[go: up one dir, main page]

DE342739C - Anordnung zum Hochfrequenzbetrieb von Hughesapparaten - Google Patents

Anordnung zum Hochfrequenzbetrieb von Hughesapparaten

Info

Publication number
DE342739C
DE342739C DE1920342739D DE342739DD DE342739C DE 342739 C DE342739 C DE 342739C DE 1920342739 D DE1920342739 D DE 1920342739D DE 342739D D DE342739D D DE 342739DD DE 342739 C DE342739 C DE 342739C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
relay
circuit
hughes
transmitter
tube
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1920342739D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
DEUTSCHE TELEPHONWERKE GmbH
Original Assignee
DEUTSCHE TELEPHONWERKE GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by DEUTSCHE TELEPHONWERKE GmbH filed Critical DEUTSCHE TELEPHONWERKE GmbH
Application granted granted Critical
Publication of DE342739C publication Critical patent/DE342739C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L5/00Arrangements affording multiple use of the transmission path
    • H04L5/02Channels characterised by the type of signal
    • H04L5/06Channels characterised by the type of signal the signals being represented by different frequencies
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L25/00Baseband systems
    • H04L25/38Synchronous or start-stop systems, e.g. for Baudot code
    • H04L25/40Transmitting circuits; Receiving circuits
    • H04L25/49Transmitting circuits; Receiving circuits using code conversion at the transmitter; using predistortion; using insertion of idle bits for obtaining a desired frequency spectrum; using three or more amplitude levels ; Baseband coding techniques specific to data transmission systems
    • H04L25/4902Pulse width modulation; Pulse position modulation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)
  • Near-Field Transmission Systems (AREA)

Description

Im Patent 340068 ist eine Schaltungsanordnung zum Betrieb von Hughesleitungen mit Hochfrequenz beschrieben, wobei der Hugheselektromagnet in einem vom Hughessendekontakt getrennten Ortsstromkreis liegt, der vom Röhrenempfänger abhängig ist, während der Sendekontakt nur mit einem Ortsstromkreis des Röhrensenders zusammenwirkt. Auf diese Weise ist ohne Umbau der Hughesschaltung, lediglich durch eine mit einfachsten Mitteln ausführbare elektrische Trennung zwischen Sendekontakt und Elektromagnet eine Schaltung hergestellt, die u. a. einen Mehrfachverkehr und die Anwendung der Interfe'renztelegraphie ermöglicht.
In dem Falle, daß der Hughesapparat ent-, fernt vom Röhrensender und -empfänger aufgestellt werden muß, könnten ohne weiteres Relais eingefügt werden, von denen das eine im Ortsstromkreis des Sendekontaktes liegt und den Gitterkreis des Röhrensenders regelt, das andere im Ortsstromkreis des Röhrenempfängers liegt und den Hugheselektromagneten schaltet.
Gemäß der Erfindung werden die zwei erforderten Relais . anders angeordnet, und zwar derart, daß nicht zwei doppeladrige Zuleitungen von den Relais ztim entfernten Hughesapparat erfordert werden, sondern eine einzige Doppelleitung genügt. Zu diesem Zweck wird die elektrische Trennung zwischen dem Sendekontaktkreis einerseits und dem Elektromagnetkreis anderseits nicht schon am Hughesapparat, sondern erst an den Relaisankern ausgeführt, so daß also der Hughesapparat' selbst die übliche Schaltung beibehält. Um den Röhrensender und -empfänger dauernd an die Fernleitung anschalten zu können, werden erfindungsgemäß gegenseitige Blockierungen an der Ankerseite der Relais angeordnet, derart, daß das Empfangsrelais, wenn es einen Stromkreis über eine Hilfsbatterie und die einzige Zuleitung des Hughesapparates für den Elektro-
magneten des letzteren schließt, zugleich das in Brücke zu dieser Leitung liegende Senderelais abtrennt, während letzteres, wenn ös über den Sendekontakt des Hughesapparates, dessen zugehörige Batterie und die Zuleitung erregt wird, wobei es den Röhrensender einschaltet, zugleich die Hilfsbatterie von der Hugheszuleitung abtrennt und ferner einen vom Anker des Empfangsrelais unabhängigen ίο Stromkreis für sich über die Hughesleitung sichert.
Auf der. Zeichnung stellt HL die Hochfrequenzleitung dar, die induktiv mit dem Schwingungskreis L1, C1 der Senderöhre R1 gekoppelt ist. Letztere besitzt eine Anode ff, eine Glühkathode k mit zugehöriger Heizbatterie e und ein Steuergitter g. Der Gitterkreis ist in bekannter Art in Rückkopplung mit dem Schwingungskreis L1, C1 geschaltet, an ao dem noch ein Kondensator C liegt, dessen Aufgabe später erläutert wird. Die Röhre R1 dient in der bekannten Art auch zum Empfangen, weshalb' ihr Gitterkreis durch einen Schwingungskreis L2, C2 mit dem Gitterkreis einer Verstärkerröhre R2 gekoppelt ist, deren Anodenkreis * seinerseits weiter mit einer Gleichrichteröhre R3, letztere in der bekannten Audionschaltung, gekoppelt ist. Im Anodenkreis des Audions R3 liegt das Empfangsrelais ER, das zum Zwecke der Einregulierung mittels Gegenamperewindungen mit einer aus der Batterie e1 gespeisten Spule G belegt ist. Erfindungsgemäß ist ein Relais SR parallel zu einer Hilfsbatterie HB an der Leitung /·" des Hughesapparates angeordnet, dessen Sendebatterie B, ElektromagnetM und Sendekontakt 5 dargestellt sind. Wird der Sendekontakt in der beim Hughesapparat üblichen Weise geschlossen, so verläuft ein Strom aus B über F, den Ruhekontakt I von ER und über SR nach B zurück, wodurch das Relais SR erregt wird. Dieses schaltet alsdann den Kondensator C parallel zu C1, wodurch die auf der Fernleitung HL herrschende Interferenzwelle so verändert wird, daß ein Zeichenimpuls auf der entfernten Station und der Abdruck eines Buchstabens an dem dort befindlichen Hughesapparat zustande kommt, der dort beispielsweise in gleicher Art angeordnet ist, wie es die Abbildung für die hier betrachtete Station zeigt. Da dieser Impuls sich auch auf das Empfangsrelais ER der Sendestation auf dem Weg über die Röhren R1, R2, R3 übertragen könnte, schaltet das Relais SR bei 4 zugleich eine, wie aus der Zeichnung ersichtlich, geschaltete Hilfsbatterie HB ab und schließt für sich den Kontakt 3, so daß es nicht etwa durch ER in diesem Falle von der Hughes-. leitung F abgetrennt wird. Das Relais SR ist ein den Hugheskontakt vertretendes Sende- 6c relais."
Sobald das Relais ER auf einen über die Leitung JiL ankommenden" Zeichenimpuls anspricht, öftnet es den Kontakt 1 und schließt den Kontakt 2, was zur Folge hat, daß der Strom der Hilfsbatterie ausschließlich über den Ruhekontakt 4 des Senderelais SR, den Schließungskontakt 2 von ER und die Leitung F zum Elektromagneten M des Hughesapparates verläuft, ohne das Senderelais SR etwa mitzuerregen, wodurch die Leitung HL fälschlich beeinflußt würde.
Das hier beschriebene Zusammenspiel der Relaiskontakte hat den Vorteil, daß eine Abschaltung des .Empfangsrelais ER vom Audionkreis oder eine Abschaltung des Audions selbst, wodurch veränderliche Kontaktwiderstände in den Schwingungsweg gelegt würden, nicht erforderlich ist.
Die erfindungsgemäße Relaisbenutzung ist im übrigen auch dann von Vorteil, wenn der Hughesapparat nicht entfernt angeordnet ist, sondern am gleichen Ort wie die Röhren sich befindet. Auch ist die Anwendung nicht auf einen Hughesapparat beschränkt, sondern auch z. B. bei einem Morseschreiber oder Siemens-Typendrucker usw. möglich.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Anordnung zum Hochfrequenzbetrieb von Hughesapparaten nach Patent 340068, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Trennung des Sendekontaktkreises vom Elektromagnetkreis des Hughesapparates anstatt an letzterem selbst an Relaisankern der beispielsweise entfernten Röhrenstation ausgeführt ist.
  2. 2. Anordnung zum Hochfrequenzbetrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das unabschaltbare Empfangsrelais 1.00 (ER) des Röhrenempfängers bei Erregung einen Stromkreis über eine Hilfsbatterie (HB) und die einzige doppeladrige Zuleitung des Hughesapparates und dessen Elektromagneten (M) schließt und gleichzeitig das in Brücke zu dieser Leitung liegende, den Röhrensender einschaltende Senderelais (SR) abschaltet, während das Senderelais bei Erregung nur den Röhrensender einschaltet, dabei die in Brücke zur Doppelleitung liegende Hilfsbatterie (HB) abschaltet und gleichzeitig für sich einen vom Empfangsrelaisanker unabhängigen Stromkreis schließt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1920342739D 1920-05-20 1920-05-20 Anordnung zum Hochfrequenzbetrieb von Hughesapparaten Expired DE342739C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE342739T 1920-05-20

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE342739C true DE342739C (de) 1922-01-23

Family

ID=6241514

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1918340068D Expired DE340068C (de) 1920-05-20 1918-12-29 Anordnung zum Betrieb von Hughes-Leitungen mit Hochfrequenz
DE1920342739D Expired DE342739C (de) 1920-05-20 1920-05-20 Anordnung zum Hochfrequenzbetrieb von Hughesapparaten

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1918340068D Expired DE340068C (de) 1920-05-20 1918-12-29 Anordnung zum Betrieb von Hughes-Leitungen mit Hochfrequenz

Country Status (1)

Country Link
DE (2) DE340068C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2997534A (en) * 1959-05-11 1961-08-22 Radio Frequency Lab Inc Party line keying circuit

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2997534A (en) * 1959-05-11 1961-08-22 Radio Frequency Lab Inc Party line keying circuit

Also Published As

Publication number Publication date
DE340068C (de) 1921-09-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE342739C (de) Anordnung zum Hochfrequenzbetrieb von Hughesapparaten
DE753441C (de) Signalempfaenger fuer Traegerwellentelephoniesysteme
DE319566C (de) Anordnung fuer drahtlose Telegraphie und Telephonie unter Vermittlung von selbsttaetigen Zwischenstationen
DE873099C (de) Vielfachtelegraphiesystem mit einem durch den Elektronenroehren-impulsverteiler gesteuerten Elektronenroehrenkanalverteiler
DE516690C (de) Verfahren zur drahtlosen Schnelltelegraphie
DE858851C (de) Schaltungsanordnung fuer entzerrende Telegraphie-UEbertrager
DE600773C (de) Einrichtung zur Schwingungserregung mittels Stimmgabeln fuer Gleichwellensender o. dgl.
DE529975C (de) Schaltungsanordnung fuer die UEbermittlung von Nachrichten, bei welcher die Empfangsorgane unter Ruhestrom stehen
AT20476B (de) Schaltung für Wechselstromtelegraphen.
DE938733C (de) UEbertragungsverfahren fuer Telegrafierzeichen, bei dem die Schritt-geschwindigkeit der Telegrafierzeichen und die Durchlassbreite der Empfangsfilter geaendert wird und dadurch unguenstige UEbertragungs-verhaeltnisse ausgeglichen werden
DE704418C (de) Drahtloses Telegraphensystem, bei dem sowohl die Arbeitselemente als auch die Ruheelemente durch eine oder mehrere Frequenzen uebertragen werden
DE592680C (de) Schaltungsanordnung zur Stromstossgabe in Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb
AT229381B (de) Schaltung zur Umsetzung von Telegraphie-Doppelstromzeichen in Telegraphie-Einfachstromzeichen und umgekehrt
DE270067C (de)
DE504590C (de) Anordnung fuer drahtlose Sendeempfangsanlagen
AT165842B (de) Einrichtung zur Übertragung von besonderen Signalen (z. B. Rufzeichen) im Nachrichtenverkehr mit modulierten Impulsen
DE287668C (de)
DE868916C (de) Wechselstromtelegrafiesystem
DE564799C (de) Relaisanordnung fuer Sender der drahtlosen Telegraphie und Telephonie
DE559182C (de) Empfangsanordnung fuer Quadruplextelegraphie
DE634447C (de) Empfangsanordnung fuer Fernschreiber, bei denen die einzelnen Schriftzeichen, durch festgelegte Impulsreihen zerlegt, uebertragen und durch ein Magnetsystem mit einem umlaufenden Abtastorgan aufgezeichnet werden
DE507928C (de) Pruefeinrichtung fuer Telegraphenanlagen mit Gegensprechbetrieb
DE719066C (de) Verfahren zur Verminderung der Schaedlichkeit von Stoerungseinfluessen bei der drahtlosen Zeichenuebertragung
DE1202314B (de) Schaltanordnung zur Sendung und zum Empfang von Telegraphiezeichen, die frei von charakteristischer Sende- und einseitiger Empfangsverzerrung sind
DE599287C (de) Teilnehmeranschlussschaltung fuer Fernschreibanlagen