DE3432692C3 - Landmaschine, insbesondere Kreiselegge - Google Patents
Landmaschine, insbesondere KreiseleggeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Landmaschine, insbesondere
eine Kreiselegge, nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Bei einer bekannten Landmaschine dieser Art (DE-OS
27 58 053) sind die seitlichen Ständer des Anbaubocks als
Balken ausgeführt und an der Vorderseite des Kastenbalkens
angebracht. Da der Anbaubock die von der Maschine ausgehen
den Reaktionskräfte auf die Schlepper-Hebevorrichtung über
tragen muß, ist der Fertigungsaufwand für die Balken und de
ren Zusammenbau zur Erzielung der ausreichenden Festigkeit
des Anbaubocks beachtlich. Auch wird die an der Stirnseite
des Kastenbalkens vorgesehene Verbindung mit dem Anbaubock
stark belastet und ist darüber hinaus durch Verwendung von
Scherbolzen so ausgelegt, daß sie bei Überlastung zu Bruch
geht, damit der Kastenbalken mit den Werkzeugen dann nach
hinten und oben schwenken kann.
Der Kastenbalken liegt in Fahrtrichtung
hinter dem Anbaubock, so daß eine
Nachläufer-Maschine nur mit relativ
langen Armen am Anbaubock festzulegen ist.
Es ist auch eine aus Bodenfräse und nachgeordneter Kreisel
egge bestehende Landmaschine bekannt (DE-OS 24 38 345), die
einen rahmenförmigen Dreipunkt-Anbaubock mit seitlichen ver
tikalen Ständern aufweist. Die Ständer sind an einem vorde
ren Querträger des Gestelles der Bodenfräse befestigt und
als Balken ausgeführt. Auch dieser Anbaubock ist wegen der
notwendigen Festigkeit und Tragfähigkeit fertigungstechnisch
anfwendig, und die Verbindung mit dem gestellseitigen, als
rundes Rohr ausgebildeten Querträger erfordert ebenfalls
einen besonderen Herstellungsaufwand, da sie hoch belastbar
sein muß.
Der in Fahrtrichtung hinter dem Anbaubock
gehaltenen Landmaschine folgt eine Nachläufer-Maschine,
die über sehr lange obere
und untere Anschlußarme am Anbaubock
gehalten ist.
Bei einer bekannten Kreiselegge (Prospekt
KRONER-TOR KE/KES der Fa. Bernhard
Krone (uk.) Ltd.) besteht ein trapezförmiger
Anbaubock aus einem Querträger mit
schräg stehenden Seitenplatten, deren nach
unten verbreiterte Enden mittels Halterungen
an den zur Fahrtrichtung quer liegenden Seitenkanten
des Kastenbalkens befestigt sind.
Zum Anschluß einer Nachläufer-Maschine
sind an den hinteren Halterungen aufwendige
Lagergabeln für die unteren Anschlußarme
ausgebildet; die Enden des Querträgers
weisen Aufnahmen für als Ketten ausgebildete
obere Anschlußarme auf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einfacher Herstellung
der Maschine und ausreichender Festigkeit des Anbaubocks einen
einfachen Anschluß einer
Nachläufermaschine mit kurzen Anschlußarmen
zu ermöglichen.
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst.
Die Herstellung der Seitenplatten für die vertikalen Ständer
des Anbaubocks und der plattenförmigen, als Versteifung die
nenden Stützteile erfordert einen verhältnismäßig geringen
Aufwand an Material und Zeit, ebenso ist der Zusammenbau des
Anbaubocks aus diesen Teilen und dem oberen Hohlprofil-Quer
träger einfach. Da die Seitenplatten mit ihren verbreiterten
unteren Enden über die Halterungen auf dem Kastenbalken ab
gestützt sind, ergibt sich eine über die ganze - in Fahrt
richtung gemessene - Tiefe des Kastenbalkens reichende Auf
lagerung des Anbaubocks, der einerseits einen nur geringen
Montageaufwand erfordert, andererseits eine auch großen Be
anspruchungen genügende Verbindung zwischen Anbaubock und
Kastenbalken schafft. Obwohl der Anbaubock überwiegend aus
plattenförmigen Teilen besteht, hat er infolge der Ausstei
fung durch die Stützteile eine große Biege- und Verwindungs
steifigkeit.
Die in den Seitenplatten vorgesehenen
Öffnungen sind einfach zu fertigen, wobei
die Lage und Ausbildung des Anbaubocks
geringe Längen der Anschlußarme
ermöglicht.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteran
sprüchen.
Eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Landmaschine wird
im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es
zeigt
Fig. 1 die aus einer Kreiselegge mit Nachläufer-Maschine
bestehende Landmaschine in Draufsicht,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Landmaschine in Richtung
des Pfeiles II in Fig. 1,
Fig. 3 in vergrößerter Darstellung einen Schnitt nach
III-III in Fig. 1,
Fig. 4 eine Vorderansicht in Richtung des Pfeiles IV in
Fig. 3.
Fig. 5 einen Schnitt nach V-V in Fig. 3.
Die dargestellte Landmaschine ist eine Kreiselegge mit einer
nachlaufenden Sämaschine 40 und dient zur Saatbettbereitung.
Die Maschine hat einen quer zur Fahrtrichtung A verlaufenden
Kastenbalken 1, an dem in gleichen Abständen von beispiels
weise 25 cm vertikal gerichtete Wellen 2 von Werkzeugkrei
seln 3 gelagert sind. Die Werkzeugkreisel 3 bestehen jeweils
aus einem etwa horizontalen Werkzeugträger 4 und zwei nach
unten gerichteten Zinken 5, die an den seitlichen Enden des
Werkzeugträgers 4 befestigt sind.
Nahe der Mitte ist auf dem Kastenbalken 1 ein Anbaubock 6
befestigt, der zwei untere Anschlüsse 7 und einen oberen
Anschluß 8 zur Ankupplung der Maschine an die Dreipunkt-
Hebevorrichtung eines Schleppers hat. Der Anbaubock 6 hat
einen quer zur Fahrtrichtung A etwa horizontal angeordneten
Querträger 9, der - wie aus Fig. 3 ersichtlich ist - Vier
kant-Hohlprofil mit vorzugsweise quadratischem Querschnitt
von beispielsweise 100 mm × 100 mm aufweist. An seinen Enden
ist der Querträger 9 mit Platten 10 abgeschlossen.
Der Querträger 9 liegt etwa horizontal und parallel zu der
gemeinsamen Axialebene der Werkzeugkreisel 3. Wie aus den
Fig. 1 und 2 hervorgeht, ist der Hohlprofil-Querträger 9
etwa symmetrisch und senkrecht zu der vertikalen Längsmit
telebene der Maschine angeordnet, wobei seine Länge etwa dem
Abstand der unteren Dreipunkt-Anschlüsse 7 entspricht. Der
Querträger 9 ist über zwei Ständer 11, die an seinen Enden
angebracht sind, mit der Deckwand des Kastenbalkens 1 ver
bunden. An dem Querträger 9 sind mittig parallele, vertikale
Platten 12 befestigt, die den oberen Dreipunkt-Anschluß 8
bilden.
Die Platten 12 sind im vorderen Bereich mit zwei in Fahrt
richtung hintereinander und leicht versetzt angeordneten
Bohrungen 13 versehen, die zur Aufnahme eines Verriegelungs
stiftes vorgesehen sind, der den Oberlenker der Dreipunkt-
Hebevorrichtung mit den Platten 12 verbindet. Die Platten
12, die im wesentlichen dreieckig ausgebildet sind (Fig. 3),
haben unten jeweils eine dreieckige Ausnehmung, die an die
oberen Seiten des Querträgers 9 angrenzt. Eine der beiden
Diagonalen des Querträgers 9 liegt etwa horizontal.
Die Platten 12 sind jeweils an ihrer Unterseite rechtwinklig
angeklinkt; sie haben einen an der vorderen oberen Fläche
des Querträgers 9 über deren ganze Breite anliegenden, nach
außen abgebogenen Flansch 14 und einen schmaleren auf der
Rückseite des Querträgers 9 aufliegenden, nach innen abgebo
genen Flansch 15 zur Befestigung der Platten an dem Querträ
ger mittels Schrauben (Fig. 3 und 4).
Die unteren Anschlüsse 7 des Anbaubockes 6 sind in je einer
Halterung 17 angeordnet, die aus zwei aufwärts gerichteten
Profilteilen 18 besteht, die nahe der Vorder- und Rückseite
mit je einem rechtwinklig abgebogenen Fuß 19 bzw. 20 verse
hen sind. Die vorderen und hinteren Füße 19 bzw. 20 der Hal
terung 17 sind mit Bolzen 16 auf der Oberseite des Kasten
balkens 1 befestigt (Fig. 5). Die Profilteile 18 sind nahe
der Oberseite doppelt rechtwinklig abgebogen, so daß sie
einen Flansch bilden. Die Flansche zweier Profilteile 18
sind mit Schrauben 16 aneinander befestigt und bilden zusam
men mit den aufwärts gerichteten Seiten der Profilteile 18
einen tunnelförmigen Hohlraum der Halterung 17, dessen Höhe
von vorne nach hinten abnimmt (Fig. 3).
Im Hohlraum jeder Halterung 17 liegt ein Arm 21, der auf
einem Bolzen 22 schwenkbar gelagert ist. Er ist als
Doppelarm ausgeführt und besteht aus zwei mit den Flachseiten an
einanderliegenden Flacheisen, die an der Vorderseite gabel
förmig gebogen sind und den unteren Anschluß 7 des Anbau
bockes 6 bilden. Der Bolzen 22, mit dem das hintere Ende des
Doppelarms an der Halterung 17 angelenkt ist, kann nach Wahl
in ein hinteres oder vorderes Paar von Ausnehmungen 23 in
der Halterung 17 gesteckt werden, wodurch der Anschluß 7
weiter nach vorne bzw. nach hinten gelegt ist. Die Ausneh
mungen 23 in den Profilteilen 18 sind kreisrunde Stanzlö
cher, die eine Außenbördelung 24 haben, die jeweils auf der
vom Doppelarm 21 abgewandten Seite der Profilteile 18 liegt.
Die Breite der Außenbördelung ist größer als die Dicke der
Platte eines Profilteiles 18, so daß eine breite Auflageflä
che für den Bolzen 22 vorhanden ist.
Die Ständer 11, die den Hohlprofil-Querträger 9 nahe den En
den abstützen, verbinden den oberen Anschluß 8 mit den Hal
terungen 17 und dadurch mit dem Kastenbalken 1 und den unte
ren Anschlüssen 7 des Anbaubockes. Sie bestehen aus Blech.
Ihr wesentlicher Bestandteil ist eine etwa parallel zur ver
tikalen Längsmittelebene der Maschine stehende Seitenplatte
25, die in Seitenansicht (Fig. 3) im wesentlichen dreieckig
ist. An ihrem unteren Rand ist die Seitenplatte 25 mit
Schrauben 16 an den Flanschen der Halterung 17 befestigt.
Die Vorderseite der Seitenplatte 25 ist leicht nach vorne
geneigt (Fig. 3), während die Rückseite stärker nach vorne
geneigt ist. An die Seitenplatte 25 schließt vorne ein ent
lang einer Biegelinie a in Richtung zur Maschinenmitte
rechtwinklig abgebogenes plattenförmiges Stützteil 26 an.
Dieses Stützteil 26 ist entlang einer Biegelinie b recht
winklig nach hinten zu einem Rand abgebogen (Fig. 4). Die
beiden Ständer 11 sind spiegelsymmetrisch zur vertikalen
Längsmittelebene der Maschine ausgebildet und angeordnet.
Sie haben eine hohe Torsions- und Biegesteifigkeit.
Wie aus Fig. 4 hervorgeht, haben die vorderen Stützteile 26
eine von unten nach oben zunehmende Breite, so daß sie in
Vorderansicht im wesentlichen dreieckig sind. Die Stützteile
26 haben jeweils einen mit zwei Bohrungen versehenen oberen
Rand 27, der mit Schrauben 16 am Querträger 9 befestigt ist.
Im hinteren Bereich der Seitenplatten 25 ist jeweils an de
ren Innenseite der rechtwinklig abgebogene Rand eines rück
seitigen Stützteiles 28 angeschraubt. Die Breite dieses von
der Rückseite der Seitenplatte 25 nach vorne gerichteten
Randes entspricht etwa der Seitenlänge bzw. Breite des Quer
trägers 9. Der quer zur Fahrtrichtung A stehende Teil des
Stützteiles 28 hat eine von unten nach oben zunehmende Brei
te (Fig. 4) und ist im wesentlichen dreieckig, wobei sein
oberer Rand 29 etwa doppelt so lang ist wie der gegenüber
liegende Rand 27 des vorderen Stützteiles 26 und ebenfalls
an den Querträger 9 angeschraubt ist. Innenseitig ist das
Stützteil 28 mit dem rechtwinklig nach vorne abgebogenen
Rand versehen, der etwa gleiche Breite hat wie der vordere
nach hinten abgebogene Rand des Stützteiles 26.
Die hinteren Randbereiche der Seitenplatte 25 und des zuge
hörigen Stützteiles 28 sind miteinander verschraubt, so daß
hier aufgrund der doppelten Wanddicke (Fig. 5) ein besonders
tragfähiger Rand 29A vorhanden ist, der sich etwa von der
Rückseite des Querträgers 9 bis zur Rückseite der Halterung
17 erstreckt. In diesem Rand 29A sind an dessen unterem Ende
und in Höhe des Querträgers 9 Öffnungen in Form von Stanz
löchern 30 mit beidseitiger Außenbördelung 31 vorgesehen
(Fig. 4), die eine breite Auflagerfläche für Bolzen 32 erge
ben, die in den Stanzlöchern 30 liegen. Die Bolzen 32 ver
binden die Ständer 11 mit vier nach hinten gerichteten Armen
33 und 34, die auf den Innenseiten der Ränder 29A angelenkt
sind. Die Arme 33 und 34 dienen zum Anschluß der Sämaschine
40 (Fig. 1 und 2). Die oberen Arme 34 sind deutlich länger
als die unteren Arme 33, da der Anbaubock 6 nach vorne ge
neigt ist, während die Anschlüsse an den hinteren Enden der
Arme 33 und 34 jedes Armpaares 33, 34 etwa lotrecht überein
ander liegen. Zwischen der Rückseite des Kastenbalkens 1 und
den oberen Armen 34 ist je ein Hubzylinder 35 vorgesehen,
mit denen die Nachläufer-Maschine 40 mittels der oberen Arme
34 angehoben werden kann. Die vier Anschlüsse der Arme 33
und 34 können unter Verwendung eines Adapters auch als Drei
punktanschlüsse ausgelegt werden.
Die seitlichen Enden des Kastenbalkens 1 sind durch in
Fahrtrichtung A stehende Platten 36 geschlossen, an denen um
vordere Zapfen 37 schwenkbar Tragarme 38 einer Nachlaufwalze
39 gelagert sind, mit der die Arbeitstiefe der Werkzeugkrei
sel 3 einstellbar ist.
Die Werkzeugkreisel 3 werden von einem im Kastenbalken 1 be
findlichen Stirnradgetriebe 41 angetrieben, das seinen An
trieb von einem Hauptgetriebe 42 mit Wechselgetriebe 43 er
hält, die in dem durch den Querträger 9 und die Ständer 11
des Anbaubockes 6 gebildeten Freiraum am Kastenbalken 1 be
festigt sind. Die Eingangswelle 44 des Wechselgetriebes 43
kann über eine Gelenkwelle 45 mit der Zapfwelle des Schlep
pers verbunden werden.
Im Betrieb ist die Maschine mittels des Anbaubockes 6 über
die Dreipunkt-Anschlüsse 7 und 8 mit der Dreipunkt-Hebevor
richtung des Schleppers verbunden, so daß sie in Fahrtrich
tung A gezogen werden kann. Von der Schlepper-Zapfwelle wer
den die Werkzeugkreisel 3 über die Getriebe paarweise gegen
sinnig angetrieben und bearbeiten den Boden lückenlos über
die ganze Arbeitsbreite der Maschine.
Der von dem Hohlprofil-Querträger 9 und den Ständern 11 ge
bildete Anbaubock 6 kann mit geringem Aufwand hergestellt
werden, da er im wesentlichen aus dem Querträger und profi
lierten Blechen besteht. Zum Zusammenbau dieser Teile wird
nur eine Sorte Schrauben gleicher Abmessungen benötigt. Auf
wendige und teure Schweißverbindungen können daher vermieden
werden.
Die etwa vertikalen Ständer 11 bestehen im wesentlichen je
weils aus der etwa dreieckigen Seitenplatte 25, die durch
die plattenförmigen, profilierten Stützteile 26 und 28 ver
steift wird, welche etwa senkrecht zu der Seitenplatte 25
angeordnet sind. Die auf diese Weise versteiften Seitenplat
ten 25 dienen zugleich zum Anschließen der Nachläufer-Ma
schine 40 über die Arme 33 und 34. Dabei ergeben die nach
oben verbreiterten, rechtwinklig zu den Seitenplatten 25
angeordneten, vorderen und hinteren Bereiche der Stützteile
26 und 28 in Verbindung mit dem Querträger 9 eine stabile
Abstützung. Der Anbaubock 6 kann aufgrund seiner Konstruk
tion die im Betrieb mit der Maschine 40 auftretenden hohen
Reaktionskräfte gut aufnehmen und weiterleiten.
Die durch die Profilierung sehr stabilen Halterungen 17 er
geben eine zuverlässige Abstützung für die von den Doppelar
men 21 gebildeten, unteren Anschlüsse 7 und außerdem eine
gute Befestigungsmöglichkeit für die Ständer 11.
Claims (12)
1. Landmaschine, insbesondere Kreiselegge, mit einem
Arbeitswerkzeuge tragenden Kastenbalken
und einem Anbaubock, der Dreipunkt-Anschlüsse
für den Anbau an eine Schlepper-Hebevorrichtung
aufweist und als rechteckiger Rahmen mit seitlichen,
lotrecht stehenden, mit dem Kastenbalken über Halterungen verbundenen
Ständern ausgebildet ist,
die durch einen oberen Hohlprofil-Querträger verbunden
sind, an dem der obere Dreipunkt-Anschluß
angebracht ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ständer (11) des auf dem Kastenbalken (1)
befestigten Anbaubocks (6) lotrecht
stehende, zu einer in Fahrtrichtung stehenden Vertikalebene
parallele Seitenplatten (25) aufweisen,
die an dem Hohlprofil-Querträger (9) nahe dessen
Enden befestigt, nach unten verbreitert und mit ihren
unteren Enden auf dem Kastenbalken (1) mittels
Halterungen (17) abgestützt sind, und daß die
Seitenplatten (25) durch zu ihnen etwa rechtwinklige,
plattenförmige, nahe der Vorderseite und nahe der
Rückseite der Seitenplatten (25) angeordnete
Stützteile (26; 28) versteift sind,
die mit ihrem oberen Rand (27) an dem Hohlprofil-Querträger
(9) befestigt sind, und
am rückseitigen Rand der
Seitenplatten (25) obere und untere
Öffnungen (30) zum gelenkigen
Anschluß von mit einer Nachläufer-Maschine
(40) verbundenen, oberen
und unteren Armen (33 und 34)
vorgesehen sind.
2. Landmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der obere
Rand (29) der hinteren Stützteile (28) etwa
doppelt so breit ist wie der obere Rand der vorde
ren Stützteile (26).
3. Landmaschine nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die plattenförmigen
Stützteile (26; 28) durch rechtwinklige Abwinkelungen
profiliert sind.
4. Landmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die hinteren plattenförmigen
Stützteile (28) einen rechtwinklig abgewinkelten
Rand aufweisen, mit dem sie an die zugehörige Seitenplatte
(25) angeschraubt sind.
5. Landmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß an den die Seitenplatten
(25) mit dem Kastenbalken (1) verbindenden
Halterungen (17) die unteren Dreipunkt-Anschlüsse
(7) angebracht sind.
6. Landmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die unteren Dreipunkt-Anschlüsse
(7) durch die vorderen, gabelförmigen Enden
von Armen (21) gebildet sind, die an den Halterungen
(17) schwenkbar gelagert sind.
8. Landmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Halterungen (17) jeweils eine
tunnelförmige Aufnahme für die Arme (21) bilden.
8. Landmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Halterungen (17) jeweils aus
zwei Profilblechen (18) bestehen, die aneinander
befestigte Flansche aufweisen, an denen auch die
zugehörige Seitenplatte (25) befestigt ist.
9. Landmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die
Öffnungen (30) in den Seitenplatten (25)
vorzugsweise als mit Stanzrändern
(31) ausgebördelte Stanzlöcher ausgeführt sind.
10. Landmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der rückseitige
Rand der Seitenplatten (25) nach oben abgeschrägt
ist.
11. Landmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenplatten
(25), die plattenförmigen Stützteile (26; 28), der
Hohlprofil-Querträger (9), die Halterungen (17)
und der obere, aus zwei Platten (12) bestehende
Dreipunkt-Anschluß (8) des Anbaubocks (6) durch
Schraubverbindungen (16) zusammengebaut sind.
12. Landmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlprofil-Querträger
(9) Vierkantprofil hat und der obere
Dreipunkt-Anschluß (8) als angeklinkte Platten (12)
mit dreieckigen Ausnehmungen ausgeführt ist, die
den Hohlprofil-Querträger (9) teilweise umgreifen.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: JACKISCH, W., DIPL.-ING., PAT.-ANW. KERKHOF, M., R |
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D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
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Owner name: C. VAN DER LELY N.V., MAASSLUIS, NL |