DE3423541C2 - - Google Patents
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-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H71/00—Details of the protective switches or relays covered by groups H01H73/00 - H01H83/00
- H01H71/10—Operating or release mechanisms
- H01H71/1009—Interconnected mechanisms
- H01H71/1027—Interconnected mechanisms comprising a bidirectional connecting member actuated by the opening movement of one pole to trip a neighbour pole
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H71/00—Details of the protective switches or relays covered by groups H01H73/00 - H01H83/00
- H01H71/02—Housings; Casings; Bases; Mountings
- H01H2071/0292—Housing or frames containing grooves or slots for guiding movable parts
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Leitungsschutzschal
ter, dessen Schaltschloß im wesentlichen besteht aus einer
drehbar gelagerten Klinke mit einem Kontakthebel, die auf
einem Auslöseorgan aufsteht, und aus einem Handbedienungs
organ, das durch eine Feder außerhalb dessen Drehpunkte
mit der Klinke neben deren Drehpunkt verbunden ist, wobei
den Drehpunkt der Klinke ein Klinkenhebel bildet, der
exzentrisch zum Drehpunkt des Handbedienungsorgans mit
diesem verbunden ist.
Bei einem derartigen bekannten Leitungsschutzschalter
(DE-OS 30 34 790) kommt man mit wenigen Bauteilen aus.
Von den theoretisch erforderlichen Federn für die Funk
tionen Schaltbewegung, Kontaktdruck sowie für Griff
rückstellung und -rückverklinkung kommt dieser Schalter
mit einer einzigen Feder aus. Dennoch arbeitet dieser
Schalter kontinuierlich, also ohne Sprungschaltwerk.
Unter einem Sprungschaltwerk versteht man, daß beim
Wiedereinschalten nach einer Freiauslösung von Hand zu
nächst in die Ausschaltstellung und dann in die Ein
schaltstellung zurückgeschaltet werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den bekannten
Leitungsschutzschalter, der einpolig ist, so weiterzu
bilden, daß er zu einem mehrpoligen Gerät durch Anreihen
von einpoligen Geräten zusammengebaut werden kann, wobei jede ein
polige Einheit für sich justiert werden kann, so daß ein zusammengebauter mehrpoliger
Schutzschalter sicher auslöst.
Die Lösung der geschilderten Aufgabe besteht nach der
Erfindung darin, daß zur Feder gegenüberliegend auf der
anderen Seite des Klinkenhebels ein Mitnehmerhebel mit
der Klinke verbunden ist, in dessen Einwirkungsbereich
ein Hebelglied einer Koppelwelle für anbaubare Lei
tungsschutzschalter angeordnet ist, und daß eine justierbare Nase
der Koppelwelle bei deren Drehung in die Entklinkungs
position das Auslöseorgan auslenkt.
Dadurch lassen sich aus einpoligen Leitungsschaltern,
die mit der Koppelwelle versehen sind, durch Aneinander
reihen mehrpolige Geräte mit einer gewünschten Polzahl
aufbauen. Die Koppelglieder sorgen dafür, daß beim Aus
lösen eines Elementes eines mehrpoligen Leitungsschutz
schalters auch die Nachbarelemente auslösen, so daß
mehrpolig abgeschaltet wird. Wenn der einpolige Lei
tungsschutzschalter, also das Einzelelement eines zu
sammengebauten mehrpoligen Leitungsschutzschalters aus
löst, nimmt der Mitnehmerhebel, der mit der Klinke ver
bunden ist, das Hebelglied der Koppelwelle mit und ver
dreht die Koppelwelle, so daß in angebauten benachbarten
Leitungsschutzschaltern die Nase der Koppelwelle in die
Entklinkungsposition verdreht wird und das Ablöseorgan
auslenkt und den Schutzschalter entklinkt.
Die Koppel
welle des einzelnen Leitungsschutzschalters kann in an
sich bekannter Weise (DE-AS 27 11 440) die Seitenwände des Gehäuses des
Leitungsschutzschalters durchgreifen, etwa mit diesem
abschließen und an der Stirnfläche der Koppelwelle ge
schlitzt sein. Zwei benachbarte Schlitze können durch
ein Verbindungsplättchen miteinander gekoppelt werden.
Ein derartiger Leitungsschutzschalter verringert die La
gerhaltung, da nach Bedarf mehrpolige Leitungsschutz
schalter leicht zusammengebaut werden können und ande
rerseits ein solcher Leitungsschutzschalter auch als
Einzelgerät funktionsfähig ist.
Der erfindungsgemäße Aufbau eines Leitungsschutzschal
ters ist besonders dann vorteilhaft, wenn das Auslöse
organ ein Anker ist, der nur eine sehr kleine Bewegungs
möglichkeit aufweist, die dann kleiner sein kann als die
Summe aller auftretenden Toleranzen. Es ist dann beson
ders vorteilhaft, die Nase der Koppelwelle leicht justier
bar ausführen zu können, indem sie beispielsweise aus
einer Metallzunge besteht, die zumindest in etwa konzen
trisch zur Achse der Koppelwelle geschlitzt ist.
Anker
mit besonders kleinem Arbeitsweg weisen beispielsweise
sogenannte Magnetsysteme mit einem Schienenmagneten auf
(DE-GM 80 24 628). Hierbei bildet dann der Auslöser den
Anker, der von einem feststehenden Magnetteil, bei
spielsweise einem stromdurchflossenen Formteil, ange
zogen wird. Besonders problematisch sind kleine Ar
beitswege, wenn der ausgelöste Leitungsschutzschalter
in einem zusammengebauten mehrpoligen Schutzschalter
nicht ein mittiger Pol sondern ein Außenpol ist, der dann
kaskadenartig bis zum anderen Außenpol die zusammenge
bauten einpoligen Leitungsschutzschalter auszulösen hat.
Mehrpolige Leitungsschutzschalter werden zwar üblicher
weise durch Aneinanderkoppeln einer entsprechenden An
zahl einpoliger Leitungsschutzschalter gebildet. Die
Kopplung ist jedoch bei solchen Leitungsschutzschaltern
besonders problematisch, die wegen ihres Aufbaus nur
kleine Arbeitswege des Ankers bzw. Auslöseorgans auf
weisen. Dieses Problem tritt besonders bei Leitungs
schutzschaltern auf, die aus besonders wenigen Bauteilen
bestehen oder die mit einem Schienenmagneten arbeiten.
Größere Arbeitswege lassen sich entweder über wegschaf
fende zusätzliche Bauteile erzielen oder bei Schienenma
gneten durch größere Wicklungen für eine erhöhte Ampere
windungszahl. Beide Wege sind jedoch materialaufwendig
und arbeitsintensiv in der Montage.
Nach der Erfindung erfolgt eine ju
stierbare Kopplung besonders einfach dadurch, daß die
Nase der Kopplungswelle justierbar ist. Durch eine ju
stierbare Kopplung lassen sich auch bei kleinen Ar
beitswegen des Ankers bzw. des Auslöseorgans zwei un
angenehme Grenzfälle vermeiden:
- - die Kopplungswelle möchte das Auslöseorgan soweit auslenken, daß das System blockiert wird, da der Arbeitsweg des Auslöseorgans vor dem Entklinken aufgebraucht ist,
- - die Kopplungswelle kann das Auslöseorgan nicht weit genug auslenken, so daß keine Entklinkung und eben falls keine Auslösung möglich ist.
Der durch eine justierbare Nase
justierbare Leitungsschutzschalter kann ohne zusätz
liche Bauteile von außen justiert werden: Dazu ist die
Kopplungswelle von außen zunächst so weit zu verdrehen,
daß das Auslöseorgan am Ende seines vorgesehenen Ar
beitsweges am System anschlägt und dann die Kopplungs
welle noch um ein solches Ausmaß gewaltsam etwas weiter
zu verdrehen, daß die Nase über das vom Ortsmittelpunkt
der Kopplungswelle auf das ausgelenkte Auslöseorgan ge
fällte Lot geringfügig, sozusagen über den Totpunkt
hinaus verdreht wird. Dabei justiert sich die Nase selbst
tätig, indem sie im Ausführungsbeispiel bei einer Metall
zunge, die zumindest in etwa konzentrisch zur Achse der
Kopplungswelle geschlitzt ist, das freigeschnittene Na
senteil in Richtung zur Achse zugebogen wird. Der Abstand
der Nase zum Achsmittelpunkt wird hierbei also ver
ringert.
Ein besonders einfacher und fertigungsgünstiger Aufbau
wird erzielt, wenn Koppelwelle und Hebelglied als ein
einstückiges Formteil aus Kunststoff ausgebildet sind,
an dessen Flanke ein Plättchen aus Metall angebracht ist,
von dem eine Zunge über das Formteil vorsteht.
Die Erfindung soll nun anhand eines in der Zeichnung sche
matisch wiedergegebenen Ausführungsbeispiels näher erläu
tert werden. In
Fig. 1 ist ein einpoliger Leitungsschutzschalter in
Seitenansicht bei weitgehend aufgeschnittenem Gehäuse
im von Hand ausgeschalteten Zustand wiedergegeben. In
Fig. 2 ist ein Ausschnitt mit den wesentlichen Teilen
des Schaltschlosses im eingeschalteten Zustand veran
schaulicht. In
Fig. 3 ist anhand der Darstellungsweise nach Fig. 2
die freie Auslösung dargestellt, also die Auslösung des
Leitungsschutzschalters bei in Einschaltstellung fest
gehaltenem Handbedienungsorgan.
Der Leitungsschutzschalter 1 nach Fig. 1 weist ein Schalt
schloß 2, Kontaktstücke 3, eine Lichtbogenkammer mit
Löschblechen 4, Anschlußklemmen 5 und einen Befestigungs
fuß 6 zum Aufschnappen auf Tragschienen auf. Ein Auslöser
kann in bekannter Weise aufgebaut sein und beispielsweise
nach dem Prinzip des Schienenmagneten arbeiten. Mit 9 ist
ein Handbedienungsorgan wiedergegeben.
Das Schaltschloß 2 des Leitungsschutzschalters besteht im
wesentlichen aus einer drehbar gelagerten Klinke 10, die
einen Kontakthebel 11 im Ausführungsbeispiel drehbeweg
lich übergreift und auf einem Auslöseorgan 8 an der Ver
klinkungsstelle aufsteht. Das Handbedienungsorgan 9 ist
durch eine Feder 12 außerhalb seines Drehpunktes 13 mit
der Klinke 10 neben deren Drehpunkt 14 verbunden. Den
Drehpunkt 14 der Klinke 10 bildet einen Klinkenhebel 15,
der exzentrisch zum Drehpunkt 13 des Handbedienungsorgans
9 mit diesem verbunden ist.
Damit der Leitungsschutzschalter zu einem mehrpoligen
Leitungsschutzschalter durch seitliches Aneinanderfügen
mehrerer einpoliger Geräte zu einem mehrpoligen Gerät
zusammengebaut werden kann, ist zur Feder 12 gegenüber
liegend auf der anderen Seite des Klinkenhebels 15 ein
Mitnehmerhebel 16 mit der Klinke 10 verbunden. Im Ein
wirkungsbereich des Mitnehmerhebels 16 ist ein Hebel
glied 17 einer Koppelwelle 18 angeordnet. Die Koppel
welle ist im Ausführungsbeispiel in den Seitenwänden
des Gehäuses gelagert und an ihren Stirnseiten jeweils
mit einem Schlitz 19 versehen, in den zum Koppeln mit
der benachbarten Koppelwelle eines anzubauenden Lei
tungsschutzschalters durch ein einpassendes Plättchen
verbunden werden kann. Eine Nase 20 der Koppelwelle 18
kann bei deren Drehung in die Entklinkungsposition das
Auslöseorgan 8 auslenken.
Um das Schaltschloß im Rahmen seiner Kinematik zum Aus
löseorgan und dem Kontakt in seiner Lage zu fixieren,
ist im Ausführungsbeispiel der Klinkenhebel 15 in einer
Kulisse in zumindest einer Seitenwand des Gehäuses ge
führt. Obwohl ein solcher Leitungsschutzschalter auch
zwischen Platinen aufgebaut werden kann, ist er im Aus
führungsbeispiel so dargestellt, daß die Gehäuseseiten
wände die Funktion der Platinen übernehmen, wodurch ein
besonders wirtschaftlicher und einfacher Aufbau erzielt
wird. Im Ausführungsbeispiel greift die Feder 12 unmit
telbar am Kontakthebel 11 an, um zugleich die Kontakt
kraft federnd zu bewirken.
Wenn aus der eingeschalteten Schaltstellung nach Fig. 2
eine Auslösung erfolgt, indem das Auslöseorgan 8 um
seinen Drehpunkt 21 im Uhrzeigersinn durch Magnetkräfte
infolge starker Überströme ausgelenkt wird, fällt die
Klinke 10 durch die auf der anderen Seite ihres Dreh
punktes 14 angreifende Feder 12 anhand der Zeichnung
orientiert an ihrem linken Ende nach unten. Hierbei
wird der Mitnehmerhebel 16 nach unten gezogen, wodurch
er am Hebelglied 17 der Koppelwelle 18 angreift und
die Koppelwelle im Uhrzeigersinn verdreht, so daß die
Nasen 20 in angebauten Leitungsschutzschaltern dort
gegen das Auslöseorgan 8 drücken und auch diese Schal
ter zum Auslösen bringen. Wenn die Auslösung von einem
angebauten Leitungsschutzschalter ausgeht, so wird
beim gekoppelten betrachteten Leitungsschutzschalter
nach Fig. 2 die Koppelwelle 18 verdreht, so daß die
Nase 20 gegen das Auslöseorgan 8 andrückt und dieses
im Uhrzeigersinn verschwenkt, so daß die Klinke 10 an
ihrer Verklinkungsstelle ihre Auflage verliert und
nach unten durchfällt bzw. sich um ihren Drehpunkt 14
entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt.
In Fig. 3 ist die freie Auslösung veranschaulicht, also
die Auslösung bei in Einschaltstellung festgehalten gedach
tem Handbedienungsorgan 9. Die veranschaulichte Schalt
stellung kann sowohl durch Auslösen des betrachteten
Leitungsschutzschalters erreicht werden als auch dann,
wenn die Auslösung von einem angebauten, gekoppelten
Leitungsschutzschalter ausgeht.
Das Schaltschloß des Leitungsschutzschalters ist im Aus
führungsbeispiel dadurch justierbar, daß die Nase 20
justierbar ausgeführt ist. Hierzu besteht sie im Aus
führungsbeispiel aus einer Metallzunge, die zumindest
in etwa konzentrisch zur Achse 22 der Koppelwelle 18
mit einem Schlitz 23 bzw. einem Freischnitt versehen
ist. Koppelwelle 18 und Hebelglied 17 können vorteil
hafterweise als einstückiges Formteil aus Kunststoff
ausgebildet sein, an dessen Flanke ein Plättchen 24 mit
tels eines Nietes, beispielsweise eines angeformten
Zapfens 25 so befestigt ist, daß eine Zunge mit der Nase
20 über das Formteil vorsteht.
Zum Justieren kann man die Koppelwelle 18 von außen im
Ausführungsbeispiel mittels eines Schraubendrehers im
Schlitz 19 im Uhrzeigersinn verdrehen, bis das Auslöse
organ 8 am Ende seines Arbeitsweges anliegt und dann mit
erhöhter Kraft ein Stück weiter verdrehen. Hierbei ist die
Nase 20 über das von der Drehachse 22 auf das anliegende
Auslöseorgan 8 gefällte Lot etwas hinaus zu verdrehen,
gewissermaßen über den Totpunkt hinweg. Beim Zurückdrehen
der Koppelwelle 18 ist dann das Schaltschloß justiert.
Liste der Bezugszeichen
1 - Leitungsschutzschalter
2 - Schaltschloß
3 - Kontaktstücke
4 - Löschbleche
5 - Anschlußklemmen
6 - Befestigungsfuß
7 - Auslöser
8 - Auslöseorgan
9 - Handbedienungsorgan
10 - Klinke
11 - Kontakthebel
12 - Feder
13 - Drehpunkt des Handbedienungsorgans 9
14 - Drehpunkt der Klinke 10
15 - Klinkenhebel
16 - Mitnehmerhebel
17 - Hebelglied
18 - Koppelwelle
19 - Schlitz in Koppelwelle 18
20 - Nase der Koppelwelle 18
21 - Drehpunkt des Auslöseorgans 8
22 - Achse der Koppelwelle 18
23 - Schlitz in Plättchen 24
24 - Plättchen, das Nase 20 bildet
25 - Zapfen
2 - Schaltschloß
3 - Kontaktstücke
4 - Löschbleche
5 - Anschlußklemmen
6 - Befestigungsfuß
7 - Auslöser
8 - Auslöseorgan
9 - Handbedienungsorgan
10 - Klinke
11 - Kontakthebel
12 - Feder
13 - Drehpunkt des Handbedienungsorgans 9
14 - Drehpunkt der Klinke 10
15 - Klinkenhebel
16 - Mitnehmerhebel
17 - Hebelglied
18 - Koppelwelle
19 - Schlitz in Koppelwelle 18
20 - Nase der Koppelwelle 18
21 - Drehpunkt des Auslöseorgans 8
22 - Achse der Koppelwelle 18
23 - Schlitz in Plättchen 24
24 - Plättchen, das Nase 20 bildet
25 - Zapfen
Claims (3)
1. Leitungsschutzschalter (1), dessen Schaltschloß (2) im wesent
lichen besteht aus einer drehbar gelagerten Klinke (10) mit
einem Kontakthebel (11), die auf einem Auslöseorgan (8) auf
steht und aus einem Handbedienungsorgan (9), das durch eine
Feder (12) außerhalb dessen Drehpunktes (13) mit der Klinke
(10) neben deren Drehpunkt (14) verbunden ist, wobei den Dreh
punkt der Klinke ein Klinkenhebel (15) bildet, der exzentrisch
zum Drehpunkt (13) des Handbedienungsorgans (9) mit diesem
verbunden ist, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Feder (12) gegenüberliegend auf der anderen Seite des
Klinkenhebels (15) ein Mitnehmerhebel (16) mit der Klinke (10)
verbunden ist, in dessen Einwirkungsbereich ein Hebelglied (17)
einer Koppelwelle (18) für anbaubare Leitungsschutzschalter
angeordnet ist, und daß eine justierbare Nase (20) der Koppel
welle (18) bei deren Drehung in die Entklinkungsposition das
Auslöseorgan (8) auslenkt.
2. Leitungsschutzschalter nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die justierbare Nase (20)
aus einer Metallzunge besteht, die zumindest in etwa kon
zentrisch zur Achse der Koppelwelle geschlitzt ist.
3. Leitungsschutzschalter nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß Koppelwelle (18) und
Hebelglied (17) als ein einstückiges Formteil aus Kunst
stoff ausgebildet sind, an dessen Flanke ein Plättchen
(24) aus Metall angebracht ist, von dem eine Zunge über
das Formteil vorsteht.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843423541 DE3423541A1 (de) | 1984-06-26 | 1984-06-26 | Leitungsschutzschalter, geeignet fuer mehrpoligen zusammenbau |
PT80691A PT80691B (pt) | 1984-06-26 | 1985-06-24 | Disjuntor de proteccao de linha apropriada para constituir um conjunto multipolar |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3423541A1 DE3423541A1 (de) | 1986-01-02 |
DE3423541C2 true DE3423541C2 (de) | 1989-08-10 |
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ID=6239186
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19843423541 Granted DE3423541A1 (de) | 1984-06-26 | 1984-06-26 | Leitungsschutzschalter, geeignet fuer mehrpoligen zusammenbau |
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ES (1) | ES8609811A1 (de) |
GR (1) | GR851533B (de) |
PT (1) | PT80691B (de) |
ZA (1) | ZA854763B (de) |
Cited By (1)
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- 1985-06-24 PT PT80691A patent/PT80691B/pt not_active IP Right Cessation
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Publication number | Publication date |
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ES544535A0 (es) | 1986-07-16 |
DE3423541A1 (de) | 1986-01-02 |
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GR851533B (de) | 1985-11-25 |
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PT80691B (pt) | 1987-06-17 |
ZA854763B (en) | 1986-02-26 |
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Legal Events
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