DE3429561A1 - Elektronischer vakuumbildverstaerker fuer einrichtungen zur diagnostik mit roentgenstrahlen - Google Patents
Elektronischer vakuumbildverstaerker fuer einrichtungen zur diagnostik mit roentgenstrahlenInfo
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Description
Elektronischer VakuumMldverstärker für Einrichtungen
zur Diagnostik mit Röntgenstrahlen
Die Erfindung betrifft elektronische VakuumMldverstärker für Einrichtungen zur Diagnostik mit Röntgenstrah-10'
len nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Eine solche Einrichtung ist etwa beschrieben in der US-PS
36 22 786.
Bei bekannten Diagnostikeinrichtungen der vorgenannten Art, die einen Röntgenbildverstärker umfassen, dem ein
Objektiv nachgeschaltet ist, in der Regel ein solches einer Röntgenfernsehkette, handelt es sich um die Aneinanderreihung
getrennt aufgebauter Teilvorrichtungen, d.h. eines Bildverstärkers, dem ein gesondertes Objektiv
zugeordnet ist. Dabei bleiben im optischen Übertragungsweg Abstände zwischen den Flächen, über die das Ausgangsbild
übertragen wird. Dies führt dazu, daß an den optischen Grenzflächen und besonders im Träger des Ausgangsleuchtschirmes
des Bildverstärkers Reflexe entstehen. Solche Reflexe sowie das dabei entstehende Streulicht
verschlechtern einerseits den Kontrast, erhöhen andererseits in unerwünschter Weise den Untergrund des
Bildes und verringern damit die Bildqualität.
Zur Vermeidung von Grenzflächen werden bei bekannten Röntgenfernsehketten, etwa einer solchen, wie sie in
der US-PS 30 58 021 beschrieben ist, zwischen dem Ausgang des Bildverstärkers und dem Eingang einer Fernsehaufnahmekamera
Faseroptikverbindungen angebracht. Dies hat aber den Nachteil, daß neben dem Lichtverlust durch
Eigenabsorption der Faseroptik auch Auflösungsverluste
Kn 2 Kof - 02.08.1984
-«- VPA »Ρ 33 17 DE
entstehen. Auch ist eine Lichtteilung auf mehrere Empfänger nicht möglich. Andererseits wurde auch versucht,
durch Absorption den Untergrund weitgehende zu beseitigen und den Kontrast zu verbessern. Das dabei zur Herstellung
des Leuchtschirmträgers verwendete Grauglas bzw. benutzte Absorptionsschichten ergeben aber einen
Lichtverlust und haben den Nachteil, daß sie zusätzlich Kosten verursachen.
Um die Ausgangsbilder einer Bildröhre zu verbessern, wurde gemäß E-OS 00 87 674 auch schon versucht, den
Glasträger des Ausgangsleuchtschirmes so viel dicker zu machen, daß Totalreflexionen an der Innenseite seiner
Ausgangsfläche nicht mehr auf die Betrachtungsfläehe
gelangen. Um dabei einen Leuchtschirm mit üblichem Träger verwenden zu können, hat man seine Ausgangsfläche
mit der Innenfläche der Ausgangsfensterscheibe des Röhrenkolbens
zu einem Stapel geeigneter Dicke verklebt. Gegebenenfalls sollte zur Erzielung ausreichender Dicke
zusätzlich noch an der Außenseite der Fensterscheibe eine transparente Platte angeklebt werden.'Ein derartiger
Stapel verlangt wenigstens eine Kittung, die im Röhrenkolben liegt. Weil zur Zeit aber keine Kitte zur Verfügung
stehen, die optisch einwandfrei und vakuumbeständig sind, ist bisher noch keine Bildröhre nach der E-OS
00 87 674 auf dem Markt erschienen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Einrichtung zur Diagnostik mit Röntgenstrahlen nach dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1 eine Bildröhre anzugeben, deren Ausgangsschirm aus einem Stapel transparenter
Platten besteht, die aneinandergekittet sind und mit den heute zur Verfügung stehenden Mitteln in einer Qualität
herstellbar sind, die den praktischen Einsatz zuläßt. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß nach den Merkmalen
des Anspruchs 1 gelöst. Zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind Gegenstände der Unteransprüche.
-^- VPA WP33 17DE
Indem die Leuchtschicht direkt auf einen Träger aufgebracht
ist, der die Ausgangsfensterscheibe des Kolbens darstellt, wird gegenüber der aus E-OS 00 87 674 bekannten
Lösung eine Kittfläche vermieden, die im Hochvakuum der Bildröhre liegen muß. Die Dicke des Stapels kann
dann ohne Schwierigkeiten mittels einer entsprechenden Platte aus optischem Glas erhalten werden, die an der
Außenfläche des als Fenster dienenden Trägers angekittet wird. Einerseits braucht der verwendete Kitt nicht dauerhaft
vakuumbeständig zu sein und andererseits kann die Anbringung der Platte, die optische Qualität aufweisen
muß, zu einem Zeitpunkt erfolgen, bei welchem die Herstellung der eigentlichen Bildröhre abgeschlossen ist,
so daß weder die Kittfläche noch die optische Glasplatte der bei der Herstellung der Bildröhre erforderlichen
Ausheizung ausgesetzt zu werden braucht. Bei der Herstellung der Bildröhre selbst kann in der sonst üblichen
Weise verfahren werden.
Während für den eigentlichen Träger der Leuchtschicht übliches Geräteglas verwendbar ist bei einer Stärke von
0,5 bis 10 mm, insbesondere 1 mm, wird für die dicke Platte optisches Glas verwendet. Mit dieser Platte,
deren große Flächen optische Genauigkeit aufweisen sollen,
damit keine Bildfehler entstehen, sollte zusammen mit dem Träger und der Kittungsschicht eine Gesamtdicke
von mindestens dem halben Durchmesser des Bildes erhalten werden, d.h. bei üblichen Röntgenbildwandlern in der
Größenordnung von 8 bis 20 mm liegen. Die Abmessungen ergeben sich daraus, daß in Abhängigkeit vom Brechungsindex
des verwendeten Glases ein Bildpunkt vom äußersten Bildrand durch Totalreflexion an der Glas-Luftfläche
nicht mehr innerhalb des Bildkreises auf den Leuchtstoff zurück reflektiert wird.
-Λ- VPA *Ρ 3 3 17 OE
An sich reicht es aus, den Träger des Ausgangsleuchtschirmes des Bildverstärkers entsprechend dick zu machen.
Dabei ist es aber notwendig, die dazu verwendete, mit parallelen Ebenen begrenzte Platte aus optischem
Glas zu machen. Dies ist teuer und in vielen Fällen nicht technologisch durchführbar und beherrschbar.
Auch haben optische Gläser in der Regel eine zu hohe elektrische Leitfähigkeit.
In einfacher und sicherer Weise wird ein dicker Träger dadurch erreicht, daß man den Ausgangsleuchtschirm in
üblicher Weise auf einem dünnen Träger herstellt, diesen in das Ausgangsfenster des Bildverstärkers einsetzt
und nach Prüfung des Bildverstärkers eine entsprechend dicke Platte aus optischem Glas aufkittet. So braucht
das teuere optische Element erst zum Einsatz zu kommen, wenn alle Teile des Bildverstärkers auf volle Funktionsfähigkeit geprüft sind. Für das Glas des Trägers und
als optisches Glas sind nur Materialien zu wählen, die zusammen die für das Ausgangsfenster erforderliche
Isolierfähigkeit ergeben.
Ein Fenster hinreichender mechanischer und elektrischer Stabilität sowie optischer Qualität kann auch erhalten
werden, indem zwischen dem Leuchtschirmträger und dem Körper aus optischem Glas eine dem erforderlichen elektrischen
Widerstand entsprechend dicke Scheibe aus technischem Glas eingefügt wird. Dieses Glas kann mit
ausreichendem elektrischem Widerstand hergestellt werden, was bei vielen optischen Gläsern wegen der dort
anderen wichtigen optischen Glasparameter nicht erreichbar ist. Es hat sich als zweckmäßig herausgestellt,
bei dem Stapel der Scheiben den Durchmesser der Zwischenscheibe aus technischem Glas im Vergleich zu demjenigen
der anderen Scheiben größer zu machen. So wird im Sinne des Aufbaus üblicher Isolatoren durch die
seitlich herausstehenden Flächen der Zwischenscheibe
eine große Isolierstrecke zwischen dem Leuchtschirmträger
und der Platte aus optischem Glas wirksam.
Die Außenfläche der Platte aus optischem Glas kann zusätzlich verbessert werden, indem sie mit einer Antireflexschicht
belegt wird, weil dann die Rückreflexionen auf die Leuchtstoffschicht geringer werden. Im Ausgangsbild
wegen einer gewissen Restreflexion dann immer noch enthaltener Untergrund kann vermindert werden, indem
eine Absorptionsschicht bzw. Grauglas in einer der Glasscheiben verwendet wird. Gegenüber den bekannten
Anordnungen kann dabei aber die Stärke der Absorptionswirkung gering gehalten werden, weil die Hauptsache des
Untergrundes schon durch die Verwendung der dicken Platte beseitigt ist.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden nachfolgend anhand der in den Figuren dargestellten
Ausfuhrungsbeispiele weiter erläutert.
In der Figur 1 ist eine Röntgenfernsehkette im
Blockschaltbild schematisch dargestellt,
in der Figur 2 vergrößert ein Querschnitt durch
das Bildausgangsende des in der Fernsehkette verwendeten Bildverstärkers
und
30
30
in den Figuren 3 und 4 Querschnitte durch abgewandelte Ausführungsformen des Ausgangsfensters
.
In der Figur 1 ist eine Röntgenbildverstärker-Fernsehkette
einer Einrichtung zur Diagnostik mit Röntgen-
-*f- VPA WP 33 17 OE
strahlen dargestellt. Sie weist einen Bildverstärker auf, an dessen Ausgang über ein Objektiv 2 eine Bildaufnahmeröhre
3 angeschlossen ist. Das in der Röhre 3 aufgenommene Bild kann in einem Sichtgerät 4 wiedergegeben
werden, welches die Signale von 3 über einen Verstärker 5 erhält. Das im Ausgangsleuchtschirm 6 des
Bildverstärkers 1 erhaltene und über das Ausgangsfenster 7 in das Objektiv 2 eintretende Röntgenbild eines
Patienten 8 wird mittels der üblichen Teile des BiId-Verstärkers 1, d.h. einem Leuchtschirm 9, einer Fotokathode
10, Steuerelektroden 11, 12 und 13 sowie einer Hochspannungsquelle 14, erhalten. Die Spannungen werden
dabei über Leitungen 10.1, 11.1, 12.1 und 13.1 an die Fotokathode 10 und die Elektroden 11, 12 und 13 angelegt.
Die Aufteilung der Spannung erfolgt mittels eines Potentiometers 15.
Das eigentliche Bild entsteht mittels der aus einer Röntgenröhre 16 austretenden Strahlen 17, die im Schirm
9 ein Lichtbild hervorrufen, das in der Fotokathode 10 Elektronen auslöst. Diese Elektronen werden dann über
die Elektroden 11 bis 13 auf dem Ausgangsschirm 6 abgebildet. So wird über das Objektiv 2 in der Aufnahmeröhre
3 ein Bild erhalten, das dann im Sichtgerät 4 wiedergegeben wird.
Das am Ausgangsflansch 20 des Bildverstärkers 1 angebrachte Fenster 7 besteht im Ausführungsbeispiel nach
Figur 2 aus einer Platte 21 aus optischem Glas, die eine Dicke von 16 mm und einen Durchmesser von 60 mm aufweist.
An ihrer dem Innenraum des Bildverstärkers 1 zugewandten Seite trägt die Platte 21 den Leuchtschirm
An ihrer Außenseite ist sie mit einer Antireflexschicht 22 belegt. Sie mindert Rückreflexionen auf den Leuchtstoff.
Zur Verbindung mit dem Bildverstärker ist der
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Durchmesser der Platte 21 aus optischem Glas größer gewählt als der Endteil 20 des Bildverstärkers, so daß
eine Nut verbleibt, die mit einer Vergußmasse 23 ausgelegt
ist. So wird erreicht, daß für die Hochspannungsisolation größere Kriechstrecken entstehen. Die seitlich
an der Platte 21 angebrachte Schwärzungsschicht 24 soll dort auftreffendes Licht, das nicht zur Bildgebung gebraucht
wird, möglichst absorbieren. Sie besteht aus hochspannungsfestem optischem Mattlack.
Gemäß Figur 3 enthält das Ausgangsfenster 7 einen Träger 30 der Leuchtschicht 6. An diesem Träger ist mittels
einer Schicht 31 aus einem optischen Kitt die Platte 21 aus optischem Glas angebracht, die an ihrer Aussenseite
die Antireflexschicht 22 trägt. Auch hier ist
die Platte 21 seitlich mit einer aus schwarzem Lack bestehenden Schicht 24 versehen.
Bei der Ausführungsform des Fensters 7 nach Figur 4 ist auf den Träger 30 der Leuchtschicht 6 der Körper 21 aus
optischem Glas unter Zwischenfügung einer ca. 3 mm starken Platte 40 aus technischem Glas angekittet, die seitlich
etwa 10 mm über den Stapel hinausragt. Zur Erhöhung der Absorption der Seitenwand des Körpers 21 ist dieser
zusätzlich zur Schwärzungsschicht 24 noch mit in den
Umfang der Platte 21 eingebrachten Rillen 41 von 2 cm Breite und 2 cm Tiefe versehen. Diese Rillen 41 wirken
wie Blenden oder Lichtfallen, so daß Reflexionen zusätzlich am Austreten aus der Platte 21 und an einer
Rückreflexion auf die Schicht 6 gehindert werden. Die Schicht 22 wird an der Außenseite der Platte 21 angebracht,
um Rückreflexionen auf die Leuchtstoffschicht
möglichst zu vermeiden.
Die Platte 21 kann, wie in der DE-AS 15 14 832, Figur 4,
gezeigt, gekrümmt sein. Während bei der bekannten An-
Ordnung der gekrümmte Leuchtstoffträger den Sinn hat, eine einfachere Elektronenoptik und somit eine bessere
Schärfeverteilung am Leuchtschirm zu ermöglichen, wird nach der Erfindung erreicht, daß auch Hin- und Herreflexionen
in dieser Platte vermieden werden und somit der Bildkontrast verbessert wird.
Zusätzlich kann die Platte 21 mit einer bestimmten Absorption versehen sein, so daß sich wegen Unterdrückung
von Hin- und Herreflexionen eine Verbesserung des Kontrastes ergibt (Grauglas). Die Absorption wird dabei
auf etwa/v 30 % des durchgehenden Lichtes beschränkt,
damit nicht' zuviel Nutzsignal verloren geht.
8 Patentansprüche
4 Figuren
4 Figuren
Claims (8)
1.. Elektronischer Vakuumbildverstärker (1) für Einrichtungen
zur Diagnostik mit Röntgenstrahlen, bei dem das zu verstärkende Bild an einem Eingangsschirm (9, 10)
in ein Elektronenbild umgesetzt, wird, das dann elektronenoptisch (11 bis 13) auf einen Ausgangsleuchtschirm
(6) zu beschleunigt und dort abgebildet wird, der an der Innenwand des Ausgangsfensters (7) des
Vakuumkolbens liegt und einen Träger aufweist, dessen Dicke so bemessen ist, daß an der Bildausgangsfläche
des Bildverstärkerausgangsfensters auftretende Totalreflexionen höchstens auf Bereiche des Leuchtschirms
zurückgelangen, die außerhalb der Betrachtungsfläche liegen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Trägerplatte (21, 30) als Ausgangsfenster (7) in eine Fensteröffnung der Wand des Vakuumkolbens des
Bildverstärkers (1) eingesetzt ist.
2. Elektronischer Vakuumbildverstärker nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (30) des Ausgangsleuchtschirms (6) eine Schichtenstruktur
besitzt, die aus transparent aneinandergekitteten Glasscheiben besteht, von denen die in die
Öffnung des Vakuumkolbens eingesetzte Scheibe der eigentliche Träger (30) der Leuchtschicht (6) ist und
Abmessungen aufweist, die zum dichten Abschluß des Kolbens und zum Tragen der Leuchtschicht ausreichen und
daß an der Außenfläche dieser Scheibe eine die restliehe Dicke der Struktur ergebende Platte (21) aus
optischem Glas angekittet ist.
3. Elektronischer Vakuumbildverstärker nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß zwisehen dem Träger (30) und der Platte (21) aus optischem
Glas eine Platte (40) aus elektrisch isolierendem Geräte-
glas eingekittet ist, deren Abmessungen im Hinblick auf die elektrische Isolierung gewählt sind.
4. Elektronischer Vakuumbildverstärker nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der seitliche Rand der Platte (21) aus optischem Glas eine
Licht absorbierende Belegung (24), insbesondere eine Schwärzung, aufweist.
5. Elektronischer Vakuumbildverstärker nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
seitliche Rand der optischen Platte (21) zusätzlich mit umlaufenden Rillen (41) (Lichtfallen, Blenden) versehen
ist.
6. Elektronischer Vakuumbildverstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Träger (30) eine höchstens 50 % des durchgehenden Lichtes absorbierende Schicht umfaßt oder durchgefärbt ist.
7. Elektronischer Vakuumbildverstärker nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (21) aus eingefärbtem optischem Glas besteht,
das bis zu 40 % des vom Leuchtschirm (6) kommenden Lichtes absorbiert.
8. Verwendung eines elektronischen Vakuumbildverstärkers nach Anspruch 1 in einer Röntgendiagnostikeinrichtung,
bei welcher dem Ausgangsfenster (7) das Objektiv (2) einer Bildaufnahme- und Verarbeitungseinrichtung (3 bis
5) nachgeschaltet ist.
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