[go: up one dir, main page]

DE3438131C2 - Vorrichtung zur Beseitigung von Konkrementen - Google Patents

Vorrichtung zur Beseitigung von Konkrementen

Info

Publication number
DE3438131C2
DE3438131C2 DE19843438131 DE3438131A DE3438131C2 DE 3438131 C2 DE3438131 C2 DE 3438131C2 DE 19843438131 DE19843438131 DE 19843438131 DE 3438131 A DE3438131 A DE 3438131A DE 3438131 C2 DE3438131 C2 DE 3438131C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
catheter
balloons
threads
nozzle head
fluid
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19843438131
Other languages
English (en)
Other versions
DE3438131A1 (de
Inventor
Werner Dr.med. 4330 Mülheim Schubert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19843438131 priority Critical patent/DE3438131C2/de
Publication of DE3438131A1 publication Critical patent/DE3438131A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3438131C2 publication Critical patent/DE3438131C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods
    • A61B17/22Implements for squeezing-off ulcers or the like on inner organs of the body; Implements for scraping-out cavities of body organs, e.g. bones; for invasive removal or destruction of calculus using mechanical vibrations; for removing obstructions in blood vessels, not otherwise provided for
    • A61B17/22031Gripping instruments, e.g. forceps, for removing or smashing calculi
    • A61B17/22032Gripping instruments, e.g. forceps, for removing or smashing calculi having inflatable gripping elements

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Surgery (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Molecular Biology (AREA)
  • Vascular Medicine (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Orthopedic Medicine & Surgery (AREA)
  • Medical Informatics (AREA)
  • Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Surgical Instruments (AREA)
  • Media Introduction/Drainage Providing Device (AREA)

Abstract

Es wird zur Steinextraktion sowie zur Beseitigung, Herauswaschung anderer Konkremente wie erdige Pigmentsteine, Gallen-, Nierengries und ähnliches über eine Vorrichtung berichtet, bei der im Innern des Körpers in verschiedenen Leitungsbahnen des Körpers wie Gallengängen, Pankreasgang, Harntrakt ein Druckschlauch oder ein Katheter mit Fluid eingesetzt wird, und dieser Druckschlauch oder Katheter sich dadurch auszeichnet, daß er vorn einen Düsenkopf mit nach hinten gerichteten Düsen für intensive Spülung und zugleich Vorlauf besitzt, und das Herausbringen von Konkrementen, auch Thromben weiter dadurch verbessert wird, daß an dem vorderen Teil des Katheters mit Düsenkopf oder vorn an einem aufgestülpten vorgeschobenen Zusatzkatheter ein Ballon/Ballone vorhanden sind, durch Fluid desgleichen aufdehnbar, wobei die Kuppenteile der Ballone zur Versteifung in Längsrichtung zur besseren Extraktion von Konkrementen oder ähnlichem mit Fäden verbunden sein sollten/können.

Description

35
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Beseitigung von Konkrementen oder anderen krankhaften Verfestigungen von verschiedenen Substanzen in den Leitungsbahnen des Körpers eines Patienten mit einem Katheter, an dessen vorderen Ende segmental zwei Ballone angeordnet sind, die durch Fluid im Innern des Körpers aufdehnbar sind, mit Fäden, mit einem zusätzlichen längsziehenden Kanal im Katheter und mit einem Fluidspender.
In den verschiedenen Fachgebieten der Medizin, auch in der Veterinärmedizin werden zunehmend Endoskopie und durch deren Arbeitskanal Katheter eingesetzt, um schonend weit im Innern des Körpers des Patienten ohne die sonst erforderliche eigentliche Operation in verschiedenen Leitungsbahnen des Körpers tätig werden zu können. Zu den recht häufig steinbildenden Leitungsbahnen des Körpers gehören bekanntlich die Gallengänge, der Gang der Bauchspeicheldrüse, die Harnwege. Aber auch starke überschießende krankhafte Schleimbildung in solchen Gängen wie in der Bauchspeicheldrüse, in den Bronchien können zu beachtlichen chronischen Schaden der nachgeschalteten Organs wie Pankreas und Lunge führen. Zudem bestehen nicht unwesentliche Unterschiede in der Größe der Konkremente und auch in ihrer substanziellen Zusammensetzung, in Bezug auch auf ihre Konsistenz. Sogenannte erdige Pigmentsteine mit nicht geringem Krankheitswert, die auch in den Lebergallengängen vorkommen und Gallengries — es gibt auch Nierengries — können zum großen Teil durch intensive Spülung aus den erkrankten Gängen beziehungsweise Gangsystemen herausgespült werden, vorausgesetzt, daß ein geeignetes Werkzeug zur intensiven Spülung hierfür eingesetzt werden kann.
Die Zertrümmerung großer Nierensteine scheint durch das moderne Verfahren der extrakorporalen Stoßwellen in einer elliptischen Wanne über die Haut und ohne eigentliche Operation gelöst (Dr. B. Weigel, selecta 33,17. SepL 1984, S. 3079—3087). Dieses Verfahren läßt sich derzeit noch nicht sieher genug auf größere Gallensteine auch wegen auftretender Blutungen anwenden. Das Gallensteinleiden wird von Staemmler im »Lehrbuch der speziellen pathologischen Anatomie«, Band II, ausführlich behandelt (Walter De Gruyter & Co, Berlin 1958, S. 1297-1315). W. Schubert hat mit DE-PS 31 11 497 (US-PS 44 75 902) den bereits in der Industrie zur Beseitigung von Verstopfungen, Spülung und Reinigung bewährten Druckschlauch mit Düsenkopf und nach hinten gerichteten Düsen für Vorlauf den medizinischen Verhältnissen angepaßt, mit verständlicherweise wesentlich kleineren Abmessungen.
Aus der US-PS 42 95464 »Ureteric stone extractor with two balooned catheters« ist bereits eine Vorriclv tung zum Entfernen von Steinen bekannt Dieser Katheter weist an seinem vorderen Ende zwei segmental angeordnete Ballone auf, wobei am vorderen Ballon Fä1 den befestigt sind; er enthält einen zusätzlichen Kanal und selbstverständlich auch einen Spender für das Medium, mit dem die Ballone aufgeweitet werden. Mit diesem »Extractor« in Anwendung von Ballonen lassen sich vor allem Nierensteine einfangen und bei Dehnung zugleich der Harnleiterlichtung nach unten herausziehen. Das Spektrum der Beseitigung von Konkrementen wie von anderen Verfestigungen, von erdigen Pigmentsteinen in Gallengängen oder Schleimmassen beispielsweise ist offensichtlich beim Einsatz dieses Extractors, für Nierensteine konzipiert, eingeschränkt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung für die schonende und effiziente Beseitigung verschiedenartiger Konkremente, somit auch von Verfestigungen und Ausfällungen in den verschiedenen Leitungsbahnen des Körpers des Patienten wie auch in Körperhöhlen wie Gallenblase, Nasenhöhlen, Mittelohrraum zu schaffen, mit der außer härtere Konkremente wie Steine, auch ganz andere krankhafte mit Verfestigungen einhergehende Veränderungen wie bei' spielsweise erdige Pigmentsteine in Lebergallengängen oder eingedickte zähe Schleimassen bei Mucoviscidose beseitigt werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Katheter an seiner Spitze vor den zwei Ballonen einen Düsenkopf mit nach hinten gerichteten Düsen aufweist, daß die äußeren Kuppenteile dieser Ballons zur Verfestigung bei Zug in Richtung einer Leitungsbahn durch die gleichmäßig auf dem Umfang der Ballone angebrachten Fäden verbunden sind, die im oder am Katheter nach hinten geführt sind.
Die weitere Ausgestaltung der Erfindung ist den Patentansprüchen 2 und 3 zu entnehmen und wird anhand der Zeichnung und deren Beschreibung näher erläutert.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß zur Beseitigung von Konkrementen/Substanzausfällungen, Verfestigungen in Leitungsbahnen oder Körperhöhlen nun Katheter eingesetzt werden können, die vorn einen Düsenkopf aufweisen mit nach hinten gerichteten Düsen für Vorlauf, deren Fluidstrahlen Steinchen, Steine, Konkremente verschiedener Art, aber auch Schleimverfestigungen und ande1 res — wie auch Thrombenmaterial in einem Blutgefäß nach hinten herausspülen. Eine eigentliche Spitze ist
vorn am Katheter nicht vorhanden, was die Perforationsgefahr mindert, Schleimhaut oder Gefäßinnenhautverletzungen sind kaum zu befürchten. Durch die nach hinten gestellten Düsen am Düsenkopf wrd auch zugleich dem vorderen Teil des Katheters Vortrieb gegeben, was die Ausspülung auch enger Gangsysteme wie der Lebergallengänge begünstigt Fluidaustritt am stumpfen Düsenkopf bewirkt schonend Aufweichung von Nasenschleimhautborken und deren Ausschwemmung als weiteres Beispiel für sehr verschiedenartige Einsatzmögiichkeiten der von mir beschriebenen Vorrichtung. Auch größere damit eingefangene Konkremente wie Steine beispielsweise im großen Gallengang können nach Dehnung desselben durch Fluid, dem auch ein Gleitmittel beigefügt werden kann, mittels am Katheter langgeführter Fäden herausgezogen werden. Diese Fäden eignen sich zugleich auch zur Versteifung der segmental dem Katheter aufgesetzten, zur Seite hin aufdehnbaren Ballone. Ein Düsenkopf mit nach hinten gestellten Düsen ist leicht herzustellen und im Betrieb auch gegen Verschmutzung recht unempfindlich. Als Fluid ist vor allem sterile physiologische Kochsalzlösung gegebenenfalls mit Gleitmittel, Glyzerin, Seife zu verwenden. Der Einsatz von Regeneratoren für intermittierendes Fluid wird empfohlen, da sich dadurch stets Schwingungen am gesamten Katheter ergeben, was die Reibung zur Umgebung vermindert und sein Vorlaufsvermögen verbessert, da Schwingungen Lösungen an den Grenzflächen bewirken. Erstrebenswert ist auch schonend und ohne nennenswerte Schleimhautläsionen möglichst weit mit einem Katheter in den nur wenige Millimeter dicken Gang der eigentlichen Gallenblase hineinzugelangen, was die Chance gibt, selbst in die Gallenblase hineinzugelangen desgleichen mit intensiver Spülung, wobei die Spülflüssigkeit auch Substanzen zur Steinauflösung enthalten kann wie Methyl-tert-Butyl-Äther (MTBE). Zusatzdüsen vor allem für Spülung können zudem in der Wand der Ballone desgleichen nach hinten gerichtet eingesetzt sein.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 die anatomischen Verhältnisse vom Zwölffingerdarm (5), großen Gallengang (2) und Bauchspeicheldrüsengang (4), alle drei verbunden über die relativ enge Vatersche Papille (3). Durch ein Endoskop (6) ist der zweilumige Katheter (7) beispielsweise in den großen Gallengang (2) schonend eingebracht worden, das ,Hauptlumen dieses zweilumigen Katheters ist vorn mit dem Düsenkopf (8) fest verbunden und dieser Düsenkopf (8) enthält nach hinten für Vorlauf in der Art eines Frontantriebes des Katheters (7) nach hinten gestellte Düsen (13), die engere zweite Lichtung des Katheters (7) dient der Beaufschlagung der Ballone (9), die segmental am vorderen Teil des Katheters (7) angeordnet sind und im kollabierten Zustand leicht am Konkrement in einer Leitungsbahn des Körpers wie Steinen (la) vorbeigeführt werden können. Die Kuppenteile der Ballone (9) sind zur Versteifung derselben mit Fäden (18) gleichmäßig verbunden.
Fig. la dieselbe Vorrichtung wie Fig. 1, jedoch sind nun die segmental vorn am Katheter (7) angeordneten Ballone (11) durch Fluid über den zweiten (engeren) Kanal (10) des Katheters zur Seite hin, also senkrecht zur Längsachse, des Katheters (7) dilatiert, wodurch die im Raum zwischen den Ballonen (11) liegenden Steine eingefangen und vermittels zusätzlich am Katheter (7) längsgeführter Fäden (18) herausgezogen/beseitigt werden können, was noch dadurch begünstigt wird, daß die aufgedehnten Ballone an Festigkeit dadurch gewinnen, daß die Kuppen derselben durch die längsgcführtcn Fäden verbunden sind.
F i g. 2 das auch in der Industrie oft selbst für Steinbeseitigung im Kanal benutzte Prinzip des Druckschlauches mit Düsenkopf, nun aber auf die Medizin mit geringerem Kaliber angewendet und einliamig als Katheter (14) mit dem Düsenkopf (8) und nach hinten gestellten
ίο Düsen (13) für Vortrieb, wodurch sich zugleich nach hintengerichtete intensive Spülung ergibt, zudem Vorlauf des vorderen Teiles des Katheters (14) in Lebergallengänge (24), in den desgleichen ziemlich engen Gang der Gallenblase (23), sogar in den Gang der Speicheldrüse (4), die desgleichen, wenn auch seltener Steine (Xb) enthalten kann, größere und kleinen; Steine (Xa) der oben genannten Gallengänge und den Anfangsteil des großen Gallenganges (23) schon näher dem Zwölffingerdarm im Bereich der Vaterschen Papille.
F i g. 3 desgleichen wie in F i g. 2 den Katheter (14) mit einem Düsenkopf (8) auf welchem vom Untersucher ein mit einem Gleit- und Abdichtungsring versehener Zusatzkatheter (15) aufgeschoben worden ist. Dieser Zusatzkatheter (15) besitzt an seinem vorderen Ende analog zur Fig. 1 und la zwei hintereinandergesetzte Ballone (9), deren Kuppen zur Versteifung der Ballone (9) mit Fäden (18) verbunden sind, die im oder am Zusatzkatheter (15) nach hinten zum Untersucher in Begünstigung der Extraktion fortgeführt werden. Die nach hinten gestellten Düsen des Düsenkopfes (8) sind als 13 bezeichnet
F i g. 3a die bereits mit F i g. 2 und F i g. 3 dargestellte Vorrichtung mit dem weit in der Leitungsbahn des Körpers vorgebrachten zugleich für Spülung geeigneten Katheter (14) mit Düsenkopf (8), den nach Vorlauf darauf aufgeschobenen Zusatzkatheter (15), der vorn zur Fluidabdichtung zur Aufdehnung der Ballone (11) einen Gleit- und Abdichtungsring (16) aufweist, die Fluidquel-Ie (19£Jmit Verbindungsschlauch (19a) für den Katheter
(14) mit Düsenkopf (8), die Fluidquelle (19c·; für die Aufdehnung der Ballone (11) in der Leitungsbahn des Körpers, um Konkremente, auch beispielsweise eingedickten Schleim schonend, gegebenenfalls auch Blutpfröpfe herauszubringen. Die Ballone (11) sind durch Verbindung der Kuppen durch längsgeführte Fäden (i8) versteif! und diese Fäden (18) werden zur Extraktion gegebenenfalls über ösen (25) am Zusatzkatheter (15) längsgeführt. Ein Stutzen für Fluid am Zusatzkatheter (15) wird mit der Kennziffer 20, der längsführende zylindrisehe Raum für Fluid zum Ballon zwischen dem Katheter (14) und dem Zusatzkatheter (15) mit der Kennziffer 17 bezeichnet. Um die Ballone (11) aufdehnen zu können, bedarf es temporär eines Verschlusses des Zusatzkatheters (15) über den bereits in der Leitungsbahn des Körpers vorgelaufenen Katheter (14) mit Düsenkopf (8), wozu eine Gummidichtung (21) mit darübergelegter Schelle und Schraube (22) benutzt werden kann. Zusätzliche Spülung im Bereich der Steine (la, Xb) in der Leitungsbahn des Körpers ist über eine Düse/mehrere Düsen (12) möglich, die in die Wand des Ballons (11), möglichst desgleichen nach hintengestellt, eingesetzt sind.
Legende
la Gallensteine
\b Pankreasstein
2 großer Gallengang
3 Vatersche Papille
4 I " 22 ι
I
•Ι - -1 ·■■'■ :■■ 5 40 .. .-.,..., J-. U-K.,-, j ■. . .. .¥■■-- ί 4
5 23 34 38 131 Bauchspeicheldrüsengang 45
6 24 1 Zwölffingerdarm 50 6
7 j Endoskop 55
8 25 Katheter mit doppelläufigem Druckschlauch I
9 Düsenkopf mit nach hinten gestellten Düsen 5 60 I
ι elastischer kollabierter vorgeformter Ballon am 65
10 Katheter
zweiter im Katheter (7) längs bis vor den Düsen
11 kopf laufender Kanal zur Aufdehnung des Ballons
12 vorgeformter elastischer Ballon am Katheter 10 m
13 Zusatzdüsen medial proximal am Ballon h
•vor allem nach hinten gerichtete Düsen für Vorlauf
14 des Düsenkopfes (8)
zunächst allein vorlaufender Druckschlauch mit
Düsenkopf auch in feineren Verzweigungen von 15 1
15 Leitungsbahnen I
auf den Druckschlauch (14) von proximal aufge I
16 schobener Zusatzkatheter
Gleit- und Abdichtungsring des aufgeschobenen
17 Zusatzkatheters (15) 20 I
18 zweiter ringförmiger Fluidkanal
Fäden zur Verbindung und Verstärkung peripherer ϋ
19a, Teile der Ballonhülle P
b u. c hinterer Teil des Katheters (19a,) mit Verbin P
20 dung zu Fluidquellen, 19Z\- 19c 25 P
Ansatzstutzen für Fluid des aufgeschobenen Zu W
21 satzkatheters mit Ballonen
manschettenförmige Gummiabdichtung zwischen si
düsenkopftragendem Katheter und aufgeschobe S
nem Katheter mit Ballon 30 ί
Schelle und Schraubenverschluß zur Abdichtung ti
proximaler Teil des Gallenblasenganges ti
in der Leber befindliche Gallengänge gleichfalls
mit Steinen I
ösen zum Gleiten/Führen von Fäden am Katheter 35 Ij
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen V-
0
Sf
%
H
I
I
i
I
ti.
I
ΐ
I
I
%
J
I
i
I

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Beseitigung von Konkrementen oder anderen krankhaften Verfestigungen von verschiedenen Substanzen in den Leitungsbahnen des Körpers eines Patienten mit einem Katheter, an dessen vorderem Ende segmental zwei Ballone (9) angeordnet sind, die durch Fluid im Innern des Körpers aufdehnbar sind, mit Fäden, mit einem zusätzlichen längsziehenden Kanal (10) im Katheter und mit einem Fluidspender (19ö und c), dadurch gekennzeichnet,
— daß der Katheter an seiner Spitze vor den zwei Ballonen (9) einen Düsenkopf (8) mit nach hinten gerichteten Düsen (13) aufweist,
— daß die äußeren Kuppenteile dieser Ballone (9/11) zur Verfestigung bei Zug in Richtung einer Leitungsbahn durch die gleichmäßig auf dem Umfang der Ballone angebrachten Fäden (18) verbunden sind, die im oder am Katheter (7) nach hinten geführt sind.
2. Vorrichtung zur Beseitigung von Konkrementen nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung des Katheters aus zugfestem Material besteht wie Teflon, Kunststoff, Gummi mit Einlagen wie Metallfäden.
3. Vorrichtung zur Beseitigung von Konkrementen nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fäden (18) aus Perlon bestehen oder aus anderem Kunststoff, der von Metallfaden durchwirkt ist.
DE19843438131 1984-10-18 1984-10-18 Vorrichtung zur Beseitigung von Konkrementen Expired DE3438131C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19843438131 DE3438131C2 (de) 1984-10-18 1984-10-18 Vorrichtung zur Beseitigung von Konkrementen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19843438131 DE3438131C2 (de) 1984-10-18 1984-10-18 Vorrichtung zur Beseitigung von Konkrementen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3438131A1 DE3438131A1 (de) 1986-04-24
DE3438131C2 true DE3438131C2 (de) 1986-08-21

Family

ID=6248154

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19843438131 Expired DE3438131C2 (de) 1984-10-18 1984-10-18 Vorrichtung zur Beseitigung von Konkrementen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3438131C2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US11771444B2 (en) 2020-04-08 2023-10-03 Boston Scientific Scimed, Inc. Medical instrument having a balloon and an extraction member

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3715418A1 (de) * 1986-05-08 1987-11-12 Olympus Optical Co Lithotom
US5135484A (en) * 1990-05-09 1992-08-04 Pioneering Technologies, Inc. Method of removing plaque from vessels
EP2227153B1 (de) 2007-12-27 2016-05-11 Cook Medical Technologies LLC Zweiteiliger extraktionsballon
CN104095665B (zh) * 2014-07-15 2016-06-08 中国人民解放军第二军医大学 膜式输尿管结石阻挡取出器

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1566147A1 (de) * 1967-10-26 1970-07-23 Ewald Monix Katheter zum Entfernen von Harnleitersteinen
US3832253A (en) * 1973-03-21 1974-08-27 Baxter Laboratories Inc Method of making an inflatable balloon catheter
DE2522308A1 (de) * 1975-05-20 1976-12-02 Shafik Dr Med Barsom Vorrichtung zum entfernen von harnleitersteinen
US4475902A (en) * 1981-03-24 1984-10-09 Werner Schubert Device for introducing medical instruments into a body

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US11771444B2 (en) 2020-04-08 2023-10-03 Boston Scientific Scimed, Inc. Medical instrument having a balloon and an extraction member

Also Published As

Publication number Publication date
DE3438131A1 (de) 1986-04-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60128207T2 (de) Angioplastievorrichtunng
DE69630626T2 (de) Katheter mit Filter und Vorrichtung zur Abfuhr von Thromben
DE3853057T2 (de) Entfernbare endoarterielle-Vorrichtung, bestimmt für die Reparatur von Ablösungen in arteriellen Wänden.
DE102011120004B3 (de) Vorrichtung zum Ablösen wandständiger Thromben aus einem Körpergefäß
EP0630617B1 (de) Aspirationskatheteranordnung
DE69014832T2 (de) Atherektomie-Katheter mit Faserenden.
EP0362146B1 (de) Dilatationskatheter zur Aufweitung von Engstellen
DE2450877C3 (de) Katheter
DE602004008076T2 (de) Vorrichtungen zur aspiration aus filtern
DE69132093T2 (de) Atherektomie mittels eines asymmetrischen Wasserstrahlkatheters
DE3873024T2 (de) Atherektomie-katheter.
DE3402573A1 (de) Ballondilatationsvorrichtung mit schneidewerkzeug am primaer einlumigen mehrzweckkatheter
DE102009017050B4 (de) Vorrichtung zum Entfernen von Konkrementen aus Körpergefäßen
DE2805269A1 (de) Ballonkatheter
WO2011110316A1 (de) Medizinische vorrichtung zum entfernen von konkrementen aus körperhohlorganen
DE8805709U1 (de) Atherektomie-Katheter
EP0310685A1 (de) Angioplastie-Katheter
EP2606919A1 (de) Schleuseneinrichtung zum Einführen eines Katheters
EP2399639A1 (de) System zum einführen einer pumpe
DE112012005404T5 (de) Schleuseneinrichtung zum Einführen eines Katheters
EP0117519A1 (de) Katheter
EP2745869A1 (de) Schleusenanordnung für die Einführung eines strangförmigen Körpers, insbesondere eines Katheters, in einen Patientenkörper
DE102017010234A1 (de) Vorrichtung für die repetitive Zu- und Ableitung von Substanzen für die medizinische Therapie, sowie Verfahren für die Herstellung einer Stuhlkontinenz durch intermittierende Colon-Lavage durch einen permanent platzierten, trans-analen Verschluss - bzw. Zugangskatheter
DE69730899T2 (de) Instrument zum Entfernen von medizinischem Material
WO1999035975A1 (de) Expansionskatheter für die bypass-chirurgie

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8322 Nonbinding interest in granting licences declared
8339 Ceased/non-payment of the annual fee