DE3439369C2 - - Google Patents
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- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22D—CASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
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- B22D11/18—Controlling or regulating processes or operations for pouring
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung
zum Detektieren von in einem Fluß einer Metallschmelze
mitfließender Schlacke, insbesondere in Stahlschmelzen beim
Abgießen aus metallurgischen Gefäßen, wobei eine Sende- und
eine Empfangsspule, die eine vorgefertigte und in
keramisches Material eingebettete Spuleneinheit bilden, den
Flußquerschnitt der Metallschmelze berührungslos umschließen.
Beim Abgießen von Stahl aus Konvertern, Pfannen oder
Zwischengefäßen befindet sich auf der Oberfläche der
Schmelze eine Schlackenschicht. Aus metallurgischen Gründen
ist man bestrebt, möglichst keine Schlacke mit abzugießen.
Um den Schlackeabfluß zu verhindern, sind im wesentlichen
folgende Verfahren bekannt:
Bei der Pfanne wird der umgefähre Zeitpunkt ermittelt, ab
dem Schlacke abfließen kann. Dazu wird die Pfanne in leerem
und vollem Zustand gewogen, so daß sich daraus die jeweilige
Restmenge an Schmelze ermitteln läßt. Das Ausfließen der
Schlacke wird, nachdem aus der Anzeige der Waage darauf
geschlossen wurde, daß der Füllstand auf kritische Werte
abgesunken ist, visuell von der Bedienungsmannschaft
ermittelt.
Abgesehen davon, daß die Ermittlung der Restmenge an
Schmelze nur recht ungenau erfolgen kann, da sie vom
Abnutzungsgrad der Pfannenausmauerung abhängt, ist dieses
Verfahren aufwendig vor allem, wenn unter Schutzgas
vergossen wird, was bei hochwertigen Stahlsorten in der
Regel der Fall ist. Damit der Gießstrahl beoachtet werden
kann, muß nämlich die Abschirmung teilweise entfernt werden.
Dies erfordert einen erheblichen maschinentechnischen
Aufwand und verschlechtert zudem die Qualität.
Bei einem anderen Verfahren wird auf die visuelle Kontrolle
Verzichtet und beim Erreichen eines vorgegebenen Füllstandes
in der Pfanne das Abgießen abgebrochen.
Dieses Verfahren ist unwirtschaftlich, weil stets ein Rest
der Schmelze in der Pfanne verbleibt, der wieder
eingeschmolzen werden muß.
Aus der DE-OS 27 22 475 ist bereits eine Spulenordnung für
elektromagnetische Messungen bekannt. Die Spulenanordnung
soll eine Spuleneinheit aufweisen, die so gewickelt ist, daß
sie eine oder verschiedene Windungen eines Spulendrahts hat,
mit mindestens einem inneren, gegen eine hohe Temperatur
widerstandsfähigen Leiter und einer äußeren elektrisch
leitenden Hülle aus einem gegen eine hohe Temperatur
widerstandsfähigen Material, wobei der Raum zwischen dem
Innenleiter und der Außenhülle mit einem elektrisch
isolierenden Material, welches gegen hohe Temperatur
widerstandsfähig ist, gefüllt ist.
Abweichend vom anmeldungsgemäßen Verfahren, bei dem es sich
um ein berührungsloses Wirbelstromverfahren handelt, ist aus
der DE-OS 27 45 799 eine Anordnung bekannt, bei der Strom
über Kontakte in den flüssigen Metallstrom eingebracht wird.
Im
praktischen Betrieb ist aber beim Ausfließen von Metallschmelzen aus
metallurgischen Gefäßen eine Kontaktierung des Gießstrahls
fast ausgeschlossen und somit ein berührungsloses
Verfahren notwendig.
Aus der DE-PS 32 01 799 ist eine Vorrichtung zur Messung der
Leitfähigkeit flüssiger Stoffe, insbesondere von Schlacken
bei höheren Temperaturen, bekannt, wobei die elektrische
Leitfähigkeit der Schmelze durch eine Widerstandsmessung
über ein Kompensationsverfahren durch Kontakte gemessen
wird. Dieses Verfahren läßt sich allenfalls zur
Leitfähigkeitsmessung von Metallschmelzen im Labormaßstab
einsetzen, wogegen es für die Leitfähigkeitsmessung von
ausfließenden Metallschmelzen im praktischen Betrieb
ungeeignet ist, da die Elektroden in kürzester Zeit zerstört
werden würden.
Schließlich ist aus der EP 00 77 747 ein Verfahren zum
Überwachen einer Stranggießkokille im Betrieb bekannt, mit
dem nicht das Mitfließen von Schlacke in einem Gießstrahl
gemessen wird, sondern der Füllstand von Stahl in einem
metallurgischen Gefäß. Bei diesem Verfahren liegt eine
vertikale Gliederung der elektrischen Leitfähigkeit vor, die
es primär zu bestimmen gilt. Die Grenzflächen sind dabei in
der Regel nahezu eben, die elektrische Leitfähigkeit von
Schmelze, Schlacke und Luft unterscheiden sich erheblich und
füllen einfache Raumbereiche aus. Es wird zwar zur
Füllstandsbestimmung eine koaxiale Spulenanordnung benutzt,
jedoch ist die räumliche Anordnung der Spulen so, daß die
Sekundärspulen vertikal gegeneinander versetzt sind, damit
Änderungen des Füllstandes sich als Differenzsignale
ausbilden. Um diese Information zu erhalten, wird eine
Referenzspule zum Einsatz, die so tief um die Kokille sitzt,
daß im normalen Betrieb sich immer in ihrem Innern das heiße
Metall befindet. Eine oder mehrere weitere Meßspulen werden
vorzugsweise in dem Bereich der möglichen
Badspiegelschwankungen angebracht. Weiterhin soll die
Schlackendicke, also eine Schlackenschicht auf der
Badoberfläche, indirekt durch Messungen der Temperatur in
der Kokillenwand gleichfalls gemessen werden können.
Bei der Schlackenfrüherkennung stellt sich dagegen die
Aufgabe, möglichst weit oberhalb der Kokille in einer
ausfließenden, an sich homogenenen Schmelze die Änderungen
der Leitfähigkeit in radialer Richtung aufgrund von
mitgerissenen Schlackenanteilen zu bestimmen. Die Verteilung
der Schlacke innerhalb der Schmelze ist dabei offen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, zu einem Verfahren
zu gelangen, mit dem ein geringer Anteil von Schlacke
bereits in der abfließenden Schmelze erkannt und angezeigt
werden kann, ohne dazu beispielsweise die Abschirmung des
Gießstrahls entfernen zu müssen oder das Gießen zu behindern.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird vorgeschlagen, nach
den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 zu verfahren.
Die Temperaturen der Schmelze und der Meßaufnehmer sollen
laufend überwacht werden. Die Temperaturmessungen sind
Stand der Technik. Die Bestimmung ist besonders einfach,
wenn aus den ohmschen Widerständen der Spulen auf die
Temperaturen der Meßaufnehmer und daraus weiter auf die
Temperatur der Schmelze geschlossen wird. Die Wärmeaus
breitung im System selbst kann berechnet werden, nachdem
die Materialkonstanten in üblicher Weise bestimmt wurden.
Mit den Meßwerten der Temperatur kann der Wert der
elektrischen Leitfähigkeit, der in die Berechnung der
Verteilung der Schlacke aus den Meßwerten des Spannungs
spektrums eingeht, korrigiert werden.
Durch die Verwendung einer Referenzeinrichtung, die
ebenfalls aus einer Sende- und einer Empfangsspule
besteht, wobei beide Sendespulen hintereinander und
beide Empfangsspulen elektrisch gegeneinander geschaltet
werden, läßt sich die Empfindlichkeit wesentlich erhöhen.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor,
daß auf die Sendespule der Referenzeinrichtung eine
weitere Wicklung aufgebracht wird, in die frequenz
selektiv ein nach Beträgen und Phasenlagen veränderlicher
Strom so eingespeist wird, daß die Summenspannung der
Empfängerspule für alle Frequenzen Null wird bzw. gegen
Null geht.
Zur weiteren Verringerung des Temperatureinflusses sieht
eine weitere Ausgestaltung der Erfindung vor, eine den
Flußquerschnitt koaxial umgebende Spulenanordnung,
bestehend aus zwei Sendespulen und einer Empfangsspule, die
einen bestimmten radialen Abstand zueinander einhalten,
zu verwenden oder eine Spulenanordnung in der Weise zu
betreiben, daß die Sende- und Empfangsspulenachsen in
radialer Richtung um das Meßobjekt angeordnet sind und
bei gleicher radialer Entfernung zum Meßobjekt die
Sendespulen außerhalb der Basisecken eines gleichschenkeligen
Dreiecks liegen, wobei die in der Empfangsspule
induzierte Spannung durch entsprechende Einspeisung
der Ströme in die Sendespulen für alle Frequenzen auf
Null abgeglichen wird.
Vorzugsweise werden die Signale der Meßspulen mit
Hilfe von phasenempfindlichen Gleichrichtern gemessen
und die Auswertung und der Abgleich der Brückenschaltungen
mit Hilfe eines Rechners oder Mikroprozessors durchgeführt.
Eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens läßt sich beispielsweise bei einem mit einer
Ausmauerung versehenen metallurgischen Gefäß verwenden,
wobei die Sende- und Empfangsspulen des Meßaufnehmers
in die Ausmauerung bzw. in Lochsteine des Gefäßes
integriert sind.
Nach einer Ausgestaltung der Vorrichtung sind sowohl die
Sende- und Empfangsspule als auch eine Referenzsendespule
in die Ausmauerung bzw. in Lochsteine des Gefäßes inte
griert.
Schließlich läßt sich nach einer Ausgestaltung der erfin
dungsgemäßen Vorrichtung das Gefäß mit einem durch die
ermittelten Meßwerte steuerbaren Ausflußschieber versehen.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren können also eine oder
mehrere Sende- und Empfangsspulen ortsfest so um den aus
fließenden Gießstrahl angebracht werden, daß sie diesen
vorzugsweise koaxial umschließen. Dabei werden die Sende
spulen mit einem Strom mehrerer Frequenzen gespeist,
wobei die in den Aufnahmespulen induzierte Spannung
frequenzselektiv nach Betrag und Phasenlage gemessen
wird. Mit Hilfe eines Rechners oder Mikroprozessors
läßt sich aus der radialen Verteilung der elektrischen
Leitfähigkeit auf den Schlackenanteil in der Schmelze
schließen.
Zur Erhöhung der Empfindlichkeit dient eine Brücken
schaltung, bei der eine Referenzanordnung, bestehend
aus einer Sende- und Empfangsspule, so geschaltet wird,
daß die Sendespulen vom gleichen Speisestrom durchflossen
werden, während die Empfängerspulen so geschaltet werden,
daß die induzierten Spannungen einander entgegengerichtet
sind.
Zum Abgleich der Brückenschaltung und zur weiteren Stei
gerung der Empfindlichkeit wird auf die Referenzspule
eine weitere Wicklung aufgebracht, die mit einem frequenz
selektiv in den Phasenlagen und Beträgen veränderbaren
Strom frequenzgleich mit dem Speisestrom gespeist wird.
Mit diesem Kompensationsstrom wird die Meßbrücke in der
Weise abgeglichen, daß die Summenspannungen der einzelnen
Frequenzen an den Empfangsspulen Null werden. Änderungen
der elektrischen Leitfähigkeit des Meßobjekts führen dann
zur frequenzselektiven Verstimmung des Nullabgleichs
der Brücke.
Wird das Meßverfahren nach Anspruch 4 verwendet, werden
die Sendespulen mit Strömen gespeist, die
mehrere Frequenzen enthalten und die frequenzselektiv
gegeneinander in Betrag und Phasenlage so eingestellt
werden, daß die induzierte Spannung in der Meßspule für
alle Frequenzen auf Null abgeglichen wird. Änderungen
der elektrischen Leitfähigkeit des Meßobjekts führen
dann zu einer frequenzselektiven Verstimmung des Null
abgleichs der Brücke.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren läßt sich ein
Schlackeanteil im Gießstrahl wie folgt erkennen:
Da die elektrische Leitfähigkeit der Stahlschmelze
wesentlich größer ist als die der Schlacke, verringert
ein Schlackeanteil im Gießstrahl die örtliche elektrische
Leitfähigkeit. Änderungen der elektrischen Leitfähigkeit
des Meßobjekts verändern die induzierten Wirbelströme
und damit die in den Empfängerspulen induzierte Spannung
nach Betrag und Phasenlage. Änderungen des Durchmessers
des Meßobjekts führen dabei zu Signalen, die sich nach
Betrag und Phasenlage von den Signalen, die aufgrund von
Leitfähigkeitsänderungen hervorgerufen werden, unterscheiden.
Durch die Verwendung mehrerer Frequenzen des Speisestroms
mit daraus folgenden unterschiedlichen Eindringtiefen
der elektromagnetischen Felder erhält man zusätzliche
Informationen über die radiale örtliche Verteilung der
elektrischen Leitfähigkeit und die Geometrie des Meßobjekts.
Damit läßt sich die Auflösung weiter steigern, so daß
bereits ein sehr geringer Schlackenanteil im Gießstrahl
erkannt werden kann.
Die aus Temperaturänderungen der Schmelze und der Meßauf
nehmer resultierenden Fehler lassen sich weitgehend
unterdrücken, wenn, wie beschrieben, die Temperaturen
aufgenommen und die Meßwerte für die Berechnung des
Schlackenanteils entsprechend korrigiert werden.
In der Zeichnung sind Anwendungsbeispiele des erfindungs
gemäßen Verfahrens sowie der prinzipiellen Aufbau von Meß
schaltungen dargestellt.
Es zeigt
Fig. 1a den mechanischen Einbau der Meßaufnehmer
in einem Lochstein von Pfanne oder Zwischengefäß;
Fig. 1b den mechanischen Einbau der Meßaufnehmer
auf der Oberfläche eines Auslaufrohrs
von Pfanne oder Zwischengefäß;
Fig. 2 eine Meßschaltung für drei Frequenzen,
bei der die Aufnehmer und die Referenz
anordnung in einer Brückenschaltung
betrieben werden;
Fig. 3 eine Meßschaltung für drei Frequenzen
mit Kompensationswicklung, bei der die
Meßbrücke mit Hilfe eines Kompensations
stroms abgeglichen wird;
Fig. 4a den mechanischen Aufbau eiens Meßaufnehmers,
der aus zwei Sendespulen und einer Empfangsspule
besteht, und bei der die Meßaufnehmerspulen
den Flußquerschnitt der Metallschmelze
koaxial umschließen;
Fig. 4b den mechanischen Aufbau eines Meßaufnehmers,
der aus zwei Sendespulen und einer Empfangsspule
besteht, und bei der die Meßaufnehmerspulen
achsen in radiale Richtung weisen;
Fig. 5 eine Meßschaltung für den Meßaufnehmer
gemäß Fig. 4a und 4b, wobei der Brücken
abgleich durch den Speisestrom erfolgt.
In Fig. 1a ist ein metallurgisches Gefäß mit 1, eine
Schmelze mit 2, eine Sendespule mit 3, eine Empfangsspule
mit 4, ein Gießstrahl mit 5, ein Auslaufrohr mit 6 und ein
Lochstein mit 7 bezeichnet.
Die Sendespule 3 umschließt den Gießstrahl 5 und erzeugt das
primäre Feld. Die Empfangsspule 4 befindet sich koaxial
innerhalb der Sendespule 3. Beide Spulen 3 und 4 sind in
den Lochstein 7 eingelassen und vergossen.
Fig. 1b zeigt ein Beispiel dafür, wie die Meßaufnehmer das
Auslaufrohr 6 von Pfanne und Zwischengefäß umschließen.
Sendespule 3 und Empfangsspule 4 sind fest miteinander ver
bunden und umschließen das Auslaufrohr 6 koaxial. Sende
spule 3 und Empfangsspule 4 werden am Auslaufrohr 6 so
befestigt, daß sie beim Wechsel des Auslaufrohres 6
leicht entfernt und wiederverwendet werden können.
Wird zur Erhöhung der Empfindlichkeit die Meßanordnung
in einer Brückenschaltung betrieben, besteht die Referenz
anordnung aus einer Sende- und Empfangsspule, die so
angeordnet sind, daß in der Referenzempfangsspule eine
näherungsweise gleiche Induktionsspannung wie in der
Meßspule erzeugt wird.
Fig. 2 zeigt den prinzipiellen Aufbau einer Meßschaltung
für drei Frequenzen, bei der die Aufnehmer- und die
Referenzanordnung in einer Brückenschaltung betrieben
werden.
Ein Frequenzgenerator 8 steuert einen Leistungsverstärker 9
mit drei Frequenzen an, der die hintereinander geschalteten
Sendespulen 10 des Meßaufnehmers und eine Sendespule 11 der
Referenzanordnung speist. Eine Empfangsspule 10 a des Meß
aufnehmers und eine Empfangsspule 11 a der Referenzanordnung
sind gegeneinander geschaltet und so ausgelegt, daß sich
die induzierten Spannungen nahezu kompensieren. Das Summen
signal wird über einen hochohmigen Vorverstärker 12 phasen
empfindlichen Gleichrichtern 13 zugeführt, die das Signal
in Real- und Imaginärteile zerlegen, die auf einer ent
sprechenden Ausgabeeinheit 14 dargestellt werden.
Fig. 3 zeigt den prinzipiellen Aufbau einer Meßschaltung
für drei Frequenzen, bei der der Meßaufnehmer und die
Referenzanordnung in einer Brückenschaltung betrieben
werden und der Brückenabgleich durch einen Kompensations
strom durchgeführt wird.
Die Meß- und Referenzanordnung wird wie in Fig. 2 be
trieben. Zusätzlich wird auf die Referenzspulenanordnung
eine Kompensationswicklung 15 aufgebracht, die als weitere
Sendespule betrieben wird. Das am Frequenzgenerator 8
abgegriffene Signal wird frequenzselektiv über einstell
bare Phasenschieber 16 a, 16 b, 16 c den die Kompensations
wicklung speisenden Leistungsverstärkern 9 a, 9 b, 9 c zu
geführt, deren Verstärkung ebenfalls verändert werden
kann.
Die Phasenlagen und die Beträge der Kompensationsströme
werden manuell oder durch einen Rechner oder Mikropro
zessor 21 so eingestellt, daß die Summenspannung am
Eingang des Vorverstärkers 12 für alle Frequenzen Null
ist. Änderungen der Leitfähigkeit des Meßobjektes führen
dann zur Verstimmung der Brücke und zu einem Summensignal
am Eingang des Vorverstärkers 12, aus dessen Beträgen und
Phasenlagen die radiale Verteilung der elektrischen Leit
fähigkeit des Gießstrahls 5 und daraus der Schlacke
anteil ermittelt werden können.
Fig. 4a zeigt den prinzipiellen mechanischen Aufbau
eines Meßaufnehmers, der aus zwei Sendespulen 3, 3 a und
einer Empfangsspule 4 besteht.
Die Sendespule 3 wird dabei von der Empfangsspule 4 in
einem gewissen radialen Abstand, dessen optimaler Wert
von der Gesamtgeometrie des Meßaufnehmers abhängt, und
diese wiederum von der zweiten Sendespule 3 a, die als
Referenzspule arbeitet, koaxial umschlossen. Diese
Spulenanordnung ist mechanisch gegeneinander fixiert,
vorzugsweise vergossen, und umschließt als Ganzes
wiederum den Gießstrahl 5 in einem vorgegebenen Abstand.
Fig. 4b zeigt den prinzipiellen mechanischen Aufbau
eines Meßaufnehmers, der aus zwei Sendespulen 3, 3 a
und einer Empfangsspule 4 besteht. Die Sendespulen 3, 3 a
und die Empfangsspule 4 sind in der Weise angeordnet, daß
ihre Achsen in radiale Richtung weisen und daß die Sende
spule 3 a umd 90° und die Sendespule 3 um 180° gegenüber
der Empfangsspule 4 versetzt sind.
Fig. 5 zeigt den prinzipiellen Aufbau einer Meßschaltung
für drei Frequenzen mit der Spulenanordnung gemäß Fig. 4a
bzw. 4b als Meßaufnehmer. Ein Frequenzgenerator 8 steuert
einen Leistungsverstärker 9 mit drei Frequenzen an, der
seinerseits die Sendespule 3 des Meßaufnehmers speist.
Das Signal des Frequenzgenerators 8 wird gleichzeitig
frequenzselektiv über einstellbare Phasenschieber 16 a, 16 b,
16 c den Leistungsverstärkern 9 a, 9 b, 9 c zugeführt, die die
Sendespule 3 a des Meßaufnehmers speisen. Die in der
Empfangsspule 4 des Meßaufnehmers induzierte Spannung wird
über einen Vorverstärker 12 phasenempfindlichen Gleich
richtern 13 zugeführt, die das Signal frequenzselektiv
in Real- und Imaginärteile zerlegen, die auf einer
entsprechenden Ausgabeeinheit 14 dargestellt werden.
Die Phasenlagen der Kompensationsströme in der Sende
spule 3 a werden mittels der Phasenschieber 16, 16 b, 16 c
und die Beträge mittels der Verstärkungsfaktoren der
Leistungsverstärker 9 a, 9 b, 9 c so eingestellt, daß die
am Eingang des Vorverstärkers 12 liegende Induktions
spannung für alle Frequenzen Null wird.
Änderungen der radialen Verteilung der elektrischen Leit
fähigkeit im Meßobjekt 5 führen zu einer Verstimmung der
Meßbrücke und zu einem Signal am Eingang des Vorver
stärkers 12, aus dessen Beträgen und Phasenlagen die
radiale Verteilung der elektrischen Leitfähigkeit und
daraus der Schlackeanteil im Gießstrahl ermittelt werden.
Der Abgleich der Meßbrücke kann manuell oder durch
einen Mikroprozessor 21 vorgenommen werden.
Claims (10)
1. Verfahren zum Detektieren von in einem Fluß einer
Metallschmelze mitfließender Schlacke, wobei eine Sende- und
eine Empfangsspule, die eine vorgefertigte und in keramisches
Material eingebettete Spuleneinheit bilden, den
Flußquerschnitt der Metallschmelze berührungslos
umschließen, dadurch gekennzeichnet, daß die Sendespule mit
einem mehrere Frequenzen enthaltenden Strom beaufschlagt
wird, der in der Empfangsspule eine Spannung induziert, die
frequenzselektiv ausgewertet wird und aus deren spektralem
komplexem Verlauf die Leitfähigkeitsverteilung über dem
Flußquerschnitt und daraus der Anteil der Schlacke in der
passierenden Metallschmelze sowie der durch den Verschleiß
sich ändernde Durchmesser des Flußquerschnitts ermittelt
wird, und daß eine kontinuierliche oder quasikontinuierliche
Messung der sich ändernden Temperatur der Schmelze und der
Meßaufnehmer durchgeführt und eine Verknüpfung der
Temperaturdaten mit den Meßwerten des induzierten
Spannungsspektrums vorgenommen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Referenzeinrichtung, die
ebenfalls aus einer Sende- und einer Empfangsspule
besteht, verwendet wird und beide Sendespulen hintereinander und
beide Empfangsspulen elektrisch gegeneinander
geschaltet werden.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß auf die Sendespule der Referenzeinrichtung
eine weitere Wicklung aufgebracht wird,
in die frequenzselektiv ein nach Beträgen und Phasen
lagen veränderlicher Strom so eingebracht wird, daß
die Summenspannungen der einzelnen Frequenzen in
den Empfängerspulen Null wird.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch
gekennzechnet, daß zwei Sendespulen
und eine Empfangsspule eingesetzt werden, die gegeneinander so ange
ordnet sind, daß der in der Empfangsspule hindurch
tretende magnetische Summenfluß durch entsprechende
Einspeisung der Ströme in die Sendespulen auf Null
abgeglichen wird und daß gleichzeitig die
von den beiden Sendespulen in der Metallschmelze
induzierten Wirbelströme unterschiedliche Größe
haben.
5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Signale der Meßspulen mit
Hilfe von phasenempfindlichen Gleichrichtern gemessen
und die Auswertung und der Abgleich der Brücken
schaltungen mit Hilfe eines Rechners oder Mikro
prozessors durchgeführt werden.
6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sende-
und Empfangsspulen den Flußquerschnitt der Metall
schmelze koaxial umgeben, wobei die Empfangsspule
innen, zwischen den beiden Sendespulen oder auch
außen liegt, und daß die Spulen einen
gewissen radialen Abstand zueinander einhalten.
7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sende
und Empfangsspulenachsen in radiale Richtung weisen
und die Sendespulen bei gleichen radialen Abständen zum Meßobjekt
außerhalb der Basisecken eines
gleichschenkligen Dreiecks liegen.
8. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach
Anspruch 1 bei einem mit einer Ausmauerung ver
sehenen metallurgischen Gefäß, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sende- und Empfangsspulen (3, 3 a, 10
bzw. 4, 10 a) des Meßaufnehmers in die Ausmauerung
bzw. in Lochsteine (7) des Gefäßes (1) integriert
sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß sowohl die Sende- und Empfangsspule (3 bzw. 4)
als auch eine Referenzsendespule (3 a) in die Aus
mauerung bzw. in Lochsteine (7) des Gefäßes (1)
integriert sind.
10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 8 und 9, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gefäß (1) mit einem durch
die ermittelten Meßwerte steuerbaren Ausflußschieber
versehen ist.
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ID=6248894
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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