[go: up one dir, main page]

DE3432692C3 - Landmaschine, insbesondere Kreiselegge - Google Patents

Landmaschine, insbesondere Kreiselegge

Info

Publication number
DE3432692C3
DE3432692C3 DE3432692A DE3432692A DE3432692C3 DE 3432692 C3 DE3432692 C3 DE 3432692C3 DE 3432692 A DE3432692 A DE 3432692A DE 3432692 A DE3432692 A DE 3432692A DE 3432692 C3 DE3432692 C3 DE 3432692C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
agricultural machine
machine according
cross member
side plates
brackets
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE3432692A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3432692A1 (de
DE3432692C2 (de
Inventor
Cornelis Van Der Lely
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
C. VAN DER LELY N.V., MAASSLUIS, NL
Original Assignee
C Van der Lely NV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by C Van der Lely NV filed Critical C Van der Lely NV
Publication of DE3432692A1 publication Critical patent/DE3432692A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3432692C3 publication Critical patent/DE3432692C3/de
Publication of DE3432692C2 publication Critical patent/DE3432692C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B59/00Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements
    • A01B59/06Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements for machines mounted on tractors

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Landmaschine, insbesondere eine Kreiselegge, nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Bei einer bekannten Landmaschine dieser Art (DE-OS 27 58 053) sind die seitlichen Ständer des Anbaubocks als Balken ausgeführt und an der Vorderseite des Kastenbalkens angebracht. Da der Anbaubock die von der Maschine ausgehen­ den Reaktionskräfte auf die Schlepper-Hebevorrichtung über­ tragen muß, ist der Fertigungsaufwand für die Balken und de­ ren Zusammenbau zur Erzielung der ausreichenden Festigkeit des Anbaubocks beachtlich. Auch wird die an der Stirnseite des Kastenbalkens vorgesehene Verbindung mit dem Anbaubock stark belastet und ist darüber hinaus durch Verwendung von Scherbolzen so ausgelegt, daß sie bei Überlastung zu Bruch geht, damit der Kastenbalken mit den Werkzeugen dann nach hinten und oben schwenken kann.
Der Kastenbalken liegt in Fahrtrichtung hinter dem Anbaubock, so daß eine Nachläufer-Maschine nur mit relativ langen Armen am Anbaubock festzulegen ist.
Es ist auch eine aus Bodenfräse und nachgeordneter Kreisel­ egge bestehende Landmaschine bekannt (DE-OS 24 38 345), die einen rahmenförmigen Dreipunkt-Anbaubock mit seitlichen ver­ tikalen Ständern aufweist. Die Ständer sind an einem vorde­ ren Querträger des Gestelles der Bodenfräse befestigt und als Balken ausgeführt. Auch dieser Anbaubock ist wegen der notwendigen Festigkeit und Tragfähigkeit fertigungstechnisch anfwendig, und die Verbindung mit dem gestellseitigen, als rundes Rohr ausgebildeten Querträger erfordert ebenfalls einen besonderen Herstellungsaufwand, da sie hoch belastbar sein muß.
Der in Fahrtrichtung hinter dem Anbaubock gehaltenen Landmaschine folgt eine Nachläufer-Maschine, die über sehr lange obere und untere Anschlußarme am Anbaubock gehalten ist.
Bei einer bekannten Kreiselegge (Prospekt KRONER-TOR KE/KES der Fa. Bernhard Krone (uk.) Ltd.) besteht ein trapezförmiger Anbaubock aus einem Querträger mit schräg stehenden Seitenplatten, deren nach unten verbreiterte Enden mittels Halterungen an den zur Fahrtrichtung quer liegenden Seitenkanten des Kastenbalkens befestigt sind. Zum Anschluß einer Nachläufer-Maschine sind an den hinteren Halterungen aufwendige Lagergabeln für die unteren Anschlußarme ausgebildet; die Enden des Querträgers weisen Aufnahmen für als Ketten ausgebildete obere Anschlußarme auf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einfacher Herstellung der Maschine und ausreichender Festigkeit des Anbaubocks einen einfachen Anschluß einer Nachläufermaschine mit kurzen Anschlußarmen zu ermöglichen.
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst.
Die Herstellung der Seitenplatten für die vertikalen Ständer des Anbaubocks und der plattenförmigen, als Versteifung die­ nenden Stützteile erfordert einen verhältnismäßig geringen Aufwand an Material und Zeit, ebenso ist der Zusammenbau des Anbaubocks aus diesen Teilen und dem oberen Hohlprofil-Quer­ träger einfach. Da die Seitenplatten mit ihren verbreiterten unteren Enden über die Halterungen auf dem Kastenbalken ab­ gestützt sind, ergibt sich eine über die ganze - in Fahrt­ richtung gemessene - Tiefe des Kastenbalkens reichende Auf­ lagerung des Anbaubocks, der einerseits einen nur geringen Montageaufwand erfordert, andererseits eine auch großen Be­ anspruchungen genügende Verbindung zwischen Anbaubock und Kastenbalken schafft. Obwohl der Anbaubock überwiegend aus plattenförmigen Teilen besteht, hat er infolge der Ausstei­ fung durch die Stützteile eine große Biege- und Verwindungs­ steifigkeit.
Die in den Seitenplatten vorgesehenen Öffnungen sind einfach zu fertigen, wobei die Lage und Ausbildung des Anbaubocks geringe Längen der Anschlußarme ermöglicht.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteran­ sprüchen.
Eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Landmaschine wird im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 die aus einer Kreiselegge mit Nachläufer-Maschine bestehende Landmaschine in Draufsicht,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Landmaschine in Richtung des Pfeiles II in Fig. 1,
Fig. 3 in vergrößerter Darstellung einen Schnitt nach III-III in Fig. 1,
Fig. 4 eine Vorderansicht in Richtung des Pfeiles IV in Fig. 3.
Fig. 5 einen Schnitt nach V-V in Fig. 3.
Die dargestellte Landmaschine ist eine Kreiselegge mit einer nachlaufenden Sämaschine 40 und dient zur Saatbettbereitung.
Die Maschine hat einen quer zur Fahrtrichtung A verlaufenden Kastenbalken 1, an dem in gleichen Abständen von beispiels­ weise 25 cm vertikal gerichtete Wellen 2 von Werkzeugkrei­ seln 3 gelagert sind. Die Werkzeugkreisel 3 bestehen jeweils aus einem etwa horizontalen Werkzeugträger 4 und zwei nach unten gerichteten Zinken 5, die an den seitlichen Enden des Werkzeugträgers 4 befestigt sind.
Nahe der Mitte ist auf dem Kastenbalken 1 ein Anbaubock 6 befestigt, der zwei untere Anschlüsse 7 und einen oberen Anschluß 8 zur Ankupplung der Maschine an die Dreipunkt- Hebevorrichtung eines Schleppers hat. Der Anbaubock 6 hat einen quer zur Fahrtrichtung A etwa horizontal angeordneten Querträger 9, der - wie aus Fig. 3 ersichtlich ist - Vier­ kant-Hohlprofil mit vorzugsweise quadratischem Querschnitt von beispielsweise 100 mm × 100 mm aufweist. An seinen Enden ist der Querträger 9 mit Platten 10 abgeschlossen.
Der Querträger 9 liegt etwa horizontal und parallel zu der gemeinsamen Axialebene der Werkzeugkreisel 3. Wie aus den Fig. 1 und 2 hervorgeht, ist der Hohlprofil-Querträger 9 etwa symmetrisch und senkrecht zu der vertikalen Längsmit­ telebene der Maschine angeordnet, wobei seine Länge etwa dem Abstand der unteren Dreipunkt-Anschlüsse 7 entspricht. Der Querträger 9 ist über zwei Ständer 11, die an seinen Enden angebracht sind, mit der Deckwand des Kastenbalkens 1 ver­ bunden. An dem Querträger 9 sind mittig parallele, vertikale Platten 12 befestigt, die den oberen Dreipunkt-Anschluß 8 bilden.
Die Platten 12 sind im vorderen Bereich mit zwei in Fahrt­ richtung hintereinander und leicht versetzt angeordneten Bohrungen 13 versehen, die zur Aufnahme eines Verriegelungs­ stiftes vorgesehen sind, der den Oberlenker der Dreipunkt- Hebevorrichtung mit den Platten 12 verbindet. Die Platten 12, die im wesentlichen dreieckig ausgebildet sind (Fig. 3), haben unten jeweils eine dreieckige Ausnehmung, die an die oberen Seiten des Querträgers 9 angrenzt. Eine der beiden Diagonalen des Querträgers 9 liegt etwa horizontal.
Die Platten 12 sind jeweils an ihrer Unterseite rechtwinklig angeklinkt; sie haben einen an der vorderen oberen Fläche des Querträgers 9 über deren ganze Breite anliegenden, nach außen abgebogenen Flansch 14 und einen schmaleren auf der Rückseite des Querträgers 9 aufliegenden, nach innen abgebo­ genen Flansch 15 zur Befestigung der Platten an dem Querträ­ ger mittels Schrauben (Fig. 3 und 4).
Die unteren Anschlüsse 7 des Anbaubockes 6 sind in je einer Halterung 17 angeordnet, die aus zwei aufwärts gerichteten Profilteilen 18 besteht, die nahe der Vorder- und Rückseite mit je einem rechtwinklig abgebogenen Fuß 19 bzw. 20 verse­ hen sind. Die vorderen und hinteren Füße 19 bzw. 20 der Hal­ terung 17 sind mit Bolzen 16 auf der Oberseite des Kasten­ balkens 1 befestigt (Fig. 5). Die Profilteile 18 sind nahe der Oberseite doppelt rechtwinklig abgebogen, so daß sie einen Flansch bilden. Die Flansche zweier Profilteile 18 sind mit Schrauben 16 aneinander befestigt und bilden zusam­ men mit den aufwärts gerichteten Seiten der Profilteile 18 einen tunnelförmigen Hohlraum der Halterung 17, dessen Höhe von vorne nach hinten abnimmt (Fig. 3).
Im Hohlraum jeder Halterung 17 liegt ein Arm 21, der auf einem Bolzen 22 schwenkbar gelagert ist. Er ist als Doppelarm ausgeführt und besteht aus zwei mit den Flachseiten an­ einanderliegenden Flacheisen, die an der Vorderseite gabel­ förmig gebogen sind und den unteren Anschluß 7 des Anbau­ bockes 6 bilden. Der Bolzen 22, mit dem das hintere Ende des Doppelarms an der Halterung 17 angelenkt ist, kann nach Wahl in ein hinteres oder vorderes Paar von Ausnehmungen 23 in der Halterung 17 gesteckt werden, wodurch der Anschluß 7 weiter nach vorne bzw. nach hinten gelegt ist. Die Ausneh­ mungen 23 in den Profilteilen 18 sind kreisrunde Stanzlö­ cher, die eine Außenbördelung 24 haben, die jeweils auf der vom Doppelarm 21 abgewandten Seite der Profilteile 18 liegt. Die Breite der Außenbördelung ist größer als die Dicke der Platte eines Profilteiles 18, so daß eine breite Auflageflä­ che für den Bolzen 22 vorhanden ist.
Die Ständer 11, die den Hohlprofil-Querträger 9 nahe den En­ den abstützen, verbinden den oberen Anschluß 8 mit den Hal­ terungen 17 und dadurch mit dem Kastenbalken 1 und den unte­ ren Anschlüssen 7 des Anbaubockes. Sie bestehen aus Blech. Ihr wesentlicher Bestandteil ist eine etwa parallel zur ver­ tikalen Längsmittelebene der Maschine stehende Seitenplatte 25, die in Seitenansicht (Fig. 3) im wesentlichen dreieckig ist. An ihrem unteren Rand ist die Seitenplatte 25 mit Schrauben 16 an den Flanschen der Halterung 17 befestigt. Die Vorderseite der Seitenplatte 25 ist leicht nach vorne geneigt (Fig. 3), während die Rückseite stärker nach vorne geneigt ist. An die Seitenplatte 25 schließt vorne ein ent­ lang einer Biegelinie a in Richtung zur Maschinenmitte rechtwinklig abgebogenes plattenförmiges Stützteil 26 an. Dieses Stützteil 26 ist entlang einer Biegelinie b recht­ winklig nach hinten zu einem Rand abgebogen (Fig. 4). Die beiden Ständer 11 sind spiegelsymmetrisch zur vertikalen Längsmittelebene der Maschine ausgebildet und angeordnet.
Sie haben eine hohe Torsions- und Biegesteifigkeit.
Wie aus Fig. 4 hervorgeht, haben die vorderen Stützteile 26 eine von unten nach oben zunehmende Breite, so daß sie in Vorderansicht im wesentlichen dreieckig sind. Die Stützteile 26 haben jeweils einen mit zwei Bohrungen versehenen oberen Rand 27, der mit Schrauben 16 am Querträger 9 befestigt ist. Im hinteren Bereich der Seitenplatten 25 ist jeweils an de­ ren Innenseite der rechtwinklig abgebogene Rand eines rück­ seitigen Stützteiles 28 angeschraubt. Die Breite dieses von der Rückseite der Seitenplatte 25 nach vorne gerichteten Randes entspricht etwa der Seitenlänge bzw. Breite des Quer­ trägers 9. Der quer zur Fahrtrichtung A stehende Teil des Stützteiles 28 hat eine von unten nach oben zunehmende Brei­ te (Fig. 4) und ist im wesentlichen dreieckig, wobei sein oberer Rand 29 etwa doppelt so lang ist wie der gegenüber­ liegende Rand 27 des vorderen Stützteiles 26 und ebenfalls an den Querträger 9 angeschraubt ist. Innenseitig ist das Stützteil 28 mit dem rechtwinklig nach vorne abgebogenen Rand versehen, der etwa gleiche Breite hat wie der vordere nach hinten abgebogene Rand des Stützteiles 26.
Die hinteren Randbereiche der Seitenplatte 25 und des zuge­ hörigen Stützteiles 28 sind miteinander verschraubt, so daß hier aufgrund der doppelten Wanddicke (Fig. 5) ein besonders tragfähiger Rand 29A vorhanden ist, der sich etwa von der Rückseite des Querträgers 9 bis zur Rückseite der Halterung 17 erstreckt. In diesem Rand 29A sind an dessen unterem Ende und in Höhe des Querträgers 9 Öffnungen in Form von Stanz­ löchern 30 mit beidseitiger Außenbördelung 31 vorgesehen (Fig. 4), die eine breite Auflagerfläche für Bolzen 32 erge­ ben, die in den Stanzlöchern 30 liegen. Die Bolzen 32 ver­ binden die Ständer 11 mit vier nach hinten gerichteten Armen 33 und 34, die auf den Innenseiten der Ränder 29A angelenkt sind. Die Arme 33 und 34 dienen zum Anschluß der Sämaschine 40 (Fig. 1 und 2). Die oberen Arme 34 sind deutlich länger als die unteren Arme 33, da der Anbaubock 6 nach vorne ge­ neigt ist, während die Anschlüsse an den hinteren Enden der Arme 33 und 34 jedes Armpaares 33, 34 etwa lotrecht überein­ ander liegen. Zwischen der Rückseite des Kastenbalkens 1 und den oberen Armen 34 ist je ein Hubzylinder 35 vorgesehen, mit denen die Nachläufer-Maschine 40 mittels der oberen Arme 34 angehoben werden kann. Die vier Anschlüsse der Arme 33 und 34 können unter Verwendung eines Adapters auch als Drei­ punktanschlüsse ausgelegt werden.
Die seitlichen Enden des Kastenbalkens 1 sind durch in Fahrtrichtung A stehende Platten 36 geschlossen, an denen um vordere Zapfen 37 schwenkbar Tragarme 38 einer Nachlaufwalze 39 gelagert sind, mit der die Arbeitstiefe der Werkzeugkrei­ sel 3 einstellbar ist.
Die Werkzeugkreisel 3 werden von einem im Kastenbalken 1 be­ findlichen Stirnradgetriebe 41 angetrieben, das seinen An­ trieb von einem Hauptgetriebe 42 mit Wechselgetriebe 43 er­ hält, die in dem durch den Querträger 9 und die Ständer 11 des Anbaubockes 6 gebildeten Freiraum am Kastenbalken 1 be­ festigt sind. Die Eingangswelle 44 des Wechselgetriebes 43 kann über eine Gelenkwelle 45 mit der Zapfwelle des Schlep­ pers verbunden werden.
Im Betrieb ist die Maschine mittels des Anbaubockes 6 über die Dreipunkt-Anschlüsse 7 und 8 mit der Dreipunkt-Hebevor­ richtung des Schleppers verbunden, so daß sie in Fahrtrich­ tung A gezogen werden kann. Von der Schlepper-Zapfwelle wer­ den die Werkzeugkreisel 3 über die Getriebe paarweise gegen­ sinnig angetrieben und bearbeiten den Boden lückenlos über die ganze Arbeitsbreite der Maschine.
Der von dem Hohlprofil-Querträger 9 und den Ständern 11 ge­ bildete Anbaubock 6 kann mit geringem Aufwand hergestellt werden, da er im wesentlichen aus dem Querträger und profi­ lierten Blechen besteht. Zum Zusammenbau dieser Teile wird nur eine Sorte Schrauben gleicher Abmessungen benötigt. Auf­ wendige und teure Schweißverbindungen können daher vermieden werden.
Die etwa vertikalen Ständer 11 bestehen im wesentlichen je­ weils aus der etwa dreieckigen Seitenplatte 25, die durch die plattenförmigen, profilierten Stützteile 26 und 28 ver­ steift wird, welche etwa senkrecht zu der Seitenplatte 25 angeordnet sind. Die auf diese Weise versteiften Seitenplat­ ten 25 dienen zugleich zum Anschließen der Nachläufer-Ma­ schine 40 über die Arme 33 und 34. Dabei ergeben die nach oben verbreiterten, rechtwinklig zu den Seitenplatten 25 angeordneten, vorderen und hinteren Bereiche der Stützteile 26 und 28 in Verbindung mit dem Querträger 9 eine stabile Abstützung. Der Anbaubock 6 kann aufgrund seiner Konstruk­ tion die im Betrieb mit der Maschine 40 auftretenden hohen Reaktionskräfte gut aufnehmen und weiterleiten.
Die durch die Profilierung sehr stabilen Halterungen 17 er­ geben eine zuverlässige Abstützung für die von den Doppelar­ men 21 gebildeten, unteren Anschlüsse 7 und außerdem eine gute Befestigungsmöglichkeit für die Ständer 11.

Claims (12)

1. Landmaschine, insbesondere Kreiselegge, mit einem Arbeitswerkzeuge tragenden Kastenbalken und einem Anbaubock, der Dreipunkt-Anschlüsse für den Anbau an eine Schlepper-Hebevorrichtung aufweist und als rechteckiger Rahmen mit seitlichen, lotrecht stehenden, mit dem Kastenbalken über Halterungen verbundenen Ständern ausgebildet ist, die durch einen oberen Hohlprofil-Querträger verbunden sind, an dem der obere Dreipunkt-Anschluß angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Ständer (11) des auf dem Kastenbalken (1) befestigten Anbaubocks (6) lotrecht stehende, zu einer in Fahrtrichtung stehenden Vertikalebene parallele Seitenplatten (25) aufweisen, die an dem Hohlprofil-Querträger (9) nahe dessen Enden befestigt, nach unten verbreitert und mit ihren unteren Enden auf dem Kastenbalken (1) mittels Halterungen (17) abgestützt sind, und daß die Seitenplatten (25) durch zu ihnen etwa rechtwinklige, plattenförmige, nahe der Vorderseite und nahe der Rückseite der Seitenplatten (25) angeordnete Stützteile (26; 28) versteift sind, die mit ihrem oberen Rand (27) an dem Hohlprofil-Querträger (9) befestigt sind, und am rückseitigen Rand der Seitenplatten (25) obere und untere Öffnungen (30) zum gelenkigen Anschluß von mit einer Nachläufer-Maschine (40) verbundenen, oberen und unteren Armen (33 und 34) vorgesehen sind.
2. Landmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Rand (29) der hinteren Stützteile (28) etwa doppelt so breit ist wie der obere Rand der vorde­ ren Stützteile (26).
3. Landmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die plattenförmigen Stützteile (26; 28) durch rechtwinklige Abwinkelungen profiliert sind.
4. Landmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die hinteren plattenförmigen Stützteile (28) einen rechtwinklig abgewinkelten Rand aufweisen, mit dem sie an die zugehörige Seitenplatte (25) angeschraubt sind.
5. Landmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den die Seitenplatten (25) mit dem Kastenbalken (1) verbindenden Halterungen (17) die unteren Dreipunkt-Anschlüsse (7) angebracht sind.
6. Landmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Dreipunkt-Anschlüsse (7) durch die vorderen, gabelförmigen Enden von Armen (21) gebildet sind, die an den Halterungen (17) schwenkbar gelagert sind.
8. Landmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen (17) jeweils eine tunnelförmige Aufnahme für die Arme (21) bilden.
8. Landmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen (17) jeweils aus zwei Profilblechen (18) bestehen, die aneinander befestigte Flansche aufweisen, an denen auch die zugehörige Seitenplatte (25) befestigt ist.
9. Landmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (30) in den Seitenplatten (25) vorzugsweise als mit Stanzrändern (31) ausgebördelte Stanzlöcher ausgeführt sind.
10. Landmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der rückseitige Rand der Seitenplatten (25) nach oben abgeschrägt ist.
11. Landmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenplatten (25), die plattenförmigen Stützteile (26; 28), der Hohlprofil-Querträger (9), die Halterungen (17) und der obere, aus zwei Platten (12) bestehende Dreipunkt-Anschluß (8) des Anbaubocks (6) durch Schraubverbindungen (16) zusammengebaut sind.
12. Landmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlprofil-Querträger (9) Vierkantprofil hat und der obere Dreipunkt-Anschluß (8) als angeklinkte Platten (12) mit dreieckigen Ausnehmungen ausgeführt ist, die den Hohlprofil-Querträger (9) teilweise umgreifen.
DE3432692A 1983-09-07 1984-09-06 Landmaschine, insbesondere Kreiselegge Expired - Lifetime DE3432692C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL8303097A NL8303097A (nl) 1983-09-07 1983-09-07 Landbouwwerktuig.

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE3432692A1 DE3432692A1 (de) 1985-03-21
DE3432692C3 true DE3432692C3 (de) 1994-06-01
DE3432692C2 DE3432692C2 (de) 1994-06-01

Family

ID=19842361

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3432692A Expired - Lifetime DE3432692C3 (de) 1983-09-07 1984-09-06 Landmaschine, insbesondere Kreiselegge

Country Status (5)

Country Link
DE (1) DE3432692C3 (de)
FR (1) FR2551307B1 (de)
GB (1) GB2146212B (de)
IT (1) IT1176656B (de)
NL (1) NL8303097A (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013105440A1 (de) * 2013-05-28 2014-12-18 Amazonen-Werke H. Dreyer Gmbh & Co. Kg Anbaugerät
DE102017126477A1 (de) * 2017-11-10 2019-05-16 Syn Trac Gmbh Kupplungsplatte

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3172686A (en) * 1963-05-28 1965-03-09 Deere & Co Coupler
DE1457805A1 (de) * 1963-07-27 1969-05-08 Eicher Traktor Landmasch Vorrichtung zum Anschluss,insbesondere einer Drillmaschine an eine Schlepperhydraulik
GB1453586A (en) * 1973-03-20 1976-10-27 Rotary Hoes Ltd Cultivating machine
NL7311227A (nl) * 1973-08-15 1975-02-18 Lely Nv C Van Der Combinatie van twee grondbewerkingsinrichtingen.
NL181702C (nl) * 1975-06-05 1987-10-16 Lely Nv C Van Der Grondbewerkingsmachine.
NL7614518A (nl) * 1976-12-29 1978-07-03 Lely Nv C Van Der Grondbewerkingsmachine.
EP0048907A1 (de) * 1980-09-27 1982-04-07 Ernst Weichel Anbaugerätekombination für Traktoren
DE3206012A1 (de) * 1982-02-19 1983-09-01 Amazonen-Werke H. Dreyer Gmbh & Co Kg, 4507 Hasbergen An einem schlepper anbaubare landwirtschaftliche geraetekombination
GB2145314B (en) * 1983-08-25 1987-02-18 Texas Industries Inc Agricultural implements

Also Published As

Publication number Publication date
GB2146212A (en) 1985-04-17
FR2551307B1 (fr) 1990-10-12
FR2551307A1 (fr) 1985-03-08
DE3432692A1 (de) 1985-03-21
NL8303097A (nl) 1985-04-01
IT8422539A0 (it) 1984-09-06
IT1176656B (it) 1987-08-18
GB8421859D0 (en) 1984-10-03
GB2146212B (en) 1987-02-11
DE3432692C2 (de) 1994-06-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1818029A1 (de) Bodenbearbeitungsmaschine
DE2534596C2 (de)
DE3105639A1 (de) "geraetekombination fuer die landwirtschaft"
DE69117842T2 (de) Bodenbearbeitungsmaschine
DE1757445B2 (de) Bodenbearbeitungsmaschine
DE3432692C3 (de) Landmaschine, insbesondere Kreiselegge
DE7507237U (de) Kreiselegge
DE7504670U (de) Bodenbearbeitungsmaschine
DE3546628C2 (de)
DE2817521C2 (de) Kreiselegge
DE2850894C2 (de)
DE2734437C2 (de) Krümelwalze für Bodenbearbeitungsmaschinen
DE1557759C2 (de) Rüttelegge
DE3818200C2 (de)
DE3430997C2 (de) Schlepperbetriebene Kreiselegge
DE2530105A1 (de) Bodenbearbeitungsmaschine
EP0383013A2 (de) Ackerwalze
DE3315813A1 (de) Anbaubock fuer die dreipunkt-hebevorrichtung eines schleppers
DE3432863C2 (de)
DE3448524C2 (de) Bodenbearbeitungsmaschine
EP0046200B2 (de) An einem Traktor anbaubare Vorrichtung zur Bodenlockerung
EP1961285A1 (de) Sämaschine
DE69206015T2 (de) Kreiselegge mit mehreren starr mit einer verbesserten Anbauvorrichtung verbundenen Tragbalken.
DE2656990A1 (de) Bodenbearbeitungsmaschine
DE3332966A1 (de) Bodenbearbeitungsmaschine

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: JACKISCH, W., DIPL.-ING., PAT.-ANW. KERKHOF, M., R

D2 Grant after examination
8363 Opposition against the patent
8366 Restricted maintained after opposition proceedings
8305 Restricted maintenance of patent after opposition
D4 Patent maintained restricted
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: C. VAN DER LELY N.V., MAASSLUIS, NL