werden kann,-um die um die Trommel laufenden Drähte b, b1 zu spannen und zu entspannen.
Die Bewegung der Trommel a? zur Spannung der Drähte erfolgt durch eine Muffe e1 auf der Antriebswelle c (Abb. 3). Diese Muffe c1 trägt an dem einen Ende den einen Teil c2 einer Reibungskupplung. Das andere Ende der Muffe ist bei c3 mit einem Schneckengewinde versehen, welches mit einem Schneckenrade c4 in Eingriff steht, das seinerseits einen Teil einer Scheibe c5 bildet (Abb. 4). Mit dieser Scheibe ist das eine Ende einer Stange c6 exzentrisch verbunden, deren anderes Ende an einem Kurbelarm «4 angreift, der auf der Lagerwelle a5 der beweglichen Trommel «2 befestigt ist. Der andere Teil d der Reibungskupplung gleitet auf der Antriebswelle
und wird mittels eines Handhebels d1 (Abb. i) betätigt, so daß er in Eingriff mit dem Kupplungsteil c2 gebracht werden kann. Durch die Drehung der Antriebswelle c wird die Trommel«2 so bewegt, daß die erforderliche Spannung auf die Drähte δ hergestellt wird. Diese Spannung wird nach erfolgter Freigabe der Kupplung ca mittels eines Gewichtes e aufrechterhalten, welches an einem Quadrantenansatz a6 aufgehängt ist, der seinerseits an dem Lagerteil der Welle a5 der beweglichen Trommel β2 befestigt ist. Dieser Lagerteil der Trommel a? ist j ferner mit einer Kurbel et8 versehen (Abb. 3), an der das eine Ende einer Stange e1 angreift, deren anderes Ende mit einem Kurbelarm e2 | verbunden ist, der auf dem einen Ende einer . Lagerwelle e3 befestigt ist (Abb. 5). Auf dem anderen Ende dieser Welle e3 ist eine Gummi- ! walze oder Rolle e an einer Kurbel e4 gelagert. 1 Die beschriebene Anordnung ist so ausgebildet, I daß bei der Herstellung der Spannung auf die Drähte die Gummirolle β gegen den Umfang der Trommel a1 drückt.
Zum Antrieb der festen Trommel a1 dient eine Muffe f (Abb. 3), die auf der Antriebswelle c auf der anderen Seite des Handhebels d gelagert ist. Die Muffe f besitzt an dem einen Ende den einen Teil einer Reibungskupplung f1. Das andere Ende ist mit Schneckengewinde f2 versehen, durch das eine Reihe von Stirnrädern fs, f 4, f5, f 10 und f11 angetrieben werden, mittels deren die Trommel ax in Umdrehung versetzt wird. Der andere Teil g der Reibungskupplung, der aus einem Stück mit dem "obenerwähnten Teil d besteht, ist auf der Antriebswelle c gelagert. Wenn daher der Handhebel d1 in der entgegengesetzten Richtung zu der Richtung beeinflußt wird, durch die die Spannung der Drähte δ, δ1 erzielt wird, so wird der Teil f1 der Reibungskupplung erfaßt und die antreibende Kraft auf die Trommel a1 mittels der erwähnten Räder übertragen werden. Befindet sich der Teil g, d der Reibungskupplung in der mittleren Lage, so steht die Maschine still.
Die Trommeln a\ aä sind mit ringsherum gehenden Nuten a1 versehen behufs Aufnahme der Drähte δ, δ1. Die Trommel a2, die zur Herbeiführung der Drahtspannung beweglich ist, wird von der angetriebenen Trommel a1 durch die Spannung der Drähte δ angetrieben.
Die Scheibe h, auf der die Spindel h1 für die Spule k befestigt ist, ist in einem Ringlager / drehbar gelagert. Die Scheibe h besitzt einen ringsherum gehenden Flansch h2 und an der Rückseite ist ein Ring h3 angebracht, der ebenfalls einen ringsherum gehenden Flansch /t4 aufweist. Die erwähnten Flansche hz, h4· halten die Scheibe in ihrer Lage auf einem inneren Ansatz j1 des äußeren Lagerringes /, und auf dem erwähnte Ansatz j1 ist die Scheibe h drehbar.
Die Scheibe h und ihr Ring hz sowie der äußere Lagerring j sind mit einer Schlitzöffnung m (Abb. 2) versehen, die von der Kante der Scheibe zu einer mittleren Ausnehmung m1 der Scheibe führt. Hierdurch können die Drähte b, δ1 an den Trommeln a1, 2 angebracht werden, die ihrerseits zu beiden Seiten der Scheibe h liegen. Wenn die beiden Drähte δ, δ1 auf den Trommeln unter Spannung sind, gehen sie somit durch die Ausnehmung m1 in gleichen Abständen von der Mitte der Scheibe hindurch.
Der ringförmige Teil der Scheibe h rund um die mittlere Ausnehmung m1 verläuft schräg nach außen, so daß eine Fläche hergestellt wird, an der an einer Stelle die Spindel h1 zur Aufnahme der Spule k befestigt wird. Der vorhandene Winkel ist hierbei so, daß der Streifen a von der Spule k in der erforderlichen schrägen Richtung mit Bezug auf die Drähte b, δ1 zugeführt wird und wodurch erreicht wird, daß während des Umwickelns des Streifens α um die Drähte δ, O1 die eine Kante einer jeden schrägen Falte des Streifens genau mit der Kante der nächsten schrägen Falte zusammenpaßt und an sie anstößt (Abb. 9).
Zur Drehung der Scheibe h ist der äußere Umfang ihres Flansches mit Zähnen h5 versehen, die durch ein Stirnrad he (Abb. 2) angetrieben werden. Die Welle V dieses Stirnrades steht durch ein Schneckengetriebe hs (Abb. 5) mit der Welle f des ersten Rades einer Reihe von Rädern /"*, f 5, f 10 und f11 in Eingriff, mittels derer die Trommel a1 angetrieben wird. Das Räderwerk ist so ausgebildet, daß die Bewegungen der Trommel a1 und der Scheibe h gleichsinnig erfolgen.
Der Handgriff d1, der mittels der Welle d2· die Reibungskupplungen c, g in Wirkung bringt, ist mit einem gewichtsbelasteten Hebel d& versehen, der seinerseits mit dem einen Kupplungsteil durch einen schwingbaren Hebel iZ4 so verbunden ist, daß der Handgriff dl und die Kupplungsteile c und g gewöhnlich ihre mittlere oder unwirksame Lage einnehmen.
Ein Handrad f& (Abb. 5) ist auf der Welle P aufgekeilt, die sich in der Muffe f1% dreht. Letztere treibt die Trommel d1 an, so daß die.. geschlitzte Öffnung m in der Scheibe h von Hand aus in die erforderliche Lage mit Bezug auf die Ausnehmung oder öffnung des Lagerringes j gebracht wird. Dies wird durch ein kleines Stirnrad f6 erreicht, welches auf der Welle f 9 befestigt ist und mit einem größeren Stirnrade f 5 in Eingriff steht, das seinerseits mit einem Stirnrade fA auf der Welle f kämmt. . Auf diese Weise kann die Scheibenöffnung m\ falls sie sich beim Anhalten der Maschine nicht gegenüber der Öffnung oder Ausnehmung des Lagerringes j befinden soEte, von Hand aus in iao die erforderliche Stellung gebracht werden, damit die Drähte δ eingeführt oder die Unterlagen
von den Trommeln entfernt werden können, sobald die Umwicklung vollendet ist.
Die Spule k ist auswechselbar auf einer Muffe k1 (Abb. i) auf der Spindel hx "gelagert, 5c die ihrerseits auf der Scheibe h befestigt ist. Die Spule und die Muffe k1 werden in ihrer Lage auf der Spindel h1 durch eine abnehmbare Kappe oder einen Bund £2 gehalten, der eine Feder trägt, die eine ausreichende Reibung auf
ίο die Spule k ausübt, tun deren Abwicklungsbewegung genügend zu verzögern und dadurch die erforderliche Spannung für das Umwickeln der Drähte δ, δ1 durch den Streifen α zu erzielen. Die Wirkungsweise ist folgende. Die geschlitzte Öffnung m in der Scheibe wird gegenüber dem Schlitz des Lagerringes j gebracht und der Handgriff d1 wird in seine Zwischenstellung geführt, die ermöglicht, daß die bewegliche Trommel a2 sich in einer Stellung befindet, in der sie nahe der Trommel a1 liegt. Die beiden Drähte b, b1 werden alsdann um die Trommeln und in deren Nuten oder Rillen eingeführt. Darauf wird der Handgriff d1 so bewegt, daß die Kupplung c2 beeinflußt wird, wodurch die Drähte die erforderliche Spannung erhalten. Zur gleichen Zeit drückt die Gummiwalze e auf die feststehende Trommel a\ Die den Streifen a tragende Spule k wird auf die Spindel h1 geführt und in ihrer Lage durch den federnden Bund oder Deckel k2 gesichert, worauf das schräg abgeschnittene Ende des Streifens α an dem einen Draht angebracht wird. Der Handgriff d1 wird nunmehr in der umgekehrten Richtung ausgeschwungen und mit der Kupplung f1 in Eingriff gebracht, wodurch die Trommeln a1, a2 und die die Spule k tragende Scheibe h gedreht werden. Hierdurch wird das Umwickeln bewirkt, welches kontinuierlich vor sich geht, bis der ganze Umfang der Drähte in diagonaler Richtung mit dem Streifen umwickelt ist (Abb. 7 und AbT). 9). Darauf wird der Hangdriff d1 in seine mittlere Lage zurückgeführt und dadurch die Maschine angehalten. Das schräge Ende des Streifens α wird alsdann, wie oben beschrieben, befestigt, worauf der Handgriff d1 in die entgegengesetzte Lage ausgeschwungen, . die Reibungskupplung c2 betätigt, die Spannung auf die Drähte aufgehoben und zur selben Zeit die Gummiwalze e von der Walze a1 abgehoben wird..

Claims (4)

Patent- Ansprüche:
1. Maschine zur Herstellung von umwickelten Drahtreifenversteifungen für Luftreifendecken, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen denTrommeln (a1, a2) über die die nebeneinanderliegenden Drahtkränze laufen, eine den Gewebestreifen als Spule tragende Scheibe befindet, die mit der Spule um die Drahtlage gedreht werden kann, während der sich um die Drahtlagen in seiner Breite schräg nebeneinander legende Gewebestreifen bei der Spannbewegung der einen Trommel zur anderen gleichzeitig auf der einen Trommel durch eine Andrückwalze auf und um die Drahtlagen gepreßt wird.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (a2) auf dem Kurbelzapfen einer Welle (a5) frei drehbar lagert, die an ihrem anderen Ende mit einer Kurbel («*) versehen ist und durch ein Gewicht so beeinflußt wird, daß die eine Trommel (α2) in die kleinstmögliche Entfernung von der anderen Trommel (a1) gedreht wird, während durch zwangläufige Bewegung einer an der Kurbel («*) angelenkten Stange die eine Trommel (a2) von der andern Trommel (a1) entfernt wird.
3. Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß von der einen Trommelwelle (α5) mittels Kurbel und Lenkerstange eine Welle (e3) bewegt wird, um eine Gummiwalze (e) gleichzeitig bei der Spannbewegung der anderen Trommel (α2) auf die Trommel [a1) zu pressen.
4. Maschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine rotierende Scheibe, auf welcher der zu umwickelnde Streifen vorgesehen ist, mit einer mittleren Ausnehmung, durch die die endlosen Drähte hindurchgehen, und mit einem offenen Schlitz zwischen dieser Ausnehmung und dem Rande der Scheibe versehen ist, um die endlosen Drähte einzuführen und die fertige Unterlage von der mittleren Ausnehmung zu entfernen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
DE1920344576D 1916-12-27 1920-05-07 Maschine zur Herstellung von umwickelten Drahtreifenversteifungen fuer Luftreifendecken Expired DE344576C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB1844416A GB111928A (en) 1916-12-27 1916-12-27 Improvements in the Process of, and Machinery for, Forming the Foundations of the Covers of Pneumatic Tyres.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE344576C true DE344576C (de) 1921-11-24

Family

ID=32250507

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1920344576D Expired DE344576C (de) 1916-12-27 1920-05-07 Maschine zur Herstellung von umwickelten Drahtreifenversteifungen fuer Luftreifendecken

Country Status (4)

Country Link
DE (1) DE344576C (de)
FR (1) FR514554A (de)
GB (1) GB111928A (de)
NL (1) NL10063C (de)

Also Published As

Publication number Publication date
FR514554A (fr) 1921-03-14
GB111928A (en) 1917-12-20
NL10063C (de)

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