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DE3439369C2 - - Google Patents

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Publication number
DE3439369C2
DE3439369C2 DE3439369A DE3439369A DE3439369C2 DE 3439369 C2 DE3439369 C2 DE 3439369C2 DE 3439369 A DE3439369 A DE 3439369A DE 3439369 A DE3439369 A DE 3439369A DE 3439369 C2 DE3439369 C2 DE 3439369C2
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DE
Germany
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coils
coil
slag
transmitter
pouring
Prior art date
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DE3439369A
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DE3439369A1 (de
Inventor
Wolfgang Dipl.-Ing. 5102 Wuerselen De Theissen
Edmund Dr.-Ing. 5100 Aachen De Julius
Franz Rudolf Dr.Rer.Nat. 5106 Roetgen De Block
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Amp Angewandte Messtechnik und Prozesssteuerung 5100 Aachen De GmbH
Original Assignee
Amp Angewandte Messtechnik und Prozesssteuerung 5100 Aachen De GmbH
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Publication date
Family has litigation
First worldwide family litigation filed litigation Critical https://patents.darts-ip.com/?family=6248894&utm_source=google_patent&utm_medium=platform_link&utm_campaign=public_patent_search&patent=DE3439369(C2) "Global patent litigation dataset” by Darts-ip is licensed under a Creative Commons Attribution 4.0 International License.
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Priority to AT85905609T priority patent/ATE47062T1/de
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Publication of DE3439369C2 publication Critical patent/DE3439369C2/de
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    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21CPROCESSING OF PIG-IRON, e.g. REFINING, MANUFACTURE OF WROUGHT-IRON OR STEEL; TREATMENT IN MOLTEN STATE OF FERROUS ALLOYS
    • C21C7/00Treating molten ferrous alloys, e.g. steel, not covered by groups C21C1/00 - C21C5/00
    • C21C7/0025Adding carbon material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D11/00Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths
    • B22D11/16Controlling or regulating processes or operations
    • B22D11/18Controlling or regulating processes or operations for pouring
    • B22D11/181Controlling or regulating processes or operations for pouring responsive to molten metal level or slag level
    • B22D11/186Controlling or regulating processes or operations for pouring responsive to molten metal level or slag level by using electric, magnetic, sonic or ultrasonic means

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Detektieren von in einem Fluß einer Metallschmelze mitfließender Schlacke, insbesondere in Stahlschmelzen beim Abgießen aus metallurgischen Gefäßen, wobei eine Sende- und eine Empfangsspule, die eine vorgefertigte und in keramisches Material eingebettete Spuleneinheit bilden, den Flußquerschnitt der Metallschmelze berührungslos umschließen.
Beim Abgießen von Stahl aus Konvertern, Pfannen oder Zwischengefäßen befindet sich auf der Oberfläche der Schmelze eine Schlackenschicht. Aus metallurgischen Gründen ist man bestrebt, möglichst keine Schlacke mit abzugießen. Um den Schlackeabfluß zu verhindern, sind im wesentlichen folgende Verfahren bekannt:
Bei der Pfanne wird der umgefähre Zeitpunkt ermittelt, ab dem Schlacke abfließen kann. Dazu wird die Pfanne in leerem und vollem Zustand gewogen, so daß sich daraus die jeweilige Restmenge an Schmelze ermitteln läßt. Das Ausfließen der Schlacke wird, nachdem aus der Anzeige der Waage darauf geschlossen wurde, daß der Füllstand auf kritische Werte abgesunken ist, visuell von der Bedienungsmannschaft ermittelt.
Abgesehen davon, daß die Ermittlung der Restmenge an Schmelze nur recht ungenau erfolgen kann, da sie vom Abnutzungsgrad der Pfannenausmauerung abhängt, ist dieses Verfahren aufwendig vor allem, wenn unter Schutzgas vergossen wird, was bei hochwertigen Stahlsorten in der Regel der Fall ist. Damit der Gießstrahl beoachtet werden kann, muß nämlich die Abschirmung teilweise entfernt werden. Dies erfordert einen erheblichen maschinentechnischen Aufwand und verschlechtert zudem die Qualität.
Bei einem anderen Verfahren wird auf die visuelle Kontrolle Verzichtet und beim Erreichen eines vorgegebenen Füllstandes in der Pfanne das Abgießen abgebrochen.
Dieses Verfahren ist unwirtschaftlich, weil stets ein Rest der Schmelze in der Pfanne verbleibt, der wieder eingeschmolzen werden muß.
Aus der DE-OS 27 22 475 ist bereits eine Spulenordnung für elektromagnetische Messungen bekannt. Die Spulenanordnung soll eine Spuleneinheit aufweisen, die so gewickelt ist, daß sie eine oder verschiedene Windungen eines Spulendrahts hat, mit mindestens einem inneren, gegen eine hohe Temperatur widerstandsfähigen Leiter und einer äußeren elektrisch leitenden Hülle aus einem gegen eine hohe Temperatur widerstandsfähigen Material, wobei der Raum zwischen dem Innenleiter und der Außenhülle mit einem elektrisch isolierenden Material, welches gegen hohe Temperatur widerstandsfähig ist, gefüllt ist.
Abweichend vom anmeldungsgemäßen Verfahren, bei dem es sich um ein berührungsloses Wirbelstromverfahren handelt, ist aus der DE-OS 27 45 799 eine Anordnung bekannt, bei der Strom über Kontakte in den flüssigen Metallstrom eingebracht wird. Im praktischen Betrieb ist aber beim Ausfließen von Metallschmelzen aus metallurgischen Gefäßen eine Kontaktierung des Gießstrahls fast ausgeschlossen und somit ein berührungsloses Verfahren notwendig.
Aus der DE-PS 32 01 799 ist eine Vorrichtung zur Messung der Leitfähigkeit flüssiger Stoffe, insbesondere von Schlacken bei höheren Temperaturen, bekannt, wobei die elektrische Leitfähigkeit der Schmelze durch eine Widerstandsmessung über ein Kompensationsverfahren durch Kontakte gemessen wird. Dieses Verfahren läßt sich allenfalls zur Leitfähigkeitsmessung von Metallschmelzen im Labormaßstab einsetzen, wogegen es für die Leitfähigkeitsmessung von ausfließenden Metallschmelzen im praktischen Betrieb ungeeignet ist, da die Elektroden in kürzester Zeit zerstört werden würden.
Schließlich ist aus der EP 00 77 747 ein Verfahren zum Überwachen einer Stranggießkokille im Betrieb bekannt, mit dem nicht das Mitfließen von Schlacke in einem Gießstrahl gemessen wird, sondern der Füllstand von Stahl in einem metallurgischen Gefäß. Bei diesem Verfahren liegt eine vertikale Gliederung der elektrischen Leitfähigkeit vor, die es primär zu bestimmen gilt. Die Grenzflächen sind dabei in der Regel nahezu eben, die elektrische Leitfähigkeit von Schmelze, Schlacke und Luft unterscheiden sich erheblich und füllen einfache Raumbereiche aus. Es wird zwar zur Füllstandsbestimmung eine koaxiale Spulenanordnung benutzt, jedoch ist die räumliche Anordnung der Spulen so, daß die Sekundärspulen vertikal gegeneinander versetzt sind, damit Änderungen des Füllstandes sich als Differenzsignale ausbilden. Um diese Information zu erhalten, wird eine Referenzspule zum Einsatz, die so tief um die Kokille sitzt, daß im normalen Betrieb sich immer in ihrem Innern das heiße Metall befindet. Eine oder mehrere weitere Meßspulen werden vorzugsweise in dem Bereich der möglichen Badspiegelschwankungen angebracht. Weiterhin soll die Schlackendicke, also eine Schlackenschicht auf der Badoberfläche, indirekt durch Messungen der Temperatur in der Kokillenwand gleichfalls gemessen werden können.
Bei der Schlackenfrüherkennung stellt sich dagegen die Aufgabe, möglichst weit oberhalb der Kokille in einer ausfließenden, an sich homogenenen Schmelze die Änderungen der Leitfähigkeit in radialer Richtung aufgrund von mitgerissenen Schlackenanteilen zu bestimmen. Die Verteilung der Schlacke innerhalb der Schmelze ist dabei offen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, zu einem Verfahren zu gelangen, mit dem ein geringer Anteil von Schlacke bereits in der abfließenden Schmelze erkannt und angezeigt werden kann, ohne dazu beispielsweise die Abschirmung des Gießstrahls entfernen zu müssen oder das Gießen zu behindern.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird vorgeschlagen, nach den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 zu verfahren.
Die Temperaturen der Schmelze und der Meßaufnehmer sollen laufend überwacht werden. Die Temperaturmessungen sind Stand der Technik. Die Bestimmung ist besonders einfach, wenn aus den ohmschen Widerständen der Spulen auf die Temperaturen der Meßaufnehmer und daraus weiter auf die Temperatur der Schmelze geschlossen wird. Die Wärmeaus­ breitung im System selbst kann berechnet werden, nachdem die Materialkonstanten in üblicher Weise bestimmt wurden.
Mit den Meßwerten der Temperatur kann der Wert der elektrischen Leitfähigkeit, der in die Berechnung der Verteilung der Schlacke aus den Meßwerten des Spannungs­ spektrums eingeht, korrigiert werden.
Durch die Verwendung einer Referenzeinrichtung, die ebenfalls aus einer Sende- und einer Empfangsspule besteht, wobei beide Sendespulen hintereinander und beide Empfangsspulen elektrisch gegeneinander geschaltet werden, läßt sich die Empfindlichkeit wesentlich erhöhen.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß auf die Sendespule der Referenzeinrichtung eine weitere Wicklung aufgebracht wird, in die frequenz­ selektiv ein nach Beträgen und Phasenlagen veränderlicher Strom so eingespeist wird, daß die Summenspannung der Empfängerspule für alle Frequenzen Null wird bzw. gegen Null geht.
Zur weiteren Verringerung des Temperatureinflusses sieht eine weitere Ausgestaltung der Erfindung vor, eine den Flußquerschnitt koaxial umgebende Spulenanordnung, bestehend aus zwei Sendespulen und einer Empfangsspule, die einen bestimmten radialen Abstand zueinander einhalten, zu verwenden oder eine Spulenanordnung in der Weise zu betreiben, daß die Sende- und Empfangsspulenachsen in radialer Richtung um das Meßobjekt angeordnet sind und bei gleicher radialer Entfernung zum Meßobjekt die Sendespulen außerhalb der Basisecken eines gleichschenkeligen Dreiecks liegen, wobei die in der Empfangsspule induzierte Spannung durch entsprechende Einspeisung der Ströme in die Sendespulen für alle Frequenzen auf Null abgeglichen wird.
Vorzugsweise werden die Signale der Meßspulen mit Hilfe von phasenempfindlichen Gleichrichtern gemessen und die Auswertung und der Abgleich der Brückenschaltungen mit Hilfe eines Rechners oder Mikroprozessors durchgeführt.
Eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens läßt sich beispielsweise bei einem mit einer Ausmauerung versehenen metallurgischen Gefäß verwenden, wobei die Sende- und Empfangsspulen des Meßaufnehmers in die Ausmauerung bzw. in Lochsteine des Gefäßes integriert sind.
Nach einer Ausgestaltung der Vorrichtung sind sowohl die Sende- und Empfangsspule als auch eine Referenzsendespule in die Ausmauerung bzw. in Lochsteine des Gefäßes inte­ griert.
Schließlich läßt sich nach einer Ausgestaltung der erfin­ dungsgemäßen Vorrichtung das Gefäß mit einem durch die ermittelten Meßwerte steuerbaren Ausflußschieber versehen.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren können also eine oder mehrere Sende- und Empfangsspulen ortsfest so um den aus­ fließenden Gießstrahl angebracht werden, daß sie diesen vorzugsweise koaxial umschließen. Dabei werden die Sende­ spulen mit einem Strom mehrerer Frequenzen gespeist, wobei die in den Aufnahmespulen induzierte Spannung frequenzselektiv nach Betrag und Phasenlage gemessen wird. Mit Hilfe eines Rechners oder Mikroprozessors läßt sich aus der radialen Verteilung der elektrischen Leitfähigkeit auf den Schlackenanteil in der Schmelze schließen.
Zur Erhöhung der Empfindlichkeit dient eine Brücken­ schaltung, bei der eine Referenzanordnung, bestehend aus einer Sende- und Empfangsspule, so geschaltet wird, daß die Sendespulen vom gleichen Speisestrom durchflossen werden, während die Empfängerspulen so geschaltet werden, daß die induzierten Spannungen einander entgegengerichtet sind.
Zum Abgleich der Brückenschaltung und zur weiteren Stei­ gerung der Empfindlichkeit wird auf die Referenzspule eine weitere Wicklung aufgebracht, die mit einem frequenz­ selektiv in den Phasenlagen und Beträgen veränderbaren Strom frequenzgleich mit dem Speisestrom gespeist wird. Mit diesem Kompensationsstrom wird die Meßbrücke in der Weise abgeglichen, daß die Summenspannungen der einzelnen Frequenzen an den Empfangsspulen Null werden. Änderungen der elektrischen Leitfähigkeit des Meßobjekts führen dann zur frequenzselektiven Verstimmung des Nullabgleichs der Brücke.
Wird das Meßverfahren nach Anspruch 4 verwendet, werden die Sendespulen mit Strömen gespeist, die mehrere Frequenzen enthalten und die frequenzselektiv gegeneinander in Betrag und Phasenlage so eingestellt werden, daß die induzierte Spannung in der Meßspule für alle Frequenzen auf Null abgeglichen wird. Änderungen der elektrischen Leitfähigkeit des Meßobjekts führen dann zu einer frequenzselektiven Verstimmung des Null­ abgleichs der Brücke.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren läßt sich ein Schlackeanteil im Gießstrahl wie folgt erkennen:
Da die elektrische Leitfähigkeit der Stahlschmelze wesentlich größer ist als die der Schlacke, verringert ein Schlackeanteil im Gießstrahl die örtliche elektrische Leitfähigkeit. Änderungen der elektrischen Leitfähigkeit des Meßobjekts verändern die induzierten Wirbelströme und damit die in den Empfängerspulen induzierte Spannung nach Betrag und Phasenlage. Änderungen des Durchmessers des Meßobjekts führen dabei zu Signalen, die sich nach Betrag und Phasenlage von den Signalen, die aufgrund von Leitfähigkeitsänderungen hervorgerufen werden, unterscheiden.
Durch die Verwendung mehrerer Frequenzen des Speisestroms mit daraus folgenden unterschiedlichen Eindringtiefen der elektromagnetischen Felder erhält man zusätzliche Informationen über die radiale örtliche Verteilung der elektrischen Leitfähigkeit und die Geometrie des Meßobjekts. Damit läßt sich die Auflösung weiter steigern, so daß bereits ein sehr geringer Schlackenanteil im Gießstrahl erkannt werden kann.
Die aus Temperaturänderungen der Schmelze und der Meßauf­ nehmer resultierenden Fehler lassen sich weitgehend unterdrücken, wenn, wie beschrieben, die Temperaturen aufgenommen und die Meßwerte für die Berechnung des Schlackenanteils entsprechend korrigiert werden.
In der Zeichnung sind Anwendungsbeispiele des erfindungs­ gemäßen Verfahrens sowie der prinzipiellen Aufbau von Meß­ schaltungen dargestellt.
Es zeigt
Fig. 1a den mechanischen Einbau der Meßaufnehmer in einem Lochstein von Pfanne oder Zwischengefäß;
Fig. 1b den mechanischen Einbau der Meßaufnehmer auf der Oberfläche eines Auslaufrohrs von Pfanne oder Zwischengefäß;
Fig. 2 eine Meßschaltung für drei Frequenzen, bei der die Aufnehmer und die Referenz­ anordnung in einer Brückenschaltung betrieben werden;
Fig. 3 eine Meßschaltung für drei Frequenzen mit Kompensationswicklung, bei der die Meßbrücke mit Hilfe eines Kompensations­ stroms abgeglichen wird;
Fig. 4a den mechanischen Aufbau eiens Meßaufnehmers, der aus zwei Sendespulen und einer Empfangsspule besteht, und bei der die Meßaufnehmerspulen den Flußquerschnitt der Metallschmelze koaxial umschließen;
Fig. 4b den mechanischen Aufbau eines Meßaufnehmers, der aus zwei Sendespulen und einer Empfangsspule besteht, und bei der die Meßaufnehmerspulen­ achsen in radiale Richtung weisen;
Fig. 5 eine Meßschaltung für den Meßaufnehmer gemäß Fig. 4a und 4b, wobei der Brücken­ abgleich durch den Speisestrom erfolgt.
In Fig. 1a ist ein metallurgisches Gefäß mit 1, eine Schmelze mit 2, eine Sendespule mit 3, eine Empfangsspule mit 4, ein Gießstrahl mit 5, ein Auslaufrohr mit 6 und ein Lochstein mit 7 bezeichnet.
Die Sendespule 3 umschließt den Gießstrahl 5 und erzeugt das primäre Feld. Die Empfangsspule 4 befindet sich koaxial innerhalb der Sendespule 3. Beide Spulen 3 und 4 sind in den Lochstein 7 eingelassen und vergossen.
Fig. 1b zeigt ein Beispiel dafür, wie die Meßaufnehmer das Auslaufrohr 6 von Pfanne und Zwischengefäß umschließen.
Sendespule 3 und Empfangsspule 4 sind fest miteinander ver­ bunden und umschließen das Auslaufrohr 6 koaxial. Sende­ spule 3 und Empfangsspule 4 werden am Auslaufrohr 6 so befestigt, daß sie beim Wechsel des Auslaufrohres 6 leicht entfernt und wiederverwendet werden können.
Wird zur Erhöhung der Empfindlichkeit die Meßanordnung in einer Brückenschaltung betrieben, besteht die Referenz­ anordnung aus einer Sende- und Empfangsspule, die so angeordnet sind, daß in der Referenzempfangsspule eine näherungsweise gleiche Induktionsspannung wie in der Meßspule erzeugt wird.
Fig. 2 zeigt den prinzipiellen Aufbau einer Meßschaltung für drei Frequenzen, bei der die Aufnehmer- und die Referenzanordnung in einer Brückenschaltung betrieben werden.
Ein Frequenzgenerator 8 steuert einen Leistungsverstärker 9 mit drei Frequenzen an, der die hintereinander geschalteten Sendespulen 10 des Meßaufnehmers und eine Sendespule 11 der Referenzanordnung speist. Eine Empfangsspule 10 a des Meß­ aufnehmers und eine Empfangsspule 11 a der Referenzanordnung sind gegeneinander geschaltet und so ausgelegt, daß sich die induzierten Spannungen nahezu kompensieren. Das Summen­ signal wird über einen hochohmigen Vorverstärker 12 phasen­ empfindlichen Gleichrichtern 13 zugeführt, die das Signal in Real- und Imaginärteile zerlegen, die auf einer ent­ sprechenden Ausgabeeinheit 14 dargestellt werden.
Fig. 3 zeigt den prinzipiellen Aufbau einer Meßschaltung für drei Frequenzen, bei der der Meßaufnehmer und die Referenzanordnung in einer Brückenschaltung betrieben werden und der Brückenabgleich durch einen Kompensations­ strom durchgeführt wird.
Die Meß- und Referenzanordnung wird wie in Fig. 2 be­ trieben. Zusätzlich wird auf die Referenzspulenanordnung eine Kompensationswicklung 15 aufgebracht, die als weitere Sendespule betrieben wird. Das am Frequenzgenerator 8 abgegriffene Signal wird frequenzselektiv über einstell­ bare Phasenschieber 16 a, 16 b, 16 c den die Kompensations­ wicklung speisenden Leistungsverstärkern 9 a, 9 b, 9 c zu­ geführt, deren Verstärkung ebenfalls verändert werden kann.
Die Phasenlagen und die Beträge der Kompensationsströme werden manuell oder durch einen Rechner oder Mikropro­ zessor 21 so eingestellt, daß die Summenspannung am Eingang des Vorverstärkers 12 für alle Frequenzen Null ist. Änderungen der Leitfähigkeit des Meßobjektes führen dann zur Verstimmung der Brücke und zu einem Summensignal am Eingang des Vorverstärkers 12, aus dessen Beträgen und Phasenlagen die radiale Verteilung der elektrischen Leit­ fähigkeit des Gießstrahls 5 und daraus der Schlacke­ anteil ermittelt werden können.
Fig. 4a zeigt den prinzipiellen mechanischen Aufbau eines Meßaufnehmers, der aus zwei Sendespulen 3, 3 a und einer Empfangsspule 4 besteht.
Die Sendespule 3 wird dabei von der Empfangsspule 4 in einem gewissen radialen Abstand, dessen optimaler Wert von der Gesamtgeometrie des Meßaufnehmers abhängt, und diese wiederum von der zweiten Sendespule 3 a, die als Referenzspule arbeitet, koaxial umschlossen. Diese Spulenanordnung ist mechanisch gegeneinander fixiert, vorzugsweise vergossen, und umschließt als Ganzes wiederum den Gießstrahl 5 in einem vorgegebenen Abstand.
Fig. 4b zeigt den prinzipiellen mechanischen Aufbau eines Meßaufnehmers, der aus zwei Sendespulen 3, 3 a und einer Empfangsspule 4 besteht. Die Sendespulen 3, 3 a und die Empfangsspule 4 sind in der Weise angeordnet, daß ihre Achsen in radiale Richtung weisen und daß die Sende­ spule 3 a umd 90° und die Sendespule 3 um 180° gegenüber der Empfangsspule 4 versetzt sind.
Fig. 5 zeigt den prinzipiellen Aufbau einer Meßschaltung für drei Frequenzen mit der Spulenanordnung gemäß Fig. 4a bzw. 4b als Meßaufnehmer. Ein Frequenzgenerator 8 steuert einen Leistungsverstärker 9 mit drei Frequenzen an, der seinerseits die Sendespule 3 des Meßaufnehmers speist. Das Signal des Frequenzgenerators 8 wird gleichzeitig frequenzselektiv über einstellbare Phasenschieber 16 a, 16 b, 16 c den Leistungsverstärkern 9 a, 9 b, 9 c zugeführt, die die Sendespule 3 a des Meßaufnehmers speisen. Die in der Empfangsspule 4 des Meßaufnehmers induzierte Spannung wird über einen Vorverstärker 12 phasenempfindlichen Gleich­ richtern 13 zugeführt, die das Signal frequenzselektiv in Real- und Imaginärteile zerlegen, die auf einer entsprechenden Ausgabeeinheit 14 dargestellt werden.
Die Phasenlagen der Kompensationsströme in der Sende­ spule 3 a werden mittels der Phasenschieber 16, 16 b, 16 c und die Beträge mittels der Verstärkungsfaktoren der Leistungsverstärker 9 a, 9 b, 9 c so eingestellt, daß die am Eingang des Vorverstärkers 12 liegende Induktions­ spannung für alle Frequenzen Null wird.
Änderungen der radialen Verteilung der elektrischen Leit­ fähigkeit im Meßobjekt 5 führen zu einer Verstimmung der Meßbrücke und zu einem Signal am Eingang des Vorver­ stärkers 12, aus dessen Beträgen und Phasenlagen die radiale Verteilung der elektrischen Leitfähigkeit und daraus der Schlackeanteil im Gießstrahl ermittelt werden. Der Abgleich der Meßbrücke kann manuell oder durch einen Mikroprozessor 21 vorgenommen werden.

Claims (10)

1. Verfahren zum Detektieren von in einem Fluß einer Metallschmelze mitfließender Schlacke, wobei eine Sende- und eine Empfangsspule, die eine vorgefertigte und in keramisches Material eingebettete Spuleneinheit bilden, den Flußquerschnitt der Metallschmelze berührungslos umschließen, dadurch gekennzeichnet, daß die Sendespule mit einem mehrere Frequenzen enthaltenden Strom beaufschlagt wird, der in der Empfangsspule eine Spannung induziert, die frequenzselektiv ausgewertet wird und aus deren spektralem komplexem Verlauf die Leitfähigkeitsverteilung über dem Flußquerschnitt und daraus der Anteil der Schlacke in der passierenden Metallschmelze sowie der durch den Verschleiß sich ändernde Durchmesser des Flußquerschnitts ermittelt wird, und daß eine kontinuierliche oder quasikontinuierliche Messung der sich ändernden Temperatur der Schmelze und der Meßaufnehmer durchgeführt und eine Verknüpfung der Temperaturdaten mit den Meßwerten des induzierten Spannungsspektrums vorgenommen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Referenzeinrichtung, die ebenfalls aus einer Sende- und einer Empfangsspule besteht, verwendet wird und beide Sendespulen hintereinander und beide Empfangsspulen elektrisch gegeneinander geschaltet werden.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Sendespule der Referenzeinrichtung eine weitere Wicklung aufgebracht wird, in die frequenzselektiv ein nach Beträgen und Phasen­ lagen veränderlicher Strom so eingebracht wird, daß die Summenspannungen der einzelnen Frequenzen in den Empfängerspulen Null wird.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzechnet, daß zwei Sendespulen und eine Empfangsspule eingesetzt werden, die gegeneinander so ange­ ordnet sind, daß der in der Empfangsspule hindurch­ tretende magnetische Summenfluß durch entsprechende Einspeisung der Ströme in die Sendespulen auf Null abgeglichen wird und daß gleichzeitig die von den beiden Sendespulen in der Metallschmelze induzierten Wirbelströme unterschiedliche Größe haben.
5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Signale der Meßspulen mit Hilfe von phasenempfindlichen Gleichrichtern gemessen und die Auswertung und der Abgleich der Brücken­ schaltungen mit Hilfe eines Rechners oder Mikro­ prozessors durchgeführt werden.
6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sende- und Empfangsspulen den Flußquerschnitt der Metall­ schmelze koaxial umgeben, wobei die Empfangsspule innen, zwischen den beiden Sendespulen oder auch außen liegt, und daß die Spulen einen gewissen radialen Abstand zueinander einhalten.
7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sende­ und Empfangsspulenachsen in radiale Richtung weisen und die Sendespulen bei gleichen radialen Abständen zum Meßobjekt außerhalb der Basisecken eines gleichschenkligen Dreiecks liegen.
8. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 bei einem mit einer Ausmauerung ver­ sehenen metallurgischen Gefäß, dadurch gekennzeichnet, daß die Sende- und Empfangsspulen (3, 3 a, 10 bzw. 4, 10 a) des Meßaufnehmers in die Ausmauerung bzw. in Lochsteine (7) des Gefäßes (1) integriert sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Sende- und Empfangsspule (3 bzw. 4) als auch eine Referenzsendespule (3 a) in die Aus­ mauerung bzw. in Lochsteine (7) des Gefäßes (1) integriert sind.
10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gefäß (1) mit einem durch die ermittelten Meßwerte steuerbaren Ausflußschieber versehen ist.
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