DE3436762C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3436762C2 DE3436762C2 DE19843436762 DE3436762A DE3436762C2 DE 3436762 C2 DE3436762 C2 DE 3436762C2 DE 19843436762 DE19843436762 DE 19843436762 DE 3436762 A DE3436762 A DE 3436762A DE 3436762 C2 DE3436762 C2 DE 3436762C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- coolant
- bore
- filter
- supply
- nozzle
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21C—MINING OR QUARRYING
- E21C35/00—Details of, or accessories for, machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam, not provided for in groups E21C25/00 - E21C33/00, E21C37/00 or E21C39/00
- E21C35/22—Equipment for preventing the formation of, or for removal of, dust
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21B—EARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
- E21B21/00—Methods or apparatus for flushing boreholes, e.g. by use of exhaust air from motor
- E21B21/002—Down-hole drilling fluid separation systems
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21C—MINING OR QUARRYING
- E21C35/00—Details of, or accessories for, machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam, not provided for in groups E21C25/00 - E21C33/00, E21C37/00 or E21C39/00
- E21C35/18—Mining picks; Holders therefor
- E21C35/187—Mining picks; Holders therefor with arrangement of fluid-spraying nozzles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
- Geology (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Geochemistry & Mineralogy (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Environmental & Geological Engineering (AREA)
- Fluid Mechanics (AREA)
- Auxiliary Devices For Machine Tools (AREA)
- Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)
- Road Repair (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Schrämwerkzeug mit Meißelbedüsung, wobei
der Meißelhalter zumindest eine Kühlmitteldüse zur Kühlmittelbedüsung
des Schrämmeißels und zumindest einen zu der Kühlmitteldüse führenden
Kühlmittelkanal aufweist, der zumindest eine Lagerbohrung für die Kühl
mitteldüse und für einen der Kühlmitteldüse vorgeordneten Filter und
eine in die Lagerbohrung mündende Versorgungsbohrung aufweist.
Beim Einsatz von Schrämwerkzeugen im Streckenvortrieb, aber auch in
Flözen mit harten Gesteinseinschlüssen, entwickeln sich an den Schräm
meißeln verhältnismäßig hohe Temperaturen, so daß Funkenbildung auf
treten kann. Aus einer derartigen Funkenbildung resultiert Explosions
gefahr, wenn Grubengas aus dem Gebirge bzw. Flöz austreten. Folg
lich ist Temperaturbekämpfung erforderlich. Dazu kennt man das Be
düsen der Schrämmeißel mit einem Kühlmittel, regelmäßig Wasser. Da
jeder Schrämmeißel singulär gekühlt werden muß, weist jeder Schräm
meißelhalter eine auf dem Schrämmeißel gerichtete Kühlmitteldüse auf.
Um eine Verstopfung der Kühlmitteldüse zu verhindern, wird einerseits
das Kühlmittel unter extrem hohem Druck - es wird mit Drücken von
mehreren 100 bar gearbeitet - der Kühlmitteldüse zugeführt, weist an
dererseits die Kühlmitteldüse einen verhältnismäßig großen Düsenquer
schnitt von minimal 0,6 mm Durchmesser und allenfalls größer auf.
Bei den bekannten Schrämwerkzeugen führt ein kleinerer Düsenquer
schnitt erfahrungsgemäß alsbald zur Verstopfung der Kühlmitteldüse.
Daran ändert auch ein der Kühlmitteldüse vorgeordneter Filter nichts,
der wegen seiner geringen Filterfläche lediglich als Grobfilter ausge
bildet sein kann, um eine alsbaldige Filterverschmutzung zu vermeiden.
Folglich tritt bei der Bedüsung der Schrämmeißel verhältnismäßig viel
Kühlwasser aus den Kühlmitteldüsen aus.
Das ist aus verschiedenen Gründen nachteilig. Zunächst einmal bedeutet
umfangreicher Wasseraustritt, daß die Ausbauarbeiten im Bereich der
Ortbrust behindert werden und die Streckensohle sich wegen der gleich
sam aufgeschäumten Berge und Kohle noch freimachen läßt. Auch
der Abtransport dieses aufgeschäumten Gutes ist problematisch. Außer
dem ist ein Aufquellen der Streckensohle zu befürchten, so daß der
Streckenausbau beeinträchtigt wird. - Im übrigen ist dennoch eine Ver
stopfung der Kühlmitteldüsen häufig nicht ausgeschlossen, so daß die
jeweils verstopfte Kühlmitteldüse ausgetauscht werden muß. Das bedeutet
nicht nur zeit- und kostenaufwendige Unterbrechungen des Schrämprozes
ses, sondern darüber hinaus kann die betreffende Kühlmitteldüse ver
hältnismäßig leicht verlorengeht. Das gilt auch für den vorgeordneten
Filter.
Umfangreicher Wasseraustritt und die damit verbundenen Nachteile sind
auch bei einem anderen bekannten Schrämwerkzeug zu befürchten, bei
welchem der Querschnitt der Versorgungsbohrung im Verhältnis zu dem
Querschnitt der Lagerbohrung für die Kühlmitteldüse und den in ihr vor
geordneten Filter verhältnismäßig klein ist. Denn auch in diesem Falle
kann der Kühlmitteldüse hinreichend Wasser als Kühlmittel zugeführt
werden. Während die Filterfläche nur im Bereich der Lagerbohrung
geringfügig vergrößert werden kann und folglich der Filter nach wie
vor als Grobfilter ausgebildet sein muß, wenn alsbaldige Filterver
schmutzungen und schließlich -verstopfung vermieden werden soll (vgl.
DE-OS 33 07 895).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schrämwerkzeug der ein
gangs beschriebenen Art zu schaffen, bei welchem unter Beibehaltung
identischer Bauweise die Filterfläche erheblich vergrößert wird und da
durch einerseits die Gefahr einer Filterverschmutzung, andererseits der
Düsenquerschnitt der Kühlmitteldüse ohne Verstopfungsgefahr erheblich
reduziert werden, so daß mit sehr viel geringerer Kühlmittelzuführung
als bisher zur einwandfreien Kühlung des Schrämmeißels gearbeitet
werden kann.
Diese Aufgabe löst die Erfindung bei einem gattungsgemäßen Schräm
werkzeug dadurch, daß die Versorgungsbohrung einen wesentlich
größeren Querschnitt als die Lagerbohrung aufweist und an ihrem
der Kühlmittelzuführung abgewandten Ende eine an der Oberfläche
des Meißelhalters austretende Mündungsbohrung aufweist, und daß
durch die Mündungsbohrung hindurch ein
Filter mit einer wesentlichen größeren Filterfläche als der
Filter in der Lagerbohrung in die Versorgungsbohrung einsetzbar
und die Mündungsbohrung kühlmitteldicht verschließbar ist. -
Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß zur Vergrößerung
der Filterfläche nicht die Vergrößerung der Lagerbohrung - die
wegen der Bauweise des Meißelhalters nicht möglich ist - erfor
derlich ist, um dort einen größeren Filter einsetzen zu können,
sich vielmehr die Versorgungsbohrung in dem Meißelhalter un
schwer vergrößern läßt und in die vergrößerte Versorgungs
bohrung ein verhältnismäßig großer Filter eingesetzt werden
kann. Daraus resultiert eine erhebliche Vergrößerung der
Filterfläche. Aus der erheblichen Vergrößerung der Filter
fläche wiederum resultiert die Möglichkeit, verhältnismäßig
engmaschige und folglich feine Filter einzusetzen, ohne daß
eine alsbaldige Filterverschmutzung zu befürchten ist. Die
engmaschigen bzw. feinen Filter wiederum erlauben den Einsatz
einer Kühlmitteldüse mit einem verhältnismäßig engen Düsen
querschnitt, der im Rahmen der Erfindung bis auf den Durch
messer von 0,2 mm reduziert werden kann. Folglich tritt nur
noch eine entsprechend geringe Menge an Kühlmittel und insbe
sondere Wassermengen aus der Kühlmitteldüse zur Bedüsung des
Schrämmeißels aus, die jedoch ohne weiteres ausreicht, um eine
einwandfreie Abkühlung des Schrämmeißels und folglich Unter
bindung von Funkenbildung zu erreichen. Nach einer bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung ist der Durchmesser der Ver
sorgungsbohrung um das zwei- bis vierfache, vorzugsweise um
das dreifache größer als der Durchmesser der Lagerbohrung.
Entsprechendes gilt für den eingesetzten Filter, so daß man
in Abhängigkeit von den geologischen Bedingungen und Einsatz
verhältnissen häufig mit lediglich dem Filter in der Versor
gungsbohrung auskommt und auf den Filter in der Lagerbohrung
verzichten kann. Das gilt insbesondere dann, wenn nach weiterer
Empfehlung der Erfindung zwei Versorgungsbohrungen mit einge
setzten Filtern und Mündungsbohrungen beidseitig der Schaft
aufnahme im Meißelhalter angeordnet sind und einerseits mit
der Lagerbohrung für die Kühlmitteldüse, andererseits mit
der Kühlmittelzuführung in Verbindung stehen. Bei der Aus
führungsform mit zwei Versorgungsbohrungen wird die Filter
oberfläche schlechthin verdoppelt, während darüber hinaus
durch den sehr viel größeren Querschnitt der in die Versor
gungsbohrungen einsetzbaren Filter - im Vergleich zu einem in
die Lagerbohrung für die Kühlmitteldüse angeordneten Filter -
die Filterfläche vervielfacht wird. Analog reduziert sich die
Verschmutzungsgefahr der eingesetzten Filter, selbst wenn es
sich um sehr viel feinere bzw. engmaschigere Filter handelt,
die zur Reduzierung des Durchmessers der Kühlmitteldüse und
folglich der austretenden Kühlmittelmenge erforderlich sind.
Weitere erfindungswesentliche Merkmale sind im folgenden auf
geführt. So können die Mündungsbohrungen Innengewinde zum
Einschrauben der Filter und von die Versorgungsbohrungen ver
schließenden Schraubstopfen, ggf. unter Zwischenschaltung von
Dichtringen, aufweisen. Dadurch lassen sich die Filter in den
Versorgungsbohrungen unschwer austauschen, ist ein Austauschen
und Verlorengehen der Kühlmitteldüse keinesfalls mehr erforder
lich bzw. zu befürchten. Die Filter sind vorzugsweise als
Filtersiebpatronen mit Gewindebuchsen ausgebildet, die sich in
die Mündungsbohrungen einschrauben lassen. Unter Filtersieb
patronen sind röhrchenartige Filtersiebe zu verstehen, die an
einem Ende geschlossen sind, so daß die Kühlmittelflüssigkeit
zwangsläufig durch das engmaschige Sieb hindurchtreten muß.
Die Schraubenstopfen sind zweckmäßigerweise als Inbusschrauben
ausgebildet, also als Schrauben mit Innensechskant, die sich
unschwer in die Mündungsbohrungen im Meißelhalter versenken
lassen, folglich nicht stören.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesent
lichen darin zu sehen, daß ein Schrämwerkzeug für insbesondere
Streckenvortriebsmaschinen bzw. deren Schrämkopf verwirklicht
wird, bei dem unter Beibehaltung identischer Bauweise die Fil
terfläche der Kühlmittelfilter erheblich vergrößert wird,
welche der Kühlmitteldüse vorgeordnet sind. Durch diese Filter
flächenvergrößerung wird der Einsatz besonders feiner und eng
maschiger Filter ohne alsbaldige Verschmutzungsgefahr ermög
licht. Daraus wiederum resultiert die Möglichkeit, eine Kühl
mitteldüse mit extrem engem Düsenquerschnitt bis zu einem
Durchmesser von 0,2 mm ohne Verstopfungsgefahr in den Meißel
halter einzusetzen, so daß der Kühlmittelaustritt und insbe
sondere Kühlwasseraustritt erheblich reduziert und dennoch
eine einwandfreie Kühlung des Schrämmeißels erreicht wird. Durch
den reduzierten Kühlmittelaustritt werden die Ausbauarbeiten
an der Ortsbrust nicht länger behindert. Darüber hinaus be
stehen keine Schwierigkeiten mehr, die Streckensohle freizu
machen. Auf ein Aufquellen der Streckensohle und daraus resul
tierende Beeinträchtigungen des Streckenausbaus werden unter
bunden. Ferner fallen nicht länger aufgeschäumte Berge und
Kohle an, vielmehr läßt sich deren Abtransport unschwer durch
führen. Hinzu kommt, daß ein Austausch der Kühlmitteldüse
nicht länger erforderlich ist, folglich die Kühlmitteldüse auch
nicht verlorengehen kann. Dagegen ist der Austausch der Filter
in den Versorgungsbohrungen unproblematisch.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Aus
führungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es
zeigt
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch den Meißelhalter eines
erfindungsgemäßen Schrämwerkzeuges,
Fig. 2 eine Aufsicht auf den Gegenstand nach Fig. 1,
Fig. 3 ein erfindungsgemäßes Schrämwerkzeug in Seitenansicht,
Fig. 4 einen vergrößerten Ausschnitt aus Fig. 1 im Bereich
der Lagerbohrung für die Kühlmitteldüse und
Fig. 5 einen vergrößerten Ausschnitt aus dem Gegenstand nach
Fig. 2 im Bereich der Versorgungsbohrung mit eingesetz
tem Filter.
In den Figuren ist ein Schrämwerkzeug insbesondere für Strecken
vortriebsmaschinen mit Schrämmeißel 1 und Meißelhalter 2 darge
stellt, wobei der Meißelhalter 2 zumindest eine Kühlmitteldüse
3 zur Kühlmittelbedüsung des Schrämmeißels 1 zumindest
einen zu der Kühlmitteldüse 3 führenden Kühlmittelkanal 4 auf
weist, der zumindest eine Lagerbohrung 4 a für die Kühlmittel
düse 3 und für einen der Kühlmitteldüse 3 in Strömungsrichtung
vorgeordneten Filter 5 a und eine in die Lagerbohrung 4 a mündende
Versorgungsbohrung 4 b aufweist. Die Versorgungsbohrung 4 b weist
einen wesentlich größeren Querschnitt als die Lagerbohrung 4 a
auf und besitzt an ihrem der Kühlmittelzuführung 6 abgewandten
Ende eine an der Oberfläche des Meißelhalters 2 austretende
Mündungsbohrung 7. Durch die Mündungsbohrung 7 hindurch ist ein
Filter 5 b mit einer wesentlich größeren Filterfläche als der
Filter 5 a in der Lagerbohrung 4 a in die Versorgungsbohrung 4 b
einsetzbar. Der Durchmesser der Versorgungsbohrung 4 b ist um
das zwei- bis vierfache, vorzugsweise um das dreifache größer
als der Durchmesser der Lagerbohrung 4 a. Beispielsweise kann
der Durchmesser der Lagerbohrung 4 a 4 mm und der Durchmesser
der Versorgungsbohrung 4 b 10 mm oder 15 mm betragen. Nach dem
Ausführungsbeispiel sind zwei Versorgungsbohrungen 4 b mit
darin eingesetzten Filtern 5 b und Mündungsbohrungen 7 beid
seitig der Schaftaufnahme 8 im Meißelhalter 2 angeordnet, die
einerseits mit der Lagerbohrung 4 a für die Kühlmitteldüse 3,
andererseits mit der Kühlmittelzuführung 6 in Verbindung
stehen. Die Lagerbohrung 4 a mit der Kühlmitteldüse 3 befindet
sich gleichsam auf der Stirnseite des Meißelhalters 2 und ist
um einen vorgegebenen Winkel gegen den Schrämmeißel 1 gerichtet.
Die Versorgungsbohrungen 4 b stehen über Verbindungsbohrungen 9
mit der Lagerbohrung 4 a in Verbindung und verlaufen im wesent
lichen orthogonal zur Schaftaufnahme 8 und zur Lagerbohrung 4 a,
sieht man einmal von deren Anstellwinkel ab. Die Mündungs
bohrungen 7 weisen ein Innengewinde zum Einschrauben der Filter
5 b und von die Versorgungsbohrungen 4 b verschließenden Schraub
stopfen 10 auf, die ggf. unter Zwischenschaltung von Dichtungs
ringen in die Mündungsbohrungen 7 eingeschraubt sind und diese
selbst unter Berücksichtigung der herrschenden hohen Arbeits
drücke kühlmitteldicht verschließen. Die Filter 5 a, 5 b sind
als Filtersiebpatronen mit Gewindebuchsen 11 ausgebildet. Es
handelt sich um röhrchenartige Filtersiebe 12, die an einem
Ende verschlossen sind, um den Zwangsdurchtritt des Kühlmittels
zu erreichen. Die Schraubenstopfen 10 sind als in die Mündungs
bohrungen 7 versenkte Inbusschrauben ausgebildet.
Claims (6)
1. Schrämwerkzeug mit Meißelbedüsung, wobei der Meißelhalter zumin
dest eine Kühlmitteldüse zur Kühlmittelbedüsung des Schrämmeißels und
zumindest einen der zu der Kühlmitteldüse führenden Kühlmittelkanal auf
weist, der zumindest eine Lagerbohrung für die Kühlmitteldüse und für
einen der Kühlmitteldüse vorgeordneten Filter und eine in die Lager
bohrung mündende Versorgungsbohrung aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Versorgungsbohrung (4 b) einen wesentlich größeren
Querschnitt als die Lagerbohrung (4 a) aufweist und an ihrem
der Kühlmittelzuführung (6) abgewandten Ende eine an der Ober
fläche des Meißelhalters (2) austretende Mündungsbohrung (7)
aufweist, und daß durch die Mündungsbohrung (7) hindurch ein
Filter (5 b) mit einer wesentlich größeren Filterfläche als
der Filter (5 b) in der Lagerbohrung (4 a) in die Versorgungs
bohrung (4 b) einsetzbar ist und die Mündungsbohrung (7) kühlmittel
dicht verschließbar ist.
2. Schrämwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Durchmesser der Versorgungsbohrung (4 b) um das zwei- bis
vierfache, vorzugsweise um das dreifache größer als der
Durchmesser der Lagerbohrung (4 a) ist.
3. Schrämwerkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwei Versorgungsbohrungen (4 b) mit eingesetzten
Filtern (5 b) und Mündungsbohrungen (7) beidseitig der Schaft
aufnahme (8) im Meißelhalter (2) angeordnet sind und einerseits
mit der Lagerbohrung (4 a) für die Kühlmitteldüse (3), anderer
seits mit der Kühlmittelzuführung (6) in Verbindung stehen.
4. Schrämwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Mündungsbohrungen (7) Innengewinde zum
Einschrauben der Filter (5 b) und von die Versorgungsbohrungen
(4 b) verschließenden Schraubstopfen (10), ggf. unter Zwischen
schaltung von Dichtungsringen, aufweisen.
5. Schrämwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Filter (5 a, 5 b) als Filtersiebpatronen
mit Gewindebuchsen (11) ausgebildet sind.
6. Schrämwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schraubstopfen (10) als Inbusschrauben
ausgebildet sind.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843436762 DE3436762A1 (de) | 1984-10-06 | 1984-10-06 | Schraemwerkzeug fuer insbesondere streckenvortriebsmaschinen |
FR8513753A FR2571427B1 (fr) | 1984-10-06 | 1985-09-17 | Outil de havage, en particulier pour des machines pour tracages en veine |
GB08524213A GB2165287B (en) | 1984-10-06 | 1985-10-01 | Cutting tool for gallery driving machines |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843436762 DE3436762A1 (de) | 1984-10-06 | 1984-10-06 | Schraemwerkzeug fuer insbesondere streckenvortriebsmaschinen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3436762A1 DE3436762A1 (de) | 1986-04-10 |
DE3436762C2 true DE3436762C2 (de) | 1989-07-13 |
Family
ID=6247305
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843436762 Granted DE3436762A1 (de) | 1984-10-06 | 1984-10-06 | Schraemwerkzeug fuer insbesondere streckenvortriebsmaschinen |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3436762A1 (de) |
FR (1) | FR2571427B1 (de) |
GB (1) | GB2165287B (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB9025934D0 (en) * | 1990-11-29 | 1991-01-16 | Hydra Tools Int Plc | Mineral mining equipment etc |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NO810302L (no) * | 1980-02-02 | 1981-08-03 | Drilling & Service Uk Ltd | Borkrone og anvendelse av samme. |
AT369859B (de) * | 1981-03-12 | 1983-02-10 | Voest Alpine Ag | Einrichtung zum kuehlen der meissel einer schraemmaschine |
SE452638B (sv) * | 1982-03-10 | 1987-12-07 | Sandvik Ab | Anordning for vetsketillforsel vid roterande verktyg for brytning av fast material |
-
1984
- 1984-10-06 DE DE19843436762 patent/DE3436762A1/de active Granted
-
1985
- 1985-09-17 FR FR8513753A patent/FR2571427B1/fr not_active Expired
- 1985-10-01 GB GB08524213A patent/GB2165287B/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2165287A (en) | 1986-04-09 |
GB8524213D0 (en) | 1985-11-06 |
GB2165287B (en) | 1987-07-22 |
FR2571427B1 (fr) | 1987-12-24 |
FR2571427A1 (fr) | 1986-04-11 |
DE3436762A1 (de) | 1986-04-10 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69727338T2 (de) | Schnell auswechselbare Düsenanordnung zum Wasserstrahlschneiden | |
EP0040334B1 (de) | Wasserdüse mit Selbstreinigungsvorrichtung | |
DE2814165B1 (de) | Hochdruckwasserduese | |
DE2810606C2 (de) | Meißel für ein im Gestein schlagend arbeitendes Brechwerkzeug | |
DE60216793T2 (de) | Flüssigkeitsdichtung für nassankerbohrer | |
EP0097883B1 (de) | Einteilige Kurzdüse für einen Brenner zum thermochemischen Trennen oder Hobeln | |
DE2653866A1 (de) | Kolben fuer eine hydrostatische kolbenmaschine | |
DE4331601A1 (de) | Wassersprühdüse | |
DE1752457A1 (de) | Bohrkrone | |
DE1483857A1 (de) | Rollenbohrer | |
DE1608268B2 (de) | Gesteinsbohrwerkzeug | |
DE2917664C2 (de) | Drehbohrmeißel für Tiefbohrungen | |
DE2323558A1 (de) | Fluessigkeitsstrahl-schneidgeraet | |
DE3911893C2 (de) | ||
DE2825257A1 (de) | Mit einer auswechselbaren duese versehene spruehvorrichtung insbesondere fuer bergbaumaschinen | |
DE3214165A1 (de) | Gesteinsschneidmeissel und vorrichtung zum festhalten eines mit einem schaft versehenen gesteinsschneidmeissels | |
DE3436762C2 (de) | ||
EP0168379B1 (de) | Bohrwerkzeug, insbesondere Bohrkrone | |
EP0105047B1 (de) | Schrämkopf für Streckenvortriebsmaschinen | |
DE10133603C2 (de) | Meißelhalter für einen Mineralgestein-Schrämmeißel | |
DE102016108970B4 (de) | Block mit Kühlmittelabgabe | |
DE102007032502A1 (de) | Verfahren zur Kühlung und Schmierung eines Maschinenwerkzeugs und Maschinenwerkzeug zur Durchführung des Verfahrens | |
DE3543016C2 (de) | ||
DE19809850C1 (de) | Düse zur Bedüsung der Schneidspur eines Meißels | |
DE2948600C2 (de) | Schrämmeißel für Gewinnungsmaschinen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: E21C 35/22 |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |