DE3437920C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3437920C2 DE3437920C2 DE3437920A DE3437920A DE3437920C2 DE 3437920 C2 DE3437920 C2 DE 3437920C2 DE 3437920 A DE3437920 A DE 3437920A DE 3437920 A DE3437920 A DE 3437920A DE 3437920 C2 DE3437920 C2 DE 3437920C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- monomers
- emulsion
- weight
- parts
- vinyl propionate
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08F—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
- C08F218/00—Copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and at least one being terminated by an acyloxy radical of a saturated carboxylic acid, of carbonic acid or of a haloformic acid
- C08F218/02—Esters of monocarboxylic acids
- C08F218/04—Vinyl esters
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Polymerisation Methods In General (AREA)
- Paints Or Removers (AREA)
Description
Als Bindemittel für Anstrichmittel und Putze werden in der Praxis in
großem Umfang wäßrige Polymer-Dispersionen eingesetzt. Bei den herkömmlichen
Kunstharz-gebundenen Putzen und Dispersionsfarben, die auf Basis
von Vinylestercopolymerisat-Dispersionen hergestellt werden, stört, daß
deren Oberflächen verhältnismäßig rasch verschmutzen. Dies wird bekanntlich
durch eine verhältnismäßig hohe Wasseraufnahme der eingesetzten
Vinylestercopolymerisate verursacht. Aus der EP-OS 01 03 253 ( DE-OS 32 33 840) sind Bindemittel
für Baukleber, Spachtelmassen und Putze auf Basis von halogenfreien Emulsionscopolymerisaten von monoolefinisch ungesättigten Carbonsäureestern
bekannt, die als Bindemittel ein Emulsionscopolymerisat aus 55 bis
72 Gew.-% Vinylpropionat, 44,9 bis 27,5 Gew.-% tert.-Butylacrylat, 0,1 bis
0,5 Gew.-% Acryl- und/oder Methacrylsäure und 0 bis 17,5 Gew.-% eines monoolefinisch
ungesättigten Carbonsäureesters aus der Gruppe Vinylacetat,
Methylacrylat und -methacrylat, n- und iso-Butylacrylat und -methacrylat
und Dibutylmaleinat enthalten. Die als Bindemittel für die Putze eingesetzten
Emulsions-Copolymerisate enthalten 1,5 bis 4 Gew.-%, bezogen auf
die einpolymerisierten Monomeren eines ethoxylierten Alkylphenols mit 8
bis 9 C-Atomen in der Alkylgruppe und 0,75 bis 3 Gew.-% eines sulfatierten
ethoxylierten Alkylphenols mit 8 bis 9 C-Atomen in den Alkylgruppen sowie
0,1 bis 0,5 Gew.-% eines Celluloseethers, und die Copolymerisat-Dispersionen
werden in an sich üblicher Weise nach dem Emulsions-Zulaufverfahren
hergestellt. Ein Nachteil dieser Verfahrensweise ist jedoch vor allem
bei Durchführung in technischem Maßstab eine ungleichmäßige Copolymerisation,
die bei Polymerisationszusätzen von über 1 t zu extremen Temperaturspitzen
führt, die nur schwer beherrscht werden können.
Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, Vinylpropionatcopolymerisat-Dispersionen
durch gut beherrschbare und reproduzierbare
Emulsions-Copolymerisation zur Verfügung zu stellen, die, als Bindemittel
eingesetzt, verschmutzungsresistente Beschichtungen, z. B. Kunstharz-gebundene
Putze und Fassaden-Anstriche, ergeben.
Es wurde nun gefunden, daß man 45 bis 60%ige wäßrige Vinylpropionatcopolymerisat-Dispersionen durch Emulsionscopolymerisation von 55 bis
72 Gew.-% Vinylpropionat mit (a) 27,5 bis 44,9 Gew.-% tert.-Butylacrylat,
(b) 0,1 bis 1 Gew.-% Acryl- und/oder Methacrylsäure, (c) 0 bis 17,5 Gew.-%
eines monoolefinisch ungesättigten Carbonsäureesters aus der Gruppe
Vinylacetat, Vinylpivalat, Methylacrylat und -methacrylat, n- und iso-
Butylacrylat und -methacrylat sowie Dibutylmaleinat und (d) 0 bis 5 Gew.-%
an Carbonylgruppen aufweisenden Monomeren, die mindestens eine Aldo- oder Keto-Gruppe und eine polymerisierbare
Doppelbindung enthalten, bei 60 bis 90°C vorteilhaft
herstellen kann, indem man zunächst eine wäßrige Vorlage, die 2
bis 8% ihres Gewichts an Monomeren (a), (b) und gegebenenfalls (c) im
Gewichtsverhältnis von (a + gegebenenfalls c) : b von 8 : 1 bis 2 : 1, zusammen
20 bis 50 Gew.-%, bezogen auf die in der Vorlage befindlichen Monomeren an
(e) einem ethoxylierten Alkylphenol mit 8 bis 9 C-Atomen in der Alkylgruppe
und (f) einem sulfatierten ethoxylierten Alkylphenol mit 8 bis
9 C-Atomen in der Alkylgruppe im Gewichtsverhältnis von 8 : 1 bis 1 : 8 sowie
0,1 bis 1,5 Gew.-%, bezogen auf die in der Vorlage befindlichen Monomeren,
eines wasserlöslichen radikalbildenden Initiators enthält, auf 60 bis 85°C
aufheizt und nach Anspringen der Polymerisation eine wäßrige Emulsion (I)
von
(a) 27,5 bis 44,9 Gew.-% tert.-Butylacrylat,
(b) 0,1 bis 1 Gew.-% Acryl- und/oder Methacrylsäure,
(c) 0 bis 17,5 Gew.-% der monoolefinisch ungesättigten Carbonsäureester und
(d) 0 bis 5 Gew.-% der Carbonylgruppen aufweisenden Monomeren
(b) 0,1 bis 1 Gew.-% Acryl- und/oder Methacrylsäure,
(c) 0 bis 17,5 Gew.-% der monoolefinisch ungesättigten Carbonsäureester und
(d) 0 bis 5 Gew.-% der Carbonylgruppen aufweisenden Monomeren
zulaufen läßt, zu der man nach Eintragen von 5 bis 20% der Emulsion (I)
unter weiterem Zulaufenlassen 55 bis 72 Gew.-% Vinylpropionat nach und
nach derart zudosiert, daß das Verhältnis von Vinylpropionat zu den anderen
Monomeren in der Monomerenemulsion am Ende des Zudosierens des
Vinylpropionats zu der Emulsion (I) zwischen 62 : 38 und 85 : 15 liegt, wobei dem Polymerisationsgemisch
während der gesamten Zugabe der Monomeren-Emulsion insgesamt
0,5 bis 2 Gew.-%, bezogen auf die gesamten Monomeren im Zulauf, wasserlöslicher
radikalbildender Initiator sowie 0,01 bis 0,1%, bezogen auf die
Gesamtmonomeren im Zulauf, eines Celluloseethers in Form von wäßrigen Lösungen
zugeführt werden.
Carbonylgruppen-aufweisende Monomere sind solche, die mindestens eine
Aldo- oder Keto-Gruppe und eine polymerisierbare Doppelbindung enthalten
(also nicht Ester, wie Ethylacrylat oder Vinylacetat oder Amide, wie
Acrylamid oder Carbonsäuren, wie Acrylsäure). Von besonderem Interesse
sind Acrolein, Methacrolein, Diacetonacrylamid, Formylstyrol, Vinylalkylketone
mit vorzugsweise 4 bis 7 C-Atomen, wie besonders Vinylmethylketon,
Vinylethylketon und Vinylisobutylketon sowie ferner Diacetonacrylat und
-methacrylat, Acetonylacrylat und -methacrylat, 2-Hydroxypropylacrylatacetylacetat,
Butandiol-1,4-acrylatacetylacetat und (Meth)acryloxialkylpropanale
der allgemeinen Formel (I)
in der R¹ für -H oder -CH₃, R² für -H oder einen 1 bis 3 C-Atome enthaltenden
Alkylrest, R³ für einen 1 bis 3 C-Atome enthaltenden Alkylrest und
R⁴ für einen 1 bis 4 C-Atome enthaltenden Alkylrest stehen. Im Falle des
Einsatzes der Komponente (d) wird 0,5 bis 1,5 Äquivalente von Adipinsäuredihydrazid,
bezogen auf die Komponente (d) der Dispersion zugegeben.
Als weitere Monomere können in manchen Fällen noch bis zu 5%, bezogen
auf die gesamten Monomeren, an Amiden α,β-monoolefinisch ungesättigter 3
bis 5 C-Atome enthaltenden Mono- und/oder Dicarbonsäuren, wie besonders
Acryl- und Methacrylamid, mitpolymerisiert werden.
Als Emulgator (e) kommen z. B. ethoxylierte n- oder iso-Octyl- und n- oder
iso-Nonyl-phenole in Betracht, die meist 8 bis 40, vorzugsweise 20 bis
30 Ethylenoxidreste angelagert enthalten. Auch die Emulgatoren (f) leiten
sich von derartigen Octyl- oder Nonyl-phenolen ab und haben im allgemeinen
gleichfalls 8 bis 40, insbesondere 20 bis 30 Ethylenoxidreste angelagert.
Die Menge an Emulgator (e) und (f) in der Monomerenemulsion (I) beträgt,
zusammen im allgemeinen 1 bis 6, vorzugsweise 2 bis 4 Gew.-%, bezogen
auf die Monomeren im Zulauf und das Verhältnis von Emulgator (e) zu
(f) liegt vorzugsweise im Bereich von 4 : 1 bis 1 : 1.
Als wasserlösliche radikalbildende Initiatoren kommen insbesondere Persulfate
wie Ammoniumpersulfat, Natriumpersulfat und Kaliumpersulfat in
Frage. Ihre Menge liegt beim Anfahren der Polymerisation im allgemeinen
im Bereich von 0,1 bis 1,5, vorzugsweise im Bereich von 0,3 bis 1%,
bezogen auf die vorgelegten Monomeren. Während der Zugabe der Monomeren-
Emulsion zum Polymerisationsgemisch werden dem Polymerisationsgemisch
vorzugsweise 0,6 bis 1,2 Gew.-%, bezogen auf die Monomeren im Zulauf, weiterer
wasserlöslicher radikalbildender Initiatoren zugefügt.
Als Celluloseether kommen vor allem Methoxymethylcellulose, Ethoxymethylcellulose
und Hydroxyethylcellulose in Betracht, wobei Hydroxyethylcellulose
vorgezogen wird. Die Celluloseether haben im allgemeinen Molgewichte
von 20 000 bis 200 000, vorzugsweise von 40 000 bis 100 000. Sie werden
dem Polymerisationsgemisch vorzugsweise nach einem Umsatz der Monomeren
von 10 bis 80, insbesondere von 15 bis 65% in Form einer wäßrigen Lösung
zugegeben.
Die Konzentration der wäßrigen Initiatorlösung sowie der wäßrigen Lösung
der Celluloseether kann in einem weiten Bereich variiert werden. Sie
liegt bei der Initiatorlösung meist zwischen 2 und 7 Gew.-%, bei der
Celluloseether-Lösung meist zwischen 2 und 5 Gew.-%.
Mit dem neuen Verfahren wird die Menge an Monomeren und Wasser insgesamt
in Vorlage, zugeführter Monomerenemulsion, Initiatorlösung und Celluloseether-Lösung
derart gewählt, daß eine Copolymerisat-Dispersion erhalten
wird, die 45 bis 60% des Vinylpropionat-Copolymerisats, bezogen auf die
gesamte Dispersion enthält. Die Polymerisation verläuft sehr gleichmäßig
und ergibt gut reproduzierbare Ergebnisse. Die erhaltenen Vinylpropionat-
Copolymerisat-Dispersionen sind sehr leicht verarbeitbar, haben meist
Lichtdurchlässigkeitswerte von 40 bis 70, insbesondere von 50 bis 60%,
sehr hohes Pigmentbindevermögen und eine minimale Filmbilde-Temperatur
(MFT) von 5 bis 30, insbesondere von 12 bis 18°C. Ihr pH-Wert liegt meist
im Bereich von 6 bis 9,5, insbesondere von 7 bis 8,5 und kann z. B. durch
Zugabe von Ammoniak eingestellt werden. Die Dispersionen bilden beim
Trocknen bei Raumtemperatur besonders wasserfeste und verseifungsbeständige
Filme, die bei 24stündiger Lagerung in Wasser bei 20°C 12 bis 30,
insbesondere 18 bis 24% Wasser aufnehmen. Sie sind insbesondere als Bindemittel
für Anstrichmittel und Putze geeignet. Mit ihrer Hilfe können
Kunstharz-gebundene Putze und Dispersionsfarben erhalten werden, mit
denen verschmutzungsresistente Beschichtungen z. B. auf Holz, mineralischen
Untergründen sowie Dämm-Materialien, wie geschäumtes Polystyrol,
hergestellt werden können, die bei Bewitterung besonders gute Farbtonhaltung
aufweisen. Dabei können die üblichen Hilfsstoffe, Füllstoffe und
Pigmente sowie die üblichen Mischvorrichtungen eingesetzt werden. Die
Putze und Anstrichmittel können in üblicher Weise verarbeitet werden. Die
erfindungsgemäß hergestellten Vinylpropionat-Copolymerisat-Dispersionen
können als alleinige Bindemittel für Putze und Anstrichstoffe eingesetzt
werden.
Die in den folgenden Beispielen angegebenen Teile und Prozente beziehen
sich auf das Gewicht.
In einem beheizbaren Polymerisationsgefäß mischt man 7000 Teile Wasser,
300 Teile 45%ige Lösung eines ethoxylierten p-iso-Octylphenols eines
Ethoxylierungsgrads von 20, 150 Teile 35%ige Lösung eines sulfatierten
ethoxylierten p-iso-Octylphenols eines Ethoxylierungsgrads von 20,
70 Teile Acrylsäure und 320 Teile tert.-Butylacrylat. Man spült zweimal
mit Stickstoff, erwärmt auf 75°C gibt 50 Teile 4%ige wäßrige Natriumpersulfatlösung
zu und erwärmt weiter auf 80°C. Nach Anspringen der Polymerisation
läßt man eine wäßrige Emulsion I aus 7000 Teilen Wasser,
1100 Teilen 40%iger wäßriger Polyethoxialkylphenol-Lösung und 1100 Teilen
35%iger wäßriger Lösung des sulfatierten polyethoxylierten Alkylphenols,
10 600 Teilen tert.-Butylacrylat und 70 Teilen Acrylsäure und
getrennt davon insgesamt 5500 Teile 4%ige wäßrige Natriumperoxidsulfat-Lösung
in das Polymerisationsgefäß laufen. Die Zulaufmenge der Emulsion
I beträgt 6000 Teile je Stunde, die der Peroxidisulfat-Lösung
1,2 Teile je Stunde. Nach 15 Minuten wird die Zulaufgeschwindigkeit der
Emulsion I auf 12 000 Teile je Stunde erhöht und zu der Monomeren-Emulsion
I innerhalb von 1 Stunde 16 000 Teile Vinylpropionat zugegeben. Am
Ende der Vinylpropionat-Zugabe liegt das Verhältnis von tert.-Butylacrylat
+ Acrylsäure zu Vinylpropionat in der erhaltenen Monomeren-Emulsion
bei 68 : 32.
Eine Stunde nach Beginn des Zulaufs der Monomeren-Emulsion I, d. h. nach
einem Umsatz von 28°C werden im Verlauf von 1,2 Stunden 1500 Teile 3%ige
Hydroxiethylcellulose (Mol.-Gew. 40 000) zudosiert. Die Zugabe der Monomeren-Emulsion
I (+ Vinylpropionat) ist nach 3,5 Stunden beendet. Die Zugabe
der wäßrigen Initiatorlösung nach 4 Stunden. Die Polymerisationstemperatur
beträgt 85°C und nach Ende der Zugabe der Initiatorlösung wird
noch eine Stunde bei 90°C nachpolymerisiert. Erhalten wird eine 55%ige
wäßrige-Vinylpropionat-Copolymer-Dispersion eines LD-Werts von 58%,
eines pH-Werts von 6,3 und einer Viskosität von 750 mPa · s, die auf Glas
zu einem klaren, glänzenden Film auftrocknet. Die Wasseraufnahme des
Films beträgt nach 24stündiger Lagerung in Wasser bei 20°C 19%. Die MFT
der Dispersion beträgt 19°C und die Filme zeigen nach 500 Stunden im
Xenon-Test keine Vergilbung. Die Dispersion ist sehr leicht verarbeitbar
und hat hohes Pigmentbindevermögen.
Verwendung der Dispersion als Bindemittel für einen Putz und eine Fassadenfarbe:
Mit der nach Beispiel 1 hergestellten Vinylpropionat-Copolymerisat-Dispersion wird mit den in Tabelle 1 angegebenen Zusatzstoffen ein Putz und mit den in Tabelle 2 angegebenen Zusatzstoffen eine Fassadenfarbe hergestellt. Zum Vergleich wird ein Putz und eine Fassadenfarbe unter Einsatz der jeweils gleichen Menge einer handelsüblichen Polyvinylpropionat-Copolymerisat-Dispersion hergestellt.
Mit der nach Beispiel 1 hergestellten Vinylpropionat-Copolymerisat-Dispersion wird mit den in Tabelle 1 angegebenen Zusatzstoffen ein Putz und mit den in Tabelle 2 angegebenen Zusatzstoffen eine Fassadenfarbe hergestellt. Zum Vergleich wird ein Putz und eine Fassadenfarbe unter Einsatz der jeweils gleichen Menge einer handelsüblichen Polyvinylpropionat-Copolymerisat-Dispersion hergestellt.
(Putz) | ||
Teile | ||
Polymer-Dispersion (Festgehalt 55%ig) | ||
128 | ||
Testbenzin | 10 | |
Methylcellulose, 3% in Wasser | 21 | |
Tetrakaliumpyrophosphat, 50%ig | 4,6 | |
Konservierungsmittel | 2,5 | |
Entschäumer 1 : 1 in Diisobutyladipinsäureester | 3,8 | |
Paraffinwachsemulsion, 50%ig | 2,5 | |
Titandioxid | 45 | |
Quarzmehl W1 | 330 | |
Calciumcarbonat | 90 | |
Weißgranulat @ | 0,35-0,7 mm | 43 |
0,5-1,5 mm | 22 | |
1-2 mm | 177 | |
2,5-4 mm | 74 |
(Fassadenfarbe) | |
Teile | |
Wasser | |
80 | |
Natriumpolyphosphat, 10%ige Lösung | 10,0 |
handelsüblicher Pigmentverteiler | 2,0 |
Ammoniak konz. | 2,0 |
Hydroxyethylcellulose, 2%ige Lösung | 76,0 |
Propylenglykol | 20,0 |
Konservierungsmittel | 2,0 |
Diisobutylestergemisch der Bernstein-, Glutar- und Adipinsäure | 14,0 |
Titandioxid Rutil | 160,0 |
Aluminiumsilikat | 20,0 |
Dolomit, mikronisiert | 120,0 |
Talkum, mikronisiert | 50,0 |
Schwerspat, mikronisiert | 120,0 |
Entschäumer | 4,0 |
Polymerdispersion (55%ig) | 320,0 |
1000,0 |
Feststoffgehalt: ca. 65%
Pigmentierungsverhältnis Bindemittel : Pigment + Füllstoff: ca. 1 : 2,7
Pigmentvolumenkonzentration: ca. 46%
Pigmentierungsverhältnis Bindemittel : Pigment + Füllstoff: ca. 1 : 2,7
Pigmentvolumenkonzentration: ca. 46%
Putz- und Fassadenfarben werden wie folgt geprüft:
Asbestzementplatten werden mit dem Putz in einer Stärke von ca. 3 mm bzw. mit der Fassadenfarbe in einer Stärke von ca. 0,1 cm beschichtet und dabei die Verarbeitbarkeit sowie die Rißbildung bei und nach der Trocknung und schließlich noch die Verschmutzung nach 1jähriger Bewitterung im Freien bei 45° Neigung gegen Süden beurteilt. Bei den mit der Fassadenfarbe beschichteten Asbestzementplatten wurde zudem noch die Frost-Tau- Wechselbeständigkeit und die Farbton- und Kreidungsbeständigkeit beurteilt. Die erhaltenen Beurteilungen sind in den folgenden Tabellen 3 und 4 zusammengestellt.
Asbestzementplatten werden mit dem Putz in einer Stärke von ca. 3 mm bzw. mit der Fassadenfarbe in einer Stärke von ca. 0,1 cm beschichtet und dabei die Verarbeitbarkeit sowie die Rißbildung bei und nach der Trocknung und schließlich noch die Verschmutzung nach 1jähriger Bewitterung im Freien bei 45° Neigung gegen Süden beurteilt. Bei den mit der Fassadenfarbe beschichteten Asbestzementplatten wurde zudem noch die Frost-Tau- Wechselbeständigkeit und die Farbton- und Kreidungsbeständigkeit beurteilt. Die erhaltenen Beurteilungen sind in den folgenden Tabellen 3 und 4 zusammengestellt.
Unter Rühren werden in einem heizbaren Polymerisationskessel 470 Teile
dest. Wasser, 37,5 Teile einer 20%igen wäßrigen Lösung von ethoxiliertem
p-Nonylphenol (EO-grad 25) 8,6 Teile einer 35%igen wäßrigen Lösung von
sulfatiertem, ethoxiliertem p-Nonylphenol (EO-grad 25), 101 Teile Zulauf
1 bestehend aus 90 Teilen Wasser, 15,9 Teilen einer 35%igen
wäßrigen Lösung von sulfatiertem, ethoxiliertem p-Nonylphenol
(EO-grad 25), 10,5 Teilen Acrylamid, 15 Teilen Diacetonacrylamid,
9,3 Teilen Acrylsäure, 246,7 Teilen tert.-Butylacrylat und 87,5 Teilen
n-Butylacrylat gegeben und auf 80°C erwärmt. Bei 80°C werden 9 Teile Initiatorlösung
bestehend aus 7,5 Teilen Natriumperoxidisulfat und 292 Teilen
Wasser zugegeben. Nach der Anpolymerisation (ca. 2 min) wird Zulauf 1
in 30 Minuten gleichmäßig zugegeben und die Initiatorlösung innerhalb von
3,5 Stunden zugetropft. Die Polymerisationstemperatur wird auf 85°C
erhöht. Nach Beendigung von Zulauf 1 wird mit Zulauf 2, bestehend aus
280 Teilen Wasser, 48,5 Teilen 35%iger Lösung von sulfatiertem, ethoxiliertem
p-Nonylphenol (EO-grad 25), 7,5 Teilen Acrylamid, 45 Teilen Diacetonacrylamid,
3,1 Teilen Acrylsäure, 176,3 Teilen tert.-Butylacrylat und
62,5 Teilen n-Butylacrylat begonnen. Mit dem Beginn von Zulauf 2 werden
837 Teile Vinylpropionat innerhalb von 45 Minuten in den Zulauf 2 zudosiert.
Der gesamte Zulauf 2 wird in einer Zeit von 2,5 Stunden zugegeben.
Zulauf 3, bestehend aus 150 Teilen einer 2%igen Methylcelluloseetherlösung
(Molgew. 40 000) wird innerhalb von 2 Stunden beginnend mit
Zulauf 2 zugegeben. Anschließend wird bei 90°C 1 Stunde nachpolymerisiert,
auf 40°C gekühlt, 5 Teile 25%ige wäßrige Ammoniaklösung, 6 Teile
Zinknitrat in 24 Teilen Wasser und 15 Teile konz. Ammoniak und 38 Teile
Adipinsäuredihydrazid (79%ig) zugegeben.
Erhalten wird eine 50%ige wäßrige Vinylpropionat-Copolymerisat-Dispersion
eines LD-Wertes von 62%, eines pH-Wertes von 7,2 und einer Viskosität
von 300 mPa · s, die auf Glas zu einem klaren, glänzenden Film auftrocknet.
Die Wasseraufnahme beträgt nach 24stündiger Lagerung in Wasser
20°C 12%. Die MFT beträgt 13°C und die Filme zeigen nach 500 Stunden im
Xenon-Test keine Vergilbung.
Die Dispersion kann als Bindemittel für Putze und Farben, z. B. wie in
Beispiel 1 angegeben, eingesetzt werden und ergibt gleichfalls hervorragende
Prüfergebnisse.
Claims (2)
1. Verfahren zur Herstellung von 45 bis 60%igen wäßrigen Vinylpropionatcopolymerisat-Dispersionen durch Emulsionscopolymerisation von 55
bis 72 Gew.-% Vinylpropionat mit (a) 27,5 bis 44,9 Gew.-% tert.-Butylacrylat,
(b) 0,1 bis 0,5 Gew.-% Acryl- und/oder Methacrylsäure, (c) 0
bis 17,5 Gew.-% eines monoolefinisch ungesättigten Carbonsäureesters
aus der Gruppe Vinylacetat, Vinylpivalat, Methylacrylat und -methacrylat,
n- und iso-Butylacrylat und -methacrylat sowie Dibutylmaleinat
und (d) 0 bis 5 Gew.-% an Carbonylgruppen aufweisenden Monomeren,
die mindestens eine Aldo- oder Keto-Gruppe und eine polymerisierbare Doppelbindung enthalten, bei 60-90°C
dadurch gekennzeichnet, daß man zunächst eine wäßrige Vorlage, die 2
bis 8% ihres Gewichts an Monomeren (a), (b) und gegebenenfalls (c)
im Gewichtsverhältnis von (a + gegebenenfalls c) : (b) von 8 : 1 bis 2 : 1,
zusammen 20 bis 50 Gew.-%, bezogen auf die in der Vorlage befindlichen
Monomeren an (e) einem ethoxylierten Alkylphenol mit 8 bis 9 C-Atomen
in der Alkylgruppe und (f) einem sulfatierten ethoxylierten Alkylphenol
mit 8 bis 9 C-Atomen in der Alkylgruppe im Gewichtsverhältnis
von 8 : 1 bis 1 : 8 sowie 0,1 bis 1,5 Gew.-%, bezogen auf die in der Vorlage
befindlichen Monomeren, eines wasserlöslichen radikalbildenden
Initiators enthält, auf 60 bis 85°C aufheizt und nach Anspringen der
Polymerisation eine wäßrige Emulsion (I) von
(a) 27,5 bis 44,9 Gew.-% tert.-Butylacrylat,
(b) 0,1 bis 1 Gew.-% Acryl- und/oder Methacrylsäure,
(c) 0 bis 17,5 Gew.-% der monoolefinisch ungesättigten Carbonsäureester und
(d) 0 bis 5 Gew.-% der Carbonylgruppen aufweisenden Monomerenzulaufen läßt, zu der man nach Eintragen von 5 bis 20% der Emulsion (I) unter weiterem Zulaufenlassen 55 bis 72 Gew.-% Vinylpropionat nach und nach derart zudosiert, daß das Verhältnis von Vinylpropionat zu den anderen Monomeren in der Monomerenemulsion am Ende des Zudosierens des Vinylpropionats zu der Emulsion (I) zwischen 62 : 38 und 85 : 15 liegt, wobei dem Polymerisationsgemisch während der gesamten Zugabe der Monomeren-Emulsion insgesamt 0,5 bis 2 Gew.-%, bezogen auf die gesamten Monomeren im Zulauf, eines wasserlöslichen radikalbildenden Initiators sowie 0,01 bis 0,1%, bezogen auf die Gesamtmonomeren im Zulauf, eines Celluloseethers in Form von wäßrigen Lösungen zugeführt werden.
(b) 0,1 bis 1 Gew.-% Acryl- und/oder Methacrylsäure,
(c) 0 bis 17,5 Gew.-% der monoolefinisch ungesättigten Carbonsäureester und
(d) 0 bis 5 Gew.-% der Carbonylgruppen aufweisenden Monomerenzulaufen läßt, zu der man nach Eintragen von 5 bis 20% der Emulsion (I) unter weiterem Zulaufenlassen 55 bis 72 Gew.-% Vinylpropionat nach und nach derart zudosiert, daß das Verhältnis von Vinylpropionat zu den anderen Monomeren in der Monomerenemulsion am Ende des Zudosierens des Vinylpropionats zu der Emulsion (I) zwischen 62 : 38 und 85 : 15 liegt, wobei dem Polymerisationsgemisch während der gesamten Zugabe der Monomeren-Emulsion insgesamt 0,5 bis 2 Gew.-%, bezogen auf die gesamten Monomeren im Zulauf, eines wasserlöslichen radikalbildenden Initiators sowie 0,01 bis 0,1%, bezogen auf die Gesamtmonomeren im Zulauf, eines Celluloseethers in Form von wäßrigen Lösungen zugeführt werden.
2. Verwendung der nach dem Verfahren von Anspruch 1 hergestellten Vinylpropionat-Copolymerisat-Dispersionen als Bindemittel für Anstrichmittel
und Putze.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843437920 DE3437920A1 (de) | 1984-10-17 | 1984-10-17 | Verfahren zur herstellung von vinylpropionatcopolymerisat-dispersionen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843437920 DE3437920A1 (de) | 1984-10-17 | 1984-10-17 | Verfahren zur herstellung von vinylpropionatcopolymerisat-dispersionen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3437920A1 DE3437920A1 (de) | 1986-04-17 |
DE3437920C2 true DE3437920C2 (de) | 1989-04-06 |
Family
ID=6248020
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843437920 Granted DE3437920A1 (de) | 1984-10-17 | 1984-10-17 | Verfahren zur herstellung von vinylpropionatcopolymerisat-dispersionen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3437920A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2934264B1 (fr) * | 2008-07-22 | 2012-07-20 | Arkema France | Fabrication d'esters de vinyle a partir de matieres renouvelables, esters de vinyle obtenus et utilisations |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1115454B (de) * | 1960-07-28 | 1961-10-19 | Basf Ag | Verfahren zur Herstellung waessriger Dispersionen hochpolymerer Ester, die verseifungsfeste Filme ergeben |
DE1176863B (de) * | 1961-08-29 | 1964-08-27 | Basf Ag | Verfahren zur Herstellung von Polymerisatdispersionen |
US3233840A (en) * | 1962-04-30 | 1966-02-08 | Creed & Co Ltd | Tape winding apparatus |
DE1905093A1 (de) * | 1968-02-07 | 1969-08-28 | Union Carbide Corp | Verfahren zur Herstellung nicht-waessriger Vinylestermischpolymerisatdispersionen |
EP0103253A2 (de) * | 1982-09-11 | 1984-03-21 | BASF Aktiengesellschaft | Bindemittel für Baukleber, Spachtelmassen und Putze auf Basis von halogenfreien Emulsionscopolymerisaten von monoolefinisch ungesättigten Carbonsäureestern |
-
1984
- 1984-10-17 DE DE19843437920 patent/DE3437920A1/de active Granted
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1115454B (de) * | 1960-07-28 | 1961-10-19 | Basf Ag | Verfahren zur Herstellung waessriger Dispersionen hochpolymerer Ester, die verseifungsfeste Filme ergeben |
DE1176863B (de) * | 1961-08-29 | 1964-08-27 | Basf Ag | Verfahren zur Herstellung von Polymerisatdispersionen |
US3233840A (en) * | 1962-04-30 | 1966-02-08 | Creed & Co Ltd | Tape winding apparatus |
DE1905093A1 (de) * | 1968-02-07 | 1969-08-28 | Union Carbide Corp | Verfahren zur Herstellung nicht-waessriger Vinylestermischpolymerisatdispersionen |
EP0103253A2 (de) * | 1982-09-11 | 1984-03-21 | BASF Aktiengesellschaft | Bindemittel für Baukleber, Spachtelmassen und Putze auf Basis von halogenfreien Emulsionscopolymerisaten von monoolefinisch ungesättigten Carbonsäureestern |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3437920A1 (de) | 1986-04-17 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE60021018T3 (de) | Polymerzusammensetzungen | |
DE69806306T2 (de) | Mit durch Polyvinylalkohol stabilisierte Acrylpolymere modifizierte hydraulische Zementsysteme | |
EP2225289B1 (de) | Verfahren zur herstellung wässriger polymerisatdispersionen | |
EP0821660B2 (de) | Verfahren zur konservierung eines mineralischen formkörpers | |
EP0932652B1 (de) | Verwendung von polymerisatdispersionen als bindemittel für dichtungs- oder beschichtungsmassen | |
EP2379603B1 (de) | Bindemittelzusammensetzungen, die borsäure oder borsäuresalz enthalten | |
WO2004020477A1 (de) | Wässrige polymerdispersionen, verfahren zu ihrer herstellung sowie ihre verwendung, insbesondere in korrosionsschutzbeschichtungen | |
CH636891A5 (de) | Waessrige vinylchlorid-copolymerdispersion, deren herstellung und verwendung. | |
EP0575931B1 (de) | In Zweistufenfahrweise hergestellte Vinylpolymerisate und ihre Verwendung als Lackbindemittel | |
EP0180868B1 (de) | Verwendung von wässrigen Dispersionen von Vinylidenchlorid-(meth)acrylestercopolymerisaten als Bindemittel in Putzen | |
DE10343726B4 (de) | Betonformkörper mit hohem Glanz, Verfahren zu deren Herstellung und deren Verwendung | |
DE69704952T2 (de) | Wassrige polymer dispersion zur verwendung in gläzende lacke auf wasser basis | |
EP0386579A1 (de) | Imprägnierter Formkörper auf Basis von mineralischen Fasern, Füllstoffen und Stärke | |
EP0225612B1 (de) | Wässrige Polymerdispersionen, ein Verfahren zu deren Herstellung und deren Verwendung | |
EP0332011A1 (de) | Herstellung von wässrigen Polyalkylmethacrylat-Dispersionen durch Emulsionspolymerisation in zwei Stufen und deren Verwendung in Holzlacken | |
DE69012264T2 (de) | Verfahren zum Beschichten eines Substrates mit einer wässerigen, bei Raumtemperatur austrocknenden elastischen Zusammensetzung. | |
DE1570881B2 (de) | Verseifungsfeste, wässerige Kunstharzdispersion | |
EP0103253B1 (de) | Bindemittel für Baukleber, Spachtelmassen und Putze auf Basis von halogenfreien Emulsionscopolymerisaten von monoolefinisch ungesättigten Carbonsäureestern | |
EP0655481A1 (de) | Wässrige Polymerdispersionen als Bindemittel für blockfeste, kratzfeste und chemikalienbeständige Beschichtungen | |
EP0118009B1 (de) | Verwendung einer wässrigen Poly(meth)acrylat-Sekundärdispersion als verdickendes Bindemittel für Buntsteinputz | |
EP0401200A1 (de) | Copolymerisat sowie dessen Verwendung | |
DE2547970C2 (de) | Filmbildende wäßrige Kunststoffdispersionen und ihre Verwendung als Bindemittel für wäßrige Anstrichfarben | |
DE3437920C2 (de) | ||
EP1129049B1 (de) | Wässrige, filmbildende zubereitungen auf acrylat-basis zur beschichtung mineralischer formkörper | |
EP1062186B1 (de) | Verwendung von wässrigen filmbildenden zubereitungen auf der basis von copolymeren von methacrylsaurealkylestern zur beschichtung von mineralischen formkörpern |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8330 | Complete disclaimer |