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DE3431513A1 - Elektrisches installationsgeraet, insbesondere unterputz- oder hohlwanddose - Google Patents

Elektrisches installationsgeraet, insbesondere unterputz- oder hohlwanddose

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Publication number
DE3431513A1
DE3431513A1 DE19843431513 DE3431513A DE3431513A1 DE 3431513 A1 DE3431513 A1 DE 3431513A1 DE 19843431513 DE19843431513 DE 19843431513 DE 3431513 A DE3431513 A DE 3431513A DE 3431513 A1 DE3431513 A1 DE 3431513A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
electrical installation
loop
housing
installation device
hooks
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19843431513
Other languages
English (en)
Inventor
Hasso Dipl.-Ing. 5884 Halver Freundner
Helmut 5885 Schalksmühle Löbel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kaiser GmbH and Co KG
Original Assignee
Kaiser GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kaiser GmbH and Co KG filed Critical Kaiser GmbH and Co KG
Priority to DE19843431513 priority Critical patent/DE3431513A1/de
Publication of DE3431513A1 publication Critical patent/DE3431513A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/081Bases, casings or covers
    • H02G3/083Inlets
    • H02G3/085Inlets including knock-out or tear-out sections
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
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Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

  • Elektrisches Installationsgerät, insbesondere Unterputz-
  • oder Hohlwanddose Die Erfindung bezieht sich auf ein elektrisches Installationsgerät, insbesondere Unterputz- oder Hohlwanddose, mit einem an seinen Wandungen Ein- und Auslaßöffnungen und gegebenenfalls Kupplunysvorsprünge aufweisenden Gehäuse zur Unterbringung von elektrischen Geräten, wie Schaltern, Dimmern, Antennenanschlüssen und dergl., welches im Bereich ihres Bodens einen nachgeschalt.eten Aufnahmeraum zur Unterbringung weiterer elektrischer Einrichtungen aufweist.
  • Derartige elektrische Installationsgerc,te sino n unterschiedlichen Ausführungsformen bekannt. So gibt es eine elektrische Unterputz-, Geräte- und Abzweigdose mit einem einen Schalter od.dgl. aufnehmenden Gehäuseoberteil mit einander gegenüberliegenden Durchbrüchen für einzuführende Leitungen und einem unterhalb des Gehäuseoberteils angeordneten und in seinen Abmessungen teilweise kleiner als dieses ausgebildeten Abzweigteil. Dieser Abzweigteil hat sich nach unten konisch verjüngende Wandteile. Dabei wird in dem Abzweigteil in aller Regel mindestens eine, manchmal auch mehrere Abzweigklemmen untergebracht. Dabei ist es auch bekannt, den Abzweigteil pyramidenartig von der Basis des Gehäuseoberteiles ausgehend verjüngt auszubilden.
  • Bei einer ersten bekannten Ausführungsform ist das elektrische Installationsgerät einstückig ausgebildet insoweit, als der das Gerät, wie einen Schalter, aufnehmende Oberteil einstückig mit dem darunterliegenden Abzweigteil gehalten ist. Um dabei den größeren, oben liegenden Raum gegenüber dem Raum für die Abzweigklemme zu verschließen, ist in die Dose eine Scheibe lose eingelegt, die als Isolierwand dient. Diese kann mit Durchbrüchen, z.B.
  • mit einer Aussparung zur Durchführung eines Kabels versehen sein.
  • Daneben sind aber auch Ausführungsformen bekannt, bei denen das Abzweigteil, welches wiederum pyramidenartig gestaltet ist, zunächst für sich hergestellt und dann mit dem Oberteil verbunden wird. Zu diesem Zweck weist die Dose im Bereich der Außerìse te ihres Dosenbodens Schienen auf, in die das aufzusetzende Abzweigteil eingeschoben werden kann. Der Boden der Dose ist ausbrechbar, so daß eine Verbindung zwischen den beiden Innenräumen hergestellt werden kann. Es ist aber auch bekannt, den Abzweigteil an das Gehäuseoberteil anzuschrauben. Zu diesem Zweck ist im unteren Bereich der äußeren Umfangsfläche des Oberteils ein Schraubgewinde vorgesehen, welches mit einem Gegengewinde zusammenwirkt, das in einem abgewinkelten, zylinderförmigen Bereich des Abzweigteiles vorgesehen ist.
  • Für alle diese Ausführungsformen gilt, daß sie dazu bestimmt sind, in dem Abzweigteil Abzweigklemmen aufzunehmen. Dies bedeutet, daß der Anwendungsbereich der bisher bekannten elektrischen Installationsgeräte dieser Art verhältnismäßig eng begrenzt ist.
  • Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß die elektrischen Installationsgeräte, insbesondere Unterputz- oder Hohlwanddosen den Erfordernissen der Praxis nicht mehr gerecht werden. Dies gilt vor allem für die Verlegung von Breitbandkabeln, von Antennenleitungen, TV-Leitungen od.dgl. Hier gestaltet sich die Verlegung von elektrischen Installationsgeräten der bisherigen Bauarten sehr schwierig, insbesondere dann, wenn bei der Installation von Breitbandkabeln in einem Haus, ausgehend von der meist im Keller installierten Verteilungsanlage, die Versorgungsleitungen zu den einzelnen Räumen des Hauses verlegt werden müssen. Hier wird bisher in aller Regel so vergegangen, daß von der Verteileranlage im Weller zu jedem Raum, mindestens aber zu jeder Wohnung getrennte Leitungen gezogen werden müssen, die von der Verteileranlage ausgehen und in der jeweiligen Wohnung bzw. in dem jeweiligen Raum ender. Eine solche Installation ist kostenaufwendig.
  • Ausgehend von diesen Überlegungen will die Erfindung elektrische Installationsgeräte der eingangs näher gekennzeichneten Art weiter verbessern, insbesondere in der Richtung, daß der Verwendungszweck für diese Geräte im Vergleich mit dem Bekannten wesentlich erweitert wird. Dabei soll die Herstellung solcher verbesserter Installatior.sgeräte in wirtschaftlicher Weise erfolgen und die Verlegung derartiger Installationsgeräte soll wesentlich einfacher und daher vvirtschaftlicher gehandhabt werden können als bisher. Darüber hinaus soll die Möglichkeit der Bildung von Kombinationen derartiger neugestalteter elektrischer Installationsgeräte gegeben sein.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen vorgeschlagen, daß der Boden des Gehäuses einen Durchbruch aufweist, dessen Begrenzungswandungen Kupplungen bilden, welche mit Gegenkupplungen des Aufnahmeraumes zusammeriwi!&r;, der seinerseits als Ein- und Ausführungen aufweisende, ntorzugsweise hohizylinderförmig gestaltete Durchschleifeinrichtung für Kabel, Leitungen od.dgl. ausgebildet ist. Eine solche Ausbildung eines elektrischen Installationsgerätes hat gegenüber dem Bekannten wesentliche Vorteile.
  • Zunächst ist es möglich, daß die Gehäuse zur Unterbringung von elektrischen Geräten, wie Schaltern, Dimmern und dergl. ihre bisherige Ausbildung im wesentlichen beibehalten können. Es braucht lediglich im Bereich des Bodens des Gehäuses ein Durchbruch, vorzugsweise ein kreisförmiger Durchbruch, vorgesehen zu werden, dessen Begrenzungswandungen dann der Kupplung mit der Durchschleifeinrichtung dienen. Die für sich hergestellten beiden Teile können so auf einfache Weise miteinander verbunden werden. Die Durchschlelfeinrichtung kann eine Vielzahl von Kabeln oder Leitungen aufnehmen. Diese können in Längsrichtung der Durchschleifeinrichtung durchlaufen. Nur dann, wenn es erwünscht ist, einen Anschluß in dem jeweiligen Raum herzustellen, dann wird eines der Kabel aus dem Hohlraum der Durchschleifeinrichtung herausgeführt und kann dann in grundsätzlich bekannter Weise mit den Anschlußkorttakten des im Gehäuse befindlichen Gerätes verbunden werden. Auf diese Weise ist es möglich, beispielsweise bei der Verlegung von Breitbandkabeln, von der im Keller angeordneten Verteileranlage ausgehend sämtliche Kabel durch Durchschleifeinrichtungen hindurchzuführen und dann jeweils nur in den Räumen oder in den Wohnungen Kabel dieses Kabelstranges zu benutzen, um elektrische Geräte, die sich in dem jeweiligen Gehäuse der Unterputz- oder Hohlwanddose befinden, anzuschließen. Auf diese Weise läßt sich die Verlegung von elektrischen Leitungen wesentlich vereinfachen, weil nämlich nicht mehr - wie bisher - getrennte Leitungen zwischen den Wohnungen oder Räumen eines Hauses mit der Verteileranlage im Keller hergestellt zu werden brauchen.
  • Ein weiterer Nachteil der elektrischen Installationsgeräte der eingangs näher gekennzeichneten Art ist der, daß das Gehäuse zur Aufnahme der Geräte, wie Schalter, Dimmer od.dgl., im Bezug auf den darunter liegenden Abzweigteil nur ein und dieselbe Lage einnehmen kann. Hierdurch wird die Anbringung von Installationsgeräten bzw. das Verlegen der dazugehörigen Kabel, Leitungen od.dgl. erheblich erschwert. Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es daher, hier Abhilfe zu schaffen, indem elektrische Installationsgeräte der gattungsgemäßen Art so gestaltet werden, daß eine Anpassung an die jeweiligen räumlichen Gegebenheiten möglich ist. Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen vorgeschlagen, die Durchschleifeinrichtung mit dem Gehäuse des elektrischen Installationsgerätes lageveränderbar, vorzugsweise drehbar zu verbinden. Hierdurch ergibt sich der wesentliche Vorteil, daß die gegenseitige Lage zwischen Durchschleifeinrichtung einerseits und Gehäuse andererseits verändert werden kann. Damit wird die Möglichkeit geschaffen, die Ein- und Ausführöffnungen, z.B. der Durchschleifeinrichtung in die gewünschte Lage zu überführen. Dabei wird bevorzugt eine stufenlose Verdrehbarkeit zwischen der Durchschleifeinrichtung und dem Gehäuse. In Sonderfällen ist es aber auch möglich, eine stufenweise Lageveränderung durchzuführen. In diesem Falle könnte die jeweilige Lage durch Rasten und Gegenrasten fixiert werden.
  • Es empfiehlt sich, die Gegenkupplungen der Durchschleifeinrichtung als Haken auszubilden, deren Rasthaken die Begrenzungswandungen bereichsweise übergreifen, deren vorderes freies Ende in Unterbringungsräume der Haken eingreift. Auf diese Weise ist ein einfaches Zusammenkuppeln der beiden Teile möglich.
  • Um dabei das Zusammenkuppeln von Durchschleifeinrichtung und Gehäuse zu erleichtern, empfiehlt es sich, die Haken federelastisch auszubilden und im Bereich ihrer Rasthaken mit einer das Einführen der Kupplung erleichternden Schrägfläche zu versehen. Beim Zusammenkuppeln der beiden Teile können somit die federleastisch gestalteten Haken zurückweichen, um unter der Federkraft dann wieder in die Endlage zurückzukehren, wenn die Endstellung der beiden Teile nach dem Zusammenkuppeln erfolgt ist. In dieser Endlage sind Kupplungen und Gegenkupplungen miteinander im Eingriff.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Haken in kreisförmiger Anordnung auf der einen Seite der Durchschleifeinrichtung angeordnet, wobei zwischen benachbarten Haken jeweils ein Zwischenraum liegt. Es entsteht so ein Kranz von Haken, die alle federelastisch gehalten sind. Man hat es dabei in der Hand, die Anzahl der Haken festzulegen. Falls keine nachträgliche Lösung der Verbindung gewünscht wird, empfiehlt es sich, eine möglichst große Anzahl von Haken zu benutzen. Soll dagegen ein nachträgliches Wiederlösen der Verbindung zwischen Gehäuse und Durchschleifeinrichtung möglich sein, dann ist es zweckmäßig, die Zahl der Haken zu verringern, weil dies das Lösen der Verbindung erleichtert, denn die Haken müssen zwecks Lösung der Verbindung alle in eine Lage überführt werden, in welcher ein Abziehen des Gehäuses von der Durchschleifeinrichtung möglich ist.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Durchschleifeinrichtung als einstückiger, einen durchlaufenden Hohlraum aufweisender Körper ausgebildet, dessen Endteile jeweils eine Ein- bzw. Ausführöffnung für Kabel aufweisen, dessen Mittelteil auf seiner einen Seite die Haken und einen zum Gehäuse gerichteten offenen Bereich aufweist. Ein solcher Körper kann in wirtschaftlicher Weise aus einem der in der Elektroindustrie gebräuchlichen Kunststoffe hergestellt werden.
  • Während es grundsätzlich möglich ist, den Mittelteil der Durchschleifeinrichtung offen zu lassen, ist aber in Sonderfällen vorgesehen, diesen offenen Bereich der Durchschleifeinrichtung durch eine Abdeckung zu verschließen.
  • Dabei empfiehlt es sich, die Abdeckung als einstückigen Körper auszubilden, der einen Haltebereich für Halteschrauben und einen gekrümmten Bereich aufweist, dessen Begrenzungswand den Mittelteil der Durchschleifeinrichtung zu einem Hohizylinder ergänzt und der einen ausbrechbaren Teil zur Bildung einer Öffnung zum Einbringen eines Kabels in das Gehäuse aufweist. Durch eine derart gestaltete Abdeckung wird verhindert, daß in den Hohlraum der Durchschleifeinrichtung Teile hineinragen, die das Durchführen der Kabel, Leitungen od.dgl. durch den Hohlraum der Durchschleifeinrichtung hindurch behindern würden.
  • Es empfiehlt sich, den Haltebereich der Abdeckung einen Verlängerungsflansch mit einer Gewindebohrung für eine Halteschraube aufweisen zu lassen, deren Schaft in eine Gewindebohrung einer Verdickung des Mittelteiles der Durchschleifeinrichtung eingreift.
  • Nach einem weiteren Vorsclag der Erfindung ist der Abdeckung eine ihr unerlaubtes Entfernen verhindernde Einrichtung, wie Siegel, Plombe od.dgl.
  • zugeordnet. Eine solche Einrichtung ist insbesondere dann von Vorteil, wenn z.B. in einem Wohnhaus mit einer Vielzahl von Wohnungen Breitbandkabel verlegt werden und nur ein Teil der Wohnungen den Anschluß eines Breitbandkabels od.dgl. wünscht. In denjenigen Wohnungen oder Räumen, in denen ein Anschluß unerwünscht ist, kann dann die Abdeckung auf die Durchschleifeinrichtung gesetzt und danach ein Siegel oder eine Plombe angebracht werden, die ein unerlaubtes Entfernen und damit ein Anzapfen der Kabel verhindert.
  • Auf diese Weise können zwar ausgehend von der Verteileranlage sämtliche Räume oder Wohnungen eines Hauses mit den Kabeln ausgerüstet werden, aber Wohnungen, die keinen Anschluß bezahlen wollen, können dann jedoch an einem Anzapfen der durch ihre Räume laufenden Leitung gehindert werden. Eine solche Verplombung oder Versieyelung kann teispielsweise die Post durchführen. Wenn dann ein Anschluß an das Breitbandkabel od.dgl. gewünscht wird, dann kann ohne Schwierigkeiten von der berechtigten Person die Plombe entfernt und der Anschluß hergestellt werden Es empfiehlt sich, die Durchschleifeinrichtung unterschiedliche Endteile aufweisen zu lassen, die derart gestaltet sind, daß zwei oder mehr Durchschleifeinrichtungen miteinander kuppelbar sind. Dabei ist bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, daß der I. Endteil der einen Durchschleifeinrichtung in den einen Erweiterungsraum aufweisenden II. Endteil einer zweiten Durchschleifeinrichtung einschiebbar ist.
  • Dabei ist es zweckmäßig, die Endteile der Durchschleifeinrichtung an ihren Innenwandungen wenigstens je eine Rippe aufweisen zu lassen, die mit Vertiefungen an der Umfangsfläche eines Aufnahmeraumes für Kabel im Sinne einer lösbaren Verbindung dieser Teile zusammenwirken.
  • Auf der Zeichnung ist de Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt und zwar zeigen: Fig. 1 in Seitenansicht, teilweise weggebrochen, die Kombination zweier erfindungsgemäßer elektrischer Installationsgeräte nach dem Zusammenkuppeln ihrer Teile, Fig. 2 eine Draufsicht auf die Kombination der elektrischen Installationsgeräte gemäß der Fig. 1, Fiy. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III durch eine der elektrischen Installationsgeräte der Kombination nach der Fig. 1.
  • Fig. 4 in explosionsartige Darstellung sowie im vergrößerten Maßstab eine erste Ausführurysform eines elektrischen Installationsgerätes, wobei die einzelnen Teile des elektrischer; Installations gerätes im Schnitt dargestellt sind unci Fig. 5 eine zweite Ausführungsforn. eines elektrischen Installationsgebrätes im Längsschnitt, jedoch nach dem Zusamrrienkuppeln von Gehäuse und Durchschleifeinrichtung, teilweise wegget;rochen.
  • Es sei zunächst erwähnt, daß in den Figuren der Zeichnungen nur diejenigen Teile eines e.1ektrischen Installationsgerätes dargestellt sind, die für das Verständnis der Erfindung Bedeutung haben. So fehlen beis;xlelsweise die elektrischen Geräte, die in das Gehäuse eingestzt werden sollen und auch die elektrischen Anschlüsse innerhalb des Ceir.äutes. Alle fehlenden, in den Zeichnungen nicht dargestellten Teile können einen an sich bekannten Aufbau haben und iniebenfalls an sich bekannter Weise miteinander verbunden werden.
  • Wie aus den Fig. 1 und 4 der Zeichnung am besten ersichtlich ist, ist das elektrische Installationsgerät generell mit lo bezeichnet. Es weist ein Gehäuse 11 auf, in dessen Inneren die eigentlichen elektrischen Geräte, wie Schalter, Dimmer, Antennenanschlüsse und dergl. untergebracht werden.
  • Zu dem elektrischen InstallationsgeIät lo gehört ferner ein Aufnahmeraum czw.
  • eine Durchschleifeinrichtung 12, da sich ihrerseits aus einem Mittelteil 13, einem I. Endteil 14 und einem II. Endteil 15 zl,ssmmensetzt. Die beizen End. teile 14 und 15 haben dabei jeweils eine Ein- bzw. Ausführöffnung. Es entsteht somit ein durchlaufender Hohlraum, der zur Durchführung von einer Vielzehl von Kabeln, Leitungen 50 od.dgl. benutzt werder; kann, wie dies in der Fig. 1 ter ce Zeichnung angedeutet ist.
  • An den Innenwandungen der beiden Endteile 14 und 15 der Durchschleifeinrichtung 12 sind Rippen 17 angeordnet, die der Verbindung mit einem Aufnahmerohr 17 (vergl. Fig. 1) dienen. Es sind im gewählten Ausführungsbeispiel zwei untereinander gleichgestaltete und in Abstand voneinander liegerde Rippen 17 pro Ericlteil 14 bzw. 15 vorhanden, die bem Einschieben des Aufnahmerohres 47 mit den Vertiefungen 49 an der Außenfläche des Aufnahmerohres 47 zusammenwirken. jede Vertiefung 49 des Aufnahmerohres 47 ist - wie bekannt -von je einem VorsprLng 48 begrenzt.
  • Wie aus der Fig. 4 der Zeichnung am besten ersichtlich ist, hat der II. Endteil 15 der Durchschleifeinrichtung 12 einen Erv eterungsraum 18, der so beschaffen ist, daß er beim gewünschten Zusammenkuppeln mit eirer anderen gieichgestalteten Durchschleifeinrichtung deren I. Endteil in sich aufnehmen kann.
  • Im Mittelteil 13 der Durchschleifeinrichtung 12 ist auch ein offener Bereich 19 vcrgesehen, dessen Begrenzungswandungen (verSl. Fig. 4) mit 20 bezeichnet sind.
  • Auf der einen Seite des Mittelteiles 13 der Durchschleifeinrichtung, und zwar auf der in Fig. 4 oberen Seite, sind ,n kreisförmiger Anordnung Gegenkupplungen 21 vorhanden. Im gewählten Ausführungsbeispiel sind die Gegenkupplungen 21 der Durchschleifeinrichtung 12 als Haken ausgebildet, deren Rasthaken 23 mit Begrenzungswandungen 40 des Gehäuses 11 zusammenwirken. Diese Begrenzungswandungen 40 stellen somit Kupplungen dar, die mit den Gegenkupplungen 21 zusammenwirken. In der Kupplungslage liegen die Begrenzungswandungen 4c in Unterbringungsräumen 35 der Haken 21. Die Haken 21 sind dem rU,ittelteil 13 der Durchschleifeirrichtung 12 unmittelbar angeformt und federelastisch gehalten. Sie haben im Bereich ihrer Rasthaken 23 jeweils eine das Einführen der Kupplung 40 erleichternde Schrägfläche 24. Zwischen zwei benachbarten Haken 21 ist jeweils ein Zwischenraum 22 vorgesehen.
  • Wie am besten aus der Fig. 3 der Zeichnung ersichtlich ist, weist der Mittelteil ]'; der Durchschleifeinrichtung 12 ar zwei diametral gegenüberliegenden Seiten je eine Verdickung 25 auf, in welcher eine Gewirdebohrung 26 angeordnet ist. Diese Gewindebohrung 26 dient jeweils dem Zusammenwirken mit einer Halteschraube 32, die im gewählten Ausführungsbeispiel dazu benutzt wird, um eine generell mit 27 bezeichnete Abdeckung mit der Durchschleifeinrichtung 12 lösbar zu vertinden und um damit den offenen Bereich 19 zu verschließen.
  • Im gewählten Ausführungsbe.spiel ist die Abdeckung 27 als einstückiger Körper ausgebildet, der einen Haltebereich 29 für die schon erwähnten Halteschrauben 32 und firmen gekrümmten Bereich 28 aufweist, dessen Begrenzungswand - verSl.
  • da;:u die Fig. 3 - den Mittelteil 13 der Durchschleifeinrichtung 12 zu einem Hohlzylinder ergänzt. Im gekrümmten Bereich 28 ist - und zwar im gewählten Ausführungsbeispiel in der Mitte liegend - ein ausbrechbarer Teil 33 vorge..
  • sehen, der bei Bedarf zum Herausführen eines der Kabel 50 dienen kann. Im Bedarfsfall kann der Halteschraube 32 oder allgemein der Abdeckung 27 ein Siegel oder eine Plombe zugeordnet werden, so daß ein unerwünschtes Entfernen der Abdeckung vom Mittelteil der Durchschleifeinrichtung entfällt. Diese Verplombung könnte naturgemäß auch den ausbrechbaren Teil 33 erfassen.
  • Nachzutragen bleibt noch, daß der Haltebereich 29 der Abdeckung 27 einen Verlängerungsflansch 31 aufweist, der eine nicht näher bezeichnete Bohrung zum Durchgriff des Schaftes der Halteschraube 32 aufweist, damit diese in die Gewindebohrung 26 der Verdickung 25 eingreifen kann. Um das Ausbrechen des Teiles 33 zu erleichtern, sind schmale Verbindungsstege zwischen dem Teil 33 und dem gekrümmten Bereich ZS der Abdeckung vorhanden.
  • Wie schon erwähnt, weist das elektrische Installationsgerät lo ein Gehäuse 11 auf, das im gewählten Ausführungsbeispiel zylinderförmig gestaltet und aus einem der in der Elektroindustrie gebräuchlichen Isolierstoffe einstückig gefertigt ist. Das Gehäuse 11 hat einen Unterbringungsraum 35, in dem je nach den Wünschen des Benutzers ein elektrisches Gerät, wie ein Schalter, ein Dimmer od.dgl. untergebracht werden kann. Dabei ist das Gehäuse 11 in vorteilhafter Weise so ausgebildet, daß sowohl die Unterbringung von Schaltern mit Spreizkrallen möglich ist als auch die Unterbringung von Schaltern, die mit einem Tragring und diesem zugeordneten Befestigungsschrauben 52 ausgerüstet sind. Für den letztgerìannten Fall ist das Gehäuse 11 in an sich bekannter Weise mit zwei auf diametral gegenüberliegenden Seiten liegenden Aufnahmedomen 51 ausgestattet (vergl. Fig. 2), die jeweils eine nicht näher bezeichnete sacklochartige Bohrung zur Aufnahme der Schäfte der Befestigungsschrauben 52 aufweisen.
  • Der Boden 36 des Gehäuses 11 weist einen Durchbruch 37 auf, dessen vordere Begrenzungswandungen 40 Kupplungen bilden, welche mit den Gegenkupplungen 21 der Durchschleifeinrichtung 12 zusammenwirken. Im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 4 der Zeichnung liegen die Kupplungen 40 in der Ebene des Bodens 36 des Gehäuses 11.
  • Während in der Fig. 4 der Zeichnung die Lage der Einzelteile des elektrischen Installationsgerätes lo vor dem Zusammenbau dargestellt ist, zeigt die Fig. 3 die tage dieser Teile nach dem Zusammenbau bzw. nach dem Zusammenkuppeln.
  • In dieser Lage ist die Abdeckung 27 unter Benutzung der Halteschrauben 32 lösbar an der Durchschleifeinrichtung 12 befestigt. Die Kupplungen 40 und die Gegenkupplungen 21 sind in ihrer wirksamen Lage, d.h. es ist eine Verbindung zwischen dem Gehäuse 11 und der Durchschleifeinrichtung 12 hergestellt. Im gewählten Ausführungsbeispiel ist diese Verbindung so, daß eine Lageveränderung zwischen dem Gehäuse 11 einerseits und der Durchschleifeinrichtung 12 andererseits möglich ist. Dies bedeutet, daß bei Bedarf die Durchschleif einrichtung 12 lagemäßig gegenüber dem Gehäuse 11 verändert werden kann, beispielsweise um die Ein- und Auslaßöffnungen 16 der Durchschleifeinrichtung in eine andere Lage zu überführen.
  • Die Ausführungsform des elektrischen Installationsgerätes nach der Fig. 5 unterscheidet sich von derjenigen nach den Fig. 1 Lis 4 dadurch, daß der Boden 36 des Gehäuses 11 nicht mehr in ein und derselben Ebene liegt sondern daß ein umlaufender, nach außen gerichteter Vorsprung 46 gebildet ist, in dessen Bereich nunmehr die Kupplungen 40 liegen. Bei dieser Anordnung können die hakenförmiger: Cegenkupplungen kürzer gehalten seir als bei der erstgeschilderten Ausführungsform.
  • In beiden Ausführungsformen hat das Gehäuse 11 an seiner Umfangsfläche liegend mehrere Kabelein- und -auslaßöffnungen, die in bekannter Weise zunächst durch ausbrechbare Wandungen 38 verschlossen sind. Die Querschnittsgestaltung der Kabelein- und -ausführungsöffnungen kann dabei - wie ebenfalls bekannt - unterschiedlich gewählt werden.
  • Bei beiden Ausführungsbeispielen ist ferner vorgesehen, daß jedes Gehäuse 11 auf gegenüberliegenden Seiten je einen Anschlußstutzen zum Zusammenkuppeln mehrerer Einbaudosen aufweist. Wie die Fig. 5 der Zeichnung am besten erkennen läßt, ist der eine Anschlußstutzen 41 patrizenförmig gestaltet, der gegenüberliegende andere - 42 - dagegen matrizenförmig. Beide Anschlußstutzen sind im Querschnitt gesehen tunnelförmig gestaltet. Dabei sind die Tunnelböden 43 jeweils eben gehalten. Der Tunnelboden 43 des matrizenförmigen Anschlußstutzens 42 liegt in der Ebene des Bodens 36 des Gehäuses 11, während der Tunnelboden 43 des patrizenförmigen Anschlußstutzens 41 höher versetzt zu diesem Boden liegt.
  • Als Maß für die Höhenversetzung dient die Dicke des Tunnelbodens des matrizenförmigen Anschlußstutzens 42.
  • Aus der Fig. 5 ist ferner ersichtlich, daß an der Unterseite des Tunnelbodens 43 des patrizenförmigen Anschlußstutzens 41 eine Rastnase 44 vorgesehen ist.
  • Diese ist im gewählten Ausführungsbe.spiel widerhakenförmig ausgebildet.
  • Demgegenüber hat der Tunnelboden 43 des matrizenförmigen Anschlußstutzens 42 eine als Gegenrast 45 ausgebildete viereckige hoffnung. In diese Öffnung 45 greift die Rastnase 44 des patrizenförmigen Anschlußstutzens 41 ein. Nach der Zusammenkupplung wird eine Trennung der verbundenen Gehäuse verhindert.
  • Wie bereits erwähnt, sind die dargestellten Ausführungen nur beispielsweise Verwirklichungen der Erfindung. Diese ist nicht darauf beschränkt. Vielmehr sind noch mancherlei andere Ausführungen und Anwendungen möglich. So können insbesondere die Kupplungen und Gegenkupplungen eine andere als die dargestellte Ausbildung aufweisen. Dies gilt insbesondere für die Ausbildung der hakenförmigen Gegenkupplungen 21. Diese Haken können sowohl eine andere als die dargestellte Ausbildung erhalten. Daneben ist es aber auch möglich, die Anzahl der Haken zu reduzieren. In Sonderfällen kann auf den Einsatz der Abdeckung 27 in der Durchschleifeinrichtung verzichtet werden, beispielsweise dann, wenn von vornherein vorgesehen ist, daß die elektrischen Installationsgeräte n solchen Räumen verlegt werden, bei denen mit Sicherheit ein Hrausführen eines oder mehrerer Kabel aus dem Hohlraum der Durchschleifeinrichtung in das Gehäuse erforderlich ist.
  • Bei der Kombination von elektrischen Installationsgeräten lo gemäß der Fig. 1 der Zeichnung ist durch das gleichzeitige Zusammenkuppeln von zwei Durchschleifeinrich;ungen 12 und der beiden Gehäuse 11 eine Verdrehung des Gehäuses zur zugeordneten Durchschleifeinrichtung verhindert. Falls auch bei der Bildung von Kombinationen auf die Verdrehbarkeit zwischen Gehäuse und Durchschleifeinrichtung nicht verzichtet werden soll, kann man in diesem Sonderfall auf die Anbringung der Anschlußstutzen 41 bzw. 42 an der Umfangsfläche des Gehäuses verzichten. Geschieht dies, dann kann jedes Gehäuse 11 gegenüber der zugeordneten Durchschleifeinrichtung 12 verdreht werden. In vielen Fällen genügt jedoch die in der Fig. 1 dargestellte Kombination, zumal ja die Möglichkeit gegeben ist, daß neben der Einführung und Durchführung von Kabeln 50 im Bereich der Durchschleifeinrichtung auch noch zusätzlich die Möglichkeit gegeben wird, im Bereich der Ein- und Anschlußöffnungen des Gehäuses 11 Kabel ein- oder auszuführen. Und schließlich ist es möglich, die Erfindung bei anderen an sich bekannten Gehäusen einzusetzen.
  • Elektrisches Installationsgerät, insbesondere Ur,terputz-oder Hohlwanddose Bezugszeichenliste lo - elektrisches Installationsgerät 11 - Gehäuse 12 - Aufnahmeraum (Durchschleifeinrichtung) 13 - Mittelteil (von 12) 14 - 1. Endteil (von 12) 15 - II Endteil (von 12) 16 - Ein- und Ausführöffnung (von 12) 17 - Rippe 18 - Erweiterungsraum (von 15) 19 - offener Bereich (von 13) 20 - Begrenzungswandungen (von 19) 21 - Gegenkupplungen (Haken) 22 - Zwischenraum (zwischen den Haken) 23 - Rasthaken (an 21) 24 - Schrägfläche (an 23) 25 - Verdickung (an 13) 26 - Gewindebohrung (in 25) 27 - Abdeckung (für 19) 28 - gekrümmter Bereich (von 27) 29 - Haltebereich (von 19) 30 - Gewindebohrung (in 29) 31 - Verlängerungsflansch (an 29) 32 - Halteschraube (für 27) 33 - ausbrechbarer Teil (von 28) 34 - Verbindungssteg (zwischen 33 und 28) 35 - Unterbringungsraum (für 40) 36 - Boden (von 11) 37 - Durchbruch (in 36) 38 - ausbrechbare Wandungen (von 12 39 - Flansch 40 - Begrenzungswandungen = Kupplungen (an 36) 41 - patrizenförmiger Anschlußstutzen (von '1) 42 - matrizenförmiger Anschlußstutzen (von 11) 43 - Boden (von 41 bzw. 42) 44 - Rastnase (von 41) 45 - Gegenrast (Offnung) von 42 46 - umlaufender Vorsprung (an 36) 47 - Aufnahmerohr (für So) 48 - Vorsprung (an 47) 49 - Vertiefung (an 47) 50 - Kabel, Leitung (in 47) 51 - Aufnahmedom 52 - Befestigungsschraube - Leerseite -

Claims (13)

  1. Kennwort: Durchschleifung Elektrisches Installationsgerät, insbesondere Unterputz- oder Hohlwanddose Ansprüche 1. Elektrisches Installationsgerät, insbesondere Unterputz- oder Hohlwanddose, mit einem an seinen Wandungen Ein- und Auslaßöffnungen und gegebenenfalls Kupplungsvorsprünge aufweisenden Gehäuse zur Unterbringung von elektrischen Geräten, wie Schaltern, Dimmern, Antennenanschlüssen od.
    dgl., welche im Bereich ihres Bodens einen nachgeschalteten Aufnahmeraum zur Unterbringung weiterer elektrischer Einrichtungen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (36) des Gehäuses (11) einen Durchbruch (37) aufweist, dessen Begrenzungswandungen (40) Kupplungen bilden, welche mit Gegenkupplungen (21) des Aufnahmeraumes (12) zusammenwirken, der als Ein- und Ausführungen (16) aufweisende, vorzugsweise hohizylinderförmig gestaltete Durchschleifeinrichtung für Kabel, Leitungen (50) und dergl. ausgebildet ist.
  2. 2. Elektrisches Installationsgerät, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmeraum (die Durchschleifeinrichtung ) (12) mit dem Gehäuse (11) des elektrischen Installationsgerätes (lo) lageveränderbar, vorzugsweise drehbar verbunden ist.
  3. 3. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Cegenkupplungen (21) der Durchschleifeinrichtung (12) als Haken ausgebildet sind, deren Rasthaken (23) die Begrenzungswandungen (40) bereichsweise übergreifen, deren vorderes freies Ende in Unterbringungsräume (35) der Haken eingreift.
  4. 4. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Haken (23) federelastisch ausgebildet und im 3ereich ihrer Rasthaken (23) mit einer das Einführen der Kupplung (40) erleichternden Schrägfläche (24) versehen sind.
  5. 5. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Haken (21) in kreisförmiger Anordnung auf der einen Seite der Durchschleifeinrichtung (1;') angeordnet sind, wobei zwischen benachbarten Haken (21) jeweils ein Zwischenraum (22) liegt.
  6. 6. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich net, daß die Durchschleifeinrichtung (12) als einstückiger, einen durchlaufenden Hohlraum aufweisender Körper ausgebildet ist, dessen Endteile (14, 15) jeweils eine Ein- bzw. Ausführöffnung (16) für Kabel (5c) aufweisen, dessen Mitteiteil (13) auf seiner einen Seite die Haken (23) und einen zum Gehäuse (11) gerichteten offenen Bereich (19) aufweist.
  7. 7. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der offene Bereich (19) der Durchschleifeinrichtung (12) durch eine Abdeckung (27) verschließbar ist.
  8. 8. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (27) als einstückiger Körper ausgebildet ist, der einen Haltebereich (29) für Halteschrauben (32) und einen gekrümmten Bereich (28) aufweist, dessen Begrenzungswand den Mittelteil (13) der Durchschleifeinrichtung (12) zu einem Hohizylinder ergänzt und der einen ausbrechbaren Teil (33) zur Bildung einer Öffnung zum Einbringen eines Kabels in das Gehäuse (11) aufweist.
  9. 9. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltebereich (29) der Abdeckung (27) einen Verlängerungsfl,2;sch (31) mit einer Gewindebohrung (30) für die Halteschraube (32) aufweist, deren Schaft ferner in eine Gewindebohrung (26) einer Verdickung (25) des Mittelteiles (13) der Durchschleifeinrichtung (12) eingreift.
  10. lo. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Abdeckung (27) eine ihr unerlaubtes Entfernen verhindernde Einrichtung, wie Siegel, Plombe od.dgl. zugeordnet ist.
  11. 11. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchschleifeinrichtung (12) unterschiedliche Endteile (14 bzw. 15) aufweist, die derart gestaltet sind, daß zwei oder mehr Durchschleifeinrichtungen (12) miteinander kuppelbar sind (Fig. 1 und 2).
  12. 12. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der I. Endteil (14) der einen Durchschieife nrichtung (12) in den einen Erweiterungsraum (18) aufweisenden II. Endteil (15) einer zweiten Durchschleifeinrichtung (12) einschiebbar ist.
  13. 13. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Endteile (14, 15) der Durchschleifeinrichtung (12) an ihren Innenwandungen wenigstens je eine Rippe (17) aufweisen, die mit Vertiefungen (49) an der Umfangsfläche eines Aufnahmerohres (47) für Kabel (5c) im Sinne einer lösbaren Verbindung dieser Teile zusammenwirken.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4328447A1 (de) * 1993-08-24 1995-03-02 Ackermann Albert Gmbh Co Unterflurgerätedose
DE102007048418A1 (de) 2007-09-28 2009-04-02 Hidde, Axel R., Dr. Ing. Modulares AP-Elektro-Installationsprogramm in schwerer Ausführung

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