DE3439845A1 - Verfahren zur bestimmung der aussetzung eines koerpers gegenueber neutronen - Google Patents
Verfahren zur bestimmung der aussetzung eines koerpers gegenueber neutronenInfo
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Description
ο-
R 7630
Verfahren zur Bestimmung der Aussetzung eines Körpers gegenüber Neutronen
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf ein Verfahren zur Bestimmung
der Aussetzung eines Objekts, wie beispielsweise eines Reaktordruckgefäßes gegenüber Neutronen, und die Erfindung
bezieht sich ferner auf die Bestimmung der Konzentrationen der Bestandteile für dieses Subjekt. Es handelt sich hier um ein
radiometrisches Verfahren, welches auf der Tatsache basiert, daß ein solches Aussetzen gegenüber Neutronen (Neutronenbelichtung)
Radioaktivität in der Form charakteristischer Gammastrahlen induziert.
Die vorliegende Offenbarung bezieht sich speziell auf ein System, welches ursprünglich entwickelt wurde, um durch ein
nicht-destruktives Verfahren die Reaktordruckgefäß-Neutronenbelichtung zu bestimmen. Solche Bestimmungen sind wichtig für
die Feststellung der vorgesehenen brauchbaren Lebensdauer eines aktiven Kernreaktors. Dieses nicht-destruktive Verfahren ist
eine Alternative zu üblichen Verfahren, bei denen direkt die Aktivität in einem Probengebiet gezählt wird, welches körperlich
aus dem Druckgefäß entfernt wird.
(ο
Das vorliegende Verfahren der Neutronendosimetrie verwendet verfügbare kontinuierliche Gammastrahlenspektrometrie-Verfahren
in einem speziellen physikalischen Anwendungsfall, um ein effektives nicht-destruktives Testen für die Kernreaktorindustrie
vorzusehen. Eine tragbare Sonde mit einem speziellen abgeschirmten Sektor wird teilweise einer oder mehreren Oberflächen ausgesetzt,
und zwar über eine Collimator-Öffnung, die zum getesteten Oberflächengebiet sich öffnet. Durch Messung des sich ergebenden
kontinuierlichen Spektrums der detektierten Gammastrahlen bei unterschiedlichen Energieniveaus und durch Aufzeichnung
von einem oder mehreren Flußdichte-Spitzenwerten der Gammastrahlen bei Energieniveaus, die charakteristisch für die Neutronen-Belichtung
sind, kann man mathematisch eine Beziehung herleiten zwischen den Flußdichte-Spitzenwerten und der räumlichen Aktivitäts-Dichte.
Da diese Beziehung jedoch auch eine zweite Unbekannte umfaßt - den Neutronen-Dämpfungskoeffizienten des getesteten
Objekts - ist es notwendig, entweder gesonderte Tests zur Messung des Neutronen-Dämpfungskoeffizienten durchzuführen, oder
aber man muß einen weiteren Satz von Messungen vornehmen mit einer anderen Collimator-Anordnung bei einem zweiten Raumwinkel,
um sodann mathematisch die sich ergebenden Beziehungen zu lösen, um so die zwei Unbekannten in diesen Gleichungen ausgedrückten
Größen zu bestimmen. Sobald der räumliche Aktivitäts-Dichtewert der Gammastrahlen bei den charakteristischen Energieniveaus identifiziert
ist, kann man deduktiv Information ableiten, und zwar betreffend die räumliche Verteilung der Neutronen-Belichtung,
und zwar unter Verwendung bekannter Beziehungen zwischen den räumlichen Aktivitäts-Dichtewerten und der Neutronen-Belichtung.
Eine allgemeine Diskussion des Compton-Effekts in lithium-gedrifteten
Germanium-Detektoren verwendet bei der Gammaspektroskopie kann man dem US-Patent 3 612 869 und dem US-Patent 3 527
944 entnehmen. Eine collimierte Strahlungsanordnung zur sequentiellen Belichtung von Teilen eines Objekts gegenüber Röntgenstrahlung
ist in US-PS 4 203 037 offenbart. Weitere allgemein
von Interesse seiende US-Patente sind die folgenden: 3 483 376, 4 345 153, 2 998 55o, 3 786 253, 3 o43 955, 3 225
und 3 311 77o.
Es sei darauf hingewiesen, daß die Versprödung der Reaktordruckgefäßstähle
ein signifikanter Faktor bei der Bestimmung der erwarteten brauchbaren Lebensdauer des Druckgefäßes ist.
Weil Schweißungen im allgemeinen die schwächsten Zonen bei solchen Gefäßen sind, bestimmt ihre voraussichtliche Lebensdauer
üblicherweise die produktive Lebensdauer des Gefäßes. Da Kupfer eine entscheidende Variable ist, die zu der durch die Radioaktivität
induzierten Versprödung der Stahlkörper beiträgt, ist die Fähigkeit der nicht-zerstörbaren Bestimmung oder Messung der
Kupferkonzentration in den Druckgefäßgrundmetallen und insbesondere in den Schweißungen außerordentlich zweckmäßig. Die vorliegende
Erfindung sieht nicht ein Verfahren zur nicht-destruktiven Bestimmung der Neutronen-Belichtung von bestrahlten Körpern
vor, sondern kann auch dazu verwendet werden, um die Kupferkonzentration zu messen und auch die Konzentrationen von anderen
Bestandteilen, und zwar von den Druckgefäßbasismetallen und Schweißungen.
Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein effektives,
nicht-destruktives (nicht-zerstörendes) Verfahren vorzusehen, und zwar zur Messung der Neutronen-Belichtung eines Objjektes
unter Verwendung eines tragbaren Detektors der die Notwendigkeit für die körperliche Probenentnahme der Struktur des
Objektes eliminiert.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein effektives Verfahren anzugeben, um bekannte Beziehungen
zwischen den Gammastrahl- und Neutronenkomponenten des gemischten Strahlungsfeldes, welches typischerweise in Reaktorumgebungen
auftritt, auszunutzen, um die Gammastrahlmeßverfahren indirekt als Neutronen-Belichtungsmeßverfahren auszunutzen.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, das obenerwähnte nicht-destruktive Neutronen-Belichtungsbestimmungsverfahren
dazu zu verwenden, daß man zusätzlich die Konzentration der unterschiedlichen Bestandteile in einem interessierten
bestrahlten Objekt bestimmt.
Weitere Vorteile, Ziele sowie weitere neue Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und auch den
Zeichnungen sowie bei der praktischen Anwendung der Erfindung»
Um die vorgenannten sowie weitere Ziele zu erreichen, sieht das erfindungsgemäße Verfahren grundsätzlich folgende Schritte
vor: Aussetzen eines Gammastrahlendetektors gegenüber einem begrenzten Teil des Oberflächengebiets des Objekts durch eine
Collimator-Öffnung, elektronische Messung des Spektrums der detektierten Gammastrahlen an unterschiedlichen Energieniveaus,
Aufzeichnung des Plußdichte-Spitzenwerts eines ausgewählten Energieniveaus,welches charakteristisch für die Neutronen-Belichtung
ist, Identifikation der räumlichen Aktivitätsdichte aus seiner Beziehung mit dem gemessenen Flußdichte-Spitzenwert
und Ableitung von Information betreffend die Neutronen-Belichtung dadurch, daß man seine bekannte Beziehung mit dem identifizierten
räumlichen Aktivitätsdichtewert verwendet.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung kann das erwähnte
nicht-destruktive Neutronen-Belichtungsbestimmungsverfahren auch verwendet werden für die Messung von Bestandteil-Konzentrationen
des bestrahlten Objekts, und zwar Quantifizierung von Spitzen in dem Gammastrahlenspektrum infolge der Aktivation
der jeweiligen Bestandteile.
Weitere Vorteile, Ziele und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der
Zeichnung; in der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine schematische Ansicht des beim Ausführen
des erfindungsgemäßen Verfahrens verwendeten Geräts;
Fig. 2 ein vereinfachtes Flußdiagramm der Verfahrens
schritte .
Die folgenden Veröffentlichungen und Auszüge seien zum Inhalt der vorliegenden Offenbarung gemacht:
Eine allgemeine Beschreibung der Möglichkeit zur Durchführung der Neutronen-Dosemetrie durch kontinuierliche Gammastrahlenspektrometrie
wurde in dem Artikel von R. Gold "Estimates of High Energy Gamma and Neutron Flux from Continous Gamma-Ray
Spectrometry" gegeben; vgl. dazu LWR Pressure Vessel Irradiation Surveillance Dosimetry Quarterly Progress Report, Juli-September
1978, NÜREG/CR-0551 HEDL-TME 78-7, Hanford Engineering
Development Laboratory, Richland, WA, USA, Seiten. HEDL37-HEDL48 (1979) .
Die Komplementarität der Komponenten eines gemischten Strahlungsfeldes wurde in einem Artikel von R. Gold eingeführt, mit dem
Titel "Compt.~on Recoil Gamma-Ray Spectroscopy", Nucl. Instr. Methods,
Band 84, Seiten 173-194 (1970. Insbesondere für gemischte Strahlungsfelder in einer ReaktorUmgebung besitzen die
Neutronen- und Gammastrahlen-Komponenten eine starke Beziehung. Diese Beziehung wird durch das Vorhandensein von intensiven Gammastrahlenspitzen
oberhalb des Gammakontinuums bei charakteristischen und identifizierbaren Gammastrahlen-Energien manifestiert
Die Fähigkeit, komplexe Gammastrahlen-Kontinua in Reaktorumgebungen
zu messen, und zwar durch die Compton Recoil Gammastrahlenspektrometrie ist wohl anerkannt, wie sich aus folgenden
Literaturstellen ergibt:
ΛΟ
R. Gold und B.J. Kaiser, "Reactor Gamma Spectrometry: Status",
Proceedings of the Third ASTM-Euratom International Symposium on Reactor Dosimetry, Ispra (Varese), Italy, Oktober 1-5, 1979
EUR 6813, Band II, 1160 (1980).
R. Gold und B.J. Kaiser, Gamma-Ray Spectrometry, W.N. McElroy,
Ed-, LWR Pressure Vessel Dosimetry Improvement Program: PCA Experiments and Blind Test, NUREG/CR-1861, Seite 5.2-1-34 (1981);
R. Gold, B.J. Kaiser und J.P. NcNeece, "Gamma-Ray Spectrometry
in Light Water Reactor Environments", Poirtj ASTM EURATOM International
Symposium on Reactor Dosimetry, NBS, Washington, D.C. USA, März 1982.
Kürzliche Arbeiten für die Reaktoraufbereitung der Einheit 2 des Three Mile Island-Reactors zeigtn, daß das einzigartige
Compton-Gammastrahlen-Spektrometer, welches in den obengenannten Literaturstellen beschrieben wurde, in sehr intensiven Gammafeldern
betrieben werden kann. In der Tat zeigten diese Bemühungen, daß Felder bis zu ungefähr 2000 R/Stunde vorliegen können, und
zwar unter Verwendung von abgeschirmten Collimatoren und geeigneten Konstruktionen. Diese Arbeit ist in dem folgenden Report beschrieben:
J.P. McNeece, B.J. Kaiser, R. Gold und W.W. Jenkins,
"Fuel Assessment of the Three Mile Island Unit 2 Makeup Demineralizers
by Continuous Gamma-Ray Spectrometry", HEDL-7285 (1983).
Die Signifikanz von Kupfer in Reaktordruckgefäßstählen wird
in dem Artikel von W.N. McElroy u.a. diskutiert: "LWR Pressure Vessel Surveillance Dosimetry Improvement Progam", 1982, Jahresbericht,
Abschnitt 2.4.1, NUREG/CR-2805, Band 3, HEDL-TME 82-20 (1983).
Fig. 1 zeigt schematisch die Konfiguration einer Vorrichtung oder eines Geräts zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens
bezüglich eines Objekts, welches gegenüber Neutronen-
Bombardement ausgesetzt ist, und zwar kann es sich bei dem Objekt beispielsweise um die Wand eines Reaktordruckgefäßes handeln.
Eine ausgewählte Wandstruktur 10 mit entgegengesetzt liegenden
Wandoberflächen 11 und 12 ist mit einer Wanddicke T dargestellt. Der Festkörper lithium-gedriftete Siliciumdetektor 13
des Compton Recoil Gammastrahlenspektrometers 14 ist innerhalb eines komplementären Hohlraums 15 einer geeigneten Abschirmung
16 angeordnet, und zwar verwendet zur Verminderung der Gesamtgamma-Intensität
auf einige wenige R/Stunde. Die Abschirmung 16 ist typischerweise aus Blei aufgebaut. Der Spektrometer 14 ist
betriebsmäßig mit einem Computer 17 verbunden, der derart programmiert
ist, daß er die obenbeschriebenen Rechnungs- und Ableitungsschritte ausführt.
Die Abschirmung 16 besitzt eine Collimator-Öffnung 18, die durch
eine Seite der Abschirmung ausgebildet ist und auf eine Oberfläche des zu testenden Objekts hinweist. In einer typischen
Struktur hat die Abschirmung 16 eine zylindrische externe Form und ist mit einer einen kleinen Durchmesser aufweisenden zylindrischen
Collimator-Öffnung ausgestattet, welche die Mitte des Detektors 13 schneidet. Die Öffnung 18 kann koaxial mit der Zylinderaußenoberflache
der Abschirmung ausgebildet sein, kann aber auch gegenüber dieser Achse versetzt sein, und zwar abhängig von
der Natur der Hintergrundstrahlungspegel, die in den Gammasträhl-Meßschritten gewünscht sind.
Fig. 2 zeigt das Verfahren als Flußdiagramm. Der oberste Kasten 20 gibt den Schritt des Abtastens oder Traversierens der Oberfläche
11 oder 12 durch den abgeschirmten Detektor 13 an, wobei der Detektor 13 teilweise.gegenüber dem Oberflächengebiet durch
die Collimator-Öffnung 18 ausgesetzt ist. Der nächste Kasten 21 zeigt an, daß die Spitzenwerte in den GammastrahlenSpektren aufgezeichnet
werden. Die aufgezeichneten Werte bei den Energieniveaus, die charakteristisch für die Strahlung sind, welche
sich aus der Neutronenbelichtung ergibt, können für die weitere Verarbeitung ausgewählt werden. Kasten 22 bezeichnet den
Schritt, wo die ausgewählte Spitzenwertinformation durch bekannte
mathematische Beziehungen mit der räumlichen Aktivitätsdichte in Beziehung gesetzt wird. Kasten 23 bezeichnet den Schritt
der Herleitung der Neutronen-Belichtungswerte oder der Bestandteilskonzentrationswerte
aus der räumlichen Aktivitätsdichte-Information.
Das erfindungsgemäße Verfahren umfaßt eine neue und nicht nahegelegte
Anwendung der sehr allgemeinen Konzepte, die in den obengenannten Publikationen beschrieben wurden, und zwar eine Anwendung
auf ein praktisches Verfahren zur nicht-destruktiven Auswertung der Neutronen-Belichtung in einem Objekt, wie beispielsweise
in einer Reaktordruckgefäßwand. Für die Reaktordruckgefäß-Neutronen-Dosimetrie würde der Reaktor normalerweise nicht während
des Testens abgeschaltet werden. Die Messungen könnten auf beiden Seiten der Wand ausgeführt werden, und zwar abhängig von
der Zugängigkeit. Beispielsweise könnte man auf der Kernseite des Reaktordruckgefäßes den abgeschirmten Compton-Spektrometerdetektor
in einer Eckbrennstoffanordnungsstelle anordnen, um so die
maximale Belichtung zu messen, die durch die Reaktordruchgefäßwände aufgenommen wird. Die Messung auf der anderen Seite, beispielsweise
im Reaktorhohlraum, hatte den Vorteil eines verminderten Hintergrundes.
Obwohl dies hier nicht speziell diskutiert ist, kann die Anwendung
dieses Verfahrens bei Messungen erfolgen, während des Niedrigleistungsstartens oder möglicherweise während des Hochleistungsbetriebs,
so daß auch diese Betriebszustände nicht von der Erfindung ausgeschlossen sind. Der Hauptunterschied wäre
hier die Beobachtung von neutronen-induzierten Einfang (capture) Y -Strahlen aus den Eisen- und Bestandteilselementen, die interessieren.
Bei der Durchführung dieser Tests unter Verwendung des allgemein in Fig. 1 gezeigten Geräts zieht der Detektor 13 die Wandstruktur
10 durch die Collimator-öffnung 18, die einen Spalt mit dem
Durchmesser d- und eine Länge x- besitzt. Die absolute Flußintensität
eines charakteristischen Gammastrahls,beobachtet bei der Energie έ. , was als I, (£ ) ausgedrückt wird, ergibt sich die
folgende Gleichung:
A(s)e" ^V5C(S)(Is . 0)
In der obigen Gleichung ist A(s) die absolute Aktivität pro Einheitsvolumen bei einer Tiefe s in der Wandstruktur 10. Die
Tiefenvariable s wird von der Außenoberfläche 11 der Wandstruktur
10 aus gemessen, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist. Auf einer Tiefe s ist Λ (s) der Raumwinkel, projiziert durch
die Collimator-öffnung 18 und μ(£, ) ist der Dämpfungskoeffizient
der Wandstruktur 10 für Gammastrahlen der Energie ς_ .
Der Raumwinkel51(s) wird durch die folgende Gleichung gegeben:
fi(s) | = tan"1(d/2x1, d | / | rde | • |
Zn
/ r s^nedi |
|
folgendes gilt: | 0 | O J^ | ||||
Dabei | IStOC1 | 1 - cos ei | .h. | der | halbe Winke] | |
tors, | so daß | |||||
(2)
DaJL (s) unabhängig von s ist und eine Funktion nur von der CoI-limatoreigenschaft
^1 ist, so kann sie identifiziert werden
Die räumliche Abhängigkeit der Aktivitätsdichte A(s) hatte, wie bereits gezeigt, ein exponentielles Verhalten, was sich
aus der folgenden Literaturstelle ergibt: LWR Pressure Vessel Dosimetry Improvement Program: PCA Experiments and Blind Test
(a.a.O.). Daher kann man die räumliche Aktivitätsdichte wie folgt ausdrücken:
A(s) - CeXs . (3)
Hierbei ist C eine Konstante, d.h. C = A(o), was die Aktivitätsdichte
an der Oberfläche darstellt und Λ. ist der Neutronen-Dämpfungskoeffizient
des Reaktordruckgefäßes. Unter Verwendung von Gleichung (2) und (3) in Gleichung (1) findet man das Quadraturergebnis
:
I1U0J-C^)11-.-" j . w
Unter Verwendung numerischer Schätzungen in Gleichung (4) kann man zeigen, daß der Exponentialausdruck für viele Anwendungsfälle
vernachlässigbar ist, wobei sich in diesem Falle die Gleichung (4) auf folgende reduziert:
(5)
Die Konstanten C und \ der parametrischen Repräsentation der
Aktivitätsdichte können aus den Gleichungen (4) oder (5) auf eine Anzahl von wenigen bestimmt werden. Die Gleichung (5) wird
bei dieser Behandlung aus Gründen der Einfachheit verwendet. Da eine allgemeinere Behandlung leicht aus Gleichung (4) in
analoger Weise erhalten werden kann, sind nur die Ergebnisse dieser allgemeinen Behandlung angegeben.
Ab
Der Neutronen-Dämpfungskoeffizient \ kann in gesonderten Bezugspunktfeldeichungsexperimenten
gemessen werden, die ausgeführt werden bezüglich des getesteten Objekts, wie beispielsweise
den Leichtwasserreaktordruckgefäßmodellen, die in kritischer Anordnung sich befinden, wie dies in der folgenden Literaturstelle
beschrieben ist: LWR Pressure Vessel Dosimetry Improvement Program: PCA Experiments and Blind Test. Unter Verwendung
dieses Wertes von Λ kann die Gleichung (4) oder (5) direkt für C gelöst werden.
Andererseits können die beiden Parameter C und >>» als Unbekannte
angesehen werden, wobei in diesem Fall eine zusätzliche Messung erforderlich ist. Es wird daher eine zweite Messung in Betracht
gezogen, und zwar mit einem unterschiedlichen Collimator mit einem Raumwinkel -SL(^2) » ^er einen Winkel θ bildet bezüglich der
Reaktordruckgefäßoberfläche. Unter Verwendung der obigen Ergebnisse kann für diesen Fall gezeigt werden, daß folgendes gilt?
)
0
0
Dabei ist:
Ι2(ε ) - C"(a^ Γΐ - β-(μ"λ2)Τ21 . (6)
0 () L J
(U-X2)
X2 « λ cos β , (7a)
T/cos f . . (7b)
7 > findet man wiederum, daß der Exponentialausdruck
für viele Anwendungsfälle vernachlässig werden kann, so daß folgendes gilt:
I, U ) * Cn(at) . (8)
0
V-Xi
Bildet man das Verhältnis der Gleichungen (5) zur Gleichung (8), so findet man:
was in die folgende Form gebracht werden kann:
•Hi1·· . " (9a)
wobei folgendes gilt:
ο·(«2)\ . (9b)
Μ·ι)/
Die Konstante <? kann in Ausdrücken der SI(Li) Gammastrahlenspektrometerergebnisse
ausgedrückt werden, wobei I1 ( s. o) und
I2(^ ) mit den zwei unterschiedlichen Collimatoren erhalten
wurde. Infolgedessen liefert die Verwendung der Gleichung (7a) in der Gleichung (9a) eine Beziehung, die für χ gelöst werden
kann. Man findet:
00)
Dieser Wert von X kann sodann in Gleichung (5) oder Gleichung (8) verwendet werden, um C zu bestimmen.
Das allgemeinere Ergebnis, welches sich aus den Gleichungen
(4) und (6) ergibt, ist das folgende:
(11)
dabei ist 6 wiederum die in Gleichung (9b) gegebene Konstante.
Die Gleichung (11) ist eine transcendentale Beziehung, die für
Λ iterativ gelöst werden kann. Praktisch würde man den iterativen
Prozeß mit der angenäherten Lösung, gegeben durch Gleichung (10) starten. Nach der interativen Bestimmung von Λ können die
Gleichungen (4) oder (6) zum Auffinden von C verwendet werden.
Ein weiterer zu betonender Punkt ist der Vorteil der verminderten Hintergrundstörungen, was sich für Messungen ergäbe, die bei einem
Winkel θ bezüglich der Senkrechten der Reaktordruckgefäßoberfläche ergäbe. Hier kann der Winkel θ derart gewählt werden,
daß das collimierte Spektrometer nicht mehr direkt die Leckstrahlung vom Kern sieht, die durch das Reaktordruckgefäß hindurchdringt.
Infolgedessen können die Messungen mit zwei unterschiedlichen Collimatoren, die die Winkel Θ.. bzw. Θ- vorsehen,
ausgeführt werden, und zwar bezüglich der Senkrechten der Reaktordruckgefäßoberfläche.
Unter diesen Bedingungen ergibt sich:
■ι
(13)
Unter Verwendung dieser Gleichungen (10) und (11) ergibt sich
allgemein
A-u/ 6-
6 COS βχ
- COSO2 )
bzw.
Hier ist wiederum S durch die Gleichung (9b) gegeben und es
gilt:
Aj ·- A COS B1
A2 · A «OS fl2
■ T/COS βj
T2 * T/COS J2
06)
Man kann ohne weiteres zeigen, daß die Gleichungen (14) und (15) der richtigen Grenzbedingungen für Θ.. ■* ο genügen, wodurch
die Gleichungen (10) bzw. (11) reduziert werden. Wie zuvor kann die Lösung Λ der Gleichung (14) in den Annäherungen
verwendet werden, die aus den Gleichungen (12) oder (13) erhalten
werden, d.h. wenn der Exponentialausdruck in diesen Gleichungen vernachlässigt wird, um so C zu liefern. Analog
kann das allgemeinere Ergebnis dadurch erhalten werden, daß man die iterative Lösung von X gefunden aus Gleichung (15), entweder
in Gleichung (12) oder (13) verwendet, um C zu liefern.
Tatsächlich haben in-situ Gammastrahlenkontinua in Reaktorumgebungen
zahlreiche Spitzen, die oberhalb des allgemeinen Kegels des Continuums beobachtet werden. Ferner gibt es keine Ein-
schränkung hinsichtlich der Anzahl unterschiedlicher Spitzen, die auf absolute Aktivitätsdichte analysiert werden können.
Diese unterschiedlichen Spitzen ergeben sich aus Neutronen-Reaktionen mit den Bestandteilsisotopen des Reaktordruckgefäßes
oder aus Messungen von der Innenseite des Gefäßes, rostfreien Stahl- oder Eisen-Bestandteilen des Kernbehälters, der thermischen
Abschirmung und/oder der Auskleidung auf der Reaktordruckgefäßwandoberfläche
12, wobei das Potential nicht nur für die Bestimmung des Neutronen-Belichtungsflußes besteht, sondern
auch für die Energiespektralinformation. Alle diese Daten können verwendet werden bei der Entfaltung oder den Einstellcodes der
kleinsten Quadrate in der gleichen Weise wie die radiometrische Dosemetrie in üblicher Weise analysiert wird.
Ferner muß darauf hingewiesen werden, daß Begrenzungen hinsichtlich
der Zugänglichkeit für das collimierte Si(Li) Spektrometer bestehen. Für bestimmte Reaktorkonstruktionen ist der Reaktorhohlraum
zu klein, um das Einsetzen des collimierten Spektrometerdetektors zu gestatten. Auf der Kernseite kann die thermische
Abschirmung, Platte oder Behälter, zwischen dem collimierten Spektrometerdetektor
liegen und dem Reaktordruckgefäß. In diesem Falle wird das Verfahren in der Tat auf die spezielle Konfiguration,
gesehen durch den Collimator, angewandt. Oftmals kann man den collimierten Si(Li) Spektrometerdetektor in Reaktorinstrumentrohre
einsetzen, was eine klare Sicht des Reaktordruckgefäßes gestattet. Der Vorteil der Betrachtung der freien Reaktordruckgefäßoberfläche
liegt in einem verbesserten Signal zum Hintergrundverhältnis für die Quantifizierung der Aktivität innerhalb
des Reaktordruckgefäßes. Darüberhinaus kann die Neutronen-Dosimetrie für das Reaktordruckgefäß ohne die Notwendig einer Extrapolation
ausgeführt werden.
Zusätzlich zur Bestimmung der Neutronen-Belichtung kann das gleiche nicht-destruktive Verfahren zur Bestimmung der Konzentrationen
unterschiedlicher Bestandteile des Objekts verwendet
werden, und zwar durch Messung des absolute Flusses der charakteristischen
Gammastrahlen von der Radioaktivität, die in diesen Bestandteilen durch Neutronen-Belichtung induziert wurde.
Beispielsweise ist, wie bereits erwähnt, die Kupferkonzentration eine bedeutsame Variable, welche für die durch Bestrahlung
induzierte Versprödung der Reaktordruckgefäßstähle verantwortlich ist. Demgemäß ist die Kupferkonzentration ein kritischer
Faktor hinsichtlich der Bestimmungen des Endes der Lebensdauer für Kernleistungsreaktordruckgefäße (PV). Die Kupferkonzentration
ist nicht nur wichtig hinsichtlich PV-Grundmetallen, ist vielmehr
von besonderer Wichtigkeit hinsichtlich PV-Schweißungen.
Die gleiche Ausrüstung und Verfahren für die Neutronen-Belichtung sbeStimmungen, die oben beschrieben wurden, können auch verwendet
werden, um die Kupferkonzentration der PV-Basismetalle und Schweißungen zu bestimmen. Zur Bestimmung solcher PV-Kupferkonzentrationen
würden die Messungen unmittelbar nach dem Abschalten des Leistungsreaktors vorgenommen werden. Zwei Radionuklide
werden durch Neutronen-Einfangen an natürlichem Kupfer erzeugt, nämlich Cu und Cu. Während die kurze Halbwertszeit
von Cu nur 5,1 Minuten beträgt, was dieses Readionuklid zur Anwendung in dieser Erfindung nicht praktikabel macht, be-
64
sitzt Cu eine 12,7stündige Halbwertszeit und kann demzufolge für PV-Beobachtungen verwendet werden. Innerhalb einiger weniger Stunden nach dem Abschalten kann das collimierte Si(Li)-Compton-Spektrometer zur Messung von PV-Gammaspektra zusammengesetzt werden.
sitzt Cu eine 12,7stündige Halbwertszeit und kann demzufolge für PV-Beobachtungen verwendet werden. Innerhalb einiger weniger Stunden nach dem Abschalten kann das collimierte Si(Li)-Compton-Spektrometer zur Messung von PV-Gammaspektra zusammengesetzt werden.
Zwei Kandidaten an Gammastrahlen existieren in dem Cu Zerfall, nämlich der 1,346 MeV übergang von dem Niedrigintensitätselektroneneinfangzweig
(0,6%) und die Auslöschungsstrahlung bei 0,511
MeV vom Positronzerfallzweig (19%). Die vorausgegangenen Neutronen-Belichtungsanalyse
für Spitzenintensitäten oberhalb des allgemeinen Niveaus des Gammacontinuums ist auch für diese bei-
64
den Gammastrahlen aus Cu anwendbar.
59 Gammastrahlenspxtzen infolge der Zerfalls von Fe existieren
59 in den gleichen spektralen Messungen. Das Fe Radionuklid (45,5 Tage Halbwärtszeit) wird durch Neutronen-Einfangung an natür-
CO
lichem Eisen erzeugt, wobei Fe bei einem Niveau von 0,3%
59 existiert. Zwei Kanditatenspitzen aus Fe existieren, und zwar der Übergang bei 1 ,292 MeV (45%) und der Übergang beil,099 MeV
(53%). Wiederum unter Verwendung der oben angegebenen Neutronen-
59
Belichtungsanalyse kann die absolute Fe Aktivität pro Einheitsvolumen A(s) quantifiziert werden. Infolgedessen kann man unterVerwendung
der Gleichung (3) für die Cu Aktivität pro Einheitsvolumen folgendes schreiben.
59
und für die Fe Aktivität pro Einheitsvolumen kann man folgendes schreiben:
A2(s) ' C2e Xs . (18)
Die Cu und Fe Aktivitäten pro Einheitsvolumen auf eine Tiefe s können einfach in Ausdrücken des thermischen Neutronen-Flußes
ausgedrücken werden Neutronen(cm2.see), th(s), auf
eine Tiefe s. Man hat somit:
»2 'rf m_„ f»i (?n\
Dabei ist:
64
Λ - die Cu Zerfallskonstante
Λ - die Cu Zerfallskonstante
59
χ _ die Fe Zerfallskonstante
χ _ die Fe Zerfallskonstante
63
c Λ der Cu Thermisch-Neutroneneinfangquerschnitt
58
er 0 der Fe Thermisch-Neutroneneinfangguerschnitt
er 0 der Fe Thermisch-Neutroneneinfangguerschnitt
63
ρ Λ die Cu Konzentration (Atome / cm3) p 2 die Fe Konzentration (Atome / cm3) t die Zeitdauer der Bestrahlung
td die vergangene Zeit seit der Abfaltung des Reaktors.
ρ Λ die Cu Konzentration (Atome / cm3) p 2 die Fe Konzentration (Atome / cm3) t die Zeitdauer der Bestrahlung
td die vergangene Zeit seit der Abfaltung des Reaktors.
Alle diese Parameter sind bekannt mit Ausnahme der Cu Konzentration
f 1. Bildet man somit das Verhältnis aus Gleichung
(19) und Gleichung (20), so ergibt sich:
(21)
Für K, ausgedrückt in bekannten Parametern, ergibt sich folgendes:
(22)
Die Kupferkonzentration kann schließlich einfach aus dem f -lf
Verhältnis erhalten werden, und zwar unter Verwendung der be-
63 58
kannten prozentualen Überschüsse von Cu und Fe in natürli chem Kupfer bzw. Eisen.
Die Kupferkonzentration dieses Basismetalls kann oftmals aus Archiv PV Proben bestimmt werden, so daß nur die Kupferkonzen
tration der PV-SchweiBungen für bestimmte Leistungsreaktoren
erwünscht ist. In diesem Fall können die Gleichungen (21) und (22) verwendet werden, um zu zeigen, daß nur relative Gammaspektra-Observationen
notwendig sind zwischen dem PV-Basismetall und den PV-Schweißungen. Zu diesem Zweck ergibt sich beim
Einsetzen der Gleichungen (17) und (18) in die Gleichung (22)
folgendes:
(23)
Aus den Gleichungen (12) und 13) ergibt sich folgendes:
C1 « Ie1I1 (24)
Hier sind k., und kj Konstanten, die vom Collimator abhängen,
dem Gesichtswinkel und der Energie der in Rede stehenden speziellen Gammastrahlenspitze. Die Konstanten k- und k~ haben
unterschiedliche Form, abhängig davon, ob die exakte Lösung der Gleichung (12) und (13) verwendet wurde, oder die Annäherung
der Gleichungen (5) und (8). Die spezielle für k1 und k2
verwendete Form, d.h. die exakte Lösung oder die Annäherung, beeinflußt nicht die sich ergebende Analyse.
Somit kann man unter Verwendung der Gleichung (24) und 25)
fr F ν -u
beim Einsetzen in Gleichung (23) folgendes schreiben: K - N . (I1ZI2), (26)
Dabei ist N eine wie folgt gegebene Konstante:
£2_ . (27) ,
Infolgedessen wird die Gleichung (21) wie folgt beschrieben)
«N . (I1ZI2) , (28) .
Das collimierte Si(Li) Spektrometer kann sowohl bei PV-Basismetall
wie auch bei PV-Schweißgammaspektra-Beobachtungen angewendet werden. In diesem Fall kann die Gleichung (28) für
beide Messungen verwendet werden, so daß folgendes gilt:
) Schweißung * N . (I1 /I9) Schweißung
• . ] 2 (29)
(P1Zp51) . Basismetall - * N . (I1 ZI2) Basismetall
Das Verhältnis der Gleichung (29) zur Gleichung (30) ergibt folgendes:
( /pj Schweißung
- 21 -
Schweißung "^ Gasismetall (31
Basismetall
Wenn somit die Kupferkonzentration für das Basismetall bekannt
ist, so sind nur die relativen Si(Li)Gammaspektra-Beobachtungen erforderlich zwischen dem Basismetall und der Schweissung,
um die Kupferkonzentration der Schweißung zu bestimmen.
Interferenzen und Hintergrund (Störungen) können bei den PV-Gammaspektra
auftreten, die mit dem collimierten Si(Li) Compton Spektrometer beobachtet wurden.
Zusätzliche Radionuklide werden erzeugt, welche Gammastrahlenübergänge
besitzen, die dicht zu den Gammastrahlen-Energien liegen, welche entweder vom Cu oder Fe emittiert werden.
58 5 8
Beispielsweise kann Co durch eine (n, p) Reaktion an Ni
58
erzeugt werden. Da Co ein Positron-Emitter ist, würde die
erzeugt werden. Da Co ein Positron-Emitter ist, würde die
58 Auslöschungsstrahlung bei 0,511 MeV aus dem Co Zerfall er-
64 zeugt werden, wie dies auch beim Zerfall von Cu der Fall ist.
CO CQ
Der Ni(n, p) Co Reaktionsquerschnitt ist sehr klein bezuglieh
des Cu (n, p) Querschnitt und die Co Halbwertszeit beträgt 70,8 Tage, was beträchtlich langer ist als die 12,7
64
Stunden Halbwertszeit von Cu. Daher ist die Hintergrundauslöschungskomponente aus Co sehr klein bezüglich der Cu-Löschungsgammaspitze.
Stunden Halbwertszeit von Cu. Daher ist die Hintergrundauslöschungskomponente aus Co sehr klein bezüglich der Cu-Löschungsgammaspitze.
Im allgemeinen kann der zeitabhängige Zerfall der unterschiedlichen
Radionuklide,der zu einer gegebenen Gammaspitze beiträgt, dazu verwendet werden, das Signal vom Hintergrund zu trennen.
Beispielsweise kann die Komponente der Spitzenintensität mit einer Löschungsenergie und einer 12,7 stündigen Halbwertszeit
bestimmt werden durch Messung der zeitabhängigen PV-Gammaspektra.
Sequentielle Gammaspektramessungen über eine Zeitperiode von
einigen wenigen Tagen sollten dazu dienen, die 12,7 Stunden Zerfallskomponente zu isolieren, die in einzigartiger Weise
64
dem Cu zugewiesen werden kann.
dem Cu zugewiesen werden kann.
Ein weiteres Beispiel des Hintergrunds ist die Erzeugung von
Co in dem PV durch Neutronen-Einfangung an Spurenkonzentrationen von natürlichem Kobalt, d.h. Co. Der Co-Zerfall besitzt
Gammastrahlenübergänge bei 1,173 MeV (100%) und 1,332 MEV (100%). Da die Energieauflösung des Si(Li) Spektrometers ungefähr
30 keV (FWHM) beträgt, würde der 1,332 MeV Gammastrahl von Co mit dem 1,346 MeV übergang von Fe in Interferenz geraden.
Glücklicherweise hat Co eine Halbwertszeit von 5,27 Jahren, so daß zeitabhängige Messungen verwendet werden können, um das
Signal vom Hintergrund zu trennen, wenn dies nötig sein sollte.
Es gibt ein weiteres allgemeines Verfahren zur Isolierung der Hintergrundbeiträge, welches noch betont werden muß. Es basiert
auf der Beobachtung zusätzlicher Spitzen im Gammaspektrum, die emittiert werden durch genau das Gleiche, den Hintergrund erzeugende
Readionuklid. Wenn eine solche Spitze identifiziert werden
kann, dann kann die absolute Aktivität des Hintergrundnukleids quantifiziert werden. Das Bekanntsein dieses Zerfallsschemas
dieses Hintergrundradionuklids zusammen mit der absoluten Aktivität des Hintergrundradionuklids liefert die Mittel zur Bestimmung
der Hintergrundbeitrags zur Spitzenintensität, die in Rede steht. Beispielsweise hat Co einen Gammeübergang bei 0,8108
CD
MeV (99%) . Wenn infolgedessen der Co-Zerfall zur Auslöschungsspitze
bei 0,511 MeV beiträgt, dann würde eine Spitze im Gammaspektrum
bei 0,8108 MeV beobachtet. Demgemäß kann die Beobachtung dieser Spitze bei 0,8108 MeV mit dem collimierten Si(Li) Spektrometer
dazu verwendet werden, um die absolute Aktivität pro
co 50
Einheitsvolumen von Co zu quantifizieren. Diese absolute Co
58 Aktivität zusammen mit einer Kenntnis des Co-Zerfallsschemas
gestattet die Auswertung der Hintergrundkomponente bei 0,511
MeV Löschgammastrahlenenergie.
Für einige Anwendungfälle, insbesondere für Messungen, die an der Innenoberfläche eines PV vorgenommen werden sollen, muß
im gewissen umfang auf diese Unterschiede zwischen thermischen und schnellen Neutronen induzierten Aktivationen in Cu und Fe
Rücksicht genommen werden. Im allgemeinen sollte dies nur eine kleine Korrektur der durch thermische Neutronen induzierten
Ereignisse umfassen.
Dieses Verfahren für die Bestimmung der Bestandteilskonzentrationen
ist nicht-zerstörend und besitzt eine Anzahl zusätzlicher Vorteile. Kupferkonzentrationen können örtlich als eine Funktion
der räumlichen Position auf der PV-Oberfläche bestimmt werden, so daß Basismetall und Schweißungskupferkonzentrationen gemessen
werden können. Die genaue Lager einer interessierenden Schweißung muß nicht bekannt sein, da die Änderung der Gammaspektra
zwischen dem Basismetall und der Schweißung dazu verwendet werden kann, um das collimierte Spektrometer an Schweißung zu lokalisieren.
Wenn die Kupferkonzentration des Basismetalls bekannt ist, dann sind nur relative Gammaspektramessungen zwischen Basismetall
und Schweißung erforderlich, um die Kupferkonzentration der Schweißung zu bestimmen. Die Kupferkonzentrationen werden
bestimmt ohne die Notwendigkeit der Quantifizierung des thermischen Neutronen-Belichtungsflußes tftn·
Obwohl es zweckmäßig war, bei der Beschreibung des nichtdestruktiven Verfahrens zur Bestimmung von Bestandteilen zu
Konzentrationen Kupfer zu verwenden, weil es in Druckgefäßbasismetallen und Schweißungen signifikant ist, so ist die Erfindung
doch nicht darauf beschränkt, sondern kann auch zur Messung der Konzentration irgendwelcher anderer von den mehreren Bestandteilen
verwendet werden, die in den bestrahlten interessierenden Objekten vorkommen.
Bei der körperlichen Ausführung des Verfahrens, sei es für Neutronen-Belichtung oder Bestandteilskonzentrationsbestimmungen,
sieht der Detektor 13 die belichtete Oberfläche 11 am
Objekt oder der Wandstruktur 10 durch die Collimatoröffnung 18, die auf einem vorgewählten Winkel bezüglich des darauf
hinweisenden Oberflächengebiets erhalten wird. Wenn der abgeschirmte Detektor 13 das Oberflächengebiet 11 traversiert, so
werden die Spitzen in dem kontinuierlichen Spektrum der detektierten Gammastrahlen bei unterschiedlichen Energieniveaus elektronisch
gemessen. Aus diesen Werten kann eine Aufzeichnung der sich ergebenden Flußdichte-Spitzenwerte der Gammastrahlen bei
den verschiedenen Energieniveaus hergestellt werden und eine Auswahl kann getroffen werden von einem oder mehreren Flußdichte-Spitzenwerten
auf Energieniveaus, die charakteristisch sind für die Gammastrahlenstrahlung, die sich nach der Neutronen-Belichtung
eines Objekts ergibt. Die räumliche Aktivitätsdichte einer solchen Bestrahlung kann durch die obenbeschriebenen mathematischen
Beziehungen identifiziert werden- Dazu kann ein zweiter Abtastschritt erforderlich sein, unter Verwendung einer modifizierten
Abschirmkonfiguration oder die Repositionierung der
Winkelbeziehung zwischen der Collimator-Öffnung 18 und der abgetasteten
Oberfläche, oder aber es kann ein sequentieller Satz von Messungen über eine gegebene Zeitperiode hinweg nötig sein.
Nachdem der räumliche Aktivitäts-Dichtewert identifiziert ist, können deduktive Beziehungen verwendet werden, um die räumliche
und winkelmäßige Abhängigkeit der Neutronenbelichtung oder der räumlichen Bestandteilskonzentrationen an den interessierenden
Zonen im untersuchten Objekt zu bestimmen.
Zusammenfassend sieht die Erfindung folgendes vor:
Ein nicht-destruktives Verfahren zur Bestimmung der Aussetzung gegenüber Neutronen und der Bestandteilskonzentrationen in
einem Objekt, wie beispielsweise Reaktordruckgefäß, und zwar
basierend auf der Beobachtung charakteristischer Gammastrahlen, die durch Aktivationsprodukte im Objekt imitiert werden, und
* Λ ff - '
zwar unter Verwendung eines kontinuierlichen Gammastrahlenspektrometers.
Das Spektrometer sieht das Objekt durch geeignete Collimatoren zur Bestimmung der absoluten Emissionsrate dieser
charakteristischen Gammastrahlen, wodurch die absolute Aktivität gegebene Aktivationsprodukte in dem Objekt festgestellt
wird. Diese Daten können dann dazu verwendet werden, um die räumliche
und winkelmäßige Abhängigkeit der Neutronen-Belichtung oder der räumlichen Bestandteilskonzentrationen in interessierenden
Zonen innerhalb des Objekts festzustellen.
- Leerseite -
Claims (10)
- Ansprüche\L Tragbares nicht-destruktives Verfahren zur Bestimmung der räumlichen Verteilung der Neutronen-Belichunt (Aussetzung) , dem ein ausgewähltes Objekt ausgesetzt wurde, einschließlich der Aussetzung des abgeschirmten Detektors eines Spektrometers gegenüber einem begrenzten Teil eines Oberflächengebiets des Objekts durch eine einen kleinen Durchmesser aufweisende Collimator-öffnung, die zum Oberflächengebiet hingerichtet ist, gekennzeichnet durchelektronische Messung des kontinuierlichen Spektrums der detektierten Gammastrahlen bei unterschiedlichen Energieniveaus, während einer Traversion des Oberflächengebiete durch den abgeschirmten Detektor, Aufzeichnung eines Flußdichte-Spitzenwertes der Gammastrahlen bei einer ausgewählten Energieniveaucharakteristik der Neutronen-Belichtung, Identifizierung einer Beziehung zwischen dem Flußdichte-Spitzenwert und der räumlichen Aktivitätsdichte für die gemessenen Gammastrahlen, und darauffolgende Ableitung von räumlicher und winkelmäßiger Information betreffend die Neutronenbelichtung über das Oberflächengebiet des Objekts hinweg durch bekannte Beziehungen des identifizierten räumlichen Aktivitäts-Dichtewerts.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der räumliche Aktivitäts-Dichtewert mit einem Neutronen-Dämpfungskoeffizientenwert in Beziehung steht, und zwar gemessen durch ein unabhängiges Meßverfahren.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß eine zweite Messung zur Bestimmung der Gammastrahlen verwendet wird, um die gewünschte Beziehung zwischendem Flußdichte-Spitzenwert und dem räumlichen Aktivitäts-Dichtewert für die gemessenen Gammastrahlen zu identifizieren.
- 4. Ein tragbares nicht-destruktives Verfahren zur Bestimmung der Neutronen-Aussetzung eines ausgewählten Oberflächengebiets auf einem Objekt, wobei folgende Schritte vorgesehen sind: Aussetzung des Festkörper lithium-gedrifteten SiliciumdetektorS eines Compton- Recoil Gammastrahl-Spektrometers gegenüber einem begrenzten Teil des Oberflächengebiets des Objekts über eine einen kleinen Durchmesser aufweisende Collimator-öffnungf die zu dem Oberflächengebiet hingerichtet ist, elektronisches Messen des kontinuierlichen Spektrums der detektierten Gammastrahlen bei unterschiedlichen Energieniveaus während einer ersten Traversion des Oberflächengebiets durch den abgeschirmten Detektor,Aufzeichnung eines ersten Flußdichte-Spitzenwerts der Gammastrahlen bei einer ausgewählten Energieniveau-Charakteristik der Neutronen-Belichtung,Identifizierung einer ersten Beziehung zwischen dem ersten Flußdichte-Spitzenwert und dem räumlichen Aktivitäts-Dichtewert für die gemessenen Gammastrahlen,Modifizierung der Belichtung des Detektors zum Oberflächengebiet,elektronische Messung des kontinuierlichen Spektrums der detektierten Gammastrahlen bei unterschiedlichen Energieniveaus während eines zweiten Durchgangs des Oberflächengebiets durch den Detrktor,Aufzeichnung eines zweiten Flußdichte-Spitzenwerts der Gammestrahlen bei dem vorausgegangenen ausgewählten Energieniveau ,Identifizierung einer zweiten Beziehung zwischen dem zweiten Flußdichte-Spitzenwert und dem räumlichen Aktivitäts-Dichtewert ,Lösung der ersten und zweiten Beziehungen zur Identifizierung des räumlichen Aktivitäts-Dichtewerts der Gammastrahlen beidem charakteristischen Energieniveau, und darauffolgende Ableitung von Information betreffend die räumliche und winkelmäßige Neutronenbelichtung des Objekts durch bekannte Beziehungen gegenüber dem identifizierten räumlichen Aktivitäts-Dichtewert.
- 5. Ein tragbares, nicht-destruktives Verfahren zur Bestimmung von Bestandteilskonzentrationen eines ausgewählten bestrahlten Objekts, wobei folgende Schritte vorgesehen sind:Belichtung des Detektors eines Spektrometers mit einem begrenzten Teil des Oberflächengebiets des Objekts durch eine einen kleinen Durchmesser besitzende Collimator-Öffnung, die zum Oberflächengebiet hin gerichtet ist,elektronische Messung des kontinuierlichen Spektrums der detektierten Gammastrahlen bei unterschiedlichen Energieniveaus während eines Durchgangs des Oberflächengebiets durch den abgeschirmten Detektor,Aufzeichnung eines Flußdichte-Spitzenwerts der Gammastrahlen bei einer ausgewählten Energie-Niveau-Charakteristik der Neutronen-Belichtung ,Identifizierung einer Beziehung zwischen dem Flußdichte-Spitzenwert und der räumlichen Aktivitäts-Dichte für die gemessenen Gammastrahlen, unddarauffolgende Ableitung von Information betreffend die räumliche Bestandteilskonzentrationen über das Oberflächengebiet des Objekts hinweg, und zwar durch bekannte Beziehungen für den identifizierten räumlichen Aktivitäts-Dichtewert.
- 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine sequentielle Serie von Messungen über eine gegebene Zeitperiode hinweg vorgenommen wird.
- 7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Flußdichte-Spitzenwert der Gammastrahlen von einem speziellen Bestandteil identifiziert wird, um die Konzentration des speziellen Bestandteils in dem Objekt durch bekanntededuktive Beziehungen zu bestimmen.
- 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß der spezielle Bestandteil Kupfer ist.
- 9. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Reihe von Messungen mit einer Detektor- und Collimator-Anordnung vorgenommen wird.
- 10. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Reihe von Messungen mit einer Vielzahl von Detektor- und Col lima tor-Anordnungen vorgenominen wird.
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