DE3438131C2 - Vorrichtung zur Beseitigung von Konkrementen - Google Patents
Vorrichtung zur Beseitigung von KonkrementenInfo
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- A61B17/22—Implements for squeezing-off ulcers or the like on inner organs of the body; Implements for scraping-out cavities of body organs, e.g. bones; for invasive removal or destruction of calculus using mechanical vibrations; for removing obstructions in blood vessels, not otherwise provided for
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Abstract
Es wird zur Steinextraktion sowie zur Beseitigung, Herauswaschung anderer Konkremente wie erdige Pigmentsteine, Gallen-, Nierengries und ähnliches über eine Vorrichtung berichtet, bei der im Innern des Körpers in verschiedenen Leitungsbahnen des Körpers wie Gallengängen, Pankreasgang, Harntrakt ein Druckschlauch oder ein Katheter mit Fluid eingesetzt wird, und dieser Druckschlauch oder Katheter sich dadurch auszeichnet, daß er vorn einen Düsenkopf mit nach hinten gerichteten Düsen für intensive Spülung und zugleich Vorlauf besitzt, und das Herausbringen von Konkrementen, auch Thromben weiter dadurch verbessert wird, daß an dem vorderen Teil des Katheters mit Düsenkopf oder vorn an einem aufgestülpten vorgeschobenen Zusatzkatheter ein Ballon/Ballone vorhanden sind, durch Fluid desgleichen aufdehnbar, wobei die Kuppenteile der Ballone zur Versteifung in Längsrichtung zur besseren Extraktion von Konkrementen oder ähnlichem mit Fäden verbunden sein sollten/können.
Description
35
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Beseitigung von Konkrementen oder anderen krankhaften
Verfestigungen von verschiedenen Substanzen in den Leitungsbahnen des Körpers eines Patienten mit einem
Katheter, an dessen vorderen Ende segmental zwei Ballone angeordnet sind, die durch Fluid im Innern des
Körpers aufdehnbar sind, mit Fäden, mit einem zusätzlichen längsziehenden Kanal im Katheter und mit einem
Fluidspender.
In den verschiedenen Fachgebieten der Medizin, auch in der Veterinärmedizin werden zunehmend Endoskopie
und durch deren Arbeitskanal Katheter eingesetzt, um schonend weit im Innern des Körpers des Patienten
ohne die sonst erforderliche eigentliche Operation in verschiedenen Leitungsbahnen des Körpers tätig werden
zu können. Zu den recht häufig steinbildenden Leitungsbahnen des Körpers gehören bekanntlich die Gallengänge,
der Gang der Bauchspeicheldrüse, die Harnwege. Aber auch starke überschießende krankhafte
Schleimbildung in solchen Gängen wie in der Bauchspeicheldrüse, in den Bronchien können zu beachtlichen
chronischen Schaden der nachgeschalteten Organs wie Pankreas und Lunge führen. Zudem bestehen nicht unwesentliche
Unterschiede in der Größe der Konkremente und auch in ihrer substanziellen Zusammensetzung,
in Bezug auch auf ihre Konsistenz. Sogenannte erdige Pigmentsteine mit nicht geringem Krankheitswert, die auch in den Lebergallengängen vorkommen
und Gallengries — es gibt auch Nierengries — können zum großen Teil durch intensive Spülung aus den erkrankten
Gängen beziehungsweise Gangsystemen herausgespült werden, vorausgesetzt, daß ein geeignetes
Werkzeug zur intensiven Spülung hierfür eingesetzt werden kann.
Die Zertrümmerung großer Nierensteine scheint durch das moderne Verfahren der extrakorporalen
Stoßwellen in einer elliptischen Wanne über die Haut und ohne eigentliche Operation gelöst (Dr. B. Weigel,
selecta 33,17. SepL 1984, S. 3079—3087). Dieses Verfahren
läßt sich derzeit noch nicht sieher genug auf größere Gallensteine auch wegen auftretender Blutungen anwenden.
Das Gallensteinleiden wird von Staemmler im »Lehrbuch der speziellen pathologischen Anatomie«,
Band II, ausführlich behandelt (Walter De Gruyter & Co, Berlin 1958, S. 1297-1315). W. Schubert hat mit
DE-PS 31 11 497 (US-PS 44 75 902) den bereits in der Industrie zur Beseitigung von Verstopfungen, Spülung
und Reinigung bewährten Druckschlauch mit Düsenkopf und nach hinten gerichteten Düsen für Vorlauf den
medizinischen Verhältnissen angepaßt, mit verständlicherweise wesentlich kleineren Abmessungen.
Aus der US-PS 42 95464 »Ureteric stone extractor with two balooned catheters« ist bereits eine Vorriclv
tung zum Entfernen von Steinen bekannt Dieser Katheter weist an seinem vorderen Ende zwei segmental angeordnete
Ballone auf, wobei am vorderen Ballon Fä1 den befestigt sind; er enthält einen zusätzlichen Kanal
und selbstverständlich auch einen Spender für das Medium, mit dem die Ballone aufgeweitet werden. Mit diesem
»Extractor« in Anwendung von Ballonen lassen sich vor allem Nierensteine einfangen und bei Dehnung
zugleich der Harnleiterlichtung nach unten herausziehen. Das Spektrum der Beseitigung von Konkrementen
wie von anderen Verfestigungen, von erdigen Pigmentsteinen in Gallengängen oder Schleimmassen beispielsweise
ist offensichtlich beim Einsatz dieses Extractors, für Nierensteine konzipiert, eingeschränkt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung für die schonende und effiziente Beseitigung
verschiedenartiger Konkremente, somit auch von Verfestigungen und Ausfällungen in den verschiedenen Leitungsbahnen
des Körpers des Patienten wie auch in Körperhöhlen wie Gallenblase, Nasenhöhlen, Mittelohrraum
zu schaffen, mit der außer härtere Konkremente wie Steine, auch ganz andere krankhafte mit Verfestigungen
einhergehende Veränderungen wie bei' spielsweise erdige Pigmentsteine in Lebergallengängen
oder eingedickte zähe Schleimassen bei Mucoviscidose beseitigt werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Katheter an seiner Spitze vor den zwei Ballonen
einen Düsenkopf mit nach hinten gerichteten Düsen aufweist, daß die äußeren Kuppenteile dieser Ballons
zur Verfestigung bei Zug in Richtung einer Leitungsbahn durch die gleichmäßig auf dem Umfang der Ballone
angebrachten Fäden verbunden sind, die im oder am Katheter nach hinten geführt sind.
Die weitere Ausgestaltung der Erfindung ist den Patentansprüchen 2 und 3 zu entnehmen und wird anhand
der Zeichnung und deren Beschreibung näher erläutert.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß zur Beseitigung von Konkrementen/Substanzausfällungen,
Verfestigungen in Leitungsbahnen oder Körperhöhlen nun Katheter eingesetzt werden können, die vorn einen Düsenkopf aufweisen
mit nach hinten gerichteten Düsen für Vorlauf, deren Fluidstrahlen Steinchen, Steine, Konkremente verschiedener
Art, aber auch Schleimverfestigungen und ande1 res — wie auch Thrombenmaterial in einem Blutgefäß
nach hinten herausspülen. Eine eigentliche Spitze ist
vorn am Katheter nicht vorhanden, was die Perforationsgefahr mindert, Schleimhaut oder Gefäßinnenhautverletzungen
sind kaum zu befürchten. Durch die nach hinten gestellten Düsen am Düsenkopf wrd auch zugleich
dem vorderen Teil des Katheters Vortrieb gegeben, was die Ausspülung auch enger Gangsysteme wie
der Lebergallengänge begünstigt Fluidaustritt am stumpfen Düsenkopf bewirkt schonend Aufweichung
von Nasenschleimhautborken und deren Ausschwemmung als weiteres Beispiel für sehr verschiedenartige
Einsatzmögiichkeiten der von mir beschriebenen Vorrichtung. Auch größere damit eingefangene Konkremente
wie Steine beispielsweise im großen Gallengang können nach Dehnung desselben durch Fluid, dem auch
ein Gleitmittel beigefügt werden kann, mittels am Katheter langgeführter Fäden herausgezogen werden.
Diese Fäden eignen sich zugleich auch zur Versteifung der segmental dem Katheter aufgesetzten, zur Seite hin
aufdehnbaren Ballone. Ein Düsenkopf mit nach hinten gestellten Düsen ist leicht herzustellen und im Betrieb
auch gegen Verschmutzung recht unempfindlich. Als Fluid ist vor allem sterile physiologische Kochsalzlösung
gegebenenfalls mit Gleitmittel, Glyzerin, Seife zu verwenden. Der Einsatz von Regeneratoren für intermittierendes
Fluid wird empfohlen, da sich dadurch stets Schwingungen am gesamten Katheter ergeben, was die
Reibung zur Umgebung vermindert und sein Vorlaufsvermögen verbessert, da Schwingungen Lösungen an
den Grenzflächen bewirken. Erstrebenswert ist auch schonend und ohne nennenswerte Schleimhautläsionen
möglichst weit mit einem Katheter in den nur wenige Millimeter dicken Gang der eigentlichen Gallenblase
hineinzugelangen, was die Chance gibt, selbst in die Gallenblase hineinzugelangen desgleichen mit intensiver
Spülung, wobei die Spülflüssigkeit auch Substanzen zur Steinauflösung enthalten kann wie Methyl-tert-Butyl-Äther
(MTBE). Zusatzdüsen vor allem für Spülung können zudem in der Wand der Ballone desgleichen nach
hinten gerichtet eingesetzt sein.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt
F i g. 1 die anatomischen Verhältnisse vom Zwölffingerdarm (5), großen Gallengang (2) und Bauchspeicheldrüsengang
(4), alle drei verbunden über die relativ enge Vatersche Papille (3). Durch ein Endoskop (6) ist der
zweilumige Katheter (7) beispielsweise in den großen Gallengang (2) schonend eingebracht worden, das
,Hauptlumen dieses zweilumigen Katheters ist vorn mit dem Düsenkopf (8) fest verbunden und dieser Düsenkopf
(8) enthält nach hinten für Vorlauf in der Art eines Frontantriebes des Katheters (7) nach hinten gestellte
Düsen (13), die engere zweite Lichtung des Katheters (7) dient der Beaufschlagung der Ballone (9), die segmental
am vorderen Teil des Katheters (7) angeordnet sind und im kollabierten Zustand leicht am Konkrement in einer
Leitungsbahn des Körpers wie Steinen (la) vorbeigeführt
werden können. Die Kuppenteile der Ballone (9) sind zur Versteifung derselben mit Fäden (18) gleichmäßig
verbunden.
Fig. la dieselbe Vorrichtung wie Fig. 1, jedoch sind
nun die segmental vorn am Katheter (7) angeordneten Ballone (11) durch Fluid über den zweiten (engeren)
Kanal (10) des Katheters zur Seite hin, also senkrecht zur Längsachse, des Katheters (7) dilatiert, wodurch die
im Raum zwischen den Ballonen (11) liegenden Steine eingefangen und vermittels zusätzlich am Katheter (7)
längsgeführter Fäden (18) herausgezogen/beseitigt werden können, was noch dadurch begünstigt wird, daß
die aufgedehnten Ballone an Festigkeit dadurch gewinnen, daß die Kuppen derselben durch die längsgcführtcn
Fäden verbunden sind.
F i g. 2 das auch in der Industrie oft selbst für Steinbeseitigung
im Kanal benutzte Prinzip des Druckschlauches mit Düsenkopf, nun aber auf die Medizin mit geringerem
Kaliber angewendet und einliamig als Katheter (14) mit dem Düsenkopf (8) und nach hinten gestellten
ίο Düsen (13) für Vortrieb, wodurch sich zugleich nach
hintengerichtete intensive Spülung ergibt, zudem Vorlauf des vorderen Teiles des Katheters (14) in Lebergallengänge
(24), in den desgleichen ziemlich engen Gang der Gallenblase (23), sogar in den Gang der Speicheldrüse
(4), die desgleichen, wenn auch seltener Steine (Xb) enthalten kann, größere und kleinen; Steine (Xa) der
oben genannten Gallengänge und den Anfangsteil des großen Gallenganges (23) schon näher dem Zwölffingerdarm
im Bereich der Vaterschen Papille.
F i g. 3 desgleichen wie in F i g. 2 den Katheter (14) mit einem Düsenkopf (8) auf welchem vom Untersucher ein
mit einem Gleit- und Abdichtungsring versehener Zusatzkatheter (15) aufgeschoben worden ist. Dieser Zusatzkatheter
(15) besitzt an seinem vorderen Ende analog zur Fig. 1 und la zwei hintereinandergesetzte Ballone
(9), deren Kuppen zur Versteifung der Ballone (9) mit Fäden (18) verbunden sind, die im oder am Zusatzkatheter
(15) nach hinten zum Untersucher in Begünstigung der Extraktion fortgeführt werden. Die nach hinten
gestellten Düsen des Düsenkopfes (8) sind als 13 bezeichnet
F i g. 3a die bereits mit F i g. 2 und F i g. 3 dargestellte Vorrichtung mit dem weit in der Leitungsbahn des Körpers
vorgebrachten zugleich für Spülung geeigneten Katheter (14) mit Düsenkopf (8), den nach Vorlauf darauf
aufgeschobenen Zusatzkatheter (15), der vorn zur Fluidabdichtung zur Aufdehnung der Ballone (11) einen
Gleit- und Abdichtungsring (16) aufweist, die Fluidquel-Ie (19£Jmit Verbindungsschlauch (19a) für den Katheter
(14) mit Düsenkopf (8), die Fluidquelle (19c·; für die Aufdehnung
der Ballone (11) in der Leitungsbahn des Körpers, um Konkremente, auch beispielsweise eingedickten
Schleim schonend, gegebenenfalls auch Blutpfröpfe herauszubringen. Die Ballone (11) sind durch Verbindung
der Kuppen durch längsgeführte Fäden (i8) versteif!
und diese Fäden (18) werden zur Extraktion gegebenenfalls über ösen (25) am Zusatzkatheter (15) längsgeführt.
Ein Stutzen für Fluid am Zusatzkatheter (15) wird mit der Kennziffer 20, der längsführende zylindrisehe
Raum für Fluid zum Ballon zwischen dem Katheter (14) und dem Zusatzkatheter (15) mit der Kennziffer 17
bezeichnet. Um die Ballone (11) aufdehnen zu können, bedarf es temporär eines Verschlusses des Zusatzkatheters
(15) über den bereits in der Leitungsbahn des Körpers vorgelaufenen Katheter (14) mit Düsenkopf (8),
wozu eine Gummidichtung (21) mit darübergelegter Schelle und Schraube (22) benutzt werden kann. Zusätzliche
Spülung im Bereich der Steine (la, Xb) in der Leitungsbahn des Körpers ist über eine Düse/mehrere Düsen
(12) möglich, die in die Wand des Ballons (11), möglichst desgleichen nach hintengestellt, eingesetzt sind.
Legende
la Gallensteine
\b Pankreasstein
2 großer Gallengang
3 Vatersche Papille
• | 4 | I | " 22 | ι I |
•Ι - -1 ·■■'■ :■■ | 5 | 40 | .. .-.,..., J-. U-K.,-, | j ■. . .. .¥■■-- ί 4 | |
5 | 23 | 34 38 131 | Bauchspeicheldrüsengang | 45 | ||||||
6 | 24 | 1 | Zwölffingerdarm | 50 | 6 | |||||
7 | j | Endoskop | 55 | |||||||
8 | 25 | Katheter mit doppelläufigem Druckschlauch | I | |||||||
9 | Düsenkopf mit nach hinten gestellten Düsen 5 | 60 | I | |||||||
ι | elastischer kollabierter vorgeformter Ballon am | 65 | ||||||||
10 | Katheter | |||||||||
zweiter im Katheter (7) längs bis vor den Düsen | ||||||||||
11 | kopf laufender Kanal zur Aufdehnung des Ballons | |||||||||
12 | vorgeformter elastischer Ballon am Katheter 10 | m | ||||||||
13 | Zusatzdüsen medial proximal am Ballon | h | ||||||||
•vor allem nach hinten gerichtete Düsen für Vorlauf | ||||||||||
14 | des Düsenkopfes (8) | |||||||||
zunächst allein vorlaufender Druckschlauch mit | ||||||||||
Düsenkopf auch in feineren Verzweigungen von 15 | 1 | |||||||||
15 | Leitungsbahnen | I | ||||||||
auf den Druckschlauch (14) von proximal aufge | I | |||||||||
16 | schobener Zusatzkatheter | |||||||||
Gleit- und Abdichtungsring des aufgeschobenen | ||||||||||
17 | Zusatzkatheters (15) 20 | I | ||||||||
18 | zweiter ringförmiger Fluidkanal | |||||||||
Fäden zur Verbindung und Verstärkung peripherer | ϋ | |||||||||
19a, | Teile der Ballonhülle | P | ||||||||
b u. c hinterer Teil des Katheters (19a,) mit Verbin | P | |||||||||
20 | dung zu Fluidquellen, 19Z\- 19c 25 | P | ||||||||
• | Ansatzstutzen für Fluid des aufgeschobenen Zu | W | ||||||||
21 | satzkatheters mit Ballonen | |||||||||
manschettenförmige Gummiabdichtung zwischen | si | |||||||||
düsenkopftragendem Katheter und aufgeschobe | S | |||||||||
nem Katheter mit Ballon 30 | ί | |||||||||
Schelle und Schraubenverschluß zur Abdichtung | ti | |||||||||
proximaler Teil des Gallenblasenganges | ti | |||||||||
in der Leber befindliche Gallengänge gleichfalls | ||||||||||
mit Steinen | I | |||||||||
ösen zum Gleiten/Führen von Fäden am Katheter 35 | Ij | |||||||||
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen | V- | |||||||||
0 | ||||||||||
Sf | ||||||||||
% | ||||||||||
H | ||||||||||
I | ||||||||||
I | ||||||||||
i | ||||||||||
I
ti. |
||||||||||
I | ||||||||||
ΐ | ||||||||||
I | ||||||||||
I
% |
||||||||||
J
I i I |
Claims (3)
1. Vorrichtung zur Beseitigung von Konkrementen oder anderen krankhaften Verfestigungen von
verschiedenen Substanzen in den Leitungsbahnen des Körpers eines Patienten mit einem Katheter, an
dessen vorderem Ende segmental zwei Ballone (9) angeordnet sind, die durch Fluid im Innern des Körpers
aufdehnbar sind, mit Fäden, mit einem zusätzlichen längsziehenden Kanal (10) im Katheter und mit
einem Fluidspender (19ö und c), dadurch gekennzeichnet,
— daß der Katheter an seiner Spitze vor den zwei Ballonen (9) einen Düsenkopf (8) mit nach hinten
gerichteten Düsen (13) aufweist,
— daß die äußeren Kuppenteile dieser Ballone (9/11) zur Verfestigung bei Zug in Richtung einer
Leitungsbahn durch die gleichmäßig auf dem Umfang der Ballone angebrachten Fäden
(18) verbunden sind, die im oder am Katheter (7) nach hinten geführt sind.
2. Vorrichtung zur Beseitigung von Konkrementen nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß
die Wandung des Katheters aus zugfestem Material besteht wie Teflon, Kunststoff, Gummi mit Einlagen
wie Metallfäden.
3. Vorrichtung zur Beseitigung von Konkrementen nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fäden (18) aus Perlon bestehen oder aus anderem Kunststoff, der von Metallfaden
durchwirkt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843438131 DE3438131C2 (de) | 1984-10-18 | 1984-10-18 | Vorrichtung zur Beseitigung von Konkrementen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19843438131 DE3438131C2 (de) | 1984-10-18 | 1984-10-18 | Vorrichtung zur Beseitigung von Konkrementen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3438131A1 DE3438131A1 (de) | 1986-04-24 |
DE3438131C2 true DE3438131C2 (de) | 1986-08-21 |
Family
ID=6248154
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843438131 Expired DE3438131C2 (de) | 1984-10-18 | 1984-10-18 | Vorrichtung zur Beseitigung von Konkrementen |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3438131C2 (de) |
Cited By (1)
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- 1984-10-18 DE DE19843438131 patent/DE3438131C2/de not_active Expired
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US11771444B2 (en) | 2020-04-08 | 2023-10-03 | Boston Scientific Scimed, Inc. | Medical instrument having a balloon and an extraction member |
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