DE3435193C2 - Hydraulische Schmiedepresse - Google Patents
Hydraulische SchmiedepresseInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine hydraulische Schmiedepresse, bestehend aus einem Oberholm und einem Unterholm und aus Säulen, die einerseits mit dem Oberholm und andererseits mit dem Unterholm verbunden sind, wobei an den Säulen ein beweglicher Querholm geführt ist, aus einer mit dem Querholm verbundenen Schonplatte, die unterhalb des Querholms angeordnet ist, und aus einer Werkzeugklemmeinrichtung mit am Querholm angeordneten Lösungsbolzen, die je mittels eines Druckzylinders entgegen einer Federkraft axial bewegbar sind, und mit Werkzeughaltern, die mit Federkraft einen Werkzeugsatz unterhalb des Querholms halten. Um eine hydraulische Schmiedepresse zu schaffen, welche einen schnellen Wechsel des Werkzeugsatzes bei der nächsten Operation während des Schmiedeprozesses ermöglicht, wobei der Werkzeugsatz ständig verspannt werden soll, wird vorgeschlagen, daß an der Unterseite des beweglichen Querholms (1) ein quer zur Pressenachse bewegbar angeordneter Werkzeugtisch (2) vorgesehen ist.
Description
- Die Erfindung betrifft eine hydraulische Schmiedepresse gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
- Es ist aus der DE-OS 30 26 295 eine hydraulische Schmiedepresse bekannt, deren Obersattel-Klemmvorrichtung zum Klemmen des Werkzeugsatzes dient. Durch die Anwendung von Hammerköpfen wird die Ent- und die Verriegelung des Werkzeugsatzes zwar beschleunigt, jedoch kann man bei der nächsten Operation des Schmiedeprozesses einen neuen Werkzeugsatz nicht ohne Entriegelung des eingesetzten Werkzeugsatzes benutzen. Um einen neuen Werkzeugsatz einzusetzen, wird zuerst der eingesetzte Werkzeugsatz entriegelt und gleichzeitig nach der Drehung der Hammerkopfstangen um einen Winkel von 90° der Holm nach oben gefahren. Dann werden die Hammerkopfstangen mit dem Hammerkopf durch geschlitzte Bohrungen des Werkzeugsatzes nach oben gehoben.
- Bei herkömmlichen hydraulischen Schmiedepressen muß bei einem Werkzeugsatzwechsel somit der eingesetzte Werkzeugsatz entriegelt, entfernt und der nachfolgende Werkzeugsatz herangebracht und verriegelt werden.
- Der Wechselvorgang ist damit noch sehr zeitaufwendig und verlängert den Schmiedeprozeß.
- Aus dem DE-GM 17 95 552 ist eine Obersattel-Klemmvorrichtung für hydraulische Freiform-Schmiedepressen bekannt, bei der ein quer zur Preßrichtung verschiebbarer Träger für mehrere Oberwerkzeuge vorgesehen ist.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine hydraulische Schmiedepresse zu schaffen, welche einen schnellen Wechsel des Werkzeugsatzes bei der nächsten Operation während des Schmiedeprozesses ermöglicht, wobei der Werkzeugsatz ständig verspannt werden soll.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 gelöst.
- Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind durch die in den Unteransprüchen genannten Merkmale beschrieben.
- Durch die Anwendung der erfindungsgemäßen hydraulischen Schmiedepresse können die Werkzeugsätze an dem bewegbaren Werkzeugtisch verspannt und gegen Abheben gesichert werden, gleichzeitig kann der Werkzeugtisch mit den an ihm befestigten Werkzeugsätzen ungehindert längsbewegt werden. Dadurch können die Werkzeugsätze während der nachfolgenden Operation des Schmiedeprozesses gewechselt werden, ohne die Werkzeughalter lösen zu müssen.
- Das Festhalten des Werkzeugsatzes am Werkzeugtisch geschieht durch eine Nut in der drehbaren Riegelbüchse und die parallel verlaufenden Nuten in der Schonplatte. Die Werkzeugsätze können je nur in der Mitte der Presse ent- bzw. verriegelt werden. Wenn ein Werkzeugsatz entriegelt ist, kann der Werkzeugtisch nicht mehr verschoben werden, da die Mitnehmersteine der Werkzeughalter dies verhindern.
- Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt:
- Fig. 1 einen Querholm einer erfindungsgemäßen hydraulischen Schmiedepresse mit dem bewegbaren Werkzeugtisch und einer Werkzeugklemmeinrichtung, die sich in entriegeltem Zustand in einer Arbeitsstellung für die Freigabe zum Drehen der Halteklaue befindet,
- Fig. 2 einen Querholm der hydraulischen Schmiedepresse mit einer Werkzeugklemmeinrichtung im Längsschnitt in verriegeltem Zustand,
- Fig. 3 eine Untersicht eines Teils der Schonplatte mit Nuten sowie mit Teilen des Werkzeugsatzes mit ent- und verriegelten Halteklauen.
- Wie Fig. 1, 2 und 3 zeigen, ist an der Unterseite eines Querholms 1 einer nicht dargestellten hydraulischen Schmiedepresse ein quer zur Pressenachse schiebbar angeordneter Werkzeugtisch 2 vorgesehen. An diesem Werkzeugtisch 2 sind mehrere Werkzeughalter 3 einer Werkzeugklemmeinrichtung 4 angeordnet. Die Werkzeughalter 3 sind fixierbar und klemmen kraftschlüssig an der Unterseite des Werkzeugtisches 2 mindestens zwei Werkzeugsätze 5. Der Werkzeugtisch 2 ist mit Hilfe von Halterungen 6, die mit dem Querholm 1 lösbar verbunden sind, unterhalb des Querholms 1 angeordnet. Zwischen der Unterfläche des Querholms 1 und der Oberfläche des Werkzeugtisches 2 ist eine Schonplatte 7 angeordnet. Diese Schonplatte 7 besitzt Nuten 8, die parallel angeordnet sind. Die Nuten 8 sind in der Stellung des Werkzeugtisches 5 in der Mitte der Presse an den Stellen, an welchen sich Werkzeugklemmeinrichtungen 4 befinden, zu Öffnungen 9 erweitert.
- Die Werkzeugklemmeinrichtung 4 der Presse als eine Einheit besteht aus einem Lösungsbolzen 10 , der im Querholm 1 dreh- und axial verschiebbar ist, und aus einem Werkzeughalter 3, der am Werkzeugtisch 2 ebenso dreh- und axial verschiebbar ist. Der Lösungsbolzen 10 und der Werkzeughalter 3 sind durch Querverschiebung ent- und kuppelbar.
- Der Werkzeughalter 3 besteht aus einer Klauenstange 11, die im Werkzeugtisch 2 dreh- und axial verschiebbar angeordnet ist, einer Feder 12, sowie aus einer Halteklaue 13, die am Ende der Klauenstange 11 befestigt ist. Der in die Schonplatte 7 hineinragende Teil der Klauenstange 11 ist als Mitnehmerstein 14 ausgebildet, der außerhalb der oberen Fläche des Werkzeugtisches 2 emporragt. Der Mitnehmerstein 14 wird in der Nut 8 durchgeführt, der in der Stellung des Werkzeugsatzes 5 in der Mitte der Presse in eine an der der Klauenstange 11 zugewandten Seite der Riegelbüchse 15 angeordnete Nut 16 eingreift, und in jeder anderen Stellung des Werkzeugsatzes 5 ist er in der in der Schonplatte 7 angeordneten Nut 8 geführt.
- Die Klauenstange 11 besitzt einen Halteklauenkragen 17, der in einer Bohrung 18 des Werkzeugtisches 2 angeordnet ist. Zwischen dem Boden der Bohrung 18 und dem Halteklauenkragen 17 ist die verspannte Feder 12 angeordnet. Der Halteklauenkragen 17 besitzt eine Andrückfläche 19, die waagerecht und parallel zur Längsachse des Querholms 1 ausgebildet ist, der die Stirnfläche 20 einer Riegelbüchse 15 des Lösungsbolzens 10 andrückbar zugeordnet ist. Der Lösungsbolzen 10 ist im oberen Bereich des Querholms1 als Kolben 21 eines Druckzylinders 22 ausgebildet. Dieser Druckzylinder 22 und eine Druckfeder 23, die zwischen einem Bund 24 des Lösungsbolzens 10 und einer Holmöffnungskante 25 verspannt ist, sind in einer Holmöffnung 26 untereinander angeordnet.
- Der Lösungsbolzen 10 besitzt eine Einrichtung, die ein Drehen der Halteklaue 13 nur ausschließlich in der Stellung des Werkzeugsatzes 5 in der Mitte der Presse nach Axialverschiebung ermöglicht. Die Einrichtung besteht aus einer Riegelhülse 27, die im Querholm 1 drehfest angeordnet ist und den Lösungsbolzen 10 umgibt, der Riegelbüchse 15, die teils im Querholm 1 und teils in der Schonplattenöffnung 9 dreh- und axial verschiebbar angeordnet ist, wobei zwischen einem Riegelbüchsenabsatz 28 und Oberfläche der Schonplatte 7 eine Druckfeder 29 angeordnet ist, aus einer an dem Lösungsbolzen 10 befestigten Gleitfeder 30, die sowohl in der Riegelhülse 27, als auch in der in der Riegelbüchse 15 angeordneten inneren, axial verlaufenden Nut gleitet und mit der Riegelhülse 27 miteinander kuppel- oder entkuppelbar verbunden ist. Dieser Lösungsbolzen 10 ist mit seinem werkzeugseitigen Ende über eine Feder-Nut-Verbindung ständig mit der Riegelbüchse 15 drehfest verbunden.
- Der Mitnehmerstein 14 und die Halteklauen 13 sind an der Klauenstange 11 derart fest angeordnet, daß in der Stellung des Mitnehmersteins 14 in der Längsachse der Nut 8 die Halteklaue 13 den Werkzeugsatz 5 verspannt, während bei einer Drehung der Mitnehmerstein 14 um 90° der Werkzeugsatz 5 von der Halteklaue 13 gelöst wird.
- In der Bohrung 18 des Werkzeugtisches 2 ist eine Tellerfederbüchse 32 eingesetzt, zwischen der und dem Halteklauenkragen 17 die vorgespannte Tellerfeder 12 angeordnet ist. Die Feder 12 verspannt in der Ruhestellung den Werkzeugsatz 5 mit dem verschiebbaren Werkzeugtisch 2. Der Werkzeugtisch 2 ist mittels der Halterung 6 mit dem Querholm 1 verbunden, wobei die Halterung 6 mit Hilfe von Schrauben 41 an der Unterseite des Querholms 1 befestigt ist. Der Werkzeugtisch 2 kann sich in verriegeltem Zustand zwischen den Halterungen 6 quer zur Pressenlängsachse bewegen. Der Werkzeughalter 3 steht lediglich in der Stellung des Werkzeugsatzes 5 in der Mitte der Presse durch die Riegelbüchse 15 mit dem Lösungsbolzen 10 in Eingriff.
- In der Riegelbüchse 15 ist jeweils eine Nut 16 angeordnet, die einer durchgehenden, in der Schonplatte 7 angeordneten Nut 8 entspricht. Die Schonplatte 7 ist mit der Unterseite des Querholms 1 mit Hilfe von Schrauben 33 fest verbunden. Der obere Teil des Lösungsbolzens 10 ist mit einem Hebel 34 versehen, der an einer Drehhülse 35 befestigt ist, die über einen Keil 36 drehfest mit dem Oberteil des Lösungsbolzens 10 verbunden und über einen Überwurfring 37 mittelbar durch einen Zylinder 22 am Querholm 1 mittels Schrauben 38 befestigt ist.
- Die erfindungsgemäße hydraulische Schmiedepresse mit vier Werkzeugklemmeinrichtungen arbeitet wie folgt:
- Wie Fig. 1 zeigt, können die Halteklauen 13 erst dann entriegelt werden, d. h. um 90° gedreht werden, wenn die Lösungsbolzen 10 mit ihren Gleitfedern 30 aus den Riegelhülsen 27 ausgerastet sind und gegen die Tellerfedern 12 die Werkzeughalter 3 der Halteklauen 13 ganz verschoben haben. Dies geschieht, wenn sich die Werkzeugsätze 5 jeweils auseinander in der Mitte der Presse befinden. Die Zylinder 22 wirken durch die Lösungsbolzen 10 und die Riegelbüchsen 15 so lange auf die Halteklauenkragen 17, bis jede Unterseite des Halteklauenkragens 17 in einen Rand 39 der Tellerfederbüchse 32 eingeschlagen wird. Die Drehung der Halteklauen 13 um 90° wird von einem nicht dargestellten, oberhalb des Querholms 1 angeordneten Zylinder über ein Gestänge 40 auf die Drehhühlse 35 eingeleitet. Mit den entkuppelbaren Riegelbüchsen 15 werden über die Mitnehmersteine 14 die Halteklauen 13 um 90° gedreht und der Werkzeugsatz 5 entriegelt. Dann kann ein anderer Werkzeugsatz 5 eingesetzt werden, und er wird später in umgekehrter Reihenfolge verriegelt. Danach kann der Werkzeugtisch 2 mit den an ihm befestigten Werkzeugsätzen 5 verschoben werden. Dadurch braucht man während des Schmiedeprozesses nur den Werkzeugtisch 2 zu verschieben, um dann den Werkzeugsatz 5 zu wechseln.
Claims (7)
1. Hydraulische Schmiedepresse, bestehend aus einem Oberholm und einem Unterholm und aus Säulen, die einerseits mit dem Oberholm und andererseits mit dem Unterholm verbunden sind, wobei an den Säulen ein beweglicher Querholm geführt ist, aus einer mit dem Querholm verbundenen Schonplatte, die unterhalb des Querholms angeordnet ist, mit einem an der Unterseite des beweglichen Querholms quer zur Pressenachse bewegbar angeordneten Werkzeugtisch, und aus einer Werkzeugklemmeinrichtung mit im Querholm angeordneten Lösungsbolzen, die je mittels eines Druckzylinders entgegen der Federkraft axial bewegbar sind, und mit Werkzeughaltern, die mit Federkraft einen Werkzeugsatz unterhalb des Querholms halten, wobei am Werkzeugtisch mehrere Werkzeughalter einer Werkzeugklemmeinrichtung angeordnet sind, die mindestens zwei Werkzeugsätze kraftschlüssig an der Unterseite des Werkzeugtisches fixierbar klemmen, dadurch gekennzeichnet,
- daß der Werkzeugtisch (2) mit Hilfe von Halterungen (6), die am Querholm (1) lösbar verbunden sind, unterhalb des Querholms (1) angeordnet ist,
- daß die zwischen der Unterfläche des Querholms (1) und der Oberfläche des Werkzeugtisches (2) vorgesehene Schonplatte (7) parallel angeordnete Nuten (8) besitzt und
- daß die Werkzeugklemmeinrichtung (4) mindestens einen Lösungsbolzen (10) und einen zu diesem entkuppelbaren Werkzeughalter (3) aufweist.
2. Hydraulische Schmiedepresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die parallel angeordneten Nuten (8) in der Stellung des Werkzeugsatzes (5) in der Mitte der Pressen an den Stellen, an welchen die Werkzeugklemmeinrichtung ( 4) Öffnungen (9) aufweist, erweitert sind.
3. Hydraulische Schmiedepresse nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeugklemmeinrichtung (4) als eine Einheit aus einem Lösungsbolzen (10), der im Querholm (1) dreh und axial bewegbar ist und aus einem Werkzeughalter (3), der am Werkzeugtisch (2) ebenso dreh und axial bewegbar ist, wobei der Lösungsbolzen (10) und der Werkzeughalter (3) durch Querverschiebung entkuppelbar sind, besteht.
4. Hydraulische Schmiedepresse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeughalter (3) aus einer Klauenstange (11), die im Werkzeugtisch (2) dreh- und axial bewegbar angeordnet ist, einer Feder (12) sowie aus einer Halteklaue (13), die am Ende der Klauenstange (11) befestigt ist, besteht und der in die Schonplatte (7) hineinragende Teil der Klauenstange (11) als Mitnehmerstange (14), der außerhalb der oberen Fläche des Werkzeugtisches (2) emporragt, ausgebildet ist.
5. Hydraulische Schmiedepresse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Lösungsbolzen (10) der Werkzeugklemmeinrichtung (4) im oberen Bereich des Querholms (1) als Kolben (21) eines Druckzylinders (22) ausgebildet ist, wobei der Druckzylinder (22) und eine Druckfeder ( 23), die zwischen einem Bund (24) des Lösungsbolzens (10) und einer Holmöffnungskante (25) verspannt ist, in einer Holmöffnung (26) untereinander angeordnet sind.
6. Hydraulische Schmiedepresse nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Lösungsbolzen (10) eine Einrichtung besitzt, die ein Drehen der Halteklaue (13) ausschließlich in der Stellung des Werkzeugsatzes (5) in der Mitte der Presse nach axialer Verschiebung ermöglicht.
7. Hydraulische Schmiedepresse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung aus einer Riegelhülse (27), die im Querholm (1) drehfest angeordnet ist, und den Lösungsbolzen (4) umgibt, einer Riegelbüchse (15), die teils im Querholm (1) und teils in der Schonplattenöffnung (9) dreh und axial bewegbar angeordnet ist, wobei zwischen einem Riegelbüchsenabsatz (28) und der Oberfläche der Schonplatte (7) eine Druckfeder (29) angeordnet ist, aus einer an dem Lösungsbolzen ( 4) befestigten Gleitfeder (30), die in einer sowohl in der Riegelhülse (27) als auch in der Riegelbüchse (15) angeordneten inneren, axial verlaufenden Nut (31) gleitet und mit der Riegelhülse (27) miteinander kuppel- oder entkuppelbar verbunden ist, besteht.
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