DE3443604C2 - Gerät für einen Wetterbeständigkeitstest - Google Patents
Gerät für einen WetterbeständigkeitstestInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf
ein Gerät, um an einen Prüfling aus Plastik, aus Faser,
aus Beschichtungsmaterial oder ähnlichem einen Wetterbe
ständigkeitstest durchzuführen.
Normalerweise werden zur Messung der Wetterbeständigkeit
von Kunststoffmaterial oder ähnlichem Gerät gemäß JIS
B7751 bis 7754 verwendet.
Bei diesen Testgeräten wird gewöhnlich eine Lichtquelle
wie z. B. eine Karbonbogenlampe, eine Xenonbogenlampe oder
ähnliches verwendet. Das emittierte Licht aus dieser Licht
quelle wird auf einen Prüfling gestrahlt, so daß ein be
schleunigter Wetterbeständigkeitstest ausgeführt wird.
Bei einem Gerät jedoch, welches eine derartige Lichtquelle,
wie sie in diesen Wetterbeständigkeitstestmaschinen ange
ordnet ist, verwendet, wird mit einer Intensität der ultra
violetten Strahlung von ungefähr 6 mW/cm² auf die Ober
fläche gestrahlt, so daß man ca. 100 Stunden oder noch mehr
für die Messung benötigt, um das Ausmaß der ultravioletten
Zerstörungscharakteristik zu bekommen, die ungefähr der Sonnen
lichtstrahlungsintensität eines Jahres entspricht.
Dabei werden auch
die Prüflinge einer jeden Charge im allgemeinen einem
100%-Test unterzogen, so daß auch hier Probleme
entstehen, weil die Messung und die Auswertung des Ergeb
nisses lange dauern.
Aus der deutschen Auslegeschrift 25 02 239 B2 ist ein Wet
tertestgerät mit einer Xenonlampe bekannt, wobei um den Xe
nonstrahler herum Spiegel angeordnet sind, und weiter zwi
schen dem Strahler und den Proben ein Spiegel angeordnet
ist, der den IR-Anteil der Strahlung selektiv reflektiert
und den sichtbaren sowie den UV-Anteil der Strahlung durch
läßt. Zur Erzeugung gewünschter klimatischer Bedingungen,
insbesondere zur Kühlung der Proben und des Strahlers ist
ein Gebläse vorgesehen.
Ein Bestrahlungsapparat für kosmetische, fotobiologische
oder fotochemische Zwecke, der mindestens eine Strahlquelle
aufweist, ist aus der GB 15 67 979 bekannt. Um eine hohe
Strahlungsdichte zu erhalten, werden Quecksilberhochdampf
druckentladungslampen verwendet. Strahlungen einer Wellen
länge < als 320 nm und < als 420 nm werden mit Hilfe eines
geeigneten Filters ausgefiltert, um Bindehautentzündungen
oder zu große Energieaufladungen des bestrahlten Objektes zu
vermeiden.
Aus der DE-OS 15 98 899 ist ein Schnelltestverfahren und Gerät
zur Prüfung der Licht- und Wetterbeständigkeit der ein
gangs genannten Art bekannt. Hierbei wird die Probe an einer
Vorrichtung befestigt und während der Bestrahlung mit einer
Xenonlampe gekühlt. Zwar erlaubt die Xenonlampe mit niedri
ger Strahlungsintensität eine im Vergleich zu natürlichem
Sonnenlicht schnellere Testdauer, es wäre jedoch wünschens
wert, die Testdauer noch weiter deutlich zu verkürzen.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
ein Gerät zu schaffen, welches eine
sehr effiziente Durchführung eines Wetterbeständigkeits
testes erlaubt.
Diese Aufgabe wird durch ein Gerät mit den Merkmalen
im Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Aus- und Weiterbildungen
ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Mit Hilfe eines solchen Gerätes ist es möglich,
innerhalb einer äußerst kurzen Zeit sicher fest
zustellen, in welchem Maß Prüflinge zu einer Verschlech
terung aufgrund von ultravioletter Strahlung neigen und so
eine Vorauswahl auf der
Basis dieses Ergebnisses zu treffen, so daß keine
Notwendigkeit mehr besteht, alle Prüflinge einem 100%-Test zu unter
ziehen. Dies führt zu dem Vorteil, daß der Test wesentlich
effizienter ausgeführt werden kann. Auch hat das Testgerät
einen einfacheren Aufbau als eine Wetterbeständigkeitstest
maschine und ist wirtschaftlich.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren weiter
erläutert und beschrieben.
Fig. 1 zeigt ein Diagramm der Spektralenergieverteilung
einer Metallhalogenidlampe, wie sie in einer ultra
violetten Lichtquelle der vorliegenden Erfindung
verwendet wird.
Fig. 2 zeigt die Durchlässigkeitskennlinie eines Filters,
welches zusammen mit der Metallhalogenidlampe ver
wendet wird.
Fig. 3A und 3B
zeigen in einer Vorderansicht und in einer seit
lichen Schnittansicht die Schnittquelle zusammen
mit der Metallhalogenidlampe und dem Filter.
Fig. 4A und 4B
zeigen in einer Vorderansicht und in einer seit
lichen Schnittdarstellung ein Vortestgerät zur
Verwendung im Zusammenhang mit der vorliegenden
Erfindung; und
Fig. 5 bis 10
zeigen Vergleichsdiagramme zwischen Testergeb
nissen, die mit der Erfindung erhalten wurden und
Testergebnisse, wie man sie durch ein herkömmliches
Verfahren enthält.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun beschrie
ben werden. Zunächst ist es notwendig, Prüflinge aus jeder
Charge zu erzeugen.
Als nächstes werden die Prüflinge dann einer ultravioletten
Strahlung, die eine Intensität von 50 mW oder mehr pro
cm² der bestrahlten Oberfläche hat, ausgesetzt, wobei die
Strahlen aus einer Lichtquelle stammen, die eine elek
trische Hochdruckdampfentladungsaustauschlampe und ein
Filter aufweist, welches nur ultraviolette Strahlung inner
halb eines Wellenlängenbereiches zwischen 300 bis 400 nm
so durchläßt, daß die Prüfungstemperatur 80° oder weniger
wird. Der Grund, warum der Wellenlängenbereich der ultra
violetten Strahlung innerhalb des oben erwähnten Bereiches
gewählt wird, ist der folgende. Die Testbedingungen, die
durch die JIS-Bestimmungen festgelegt sind, sind nicht er
füllt, wenn der Wellenlängenbereich unter 30nm liegt,
genauer gesagt unter 275 nm. Andererseits wird in dem Fall,
in dem der Wellenlängenbereich über 400 nm geht, ein hoher
sichtbarer und Infrarotstrahlungsanteil mit umfaßt, der von
der Lichtquelle abgestrahlt wird, so daß der Prüfling da
durch stark thermisch beeinflußt wird. Es ist daher not
wendig, diese und ähnliche Einflüsse zu vermeiden.
Weiterhin ist es, obwohl an sich eine noch höhere Strahlungs
intensität in der ultravioletten Strahlung auf den Prüf
ling noch wünschenswerter wäre, wünschenswert, die Energie
leistung ungefähr 80 bis 200 mW/cm² der ange
strahlten Fläche zu wählen, wenn das Gerät unter wirt
schaftlichen Aspekten betrachtet wird, am besten zwischen
100 bis 150 mW. Die geeignetste Hochdruckmetalldampfla
dungsaustauschlampe, die einen solchen Wellenlängenbereich
und die genannte Intensität ermöglicht, ist zum Beispiel
in der japanischen Patentschrift Nr. 58-18743
beschrieben. Diese Lampe ist das, was im allgemeinen eine
Metallhalogenlampe genannt wird, in der Halogenide wie z. B. des Eisens
oder Zinns zusammen mit einer entsprechenden Quecksilbermenge
und einem Edelgas in einer Lichtröhre eingeschlossen sind,
die aus Glas besteht und mindestens ein Elektrodenpaar auf
weist. Nach dem Einschalten hat das Lichtemissionsspektrum
dieser Metallhalogenlampe eine ziemlich große Energiever
teilung im Wellenlängenbereich zwischen 300 bis 400 nm,
wie das in Fig. 1 dargestellt ist. Eine verwendbare Metall
halogenlampe ist natürlich nicht auf eine Lampe beschränkt,
in der Halogenide des Eisens oder Zinns in die lichtemittierende
Röhre zugegeben werden, sondern kann auch eine Lampe sein,
in der die Metallhalogenide im wesentlichen Eisenhalogenide um
fassen, welche in der Lichtröhre eingeschlossen sind.
Als Lampe, die ihr Energiemaxima im Wellenlängenbereich
zwischen 300 bis 400 nm hat, ist eine Kohlenbogenlampe
bekannt, die bisher bei Wetterbeständigkeitsgeräten ver
wendet worden ist. Jedoch strahlt diese Lampe einen hohen
Anteil an Infrarotstrahlung und an Ultraviolettstrahlung
aus, und es bilden sich während des Brennens der Lampe
Gase wie CO, CO₂, NO, NO₂ usw. Aus diesem Grund muß,
wie z. B. auch in der japanischen Gebrauchsmuster
offenlegungsschrift Nr. 16 796/177 beschrieben ist, die
Lampe mit einer Kühlung und Belüftung versehen werden,
so daß die Lampe selbst und das gesamte Gerät komplizierter
im Aufbau und damit auch größer und teurer ist. Eine
Lampe dieses Typs ist daher äußerst ungeeignet, um im
Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung verwendet
zu werden.
Auch wenn eine vorgenannte Metallhalogenlampe ver
wendet wird, ist es unmöglich, die Strahlung auf den Wellen
längenbereich zwischen 300 und 400 nm zu begrenzen, so
daß es erforderlich ist, diesen Wellenlängenbereich
zwischen 300 und 400 nm in Kombination mit einem Filter
zu erhalten. Das optimale Filter, welches für die Zwecke
verwendbar ist, ist ein Filter, welches aus einem Weich
glas mit einem niederen Schmelzpunkt besteht und welches
z. B. 60 bis 65% SiO₂, 15 bis 20% Pb, 7 bis 8% Na,
7 bis 8% K, 1% CO und 1% Ni hat. (Die Angaben be
ziehen sich auf Gewichts-%).
Die ultraviolette Strahlungsdurchlässigkeitskennlinie
dieses Filters ist in Fig. 2 gezeigt. Indem ein
solches Filter mit der oben erwähnten Metallhalogenidlampe
zusammen verwendet wird, kann ultraviolette Strahlung
der Wellenlängen zwischen 290 bis 460 nm, besonders
zwischen 300 bis 400 nm sehr effizient erhalten werden.
Wenn jedoch ein solches Filter nur um die Metallhalogen
lampe herum angebracht wird, bricht das Filter sofort
aufgrund der Wärmestrahlung der Lampe. Daher wird, wie
das z. B. in Fig. 3A und 3B gezeigt ist, eine wasserge
kühlte Lichtquelle 6 in geeigneter Weise wie folgt aufge
baut: Ein wassergekühlter Mantel 2 weist eine innere Röhre
2a und eine äußere Röhre 2b auf, die aus einem ultra
violette Strahlung durchlassenden Quarzglas besteht. Eine
Kühlflüssigkeit strömt zwischen der inneren und äußeren
Röhre 2a und 2b. Eine Lichtröhre 1 ist in der Mitte der
inneren Röhre 2a und des wassergekühlten Mantels 2 ange
ordnet. Ein Filter 3 befindet sich zwischen der inneren
und der äußeren Röhre 2a und 2b.
In der japanischen Gebrauchsmusterschrift
Nr. 52-29675 und auch 54-29034 Y2 sind Geräte be
schrieben, bei denen die Ultraviolettstrahlung einer
Wetterbeständigkeitsmaschine speziell im Wellenlängen
bereich z. B. zwischen 300 bis 400 nm erhalten werden,
indem ein Filter mit einer Lampe kombiniert wird. In
diesen beiden bekannten Geräten verändert sich aber
die Strahlungsenergie der Lampe in Abhängigkeit von
der Brenndauer der Lampe und von einem Wechsel der
Versorgungsspannung, was auch zu einer Veränderung
der Energiekomponente in einem speziellen Wellenbe
reich führt. Um daher diese Energiekomponenten immer
konstant zu halten, wird dieser Energiewechsel in dem
speziellen Wellenlängenbereich gemessen und so in Ab
hängigkeit von diesen Veränderungen die an der Lampe
anliegende Spannung geregelt. Die vorstehenden Geräte
unterscheiden sich daher von dem erfindungsgemäßen
Apparat beträchtlich, bei dem das aus einer Lampe aus
tretende Licht auf einen Prüfling durch ein Filter hin
durch gestrahlt wird. In Fig. 4A und 4B ist in einer
Vorderansicht und in einer seitlichen Schnittansicht
ein Ausführungsbeispiel eines Testgerätes dargestellt.
In diesen Figuren bezeichnet das Bezugszeichen 4 das Gehäuse des
Gerätes. 4a ist eine Ultraviolett-Bestrahlungskammer;
Raum 4b ist eine Kammer zur Aufnahme von Zusatzge
räten. Oberhalb der Ultraviolett-Bestrahlungskammer
4a ist ein Lichtquellengerät 6′ angeordnet. Dieses Licht
quellengerät 6′ weist einen Reflektorspiegel 5 und eine
Lichtquelle 6, wie z. B. eine Metallhalogenlampe oder
ähnliches, auf, die in dem Gerät 6′ befestigt ist. Eine
Befestigungsplatte 7 für einen Prüfling ist unterhalb
der Lichtquelle 6 vertikal verschieblich und drehbar
angeordnet. Der Abstand zwischen der Befestigungsplatte
7 für den Prüfling und der Lichtquelle 6 kann verändert
werden, indem die Befestigungsplatte 7 für den Prüfling
und/oder das Lichtquellengerät 6′ verstellt wird.
Dieses Testgerät ist so aufgebaut, daß eine
notwendige Veränderung des Abstandes zwischen dem
Prüfling und der Lichtquelle 6 aufgrund der Ausmaße
der Lichtquelle 6, der Dicke der Prüflinge usw. egali
siert werden kann. Wenn die Größe der Lichtquelle 6 und
der Abstand zwischen der Lichtquelle und dem Prüfling
geeignet ausgewählt und eingestellt wird, ist es möglich,
den Prüfling mit einer ultravioletten Strahlungsintensi
tät von 50 mW oder mehr pro cm² vorzugsweise zwischen
80 bis 200 mW und noch günstiger zwischen 100 und 150 mW
zu bestrahlen. Zur gleichmäßigen Bestrahlung des Prüf
lings kann die Befestigungsplatte 7 für den Prüfling
wie benötigt frei gedreht werden. Über eine Luftdüse
8 wird ein Kühlluftstrom auf die Befestigungsplatte 7
des Prüflings gerichtet. Die Luft in der ultravioletten
Bestrahlungskammer 4a gelangt mit Hilfe eines Venti
lators 8′ nach außen. Wenn die starke ultraviolette
Strahlung, wie oben erwähnt, auf den Prüfling gestrahlt
wird, ist es notwendig, den Prüfling auf einer Temperatur
unterhalb von 80°C zu halten, um eine Verschlechterung
seiner Eigenschaften aufgrund der Wärme zu verhindern.
Diese Temperatur kann nun einfach geregelt werden, indem
eine wassergekühlte Metallhalogenlampe als Lichtquelle
zusammen mit einem Filter verwendet wird und in dem
Mittel zur Kühlung des Prüflings mit Hilfe von Luft
strömen und Ventilatoren oder ähnlichen verwendet werden.
Tabelle 1 zeigt die ultraviolette Bestrahlungs
dauer und die Temperatur des Prüflings, wobei die Ober
fläche des Prüflings mit ultravioletten Strahlen einer
konstanten Intensität bestrahlt worden ist in folgenden
Fällen: Es wird nur eine wassergekühlte Metallhalo
genlampe verwendet (kein Filter); der Filter wird mit
der Lampe kombiniert (der Filter wird verwendet); und
zusätzlich zum Filter wird noch eine Einrichtung zur
Kühlung des Prüflings verwendet (eine Kühlung für
Filter und Prüfling ist vorgesehen).
Wie aus dieser Tabelle offensichtlich ist, ist es in dem
Fall, in dem das Filter zusammen mit einer wassergekühlten
Metallhalogenlampe kombiniert ist und ebenfalls eine
Prüflingkühlung verwendet wird, möglich, auch wenn eine
starke Ultraviolettstrahlung mit einer Intensität von 80
bis 120 mW/cm² auf den Prüfling mehr als 100 Stunden ge
strahlt wird, diesen auf einer Temperatur von 65°C oder
darunter zu halten.
Andererseits kann die Kühlung des Prüflings aufgrund der
Kontrollmöglichkeit des Lampeneingangs oder der Tempe
ratur der Prüflingsbefestigungsplatte zusätzlich zur
Steuerung des Kühlluftstroms und dessen Temperatur ge
regelt werden. In dem Raum 4b können zusätzlich zu der
Leistungsversorgung, den Zündgeräten und ähnlichen Apparaten
für die Lichtquelle auch eine Pumpe, eine Kühleinrich
tung oder ähnliches für das Kühlwasser der Lichtquelle
angeschlossen sein.
In einem Testgerät, wie es oben beschrieben wurde, beträgt
die ultraviolette Strahlungsintensität auf der Befesti
gungsplatte 7 für den Prüfling ca. 100 mW/cm², wenn eine
Metallhalogenlampe mit einer Eingangsleistung von 1,5 kW
als Lichtquelle verwendet wird, wenn die Entfernung
zwischen der Lichtquelle 6 und der Prüflingsbefestigungs
platte 7 10 cm beträgt und die Lichtquelle 6 eingeschal
tet wurde. Dieser Wert ist ungefähr 10 bis 15mal größer
als die ultraviolette Strahlungsintensität einer her
kömmlichen Wetterbeständigkeitstestmaschine. Unter der An
nahme, daß sich die Verschlechterungscharakteristik auf
grund der ultravioletten Strahlung eines Prüflings ähnlich
verhält, wenn eine derartig starke ultraviolette Strah
lung auf den Prüfling gestrahlt wird, wie diese Charakte
ristik eines Prüflings, der mit einer herkömmlichen Wetter
beständigkeitstestmaschine untersucht wird, ist es möglich,
diese ultraviolette Verschlechterungscharakteristik in
einem Zeitintervall festzustellen, welches ca. 1/10 bis
1/15 kürzer als das Zeitintervall ist, das man mit her
kömmlichen Maschinen benötigt.
Wie oben beschrieben, ist es möglich,
für einen Prüfling aus jeder Charge innerhalb extrem
kurzer Zeit die ultraviolette Verschlechterungscharakte
ristik festzustellen. Wenn daher die Prüflinge in Ab
hängigkeit des Ausmaßes ihrer Verschlechterung aufgrund
der ultravioletten Strahlung unter diesen Prüflingen
ausgewählt werden und von der Wetterbeständigkeitstest
maschine getestet werden, können unnötige Tests vermieden
und Zeit eingespart werden, so daß der Test ingesamt
sehr effizient wird. Das größte Problem dabei
liegt darin, ob die
ultraviolette Verschlechterungskennlinie des Prüflings
in dem Fall, in dem eine so starke ultraviolette Strahlung
verwendet wird, dieselbe
ist wie die ultraviolette Verschlechterungkennlinie
eines Prüflings, der mit der Wetterbeständigkeitstest
maschine geprüft worden ist. Wenn hier keine überein
stimmende Tendenz der Kennlinien vorliegen würde, wäre die
beschriebene Anwendung des Testgeräts bedeutungslos.
Wie anhand der folgenden Beispiele gezeigt werden wird,
wurden sehr viele Prüflinge mit dem Testgerät getestet
(hier im folgenden als Vortestgerät bezeichnet), die
aus unterschiedlichen Kunststoffmaterialien bestanden,
um die Erfindung auszuführen. Auch wurden diese Prüflinge
mit der Wetterbeständigkeitstestmaschine (im folgenden
als herkömmliches Testgerät bezeichnet) hinsichtlich der
Tendenz und des Ausmaßes der durch die ultraviolette
Strahlung bedingten Verschlechterung untersucht. Das
Testgerät und die für jedes Beispiel verwendete Maschine
und die Testbedingungen sind die folgenden:
1. Vortestgerät:
Typ: ein Gerät mit einem Aufbau wie in Fig. 4A und 4B dargestellt
Typ: ein Gerät mit einem Aufbau wie in Fig. 4A und 4B dargestellt
Bedingungen
Verwendete Lampe: Metallhalogenlampe 1,5 kW
Strahlungswellenlängen: 300 bis 400 nm
Energieverteilung: wie in Fig. 1 dargestellt
Strahlungsintensität der ultravioletten Strahlung auf der Prüflingsoberfläche: 100 ± 5 mW/cm²
Höchste Temperatur auf der Prüflingsoberfläche: 65°C oder weniger.
Verwendete Lampe: Metallhalogenlampe 1,5 kW
Strahlungswellenlängen: 300 bis 400 nm
Energieverteilung: wie in Fig. 1 dargestellt
Strahlungsintensität der ultravioletten Strahlung auf der Prüflingsoberfläche: 100 ± 5 mW/cm²
Höchste Temperatur auf der Prüflingsoberfläche: 65°C oder weniger.
2. Herkömmliches Testgerät:
Modell: Ein Testgerät, wie es verwendet wird bei einem Testverfahren, welches auf JIS A1415 basiert.
Modell: Ein Testgerät, wie es verwendet wird bei einem Testverfahren, welches auf JIS A1415 basiert.
Bedingungen
Verwendete Lampe: Karbonbogenlampe mit 4 kVA.
Intensität der ultravioletten Strahlung auf der Prüflingsoberfläche: 6 mW/cm².
Schwarzflächentemperatur: 63±3°C.
Bestrahlungsdauer: 18/120 Minuten.
Verwendete Lampe: Karbonbogenlampe mit 4 kVA.
Intensität der ultravioletten Strahlung auf der Prüflingsoberfläche: 6 mW/cm².
Schwarzflächentemperatur: 63±3°C.
Bestrahlungsdauer: 18/120 Minuten.
Bei diesem Test wurde die Neigung und das Ausmaß der
Verschlechterung aufgrund der Ultraviolettstrahlung
im Hinblick auf die Veränderung der Farbunterschiede
und der physikalischen Eigenschaften des Prüflings
ausgewertet, der mit den obigen Testgeräten der Test
maschine untersucht worden ist. Die Auswertemethode
und das Testergebnis des praktischen Ausführungsbei
spiels hinsichtlich jedes Farbunterschieds des Tests
und der physikalischen Eigenschaften wird nun im fol
genden erläutert.
Für die folgenden Beispiele wurden typische Kunststoff
materialien als Prüflinge ausgewählt und unter den
speziellen Bedingungen, die oben erwähnt sind, getestet.
Die Erfindung ist nicht auf diese Beispiele beschränkt.
Für jeden dem Vortestgerät und der Maschine unterzogenen
Prüfling wurden die Farbunterschiede vor und nach dem
Test ermittelt und in einem Diagramm aufgezeichnet, in
welcher die Abszissenachse die Zeit und die Ordinaten
achse den Farbunterschied darstellt. Bei denselben Farb
unterschieden wurde jedesmal ausgelesen und die Zeit
dauern, die hierzu mit dem herkömmlichen Testgerät und
mit der Vortestmaschine benötigt wurden, wurden ermittelt.
Daraus wurde das Ausmaß der beschleunigten Verschlechte
rung aufgrund der ultravioletten Strahlung abgeleitet.
Zur Feststellung des gesamten Farbunterschiedes wurde
ΔE (Farbunterschied) aus CIEL* a* b* erhalten, welches
das colorimetrische System auf der Basis des International
Illumination Committes von 1976 darstellt. Als Farb
differenzmeßgerät wurde ein handelübliches Gerät verwendet.
Prüfling: Ein festes durchlässiges PVC-Stück mit orga
nischem Zinn. Dicke 0,4 mm. Die Anregungs
werte im XYZ-System, welches das colori
metrische System auf der Basis der International
Comission on Illumination aus dem Jahre 1931
entspricht, sind X, Y und Z, während die Fär
bungskoordinaten x und y sind, nämlich
Bei diesem Beispiel wurde die Bezugsfarbe so
festgesetzt, daß y = 47,4, x = 0,307 und
y = 0,311 war, wobei hinter dem Prüfling
eine weiße Platte angeordnet war.
Ergebnis: Für die herkömmliche Testmaschine siehe Fig. 5A,
für das Vortestgerät siehe Fig. 5B.
Vergleich: siehe Tabelle 2 (Mittelwert 12,7)
Wie aus diesem oben beschriebenen Versuchsbeispiel ge
sehen werden kann, ermöglicht die Verwendung eines er
findungsgemäßen Vortestgeräts die Werte, die die Ver
schlechterung aufgrund der ultravioletten Strahlung des
Prüflings betreffen, immer in einer kurzen Zeit zu er
halten, verglichen mit dem Fall, in dem die herkömmliche
Testmaschine verwendet wurde. Der Unterschied in der
Versuchsdauer betrug ungefähr einen Faktor 13. Das Er
gebnis fällt ungefähr mit dem Wert zusammen, der aus dem
Unterschied der Strahlungsintensität pro cm² auf der be
strahlten Oberfläche berechnet werden kann. Es wurde so
sicher festgestellt, daß die Verschlechterungskennlinie
des Prüflings aufgrund der ultravioletten Strahlung in
dem Fall, in dem ein erfindungsgemäßes Vortestgerät ver
wendet wurde, im wesentlichen dieselbe Tendenz hat, wie
in dem Fall, in dem der Prüfling mit der herkömmlichen
Testmaschine untersucht worden ist. Zusätzlich wurde der
Prüfling auf Temperaturen unterhalb von 65°C während des
Tests gehalten und es wurde auch in dem Fall, als festes
Venylchlorid oder ähnliches verwendet worden ist, keine
Deformation oder ähnliches aufgrund von Wärme verursacht.
Prüfling: ABS-Stück. Dicke 2,0 mm.
(Bezugsfarbe: Y = 62,5, X = 0,328, Y = 0,342)
Ergebnis: Für die herkömmliche Testmaschine siehe Fig. 6A.
Vortestgerät siehe Fig. 6B.
Vergleich: siehe Tabelle 3 (Mittelwert 15,4).
Prüfling: Ein denaturiertes PVC-Acrylstück.
Dicke 3 mm (Bezugs
farbe: Y =73,7, X = 0,320, y = 0,319)
Ergebnis: Für herkömmliche Testmaschine siehe Fig. 7A,
für das Vortestgerät siehe Fig. 7B
Vergleich: siehe Tabelle 4 (Mittelwert 14,3)
Prüfling: Polycarbonat.
Dicke 6,0 mm (Bezugs
farbe: Y =34,9, X = 0,314, y = 0,317)
Ergebnis: Für das herkömmliche Testgerät siehe Fig. 8A,
für das Vortestgerät siehe Fig. 8B.
Vergleich: siehe Tabelle 5 (Mittelwert 13,8)
Prüfling: Polyethylenstück.
Dicke 0,5 mm (Bezugs
farbe: Y =57,2, x = 0,305, y = 0,309)
Ergebnis: Für das herkömmliche Testgerät siehe Fig. 9A,
für das Vortestgerät siehe Fig. 9B
Vergleich: siehe Tabelle 6 (Mittelwert 10,3)
Aus einem Vergleich der Ergebnisse anhand der Beispiele
1 bis 5 ist es offensichtlich, daß es mit dem
Vortestgerät möglich ist,
die Werte betreffend der Verschlechterung eines
Prüflings aufgrund der ultravioletten Strahlung jeweils
in wesentlich kürzerer Zeit zu erhalten, als das mit
einem herkömmlichen Testgerät möglich war. Der Unter
schied zwischen den Versuchsdauern betrug einen Faktor
10 bis 20, der Mittelwert lag bei einem Faktor 15. Das
Ergebnis fällt im wesentlichen mit den vorberechneten
Werten zusammen, die auf der Grundlage eines Bestrah
lungsintensitätsunterschieds der ultravioletten Strah
lung pro cm² auf der bestrahlten Oberfläche errechnet
wurden. Auf diese Art und Weise wurde sichergestellt,
daß die Verschlechterungscharakteristik eines Prüflings
aufgrund der ultravioletten Strahlung in dem Fall, in
dem ein erfindungsgemäßes Testgerät verwendet wird,
im wesentlichen denselben Verlauf hat, wie in dem Fall,
in dem der Prüfling mit einem herkömmlichen Testgerät
untersucht wird. Der Grund, warum abhängig von den ver
schiedenen Kunststoffsorten unterschiedlich schnelle
Verschlechterungen aufgrund der ultravioletten Strahlung
festgestellt werden, liegt darin, daß die Absorptions
charakteristiken dieser Materialien für ultraviolette
Strahlen aufgrund ihrer molekularen Strukturen und ihrer
Oberflächen unterschiedlich sind. Andererseits existiert
eine Tendenz, daß mit zunehmendem E auch das Ausmaß
groß wird. Dies kann daran liegen, daß in dem erfin
dungsgemäß verwendeten Vortestgerät kein Wasser ver
wendet wird, so daß das Ausmaß der Fleckenbildung auf
der Oberfläche des Prüflings geringer ist als das bei
der Verwendung einer herkömmlichen Testmaschine der Fall
ist. Dadurch wurde die ultraviolette Verschlechterung be
schleunigt.
Ein Prüfling mit einer Breite von 10 mm und einer
Länge von 65 mm wird in der herkömmlichen Test
maschine und im Vortestgerät in einem mittleren
Ausschnitt von 30 mm² mit ultravioletten Strahlen
bestrahlt. Danach wurde die Veränderung der physi
kalischen Eigenschaften des Prüflings untersucht,
wie sie sich aufgrund einer wiederholenden Biegebe
anspruchung mit einem Biegewinkel von 180° ergibt.
Prüfling: Polypropylenstück.
Dicke
0,2 mm (Bezugsfarbe: Y =65,5, x = 0,312,
y = 0,316)
Ergebnis und Vergleich: siehe Tabelle 7
Dieser Test wurde unter Verwendung eines herkömmlichen
Schlagbiegetestgerätes auf der Basis von ASTMD 1822
durchgeführt. Die Zeitwerte an der herkömmlichen
Testmaschine und am Vortestgerät wurden in ähnlicher
Weise wie im Falle des Farbunterschiedlichkeitstestes
erhalten. Daraus wurde abgeleitet, wie sich die
ultraviolette Strahlungsverschlechterung beschleunigt.
Prüfling: Denaturiertes PVC-Stück aus Acryl.
Dicke 3,0 mm.
Ergebnis: Für das herkömmliche Testgerät siehe Fig. 10A,
für das Vortestgerät siehe Fig. 10B.
Vergleich: siehe Tabelle 8 (Mittelwert 7,8)
Wie den Werten der Beispiele 7 und 8 entnommen werden
kann, ist es mit dem erfindungsgemäßen Vortestgerät
auch möglich, die durch ultraviolette Strahlung erzeugte
Verschlechterung der physikalischen Eigenschaften eines
Prüflings in wesentlich kürzerer Zeit zu erhalten als
das mit einer herkömmlichen Testmaschine möglich war.
Claims (6)
1. Ein Gerät, um die Wetterbeständigkeit einer Probe zu te
sten, das eine Lichtquelle, eine Probenbefestigungsvorrich
tung und eine Probenkühlung aufweist, gekennzeichnet da
durch, daß
- - die Lichtquelle eine strahlungserzeugende Hochdruckme talldampfentladungsaustauschlampe (1) ist, wobei die Lampe eine Metallhalogenlampe ist, die hauptsächlich Eisenha logenide zusammen mit Quecksilber und Edelgas in der Lampenröhre enthält,
- - eine Filtereinrichtung (3) vorgesehen ist, die die Lam pe (1) umgibt, um aus der von der Lampe erzeugten Strahlung Wellenlängenanteile, die sich von den UV- Wellenlängenanteilen, die im auf der Erde einfallenden Sonnenlicht enthalten sind, unterscheiden, zu entfer nen, wobei die Filtereinrichtung im wesentlichen Wel lenlängenanteile aus der in der Lampe erzeugten Strah lung außerhalb eines Bereichs von 290 bis 460 nm ent fernt,
- - ein Kühlmantel (2) vorgesehen ist, der die Lampe umgibt und eine transparente innere Röhre (2a) und eine äußere Röhre (2b), die zumindest für die UV- Wellenlängenanteile transparent sind, umfaßt, wobei die innere Röhre (2a) von der äußeren Oberfläche der Lampen röhre (1) durch einen Luftspalt getrennt ist und die äußere Röhre (2b) von der inneren Röhre (2a) beabstan det ist, und die Filtereinrichtung (3) in dem Zwischen raum zwischen innerer und äußerer Röhre angebracht ist, wobei der Zwischenraum von der Lampe (1) isoliert ist, und der Kühlmantel (2) eine Ein- und Auslaßeinrichtung aufweist, um für einen Flüssigkeitsstrom durch den Zwi schenraum zu sorgen, um die Filtereinrichtung (3) zu kühlen,
- - die Probenbefestigungsvorrichtung (7) so angeordnet ist, daß die Probe einer UV-Strahlung, mit einer UV- Strahlungsintensität von mindestens 50 mW/cm², die von der Lampe durch die Filtereinrichtung durchgelassen wird, aussetzbar ist,
- - als Probenkühlung eine Ventilationseinrichtung (8, 8′) vorgesehen ist, um Luft auf die Probe zu blasen zur Kühlung der Probe auf eine gleichbleibende Temperatur unter 80°C, während der UV-Bestrahlung der Probe, und
- - eine geschlossene Kammer (4a) vorgesehen ist, die min destens die Lampe (1), die Probenbefestigungsvorrich tung (7), die Probe, die Filtereinrichtung (3) und den Kühlmantel (2) aufweist, und die eine abgeschlossene Umgebung bildet, worin die Probe wettergetestet wird.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Filtereinrichtung (3) aus niedrig schmelzendem Weichglas be
steht.
3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kühlflüssigkeit Wasser ist.
4. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Probenbefestigungsvorrichtung (7) eine Einrichtung beinhal
tet, um den Abstand zwischen der Probe und der Lampe (1) zu
justieren.
5. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Gerät weiter einen Reflektor (5) aufweist, um die Strahlung,
die von der Lampe (1) erzeugt wird, in Richtung der Probe zu
reflektieren.
6. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es so
ausgelegt ist, daß die Intensität der UV-Strahlung, die auf
die Probe einfällt, zwischen 80 und 120 mW/cm² liegt, und
daß die Ventilationseinrichtung die Temperatur der Probe auf
65° oder niedriger hält.
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