DE3437381C2 - Wärmetauscher für fluidisierbaren Feststoff gegen Gas - Google Patents
Wärmetauscher für fluidisierbaren Feststoff gegen GasInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Wärmetauscher für fluidisierbaren
Feststoff gegen Gas, bestehend aus einem Behälter mit Ein- und
Auslaß für den Feststoff sowie einem für die verteilte Ein
führung des Gases in ein Bett des Feststoffs ausgebildeten
Boden.
Die Erfindung bezieht sich vornehmlich auf einen Gipskühler,
kann aber auch zum Kühlen, Erhitzen oder Trocknen oder dergleichen
von anderen körnigen oder staubförmigen Stoffen dienen, die
fluidisiert werden können, d. h. durch feinverteilte Luftzufuhr
in einen flüssigkeitsähnlich aufgelockerten Zustand versetzt
werden können.
Es ist bekannt, die Kühlung von gebranntem Gips während des
Transports in einer pneumatischen Förderrinne vorzunehmen.
Ist ein Transportweg nicht erforderlich, so wäre die Gipskühlung in einer
eigens dazu installierten Förderanlage zu aufwendig. Statt dessen verwen
det man indirekte Kühler mit Wasser als Kühlmittel, das aber häufig kost
spielig ist, oder Kühler bestehend aus einem Behälter mit einem luftdurch
lässigen Boden, der kein Kühlgut durchläßt. Kühlluft wird durch das ober
halb des Bodens sich befindende, fluidisierte Feststoffbett geführt, wobei
immer dann ein Rührwerk eingesetzt wird, wenn die Vermischung des Kühlgu
tes vorteilhaft ist oder wenn das fluidisierte Kühlgut zur Bildung von
Rattenlöchern neigt, die durch das Rührwerk zerstört werden. Jedoch hat
ein derartiger Kühler den Nachteil, daß er wirtschaftlich nur diskontinu
ierlich einsetzbar ist, weil im kontinuierlichen Betrieb das einfließende
Kühlgut unkontrolliert zum Austrag gelangen kann; eine Teilmenge erreicht
den Austrag schnell, bevor sie richtig abgekühlt ist, andere Teilmengen
haben eine unnütz lange Verweilzeit, bevor sie den Austrag erreichen und
nehmen dabei unerwünscht Feuchtigkeit aus der Kühlluft auf.
Aus der US-PS 3 795 058 ist ein Wärmetauscher gemäß Oberbegriff des
Hauptanspruchs bekannt, der allerdings nicht zum Kühlen, sondern lediglich
zum Trocknen mittels Heißluft sowie zum Granulieren von fluidisierbarem
Feststoff einsetzbar ist. Bei diesem Trockner wird Heißluft durch einen
perforierten Boden von unten in ein Feststoffbett geblasen. Zusätzlich ist
ein Rührwerk zur Vermischung des Feststoffs vorgesehen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Wärmetauscher der eingangs
genannten Art zu schaffen, bei dem die Verweilzeit des Kühlguts und die
erforderliche Kühlluftmenge genau auf die erforderliche Kühlung abgestimmt
werden können.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß in dem Behälter eine Mehr
zahl von parallel zueinander verlaufenden und hintereinander geschaltet
einen Förderweg für den Feststoff zwischen den Ein- und Auslaß bildenden
Förderrinnen vorgesehen ist.
Dadurch wird erreicht, daß - wie in langgestreckten Förderwegen - sämtli
che Teilmengen den gleichen Weg innerhalb des
Wärmetauschers vom Ein- zum Auslaß zurücklegen müssen und da
her der gleichen Kühlwirkung ausgesetzt sind. Außerdem wird
dadurch erreicht, daß die Kühlluftmenge gezielt für den
zu erreichenden Kühleffekt nach Temperatur und Menge be
messen werden kann. Anders als in Förderanlagen ist diese
Bemessung unabhängig von dem dadurch erzielbaren Förder
effekt, weil nur eine geringe Strecke zwischen Ein- und Aus
laß zurückzulegen ist und die Bewegung des Guts auf dieser
geringen Strecke leicht auch durch andere Einflußgrößen
(beispielsweise Bodenneigung, Niveau-Unterschied, mechanische
Förderhilfen) selbst für minimale Kühlgaszufuhr sicherge
stellt werden kann. Außerdem gibt die Erfindung die Möglich
keit, unterschiedliche Bereiche des Kühlers gezielt unter
schiedlich mit Kühlgas zu beaufschlagen. Die Installations
kosten sind dabei nicht oder nicht wesentlich größer als
die der oben beschriebenen, bekannten Kühlbehälter, weil
die innerhalb des Behälters die einzelnen Rinnen vonein
ander abtrennenden Organe vergleichsweise einfach ausge
führt sein können.
Zur Herbeiführung der Kühlgutbewegung im Behälter können
die Rinnen mit Gefälle verlegt sein oder es kann auf andere
Weise ein die Förderung bewirkender Niveau-Unterschied vor
gesehen werden.
Die Rinnen können im Behälter ein im Prinzip beliebiges An
ordnungsmuster bilden, beispielsweise einen zickzackförmigen
Verlauf vom Ein- zum Auslaß haben. Bevorzugt wird wegen der
einfacheren Ausführung eine etwa konzentrische Anordnung
mit einem zwischen Mitte und Peripherie sich erstreckenden
Förderweg. Daraus ergibt sich nämlich eine Bauweise mit im
wesentlichen rotationssymmetrischer Form der Hauptbauelemente,
die besonders wirtschaftlich zu erstellen und übersichtlich
im Betrieb ist. Der Begriff konzentrisch soll in diesem Zu
sammenhang eine spiralige Anordnung mit einschließen. Bevor
zugt wird jedoch eine kreisringförmige Gestaltung der Rinnen,
wobei Übergangsöffnungen von Rinne zu Rinne vorgesehen sind.
Die kreisringförmige Anordnung hat den Vorteil, daß besonders
leicht ein Rührwerk vorgesehen sein kann, obgleich auch eine
davon abweichende Rinnenform die Verwendung eines Rührwerks
nicht ausschließt, wenn die die Rinne voneinander trennenden,
wandbildenden Organe entsprechende Durchtrittsöffnungen für
die Rührorgane aufweisen.
Bei kreisringförmigen Rinnen muß dafür gesorgt werden, daß
das Kühlgut, sobald es die aus der Rinne herausführende
Übergangsöffnung erreicht hat, nicht in derselben Rinne
während eines weiteren Durchlaufes verbleiben kann; die
Rinne muß also im Anschluß an die heraus führende Übergangsöffnung
eine Sperre enthalten. Diese kann unproblematisch
als Wandbauteil ausgeführt werden, wenn kein Rührwerk vor
gesehen ist. Wenn ein Rührwerk vorhanden ist, muß die Sperre
für die Rührorgane durchlässig sein. Zwar kann man dies
auch mit mechanischen Sperrorganen beispielsweise beweglichen
Klappen bewerkstelligen; nach der Erfindung wird jedoch eine
einfachere und betriebssicherere Lösung dadurch erreicht,
daß im Anschluß an die heraus führende Übergangsöffnung in
der Rinne ein Bodenabschnitt verminderten oder verminder
baren Belüftungsgrades vorgesehen ist. Infolge der ver
minderten Belüftung ist das über diesen Bodenabschnitt be
findliche Gut weniger fließfähig als das im sonstigen Rinnen
bereich und auch im Bereich der Übergangsöffnung fluidisierte
Gut. Zwar ist es hinreichend locker für den Durchlaß der
Rührorgane; mangels hinreichender Fließfähigkeit wird das
Gut jedoch den Weg durch die Übergangsöffnung zur benachbarten
Förderrinne gegenüber dem Kreisdurchlauf über den weniger belüfteten
Bodenabschnitt vorziehen. - In vielen Fällen wird der genannte Bodenabschnitt unbelüftbar ausgeführt. Jedoch kann auch eine Belüftbarkeit dieses Bodenabschnitts Vorteile haben im Hinblick auf die Restentleerbarkeit des Behälters, wobei während des Kühlbetriebs die Belüftung dieses Abschnitts entweder abge schaltet oder auf einen derart geringen Wert eingestellt ist, daß zwar der Durchgangswiderstand für die Rührorgane veringert, die Beweglichkeit des Guts jedoch stark vermindert und damit die Sperrwirkung gewährleistet ist. Zu diesem Zweck kann eine entsprechende Verstellbarkeit der Gaszufuhr zu diesem Boden abschnitt günstig sein.
Bodenabschnitt vorziehen. - In vielen Fällen wird der genannte Bodenabschnitt unbelüftbar ausgeführt. Jedoch kann auch eine Belüftbarkeit dieses Bodenabschnitts Vorteile haben im Hinblick auf die Restentleerbarkeit des Behälters, wobei während des Kühlbetriebs die Belüftung dieses Abschnitts entweder abge schaltet oder auf einen derart geringen Wert eingestellt ist, daß zwar der Durchgangswiderstand für die Rührorgane veringert, die Beweglichkeit des Guts jedoch stark vermindert und damit die Sperrwirkung gewährleistet ist. Zu diesem Zweck kann eine entsprechende Verstellbarkeit der Gaszufuhr zu diesem Boden abschnitt günstig sein.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung können der Ein- und
und Auslaß des Behälters einander benachbart bzw. übereinander
vorgesehen sein, um mit geringem Aufwand eine umschaltbare
Direktverbindung unter Umgehung des Behälters zwischen den
mit Ein- und Auslaß verbundenen Rohrleitungen zu schaffen,
die es gestattet, das anfallende Kühlgut bei abgeschaltetem
Kühlbehälter in derselben Weise weiterzuführen, wie dies beim
Kühlbetrieb der Fall ist.
Die Erfindung wird im folgenden näher unter Bezugnahme auf
die Zeichnung erläutert, die ein vorteilhaftes Ausführungs
beispiel veranschaulicht. Darin zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische, teilweise
gebrochene Seitenansicht und
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Boden
des Behälters.
Der zylindrische, mit lotrechter Achse aufgestellte Behälter
besitzt einen luftdurchlässigen Boden 2, unterhalb dessen ein
begehbarer Raum 3 für die Luftzuführungsorgane und für die
Aufnahme eines Rührwerksantriebs gebildet ist. Der Boden 2
ist im wesentlichen eben und horizontal. Durch eine zur Be
hälterwand konzentrische Wand 4, deren Höhe nicht oder nicht
wesentlich geringer ist als die maximale Höhe des sich auf
den Boden 2 einstellenden Kühlgutbetts, sind zwei kreisring
förmige offene Förderrinnen 5, 6 voneinander abgeteilt, die
parallel zueinander konzentrisch verlaufen. In der Mitte ist
bei 7 ein Rührwerk gelagert und angetrieben, das im darge
stellten Beispiel vier Arme 8 mit hakenartigen, in das Kühl
gutbett von oben hineinragenden Rührorganen 9 aufweist. Die
Umlaufrichtung ist durch Pfeil angedeutet.
Von der Einlaßöffnung 10 führt eine Rinne 11, Schurre oder dergleichen
zu der inneren Förderrinne 5, wo das Gut auf dem Boden 2 aufliegend
ein fluidisiertes Bett bildet, das von der durchströmenden Kühl
luft gekühlt wird. Gleichzeitig wird das Gut durch das Rühr
werk in Pfeilrichtung gefördert, bis es zu einer Öffnung 12
in der Wand 4 gelangt, die den Übergang von der inneren Rinne
5 zur äußeren Rinne 6 erlaubt, wie dies durch weißen Pfeil
angedeutet ist. Der Förderweg der inneren Förderrinne er
streckt sich somit von dem Einlaß 10, 11 bis zu der Übergangsöffnung
12. Dazwischen befindet sich ein unbelüfteter Boden
abschnitt 13, über welchem sich das Gut in einem nicht
oder nur weniger fluidisierten Zustand befindet. Dieser Boden
abschnitt bildet daher für das aus der Rinne 5 andrängende
Gut ein Hindernis, so daß es nahezu ausschließlich durch die
Übergangsöffnung 12 in die äußere Rinne 6 übertritt. Der nicht
oder weniger belüftete Bodenabschnitt 13 übernimmt damit Ventil-
oder Leitfunktionen für das Kühlgut. Man kann sich leicht vor
stellen, daß durch Anordnung mehrerer solcher Abschnitte in
einem komplexeren Rinnensystem eine Verstellung des Kühl
gutweges stattfinden kann. Beispielsweise können Rinnen
in unterschiedlicher Weise zur Bildung des Gutförderwegs
zusammengeschaltet werden, wobei durch alternative
Parallel- und Serienschaltung von Rinnenabschnitten eine
Verlängerung bzw. Verkürzung des Förderwegs stattfinden, kann.
Der Kühlgutstrom kann durch Zu- bzw. Abschalten der Be
lüftung in unterschiedliche Bodenbereiche gelenkt bzw. von
diesen abgesperrt werden, ohne daß dem Verschleiß unter
liegende bewegliche Teile im Inneren des Wärmetauschers an
geordnet werden müssen.
Die bei der Übergangsöffnung 12 beginnende äußere Förderrinne
6 endet beim Kühlgutauslaß 14, hinter der wiederum ein nicht
oder weniger belüfteter Bodenabschnitt 15 als Sperrelement
vorgesehen ist. Unter dem Antriebseinfluß des Rührwerks 8, 9
durchläuft das Kühlgut somit in Pfeilrichtung zuerst die
innere Förderrinne 5 und sodann nach dem Passieren der Übergangsöffnung
12 die äußere Förderrinne 6 bis zum Gutauslaß 14.
Ein Gefälle ist für diese Förderbewegung nicht erforderlich,
könnte aber vorgesehen werden.
Die Verweilzeit des Massendurchsatz kann durch die Verstellung
der Rührwerksdrehzahl sowie durch die Anordnung der Rührwerks
rechen 9 beeinflußt werden. Zweckmäßigerweise ist am Gutaus
laß ein vertikal verstellbarer Schieber vorgesehen, der die
Regelung der Betthöhe des fluidisierten Feststoffs im Behälter
gestattet. Zur Entleerung des Kühlers wird der Schieber ganz
geöffnet.
Die Einlaßorgane 10 sowie die Auslaßorgane 16 sind überein
ander angeordnet und durch ein verschließbaren Bypass 17
miteinander verbunden. Bei Störungen oder Reparaturen des
Kühler s wird der Kühlgutstrom am Kühler über diesen Bypass
vorbeigeführt, so daß im Kühlbehälter gearbeitet werden kann,
ohne daß der Kühlgutstrom unterbrochen werden muß.
Zweckmäßigerweise ist in dem Behälterraum oberhalb des Rühr
werks und unterhalb der Decke 18 ein Filter 19 vorgesehen,
in welchem die Kühlluft von dem mitgeführten Staub gereinigt
wird, bevor sie den Kühler verläßt, und aus dem das mit der
Kühlluft nach oben getragene Kühlgut auf kürzestem Wege bei
der Abreinigung des Filters in den Kühler zurückfällt.
Die Kühlluft kann den Kühler durch ein außerhalb des Be
hälters befindliches, nicht dargestelltes Gebläse zugeführt
werden. Zur Entlüftung kann ein weiteres Gebläse 20 vorge
sehen sein, das zweckmäßigerweise auf dem Kühlbehälter an
geordnet ist.
Die Decke des Behälters ist mit einem Geländer 21 gesichert
und über eine Steigleiter zugänglich für die Wartung des
Filters und des Gebläses.
Claims (10)
1. Wärmetauscher für fluidisierbaren Feststoff gegen Gas, be
stehend aus einem Behälter mit Ein- und Auslaß für den
Feststoff sowie einem für die verteilte Einführung des
Gases in ein Bett des Feststoffs ausgebildeten Boden,
dadurch gekennzeichnet, daß in dem Behälter (1) eine
Mehrzahl von parallel zueinander verlaufenden und hinter
einandergeschaltet einen Förderweg für den Feststoff
zwischen den Ein- und Auslaß (10, 14) bildenden offenen
Förderrinnen (5, 6) vorgesehen ist.
2. Wärmetauscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Rinnen (5, 6) Gefälle aufweisen.
3. Wärmetauscher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rinnen etwa konzentrisch mit einem zwischen Mitte
und Peripherie sich erstreckenden Förderweg verlaufen.
4. Wärmetauscher nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
Rinnen spiralig angeordnet sind.
5. Wärmetauscher nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Rinnen (5, 6) kreisförmig mit Übergangsöffnungen (12)
von Rinne zu Rinne ausgebildet sind.
6. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Rührwerk (8, 9) vorgesehen ist.
7. Wärmetauscher nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet,
daß in einer Rinne im Anschluß an den die Übergangsöffnung
(12) enthaltenden Rinnenbereich ein Bodenabschnitt (13)
verminderten oder verminderbaren Belüftungsgrades ange
ordnet ist.
8. Wärmetauscher nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
der Bodenabschnitt verminderten Belüftungsgrades unbe
lüftbar ist.
9. Wärmetauscher nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Gaszufuhr zu den Bodenabschnitt (13, 15) verminderbaren
Belüftungsgrades verstellbar ist.
10. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Ein- und Auslaßorgane (10, 16) be
nachbart zueinander vorgesehen und unter Umgehung des Wärme
tauschers miteinander verbindbar sind.
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1984
- 1984-10-11 DE DE19843437381 patent/DE3437381C2/de not_active Expired - Fee Related
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