DE3440491A1 - Schneepflug - Google Patents
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- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01H—STREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
- E01H5/00—Removing snow or ice from roads or like surfaces; Grading or roughening snow or ice
- E01H5/04—Apparatus propelled by animal or engine power; Apparatus propelled by hand with driven dislodging or conveying levelling elements, conveying pneumatically for the dislodged material
- E01H5/06—Apparatus propelled by animal or engine power; Apparatus propelled by hand with driven dislodging or conveying levelling elements, conveying pneumatically for the dislodged material dislodging essentially by non-driven elements, e.g. scraper blades, snow-plough blades, scoop blades
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Description
-
- Schneepflug
- Die Erfindung betrifft einen Schneepflug für Straßenfahrzeuge nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
- Ein derartiger bekannter Schneepflug umfaßt dabei mehrere Pflugscharen, die über elastische Bänder an einem starren Pflugrahmen nach Art einer Parallelogrammführung aufgehängt sind Der Pflugrahmen selbst ist über einen Tragrahmen an einer Geräteplatte aufgehängt, die wiederum an einer am Trägerfahrzeug vorgesehenen Tragplatte lösbar verankert wird.
- Gegenüber der erwähnten Geräteplatte ist die Pflugschar mit dem Pflugrahmen mittels eines Hub- und eines Schwenkantriebes heb- und senkbar, sowie in Draufsicht aus einer mittleren Symmetrielage nach schräg links bzw. schräg rechts um eine Vertikalachse am vorderen Ende des Tragrahmens verschwenkbar. Der Pflug und insbesondere die über die Straßenoberfläche gleitende Schürfkante ist dabei immer zur Vertikalachse der Schwenkeinrichtung vorlaufend angeordnet.
- Konstruktionsbedingt heißt dies aber im Einsatz, daß bei gegegenüber der vertikalen Verschwenkachse vorlaufender Schürfkante sowohl bei in Draufsicht schräger Linksstellung als auch schräger Rechtsstellung des Pfluges der Räumbereich asymmetrisch zur Mittellängsachse des Fahrzeuges zu liegen kommt. Insbesondere bei großen Fahrzeugbreiten von herkömmlichen Nutzfahrzeugen von beispielsweise ca O 2,30 m und entsprechend breit dimensionierten Pflügen 9 die aus Verkehrssicherheitsgründen allerdings die Fahrzeugbreite nicht zu sehr überragen sollen, kann dies im Extremfall sogar dazu führen, daß bei entsprechender Schrägstellung des Schneepfluges während des Räumeinsatzes der Schnee an der vorlaufenden Seitenkante des Pfluges nicht in der notwendigen Breite geräumt wird, so daß es sogar möglich ist, daß auf der betreffenden Fahrzeugseite im Bereich der Räder nicht geräumter Schnee zurückbleibt. Dies kann wiederum verständlicherweise zu einer weiteren Beeinträchtigung des Räumvorganges führen. Im übrigen waren in der Vergangenheit auch Unfälle bei engen Toreinfahrten zu beklagen, da sich die Fahrer bei schräg gestelltem Pflug an dessen Außenkanten orientierten, die aber zum Fahrzeug entsprechend der jeweiligen Schrägstellung versetzt zu liegen kommen.
- Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein sicheres Räumen des Schnees mittels eines schräggestellten, zwischen zwei Extremlagen verschwenkbaren Schneepfluges auch bei breiten Trägerfahrzeugen zu gewährleisten, wobei vor allem auch bereits im Einsatz befindliche Schneepflüge entsprechend umrüstbar sein sollen.
- Die Aufgabe wird erfindungsgemäß entsprechend den durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben Durch die vorliegende Erfindung wird ein erheblicher technischer Fortschritt erzielt, da nunmehr erstmals auch bei einer gewöhnlich gegenüber dem Verschwenkpunkt vorlaufenden Schürfkante der Schneepflug bei seinen beiden verschwenkten Extremstellungen nach schräg links bzw. schräg rechts nicht so asymmetrisch zur Fahrzeuglängsachse zu liegen kommt. Dies wird im wesentlichen durch einen Querschlitten ermöglicht, an dem die gesamte Pfluganordnung aufgehängt ist, und der beispielsweise automatisch bei entsprechender Verstellung bzw. Verschwenkung der Pflugschar automatisch gegengesteuert wird. Die Sicherheit beim Räumen wird hierdurch erhöht und die Gefahr beim Durchfahren von Toreinfahrten gegenüber dem Stand der Technik deutlich vermindert. Vor allem aber muß als günstig festgehalten werden, daß der erfindungsgemäße Lösungsvorschlag auch bei herkömmlichen Schneepflügen verwirklichbar ist da diese mit dem entsprechenden Querschlitten nachrüstbar sind. Denn die fahrzeugseitige Ausgestaltung der Geräteplatte bleibt unverändert gegenüber herkömmlichen Schneepflügen.
- In einer wesentlichen Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 3 ist der Querpflug in zwei übereinander angeordneten Führungsschienen geführt, wobei sich ja hieran auch der Tragrahmen und der Schwenkantrieb mitverstellbar abstützen.
- Über einen vorzugsweise über die Führungseinrichtung nach oben hinausragenden Abstützrahmen ist in einer Weiterbildung nach Anspruch 4 der Hubantrieb zum Heben und Senken der Pflugschar angelenkt und wird also quer verschieblich mit dem Querschlitten mitgeführt.
- Günstige Verhältnisse werden auch gemäß einer Weiterbildung nach Anspruch 6 erzielt, wonach der Verstellweg des Querschlittens zwischen seinen beiden Extremlagen kleiner ist als der Abstand vom Mittelpunkt der Schürfleiste in der einen Schräglage der Pflugschar zur Lage des Mittelpunktes in der dazu entgegengesetzten Schräglage.
- Die Ansprüche 7 llnd 8 betreffen eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung, wonach die Verschwenkung der Pflugschar mit der Verstellung des Querschlittens automatisch gekoppelt ist.
- Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich nachfolgend aus dem anhand von Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiel. Dabei zeigen im einzelnen: Figur 1 : eine schematische Draufsicht auf den erfindungsgemäßen Schneepflug mit teilweise dargestellter Pflugscharf; Figur 2 : eine schematische Seitenansicht auf den Schneepflug; Figur 3 : eine schematische Rückansicht des Schneepfluges.
- Figur 4 : eine schematische Darstellung der Schaltungsanordnung zur Betätigung der Arbeitszylinder.
- In Figur 1 ist in Draufsicht der Schneepflug 1 gezeigt, der aus mehreren Pflugscharen 3 besteht, die bei Bodenunebenheiten einzeln ausweichen können und im gezeigten Ausführungsbeispiel über Parallellenker 5 in Form von elastomeren Bändern an einem Pflugrahmen 7 aufgehängt sind, dessen quer verlaufende Oberleiste in Figur 1 ersichtlich ist.
- Diese Pflugscharen 3 sind über den Pflugrahmen 7 an einem Tragrahmen 9 bestehend aus einem oberen und unteren Dreiecklenker 11 aufgehängt und über dessen vordere Vertikalachse 13 in Draufsicht von der gezeigten Verschwenkung nach rechts in eine gegensinnige nach links bezüglich der Fahrzeuglängsachse verschwenkbar.
- Der Tragrahmen 9 mit den beiden Dreieckslenkern 11 ist jeweils an seinen Basisabschnitten paarweise an horizontalen Anlenkachsen 15 verschwenkbar geführt, die - wie sich aus Figur 1 ergibt - seitlich an einem Querschlitten 17 angeschweißt sind.
- Der Querschlitten 17 besteht aus zwei seitlichen Horizontalträgern 19 mit von diesen aus nach innen über einen Teilweg sich erstreckenden Verstärkungsplatten 21, zwischen denen jeweils eine untere und obere Gleitschiene 23 befestigt ist, die in einer entsprechenden unteren und oberen Führungsschiene 25 verschieblich gehalten sind. An den Horizontalträgern 19 stützen sich an Schultern 24 jeweils ein Schwenkzylinder 26 zum Verschwenken der Pflugschar 3.
- Ferner umfaßt der Querschlitten eine zwischen den beiden Horizontalträgern 19 verlaufende Brücke 27 mit trapezförmig auf die Mittelsymmetrieachse zulaufenden zwei Stützträgern 29 und einem mittleren Horizontalträger 31, an dem wiederum eine Gelenkaufhängung 33 vorgesehen ist, über die ein zwischen dieser Gelenkaufhängung 33 und dem Tragrahmen 9 wirkender Hubzylinder 35 befestigt ist.
- Die erwähnten Führungsschienen 25, in denen der Querschlitten zur Fahrzeuglängsachse quer verschieblich geführt ist, sind Teil einer Geräteplatte 37, über die der gesamte Schneepflug an einem nicht näher gezeigten Trägerfahrzeug an dessen Tragplatte lösbar aufgehängt ist. Die pflugseitige Geräteplatte 37 umfaßt dazu zwei Querbalken 39 und drei parallel zueinander angeordnete und an den Querbalken 39 verschweißte Vertikalbalken 41. An dem oberen zuerst erwähnten Querbalken 39 sind fahrzeugseitig zwei Haltepratzen 43 angeschweißt, die im Zusammenhang mit den seitlich neben dem unteren Querbalken 39 befestigten Schwenkschrauben 45 zu dem erwähnten Schneewechselsystem zum Anbringen und Abbauen des Schneepfluges an der fahrzeugseitigen nicht näher gezeigten Tragplatte dienen.
- Um den Querschlitten entsprechend der Verschwenkung der Pflugschar nach links oder rechts entsprechend gegenzusteuern, ist ein Stellantrieb in Form eines Stellzylinders 47 vorgesehen, der an seiner einen Seite über ein Gelenk 49 an einem der beiden äußeren Vertikalbalken 41 der Geräteplatte 37 befestigt ist. An seinem gegenüberliegenden Ende ist der Stellzylinder 47 über ein Gelenk 51 mit einem Umlenkglied 53 verbunden, das mit dem pflugseitig vor der Geräteplatte 37 befindlichen Querschlitten verbunden ist. Durch diese Anordnung liegt also der Stellzylinder 47 unmittelbar in einer Vertikalebene in Horizontalanordnung zwischen den beiden Querbalken 39 der Geräteplatte 37. Verspannungen werden zudem zusätzlich dadurch am Stellzylinder 47 vermieden, daß die beiden Gelenke 49 und 51 einmal als Vertikal- und einmals als Horizontal gelenk ausgebildet sind, also eine Verschwenkung des Stellzylinders an seiner einen Stirnseite um eine Vertikalachse und an seiner gegenüberliegenden Stirnseite um eine Horizontalachse erlaubt, In den gezeigten Figuren ist der Schneepflug in seiner rechten Verschwenklage so gezeigt, wie er üblicherweise beim Räumen einer rechten Straßenseite eingestellt ist. Bei gegenüber der Vertikalachse 13, der Verschwenkachse der Pflugscharen, vorlaufenden Räum- bzw. Schürfkante 55 ergibt sich ein konstruktionsbedingter Querabstand zwischen dem Mittelpunkt M der Schürfkante 55 zu der verlängerten Fahrzeug-Mittellängsachse 57.
- Um das weitere Ausgreifen der Pflugschar im gezeigten Ausführungsbeispiel nach Figur 1 in Draufsicht nach rechts entgegenzuwirken, wird dabei also der Querschlitten 17 in entgegengesetzter Richtung von der Mittellängsachse 57 des Fahrzeuges aus nach links um einen bestimmten Verstellweg V nach links verschwenkt. Der Verschwenkweg ist derart, daß ein Räumbereich möglichst symmetrisch zur Fahrzeug-Mittellängsachse 57 erzielt wird. Dazu können ferner noch zwei Anschläge am Stellzylinder 47 oder aber auch zwischen dem Querschlitten 17 und der Geräteplatte 37 vorgesehen sein, so daß beim Verschwenken der Pflugschar von einer in die andere Extremlage von rechts nach links jeweils der maximale Verstellweg des Querschlittens exakt begrenzt ist.
- Nachfolgend wird noch auf Figur 4 Bezug genommen, in der ein Funktionsschaltbild der Betätigung der Verschwenk- und Stellantriebe in Form von Verschwenk- und Stellzylindern gezeigt ist.
- Wie aus der Zeichnung ersichtlich wird, werden die Verschwenk-und Stellzylinder über eine gemeinsame Druckpumpe 61 beispielsweise über ein Umsteuerventil 63 mit Druckmedium versorgt.
- Soll beispielsweise von der gezeigten Verstellage ein Umschwenken der Pflugschar von rechts nach links in Draufsicht vorgenommen werden, so muß das Umsteuerventil 63 bei betätigter Druckpumpe 61 in seine andere Extremstellung umgesteuert werden, wobei die einen bisher unter Druck stehenden Druckleitungen 65 zu den Verschwenkzylindern 26 druckentlastet und die zum anderen Arbeitsraum führenden Druckleitungen 67 unter Druck gesetzt werden, so daß die Pflugschar bis zu einem Anschlag in Draufsicht in die linke Extremstellung verschwenkt werden. Da von den beiden Druckleitungen 65 und 67 Abzweigleitungen 65a und 67a mit den entsprechend zugeordneten Arbeitsräumen des Stellzylinders 47 zum Verstellen des Querschlittens 39 verbunden sind, wird automatisch bei Betätigung des Umsteuerventiles 63 auch der Querschlitten 17 bis zu einem nicht näher gezeigten aber erwähnten Anschlag verstellt.
- Da in den beiden Zweigleitungen 65a und 67a jeweils eine Drossel 69 eingebaut ist, wird bei Betätigung des Umsteuerventiles 63 zunächst immer eine Verschwenkung der Pflugschar von einer Extremposition in die andere vorgenommen, wobei nach Erreichen der Endlage und damit verbundenen Druckaufbau der Stellzylinder 47 betätigt wird, also erst nach dem Verschwenken der Querschlitten verstellt wird.
- Aus dem gezeigten Ausführungsbeispiel geht hervor, daß durch die Gegenverschwenkung des Querschlittens 17 gewährleistet ist, daß der Mittelpunkt M der Schürfleiste 55 zumindest annähernd in der Näher der Fahrzeug-Mittellängsachse 57 zu liegen kommt, so daß ein annähernd symmetrischer Räumbereich erzielt wird.
- Abschließend sei darauf hingewiesen, daß anstelle der hydraulisch oder pneumatisch betätigbaren Arbeitszylinder auch andere Antriebssysteme denkbar sind.
Claims (9)
-
- Schneepflug Ansprüche: 1. Schneepflug für den frontseitigen Anbau an ein Straßenfahrzeug, dessen Pflugschar (3) über einen Tragrahmen (9) an einer Geräteplatte (37), die wiederum an einer am Straßenfahrzeug vorgesehenen Tragplatte lösbar verankerbar ist, aufgehängt und gegenüber dieser mittels eines Hub- und eines Schwenkantriebes (35; 26) heb- und senkbar, sowie in Draufsicht aus einer Verschwenklage von schräg links nach schräg rechts und umgekehrt um eine gegenüber der Schürfkante (55) nachlaufenden Vertikalachse (13) verschwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet daß der Tragrahmen (9) und der Schwenkantrieb (26) auf einem Querschlitten (17) angebaut sind, der wiederum in einer horizontalen Querführung (23; 25) an der Geräteplatte (37) verschieblich gelagert ist, wobei der horizontale Querschlitten (17) entgegengesetzt zur Verschwenklage der Pflugschar (3) nach schräg links bzw. nach schräg rechts derart verstellbar ist, daß der senkrechte Abstand vom Mittelpunkt (M) der Schürfkante (55) zu der Fahrzeug-Mittellängsachse (57) geringer ist als der senkrechte Abstand vom Mittelpunkt (M) zu der durch die Vertikalachse (13) verl-aufende Schlitten-Mittellängsachse (58) 2. Schneepflug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschlitten (17) über zumindest einen vorzugsweise in Form eines Stellzylinders (47) ausgebildeten Stellantriebes verfahrbar ist, der sich zwischen der Geräteplatte (37) und dem Querschlitten (17) abstützt.
- 3. Schneepflug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschlitten (17) über aus zumindest einer Führungsschiene (25) und zumindest jeweils einer darin verschieblich gelagerten Gleitschiene (23) besteht, die übereinander angeordnet sind.
- 4. Schneepflug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dessen Tragrahmen (9) aus zumindest einem, vorzugsweise zwei übereinander angeordneten Dreieckslenkern (11) besteht, die höhenverstellbar sind und an denen der Hubantrieb (35) ansetzt, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubantrieb (35) mit seinem gegenüberliegenden Ende am Querschlitten (17) angelenkt ist, vorzugsweise an einer über die Querführung (23; 25) hinausragende Brücke (27), und daß die Dreieckslenker (11) jeweils an ihrem Basisabschnitt paarweise an horizontalen Anlenkachsen am Querschlitten (17) schwenkbar gelagert sind.
- 5. Schneepflug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß beidseitig des Querschlittens (17) Anlenkschultern (24) ausgebildet sind, an denen die Schwenkzylinder ( 26) des Schwenkantriebes zum Verschwenken der Pflugschar (3) angelenkt sind.
- 6. Schneepflug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstellweg (V) des Querschlittens (17) zwischen seinen beiden Extremlagen kleiner ist als der Abstand vom Mittelpunkt (M) der Schürfleiste (55) in der einen Schräglage der Pflugschar (3) zur Lage des Mittelpunktes (M) in der dazu entgegengesetzten Schräglage.
- 7. Schneepflug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigung des Stellantriebes (Stellzylinder 47) zum Verschwenken des Querschlittens (17) erst nach erfolgtem Verschwenken und Betätigen der Schwenkzylinder (26) erfolgt.
- 8. Schneepflug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckkammern der hydraulisch/pneumatisch betätigbaren Arbeitszylinder für den Schwenkantrieb 26) und für den Stellzylinder (47) über eine gemeinsam zugeschaltete Druckpumpe (61) druckbeaufschlagbar sind, wobei in den zum Stellzylinder (47) führenden Druckleitungen (63a, 65a) jeweils ein Druckminderungsventil (Drossel 69) eingebaut ist.
- 9. Schneepflug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellzylinder (47) an seinem einen Stirnende über ein ein Verschwenken in Vertikalrichtung und an seinem gegenüberliegenden Stirnende über ein ein Verschwenken in Horizontalrichtung ermöglichendes Gelenk (49; 51) zwischen der Geräteplatte (37) und dem Querschlitten (17) angelenkt ist.
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