DE3429351C2 - Verfahren und Einrichtung zur Steuerung und/oder Regelung der Leerlaufdrehzahl einer Brennkraftmaschine - Google Patents
Verfahren und Einrichtung zur Steuerung und/oder Regelung der Leerlaufdrehzahl einer BrennkraftmaschineInfo
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- DE3429351C2 DE3429351C2 DE3429351A DE3429351A DE3429351C2 DE 3429351 C2 DE3429351 C2 DE 3429351C2 DE 3429351 A DE3429351 A DE 3429351A DE 3429351 A DE3429351 A DE 3429351A DE 3429351 C2 DE3429351 C2 DE 3429351C2
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Description
Bei der Erfindung handelt es sich um ein Verfahren und eine Ein
richtung zur Steuerung und/oder Regelung der Leerlaufdrehzahl einer
Brennkraftmaschine nach der Gattung des Oberbegriffes des Anspruchs
1 bzw. 16.
Aus der GB-A 2 073 451 ist ein Verfahren und eine Einrichtung bekannt, die zur Rege
lung der Leerlaufdrehzahl der Brennkraftmaschine den Betriebszustand
derselben berücksichtigt. Es besteht die Möglichkeit, die Drehzahl
auf einen vorgebbaren Sollwert zu regeln, wobei dem Regler die Dif
ferenz zwischen im Leerlaufdrehzahl ist- und dem Leerlaufdreh
zahlsollwert zugeführt wird. Beim Zuschalten zusätzlicher Lasten im
Leerlauffall besteht weiterhin die Möglichkeit, vom Regler unab
hängige Signale auf die Stelleinrichtung zu geben, um eventuelle
auftretende sehr große Regelabweichungen zu vermeiden. Diese Signale
heißen Vorsteuersignale.
Aus der DE-OS 28 12 442 und der DE-OS 26 33 617 sind Verfahren und Einrichtungen be
kannt, bei Einspritzsystemen zur Einstellung einer gewünschten Ab
gaszusammensetzung, das die Einspritzzeit bestimmende Steuerungs
kennfeld abhängig vom Ausgangssignal eines Regelkreises für die Ab
gaszusammensetzung zu korrigieren.
Dem Verfahren bzw. der Einrichtung nach dem Stand der Technik haftet der Nachteil an,
daß die Vorsteuerwerte im Laufe der Zeit den Anforderungen nicht
mehr voll gerecht werden. Ursachen dafür sind im Alterungsverhalten
der Brennkraftmaschine zu sehen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Leerlaufdrehzahlregelung zu
schaffen, die einerseits mit Vorsteuerwerten arbeitet, andererseits
aber auch Langzeiteffekt (Alterungsverhalten) auffangen können.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die Merkmale der
nebengeordneten Ansprüche 1 und 16.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Steuerung und/oder
Regelung der Leerlaufdrehzahl einer Brennkraftmaschine
mit den Merkmalen des Patentanspruchs hat gegenüber dem
beschriebenen Stand der Technik den Vorteil, daß es durch
die vom Betriebszustand der Brennkraftmaschine abhängige
Korrektur der Vorsteuerung der Leerlaufdrehzahlregelung
möglich ist, langfristige Änderungen des Betriebszustands
der Brennkraftmaschine bei der Regelung der Leerlaufdreh
zahl der Brennkraftmaschine zu berücksichtigen.
Erfindungsgemäß sind dabei zwei Möglichkeiten der Korrek
tur der Vorsteuerung der Leerlaufdrehzahlregelung der
Brennkraftmaschine möglich, nämlich zum einen die direkte
Korrektur, also die Veränderung der Vorsteuerwerte selbst,
oder zum anderen die indirekte Korrektur, also die Verän
derung der Vorsteuerwerte durch die Addition von Korrek
turwerten.
Insgesamt bewirkt das erfindungsgemäße Verfahren ein
optimales Einschwingen der Drehzahl der Brennkraftmaschine
in den Leerlauf, z. B. aus den Betriebszuständen der Teil
last oder dem Schubabschaltens.
Weitere vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen
sind durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen mög
lich.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung
dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher
erläutert.
Fig. 1 zeigt eine indirekte Korrektur der
Vorsteuerung der Leerlaufdrehzahl einer Brennkraftma
schine,
Fig. 2 eine Realisierung der indirekten Korrek
tur der Fig. 1,
Fig. 3 eine direkte Korrektur der Vor
steuerung der Leerlaufdrehzahlregelung einer Brennkraft
maschine,
Fig. 4 eine Realisierung der direkten Korrek
tur der Fig. 3,
Fig. 5 eine Realisierung der Korrektur
einrichtung der Fig. 4 sowie
Fig. 6 eine weitere Reali
sierung einer Korrektur der Vorsteuerung der Leerlaufdreh
zahlregelung einer Brennkraftmaschine.
Bei den beschriebenen Ausführungsbeispielen handelt es sich
um die Steuerung und/oder die Regelung der Leerlaufdrehzahl
einer Brennkraftmaschine. Diese Leerlaufregelung kann ganz
allgemein im Zusammenhang mit Brennkraftmaschinen verwendet
werden, also im Zusammenhang mit Otto-Brennkraftmaschinen,
mit Diesel-Brennkraftmaschinen, usw. Ebenfalls sind die
nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispiele nicht auf
spezielle schaltungstechnische Ausführungen beschränkt,
sondern sie können in jeder dem Fachmann naheliegenden
Ausführungsweise realisiert werden, so z. B. in analoger
Schaltungstechnik, in Digitaltechnik, mit Hilfe eines
entsprechend programmierten Mikrocomputers, usw.
Die Fig. 1 zeigt eine indirekte Korrektur der Vorsteue
rung der Leerlaufdrehzahlregelung einer Brennkraftma
schine. Auf der horizontalen Achse des Diagramms ist die
Motortemperatur TM abgetragen, wobei die Grenztemperatur
TG auf dieser Achse besonders gekennzeichnet ist. Bei
dieser Grenztemperatur TG handelt es sich um die Motorbe
triebstemperatur der Brennkraftmaschine bei Normalbetrieb.
Bei den in dem Diagramm dargestellten Kennlinien handelt
es sich zum einen bei der mit KV bezeichneten Linie um ein
Kennfeld-Vorsteuersignal sowie zum anderen bei der mit AV
bezeichneten Linie um ein adaptiertes Vorsteuersignal. Der
konstante Abstand zwischen dem Kennfeldvorsteuersignal KV
und dem adaptierten Vorsteuersignal AV ist in dem
Diagramm der Fig. 1 durch den Konstantwert WK dargestellt.
Die Abweichung des adaptierten Vorsteuersignals AV vom
Kennfeldvorsteuersignal KV um einen anderen als den
Konstantwert WK ist im Diagramm der Fig. 1 mit dem Aus
druck WT * (TG-Tm) bezeichnet. Mit WT ist dabei ein tem
peraturabhängiger Wert bezeichnet, während TG, wie schon
ausgeführt wurde, die Grenztemperatur und TM die Motor
temperatur darstellt.
Bei dem im Diagramm der Fig. 1 dargestellten Kennfeld
steuersignal KV handelt es sich um ein Signal, das in
irgendeiner Art von Speicher abgelegt ist und dessen
Größe abhängig ist vom Betriebszustand der Brennkraft
maschine. Wird z. B. der Betriebszustand der Maschine
dadurch geändert, daß die Klimaanlage eingeschaltet
wird, so wird gleichzeitig durch diese Änderung sich
auch das Kennfeldsteuersignal ändern. Mit Hilfe des Kenn
feldvorsteuersingals KV wird dann die gewünschte Leer
laufdrehzahl der Brennkraftmaschine schneller erreicht. Die
bisher beschriebenen Vorgänge sind bekannt und gehören zum
Stand der Technik. Damit nun langfristige Änderungen des
Betriebszustands der Brennkraftmaschine durch die Vor
steuerung berücksichtigt werden können, wird bei der vor
liegenden Erfindung nicht das Kennfeldvorsteuersignal KV
zur Leerlaufdrehzahlregelung herangezogen, sondern das
adaptierte Vorsteuersignal AV. Dieses adaptierte Vor
steuersignal AV ergibt sich gemäß dem Diagramm der Figur
aus dem Kennfeldvorsteuersignal durch die folgenden
beiden Gleichungen:
AV = KV + WK + WT (TG-TM) für TM ≦ TG
AV = KV + WK für TM < TG.
Das Kennfeldvorsteuersignal KV wird also oberhalb der
Grenztemperatur TG um den Konstantwert WK hin zum adap
tierten Vorsteuersignal AV verschoben, während das Kenn
feldvorsteuersignal KV unterhalb der Grenztemperatur TG
nicht nur um den Konstantwert WK verschoben wird, son
dern gleichzeitig auch seine Steigung in Abhängigkeit
von dem temperaturabhängigen Wert WT verändert. Bei dem
Konstantwert WK und dem temperaturabhängigen Wert WT kann
es sich dabei um positive und negative Größen handeln.
Bei der in der im Diagramm der Fig. 1 dargestellten Än
derung des Kennfeldvorsteuersignals KV hin zum adaptier
ten Vorsteuersignal AV handelt es sich nur um eine Mög
lichkeit einer derartigen Änderung. Es ist erfindungs
gemäß ebenfalls möglich, das Kennfeldvorsteuersignal KV
auf beliebige andere Arten hin zum adaptierten Vorsteuer
signal AV zu verändern, so z. B. durch eine Parallelver
schiebung von KV hin zu AV über den gesamten Bereich der
Motortemperatur TM. Bei einer derartigen beispielhaften
Vereinfachung des Diagramms der Fig. 1 ergeben sich dann
auch entsprechende Vereinfachungen der Realisierung des
Diagramms der Fig. 1 (Fig. 2).
Fig. 2 zeigt eine Realisierung der indirekten Korrektur
der Fig. 1. Mit der Bezugsziffer 10 ist dabei ein Leer
laufregler bezeichnet, der einen Integralanteil aufweist.
Die Bezugsziffer 11 trägt ein Tiefpaß. Der Schalter
S1 weist das Bezugszeichen 12 auf, der Schalter S2 das
Bezugszeichen 15. Mit der Bezugsziffer 13 und der Bezugs
ziffer 16 ist jeweils ein Integrator bezeichnet. Die Be
zugsziffer 17 ist dem Schalter S3 zugeordnet. Mit den Be
zugszeichen 14, 18, 21 und 22 sind Verknüpfungsstellen ge
kennzeichnet. Ein Multiplikator trägt das Bezugszeichen
19. Zuletzt ist mit der Bezugsziffer 20 ein Vorsteuerkenn
feld bezeichnet. Der Leerlaufregler 10 bildet in Abhängig
keit von seinem Eingangssignal, einem Drehzahldifferenz
signal ND, ein Reglerausgangssignal RA. Das Signal RA ist
dann zum einen dem Tiefpaß 11, und zum anderen der Verknüp
fungsstelle 22 zugeführt. Abhängig von RA bildet der Tief
paß 11 ein Ausgangssignal, das den beiden Schaltern 12
und 15 zugeleitet wird. Jedem der beiden Schalter ist ein
Integrator nachgeschaltet und zwar dem Schalter 12 der
Integrator 13, und dem Schalter 15 der Integrator 16. Der
Schalter 17 ist zum einen mit dem Ausgang des Integrators
16 verbunden sowie zum anderen mit einem Eingang des Multi
plikators 19. Der andere Eingang des Multiplikators 19 ist
mit dem Ausgangssignal der Verknüpfungsstelle 18 beauf
schlagt, deren Eingangssignale zum einen aus der Grenz
temperatur TG und zum anderen aus der Motortemperatur
Tm bestehen. Abhängig von seinen beiden Eingangssignalen
bildet der Multiplikator ein Ausgangssignal, das mit dem
Ausdruck WT * (TG-TM) in der Fig. 2 bezeichnet ist. Dieses
Ausgangssignal des Multiplikators 19, sowie das Ausgangs
signal des Integrators 13, das mit WK bezeichnet ist, sind
der Verknüpfungsstelle 14 zugeführt. Das Ausgangssignal
der Verknüpfungsstelle 14, sowie das Ausgangssignal des
Vorsteuerkennfelds 20, das mit KV bezeichnet ist, sind an
die Verknüpfungsstelle 21 angeschlossen. Abhängig von sei
nen Eingangssignalen bildet die Verknüpfungsstelle 21 ein
Ausgangssignal AV, das der Verknüpfungsstelle 22 zugeführt
ist. Diese Verknüpfungsstelle 22 bildet dann zuletzt aus
deren Eingangssignalen das Ausgangssignal LS, das die Be
deutung eines Leerlaufstellersignals hat.
Mit Hilfe des Blockschaltbilds der Fig. 2 ist es möglich,
die in der Fig. 1 dargestellte Verschiebung des Kennfeld
vorsteuersignals KV hin zum adaptierten Vorsteuersignal AV
zu realisieren. Die für diese Verschiebung ausschlaggeben
den Werte WK und WT sind dabei abhängig vom Reglerausgangs
signal RA, sowie von den Schalterstellungen der beiden
Schalter 12 und 15. Mittels der beiden Integratoren 13 und
16 werden dann die beiden Werte WK und WT zwischengespei
chert.
Der Schalter S1 schließt, wenn sich die Brennkraftmaschine
im ausgekuppeltem Zustand befindet, und wenn die Motortem
peratur TM größer ist als die Grenztemperatur TG Der aus
gekuppelte Zustand der Brennkraftmaschine kann z. B. dadurch
festgestellt werden, das der Betrag des Drehzahldifferenz
signals ND kleiner ist als eine bestimmte, vorgebbare Dreh
zahldifferenzschwelle und daß ebenfalls das Reglerausgangs
signal RA kleiner ist als eine bestimmte, vorgebbare Regler
ausgangssignalschwelle. Ist der Schalter S1 geschlossen, also
TM < TG im ausgekuppelten Zustand, so bedeutet dies, daß das
Kennfeldvorsteuersignal KV des Vorsteuerkennfelds 20 nur
über das über den Schalter S1 wirkende Signal WK korri
giert wird. Insgesamt gilt also in diesem Zustand:
AV = KV + WK, wie dies auch in der Beschreibung der
Fig. 1 angegeben ist.
Der Schalter S2 schließt genau dann, wenn die Brennkraft
maschine sich im ausgekuppelten Zustand befindet, und
wenn die Motortemperatur TM kleiner ist als die Grenztem
peratur TG. Dies bedeutet, daß sich der temperaturabhängige
Wert WT nur dann ändert, wenn der Schalter S2 geschlossen
ist. Das Ausgangssignal des Multiplikators 19 jedoch kann
nur durch das Schließen des Schalters S2 noch kein Aus
gangssignal liefern. Erst wenn der Schalter S3 geschlos
sen ist, erzeugt die Multiplikator ein Ausgangssignal,
das ungleich Null ist. Der Schalter S3 wird dabei genau
dann geschlossen, wenn die Motortemperatur TM kleiner
ist als die Grenztemperatur TG unabhängig vom sonstigen
Zustand der Brennkraftmaschine. Insgesamt bedeutet dies,
daß bei geschlossenem Schalter S3 am Ausgang des Multipli
kators 19 ein Signal ansteht, das die Größe WT * (TG-TM)
hat. Ist der Schalter S2 geöffnet, so ändert sich diese
Größe nur in Abhängigkeit von der Grenztemperatur TG und
der Motortemperatur TM. Ist hingegen der Schalter S2 ge
schlossen, so ändert sich das Ausgangssignal des Multi
plikators 19 auch in Abhängigkeit von dem temperaturab
hängigen Wert WT. Bei geschlossenem Schalter S3 gilt al
so die folgende Gleichung für das adaptierte Vorsteuer
signal: AV = KV + WK + WT * (TG-TM), wie dies auch im Zu
sammenhang mit der Beschreibung der Fig. 1 ausgeführt
ist. Aufgrund der Integratoren 13 und 16 können sich in
dieser Gleichung in Abhängigkeit von den Schalterstellun
gen der Schalter S1 und S2 nicht nur die Temperaturen
TG und TM ändern, sondern auch die Werte WK und WT.
Wurde beim bisher bekannten Stand der Technik nur das
Kennfeldvorsteuersignal KV mit dem Reglerausgangssignal
RA zum Leerlaufstellersignal LS verknüpft, so ist gemäß
der Fig. 2 eine Korrektur des Kennfeldvorsteuersignals
KV hin zum adaptierten Vorsteuersignal AV möglich. Wie
schon im Zusammenhang mit der Beschreibung der Fig. 1
dargestellt wurde, ist es dabei möglich, durch die Ver
einfachung der Kennlinie des Kennfeldvorsteuersignals
KV auch das Blockschaltbild der Fig. 2 entsprechend zu
vereinfachen. Ebenfalls ist es erfindungsgemäß möglich,
die Korrektur des Kennfeldvorsteuersignals KV nicht
indirekt mit Hilfe einer additiven Verknüpfung zu reali
sieren, sondern auch direkt durch eine Änderung der Kenn
feldvorsteuersignale direkt im Vorsteuerkennfeld 20. Eine
derartige Realisierung ist im Zusammenhang mit den Aus
führungsbeispielen der Fig. 3, 4 und 5 nachfolgend be
schrieben.
Unabhängig davon, ob es sich um eine indirekte Korrek
tur der Vorsteuerung handelt, wie dies in den Fig. 1
und 2 dargestellt ist, oder um eine direkte Korrek
tur der Vorsteuerung, wie es in der nachfolgenden Be
schreibung noch erläutert werden wird, basiert die
gesamte Funktion der Korrektur der Vorsteuerung darauf,
daß ein von Null verschiedenes Ausgangssignal bei ent
sprechend geschlossenen Schaltern die nachfolgenden
Integratoren beaufschlagt, und deren Ausgangswerte ent
sprechend verändert. Diese Änderung der Integratoraus
gangswerte ergibt eine Änderung des Vorsteuersignals,
was wiederum eine Änderung des Leerlaufstellersignals
zur Folge hat. Dieser gesamte Vorgang läuft solange ab,
bis das Reglerausgangssignal Null ist. Insgesamt wird
also durch die Korrektur der Vorsteuerung ein Fehler,
der aufgrund der fest vorgegebenen Werte der Vorsteue
rung entstanden ist und vom Leerlaufregler mit einem be
grenzten Regelhub nicht ausgeregelt werden kann, vollkom
men korrigiert. Zudem wird das Einschwingverhalten beim
Übergang in den Leerlauf verbessert.
Die Fig. 3 zeigt nun die direkte Korrektur der Vor
steuerung der Leerlaufdrehzahl einer Brennkraftmaschine.
Im Diagramm der Fig. 3 ist auf der horizontalen Achse
die Motortemperatur TM aufgezeichnet, bei der bestimmte
Temperaturschwellwerte TS1, TS2, TS3 und TS4 besonders
gekennzeichnet sind. Auf der vertikalen Achse des Dia
gramms der Fig. 3 sind Ausgangssignale aufgetragen, wo
bei hier die Werte W1, W2, W3 sowie W4 besonders gekenn
zeichnet sind. Insgesamt zeigt das Diagramm der Fig. 3
die Kennlinie des Kennfeld-Vorsteuersignals KV als Funk
tion der Motortemperatur TM Diese Kennlinie KV der
Fig. 3 ist vergleichbar mit der Kennlinie KV der Fig. 1.
Insgesamt wird die Kennlinie KV der Fig. 3 aus vier
Stützstellen gebildet, die geradlinig miteinander ver
bunden sind. Dadurch ist es möglich, die Kennlinie KV
der Fig. 3 im Vergleich zur Fig. 1 wesentlich zu ver
feinern. Es ist natürlich auch möglich, noch mehr Stütz
stellen einzuführen, und dadurch eine nahezu nichtlineare
Kennlinie KV darzustellen.
Bei der in den Fig. 3, 4 und 5 beschriebenen direkten
Korrektur der Vorsteuerung der Leerlaufdrehzahlregelung
handelt es sich um eine Einrichtung mit einem entspre
chend programmierten elektronischen Rechner. Aus diesem
Grund sind in der Fig. 3 für den Rechner die Werte
W1 . . . W4 der Stützstellen TS1 . . . TS4 ausreichend. Sämt
liche dazwischen liegenden Ausgangswerte errechnet sich
der Rechner anhand einer an den jeweiligen Anwendungs
fall angepaßten Interpolation. Für die Korrektur des
Kennfeldvorsteuersignals KV der Fig. 3 ist es nicht
nötig, wie bei der indirekten Korrektur gemäß der Fig. 1,
die gesamte Kennlinie zu verändern, sondern es genügt
in diesem Fall nur die vier Stützstellen zu korrigieren.
Durch die erwähnte Interpolation wirkt die Korrektur der
Stützstellen auf die gesamte Kennfeldvorsteuersignalkenn
linie KV.
Fig. 4 zeigt eine Realisierung der direkten Korrektur
der Fig. 3. Mit der Bezugsziffer 24 ist ein Leerlaufreg
ler mit I-Anteil bezeichnet. Ein Schalter trägt das Be
zugszeichen 25. Die Bezugsziffer 26 ist einer Korrektur
einrichtung zugeordnet, während ein Vorsteuerkennfeld
mit dem Bezugszeichen 27 bezeichnet ist. Eine Verknüp
fungsstelle trägt das Zeichen 28. Dem Leerlaufregler 24
ist als Eingangssignal das Drehzahldifferenzsignal ND
zugeführt. Abhängig von seinem Eingangssignal bildet der
Leerlaufregler 24 das Ausgangssignal RA, das an den
Schalter 25 und an die Verknüpfungsstelle 28 angeschlos
sen ist. Ebenfalls mit dem Schalter 25 ist die Korrek
tureinrichtung 26 verbunden. Von der Korrektureinrich
tung 26 sind deren Ausgangssignale zum Vorsteuerkennfeld
27 geführt. Zuletzt ist das Ausgangssignal des Vorsteuer
kennfelds 27, das mit KV bezeichnet ist, an die Verknüp
fungsstelle 28 angeschlossen, die abhängig von ihren Ein
gangssignalen das Ausgangssignal LS, das die Bedeutung
eines Leerlaufstellersignals hat, bildet.
Wie schon ausgeführt wurde, erzeugt die Korrektureinrich
tung 26 bei geschlossenem Schalter 25 und bei einem von
Null verschiedenen Reglerausgangssignal RA Signale, mit
deren Hilfe die Vorsteuerung der Leerlaufdrehzahlregelung
korrigiert wird. Wie ebenfalls schon ausgeführt wurde,
wird bei der im Blockschaltbild der Fig. 4 dargestell
ten Realisierung die Korrektur direkt durchgeführt, also
durch eine direkte Änderung der Werte des Vorsteuerkenn
felds 27. Da im beschriebenen Ausführungsbeispiel im Vor
steuerkennfeld 27 nur die vier Werte W1 . . . W4 der vier
Stützstellen TS1 . . . TS4 abgespeichert sind, ist eine
Korrektur dieser Werte in besonders vorteilhafter Weise
möglich. Insgesamt werden die vier Werte des Vorsteuer
kennfelds 27 solange mit Hilfe der Korrektureinrichtung
26 verändert, bis bei geschlossenem Schalter 25 das Reg
lerausgangssignal RA zu Null wird.
Da bei einer Realisierung der Korrektur der Vorsteuerung
mit Hilfe des Blockschaltbilds der Fig. 4 durch die Auf
teilung des Betriebsbereichs der Motortemperatur TM mit
Hilfe der Stützstellen TS1 . . . TS4 eine Berücksichtigung
von Grenztemperaturen, wie dies bei der Realisierung der
Korrektur der Vorsteuerung gemäß der Fig. 2 notwendig
war, nicht mehr nötig ist, ist der Schalter 25 genau dann
geschlossen, wenn die Brennkraftmaschine sich im ausge
kuppelten Betriebszustand befindet.
Es ist nun möglich, den ausgekuppelten Betriebszustand
mit Hilfe des Drehzahldifferenzsignals ND und des Regler
ausgangssignals RA zu erkennen, wie dies schon im Zusam
menhang mit der Beschreibung der Fig. 2 dargestellt ist.
Diese erste Erkennungsmöglichkeit macht jedoch eine Erst
anpassung notwendig, und zwar müssen direkt nach der
Fertigstellung der Brennkraftmaschine auf dem Motorprüf
stand die beiden Schwellwerte für die Drehzahldifferenz
und das Reglerausgangssignal so eingestellt werden, daß
eine sichere Erkennung des ausgekuppelten Zustands über
haupt möglich wird.
Besonders vorteilhaft ist es deshalb, den ausgekuppelten Be
triebszustand der Brennkraftmaschine mittels des folgen
den Verfahrens festzustellen. Es hat sich durch Tests
und Versuche herausgestellt, daß der Drehzahlabfall z. B.
aus dem Teillastbereich zur Leerlaufdrehzahl im einge
kuppelten Zustand wesentlich langsamer verläuft als im
ausgekuppelten Betriebszustand. Dies bedeutet, daß bei
einer entsprechenden Festlegung des Solldrehzahlabfalls
der tatsächliche Drehzahlabfall im ausgekuppelten Be
triebszustand der Brennkraftmaschine nur geringfügig
vom genannten Solldrehzahlabfall abweicht. Bei einge
kuppeltem Betriebszustand hingegen ist diese Abwei
chung wesentlich größer. Dieser Unterschied kann derart
für die Erkennung des ausgekuppelten Betriebszustands
der Brennkraftmaschine ausgenutzt werden, daß nach einer
bestimmten, vorgebbaren Zeitdauer nach dem Eintritt der
Istdrehzahl in den Regelbereich der Leerlaufdrehzahlrege
lung der Unterschied zwischen der gewünschten Solldreh
zahl und der tatsächlichen Istdrehzahl geprüft wird. Über
schreitet dieser Unterschied eine bestimmte, vorgebbare
Schwelle, so bedeutet dies, daß sich die Brennkraftma
schine im eingekuppelten Zustand befindet. Ist jedoch
der Unterschied kleiner als die vorgegebene Schwelle, so
bedeutet dies, daß sich die Brennkraftmaschine in ausge
kuppelten Betriebszustand befindet. Der besondere Vor
teil dieser Erkennung des ausgekuppelten Betriebszustands
liegt darin, daß der Unterschied des Drehzahlabfalls bei
eingekuppelter und ausgekuppelter Brennkraftmaschine bei
allen Exemplaren der hergestellten Brennkraftmaschinen
derart groß ist, daß der vorgebbare Schwellwert nicht bei
jeder einzelnen Brennkraftmaschine auf dem Motorprüfstand
eingestellt werden muß, sondern einmalig festgelegt werden
kann. Eine Erstanpassung, wie es bei der im Zusammenhang
mit dem Blockschaltbild der Fig. 2 beschriebenen Erken
nung notwendig ist, ist also bei dieser Erkennung mit
Hilfe des Drehzahlabfalls nicht notwendig. Selbstverständ
lich ist es möglich, die zuletzt beschriebene Erkennung
auch bei der Einrichtung der Fig. 2 einzusetzen.
Eine weitere, spezielle Möglichkeit der Erkennung des
ausgekuppelten Betriebszustands der Brennkraftmaschine
im Zusammenhang mit automatischen Getrieben besteht
darin, daß dieser ausgekuppelte Zustand genau dann vor
liegt, wenn am Wählhebel des automatischen Getriebe die
Stellung "DRIVE" oder andere Fahrstufen nicht eingelegt
ist.
Insgesamt wird also bei der direkten Korrektur der Vor
steuerung der Leerlaufdrehzahl einer Brennkraftmaschine
gemäß der Fig. 4 das Leerlaufstellersignal LS immer
durch die Verknüpfung des Reglerausgangssignals RA mit
dem Kennfeldvorsteuersignal KV erzeugt, wobei im ausge
kuppelten Betriebszustand der Brennkraftmaschine die
Werte der Vorsteuerung, also die Werte des Kennfeldvor
steuersignals KV in Abhängigkeit vom Reglerausgangssignal
RA korrigiert werden.
Eine Vereinfachung der Funktionsweise des Blockschalt
bilds der Fig. 4 besteht darin, daß bei der Anwendung
der Einrichtung im Zusammenhang mit Kraftfahrzeugen der
Schalter 25 nicht im ausgekuppelten Betriebszustand der
Brennkraftmaschine geschlossen wird, sondern wenn die
Geschwindigkeit des Kraftfahrzeugs kleiner ist als eine
bestimmte, vorgebbare Grenzgeschwindigkeit. Dies hat
den Vorteil, daß dadurch sämtliche möglichen Probleme
im Zusammenhang mit Erstanpassungen der Einrichtung
nicht mehr auftreten. Besonders vorteilhaft ist es dann
noch, wenn der Schalter 25 des Blockschaltbilds der
Fig. 4 auch durch externe Eingriffe geschlossen werden
kann z. B. zu Diagnosezwecken. Dadurch ist es möglich,
auftretende Fehler mit weniger Aufwand zu beheben.
Fig. 5 zeigt eine Realisierung der Korrektureinrich
tung der Fig. 4. Mit dem Bezugszeichen 30 ist ein Leer
laufregler mit I-Anteil bezeichnet. Die Bezugsziffern 31
bis 35 sind jeweils einem Schalter zugeordnet. Mit den
Bezugszeichen 36 bis 41 ist jeweils ein Multiplikator
bezeichnet. Jeweils eine Verknüpfungsstelle trägt eine
der Bezugsziffern 42 bis 45. Zuletzt ist mit den Be
zugszeichen 46 bis 49 jeweils ein Integrator gekennzeich
net. Der Leerlaufregler 30 ist an seinem Eingang mit dem
Drehzahldifferenzsignal ND beaufschlagt. In Abhängigkeit
von ND erzeugt der Leerlaufregler 30 ein Ausgangssignal,
nämlich das Regelausgangssignal RA. Dieses Signal ist jedem
der Schalter 31 bis 35 zugeführt. Der jeweils noch
freie Anschlußpunkt der Schalter 31 bzw. 35 ist jeweils
an die Verknüpfungsstelle 42 bzw. 45 angeschlossen. Dem
gegenüber sind die jeweils noch freien Anschlußpunkte
des Schalters 32 mit den Multiplikatoren 36 und 37, des
Schalters 33 mit den Multiplikatoren 38 und 39, sowie
des Schalters 34 mit den Multiplikatoren 40 und 41 ver
bunden. Jeder der Multiplikatoren 36 bis 41 ist des
weiteren noch mit einem temperaturabhängigen Signal be
aufschlagt. Auf diese mit den Buchstaben T11, T22, T21,
T32, T31 und T42 bezeichneten Signale wird in der nach
folgenden Beschreibung noch näher eingegangen. Jeder der
Multiplikatoren 36 bis 41 erzeugt ein Ausgangssignal,
wobei das Ausgangssignal des Multiplikators 36 an die
Verknüpfungsstelle 42 angeschlossen ist, das Ausgangs
signal des Multiplikators 41 an die Verknüpfungsstelle
45, die Ausgangssignale der Multiplikatoren 37 und 38
an die Verknüpfungsstelle 43, sowie die Ausgangssignale
der Multiplikatoren 39 und 40 an die Verknüpfungsstelle
44. Zuletzt ist jede Verknüpfungsstelle mit ihrem Aus
gangssignal an einen der Integratoren angeschlossen, und
zwar die Verknüpfungsstelle 42 an den Integrator 46, die
Verknüpfungsstelle 43 an den Integrator 47, die Verknüp
fungsstelle 44 an den Integrator 48, sowie die Verknüp
fungsstelle 45 an den Integrator 49. Abhängig von ihren
Jeweiligen Eingangssignalen erzeugen dann die Integra
toren 46 bis 49 entsprechende Ausgangssignale, die mit
den Buchstaben DW4, DW3, DW2, sowie DW1 bezeichnet sind.
Die Korrektureinrichtung nach Fig. 5 arbeitet nun nach
dem folgenden Funktionsprinzip. Gemäß der Fig. 3 ist
die Kennlinie des Kennfeldvorsteuersignals KV aufgrund
der vier Stützstellen TS1 . . . TS4 in insgesamt fünf Be
reiche aufgeteilt. Diese Aufteilung wird bei der Reali
sierung der Korrektureinrichtung nach Fig. 5 mittels
der fünf Schalter 31 bis 35 durchgeführt. Von den fünf
vorhandenen Schaltern 31 bis 35 schließt immer nur genau
einer und zwar derjenige, welcher dem Temperaturbereich
zugeordnet ist, in dem sich die Motortemperatur TM gerade
befindet. Befindet sich die Motortemperatur TM in einem
Temperaturbereich, der innerhalb der beiden äußersten
Stützstellen liegt, so gelangt das Reglerausgangssignal
RA über den jeweils geschlossenen Schalter zu zwei Mul
tiplikatoren. Jeder dieser beiden Multiplikatoren wird
des weiteren noch von einem zweiten Eingangssignal be
aufschlagt, und bildet abhängig von seinen beiden Ein
gangssignalen ein Ausgangssignal, mit dem er jeweils
einen Integrator beeinflußt. Das Ausgangssignal des In
tegrators ist dann direkt an das Vorsteuerkennfeld an
geschlossen, z. B. in der Fig. 1 an das Vorsteuerkenn
feld 20 oder in der Fig. 3 an das Vorsteuerkennfeld 27.
Mit den Ausgangswerten der Integratoren werden dann die
Werte der Kennfeldvorsteuersignale verändert.
Beispielhaft sei nun die Motortemperatur TM größer als
die Schwellwerttemperatur TS2, jedoch kleiner als die
Schwellwerttemperatur TS3. Dies hat zur Folge, daß im
Blockschaltbild der Fig. 5 nur der Schalter 33 geschlos
sen ist. Über den Schalter 33 gelangt dann das Regleraus
gangssignal RA zu den beiden Multiplikatoren 38 und 39.
Dem Multiplikator 38 ist als weiteres Eingangssignal
der Wert T32 zugeführt, wo hingegen der Multiplikator
39 mit dem Wert T21 beaufschlagt ist. Abhängig von ih
ren jeweils zwei Eingangssignalen erzeugen die beiden
Multiplikatoren 38 bzw. 39 Jeweils ein Ausgangssignal,
das jeweils mit der Verknüpfungsstelle 43 bzw. 44 ver
bunden ist. Das jeweils zweite Eingangssignal der bei
den Verknüpfungsstellen 43 und 44 ist jeweils Null, da
die beiden Schalter 32 und 34 geöffnet sind. Dadurch
werden die beiden Ausgangssignale der beiden Multipli
katoren 38 bzw. 39 direkt an die beiden Integratoren
47 bzw. 48 weitergegeben. Das Ausgangssignal der beiden
Integratoren 47 bzw. 48 bildet nun letztlich den Korrek
turwert DW3 bzw. DW2. Die beiden Korrekturwerte DW3 und
DW2 sind nun direkt mit dem Vorsteuerkennfeld 27 der
Fig. 3 verbunden und beeinflussen dort z. B. additiv
die Werte W3 und W2. Insgesamt wird also mit Hilfe der
beiden Korrekturwerte die Kennlinie des Kennfeldvor
steuersignals KV der Fig. 3 verschoben.
Befindet sich die Motortemperatur außerhalb eines Tem
peraturbereichs, der durch die beiden äußersten Tem
peraturschwellwerte TS1 und TS4 begrenzt ist, so wird
der Reglerausgangswert über den jeweils geschlossenen
Schalter direkt dem Integrator zugeführt, ohne dabei
mit irgendwelchen anderen Werten multipliziert zu wer
den. Vom Integrator aus wird jedoch auch in diesem Fall
dann direkt das Vorsteuerkennfeld 27 der Fig. 4 beein
flußt.
Betrachtet man die Kennlinie der Kennfeldvorsteuersignale
KV der Fig. 3, so werden bei einer beliebigen Motortem
peratur TM immer nur die beiden Werte der Ausgangswerte
W1 . . . W4 karrigiert, die den Bereich, in dem die Motor
temperatur sich befindet, abgrenzen. Befindet sich die
Motortemperatur unterhalb der kleinsten Temperaturschwel
le oder oberhalb der größten Temperaturschwelle, so wird
jeweils nur der Ausgangswert dieser Temperaturschwelle
korrigiert.
Ist einer der Schalter 32 bis 34 geschlossen, so gelangt
das Reglerausgangssignal RA, wie schon ausgeführt wurde,
an einen der Multiplikatoren 36 bis 41. Jeder dieser
Multiplikatoren ist, wie ebenfalls schon ausgeführt
wurde, mit einem weiteren Eingangssignal beaufschlagt.
Für dieses Eingangssignal gelten nun allgemein die fol
genden Beziehungen. Ist die Motortemperatur TM größer als
eine erste allgemeine Temperaturschwelle TSX, jedoch
kleiner als eine zweite allgemeine Temperaturschwelle
TSY, so gilt für das zweite Eingangssignal des Multipli
kators, dessen Ausgangssignal indirekt den Korrekturwert
DWX beeinflußt, die Beziehung TX1 = (TSY-Tm) : (TSY-TSX).
Für das Eingangssignal des zweiten Multiplikators, des
sen Ausgangssignal den Korrekturwert DWY beeinflußt
gilt hingegen die Beziehung TY2 = (TM-TSX) : (TSY-TSX).
Im Blockschaltbild der Fig. 5 sind die jeweiligen Tem
peraturbereiche der Schalter 31 bis 35 bei vier gemäß
der Fig. 3 gewählten Stützstellen dargestellt, eben
falls sind die Eingangswerte der Multiplikatoren 36 bis
41, die den angegebenen allgemeinen Wert besitzen, für
den speziellen Temperaturbereich genannt.
Liegt also die Motortemperatur zwischen zwei Stützstel
len, so werden die beiden Ausgangswerte der Stützstellen
entsprechend dem Abstand der Motortemperatur von den
Stützstellen gewichtet. Liegt hingegen die Motortempera
tur direkt auf einer Stützstelle, so wird der Ausgangs
wert nur dieser Stützstelle mit dem Faktor Eins gewich
tet.
Die beschriebene Korrektur der Vorsteuerung der Leer
laufdrehzahlregelung einer Brennkraftmaschine umfaßt
gemäß der Fig. 1 und der Fig. 3 bisher nur die Ab
hängigkeit der Korrektur der Vorsteuerung von einer
Variablen. Es ist auch möglich, die Korrektur der
Vorsteuerung von zwei Variablen abhängig zu machen.
Dies ergibt dann keine zweidimensionalen Kennlinien,
wie z. B. in der Fig. 3 dargestellt, sondern dreidimen
sionale Kennfelder. Vor allem mit Hilfe der direkten
Korrektur der Vorsteuerung, wie sie in den beiden Block
schaltbildern der Fig. 4 und der Fig. 5 dargestellt ist,
ist es dabei in besonders vorteilhafter Weise möglich,
diese dreidimensionalen Kennfelder mit Hilfe von Stütz
stellen und entsprechenden Interpolationen auf einfache
Weise zu korrigieren. Die Berechnung der Korrekturwerte
für die einzelnen Stützstellen erfordert dabei im Ver
gleich zur zweidimensionalen Kennlinie nur einen gerin
gen Mehraufwand. Die Gleichungen für diese Korrekturwerte
ergeben sich dabei in analoger Form zu den angegebenen
allgemeinen Gleichungen der Korrekturwerte, wie dies im
Zusammenhang mit dem Blockschaltbild der Fig. 5 ausge
führt ist.
Fig. 6 zeigt eine weitere Realisierung einer Korrektur
der Vorsteuerung der Leerlaufdrehzahlregelung einer Brenn
kraftmaschine. Mit der Bezugsziffer 51 ist dabei ein Leer
laufregler mit I-Anteil bezeichnet, die Bezugsziffer 52
trägt ein Begrenzungsglied, die Bezugsziffer 53 ein Zäh
ler sowie die Bezugsziffer 54 ein Totzeitglied. Ein Um
schalter ist durch das Bezugszeichen 55 gekennzeichnet,
während ein Schalter das Bezugszeichen 56 aufweist. Der
Leerlaufregler 51 ist an seinem Eingang mit dem Dreh
zahldifferenzsignal ND beaufschlagt, und erzeugt davon
abhängig das Reglerausgangssignal RA. Das Begrenzungs
glied 52, der Zähler 53, das Totzeitglied 54, und ei
ner der beiden Anschlußpunkte des Umschalters 55 bilden
eine Serienschaltung, der am Eingang des Begrenzungs
glieds 52 das Reglerausgangssignal RA zugeführt ist. Der
zweite Anschlußpunkt des Umschalters 55 ist ebenfalls
mit dem Reglerausgangssignal RA beaufschlagt. Zuletzt
ist der gemeinsame Anschlußpunkt des Umschalters 55 mit
dem Schalter 56 verbunden, dessen freies Ende dann ent
weder indirekt oder direkt die Vorsteuerung der Leer
laufdrehzahlregelung der Brennkraftmaschine beeinflußt.
Das Begrenzungsglied 52 hat die Aufgabe, das Regleraus
gangssignal RA auf bestimmte, vorgebbare kleine Werte zu
begrenzen. Diese begrenzten Reglerausgangssignale werden
dann vom Zähler 53 aufsummiert. Damit nicht jede kleine
Änderung des Zählwerts des Zählers 53 sofort eine direk
te oder indirekte Korrektur der Vorsteuerung hervor
ruft, hat das Totzeitglied 54 die Aufgabe, nur dann ein
Ausgangssignal zu erzeugen, wenn der Zählwert des Zählers
53 einen bestimmten, vorgebbaren Wert überschreitet. Im
normalen Fahrbetrieb ist der Umschalter 55 so geschal
tet, daß er das Totzeitglied 54 mit dem Schalter 56 ver
bindet. Nur zu Diagnosezwecken kann der Umschalter 55 z. B.
mittels eines externen Eingriffs in seine andere Stellung
gebracht werden, und damit das Begrenzungsglied 52, der
Zähler 53, sowie das Totzeitglied 54 kurzgeschlossen
werden. Der Schalter 56 ist nur geschlossen, wenn sich
die Brennkraftmaschine nicht im Leerlauf befindet. Dies
hat zur Folge, daß während des Betriebszustands des Leer
laufs keine Korrektur der Vorsteuerung stattfindet, son
dern nur außerhalb des Leerlaufbetriebs. Es sei nochmals
darauf hingewiesen, daß das Ausgangssignal des Schalters
56 einerseits analog zu den Fig. 1 und 2 indirekt die
Vorsteuerung der Leerlaufdrehzahlregelung korrigieren kann,
sowie andererseits ebenfalls diese Korrektur direkt durch
führen kann, wie dies in den Fig. 3 bis 5 dargestellt
ist.
Claims (21)
1. Verfahren zur Steuerung und/oder Regelung der Leerlaufdrehzahl einer
Brennkraftmaschine, wobei aus einem vorgegebenen und einem gemesse
nen Drehzahlsignalwert von einem Leerlaufdrehzahlregler ein Regel
ausgangssignal gebildet wird, aus einem Kennfeld abhängig von Be
triebsgrößen der Brennkraftmaschine ein Vorsteuersignalwert erzeugt
wird,
dadurch gekennzeichnet, daß
aus Reglerausgangssignal und Vorsteuersignal ein Stellsignal zur
Einstellung der Leerlaufdrehzahl gebildet wird, wobei zu vorgege
benen Betriebszuständen der Brennkraftmaschine das Vorsteuersignal
zur Korrektur von das Kennfeld beeinflussenden Veränderungen
wenigstens auf der Basis des Reglerausgangssignals korri
giert wird und die Korrektur im Sinne einer Regelung des Regleraus
gangssignals auf einen vorbestimmten Wert, insbesondere den Wert
Null, erfolgt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Vorsteuersignal direkt durch die Änderung der Werte
des Vorsteuersignals korrigiert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Vorsteuersignal indirekt durch die Verknüpfung der
Werte des Vorsteuersignals mit Korrekturwerten korrigiert
wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß es sich bei der Verknüpfung um eine Addition
handelt.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß nur im ausgekuppelten Betriebszustand der Brenn
kraftmaschine das Vorsteuersignal korrigiert wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Brennkraftmaschine genau dann in ihrem aus
gekuppelten Betriebszustand befindet, wenn sich der Be
trag der Drehzahldifferenz zwischen Solldrehzahl und Ist
drehzahl unterhalb einer bestimmten, vorgebbaren Drehzahl
differenzschwelle befindet, und wenn das Ausgangssignal
des Leerlaufreglers ebenfalls unterhalb einer bestimmten,
vorgebbaren Schwelle liegt.
7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Brennkraftmaschine genau dann im ausgekuppel
ten Betriebszustand befindet, wenn der Drehzahlabfall der
Istdrehzahl der Brennkraftmaschine einen bestimmten, vor
gebbaren Wert unterschreitet.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
bei einer Brennkraftmaschine mit automatischem Getriebe
das Vorsteuersignal nur dann korrigiert wird, wenn sich das
automatische Getriebe nicht in einer Fahrstellung befin
det.
9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Vorsteuersignal nur dann korrigiert wird, wenn die Fahr
geschwindigkeit eines von der Brennkraftmaschine ange
triebenen Kraftfahrzeugs eine bestimmte vorgebbare Fahr
geschwindigkeit unterschreitet.
10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Vorsteuersignal nur dann korrigiert wird, wenn sich die
Brennkraftmaschine im Betriebszustand der Diagnose befin
det.
11. Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß
das Vorsteuersignal mit Hilfe von linearen Gleichungen in mehrere Be
reiche eingeteilt ist.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß das gesamte Vorsteuersignal korrigiert wird.
13. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Vorsteuersignal mit Hilfe einzelner Stützstellen und
dazwischenliegenden entsprechenden Interpolationen ange
geben ist.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß nur die Stützstellen korrigiert werden.
15. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Vorsteuersignal nicht nur von einer, sondern von mehreren
Variablen abhängig ist.
16. Einrichtung zur Steuerung und/oder Regelung der Leerlaufdrehzahl
einer Brennkraftmaschine,
mit einem Leerlaufdrehzahlregler, der aus einem vorgegebenen und einem gemessenen Drehzahlsignalwert ein Reglerausgangssignal bildet,
mit einer Vorsteuerung, die aus einem Kennfeld abhängig von Be triebsgrößen der Brennkraftmaschine ein Vorsteuersignalwert erzeugt,
dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, die aus Reglerausgangssignal und Vorsteuer signal ein Stellsignal zur Einstellung der Leerlaufdrehzahl bilden, und Korrekturmittel vorhanden sind, die zu vorgegebenen Betriebszu ständen der Brennkraftmaschine das Vorsteuersignal zur Korrektur von das Kennfeld beeinflussenden Veränderungen wenigstens auf der Basis des Reglerausgangssignals im Sinne einer Regelung des Reglerausgangssignals auf einen vorbestimmten Wert, insbesondere den Wert Null, korrigieren.
mit einem Leerlaufdrehzahlregler, der aus einem vorgegebenen und einem gemessenen Drehzahlsignalwert ein Reglerausgangssignal bildet,
mit einer Vorsteuerung, die aus einem Kennfeld abhängig von Be triebsgrößen der Brennkraftmaschine ein Vorsteuersignalwert erzeugt,
dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, die aus Reglerausgangssignal und Vorsteuer signal ein Stellsignal zur Einstellung der Leerlaufdrehzahl bilden, und Korrekturmittel vorhanden sind, die zu vorgegebenen Betriebszu ständen der Brennkraftmaschine das Vorsteuersignal zur Korrektur von das Kennfeld beeinflussenden Veränderungen wenigstens auf der Basis des Reglerausgangssignals im Sinne einer Regelung des Reglerausgangssignals auf einen vorbestimmten Wert, insbesondere den Wert Null, korrigieren.
17. Einrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens mittels eines Integrators das Vorsteuersignal
korrigiert wird.
18. Einrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens ein Multiplikator zur Korrek
tur des Vorsteuersignal benutzt wird.
19. Einrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß mit Hilfe der Korrekturmittel
das gesamte Vorsteuersignal beeinflußt wird.
20. Einrichtung nach Anspruch 16 dadurch gekennzeichnet,
daß die Korrekturmittel nur Stütz
werte des Vorsteuersignals beeinflussen.
21. Einrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet,
daß nur die direkt an den Vorsteuersignalwert angrenzenden Stützwerte beeinflußt
werden.
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