DE3431200C2 - - Google Patents
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- DE3431200C2 DE3431200C2 DE3431200A DE3431200A DE3431200C2 DE 3431200 C2 DE3431200 C2 DE 3431200C2 DE 3431200 A DE3431200 A DE 3431200A DE 3431200 A DE3431200 A DE 3431200A DE 3431200 C2 DE3431200 C2 DE 3431200C2
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N5/00—Details of television systems
- H04N5/14—Picture signal circuitry for video frequency region
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- H04N7/00—Television systems
- H04N7/01—Conversion of standards, e.g. involving analogue television standards or digital television standards processed at pixel level
- H04N7/0117—Conversion of standards, e.g. involving analogue television standards or digital television standards processed at pixel level involving conversion of the spatial resolution of the incoming video signal
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Description
Die Erfindung geht aus von einem Fernsehwiedergabegerät mit
den im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen, wie
es aus der GB 21 10 900 bekannt ist.
Alle derzeitigen Fernseh-Rundfunksysteme der Erde erzeugen
auf den gewöhnlichen Fernsehempfängern und Monitoren sicht
bare Artifakte. Bei Fernseh-Rundfunksystemen wie dem mit
525 Zeilen pro Bild und 30 Bildern pro Sekunde arbeiten
den (525/30) NTSC-System oder dem 625/25-PAL-System ent
stehen Artifakte durch die Zeilenabtastung. Diese Artifakte
werden hauptsächlich durch das in den Normen vorgesehene
Zeilensprungverfahren erzeugt und in den aus verschachtelten
Zeilen aufgebauten Bildern sichtbar.
Beim Zeilensprungverfahren wird z. B. ein 525-Zeilen-Bild
(Vollbild) in zwei aufeinanderfolgende 262,5-Zeilen-Halb
bilder aufgeteilt. Die 262 1/2 Zeilen eines Halbbildes
werden in einer sechzigstel Sekunde abgetastet und an
schließend werden weitere 262 1/2 Zeilen eines anderen
Halbbildes abgetastet, wobei die Zeilen des zweiten Halb
bildes die Zwischenräume zwischen den Zeilen des ersten
Halbbildes einnehmen. Ein subjektiver Effekt dieser ver
schachtelten Abtastung besteht darin, daß eine scheinbare
Vertikaldrift der Zeilen des Rasters als Funktion einer
vertikalen Bewegung erzeugt wird. Die vertikale Drift ist
besonders leicht zu sehen, wenn man eine Wiedergabe auf
einem breiten Bildschirm mit geringem Abstand betrachtet.
Ein anderer sichtbarer Effekt ist das Zwischenzeilenflim
mern bei Übergängen in der Vertikalrichtung, das zwischen
zwei aufeinanderfolgenden Zeilen auftritt.
Das seit einiger Zeit bestehende Interesse an hochauflösen
den Fernsehsystemen (HDTV) hat zu dem Bestreben geführt,
die subjektive Qualität der derzeitigen Systeme im Rahmen
der bestehenden Normen zu verbessern. Eine Maßnahme, die
in dieser Hinsicht vorgeschlagen worden ist, ist die fort
laufende, progressive oder sequentielle Abtastung. Das an
kommende Signal in einem Format mit zwei verschachtelten
Halbbildern wird in einem geeigneten Speicher gespeichert
und anschließend ohne Zeilensprung, also mit fortlaufender
Zeilenabtastung, wiedergegeben. Es ist beispielsweise aus
der GB-OS 21 11 343 (Sony) bekannt, eine fortlaufende Ab
tastung durch Verwendung von Zeilenspeichern mit Mehrpunkt-
Interpolation zu bewirken. Im Falle des NTSC-Systems werden
525 Zeilen des Bildes in einer sechzigstel Sekunde wieder
gegeben, wobei alternierend "reelle" und "interpolierte"
Zeilen mit dem doppelten der genormten Zeilenfrequenz
nacheinander wiedergegeben werden. Während der nächsten
sechzigstel Sekunde wird ein folgender Satz von 525 Zeilen
wiedergegeben, um die ganze Vollbildzeit von einer dreißig
stel Sekunde zu vervollständigen. Durch die fortlaufende
Abtastung werden Artifakte in Form von Zwischenzeilen
flimmern und Zeilenaufbrechen bei Bewegungsvorgängen ver
mieden, die bei der üblichen Wiedergabe mit zwei ineinander
verschachtelten Halbbildern auftreten. Der subjektive Effekt
ist eine für den Betrachter angenehmere, flimmerfreie, steti
gere und ruhige Bildwiedergabe. Für die fortlaufende Ab
tastung wird im bekannten Falle ein einfacher linearer
Zweipunkt-Interpolator verwendet. Dabei tritt jedoch ein
gewisser Verlust an Vertikaldetail bei Übergängen auf, die
zwischen zwei aufeinanderfolgenden Zeilen auftreten, also
bei der Vertikalabtast-Nyquist-Frequenz.
Die vertikalen Details können dadurch wiederhergestellt wer
den, daß man über mehr als zwei Punkte interpoliert. Hier
für sind jedoch dann zwei oder mehr 1-H-Verzögerungs-Speicher
elemente mit geeigneten Richtungsfaktoren im Summations
prozeß erforderlich, um die Wiedergabe durch eine "bessere"
Approximation in der interpolierten Zeile zu verbessern.
Nachteilig an dieser Lösung ist also, daß die Wiederherstel
lung der vertikalen Details zusätzliche Zeilenspeicher
erfordern.
Aus der US-PS 42 45 237 ist es bekannt, daß man bei üblichen
Fernsehsignalen, die als Zeilensprungsignale empfangen und
wiedergegeben werden, Vertikaldetails verstärken kann. Mit
Hilfe eines Kammfilters wird hier das Videoeingangssignal
in ein Leuchtdichtesignal und ein Farbsignal zerlegt. Wegen
der Eigenschaften des Kammfilters fehlen im Leuchtdichtesignal
bestimmte Frequenzkomponenten, die Vertikaldetails darstellen;
diese Signalanteile sind jedoch im Farbsignal vorhanden. Mit
Hilfe eines Vertikaldetailfilters werden die fehlenden Verti
kaldetailkomponenten aus dem kammgefilterten Farbsignal heraus
gezogen und dem Leuchtdichtesignal wieder hinzugefügt.
Ferner ist es aus der GB 21 10 900 A bekannt, bei einem System
zur Umwandlung eines Zeilensprung-Videosignals in ein mit dop
pelter Zeilenfrequenz fortschreitend geschriebenes Signal die
Vertikaldetailinformation im Leuchtdichtesignal zu verstärken.
Hierbei wird das Zeilensprungsignal mit Hilfe einer die Signal
frequenz verdoppelnden und das Signal wiederholenden Schaltung
in das fortschreitend wiedergegebene Signal umgewandelt, und
anschließend wird es in seine Leuchtdichte- und Farbkomponenten
zerlegt, und in der Leuchtdichtekomponente wird die Vertikal
detailinformation überhöht, wobei die entsprechende Über
höhungsschaltung drei aufeinanderfolgende Zeilen des Leucht
dichtesignals ableitet und der zweiten dieser Zeilen das Verti
kaldetailsignal hinzufügt.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung
die Aufgabe zugrunde, mit einfachen Mitteln aus einem Fernseh
signal mit Zeilensprung ein fortschreitend abgetastetes Signal
abzuleiten, das bei der Bildschirmwiedergabe weniger störende
Artifakte verursacht.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichenteil des Anspruchs
1 angegebenen Merkmale gelöst.
Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ent
hält ein Farbfernsehsystem zum Erzeugen eines fortlaufend
abgetasteten Bildes eine Quelle von Fernsehsignalen, wel
che die Leuchtdichte und die Farbart eines Bildes darstel
len, das mit Zeilensprung rasterartig abgetastet wird.
Mit der Quelle für die Fernsehsignale ist eine Leucht
dichte-Zeitkompressionsschaltung gekoppelt, die die Dauer
jeder Zeile des die Leuchtdichte darstellenden Signals
durch einen vorgegebenen ersten Faktor teilt, um ein
beschleunigtes, für die Leuchtdichte repräsentatives
Signal zu bilden. Mit der Quelle für die Fernsehsignale
ist ferner eine Farbartzeitkompressionsschaltung ge
koppelt, die die Dauer jeder Zeile des die Farbart dar
stellenden Signals um einen vorgegebenen zweiten Faktor
reduziert und ein beschleunigtes, für die Farbart re
präsentatives Signal zu erzeugen. Die Fernsehsignale wer
den einer Interpolierschaltung zugeführt, die Signal
zeilen erzeugt, welche für eine Näherung oder Schätzung
der Signale repräsentativ sind, die das Bild zwischen den
zeitlich aufeinanderfolgenden Zeilen der Signale von der
Fernsehsignalquelle darstellen, und die Fernsehsignale
in für die Leuchtdichte repräsentative Signale und für
die Farbart repräsentative Signale trennt. Das System
enthält ferner eine Wiedergabeanordnung, die mit der
Leuchtdichte- und der Farbart-Zeitkompressionsschaltung
sowie der Interpolierschaltung gekoppelt ist, um Video
zeilen, die von der Farbart-Zeitkompressionsschaltung
und von der Leuchtdichte-Zeitkompressionsschaltung erhalten
wurden, progressiv abzutasten.
Die Interpolierschaltung erzeugt eine Näherung oder Schät
zung eines Signals aus zwei Proben der zeitlich aufeinan
derfolgenden Zeilen des Signals um das fortlaufende Bild
zu erzeugen. Wenn ein solcher Interpolationsprozeß durchge
führt wird, tritt im Bild bei Signalübergängen, die bei be
nachbarten Zeilen der Fernsehsignale auftreten, ein Ver
lust an Vertikaldetail auf. Das System enthält daher außer
dem noch eine Detailschaltung zur Wiedergewinnung oder
Erhaltung von Spektralkomponenten, die für das Vertikal
detail in der Leuchtdichteinformation repräsentativ sind,
aus einem Signal, das Vertikaldetailinformation enthält,
und zum Kombinieren dieser Spektralkomponenten mit dem die
Leuchtdichte darstellenden Signal, um die Vertikaldetails
bei Signalübergängen zu verbessern.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer ersten Ausführungs
form eines mit fortlaufender Abtastung arbei
tenden Fernsehempfängers gemäß einer ersten
Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2a einen Teil eines Fernsehbildes;
Fig. 2b bis 2j schematische Signaldarstellungen, anhand
derer ein Aspekt der Erfindung in Verbindung mit
Fig. 1 erläutert und ein weiterer Aspekt gezeigt
wird; und
Fig. 3, 4, 5 und 6 Blockschaltbilder weiterer Ausführungs
formen eines mit fortlaufender Abtastung arbei
tenden Fernsehempfängers gemäß dem erwähnten
einen Aspekt der vorliegenden Erfindung.
Fig. 3 zeigt außerdem einen weiteren Aspekt der vorliegenden
Erfindung.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines NTSC-Farbfern
sehsignales mit Zeilensprung erläutert, selbstverständlich
läßt sich die Erfindung auch bei Fernsehsignalen, insbe
sondere Farbfernsehsignalen anderer, mit Zeilensprung ar
beitender Fernsehnormen anwenden, wie der PAL-Norm.
Der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 1 wird ein analoges
Zeilensprung-Farbfernsehsignalgemisch von einer nicht dar
gestellten Signalquelle über eine Klemme 1 zugeführt. Bei
dem analogen Signal kann es sich beispielsweise um das
demodulierte Ausgangssignal des Zwischenfrequenzteiles
eines üblichen Fernsehempfängers handeln.
Das Signalgemisch wird von der Klemme 1 einem Analog-Digi
tal-Umsetzer 3 zugeführt, wo es unter Steuerung durch ein
Taktsignal in eine digitale Form umgewandelt wird. Das
Taktsignal kann beispielsweise eine Rate gleich dem Vier
fachen der Farbhilfsträgerfrequenz f sc haben, also bei
spielsweise 4.3,58 MHz. Das digitale Signal vom A/D-Umset
zer 3 kann eine Folge von 8-Bit-Zahlen sein, die die Analog
werte des Signalgemisches darstellen. Das digitalisierte
Signalgemisch wird einer Separierschaltung 5 zugeführt,
die beispielsweise einen Transversalfilterzweipol 7 mit
einer Verzögerung von 1-H enthalten kann, der auch als
Kammfilter bekannt ist (eine 1-H-Verzögerung entspricht
der Zeitspanne, die für das Abtasten einer horizontalen
Zeile benötigt wird, also z. B. 63,5 µs bei einem NTSC-
Signal). In der Separierschaltung 5 wird das um eine Zeilen
dauer verzögerte Signal in einem Addierer 9 mit einem un
verzögerten Signal vereinigt, um ein kammgefiltertes Sig
nal zu erzeugen. Am Ausgang des Addierers 9 steht eine
für die Leuchtdichte repräsentative Komponente des Signal
gemisches zur Verfügung, die ein Frequenzspektrum hat,
bei dem die Signalenergie in der Nähe von ganzzahligen
Vielfachen der Zeilenfrequenz (z. B. 15 734 Hz) konzen
triert ist und die Signalenergie Minima- oder Nullstellen
in der Nähe von ungeradzahligen Vielfachen der halben Zei
lenfrequenz auftreten. In entsprechender Weise werden die
verzögerten und die unverzögerten Zeilen einem Subtrahierer
11 zugeführt, der ein zweites kammgefiltertes Signal
liefert, welches einen niederfrequenten Vertikaldetail
anteil-Anteil der Leuchtdichteinformation zusammen mit
der Chrominanz- oder Farbartinformation darstellt und
das ein Frequenzspektrum hat, bei dem die Signalenergie
in der Nähe der ungeradzahligen Vielfachen der halben Zei
lenfrequenz (z. B. 15 734 Hz) konzentriert ist und Null
stellen der Signalenergie in der Nähe von ganzzahligen
Vielfachen der Zeilenfrequenz auftreten. In der Separier
schaltung 5 steht außerdem ein unverändertes und unver
zögertes Signal an einem Schaltungsknoten 13 zur Verfügung.
Das Farbartsignal vom Subtrahierer 11 wird in einem Band
paßfilter 15 bandgefiltert, welches die kammodulierte
Farbartinformation an einen Demodulator 17 liefert. Das
Bandpaßfilter 15 und alle anderen Filter, die hier er
wähnt werden, können in digitaler Technik ausgeführt
sein.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Schaltungsanordnung wird
die Farbartinformation nicht interpoliert. Selbstverständ
lich kann die Farbartinformation ebenfalls interpoliert
werden. Der Demodulator 17 liefert ein demoduliertes
I-Signal und ein demoduliertes Q-Signal an einen beschleuni
gungs-Prozessor 19 bzw. 21. Die Beschleunigungs-Prozesso
ren können so realisiert werden, wie es in der gleichrangi
gen DE 34 31 262 A 1 er
läutert ist. Die Beschleunigungs-Prozessoren 19 und 21
liefern I- bzw. Q-Signale mit dem doppelten der normalen
Zeilenfrequenz an eine Matrix 43.
Das Ausgangssignal des weiter unten noch näher erläuterten
Leuchtdichtesignalkanals wird von einer die Signaldauer auf
die Hälfte verkürzenden Beschleunigungsschaltung 23 in
Form von zwei alternierenden Signalen geliefert. Aus dem
ersten Signal, das als "reales" Signal bezeichnet werden
soll, ist der Farbartanteil entfernt. Das zweite Signal
ist ein aus jeweils zwei Punkten durch lineare Inter
polation gewonnenes interpoliertes Signal.
Der Beschleunigungsschaltung 23 werden "reale" Zeilen
von einem Addierer 27 sowie interpolierte Zeilen über eine
Klemme 37 zugeführt, die mit der doppelten Eingangsrate
alternierende reale und interpolierte Signale erzeugt.
Die Beschleunigungsschaltung 23 kann so ausgebildet sein,
wie es in der oben erwähnten gleichrangigen Anmeldung be
schrieben ist.
Der Betrieb mit doppelter Frequenz oder Rate während des
Auslesens erhöht die Bandbreite des Signals um den Faktor
zwei und verkürzt außerdem die Zeilendauer um den Faktor
zwei, so daß sich also beispielsweise eine verkürzte Zeilen
dauer von 31,75 µs anstatt von 63,5 µs ergibt. Die Be
schleunigungsschaltung 23 kann vier Verzögerungsleitungen
enthalten, die jeweils eine horizontale Zeile lang sind
und in die die Signale mit einem Takt gleich dem Vierfachen
der Farbhilfsträgerfrequenz (4 sc) eingegeben werden und
aus denen die Signale durch einen Kommutierungsprozeß
mit dem achtfachen der Farbhilfsträgerfrequenz (8 sc)
herausgelesen werden. Das Ausgangssignal der Beschleuni
gungsschaltung 23 ist also ein kontinuierliches Videosignal
mit der doppelten Zeilenfrequenz, das ein Y-Signal mit
der doppelten Frequenz und kontinuierlicher Leuchtdichte
liefert, in welchem "reale" und interpolierte Signalin
formation alternieren.
Die "realen" Leuchtdichte-Zeilen werden durch Kombinieren
der nicht-kammgefilterten niedrigen Frequenzen des un
verzögerten Leuchtdichtesignals mit einem komplementär
hochpaßgefilterten und kammgefilterten Leuchtdichtesignal
gebildet, welches vom Kammfiltersummierungsprozeß und mit
vertikaler Detailinformation gewonnen wird. Genauer ge
sagt, wird das unverzögerte (nicht kammgefilterte) Signal
vom Schaltungsknoten 13 in einem Tiefpaß 25 (der beispiels
weise ein bis etwa 1,5 MHz reichendes Durchlaßband haben
kann) gefiltert und über einen Addierer 33 dem Addierer 27
zugeführt. Die kammgefilterte Leuchtdichteinformation vom
Addierer 9 wird in einem Hochpaßfilter 29 hochpaßgefiltert,
welches die horizontale Detailkomponente des "realen" Leucht
dichtesignales liefert, die beispielsweise eine Bandbreite
von 1,5 bis 4 MHz hat. Das hochpaßgefilterte und kammge
filterte Leuchtdichtesignal wird mit dem tiefpaßgefilter
ten, nicht kammgefilterten Leuchtdichtesignal im Addierer
27 unter Bildung des "realen" Leuchtdichtesignals kombiniert,
welches dann der Beschleunigungsschaltung 23 zugeführt
wird. Die vertikale Detailinformation wird durch Tiefpaß
filtern des kammgefilterten Ausgangssignals vom Subtrahie
rer 11 in einem Tiefpaßfilter 31 gewonnen, dann durch einen
Verstärker 35 gewichtet und schließlich im Addierer 33 mit
der tiefpaßgefilterten Information vom Tiefpaßfilter 25
kombiniert. Ferner wird das Ausgangssignal des Tiefpaß
filters 31 in einem Verstärker 41 gewichtet und in einem
Addierer 39 mit dem Ausgangssignal des Addierers 9 kombi
niert, um eine subjektive Anhebung (Verbesserung) der
visuellen Schärfe von vertikalen Übergängen zu bewirken.
Anhand von Fig. 2 soll nun durch zeilenweise Analyse er
läutert werden, wie die vertikalen Details bei vertikalen
Signalübergängen verbessert werden. Fig. 2a zeigt einen
Teil eines Fernsehrasterbildes 201 mit einigen vertikalen
Übergängen. Oben befindet sich ein grauer Bereich 203,
in der Mitte ein weißer Bereich 205 und unten ein weiterer
grauer Bereich 207. Die Fig. 2b bis 2j zeigen Zeile für
Zeile, die vertikalen Signalübergänge und die durch die
Einrichtung gemäß Fig. 1 bewirkte Verbesserung. In Fig. 2b
ist das Eingangssignal der Verzögerungsschaltung 7 darge
stellt, das zeigt, daß zwischen den Zeilen n+1 und n+2 ein
Übergang von grau auf weiß und zwischen den Zeilen n+5
und n+6 ein Übergang von weiß nach grau stattfindet.
In Fig. 2c ist das Ausgangssignal der Verzögerungsschal
tung 7 dargestellt, das die gleichen, jedoch um eine Zeile
verzögerten Übergänge enthält, was durch die 1H-Verzöge
rung in der Verzögerungsschaltung 7 verursacht wird.
Die beiden Signale, die in Fig. 2b und 2c dargestellt sind,
werden im Addierer 9 vereinigt, der das in Fig. 2d darge
stellte kombinierte Signal, d. h. ein interpoliertes Signal,
liefert. Aus Fig. 2d ist ersichtlich, daß durch den Sum
mierungs-(Interpolations-)Prozess ein gewisser Verlust
an Vertikaldetail eingetreten ist, da der Signalübergang,
der im ursprünglichen Signal zwischen den Zeilen n+1 und
n+2 stattgefunden hat, nun zwei Zeilenperioden braucht,
d. h., von der Zeile n+1 bis zur Zeile n+3. Der vertikale
Übergang oder Grauwertsprung wird also weicher oder flacher.
Fig. 2e stellt das Signal gemäß Fig. 2c nach Verzögerung
und Invertierung dar. Wenn das verzögerte und invertierte
Signal gemäß Fig. 2e mit dem direkten oder ursprünglichen
Signal gemäß Fig. 2b kombiniert wird, ergibt sich das in
Fig. 2f dargestellte Signal (z. B. am Ausgang des Verstärkers
35), das die Details der vertikalen Übergänge des direkten
oder ursprünglichen Signals darstellt. Wenn das Signal ge
mäß Fig. 2f mit dem ursprünglichen, direkten Signal (Fig.
2b) in einem bestimmten Verstärkungsgrad- oder Amplituden
verhältnis kombiniert wird, erhält man das in Fig. 2g dar
gestellte Signal (z. B. am Ausgang des Addierers 33), das
eine Vertikalanhebung oder Vertikaldetailakzentuierung
aufweist.
Wird das Signal gemäß Fig. 2f in der Polarität umgekehrt,
wie es in Fig. 2h dargestellt ist (beispielsweise im
Verstärker 41) und mit einem bestimmten relativen Ver
stärkungsgrad- oder Größenverhältnis mit dem interpolier
ten Signal gemäß Fig. 2d vereinigt wird, so resultiert das
in Fig. 2i dargestellte Signal (beispielsweise das Aus
gangssignal des Addierers 39). Fig. 2i stellt das inter
polierte Signal dar, das eine Vertikaldetailanhebung
aufweist. Wenn Fig. 2g und 2i übereinander gezeichnet
werden, wie es in Fig. 2j dargestellt ist, werden die Über
gänge des Signals subjektiv angehoben. Ein solches Alter
nieren der Polarität von "realen" zu "interpolierten"
Zeilen stellt einen weiteren Aspekt der vorliegenden
Erfindung dar.
Das Leuchtdichtesignal wird also mit einer Vertikaldetail
anhebung versehen, um die durch den Interpolationsprozeß
bewirkte Verflachung der Ränder zu reduzieren. Während
einer ersten Halbbildzeitperiode (ungerades Halbbild) wird
ein 525-Zeilen-Halb- oder Teilbild fortlaufend, also ohne
Zeilensprung, abgetastet, dabei wechseln sich reale und
interpolierte Zeilen ab. Beim nächstfolgenden Teilbild
(entsprechend dem geradzahligen Halbbild) werden die Po
sitionen des fortlaufend abgetasteten Teilbildes, die bei
dem vorangegangenen Teilbild von den "realen" Zeilen ein
genommen waren, nun von "interpolierten" Zeilen eingenom
men und die Positionen, die im ungeraden Teilbild von den
"interpolierten" Zeilen eingenommen worden waren, werden
im geraden Teilbild nun von den "realen" Zeilen eingenom
men. Die ungerade Zahl von Zeilen in einer fortlaufenden
Abtastsequenz bewirkt also eine Verschiebung der "realen"
und "interpolierten" Zeilen von Teilbild zu Teilbild, so
daß die "realen" und "interpolierten" Zeilen aufeinander
folgender Teilbilder oder "Felder" einander überlagert,
erscheinen, wie es in Fig. 2j dargestellt ist.
Wie erwähnt, hängen der Verstärkungsgrad, die Polarität
und das Vorhandensein oder Fehlen einer vertikalen Anhe
bung oder Akzentuierung in einem Kanal von der angestreb
ten subjektiven Wirkung ab. Beispielsweise ergibt die Addi
tion einer Vertikalanhebung in einem bestimmten relativen
Verstärkungsgradverhältnis in den "realen" Zeilen eine
Form von Vertikaldetailverbesserung während die Addition
einer Vertikalanhebung wieder in einem vorgegebenen re
lativen Verstärkungsgradverhältnis im Kanal der "interpolier
ten" Zeilen eine andere Form von Vertikaldetailverbesserung
ergibt und schließlich eine Vertikalanhebung in beiden Kanä
len, also sowohl bei den realen als auch bei den interpolier
ten Zeilen eine dritte Form von Vertikaldetailverbesserung
liefert.
Es dürfte im allgemeinen zweckmäßig sein, in den jeweiligen
Signalwegen eine Vertikalanhebung vorzusehen, die symmetrisch
ist und eine entgegengesetzte Polarität hat (siehe Fig. 2j).
Dabei kann zwar bei den Übergängen (Zeilen n+2 und n+6
in Fig. 2j) ein gewisses restliches Flimmern auftreten,
es ergibt sich jedoch subjektiv ein angenehmer Gesamt
eindruck.
Wie in Fig. 1 dargestellt ist, kann die Vertikalanhebung
im "realen" oder direkten Signalweg durch die Kombination
des Tiefpaßfilters 31, des Addierers 33 und des wichtenden
Verstärkers 35 erfolgen. Die Vertikalanhebung im "inter
polierten" Kanal erfolgt durch die Kombination des Tief
paßfilters 31, des Addierers 39 und des wichtenden Ver
stärkers 41. Bei Fig. 1 besteht die Möglichkeit, verschie
dene Grade von Vertikalanhebung wählen zu können. Diese
Möglichkeit wird durch die Verstärker 35 und 41 geschaffen,
deren Verstärkungsgrad und Verstärkungspolarität ent
sprechend der angestrebten subjektiven Wirkung gewählt
werden können. Die Verstärker 35 und 41 liefern die ge
wünschte Wichtungsfunktion. Es ist möglich, Verstärker 35
und 41 mit einer nichtlinearen Übertragungskennlinie zu
verwenden, um einen gewünschten Kompromiß zwischen sub
jektiver Detailerhöhung und Flimmern zu erreichen. Bei
spielsweise kann man mit einer Kennlinie arbeiten, wie sie
in der US-PS 42 45 237 (Lagoni) beschrieben ist.
Ein spezieller Fall der Ausführungsform gemäß Fig. 1 be
stände darin, eine Wiederholung der kammgefilterten Leucht
dichte mit zweifacher Rate ohne Interpolation, z. B. in
einer Einrichtung, wie sie der US-PS 44 15 931 (US-Ser.No.
359,612 vom 18. März 1982) beschrieben ist. In allen Anord
nungen hat das äquivalente zeitliche Vertikalfilter eine
Nullstelle bei der horizontalen Zeilenfrequenz, so daß ein
Aufbrechen der Zeilen bei Bewegung vermieden wird. Die ver
tikale Schärfe ist jedoch eine Funktion des Betrages des wie
der eingesetzten vertikalen Details und einem Kompromiß zwi
schen Schärfe und Zwischenzeilenflimmern zugänglich.
Bei der Schaltung gemäß Fig. 1 werden die getrennten, doppel
frequenten Signale Y, I und Q in der Matrixschaltung 43
matriziert, welche doppelfrequente Rot-, Grün- und Blau
Signale R, G bzw. B liefert. Die Signale R, G und B, bei
denen es sich um digitale Signale handelt, werden Digital
Analog-Umsetzern 45, 47 bzw. 49 zugeführt, um analoge
R-, G- und B-Ausgangssignale zu erzeugen. Die analogen Sig
nale R, G und B an den Ausgängen der D/A-Umsetzer 45, 47 und
49, die die doppelte Bandbreite der entsprechenden genorm
ten Signale haben, werden einer Wiedergabeeinheit 51, die
eine Bildröhre enthält, zugeführt, welche beim fortlaufen
den Abtasten der 525 Zeilen pro "Teilbild" mit einer
Frequenz von beispielsweise 31,75 KHz arbeitet.
Durch die Einrichtung gemäß Fig. 1 werden also 525 Zeilen
eines progressiv abgetasteten oder zeilensprungfreien
Videosignals für jedes der verschachtelten Halbbilder aus
262 1/2 Zeilen des ankommenden Videosignals erzeugt und
wiedergegeben. Das Aussehen einer solchen Wiedergabe ist
eine bessere Annäherung an die einer Wiedergabe mit gleich
förmigem Bildfeld (einer Wiedergabe, die keine subjektiv
erkennbaren Abtastzeilen aufweist).
Die Einrichtung gemäß Fig. 1 arbeitet mit einer Zweipunkt
interpolation und einer Umsetzung auf die doppelte Rate
oder Frequenz im Leuchtdichtekanal mit vertikaler Detailan
hebung zuzüglich einer Umsetzung mit doppelter Rate oder
Frequenz (ohne Interpolation) im Farbartkanal. Das Leucht
dichtesignal alterniert jeweils zwischen einer interpolier
ten Zeile doppelter Geschwindigkeit und einer "realen"
Zeile doppelter Geschwindigkeit. Die demodulierten Chromi
nanz- oder Farbartkomponenten werden individuell in der
Geschwindigkeit verdoppelt und mit der Leuchtdichte doppel
ter Geschwindigkeit matriziert, um die Komponentensignale
R, G und B doppelter Geschwindigkeit für den Betrieb einer
Wiedergabe mit verdoppelter Zeilenfrequenz (die beispielswei
se von 15,734 Hz auf 31,468 Hz erhöht wurde) zu erzeugen.
Fig. 3 zeigt einen anderen Aspekt der vorliegenden Erfin
dung für eine fortlaufende Abtastung mit verbessertem
Vertikaldetail. Bei der hier verwendeten Technik wird die
Vertikaldetailinformation durch Subtraktion der interpolier
ten Zeile von der "realen" Zeile erhalten.
In allen Figuren sind gleiche oder gleichartige Schaltungs
elemente mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
Bei der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 3 wird ein Signal
gemisch über eine Klemme 1 einem Analog-Digital-Umsetzer
3 zugeführt, dessen Ausgang mit dem Eingang einer Separier
schaltung 5 verbunden ist. In der Separierschaltung wird
das digitalisierte Signal in ein kammgefiltertes Leucht
dichtesignal am Ausgang des Addierers 9, ein nicht-kammge
filtertes, unverzögertes Signal an der Klemme 13 und ein
kammgefiltertes Farbartsignal, das die niederfrequente
Leuchtdichte-Vertikaldetailinformation enthält, am Ausgang
des Subtrahierers 11 aufgeteilt. Bei der Einrichtung gemäß
Fig. 3 wird das Farbartsignal genauso verarbeitet wie bei
Fig. 1. Es wird also in einem Bandpaßfilter 15 bandgefiltert,
im Demodulator 17 in I- und Q-Komponenten demoduliert und
in den Beschleunigungsschaltungen 19 bzw. 21 in der Ge
schwindigkeit auf das zweifache erhöht und die dabei ent
stehenden I- und Q-Signale doppelter Geschwindigkeit wer
den der Matrix 43 zugeführt. Das Leuchtdichtesignal wird
insoweit ähnlich wie bei Fig. 1 verarbeitet, als das kamm
gefilterte Leuchtdichtesignal im Hochpaßfilter 29 hochpaß
gefiltert und im Addierer 27 mit dem tiefpaßgefilterten,
unverzögerten, nicht-kammgefilterten Leuchtdichtesignal
vom Tiefpaßfilter 25 kombiniert wird. Dieses "reale" Signal
wird einer Beschleunigungs-Puffer-Schaltung 23 zugeführt,
die seine Geschwindigkeit verdoppelt. Das interpolierte
Ausgangssignal, das vom Addierer 9 der Separierschaltung
5 erzeugt wird, wird der Klemme 37 der Beschleunigungs-
Puffer-Schaltung 23 zugeführt, in der seine Rate verdop
pelt wird. Gemäß dem in Fig. 3 dargestellten Aspekt der
Erfindung wird die Vertikaldetailinformation dadurch ge
wonnen, daß man das Ausgangssignal vom Addierer 27, d. h.,
die "realen" Zeilen und die interpolierten Zeilen (vom
Addierer 9) einem Subtrahierer 301 zuführt. Die Vertikal
detailinformation wird dann in einer Beschleunigungsschal
tung 303 auf die doppelte Geschwindigkeit beschleunigt,
um der Beschleunigung auf die doppelte Geschwindigkeit,
die in der Beschleunigungsschaltung 23 stattfindet, Rech
nung zu tragen. Die Vertikaldetailinformation doppelter
Geschwindigkeit von der Beschleunigungsschaltung 303 wird
dann einem Verstärker 305 zugeführt, der die Polarität und
den Verstärkungsgrad der Vertikaldetailinformation zu wäh
len gestattet, und dann mit der auf die doppelte Geschwindig
keit beschleunigten Leuchtdichteinformation im Addierer 307
kombiniert. Die akzentuierte oder angehobene Leuchtdichte
information vom Addierer 307 wird dann ebenfalls der Matrix
43 zugeführt, in der die Signale Y, I und Q doppelter Ge
schwindigkeit oder Rate matrizmäßig verarbeitet werden, um
die R-, G- und B-Signale doppelter Rate zu erzeugen, die
dann in Digital/Analog-Umsetzern 45, 47 bzw. 49 in Analog
Signale umgewandelt werden. Die Analogsignale werden schließ
lich der Wiedergabeeinheit 51 zur Wiedergabe mit fortlaufen
der Abtastung zugeführt.
Fig. 4 zeigt wieder eine andere Ausführungsform der Erfin
dung. Bei der Einrichtung gemäß Fig. 4 werden für die An
hebung der Vertikaldetails komplementäre Tiefpaß- und Hoch
paßfilter verwendet. Das Fernsehsignalgemisch wird wieder
über eine Eingangsklemme 1 und einen Analog-Digital-Umset
zer 3 einer Separierschaltung 5 zugeführt, die ein inter
poliertes Leuchtdichtesignal am Ausgang eines Addierers 9,
ein "reales" Leuchtdichtesignal am Schaltungsknoten 13 und
ein kammgefiltertes Farbartsignal, welches die niederfrequen
ten Vertikaldetails des Leuchtdichtesignals enthält, am Aus
gang eines Subtrahierers 11 liefert. Das Ausgangssignal des
Subtrahierers 11 wird komplementären Filtern zugeführt,
welche ein Tiefpaßfilter 31 und ein Hochpaßfilter 401 ent
halten. Das tiefpaßgefilterte Signal wird aber Anordnungen
41 bzw. 35 zur Einstellung des Verstärkungsgrades entspre
chenden Addierern 39 bzw. 33 zugeführt, um die Vertikal
details der interpolierten und der "realen" Signale an
zuheben. Es sei bemerkt, daß man die beiden Addierer 33 und
39 oder nur den Addierer 33 oder nur den Addierer 39 ver
wenden kann, was von der jeweils angestrebten Wirkung ab
hebt. Auch die Polarität und der Verstärkungsgrad der
Verstärker 35 und 41 hängen von der angestrebten subjekti
ven Wirkung ab. Das interpolierte Ausgangssignal vom Addie
rer 39 wird einer Klemme 37 einer Beschleunigungsschaltung
23 zugeführt, während das Ausgangssignal des Addierers 33
einem Subtrahierer 403 zugeführt wird. Im Subtrahierer 403
wird die hochfrequente verschachtelte Farbartinformation
aus dem "realen" Leuchtdichtesignal nach Art eines Kamm
filters entfernt. Das "reale" Leuchtdichtesignal, das nun
keine Farbartinformation mehr enthält, wird der Beschleuni
gungsschaltung 23 zugeführt. Die Beschleunigungsschaltung
23 liefert Leuchtdichteinformation doppelter Rate, die
zwischen "realen" und interpolierten Zeilen alterniert und
einer Matrix 43 zugeführt wird. Die hochpaßgefilterte
Farbartinformation vom Hochpaßfilter 401 wird einem De
modulator 17 zugeführt, in dem sie in ihre Komponenten
I und Q demoduliert wird. Die Komponenten I und Q werden
Beschleunigungsschaltungen 19 und 21 zugeführt, welche
I- bzw. Q-Signale doppelter Rate liefern, welche der Matrix
43 zugeführt werden. Die Ausgangssignale R, G und B der
Matrix 43 werden in Digital/Analog-Umsetzern 45, 47 bzw.
49 in analoge R-, G- und B-Signale umgewandelt, welche
einer Bildröhre 51 zur Wiedergabe mit progressiver Abta
stung zugeführt werden, wie es oben erläutert worden ist.
Eine andere Möglichkeit, die anhand von Fig. 4 beschriebene
komplementäre Tiefpaß- und Hochpaßfilterung zu bewirken,
ist in Fig. 5 dargestellt. Die Einrichtung gemäß Fig. 5
enthält ein Hochpaßfilter 401, welches durch ein Verzöge
rungselement 501 und einen Subtrahierer 503 gebildet wird.
Die durch das Verzögerungselement 501 bewirkte Verzögerung
ist gleich der Verzögerung im Tiefpaßfilter 31, so daß das
Ausgangssignal des Subtrahierers 503, das das niederfrequen
te, kammgefilterte Signal enthält, die Wirkung einer Hoch
paßfilterung des Farbartausgangssignales vom Subtrahierer
11 hat. Die anderen Einzelheiten der Schaltungsanordnung
gemäß Fig. 5 entsprechen denen der Fig. 4 und brauchen da
her nicht mehr erläutert zu werden.
Eine besonders zweckmäßige Lösung des Problems, eine fort
laufende Abtastung mit Vertikaldetailverbesserung zu
schaffen, ist in Fig. 6 dargestellt. Bei der Einrichtung
gemäß Fig. 6 werden die realen Zeilen durch Addition
10 der niederfrequenten Detailinformation im Farbartsignalaus
gang der Separierschaltung 5 zum kammgefilterten Leucht
dichtesignal vom Leuchtdichtesignalkanal der Separier
schaltung 5 erzeugt. Das ursprüngliche Farbfernsehsignal
gemisch an der Klemme 1 wird wieder in einem Analog-Digital-
Umsetzer 3 digitalisiert und das digitalisierte Signal
wird in der Separierschaltung in ein kammgefiltertes
Leuchtdichtesignal am Ausgang eines Addierers 9, ein kamm
gefiltertes Farbartsignal, das die niederfrequente Leucht
dichtedetailinformation enthält, am Ausgang eines Subtra
hierers aufgeteilt. Das Leuchtdichtesignal wird bei der
Einrichtung gemäß Fig. 6 in der gleichen Weise verarbeitet
wie bei der Einrichtung gemäß Fig. 1. Es wird in einem
Bandpaßfilter 15 bandgefiltert, in einem Demodulator 17
in die Komponenten I und Q demoduliert und die demodulier
ten Komponenten werden in Beschleunigungsschaltungen 19
und 21 auf die doppelte Rate beschleunigt und die I- und
Q-Signale doppelter Rate werden schließlich einer Matrix
43 zugeführt. Das kammgefilterte Leuchtdichtesignal vom
Addierer 9 der Separierschaltung 5 wird gleichzeitig einem
Addierer 601 und einem Addierer 39 zugeführt. Der Ausgang
des Subtrahierers 11 wird einem Tiefpaßfilter 31 zuge
führt, wo die kammgefilterte Vertikaldetailinformation vom
Ausgangssignal des Subtrahierers 11 gewonnen wird. Das
tiefpaßgefilterte Signal vom Tiefpaßfilter 31 wird im
Addierer 601 zum kammgefilterten Leuchtdichtesignal
addiert, um das "reale" Signal zu erzeugen. Das Ausgangs
signal des Addierers 601 ist also ein Leuchtdichtesignal,
bei dem die niederfrequente Vertikaldetailinformation
nach dem Kammfilterprozeß in der Separierschaltung 5 wie
der hergestellt worden ist. Das tiefpaßgefilterte Signal
5 vom Tiefpaßfilter 31 wird außerdem über Anordnungen 35 und
41, die zur Verstärkungsgradsteuerung dienen, einem Addierer
33 bzw. einem Addierer 39 zugeführt, um die Vertikaldetails
im "realen" und im interpolierten Signal anzuheben. Auch
hier kann man, wie oben erwähnt wurde, die beiden Addierer
33 und 39 oder nur den Addierer 33 oder nur den Addierer
39 verwenden, je nachdem, welchen subjektiven Effekt man
erreichen möchte. Auch der Verstärkungsgrad und die Polari
tät der Verstärker 35 und 41 werden der angestrebten sub
jektiven Wirkung entsprechend gewählt. Das interpolierte
Ausgangssignal vom Addierer 39 wird einer Klemme 37 der
Beschleunigungsschaltung 23 zugeführt und das Ausgangs
signal des Addierers 33 wird einem anderen Eingang der
Beschleunigungsschaltung 23 zugeführt. Die Beschleunigungs
schaltung 23 liefert ein Leuchtdichtesignal doppelter Rate,
in dem sich "reale" und interpolierte Zeilen abwechseln,
an die Matrix 43. Die Ausgangssignale R, G und B der Matrix
43 werden durch Digital-Analog-Umsetzern 45, 47 und 49 in
Analogsignale umgewandelt und diese werden einer Bildröhre
51 zur Wiedergabe mit fortlaufender Abtastung zugeführt.
Es sei darauf hingewiesen, daß die Sequenz der interpolier
ten und "realen" Zeilen wichtig sein kann, wenn die Se
quenz der Zeilen des Eingangssignales A, B, C und D ist,dann
soll die Sequenz der "realen" und interpolierten Zeilen
A, A+B, B, B+C, C, C+D, D sein. Die in den Fig. 1 bis 6
dargestellten Einrichtungen liefern eine solche Reihen
folge.
Zusammenfassend kann also gesagt werden, daß Einrichtungen
zur Erzeugung von Signalen mit verbesserter Vertikal
schärfe für eine zeileninterpolierte fortlaufende Abta
stung beschrieben wurden. Dies wird mit einem Minimum an
Zeilenspeicherelementen erreicht. Tatsächlich wurden Ein
richtungen entwickelt, bei denen Elemente eines Zweipol
Transversalfilters mit einer Verzögerung von einer Zeilen
dauer zur Erzeugung von getrennten Leuchtdichte- und Farb
artkomponenten sowie der interpolierten Leuchtdichte
information verwendet werden.
Selbstverständlich gibt es auch noch andere, hier nicht
im einzelnen beschriebene Möglichkeiten, zur Realisierung
der Erfindung, die in den Rahmen der Patentansprüche fal
len. So arbeitet beispielsweise der Farbartsignalkanal
bei den beschriebenen Ausführungsbeispielen nur mit Ge
schwindigkeitsverdopplung, jedoch ohne Interpolation.
Selbstverständlich fallen Einrichtungen mit Interpolation
im Farbartsignalkanal ebenfalls in den Rahmen der vorliegen
den Erfindung. Ferner wird bei den beschriebenen Schaltun
gen zur Demodulation und Geschwindigkeitserhöhung der
Farbartinformation die Demodulation des Farbartsignales
in seine I- und Q-Komponente vor dem Geschwindigkeitser
höhungsprozeß durchgeführt. Man kann jedoch auch die Ge
schwindigkeitserhöhung vor der Demodulation durchführen,
wie es in der oben erwähnten gleichrangigen Anmeldung
beschrieben ist, auf deren Offenbarung hier ausdrücklich
Bezug genommen wird. Weiterhin wird im Leuchtdichtekanal
der beschriebenen Einrichtungen die Leuchtdichte vom
Farbartkanal vor der Geschwindigkeitserhöhung auf das
Doppelte abgetrennt. Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß
die Erhöhung der Geschwindigkeit auf das Doppelte in Ver
bindung oder vor dem Separationsprozeß durchgeführt wer
den kann. Die Erfindung wurde außerdem anhand der Ver
wendung eines Zweipol-Transversalfilters mit einer Ver
zögerung von einer Zeilendauer für die Aufspaltung des
Signalgemisches in seine Leuchtdichte- und seine Farbart
komponente und die Verwendung des Transversalfilters für
den Interpolierer beispielsweise beschrieben.
Claims (14)
1. Farbfernsehwiedergabegerät zum Erzeugen eines fort
laufend abgetasteten Bildes, bei welchem Leuchtdichte- und
Farbartinformation eines Farbfernsehsignales durch eine
Separieranordnung getrennt werden und welches erste Zeilen
solcher Information, die ein mit Zeilensprung abgetastetes
Bild darstellen, und zweite Zeilen solcher Information, wel
che mit den ersten Zeilen des Fernsehsignales verschachtelt
wiederzugeben sind, erzeugt;
mit einer Zeitkompressorschaltung (19,21,23) zur Verkürzung der Dauer der Zeilen der Leuchtdichte- und Farbartinformation;
mit einer Schaltungsanordnung (31,35,41) zum Gewinnen von Signalkomponenten, welche Detailinformation darstellen, die im Bild quer zu den Zeilen auftritt;
mit einer Schaltungsanordnung (33,39) zum Kombinieren dieser Detailinformation mit der Leuchtdichteinformation
und mit einer Wiedergabeeinrichtung (51) zur Wiedergabe der zeitlich komprimierten Zeilen in einem Format mit fortlaufen der Abtastung;
dadurch gekennzeichnet, daß die Detailinformationskomponenten bei den ersten Zeilen mit vorbestimmter Verstärkung und Pola rität und bei den zweiten Zeilen mit vorbestimmter Verstärkung und der entgegengesetzten Polarität mit den Leuchtdichteinfor mationskomponenten kombiniert werden.
mit einer Zeitkompressorschaltung (19,21,23) zur Verkürzung der Dauer der Zeilen der Leuchtdichte- und Farbartinformation;
mit einer Schaltungsanordnung (31,35,41) zum Gewinnen von Signalkomponenten, welche Detailinformation darstellen, die im Bild quer zu den Zeilen auftritt;
mit einer Schaltungsanordnung (33,39) zum Kombinieren dieser Detailinformation mit der Leuchtdichteinformation
und mit einer Wiedergabeeinrichtung (51) zur Wiedergabe der zeitlich komprimierten Zeilen in einem Format mit fortlaufen der Abtastung;
dadurch gekennzeichnet, daß die Detailinformationskomponenten bei den ersten Zeilen mit vorbestimmter Verstärkung und Pola rität und bei den zweiten Zeilen mit vorbestimmter Verstärkung und der entgegengesetzten Polarität mit den Leuchtdichteinfor mationskomponenten kombiniert werden.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zeitkompressorschaltung (19,21) jede erste Farbartinformations
zeile zeitlich komprimiert und wiederholt, um die ersten Zei
len der zeitkomprimierten Farbartinformation zu erzeugen, die
mit den zweiten Zeilen dieser Information verschachtelt sind.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Separieranordnung (5) außerdem für die Erzeugung von
Schätzungen der zweiten Leuchtdichteinformationszeilen als
die genannten zweiten Zeilen ausgebildet ist.
4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Separieranordnung (5) das Fernsehsignal in eine erste und eine
zweite Komponente trennt, wobei die erste Komponente die
Leuchtdichteinformation der geschätzten zweiten Zeilen dar
stellt und ein Frequenzspektrum hat, dessen Signalenergie in
der Nähe von ganzzahligen Vielfachen der Zeilenabtastfrequenz
des Bildes konzentriert ist, und Nullstellen der Signalenergie
in der Nähe von ungeradzahligen Vielfachen der halben Zeilen
frequenz liegen und die zweite Komponente, welche die Detail-
und Farbartinformation repräsentiert, weitere Leuchtdichte
information beinhaltet, und ein Frequenzspektrum hat, bei dem
die Signalenergie in der Nähe von ungeradzahligen Vielfachen
der halben Zeilenfrequenz konzentriert ist und Nullstellen
der Signalenergie sich in der Nähe von ganzzahligen Vielfachen
der Zeilenfrequenz befinden.
5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Gewinnungsschaltung (31) die erwähnte zweite Komponente zuge
führt ist, um aus dieser die die Details darstellende Infor
mation zu gewinnen und sie der Kombinierschaltung (33,39) zu
zuführen (Fig. 1, 4, 5 und 6)
6. Gerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Detailinformation mit den ersten Zei
len mit einem anderen Verstärkungsgrad kombiniert wird als
mit den zweiten Zeilen (Fig. 1,4,5,6).
7. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Kombinierschaltung die Detailinformation
mit nichtlinearer Übertragungscharakteristik mit der Leucht
dichteinformation der ersten und/oder zweiten Zeilen
kombiniert.
8. Gerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß es außerdem eine Kombinierschaltung (601)
zum Kombinieren der Detailinformation mit der Leuchtdichte
information der ersten Zeilen enthält (Fig. 6).
9. Gerät nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Gewinnungsschaltung eine erste Filter
anordnung (31) zum Gewinnen der Detailinformation aus der
zweiten Komponente enthält, und daß eine zweite Filteranord
nung (15, 401, 401′) zum Trennen der Farbartinformation von der
zweiten Komponente vorgesehen ist.
10. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Schaltungsanordnung (403) vorgesehen ist, der die Leucht
dichteinformation der ersten Zeilen und die Farbartinforma
tion zugeführt sind, um die Farbartinformation aus der Leucht
dichteinformation der ersten Zeilen zu entfernen (Fig. 4).
11. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Gewinnungsschaltung (301) die Detailinforma
tion aus den Leuchtdichtesignalen der ersten und der zweiten
Zeilen gewinnt (Fig. 3).
12. Gerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
die Gewinnungsschaltung (301) eine Anordnung zum Bilden der
Differenz zwischen den Leuchtdichtesignalen der ersten und
der zweiten Zeilen als Detailinformation enthält (Fig. 3).
13. Gerät nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zeitkompressorschaltung einen ersten Zeitkompressor
(23) zum zeitlichen Komprimieren der Leuchtdichteinformation
der ersten und der zweiten Zeilen sowie einen zweiten, ge
trennten Zeitkompressor zum zeitlichen Komprimieren der
Detailinformation enthält, und daß die Kombinierschaltung
(307, 35) die zeitlich komprimierte Detailinformation mit der
zeitlich komprimierten Leuchtdichteinformation kombiniert
(Fig. 3).
14. Gerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kombinierschaltung (305, 307) die zeitlich komprimierte
Detailinformation mit vorgegebener Verstärkung und Polarität
mit der zeitlich komprimierten Leuchtdichteinformation
kombiniert (Fig. 3).
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