DE344458C - Anschliessvorrichtung fuer Fahrraeder - Google Patents
Anschliessvorrichtung fuer FahrraederInfo
- Publication number
- DE344458C DE344458C DE1920344458D DE344458DD DE344458C DE 344458 C DE344458 C DE 344458C DE 1920344458 D DE1920344458 D DE 1920344458D DE 344458D D DE344458D D DE 344458DD DE 344458 C DE344458 C DE 344458C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62H—CYCLE STANDS; SUPPORTS OR HOLDERS FOR PARKING OR STORING CYCLES; APPLIANCES PREVENTING OR INDICATING UNAUTHORIZED USE OR THEFT OF CYCLES; LOCKS INTEGRAL WITH CYCLES; DEVICES FOR LEARNING TO RIDE CYCLES
- B62H3/00—Separate supports or holders for parking or storing cycles
- B62H3/08—Separate supports or holders for parking or storing cycles involving recesses or channelled rails for embracing the bottom part of a wheel
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B71/00—Locks specially adapted for bicycles, other than padlocks
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Hooks, Suction Cups, And Attachment By Adhesive Means (AREA)
Description
AUSGEGEBEN AM 16. DEZEMBER 1921
DEUTSCHES REICH
REiCHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVl 344458 KLASSE 68 a GRUPPE 109
Alexander Minder in Sulgen, Schweiz.
Anschließvorrichtung für Fahrräder. Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. Februar 1920 ab.
Es sind bereits Anschließvorrichtungen für Fahrräder u. dgl. bekannt mit zangenartigen,
federnden Greifern, bei denen der Schlüssel nur dann aus der Vorrichtung gezogen werden
kann, wenn ein Gegenstand eingeschlossen worden ist. Derartige Anschließvorrichtungen,
z. B. für Fahrräder, weisen aber den Nachteil auf, daß sie, sofern sie das Fahrfad
am Vorderrad zu halten bestimmt sind, in zum Öffnen und Schließen ungeeigneter Lage
angeordnet werden müssen, anderseits, sofern sie das Fahrrad an der Lenkstange oder aii
der oberen Rahmenverbindung halten sollen, in unbenutztem Zustande weit, z. B. von einer
Mauer hinausreichend, zuviel Raum beanspruchen. Im weiteren sind die mittels Schlüssel
schließbaren Schließorgane (Greifer) in ihrer Befestigungslage unveränderlich. Mittels der Erfindung sollen diese Ubelstände
behoben werden.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel
dargestellt, und es zeigt:
ίο Abb. ι eine Seitenansicht und Abb. 2 eine
Draufsicht, Abb. 3 einen teilweisen Schnitt nach der Linie A-A der Abb. 2, Abb. 4 einen
teilweisen Schnitt nach der Linie B-B der Abb. 2 und Abb. 5 einen Schnitt nach der
Linie C-C der Abb. 1.
Die beiden durch Distanzbolzen 1 verbundenen
Laschen 2 bilden den ortsfest in der Mauer M befestigten Teil Γ der Vorrichtung
und tragen den Drehbolzen 3. Um diesen sind die Laschen 4 drehbar, zwischen welchen
die Laschen 5 angeordnet sind. Die Laschen 4 und 5 sind durch Nieten 6 zusammengehalten
und bilden das Glied Z), welches unter Wirkung der Feder 7 um den Bolzen 3 schwingbar
ist. Zur Begrenzung der Bewegung des Gliedes D dient der an den Laschen 4 befestigte
Stift 8, welchem an den Laschen 2 angeordnete Anschlagnocken 9 entsprechen. Die Laschen 5 sind an dem gegen den Drehbolzen
3 gerichteten Ende so ausgebildet, daß sie den Drehbolzen 3 überdecken und dem einen
Ende der Feder 7 Anschlag bieten, die um den Drehbolzen 3 gewunden ist und gegen
einen der Distanzbolzen 1 mit ihrem anderen Ende anliegt. Seitlich der Laschen 4 sind
mittels der entsprechenden Nieten 6 die Laschen 10 befestigt. Diese tragen den Drehzapfen
11, welchem die Laschen 12 angelenkt sind. Die eine dieser Laschen weist die
Schlüsselöffnung 13 auf, die andere die ■Schlüsselführung 14. Zwischen den Laschen
12 sind die Laschen 15 und 16 vorgesehen,
die mit den Laschen 12 durch Nieten 17 verbunden sind und mit diesen den dem Glied D
angelenkten TeilJS bilden. Dieser Teil steht
unter Wirkung der Feder 18, deren eines Ende gegen eine der Nieten 17 anliegt und
deren anderes Ende gegen den Hebelarm 19 des Hebels 20 anliegt. Dieser Hebel ist in
dem an der Lasche 16 vorgesehenen Längsschlitz 21 angeordnet und um die diesen
durchdringende Achse 22 drehbar. Der andere Arm 23 des Hebels 20 ragt in das durch
die Teile D und E gebildete Maul 24 hinein.
Die Lasche 15 weist eine Ausnehmung 25 :
(Abb. 4) auf, die einerseits zur Aufnahme des Bartes des Schlüssels 26 (Abb. 5) dient, anderseits
bei geschlossener Vorrichtung zur | Aufnahme der Sperrvorrichtung. Die untere.
Hälfte des Körpers 27 der Sperrvorrichtung ist in eine Ausnehmung einer der Lasche 15
gegenüberliegenden Lasche 5 versenkt und durch die Niete 28 an dieser befestigt, während
der in die Ausnehmung 25 hineinzuragen bestimmte Teil gegabelt ist, in dessen Gabelung
der Riegel 29 um den Zapfen 30 drehbar gelagert ist. Die Feder 31, am unteren Teil
des Körpers 27 befestigt, hat das Bestreben, den Riegel 29 gegen den Schlüssel 26 zu
drücken. Bei der Schließstellung liegt der Riegel 29 auf der Nase 32 der Lasche 15 auf.
Der Hebelarm 19 weist eine Ausnehmung 33 auf, die dazu bestimmt ist, bei eingeführtem
Schlüssel hinter dessen Bart den Schlüsselschaft zu umgreifen und so ein Herausnehmen
des Schlüssels bei unbenutztem Zustand der Vorrichtung zu verhindern.
In unbenutztem Zustand steht das Glied D unter Winkung der Feder 7 nach oben ausgeschwenkt
unter einem Winkel zum ortsfest angeordneten Teil T der Vorrichtung und ist
das Maul 24 geöffnet.
Zur Benutzung der Vorrichtung kann nun das Glied D nach unten geschwenkt und ein
dem Maul 24 entsprechender Teil des Fahrrades in die Maulöffnung eingeführt werden,
worauf diese durch Niederdrücken des Gliedes E geschlossen wind. Dabei schnappt der
Riegel 29 über die Nase 32 und wird die Wegnahme des Fahrrades ohne Benutzung des Schlüssels 26 unmöglich gemacht. Während
des Anpressens des Gliedes E an den in die Maulöffnung 24 eingeführten Fahrradteil
wird gleichzeitig der Hebelarm 23 so bewegt, daß die Ausnehmung 33 des Hebelarmes 19
den Durchgang für den Schlüsselbart freigibt, so daß der Schlüssel entfernt werden kann,
bis das Fahrrad wieder vom Inhaber des Schlüssels weggenommen wind.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Anschließvorrichtung· für Fahrräder, dadurch gekennzeichnet, daß einem ortsfest anzubringenden Teil (T) ein Glied (D) mit einem mit diesem ein mit einem ■Schlüssel abschließbares Maul bildenden Teil (E) angelenkt ist, so daß die Maulhöhe der Höhe der anzuschließenden Gegenstände angepaßt werden kann, wobei das angelenkte Glied (D) so unter Feuerwirkung steht, daß es außer Gebrauchslsge annähernd senkrecht zum ortsfest anzubringenden Teil (T) eingestellt ist - und der Federwirkung entgegen in Gebrauchslage geführt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE344458T | 1920-02-17 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE344458C true DE344458C (de) | 1921-12-16 |
Family
ID=6252096
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1920344458D Expired DE344458C (de) | 1920-02-17 | 1920-02-17 | Anschliessvorrichtung fuer Fahrraeder |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE344458C (de) |
-
1920
- 1920-02-17 DE DE1920344458D patent/DE344458C/de not_active Expired
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