DE3424814A1 - Blaseinrichtung fuer bogenanleger - Google Patents
Blaseinrichtung fuer bogenanlegerInfo
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H3/00—Separating articles from piles
- B65H3/46—Supplementary devices or measures to assist separation or prevent double feed
- B65H3/48—Air blast acting on edges of, or under, articles
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Description
- "Blaseinrichtung für Bogenanleger"
- Anwendungsgebiet Die ereindung betrifft eine Blaseinrichtung für Bogenanleger von bogenbe- und bogenverarbeitenden Maschinen, insbesondere Druckmaschinen0 Charakteristik der bekannten technischen Lösungen Es sind zahlreiche an der Stapelhinterkante angeordnete Blaseinrichtungen bekannt geworden. Bei fast allen besteht der Nachteil, daß der Düseneffekt eintritt und dadurch Störungen im Bogenlauf hervorgerufen werden. Mit der DD-PS 138 184 wird eine Lösung bekannt gemacht, die auf die Beseitigung des Düseneffektes gerichtet ist. Bin Grundkörper ist fest oder schwenkbar im Bereich der Stapelhin*erkante angebracht. In diesem Grundkörper ist eine Blasdüse gelagert, die mit Einsetzen der Blasluft aus dem Grundkörper heraustritt. Die Iiuftaustrittsöffnung der Blasdüse befindet sich dann während der ganzen Zeit des Blasens zwischen dem Stapel und dem vom Hubsauger angehobenen Bogen. Mit Beendigung des Blasens wird die Blasdüse mittels Federkraft in den Grundkörper zurückgeführt.
- Bei dieser Sinrichtung geht ein wesentlicher Deil der Blasluft zum Bewegen der Düse für das Unterblasen des Bogens verloren. Außerdem besteht die GeSahr, daß die Blasdüse mit dem angehobenen Bogen bzw mit dem Hubsauger kollidiert. Weiterhin ist von Nachteil, daß auf Grund der engen BuStaustrittsöffnung, der Blasluftstrom mit zu großem Druck unter dem angehobenen Bogen hindurchstreicht und dabei zu wenig Blächenwirksamkeit in Hinsicht eines gleichmäßigen wagens erreicht wird.
- Ziel der Erfindung Ziel der Erfindung ist die Verbesserung der Bogenvereinzelung, insbesondere der Bogentrènnung.
- Aufgabe der Erfindung Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Blaseinrichtung zu schafen, mit der eine flächenwirksame, flatterfreie Bogenführung gewährleistet ist, bei der der Däseneffekt nicht auftritt und die EollissionsgeBahr zum Hubsauger und den von ihm angesaugten Bogen beseitigt wird.
- Wesen der Erfindung Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß eine im Bereich der Stapelhinterkante um eine vertikale Drehachse rotierende Blasdüse, deren Luftaustrittsöffnung annähernd proportional durch die Fördermenge selbsttätig verändert wird, angeordnet ist. Die sich dem jeweiligen Blasluftstrom anpas sende Blasdüse ist trichterartig ausgebildet. Die BuSbaustrittsöffnung der Blasdüse hat einen rechteckigen Querschnitt.
- Bei zunehmendem Blasluftstrom vergrößert sich die Luft aus trittsöffnung, wobei die Breite derselben unverändert bleibt nur die Höhe sich ändert. Die Blasluft wird nur während der Dauer des Eintauchens der rotierenden Blasdüse zwischen Bogenstapel und dem vom Hubsauger angehobenen Bogen wirksam.
- Ausführungsbeispiel Die erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher beschrieben werden.
- In der zugehörigen Zeichnung zeigen: Fig. 1: die Seitenansicht der Blasdüse Fig. 2: die Draufsicht zu Fig, 1 Fig. 3: die Vorderansicht der Blasdüse In Fig. 1 ist ein Bogenstapel 1, ein Hubsauger 2, ein Xransportsauger 3 und eine Blaseinrichtung dargestellt. Die Bewegungsrichtung des Hub saugers 2 und des Transportsaugers 3 sind gekennzeichnet.
- Die Bewegung dieser Elemente sowie die Steuerung der Saugluft erfolgt durch bekannte, nicht dargestellte und nicht beschriebene Anbriebs- und Steuereinrichtungen.
- Die Blaseinrichtung ist drehbar im Bereich der Stapelhinterkante angebracht. Während des Maschinenlaufes rotiert sie ständig im Maschinentakt. Antriebe dieser Art, die von einer Eintourenwelle der Maschine abgezweigt werden, sind bekannt, deshalb macht sich eine Beschreibung hierzu nicht erforderlich.
- Die Blaseinrichtung besteht aus der vertikalen Rohrwelle 4 und der mit dieser verbundenen Blasdüse 5. Die Blasluft wird von einer nicht dargestellten Blasluftquelle über die Rohrwelle 4 der Blasdüse 5 zugeleitet. Die Blasdüse 5 hat eine trichterartige Form und besteht aus einer am Ende der Rohrwelle 4 befestigten Oberplatte 6 und der mit dieser durch ein Scharnier 7 verbundenen Unberplatte 8 (Fig. 1). An beiden Seitenflächen zwischen der Oberplatte 6 und der Unterplatte 8 sind Seitenteile 9 aus dünnem Gummi befestigt. An der Unterplatte 8 auf der anderen Seite vom Scharnier 7 ist ein einstellbares Gegengewicht 10 angebracht. Mit dem Gegengewicht 10 soll das Gewicht der Unterplatte 8 aufgehoben werden und darüber hinaus noch ein leichter Druck der Unter platte 8 in Richtung Oberplatte 5 erzeugt werden. Die Blasdüse 5 ist somit auf die kleinste Luftaustrittsöffnung eingestellt. Bei Wirksamwerden der Blasluft wird die Unterplatte 8 äe nach der Stärke des eingestellten Blasluftstromes 12 unter tiberwindung der Kraft des Gegengewichtes 10 die Unterplatte 8 nach unten drehen und somit die Luftaustrittsöffnung der Blasdüse 5 vergrößern. Bei max. eingestelltem Blasluftstrom 12 wird die Unterpl-atte 8 bis in die Position 8 (Fig. 3) verschwenkt und damit die größte Luftaustrittsöffnung haben.
- Die Blasdüse 5 ist im Bereich der Hinterkante des Bogensta pels 1 so angebracht, daß der Hubsauger 2 und die Blasdüse 5 in Bogenlaufrichtung gesehen, eine Flucht bilden. Die Unterplatte 8 der Blasdüse 5 ist so eingestellt, daß sie bei max.
- Luftaustrittsöffnung etwas höher steht als der Bogenstapel 1.
- Die Wirkungsweise ist so, daX der Hubsauger 2 den obersten Bogen 11 des Bogenstapels 1 erfaßt und in senkrechter Richtung anhebt. Während der Bogen 11 angehoben wird, dreht die Blasdüse 5 in den entstandenen Spalt zwischen Bogenstapel 1 und den angehobenen Bogen 11 hinein. Nachdem die Blasdüse 5 die Hinterkante des Benstapels 1 erreicht hat, setzt der Blasluftstrom 12 ein (Fig. 2).
- Die Hinterkante des Bogenstapels 1 wird auf diese Weise nicht angeblasen, ein Auflockern des Bogenstapels 1 ist dadurch ausgeschlossen. Während der restlichen Zeitdauer der Bewegung des Hubsaugers 2 sowie eines Teiles der Zeitdauer der Bewegung des Transportsaugers 3 beim Bewegen des Bogens 11 in Richtung Druckmaschine, wirkt der Blasluftstrom 12 dauernd und zwar so, daß sich die Blasrichtung durch die Drehung der Blasdüse 5 ständig ändert und dadurch der Bogen 11 in einen nahezu gleichmäßigen Schwebezustand versetzt wird, ohne daß der Düseneffekt einbrlb** Durch die drehende, sich in seinem ffnungsquerschnitt selbsttätig durch den Blasluftstrom 12 einstellende Blasdüse 5 wird der durch die Hubsauger 2 angehobene Bogen 11 flächenartig unterblasen, wodurch auch bei hohen Geschwindigkeiten eine sichere Bogenvereinzelung wie auch Bogentrennung gewährleistet ist.
- Aufstellung der verwendeten Bezugszeichen 1 Bogenstapel 2 Hubsauger 3 Transportsauger 4 Rohrwelle 5 Blasdüse 6 Oberplatte 7 Scharnier 8 Unterplatte 9 Seitenteil 10 Gegengewicht 11 Bogen 12 Blasluftstrom - L e e r s e i t e -
Claims (4)
- Erfindungsanspruch 1. Blaseinrichtung fiir Bogenanleger von bogenbe- und bogenverarbeitenden Maschinen, gekennzeichnet dadurch, daß eine im Bereich der Stapelhinterkante um eine vertikale Drehachse rotierende Blasdüse (5), deren Luftaustrittsöffnung annähernd proportional durch die Fördermenge selbsttätig verändert wird, angeordnet ist.
- 2. Blaseinrichtg nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Blasdüse (5) trichterartig ausgebildet ist.
- 3. Blaseinrichtung nach Punkt 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, daß die eine rechteckige Luftaustrittsöffnung aufweisende blasdüse (5) bei zunehmendem blasluftstrom (12) in der Höhe vergrößert wird.
- 4. blaseinrichtung nach Punkt 1 bis 3, gekennzeichnet dadurch, daß die Blasluft nur wahrend der Dauer des Sintauchens der rotierenden Blasdüse (5) zwischen Bogenstapel t1) und dem vom Hubsauger (2) angehobenen Bogen (11) wirksam wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD25433683A DD264418A1 (de) | 1983-08-30 | 1983-08-30 | Verfahren zur verbesserten herstellung von fein- bis mikrostrukturen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE3424814A1 true DE3424814A1 (de) | 1985-03-14 |
Family
ID=5550055
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19843424814 Withdrawn DE3424814A1 (de) | 1983-08-30 | 1984-07-06 | Blaseinrichtung fuer bogenanleger |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DD (1) | DD264418A1 (de) |
DE (1) | DE3424814A1 (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP0639519A1 (de) * | 1993-08-19 | 1995-02-22 | Amada Company Limited | Entstapelvorrichtung für plattenförmiges Gut |
US5676364A (en) * | 1994-08-19 | 1997-10-14 | Amada Company, Limited | Plate material separating apparatus |
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DE102008044111A1 (de) | 2008-11-27 | 2010-06-02 | Koenig & Bauer Aktiengesellschaft | Bogenanleger mit mindestens einem Tragluftbläser |
DE102017210247A1 (de) * | 2017-06-20 | 2018-12-20 | Koenig & Bauer Ag | Bogenanleger für eine Druckmaschine |
-
1983
- 1983-08-30 DD DD25433683A patent/DD264418A1/de not_active IP Right Cessation
-
1984
- 1984-07-06 DE DE19843424814 patent/DE3424814A1/de not_active Withdrawn
Cited By (8)
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Also Published As
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---|---|
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Free format text: IM HEFT 28/91, SEITE 7480, SP.1: DIE VEROEFFENTLICHUNG IST ZU STREICHEN |
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Owner name: KBA-PLANETA AG, O-8122 RADEBEUL, DE |