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DE3437142C2 - - Google Patents

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Publication number
DE3437142C2
DE3437142C2 DE19843437142 DE3437142A DE3437142C2 DE 3437142 C2 DE3437142 C2 DE 3437142C2 DE 19843437142 DE19843437142 DE 19843437142 DE 3437142 A DE3437142 A DE 3437142A DE 3437142 C2 DE3437142 C2 DE 3437142C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shaft
loading
unloading device
drive
unloading
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19843437142
Other languages
English (en)
Other versions
DE3437142A1 (de
Inventor
Ruediger 8964 Nesselwang De Thrun
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
JOACHIM THRUN BEHAELTERBAU 8964 NESSELWANG DE
Original Assignee
JOACHIM THRUN BEHAELTERBAU 8964 NESSELWANG DE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by JOACHIM THRUN BEHAELTERBAU 8964 NESSELWANG DE filed Critical JOACHIM THRUN BEHAELTERBAU 8964 NESSELWANG DE
Priority to DE19843437142 priority Critical patent/DE3437142A1/de
Publication of DE3437142A1 publication Critical patent/DE3437142A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3437142C2 publication Critical patent/DE3437142C2/de
Granted legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/48Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading using pivoted arms raisable above load-transporting element
    • B60P1/486Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading using pivoted arms raisable above load-transporting element using pivoted arms shifting the load-transporting element in a crosswise direction
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/44Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading having a loading platform thereon raising the load to the level of the load-transporting element
    • B60P1/4414Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading having a loading platform thereon raising the load to the level of the load-transporting element and keeping the loading platform parallel to the ground when raising the load

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)
  • Loading Or Unloading Of Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Be- und Entladeeinrichtung ge­ mäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Aus der DE-AS 12 25 509 ist eine derartige Be- und Entla­ deeinrichtung bekannt. Sie benötigt für jeden auf- und ab­ zuladenden Behälter eine Schwenkvorrichtung und wenn der jeweilige Behälter ausgeschwenkt werden soll, muß er vorher mit der Welle gekuppelt werden. Abgesehen von den hohen Kosten für die Mehrzahl von Schwenkvorrichtungen, ist es auch als nachteilig anzusehen, daß nur Behälter be- und entladen werden können, die zwischen die einzelnen Schwenk­ vorrichtungen passen. Ein universeller Einsatz für beliebi­ ge Lasten in Verbindung mit einem von Einbauten freien Prit­ schenboden ist bei dem bekannten Gegenstand nicht möglich.
Die US-PS 37 21 355 zeigt eine etwas andere Einrichtung, bei der seitlich an der Ladepritsche eine Schiene befestigt ist, an der die Be- und Entladeeinrichtung hängt. Mit­ tels eines Seiles und einer Winde kann sie in der einen Rich­ tung und unter Verwendung einer Umlenktrommel auch in der entgegengesetzten Richtung gezogen werden. Eine Schwenkarm­ anordnung ist auch hier vorgesehen. Sie verwendet ein He­ belpaar und benötigt zwei Zylinder. Dieser schwere Antriebs­ mechanismus einschließlich der gesamten Hydraulikanlage muß beim Verschieben längs der Pritsche mitbewegt werden. Das gesamte längsverschiebbare Aggregat hängt an der Seiten­ schiene der Pritsche, so daß nur der Pritschenraum zwischen Vorderrad und Hinterrad des Fahrzeugs nutzbar ist. Die in dieser Druckschrift offenbarte Ladevorrichtung ist speziell für das Be- und Entladen von Pipeline-Rohren bestimmt. Für einen universellen Einsatz zum Be- und Entladen beliebiger Lasten ist auch dieses Gerät nicht geeignet, zumal eine durchgehende drehbare Welle fehlt.
Die DE-OS 28 17 599 zeigt eine Schwenkvorrichtung für einen einzigen Behälter. Eine Längsverschiebbarkeit der Schwenkvorrichtung an der Ladepritsche ist nicht vorgesehen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Be- und Entladeeinrich­ tung der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß sie zum Be- und Entladen von beliebig kleinen und großen Lasten geeignet ist, die raumsparend auf einer im wesentlichen von Einbauten freien Ladepritsche abgestellt werden können.
Diese Aufgabe wird bei einer Be- und Entladeeinrichtung der eingangs genannten Art durch die Merkmale des kennzeich­ nenden Teils des Patentanspruches 1 gelöst.
Die erfindungsgemäße Be- und Entladeeinrichtung ist einfacher als die bekannten Einrichtungen. Sie benötigt nur eine einzi­ ge Schwenkarmanordnung. Diese kann beispielsweise aus einem Galgen bestehen. Die Ladepritsche ist in ihrer ganzen Größe nutzbar und da sie von Einbauten frei ist, können Lasten beliebiger Form und Größe raumsparend untergebracht und mit ein und derselben Schwenkarmanordnung entladen werden.
Mit dem Gegenstand von Anspruch 2 wird der Vorteil erreicht, daß die Welle für das Be- und Entladen außerhalb der Fahr­ zeugbreite angeordnet werden kann, um ein freies Verschwenken der Schwenkarmanordnung zu gestatten, ohne daß das Fahrge­ stell stört. Damit kann die volle Breite der Ladepritsche für die Be- und Entladung ausgenutzt werden. Die Ausgestal­ tung gemäß Anspruch 3 führt zu einer besonders einfachen und kostengünstigen Bauweise. Vorteilhaft ist weiterhin, daß die Drehantriebseinrichtung in Fahrzeuglängsrichtung nur sehr schmal baut, so daß sie auch nachträglich in vor­ handene Fahrzeuge eingebaut werden kann, ohne daß die Lade­ fläche merklich verkleinert wird. Vorzugsweise sind zwei am vorderen und am hinteren Ende des Aufbaus angeordnete Drehantriebseinrichtungen vorgesehen.
Die Ausgestaltungen gemäß den Ansprüchen 4-8 führen dazu, daß die beiden vorzugsweise als Druckmittelzylinder möglicher­ weise aber auch in Form von Spindelantrieben ausgebildeten und synchron betätigten Linearantriebe zuerst die Quer­ schlitten nach außen bis in eine Endposition fahren, in der eine selbsttätige Verrastung eintritt, wonach die Welle in ihre Außenposition gedreht und die Schwenk­ armanordnung in die Entladeposition geschwenkt wird. Dank der kennzeichnenden Winkelgeometrie und der Hebellängen werden optimale Kraftübertragungsverhältnisse erzielt.
Mit der Weiterbildung gemäß Anspruch 9 wird erreicht, daß bei Belastung der Schwenkarmanordnung die Welle genau in diesem Belastungsbereich wirksam zwischenabgestützt ist. Dank der Wälzlagerung des Führungsansatzes kann die Schwenk­ armanordnung auch unter Last leicht verschoben werden. Ge­ mäß Anspruch 12 ist die Schiebeantriebseinrichtung besonders einfach, langlebig und wartungsfreundlich ausgebildet. Die Ausführung gemäß Anspruch 13 verlangt eine etwas unter der Maximalbreite liegende Ladepritsche, gewährleistet aber das Transportieren unterschiedlichster Palettengrößen. Die Alternative gemäß Anspruch 14 erlaubt eine maximal breite Ladepritsche, wenn in denselben Positionen immer gleich große Paletten verwendet werden.
Anhand der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel darstellt, sei die Erfindung näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines LKW's mit der neuartigen Be- und Entladeeinrichtung,
Fig. 2 eine rückseitige Ansicht des LKW's mit Beladeeinrichtung in ein- und ausgeschwenk­ ter Stellung,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die neue Be- und Ent­ ladeeinrichtung,
Fig. 4 eine Seitenansicht der Drehantriebsein­ richtung für eine eine Schwenkarmanord­ nung tragende Längswelle in größerem Maßstab,
Fig. 5 einen Querschnitt durch eine Führungsschie­ ne, in dem ein Querschieber gelagert ist, der die Längswelle in einer nach außen ge­ schobenen Position lagern kann und
Fig. 6 einen Horizontalschnitt durch eine an der Führungsschiene gemäß Fig. 5 vorge­ sehene Arretiereinrichtung zum Arretie­ ren des Querschlittens in der ausgefah­ renen Position.
Ein Lastkraftwagen 10 hat eine Ladepritsche 12, auf der eine Anzahl beladener Paletten 14 mit Längsab­ ständen abgestützt sind. Unterhalb der Ladepritsche 12 befindet sich an deren einem Längsrand eine sich über die ganze Pritschenlänge erstreckende Welle 16, die nahe ihrer beiden Enden in Lagern 18 drehbar gelagert ist und deren Enden je mit einer Drehan­ triebseinrichtung 20 verbunden sind. Die beiden Dreh­ antriebseinrichtungen 20 beanspruchen, wie aus Fig. 1 hervorgeht, in Fahrzeuglängsrichtung nur einen sehr geringen Raum und verkleinern die Nutzlänge der Pritsche 12 daher nicht. Mit der Welle 16 ist eine Schwenkarmanordnung 22 drehfest verbunden, die je­ doch längs der Welle 16 verschiebbar ist. Die Schwenkarmanordnung 22 besteht aus einem die Welle 16 umgebende Rohr 24, an dessen Enden zwei Schwenk­ arme 26 befestigt sind. Das Rohr 24 und die beiden Schwenkarme 26 bilden also ein U-förmiges Schwenk­ gestell, das um die Welle 16 verschwenken kann. Die Welle 16 hat eine nicht dargestellte Längsnut, in die im Rohr 24 eingesetzte Keile in bekannter Weise eingreifen, so daß eine drehfeste, jedoch verschiebbare Verbindung der Schwenkarmanordnung 22 an der Welle 16 geschaffen ist. An den freien Enden der Schwenkarme 26 greift jeweils eine Auf­ hängeeinrichtung 28 an, die eine Palette 14 unter­ greift.
Die Drehantriebseinrichtung 20 weist einen Hydrau­ likzylinder 30 auf, an dessen Kolbenstange 32 eine Lenkeranordnung 34 angreift, die einen längeren Lenker 36 und einen etwa halb so langen Hebel 38 umfaßt, der letzterer an der Welle 16 angeschweißt ist.
Wie sich aus Fig. 4 ergibt, ist jedes der beiden Lager 18 für die Welle 16 an einem Querschlitten 40 ausgebildet, der in einer quer verlaufenden Führungsschiene 42 verschiebbar angeordnet ist.
Am Schlitten 40 ist ein Führungshebel 44 angelenkt, der etwa dieselbe Länge wie der Lenker 36 hat und der um dieselbe Schwenkachse wie dieser am Kolben 32 angelenkt ist. Das schlittenfeste Schwenklager 46 des Führungshebels 44 ragt durch einen Längs­ schlitz 48 in der Führungsschiene 42 hindurch.
In Fig. 4 ist die Drehantriebseinrichtung 20 mit der Lenkeranordnung 34 mit ausgezogenen Linien in einer Stellung zu Beginn der Auswärts-Schwenkbewe­ gung dargestellt. Die gestrichelten Linien zeigen die ausgeschwenkte Stellung. Die Schwenkachse 26 befinden sich im Längsabstand von der Drehantriebs­ einrichtung 20 und wurden hier deswegen eingezeich­ net, um ihre Beziehung zur Lenkeranordnung 34 be­ schreiben zu können. Die Radialebene der Schwenk­ arme 26 bezogen auf die Welle 16 bildet nämlich mit der entsprechenden Radialebene des wellenfesten Hebels 38 einen Winkel von ca. 15°. Das schlitten­ feste Schwenklager 46 des Führungshebels 44 hat von der Welle 16 einen konstanten Abstand, der an­ genähert der wirksamen Länge des wellenfesten Hebels 38 ist. Mit dieser Geometrie wird erreicht, daß derselbe Zylinder 20 die Welle 16 um eine be­ stimmte Länge quer zur Fahrtrichtung nach außen schieben und anschließend die Schwenkarme 26 noch um einen Winkel von etwa 180° verschwenken kann.
Im Ausführungsbeispiel reicht ein Schwenkwinkel von etwa 170° aus.
Wie sich aus Fig. 5 ergibt, hat die Welle 16 eine mit ausgezogenen Linien dargestellte Ausfahrposition und kann von dieser in die gestrichelte Stellung 16′ zurückgezogen werden. Anschläge 50, 52 begren­ zen den Ausfahrhub der Schlitten 40. In der einge­ fahrenen Stellung der Schlitten 40 ragt die Welle 16 nicht über die Ladepritsche 12 nach außen. Wird nun der Zylinder 30 betätigt, fährt der Kolben 32 nach außen und schiebt zuerst die beiden Schlitten 40 bis zur Anlage des Mitnehmers 50 am Anschlag 52 nach außen. Hier findet eine selbsttätige Arretie­ rung statt, die noch beschrieben wird. In dieser Stellung ist die Lenkeranordnung 34 mit ausgezoge­ nen Linien in Fig. 4 dargestellt. Beim Weiteraus­ fahren des Kolbens 32 schwenkt der Zylinder 30 ge­ führt vom Führungshebel 44 zuerst nach oben und dann wieder nach unten, bis die Lenkeranordnung die in Fig. 4 gestrichelt dargestellte Endstellung ein­ nimmt, in welcher der Kolben 32 mit dem Lenker 36 einen Winkel von etwas über 90° bildet. Der Führungshebel 44 stützt den Kolben 32 wirksam ab, da er diesen Winkel zwischen Kolben und Lenker angenähert halbiert.
Wird der Zylinder 30 im umgekehrten Sinn mit Druck­ mittel beaufschlagt, schwenkt zuerst die Schwenkarm­ anordnung 22 nach oben und innen und nach Lösen der Arretiereinrichtung wird zum Schluß die Welle 16 mit den beiden Schlitten 40 nach innen unter die Lade­ pritsche 12 gezogen.
Die Arretiereinrichtung 54 weist einen in jeder der beiden Führungsschienen 42 für die Schlitten 40 vor­ gesehenen Rastbolzen 56 auf, der in einer Schlitten­ bohrung 58 eingerastet ist. Der Schlitten 40 befin­ det sich damit in der eingezogenen Stellung. Bevor der Zylinder 30 betätigt wird, muß nun der Bolzen 56 aus dem Loch 58 herausgehoben werden. Dazu ist ein Keil 60 vorgesehen, mit dessen Rampenfläche ei­ ne Laufrolle des Bolzens 56 zusammenwirkt. Wird der Keil 60 in Pfeilrichtung geschoben, wird der Bolzen gegen die Wirkung einer Feder aus dem Loch 58 her­ ausgezogen. Nachdem der Schlitten 40 ein kleines Stück bewegt ist, zieht man den Keil 60 wieder zu­ rück, so daß der Sperrbolzen 56 von selbst in das zweite Schlittenloch 62 einrasten kann. Das erste Loch 58 ist in vielen Fällen entbehrlich, da die beiden Schlitten auch durch die Zylinder 30 in der eingefahrenen Ruhestellung gehalten werden kön­ nen.
In der Ladepritsche 12 sind in vorgegebenen Abstän­ den vom Außenrand ausgehende kurze Querschlitze 64 vorgesehen, in denen die Schwenkarme 26 der Schwenk­ armanordnung 22 in deren nach innen geschwenkter Po­ sition Platz haben. Die Querschlitze 64 haben paar­ weise einen Abstand gleich der in Fahrtrichtung ge­ messenen Länge der Paletten 14.
Für die Welle 16 ist eine Zwischenabstützung 66 vor­ gesehen, die aus einer auf dem Rohr 24 drehbar ge­ lagerten Lagerhülse 68 besteht, an der ein Führungsansatz 70 angeschweißt ist, an welchem ein oberes und ein unteres Wälzlager angeordnet sind. Die beiden Wälz­ lager stützen sich zwischen einem Schienenpaar ab, das über nahezu die gesamte Länge der Ladepritsche reicht. Das Schienenpaar weist eine obere Führungs­ schiene 72 und eine untere Führungsschiene 74 auf. Letztere liegt weiter außen als die obere Schiene 72, wodurch der auskragenden Lastbeanspruchung Rech­ nung getragen wird. Die Schienen 72, 74 sind breit genug, daß die beiden Wälzlager des Führungsansatzes 70 mit den Schienen auch im eingefahrenen Zustand der Schlitten 40 Kontakt behalten. Diese Art der Zwischenabstützung 66 immer in dem Bereich in dem die Welle 16 belastet wird, ermöglicht vergleichsweise geringe Dimensionen der Welle trotz der großen Länge. Die Lagerhülse 68 ist auf dem Rohr 24 unverschieb­ bar angeordnet.
Am Führungsansatz 70 ist ein Zugseil 76 befestigt, das endlos um Umlenkrollen 78 herumgeführt ist und mit der Seilscheibe 80 eines Antriebsmotors 82 in Antriebseingriff steht. Der Motor 82 kann in bei­ den Richtungen drehen, so daß die Schwenkarmanordnung 22 längs der Welle 16 vor- und zurückgefahren werden kann.
Die Paletten 14 können entweder auf Querschienen ver­ fahrbar sein, so daß auch die zweite Palettenreihe mit derselben Be- und Entladevorrichtung entladen werden kann. Genausogut möglich ist der Einbau von zwei Be- und Entladevorrichtungen auf beiden Seiten des Fahrzeugs.

Claims (14)

1. Be- und Entladeeinrichtung an Lastkraftwagen mit einer an mindestens einer Fahrzeugseite vorgesehenen, sich über im wesentlichen die gan­ ze Länge der Ladepritsche und parallel zu ihr er­ streckenden drehbar gelagerten Welle, die mit einer Dreh­ antriebseinrichtung zum Drehen der Welle verbun­ den ist und an der eine Schwenkarmanordnung drehfest angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehantriebseinrichtung (20) an mindestens einem Ende der Welle (16) angreift, daß die Welle (16) lediglich an oder nahe an ihren beiden Enden gelagert ist und daß die Schwenkarmanordnung (22) mittels einer an ihr angreifenden Schiebeantriebseinrichtung (76, 82) über die ganze Länge der Welle (16) hin- und herverschieb­ bar gelagert ist.
2. Be- und Entladeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Lager (18) für die Welle (16) je an einem Querschlitten (40) befestigt sind, der in einer Querführungsschiene (42) verschiebbar geführt und in mindestens einer Stellung lösbar arretiert ist, in welcher die Welle (16) eine am weitesten von der Fahrzeugmitte entfernt lie­ gende Funktionsstellung einnimmt, und daß an je­ dem der beiden Querschlitten (40) ein Schiebean­ trieb (20, 44) angreift.
3. Be- und Entladeeinrichtung nach Anspruch 2, da­ durch gekennzeichnet, daß die Drehantriebsein­ richtung (20) zum Drehen der Welle (16) und der Schiebeantrieb (20, 44) zu deren Querverschiebung dasselbe Antriebsorgan (30, 32) aufweisen.
4. Be- und Entladeeinrichtung nach einem der An­ sprüche 1 bis 3, bei der die Drehantriebsein­ richtung einen wellenfesten Hebel aufweist, der mit einem ausfahrbaren Teil eines Linearantrie­ bes schwenkbar verbunden ist, der an seinem an­ deren Ende selbst am Fahrzeug schwenkbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß am freien Ende des Hebels (38) ein Lenker (36) angreift, dessen anderes Ende mit dem ausfahrbaren Teil (32) des Linearantriebes (30, 32) schwenkbar verbunden ist.
5. Be- und Entladeeinrichtung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß am ausfahrbaren Teil (32) des Linearantriebes (30, 32) ein Führungs­ hebel (44) schwenkbar angreift, dessen anderes Ende am Querschlitten (40) schwenkbar gelagert ist.
6. Be- und Entladeeinrichtung nach Anspruch 5, da­ durch gekennzeichnet, daß der am Linearantrieb (30, 32) angreifende Lenker (36) und der Führungs­ hebel (44) angenähert gleich lang und der wellen­ feste Hebel (38) wesentlich kürzer ausgebildet sind.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich­ net, daß die die Wellenachse und den wellenfesten Hebel (38) enthaltende geometrische Ebene mit der die Wellenachse und einen Lastaufhängepunkt der Schwenkarmanordnung (22) enthaltenden geometri­ schen Ebene einen Winkel bildet, der im Bereich von 0° bis 30° liegt.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachse des Linearantriebes (30, 32) mit dem an diesem ange­ lenkten Lenker (36) in der Ausschwenkstellung der Schwenkarmanordnung (22) einen Winkel in der Größenordnung von 90° bildet und daß der Führungshebel (44) diesen Winkel in grober An­ näherung halbiert.
9. Be- und Entladeeinrichtung, nach einem der An­ sprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Schwenkarmanordnung (22) eine zu­ sammen mit dieser verschiebbare, eine Zwischen­ abstützung (66) für die Welle (16) bildende Lagerhülse (68) zu dieser und der Welle (16) relativ dreh­ bar angeordnet ist, an der ein Führungsansatz (70) befestigt ist, der zwischen einer oberen und einer unteren Längsschiene (72 bzw. 74) längs­ verschiebbar abgestützt ist.
10. Be- und Entladeeinrichtung nach Anspruch 9, da­ durch gekennzeichnet, daß am Führungsansatz (70) die Schiebeantriebseinrichtung (76, 82) angreift.
11. Be- und Entladeeinrichtung nach Anspruch 9, da­ durch gekennzeichnet, daß der Führungsansatz (70) ein oberes und ein unteres Wälzlager auf­ weist.
12. Be- und Entladeeinrichtung nach einem der An­ sprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebeantriebseinrichtung ein um Umlenk­ rollen (78) herumgeführtes Endlosseil (76) oder -riemen aufweist, das bzw. der an der Schwenk­ armanordnung (22) befestigt ist und von einem Antriebsmotor (82) betätigbar ist.
13. Be- und Entladeeinrichtung nach einem der An­ sprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (16) im eingefahrenen Zustand unter­ halb der Ladepritsche (12) angeordnet ist und nicht oder nicht wesentlich über diese nach außen vorsteht.
14. Be- und Entladeeinrichtung nach einem der An­ sprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladepritsche (12) in vorgegebenen Abstän­ den vom Längsrand ausgehende Querschlitze (64) aufweist, in die die Schwenkarme (26) der Schwenkarmanordnung (22) in deren nach innen geschwenkter Stellung Platz haben.
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