DE3435084C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung befaßt sich mit einem Lenkschloß für Kraft
fahrzeuge der in den Oberbegriffen der Ansprüche 1 und 2
angegebenen Art.
Ein derartiges Lenkschloß ist der DE-OS 33 39 065 bereits
als bekannt zu entnehmen. Das Übertragungsmittel wird bei
diesem Lenkschloß von in keilförmige Nuten eingreifenden
zylindrischen Bolzen gebildet, die achsparallel zur Lenk
spindel verlaufen, und die den Schließring durchsetzend
in zugeordneten Fenstern desselben gelagert sind. Der
Durchmesser der zylindrischen Bolzen ist dabei so be
messen, daß die Bolzen formschlüssig in der zugeordneten
Nut liegend etwas erhaben über den Außenumfang des
Schließrings überstehen.
Alle über den Umfang des Schließrings verteilt angeordneten,
zylindrischen Bolzen werden gemeinsam von einer radial ver
formbaren Hülse umschlossen, durch die sie in ihrer Konstruk
tionslage gehalten werden. Dabei ist als Hülse eine Schrau
benfeder oder ein zylindrisches Rohr vorgesehen, das mittels
einer wendelförmigen Schlitzung schraubenfederähnlich ge
staltet ist.
Somit läßt sich die Lenkspindel bei gesperrtem Schließ
ring dadurch drehen, daß die zylindrischen Bolzen auf
den Keilflächen der Nuten nach außen gefördert werden,
wobei ihr weiteres Austreten aus den Fenstern des Schließ
rings gegen die Ausfederkraft der Schraubenfeder er
folgen muß.
Die radiale Ausfederkraft der schraubenfederähnlichen Hülse
bestimmt also das Grenzdrehmoment bei Überlast.
Als nachteilig ist bei diesem bekannten Lenkradschloß je
doch die fertigungstechnisch aufwendige sowie die radial
relativ viel Freiraum erfordernde Bauweise der Überlast
kupplung anzusehen.
Demgegenüber ist aus der EP 01 29 522 bereits eine Über
lastkupplung für ein Lenkradschloß bekannt, die kompakter
in den Schließring integriert ist. Hierbei ist der
Schließring in seinen Endbereichen als konische Hülse
ausgebildet. Bei auf die Lenkspindel aufgeschobenem
Schließring befindet sich dadurch zwischen dem Außen
umfang der Lenkspindel und den konischen Flächen am Innen
umfang der Endbereiche des Schließrings jeweils ein
lichter Ringraum mit keilförmigem Querschnitt, der an
den Stirnseiten des Schließrings seine größte lichte
Breite aufweist.
Von den Stirnseiten des Schließrings ausgehend ist beid
endig in den keilförmigen Ringraum ein Reibring mit einem
gegenstückigen Keilquerschnitt einschiebbar. Beide Reib
ringe sind im Innern des Schließrings versenkt und sollen
einen durch das erforderliche Grenzdrehmoment der Über
lastkupplung vorgegebenen Reibschluß zwischen den kegeligen
Umfangsflächen der Reibringe und den konischen Umfangs
flächen des Schließrings einerseits und zwischen jeweils
einer zylindrischen Fläche am Innenumfang der Reibringe
und dem Außenumfang der Lenkspindel übertragen. Hierzu
sind die Reibringe in Längsrichtung mit einem durch
gehenden Schlitz versehen, der so breit bemessen ist,
daß die Reibringe radial unter elastischer Dehnung soweit
einfederbar sind, daß ihr lichter Durchmesser etwas ge
ringer ist als der Durchmesser der Lenkspindel.
Die so gestalteten Reibringe sind mit einer definierten
Vorspannkraft, die in axialer Richtung wirksam ist, auf
ihren konischen Sitz im Schließring gepreßt, wobei sie
einfedern und den Umfang der Lenkspindel mit der ge
wünschten Vorspannung reibschlüssig umschließen. Zur
Erhaltung dieser gewünschten Vorspannung sind an den
Stirnenden des Schließringes Sicherungsbleche vorge
sehen. Diese Sicherungsbleche bestehen aus endseitig
aus dem Schließring ausgeklinkten Blechlappen, die um
etwa 180 Grad nach innen abgewinkelt sind und den Reib
ring in dessen Vorschubrichtung abstützen. Eine Ab
stützung dieser Art ist jedoch nicht instande, eine
dauerhaft federbelastungsähnliche Kraft auf den zuge
ordneten Reibring auszuüben, zumal das Sicherungsblech
beim Überführen in die abstützende Stellung plastisch
verformt werden muß. Für eine dauerhafte Funktions
tüchtigkeit der Überlastkupplung ergäbe sich somit das
Erfordernis, die Reibringe z.B. mit Schraubenfedern in
ihrer Vorschubrichtung axial zu belasten.
Der an sich vorhandene Vorteil eines einfachen Aufbaus
würde dadurch allerdings erheblich beeinträchtigt.
Schließlich ist aus der JP 59-73 349 eine Vorrichtung
bekannt, mit der ein Aufbrechen des Lenkradschlosses
durch Gewalteinwirkung verhindert werden kann.
Die Vorrichtung umfaßt eine längsgeschlitzte Hülse mit
einem Innenmehrkant, die schließringartig auf eine Lenk
spindel mit einem gegenstückigen Außenmehrkant aufge
schoben ist. In den Längsschlitz der Hülse greift der
Sperrbolzen des Lenkradschlosses drehsichernd ein. Wird
die Lenkspindel z.B. mittels einer am Lenkrad angesetzten
Brechstange gewaltsam gedreht, so kommt es nicht zum
erwünschten Abscheren des Sperrbolzens, sondern die Hülse
weitet sich unter Einwirkung des sich in der Hülse etwas
verdrehenden lenkspindelfesten Mehrkants auf, indem sie
elastisch aufgebogen wird.
Als Überlastkupplung ist diese bekannte Vorrichtung je
doch nicht geeignet, da an Überlastkupplungen die An
forderung gestellt wird, daß diese bereits nach einer
kleinen Relativdrehung der Lenkspindel gegenüber dem
Schließring wieder eine Drehhemmung bis zum Grenzdreh
moment aufbauen müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Lenkschloß
der gattungsgemäßen Art dahingehend weiterzuentwickeln,
daß die Überlastkupplung zwischen der Lenkspindel und
dem zugeordneten Schließring möglichst kostengünstig
herstellbar ist und zudem nur wenig Einbauraum erfordert.
Die Lösung dieser Erfindungsaufgabe ergibt sich alternativ
aus den kennzeichnenden Merkmalen der Patentansprüche 1
oder 2.
Aus den Merkmalen der übrigen Patentansprüche 3 bis 10
gehen vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgedanken
hervor.
Im folgenden sind vier Ausführungsbeispiele der Erfindung
anhand einer zeichnerischen Darstellung näher erläutert,
wobei aus
Fig. 1 ein Lenkschloßbereich einer Lenkspindel,
aus
Fig. 2 ein Schnitt gemäß der Linie II-II
in Fig. 1, aus
Fig. 3 eine Variante zur Ausführungsform
nach Fig. 2, aus
Fig. 4 eine weitere Variante zur Ausführungs
form gemäß Fig. 2; und aus
Fig. 5 eine Ansicht eines modifizierten Schließ
ringes ersichtlich ist.
In Fig. 1 ist ein lenkschloßseitiger Abschnitt einer als
Hohlwelle ausgebildeten Lenkspindel 1 a konzentrisch von
einem rohrförmigen Schließring 2 a umgeben, der ein Lang
loch 3 aufweist. Der Schließring 2 a ist in nicht darge
stellter aber üblicher Weise von einem Mantelrohr um
geben, auf dem ein Lenkschloß befestigt ist. Mit dem
Lenkschloß ist ein Sperrglied wechselweise in eine
Freigabe- und Sperrstellung überführbar. Dieses Sperr
glied rastet in der Sperrstellung bei gegenüberliegendem
Langloch 3 in dieses ein und blockiert den Schließring
2 a. Hierdurch wird mittelbar auch die Lenkspindel 1 a bis
zum Auftreten eines auf die Lenkspindel 1 a einwirkenden
Grenzdrehmomentes blockiert. Die hierzu notwendige Über
lastkupplung ist zwischen dem Außenumfang der Lenkspindel
1 a und dem Innenumfang des Schließringes 2 a wirksam. Als
Überlastkupplung ist eine formschlüssige gemäß Fig. 2
oder eine reibschlüssige gemäß einer der Varianten nach
Fig. 3 bis Fig. 5 vorgesehen.
Bei der formschlüssigen Überlastkupplung befindet sich
auf dem Außenumfang einer Lenkspindel 1 a eine Vielfach
verzahnung und auf dem Innenumfang eines Schließringes
2 a eine gegenstückige Innenverzahnung. Die Drehmoment
übertragung kann somit nach Art einer Welle-Nabe-Ver
bindung erfolgen. Zur Drehmomentbegrenzung ist der
Schließring 2 a als längsgeschlitzte Spannhülse ausge
führt, dessen Innenverzahnung aufgrund seines Elastizitäts
verhaltens in radialer Richtung formschlüssig in die
Vielfachverzahnung der Lenkspindel 1 a eingreift. Die
Spannhülse kann hierbei so bemessen sein, daß deren
in Längsrichtung verlaufenden Schlitzungsflächen ein
ander im eingefederten Betriebszustand im Abstand der
Breite des Langloches 3 gegenüberliegen, so daß eine
zusätzliche Eingriffsmöglichkeit für das Sperrglied
geschaffen ist. Beim Auftreten eines Überlast-Dreh
momentes an der Lenkspindel 1 a federt der Schließ
ring 2 a soweit aus, daß die Lenkspindel 1 a relativ
zu diesem drehbar ist, rastet jedoch selbsttätig wieder
ein, sobald das Überlastdrehmoment nicht mehr aufrecht
erhalten wird.
Fig. 3 zeigt eine gleichermaßen längsgeschlitzte Spann
hülse als Schließring 2 b, der unter Vorspannung auf einen
planen Wellenabschnitt einer Lenkspindel 1 b aufgepreßt
ist. Da die Überlastkupplung hierbei als Rutschkupplung
ausgeführt ist, sollte der Schließring 2 b so ausgelegt
sein daß das mindestens erforderliche Drehmoment von
200 Nm im Zustand der Gleitreibung übertragbar ist.
Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 ist ein Schließring
2 a als Rohrhülse ausgebildet. Von seinem Innenumfang
liegen auf der Lenkspindel 1 b nur einzelne Spannseg
mente 4 an, die durch Hinterschneiden der zwischen den
Spannsegmenten 4 liegenden Umfangsabschnitte z.B. durch
ein Räumverfahren erzeugt sind. Dadurch, daß die Vor
spannkraft des Schließringes 2 c nur über die Spannseg
mente 4 auf die Lenkspindel 1 b wirkt, kann das mögliche
Toleranzfeld für die Passung zwischen dem Schließring
2 c und der Lenkspindel 1 b vergrößert werden da sich die
Spannsegmente 4 elastisch verformen lassen. Gegebenen
falls kann zwischen den Spannsegmenten 4 und dem Um
fang der Lenkspindel 1 b eine Zwischenhülse aus Kunst
stoff z.B. aus Teflon vorgesehen sein, die noch
größereFreiräume für die Fertigung des Schließringes
2 c schafft.
Fig. 5 zeigt eine Variante, bei der aus einem Schließ
ring 2 d zungenförmige Reibelemente ausgeklinkt sind.
Diese als Zungen 5 bezeichneten Reibelemente sind ein
wärts gerichtet so stark vorgeformt, daß sie beim Auf
schieben auf die Lenkspindel 1 b plastisch rückverformt
werden. Hierdurch läßt sich die ausreichend definierte
Vorspannkraft aufbringen, die zur Funktion als Rutsch
kupplung notwendig ist.
Da die angestrebte Überlastkupplung auch nach Jahren
noch betriebsbereit sein muß und insbesondere die ein
ander innig berührenden korrespondierenden Flächen der
reibschlüssigen Ausführungsformen für Kontaktkorrosions
erscheinungen anfällig sind, ist es vorgesehen, zwischen
den Reibflächen eine Pastenschmierung aufzubringen oder
alternativ mindestens eine der einander zugeordneten
Reibflächen korrosionshemmend zu beschichten.
Als weiterer Vorteil ergibt sich hierdurch eine geringere
Differenz zwischen dem Haftreibungs- und Gleitreibungs
beiwert so daß die Bemessung der Bauteile zur Erzielung
der geeigneten Vorspannung vereinfacht ist.
Jede der erläuterten Ausführungsformen zeichnet sich durch
einen einfachen und kompakten Aufbau aus. Dieser Vorteil
liegt im wesentlichen darin begründet, daß die Federvor
spannung für die Überlastkupplung durch die Radialkräfte
der Schließringe 2 a, 2 b, 2 c und 2 d selbst gegeben ist.
Claims (10)
1. Lenkschloß für Kraftfahrzeuge mit einem durch jeweils
einen Schließvorgang wechselweise in eine Freigabe- und
Sperrstellung überführbaren Sperrglied, das in eine Aus
nehmung eines konzentrisch zu einer Lenkspindel angeordne
ten Schließringes einrastet, der die Lenkspindel bei einge
rastetem Sperrglied bis zum Auftreten eines Grenzdrehmomentes
blockiert, wobei zwischen der Lenkspindel und dem Schließring
eine Überlastkupplung vorgesehen ist, die zur Drehmomentüber
tragung mit am Schließring angeordneten, unter radialer
Belastung durch eine federnde Hülse stehenden, in mehrere
auf den Umfang der Lenkspindel verteilte, axial verlaufende,
sich radial nach außen erweiternde Nuten formschlüssig
eingreifenden Übertragungsmitteln versehen ist, und die
bei einer auftretenden Überlast durch radiales Austreten
der Übertragungsmittel aus den Nuten eine Drehung der
Lenkspindel gegenüber dem gesperrten Schließring zuläßt,
dadurch gekennzeichnet,
daß die federnde Hülse vom Schließring (2 a) selbst ge
bildet ist, der in Längsrichtung durchgehend geschlitzt
ist, und der an seinem Innenumfang mit einer zum Außen
umfang der Lenkspindel (1 a) gegenstückigen Innenverzahnung
versehen ist, die das Übertragungsmittel bildet.
2. Lenkschloß für Kraftfahrzeuge mit einem durch jeweils
einen Schließvorgang wechselweise in eine Freigabe- und
Sperrstellung überführbaren Sperrglied, das in eine Aus
nehmung eines konzentrisch zu einer Lenkspindel angeordne
ten Schließringes einrastet, der die Lenkspindel bei einge
rastetem Sperrglied bis zum Auftreten eines Grenzdrehmo
mentes blockiert, wobei zwischen der Lenkspindel und dem
Schließring eine Überlastkupplung vorgesehen ist, die zur
Drehmomentübertragung zwischen dem Innenumfang des Schließ
ringes und dem Außenumfang der Lenkspindel mit durch eine
zylindrische Hülse radial federbelasteten Übertragungs
mitteln versehen ist, die bei einer Überlast eine Drehung
der Lenkspindel gegenüber dem gesperrten Schließring zu
lassen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zylindrische Hülse vom Schließring (2 b, 2 c, 2 d)
selbst gebildet ist, und daß ein zylindrischer Umfangsab
schnitt der Lenkspindel (1 b) reibschlüssig vom Schließ
ring (2 b, 2 c, 2 d) umschlossen ist.
3. Lenkschloß nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine längsgeschlitzte Spannhülse als Schließring (2 b)
auf die Lenkspindel (1 b) aufgepreßt ist.
4. Lenkschloß nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Schließring (2 c, 2 d) eine Rohrhülse vorgesehen
ist, von der einwärts gerichtete Reibelemente abragen.
5. Lenkschloß nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Reibelemente aus dem Schließring (2 d) ausgeklinkt
sind und als Zungen (5) einwärts gerichtet verformt sind.
6. Lenkschloß nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Innenumfang des Schließringes (2 c) in Form von
Spannsegmenten (4) auf den Außenumfang der Lenkspindel
(1 b) gepreßt ist, wobei die Spannsegmente (4) durch
Hinterschneiden der zwischen den Spannsegmenten (4)
liegenden Umfangsabschnitte erzeugt sind.
7. Lenkschloß nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Außenumfang der Lenkspindel (1 b) und den
Spannsegmenten (4) eine Zwischenhülse aus Kunststoff ange
ordnet ist.
8. Lenkschloß nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den korrespondierenden Reibflächen eine
Pastenschmierung vorgesehen ist.
9. Lenkschloß nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens eine der korrespondierenden Reibflächen
feuerverzinkt ist.
10. Lenkschloß nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens eine der korrespondierenden Reibflächen
mit einer keramischen Beschichtung versehen ist.
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DE19843435084 DE3435084A1 (de) | 1984-09-25 | 1984-09-25 | Lenkschloss fuer kraftfahrzeuge |
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