DE3437142C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60P—VEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
- B60P1/00—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
- B60P1/48—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading using pivoted arms raisable above load-transporting element
- B60P1/486—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading using pivoted arms raisable above load-transporting element using pivoted arms shifting the load-transporting element in a crosswise direction
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B60P1/44—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading having a loading platform thereon raising the load to the level of the load-transporting element
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Description
Die Erfindung betrifft eine Be- und Entladeeinrichtung ge
mäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Aus der DE-AS 12 25 509 ist eine derartige Be- und Entla
deeinrichtung bekannt. Sie benötigt für jeden auf- und ab
zuladenden Behälter eine Schwenkvorrichtung und wenn der
jeweilige Behälter ausgeschwenkt werden soll, muß er vorher
mit der Welle gekuppelt werden. Abgesehen von den hohen
Kosten für die Mehrzahl von Schwenkvorrichtungen, ist es
auch als nachteilig anzusehen, daß nur Behälter be- und
entladen werden können, die zwischen die einzelnen Schwenk
vorrichtungen passen. Ein universeller Einsatz für beliebi
ge Lasten in Verbindung mit einem von Einbauten freien Prit
schenboden ist bei dem bekannten Gegenstand nicht möglich.
Die US-PS 37 21 355 zeigt eine etwas andere Einrichtung,
bei der seitlich an der Ladepritsche eine Schiene befestigt
ist, an der die Be- und Entladeeinrichtung hängt. Mit
tels eines Seiles und einer Winde kann sie in der einen Rich
tung und unter Verwendung einer Umlenktrommel auch in der
entgegengesetzten Richtung gezogen werden. Eine Schwenkarm
anordnung ist auch hier vorgesehen. Sie verwendet ein He
belpaar und benötigt zwei Zylinder. Dieser schwere Antriebs
mechanismus einschließlich der gesamten Hydraulikanlage muß
beim Verschieben längs der Pritsche mitbewegt werden. Das
gesamte längsverschiebbare Aggregat hängt an der Seiten
schiene der Pritsche, so daß nur der Pritschenraum zwischen
Vorderrad und Hinterrad des Fahrzeugs nutzbar ist. Die
in dieser Druckschrift offenbarte Ladevorrichtung ist
speziell für das Be- und Entladen von Pipeline-Rohren
bestimmt. Für einen universellen Einsatz zum Be- und
Entladen beliebiger Lasten ist auch dieses Gerät nicht
geeignet, zumal eine durchgehende drehbare Welle fehlt.
Die DE-OS 28 17 599 zeigt eine Schwenkvorrichtung für
einen einzigen Behälter. Eine Längsverschiebbarkeit
der Schwenkvorrichtung an der Ladepritsche ist nicht
vorgesehen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Be- und Entladeeinrich
tung der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern,
daß sie zum Be- und Entladen von beliebig kleinen und
großen Lasten geeignet ist, die raumsparend auf einer im
wesentlichen von Einbauten freien Ladepritsche abgestellt
werden können.
Diese Aufgabe wird bei einer Be- und Entladeeinrichtung
der eingangs genannten Art durch die Merkmale des kennzeich
nenden Teils des Patentanspruches 1 gelöst.
Die erfindungsgemäße Be- und Entladeeinrichtung ist einfacher
als die bekannten Einrichtungen. Sie benötigt nur eine einzi
ge Schwenkarmanordnung. Diese kann beispielsweise aus einem
Galgen bestehen. Die Ladepritsche ist in ihrer ganzen Größe
nutzbar und da sie von Einbauten frei ist, können Lasten
beliebiger Form und Größe raumsparend untergebracht und mit
ein und derselben Schwenkarmanordnung entladen werden.
Mit dem Gegenstand von Anspruch 2 wird der Vorteil erreicht,
daß die Welle für das Be- und Entladen außerhalb der Fahr
zeugbreite angeordnet werden kann, um ein freies Verschwenken
der Schwenkarmanordnung zu gestatten, ohne daß das Fahrge
stell stört. Damit kann die volle Breite der Ladepritsche
für die Be- und Entladung ausgenutzt werden. Die Ausgestal
tung gemäß Anspruch 3 führt zu einer besonders einfachen
und kostengünstigen Bauweise. Vorteilhaft ist weiterhin,
daß die Drehantriebseinrichtung in Fahrzeuglängsrichtung
nur sehr schmal baut, so daß sie auch nachträglich in vor
handene Fahrzeuge eingebaut werden kann, ohne daß die Lade
fläche merklich verkleinert wird. Vorzugsweise sind zwei
am vorderen und am hinteren Ende des Aufbaus angeordnete
Drehantriebseinrichtungen vorgesehen.
Die Ausgestaltungen gemäß den Ansprüchen 4-8 führen dazu, daß
die beiden vorzugsweise als Druckmittelzylinder möglicher
weise aber auch in Form von Spindelantrieben ausgebildeten
und synchron betätigten Linearantriebe zuerst die Quer
schlitten nach außen bis in eine Endposition fahren,
in der eine selbsttätige Verrastung eintritt, wonach
die Welle in ihre Außenposition gedreht und die Schwenk
armanordnung in die Entladeposition geschwenkt wird. Dank
der kennzeichnenden Winkelgeometrie und der Hebellängen
werden optimale Kraftübertragungsverhältnisse erzielt.
Mit der Weiterbildung gemäß Anspruch 9 wird erreicht, daß
bei Belastung der Schwenkarmanordnung die Welle genau in
diesem Belastungsbereich wirksam zwischenabgestützt ist.
Dank der Wälzlagerung des Führungsansatzes kann die Schwenk
armanordnung auch unter Last leicht verschoben werden. Ge
mäß Anspruch 12 ist die Schiebeantriebseinrichtung besonders
einfach, langlebig und wartungsfreundlich ausgebildet. Die
Ausführung gemäß Anspruch 13 verlangt eine etwas unter der
Maximalbreite liegende Ladepritsche, gewährleistet aber
das Transportieren unterschiedlichster Palettengrößen. Die
Alternative gemäß Anspruch 14 erlaubt eine maximal breite
Ladepritsche, wenn in denselben Positionen immer gleich
große Paletten verwendet werden.
Anhand der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel
darstellt, sei die Erfindung näher beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines LKW's mit der
neuartigen Be- und Entladeeinrichtung,
Fig. 2 eine rückseitige Ansicht des LKW's mit
Beladeeinrichtung in ein- und ausgeschwenk
ter Stellung,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die neue Be- und Ent
ladeeinrichtung,
Fig. 4 eine Seitenansicht der Drehantriebsein
richtung für eine eine Schwenkarmanord
nung tragende Längswelle in größerem
Maßstab,
Fig. 5 einen Querschnitt durch eine Führungsschie
ne, in dem ein Querschieber gelagert ist,
der die Längswelle in einer nach außen ge
schobenen Position lagern kann und
Fig. 6 einen Horizontalschnitt durch eine an
der Führungsschiene gemäß Fig. 5 vorge
sehene Arretiereinrichtung zum Arretie
ren des Querschlittens in der ausgefah
renen Position.
Ein Lastkraftwagen 10 hat eine Ladepritsche 12, auf
der eine Anzahl beladener Paletten 14 mit Längsab
ständen abgestützt sind. Unterhalb der Ladepritsche
12 befindet sich an deren einem Längsrand eine sich
über die ganze Pritschenlänge erstreckende Welle 16,
die nahe ihrer beiden Enden in Lagern 18 drehbar
gelagert ist und deren Enden je mit einer Drehan
triebseinrichtung 20 verbunden sind. Die beiden Dreh
antriebseinrichtungen 20 beanspruchen, wie aus Fig. 1
hervorgeht, in Fahrzeuglängsrichtung nur einen sehr
geringen Raum und verkleinern die Nutzlänge der
Pritsche 12 daher nicht. Mit der Welle 16 ist eine
Schwenkarmanordnung 22 drehfest verbunden, die je
doch längs der Welle 16 verschiebbar ist. Die
Schwenkarmanordnung 22 besteht aus einem die Welle
16 umgebende Rohr 24, an dessen Enden zwei Schwenk
arme 26 befestigt sind. Das Rohr 24 und die beiden
Schwenkarme 26 bilden also ein U-förmiges Schwenk
gestell, das um die Welle 16 verschwenken kann.
Die Welle 16 hat eine nicht dargestellte Längsnut,
in die im Rohr 24 eingesetzte Keile in bekannter
Weise eingreifen, so daß eine drehfeste, jedoch
verschiebbare Verbindung der Schwenkarmanordnung
22 an der Welle 16 geschaffen ist. An den freien
Enden der Schwenkarme 26 greift jeweils eine Auf
hängeeinrichtung 28 an, die eine Palette 14 unter
greift.
Die Drehantriebseinrichtung 20 weist einen Hydrau
likzylinder 30 auf, an dessen Kolbenstange 32 eine
Lenkeranordnung 34 angreift, die einen längeren
Lenker 36 und einen etwa halb so langen Hebel 38
umfaßt, der letzterer an der Welle 16 angeschweißt
ist.
Wie sich aus Fig. 4 ergibt, ist jedes der beiden
Lager 18 für die Welle 16 an einem Querschlitten
40 ausgebildet, der in einer quer verlaufenden
Führungsschiene 42 verschiebbar angeordnet ist.
Am Schlitten 40 ist ein Führungshebel 44 angelenkt,
der etwa dieselbe Länge wie der Lenker 36 hat und
der um dieselbe Schwenkachse wie dieser am Kolben
32 angelenkt ist. Das schlittenfeste Schwenklager
46 des Führungshebels 44 ragt durch einen Längs
schlitz 48 in der Führungsschiene 42 hindurch.
In Fig. 4 ist die Drehantriebseinrichtung 20 mit
der Lenkeranordnung 34 mit ausgezogenen Linien in
einer Stellung zu Beginn der Auswärts-Schwenkbewe
gung dargestellt. Die gestrichelten Linien zeigen
die ausgeschwenkte Stellung. Die Schwenkachse 26
befinden sich im Längsabstand von der Drehantriebs
einrichtung 20 und wurden hier deswegen eingezeich
net, um ihre Beziehung zur Lenkeranordnung 34 be
schreiben zu können. Die Radialebene der Schwenk
arme 26 bezogen auf die Welle 16 bildet nämlich mit
der entsprechenden Radialebene des wellenfesten
Hebels 38 einen Winkel von ca. 15°. Das schlitten
feste Schwenklager 46 des Führungshebels 44 hat
von der Welle 16 einen konstanten Abstand, der an
genähert der wirksamen Länge des wellenfesten
Hebels 38 ist. Mit dieser Geometrie wird erreicht,
daß derselbe Zylinder 20 die Welle 16 um eine be
stimmte Länge quer zur Fahrtrichtung nach außen
schieben und anschließend die Schwenkarme 26 noch
um einen Winkel von etwa 180° verschwenken kann.
Im Ausführungsbeispiel reicht ein Schwenkwinkel von
etwa 170° aus.
Wie sich aus Fig. 5 ergibt, hat die Welle 16 eine
mit ausgezogenen Linien dargestellte Ausfahrposition
und kann von dieser in die gestrichelte Stellung
16′ zurückgezogen werden. Anschläge 50, 52 begren
zen den Ausfahrhub der Schlitten 40. In der einge
fahrenen Stellung der Schlitten 40 ragt die Welle
16 nicht über die Ladepritsche 12 nach außen. Wird
nun der Zylinder 30 betätigt, fährt der Kolben 32
nach außen und schiebt zuerst die beiden Schlitten
40 bis zur Anlage des Mitnehmers 50 am Anschlag 52
nach außen. Hier findet eine selbsttätige Arretie
rung statt, die noch beschrieben wird. In dieser
Stellung ist die Lenkeranordnung 34 mit ausgezoge
nen Linien in Fig. 4 dargestellt. Beim Weiteraus
fahren des Kolbens 32 schwenkt der Zylinder 30 ge
führt vom Führungshebel 44 zuerst nach oben und
dann wieder nach unten, bis die Lenkeranordnung die
in Fig. 4 gestrichelt dargestellte Endstellung ein
nimmt, in welcher der Kolben 32 mit dem Lenker 36
einen Winkel von etwas über 90° bildet. Der Führungshebel
44 stützt den Kolben 32 wirksam ab, da er diesen
Winkel zwischen Kolben und Lenker angenähert halbiert.
Wird der Zylinder 30 im umgekehrten Sinn mit Druck
mittel beaufschlagt, schwenkt zuerst die Schwenkarm
anordnung 22 nach oben und innen und nach Lösen der
Arretiereinrichtung wird zum Schluß die Welle 16 mit
den beiden Schlitten 40 nach innen unter die Lade
pritsche 12 gezogen.
Die Arretiereinrichtung 54 weist einen in jeder der
beiden Führungsschienen 42 für die Schlitten 40 vor
gesehenen Rastbolzen 56 auf, der in einer Schlitten
bohrung 58 eingerastet ist. Der Schlitten 40 befin
det sich damit in der eingezogenen Stellung. Bevor
der Zylinder 30 betätigt wird, muß nun der Bolzen
56 aus dem Loch 58 herausgehoben werden. Dazu ist
ein Keil 60 vorgesehen, mit dessen Rampenfläche ei
ne Laufrolle des Bolzens 56 zusammenwirkt. Wird der
Keil 60 in Pfeilrichtung geschoben, wird der Bolzen
gegen die Wirkung einer Feder aus dem Loch 58 her
ausgezogen. Nachdem der Schlitten 40 ein kleines
Stück bewegt ist, zieht man den Keil 60 wieder zu
rück, so daß der Sperrbolzen 56 von selbst in das
zweite Schlittenloch 62 einrasten kann. Das erste
Loch 58 ist in vielen Fällen entbehrlich, da die
beiden Schlitten auch durch die Zylinder 30 in
der eingefahrenen Ruhestellung gehalten werden kön
nen.
In der Ladepritsche 12 sind in vorgegebenen Abstän
den vom Außenrand ausgehende kurze Querschlitze 64
vorgesehen, in denen die Schwenkarme 26 der Schwenk
armanordnung 22 in deren nach innen geschwenkter Po
sition Platz haben. Die Querschlitze 64 haben paar
weise einen Abstand gleich der in Fahrtrichtung ge
messenen Länge der Paletten 14.
Für die Welle 16 ist eine Zwischenabstützung 66 vor
gesehen, die aus einer auf dem Rohr 24 drehbar ge
lagerten Lagerhülse 68 besteht, an der ein Führungsansatz
70 angeschweißt ist, an welchem ein oberes und ein
unteres Wälzlager angeordnet sind. Die beiden Wälz
lager stützen sich zwischen einem Schienenpaar ab,
das über nahezu die gesamte Länge der Ladepritsche
reicht. Das Schienenpaar weist eine obere Führungs
schiene 72 und eine untere Führungsschiene 74 auf.
Letztere liegt weiter außen als die obere Schiene
72, wodurch der auskragenden Lastbeanspruchung Rech
nung getragen wird. Die Schienen 72, 74 sind breit
genug, daß die beiden Wälzlager des Führungsansatzes
70 mit den Schienen auch im eingefahrenen Zustand
der Schlitten 40 Kontakt behalten. Diese Art der
Zwischenabstützung 66 immer in dem Bereich in dem die
Welle 16 belastet wird, ermöglicht vergleichsweise
geringe Dimensionen der Welle trotz der großen
Länge. Die Lagerhülse 68 ist auf dem Rohr 24 unverschieb
bar angeordnet.
Am Führungsansatz 70 ist ein Zugseil 76 befestigt,
das endlos um Umlenkrollen 78 herumgeführt ist und
mit der Seilscheibe 80 eines Antriebsmotors 82 in
Antriebseingriff steht. Der Motor 82 kann in bei
den Richtungen drehen, so daß die Schwenkarmanordnung
22 längs der Welle 16 vor- und zurückgefahren werden
kann.
Die Paletten 14 können entweder auf Querschienen ver
fahrbar sein, so daß auch die zweite Palettenreihe mit
derselben Be- und Entladevorrichtung entladen werden
kann. Genausogut möglich ist der Einbau von zwei
Be- und Entladevorrichtungen auf beiden Seiten des
Fahrzeugs.
Claims (14)
1. Be- und Entladeeinrichtung an Lastkraftwagen
mit einer an mindestens einer Fahrzeugseite
vorgesehenen, sich über im wesentlichen die gan
ze Länge der Ladepritsche und parallel zu ihr er
streckenden drehbar gelagerten Welle, die mit einer Dreh
antriebseinrichtung zum Drehen der Welle verbun
den ist und an der eine Schwenkarmanordnung
drehfest angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Drehantriebseinrichtung (20) an mindestens
einem Ende der Welle (16) angreift, daß die Welle (16) lediglich
an oder nahe an ihren beiden Enden gelagert ist
und
daß die Schwenkarmanordnung (22) mittels einer
an ihr angreifenden Schiebeantriebseinrichtung (76, 82)
über die ganze Länge der Welle (16) hin- und herverschieb
bar gelagert ist.
2. Be- und Entladeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden Lager (18) für die Welle (16) je
an einem Querschlitten (40) befestigt sind, der
in einer Querführungsschiene (42) verschiebbar
geführt und in mindestens einer Stellung lösbar
arretiert ist, in welcher die Welle (16) eine
am weitesten von der Fahrzeugmitte entfernt lie
gende Funktionsstellung einnimmt, und daß an je
dem der beiden Querschlitten (40) ein Schiebean
trieb (20, 44) angreift.
3. Be- und Entladeeinrichtung nach Anspruch 2, da
durch gekennzeichnet, daß die Drehantriebsein
richtung (20) zum Drehen der Welle (16) und der
Schiebeantrieb (20, 44) zu deren Querverschiebung
dasselbe Antriebsorgan (30, 32) aufweisen.
4. Be- und Entladeeinrichtung nach einem der An
sprüche 1 bis 3, bei der die Drehantriebsein
richtung einen wellenfesten Hebel aufweist, der
mit einem ausfahrbaren Teil eines Linearantrie
bes schwenkbar verbunden ist, der an seinem an
deren Ende selbst am Fahrzeug schwenkbar gelagert
ist, dadurch gekennzeichnet, daß am freien Ende
des Hebels (38) ein Lenker (36) angreift, dessen
anderes Ende mit dem ausfahrbaren Teil (32) des
Linearantriebes (30, 32) schwenkbar verbunden ist.
5. Be- und Entladeeinrichtung nach Anspruch 3 und 4,
dadurch gekennzeichnet, daß am ausfahrbaren Teil
(32) des Linearantriebes (30, 32) ein Führungs
hebel (44) schwenkbar angreift, dessen anderes
Ende am Querschlitten (40) schwenkbar gelagert
ist.
6. Be- und Entladeeinrichtung nach Anspruch 5, da
durch gekennzeichnet, daß der am Linearantrieb
(30, 32) angreifende Lenker (36) und der Führungs
hebel (44) angenähert gleich lang und der wellen
feste Hebel (38) wesentlich kürzer ausgebildet
sind.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, daß die die Wellenachse und den wellenfesten
Hebel (38) enthaltende geometrische Ebene mit der
die Wellenachse und einen Lastaufhängepunkt der
Schwenkarmanordnung (22) enthaltenden geometri
schen Ebene einen Winkel bildet, der im Bereich
von 0° bis 30° liegt.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachse des
Linearantriebes (30, 32) mit dem an diesem ange
lenkten Lenker (36) in der Ausschwenkstellung
der Schwenkarmanordnung (22) einen Winkel in
der Größenordnung von 90° bildet und daß der
Führungshebel (44) diesen Winkel in grober An
näherung halbiert.
9. Be- und Entladeeinrichtung, nach einem der An
sprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
im Bereich der Schwenkarmanordnung (22) eine zu
sammen mit dieser verschiebbare, eine Zwischen
abstützung (66) für die Welle (16) bildende Lagerhülse
(68) zu dieser und der Welle (16) relativ dreh
bar angeordnet ist, an der ein Führungsansatz
(70) befestigt ist, der zwischen einer oberen
und einer unteren Längsschiene (72 bzw. 74) längs
verschiebbar abgestützt ist.
10. Be- und Entladeeinrichtung nach Anspruch 9, da
durch gekennzeichnet, daß am Führungsansatz (70)
die Schiebeantriebseinrichtung (76, 82) angreift.
11. Be- und Entladeeinrichtung nach Anspruch 9, da
durch gekennzeichnet, daß der Führungsansatz
(70) ein oberes und ein unteres Wälzlager auf
weist.
12. Be- und Entladeeinrichtung nach einem der An
sprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schiebeantriebseinrichtung ein um Umlenk
rollen (78) herumgeführtes Endlosseil (76) oder
-riemen aufweist, das bzw. der an der Schwenk
armanordnung (22) befestigt ist und von einem
Antriebsmotor (82) betätigbar ist.
13. Be- und Entladeeinrichtung nach einem der An
sprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß
die Welle (16) im eingefahrenen Zustand unter
halb der Ladepritsche (12) angeordnet ist und
nicht oder nicht wesentlich über diese nach
außen vorsteht.
14. Be- und Entladeeinrichtung nach einem der An
sprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß
die Ladepritsche (12) in vorgegebenen Abstän
den vom Längsrand ausgehende Querschlitze (64)
aufweist, in die die Schwenkarme (26) der
Schwenkarmanordnung (22) in deren nach innen
geschwenkter Stellung Platz haben.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843437142 DE3437142A1 (de) | 1984-10-10 | 1984-10-10 | Be- und entladeeinrichtung an lastkraftwagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843437142 DE3437142A1 (de) | 1984-10-10 | 1984-10-10 | Be- und entladeeinrichtung an lastkraftwagen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3437142A1 DE3437142A1 (de) | 1986-04-17 |
DE3437142C2 true DE3437142C2 (de) | 1988-03-03 |
Family
ID=6247542
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843437142 Granted DE3437142A1 (de) | 1984-10-10 | 1984-10-10 | Be- und entladeeinrichtung an lastkraftwagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3437142A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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-
1984
- 1984-10-10 DE DE19843437142 patent/DE3437142A1/de active Granted
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