DE3424136A1 - Strahlungsempfaenger fuer eine meldeeinrichtung - Google Patents
Strahlungsempfaenger fuer eine meldeeinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Strahlungsempfänger für eine Meldeeinrichtung
zur Überwachung eines Raumes auf Temperaturänderungen, b bestehend aus
- wenigstens einem Detektor mit wenigstens einem die elektromagnetische
Strahlung aufnehmenden Sensor und einem Feldeffekttransistor, dessen Source-Anschluß über einen ersten Widerstand mit
dem einen Pol der Betriebsspannungsquelle und dessen Drain-Anschluß
über einen zweiten Widerstand mit deren anderem Pol verbunden ist,
- einem bipolaren Transistor, dessen Kollektor über einen dritten Widerstand am einen Pol der Betriebsspannungsquelle angeschlossen
ist, sowie erforderlichenfalls
l'j - einem nachgeschalteten Verstärker.
Ein derartiger, insbesondere für den Einsatz in Passiv-Infrarot-Bewegungsmeldern
vorgesehener Strahlungsempfänger ist z.B. durch die auf Seite 3 des Datenblatts von 3.78 für den Sensortyp RPY 86
der Fa. Valvo angegebene Schaltung bekannt. Allerdings unterliegt
die Verstärkung (bzw. die Spannung) dieser Schaltung am Eingang des nachgeschalteten Operationsverstärkers sehr starken Änderungen
sowohl durch Betriebsspannungsschwankungen, als auch durch die starke Temperaturabhängigkeit der Basis-Emitterspannung des Bipolartransistors
und die in weitem Bereich streuende Gate-Souree-Spannung
des Feldeffekttransistors und beträgt bei tiefen Frequen-
zen max. nur etwa 14 dB.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, auf einfache und
kostengünstige Weise einen Strahlungsempfänger der eingangs genannten Art derart auszubilden, daß er gegen Schwankungen der Basis-Emitterspannung
des Bipolartransistors, der Gate-Source-Spannung des Feldeffekttransistors sowie der Betriebsspannung unempfindlich
ist und über einen großen Frequenzbereich eine hohe Verstärkung aufweist.
Diese Aufgabe ist dadurch gelöst, daß
- ein die temperaturabhängige Basis-Emitterspannung des Bipolartransistors
kompensierender Zwei- bzw. Vierpol vorgesehen ist,
- zwischen dem Source-Anschluß des Feldeffekttransistors und Masse
eine die untere Grenzfrequenz bestimmende Serienschaltung eines Widerstandes und einer Kapazität eingeschaltet ist,
- der Emitter des Bipolartransistors über einen vierten Widerstand
am anderen Pol der Betriebsspannungsquelle liegt und
- der dem Verstärker vorgeschaltete Teil des Strahlungsempfängers
eine durch die Bemessung der vier Zweigwiderstände gemäß der Bedingung R , / R „= R -,/ R .abgeglichene Brückenschaltung darstellt,
an deren durch den Source-Anschluß des Feldeffekttransistors und den Kollektor des Bipolartransistors gebildeter Diagonale
die nachfolgende Schaltung angeschlossen ist.
Dabei ist deren Eingangswiderstand zugleich eine Gegenkopplung, mit der über den ersten Widerstand die Grundverstärkung festlegbar ist.
Dabei ist deren Eingangswiderstand zugleich eine Gegenkopplung, mit der über den ersten Widerstand die Grundverstärkung festlegbar ist.
Durch die abgeglichene Brücke ist ohne den geringsten Mehraufwand gegenüber dem Stand der Technik eine vollständige Kompensation von
Schwankungen der Betriebsspannung und der Gate-Source-Spannung des
Feldeffekttransistors durch Bauteilestreuung erzielt. Da an der Brückendiagonale keine störende Gleichspannung auftritt ist auch
kein Koppelkondensator nötig, der die Einschaltzeit des Strahlungsempfängers in unerwünschter Weise verlängern würde. Vielmehr
kann an die Brückendiagonale direkt ein echter Differenzverstärker angeschlossen werden. Außerdem ist der unerwünschte Temperaturgang
der Basis-Emitterspannung des Bipolartransistors durch einen ebensolchen
Temperaturgang einer gleich großen, aber gegenphasigen Spannung des Zwei- bzw. Vierpols neutralisiert. Darüberhinaus ist
die untere Grenzfrequenz durch das Serien-RC-Glied wesentlich nach
unten verschoben und durch dessen Kondensator zusätzlich eine Verstärkungsanhebung
zum Ausgleich der mit steigender Frequenz fallenden Empfindlichkeit der bekannten in der Praxis benutzten Sensoren
bewirkt.
Damit ist alleine mit dem dem Verstärker vorgeschalteten Teil des
Damit ist alleine mit dem dem Verstärker vorgeschalteten Teil des
JO Strahlungsempfängers eine Verstärkung von έ 30 dB über den gesamten
Frequenzbereich von etwa 0,05 - 45 Hz und infolgedessen gegenüber den bekannten Schaltungen auch ein erheblich größerer Rauschabstand
erreichbar. Nach Lage des Einzelfalls ist mit dem erfindungsgemäßen Strahlungempfänger somit entweder eine größere Ge-
]5 samtverstärkung und/oder ein höherer Rauschabstand der gesamten
Schaltung oder die Verwendung eines nachgeschalteten Verstärkers mit geringerem Verstärkungsfaktor und/oder Rauschabstand möglich.
In den Ansprüchen 2 und 3 sind einfache Alternativen für einen Zwei- bzw. Vierpol zur groben Kompensation des Temperaturganges
der Basis-Emitterspannung des Bipolartransistors angegeben.
Ein noch besserer Ausgleich des Temperaturganges ist mit einem Zweipol nach Anspruch 4 möglich. Eine vom Aufwand her gleiche Kompensationsschaltung ist in Anspruch 5 beschrieben, die jedoch den Vorteil hat, daß die Drain-Spannung des Feldeffekttransistors nicht durch die Basis-Emitterspannung des Vierpols reduziert und somit eine geringere Rückwirkung des Drain-Anschlusses des Feldeffekttransistors auf dessen Gate (geringere Arbeitspunktbeeinflußung) gegeben ist, und daß weiterhin wegen des hohen Eingangs-Widerstandes des als Emitterfolger geschalteten Vierpoltransistors eine belastungsfreie Auskopplung des Nutzsignals ermöglicht ist.
Eine vollständige Kompensation des Temperaturganges der Basis-Emitterspannung des Bipolartransistors ist auf ebenso einfache wie wirkungsvolle Weise in beiden Fällen durch eine Ausführung des erfindungsgemäßen Strahlungsempfängers nach Anspruch 6 erreichbar.
Ein noch besserer Ausgleich des Temperaturganges ist mit einem Zweipol nach Anspruch 4 möglich. Eine vom Aufwand her gleiche Kompensationsschaltung ist in Anspruch 5 beschrieben, die jedoch den Vorteil hat, daß die Drain-Spannung des Feldeffekttransistors nicht durch die Basis-Emitterspannung des Vierpols reduziert und somit eine geringere Rückwirkung des Drain-Anschlusses des Feldeffekttransistors auf dessen Gate (geringere Arbeitspunktbeeinflußung) gegeben ist, und daß weiterhin wegen des hohen Eingangs-Widerstandes des als Emitterfolger geschalteten Vierpoltransistors eine belastungsfreie Auskopplung des Nutzsignals ermöglicht ist.
Eine vollständige Kompensation des Temperaturganges der Basis-Emitterspannung des Bipolartransistors ist auf ebenso einfache wie wirkungsvolle Weise in beiden Fällen durch eine Ausführung des erfindungsgemäßen Strahlungsempfängers nach Anspruch 6 erreichbar.
Eine weitere Möglichkeit zur Entzerrung des Frequenzganges der
Sensorempfindlichkeit und Erhöhung der Verstärkung bis zu max. etwa
70 dB ist gemäß Anspruch 7 durch wenigstens ein zum Emitterwiderstand
des Bipolartransistors parallel geschaltetes RC-Glied erzielbar. Im Einzelfall kann durch diese vorteilhafte Ausgestaltung
der Erfindung auf äußerst einfache Weise sogar der nachgeschaltete Verstärker eingespart werden.
Bei der in Anspruch 8 angeführten Schaltungsmögliehkeit weist der zwischen dem Source-Anschluß des Feldeffekttransistors und dem er sten Widerstand eingeschaltete Widerstand in vorteilhafter Weise eine Doppelfunktion auf, indem er zugleich als Teil des Serien-RC-Gliedes zur Festlegung der unteren Grenzfrequenz dient und die Gesamtverstärkung durch seine Größe einstellbar macht.
Bei der in Anspruch 8 angeführten Schaltungsmögliehkeit weist der zwischen dem Source-Anschluß des Feldeffekttransistors und dem er sten Widerstand eingeschaltete Widerstand in vorteilhafter Weise eine Doppelfunktion auf, indem er zugleich als Teil des Serien-RC-Gliedes zur Festlegung der unteren Grenzfrequenz dient und die Gesamtverstärkung durch seine Größe einstellbar macht.
Mit Hilfe des gemäß Anspruch 9 dem Verstärker nachgeschalteten digitalen
Tiefpasses hoher Selektion sind Fehlalarme, die von 50-Hz-Störimpulsen (z.B. durch Thyristor-Regler in Leuchtstoffröhren)
erzeugt werden, vollständig eiiminierbar.
Die Figuren zeigen die Schaltbilder zweier Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Strahlungsempfängers bei einem Passiv-Infrarot-Bewegungsmelder.
Der zur Überwachung eines Raumes auf unerwünschte Eindringlinge vorgesehene Bewegungsmelder besteht aus einem Strahlungsempfänger
SE, einem nachgeschalteten digitalen Tiefpaß TP, einer Auswerteschaltung AS und einer davon bei Vorliegen des Alarmkriteriums angesteuerten
Alarmeinheit AE.
Der Strahlungsempfänger SE weist einen Detektor D mit zwei die Strahlung über eine nicht dargestellte Optik empfangenden, im Gegentakt
arbeitenden Sensoren S-^, S2 und einem integrierten rauscharmen
Feldeffekttransistor FET auf, der einerseits den hohen Sensorausgangswiderstand (ca. 10 0hm) auf einen für die Folgeschaltung
verarbeitbaren Wert von ca. 100 kOhm herabtransformiert und zum anderen zusammen mit dem Bipolartransistor Ti und einer
RC-Schaltung einen zweistufigen Entzerrerverstärker bildet, der
den Sensorausgangspegel um ca. 40 dB anhebt und zugleich dessen Abfall mit steigender Frequenz (6 dB pro Oktave ab etwa 2Hz) kompensiert,
also im Betriebsfrequenzbereich von etwa 0,05 - 45 Hz eine Verstärkung von etwa 40 - 70 dB aufweist.
Die niedrige untere Grenzfrequenz wird durch ein RC-Glied R ,. , C1
zwischen dem Source-Anschluß des Feldeffekttransistors FET und Masse erreicht, die Schräglage und der hohe Wert der Verstärkung
durch ein dem Emitterwiderstand R . des Bipolartransistors T , pa-
lü rallel geschaltetes RC-Glied C _, R _ und die Kapazität C .
Zusammen mit je einem ohm'sehen Widerstand R , zwischen dem Widerntand
R _ und dem negativen Pol -U R der Betriebsspannungsquelle,
R ~ zwischen dem Drain-Anschluß des Feldeffekttransistors FET und dem positiven Pol +U □ der Betriebsspannungsquelle, R -, zwischen)
l.'> dem Kollektor des Bipolartransistors T , und dem negativen Pol -U R
der ßetriebsspannungsquelle, sowie R . zwischen dem Emitter des Bipolartransistors
T -j und dem positiven Pol +U R der Betriebsspannungsquelle
bildet die beschriebene Schaltung eine Impedanzbrücke, an deren Brückendiagonale (Kollektor des Bipolartransistors T , ,
sowie Verbindungspunkt der Widerstände R , und Rc) ein Nachverstärker
V angeschlossen ist. Dabei sind die Zweigwiderstände R , bis R λ so bemessen, daß R ,/R „ = R ., /R . , sodaß die Brücke abgeglichen
ist. Die am Eingang des Verstärkers V liegende Spannung ist damit völlig unabhängig von Schwankungen der Betriebsspannung
2'> U η , sowie der Gate-Source-Spannung des Feldeffekttransistors FET
aufgrund von Bauteilestreuungen. Das Ausgangssignal des Entzerrorverstärkers
wird in dem nachgeschalteten Verstärker V um etwa 20 dB angehoben, da wegen der geringen empfangenen Strahlungslei-
—ß
istung von ca. 10 Watt eine Pegelanhebung von insgesamt etwa 90
istung von ca. 10 Watt eine Pegelanhebung von insgesamt etwa 90
3D dB bei 45 Hz nötig ist. Dieser Verstärker V kann, insbesondere hinsichtlich seines Rauschverhaltens, als Billigversion (einfacher
Operationsverstärker) ausgeführt sein, da durch den Einsatz des rauscharmen Entzerrerverstärkers hoher Verstärkung direkt am Empfangsmodul
bereits ein hoher Rauschabstand und damit eine hohe
3S Störfreiheit erreicht ist. Eine weitere Verbesserung dieser
Störfestigkeit wird durch den nachgeschalteten digitalen Tiefpaß TP erzielt, der außerhalb des Betriebsfrequenzbereichs eine Signaldämpfung
von 60 dB bewirkt und damit z.B. auch starke 50-Hz-Störimpulse, wie sie etwa bei Thyristor-Reglern von Leuchtstoffröhren
auftreten, vollständig unterdrückt.
Zur absoluten Kompensation der temperaturabhängigen Basis-Emitterspannung
des Bipolartransistors T , ist beim Ausführungsbeispiel gemäß Figur 1 ein weiterer Bipolartransistor T~ vorgesehen, dessen
Basis direkt und dessen Kollektor über einen Widerstand R ,mit dem
Drain-Anschluß des Feldeffekttransistors FET und dessen Emitter über den Widerstand R ~ mit dem positiven Pol +U η der Betriebsspannungsquelle
verbunden ist, wobei die beiden Bipolartransistoren T -j und T η , sowie die Werte der beiden Emitterwiderstände R o>
R . möglichst genau gleich sind.
Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig.2 ist zur Kompensation des Temperaturgangs
der Basis-Emitterspannung des Bipolartransistors T ^ ein
Bipolartransistor T^ entgegengesetzten Leitungstyps (npn). vorgesehen,
dessen Basis mit dem Drain-Anschluß des Feldeffekttransistors FET, dessen Kollektor mit dem positiven Pol +Ug der Betriebsspannungsquelle
und dessen Emitter einerseits mit der Basis des Transistors Ti und zum anderen über einen ohm'sehen Widerstand
R I mit dem negativen Pol -U g der Betriebsspannungsquelle verbunden
ist. Auch hier sind die beiden Widerstände R2 und R^ gleich
groß. Gegenüber dem Zweipol Z des ersten Ausführungsbeispiels weist der Vierpol VP beim Strahlungsempfänger gemäß Fig. 2 den
Vorteil auf, daß einerseits die Drain-Spannung des Feldeffekttransistors FET nicht mehr durch die Basis-Emitterspannung des weiteren
Transistors reduziert wird, wodurch sich eine geringere Rückwirkung des Feldeffekttransistors FET ergibt und andererseits
wegen der hohen Eingangsimpedanz des Transistors T £ eine belastungsfreie
Auskopplung des Nutzsignals ermöglicht ist.
Der zwischen dem Source-Anschluß des Feldeffekttransistors FET und dem Widerstand R j_ eingeschaltete Widerstand R 5 erfüllt eine Doppelfunktion, indem er als Teil des Serien RC-Gliedes R^ , C^ zur Festlegung der unteren Grenzfrequenz und zugleich zur Einstellung
Der zwischen dem Source-Anschluß des Feldeffekttransistors FET und dem Widerstand R j_ eingeschaltete Widerstand R 5 erfüllt eine Doppelfunktion, indem er als Teil des Serien RC-Gliedes R^ , C^ zur Festlegung der unteren Grenzfrequenz und zugleich zur Einstellung
der Gesamtverstärkung dient.
Der erfindungsgemäße Strahlungsempfänger ermöglicht somit mit einfachsten
Mitteln den Aufbau eines äußerst störsicheren und trotzdem für die Serienfertigung geeigneten kostengünstigen Passiv-Infrarot-Bewegungsmelders
.
Claims (9)
1. Strahlungsempfänger (SE) für eine Meldeeinrichtung zur Überwachung
eines Raumes auf Temperaturänderungen, bestehend aus
- wenigstens einem Detektor (D) mit wenigstens einem die elektromagnetische
Strahlung aufnehmenden Sensor (S-, , S2 ) und
einem Feldeffekttransistor (FET), dessen Source-AnschluO über einen ersten Widerstand (R .,) mit dem einen Pol (-Un ) der
1 ti
Betriebsspannungsquelle und dessen Drain-Anschluß über einen zweiten Widerstand (R „ ) mit deren anderem Pol (+U D) verbun-
2 ti
den ist,
- einem bipolaren Transistor (T ), dessen Kollektor über einen
dritten Widerstand (Rn. ) am einen Pol (-LL ) der Betriebs-Spannungsquelle
angeschlossen ist, sowie erforderlichenfalls
- einem nachgeschalteten Verstärker (U),
dadurch gekennzeichnet, daß
dadurch gekennzeichnet, daß
- ein die temperaturabhängige Basis-Emitterspannung des Bipolartransistors
(T1) kompensierender Zwei- bzw. Vierpol (Z,
VP) vorgesehen ist,
- zwischen dem Source-Anschluß des Feldeffekttransistors (FET) und Masse eine die untere Grenzfrequenz bestimmende Serienschaltung
eines Widerstandes (Rc ) und einer Kapazität (C-^ )
eingeschaltet ist,
- der Emitter des Bipolartransistors (Ti ) über einen vierten
Widerstand (R. ) am anderen Pol (+Ug ) der Betriebsspannungsquelle
liegt und
- der dem Verstärker (V) vorgeschaltete Teil des Strahlungsempfängers
(SE) eine durch die Bemessung der vier Zweigwiderstände (R-i , Ro» ^3
> ^Δ ) gemäß der Bedingung R^ / R 2 =
R -? / R . abgeglichene Brückenschaltung darstellt, an deren
durch den Source-Anschluß des Feldeffekttransistors (FET) und den Kollektor des Bipolartransistors (T , ) gebildeten
Brückendiagonale die nachfolgende Schaltung (V) angeschlossen ist.
2. Strahlungsempfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwei- bzw. Vierpol (Z, VP) eine Diode ist.
3. Strahlungsempfänger nach Abspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwei- bzw. Vierpol (Z, VP) ein als Diode wirksamer Bipolartransistor
ist.
4. Strahlungsempfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zweipol (Z) ein emitterseitig mit dem zweiten Wider-IC)
stand (R „), sowie basisseitig direkt und kollektorseitig über
einen Widerstand (R , ) mit dem Drain-Anschluß des Feldeffekt-
transistors (FET) verbundener weiterer Bipolartransistor (T ~)
ist.
5. Strahlungsempfänger nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei gleiche, vorzugsweise als Doppeltransistor ausgeführte Bipolartransistoren (T, , T „) vorgesehen sind und
der zweite und vierte Widerstand (R ~, Rj gleiche Widerstandswerte
aufweisen.
6. Strahlungsempfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vierpol (VP) ein weiterer Bipolartransistor (T ^) entgegengesetzten
Leitungstyps ist, der basisseitig mit dem Drain-Anschluß des Feldeffekttransistors (FET), kollektorseitig mit
2b dem anderen Pol (+U R) der Betriebsspannungsquelle und emitterseitig
mit der Basis des Bipolartransistors (T, ), sowie über einen Widerstand (R ') mit dem einen Pol (-U ) der Betriebs-Spannungsquelle
verbunden ist.
7. Strahlungsempfänger nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß dem vierten Widerstand (R ) wenigstens ein
RC-Glied (C , R) parallelgeschaltet ist.
8. Strahlungsempfänger nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstand (R) der Serienschaltung
(R <- , C , ) zwischen dem Source-Anschluß des Feldeffekttransistors
(FET) und dem ersten Widerstand (R , ) eingeschaltet ist und am Verbindungspunkt dieser beiden Widerstände (R , R )
sowohl der Kondensator (C, ) der Serienschaltung (R1- » C.) als
auch der eine Eingang des Verstärkers V angeschlossen ist.
9. Strahlungsempfänger nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß dem Verstärker (V) ein digitaler Tiefpaß
(TP) mit einer oberen Grenzfrequenz von etwa 45 Hz nachgeschaltet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843424136 DE3424136A1 (de) | 1984-06-30 | 1984-06-30 | Strahlungsempfaenger fuer eine meldeeinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843424136 DE3424136A1 (de) | 1984-06-30 | 1984-06-30 | Strahlungsempfaenger fuer eine meldeeinrichtung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3424136A1 true DE3424136A1 (de) | 1986-01-09 |
DE3424136C2 DE3424136C2 (de) | 1990-10-11 |
Family
ID=6239524
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843424136 Granted DE3424136A1 (de) | 1984-06-30 | 1984-06-30 | Strahlungsempfaenger fuer eine meldeeinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3424136A1 (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3128256A1 (de) * | 1981-07-17 | 1983-02-03 | Richard Hirschmann Radiotechnisches Werk, 7300 Esslingen | Bewegungsmelder zur raumueberwachung |
DE3239194A1 (de) * | 1981-10-26 | 1983-05-05 | Wahl Instruments, Inc., 90230 Culver City, Calif. | Temperaturmesseinrichtung |
-
1984
- 1984-06-30 DE DE19843424136 patent/DE3424136A1/de active Granted
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3128256A1 (de) * | 1981-07-17 | 1983-02-03 | Richard Hirschmann Radiotechnisches Werk, 7300 Esslingen | Bewegungsmelder zur raumueberwachung |
DE3239194A1 (de) * | 1981-10-26 | 1983-05-05 | Wahl Instruments, Inc., 90230 Culver City, Calif. | Temperaturmesseinrichtung |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
In Betracht gezogene ältere Anmeldung: DE 34 04 151 A1 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3424136C2 (de) | 1990-10-11 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: RICHARD HIRSCHMANN GMBH & CO, 7300 ESSLINGEN, DE |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |