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DE342074C - - Google Patents

Info

Publication number
DE342074C
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lock
locking bolt
notch
bolt
housing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT342074D
Other languages
English (en)
Publication of DE342074C publication Critical patent/DE342074C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B67/00Padlocks; Details thereof
    • E05B67/36Padlocks with closing means other than shackles ; Removable locks, the lock body itself being the locking element; Padlocks consisting of two separable halves or cooperating with a stud

Landscapes

  • Connection Of Plates (AREA)

Description

Franz Fischer in München.
Steckschloß. Patentiert im Deutschen Reiche vom 30. November 1919 ab.
Steckschlösser aus zwei Hauptteilen bestehend, und zwar aus dem den Mechanismus aufnehmenden Gehäuse und einem in dieses einzuführenden Schließbolzen, sind- bereits bekannt. Es ist ferner bekannt, letzteren mit mehreren ringförmigen Einkerbungen zu versehen, in die im Gehäuse untergebrachte, dem Schlüsselangriff ausgesetzte Bandfedern eingreifen, die den Schließbolzen festhalten. ίο Gegenstand vorliegender Erfindung betrifft ein Steckschloß, das gegenüber den bekannten Arten einerseits den Vorteil der einfacheren Bauart aufweist, anderseits leichter zu handhaben und Störungen weniger unterworfen ist.
Erreicht wird dies gemäß der Erfindung dadurch, daß der Schließbolzen nur mehr eine einzige, und zwar an seiner Stirnseite angeordnete Einkerbung hat, sowie durch eine Abflachung seines Schaftes so in einer zu dieser passend ausgebildeten Hülse des Schloßgehäuses geführt ist, daß der Eingriff des Schließriegels in die Kerbe des Schließbolzen« beim Zusammenstecken der Schloßteile zwangläufig und zuverlässig erfolgen muß.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel eines solchen Schlosses, und zwar Abb. ι einen Längsschnitt mit teilweiser Ansicht, Abb. 2 die Draufsicht auf das Innere des Schlosses, Abb. 3 den Querschnitt nach Linie A-B von Abb. 1, die Abb. 4 die Stirnansicht und Abb. 5 eine beispielsweise Anordnung des Schlosses im Gebrauchsfalle.
Das Schloß besteht aus den Hauptteilen α und b. Der Teil α ist als Gehäuse ausgebildet, in welches die eigentliche Schließeinrichtung eingebaut ist, die im allgemeineji beliebig ausgebildet sein kann. Im vorliegenden Falle besteht die letztere aus dem um c dlrehbaren Sperriegel d und der federnd beeinflußten Zuhaltung e, welch beide durch den Schlüssel / ausgehoben werden, der durch den Deckel g des Gehäuses α eingeführt wird.
Das letztere ist mit einer Hülse a1 versehen, welche als Führung für den zweiten Hauptteil, den Bolzen b, dient. Dieser wird in die Hülse a1 geschoben und ragt dann mit seinem freien Ende in das Gehäuse a, welch ersteres derart eingekerbt ist, daß der Riegel d in die Kerbe b1 einfällt und dadurch den
Bolzen b sperrt (Abb. 2). Am anderen Ende ist der Bolzen b mit einem Kopf h versehen. Der Bolzen b ist in der Hülse a1 gegen Drehung gesichert, was z. B. dadurch erfolgen kann, daß der erstere eine Fläche Zr und die Hülse einen dementsprechenden Querschnitt besitzt (s. Abb. 3).
Dadurch wird erreicht, daß der Schließbolzen b, b1, b2 stets nur in solcher Stellung in die Hülse α1 eingeführt werden kann, daß der Schließriegel d unbedingt in die Kerbe b1 eingreifen muß, so daß Störungen durch falsches Auftreffen der zueinander gehörenden Teile oder Verdrehen des Schließbolzens nicht vorkommen können. 6g
Das Schloß wird z. B. in der aus Abb. 5 hervorgehenden Weise an den ösen k angeordnet, von denen die eine Öse an einer festen Wand I, z. B. eines Eisenbahnwagens, und die andere an der Schubtüre m befestigt ist.
Das Herausschrauben des Deckels g wird durch eine Schraube η verhindert (Abb. 1), welche von der Innenseite eingeschraubt wird, so daß sie bei angelegtem Schloß nicht sichtbar ist und nicht gedreht werden kann. Je nachdem die Sperrung des Schlosses eine rechte oder linke ist, ist der Deckel g mit Links- oder Rechtsgewinde eingeschraubt, wodurch ein selbsttätiges Lösen desselben von vornherein ausgeschlossen wird. Die Teile a, b sind zweckmäßig gehärtet, so daß jede Beschädigung durch Absägen, Sprengen, Feilen o. dgl. unmöglich gemacht ist. Auch gegen Zerschlagen, Verbeulen usw. kann ein Unbrauchbarwerden oder Lösen des Schlosses infolge der großen Festigkeit der Teile a, b nicht herbeigeführt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Steckschloß mit einem den Mechanismus enthärtenden Gehäuse und einem in dieses einzuführenden Schließbolzen, der durch Eingriff in eine Einkerbung festgehalten wird', dadurch gekennzeichnet, daß der nur an seiner Stirnfläche mit einer Kerbe (b1) versehene Schließbolzen mittels einer Schaftabflachung (fc2) o. dgl. so in einer dazu passenden Hülse (cc1) des Sohloßgehäuses (a) geführt ist, daß der Eingriff des Riegels (d) in die Kerbe (b1) beim Zusammenstecken der Schloßteile sicher erfolgt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT342074D Active DE342074C (de)

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Publication Number Publication Date
DE342074C true DE342074C (de)

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ID=572022

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT342074D Active DE342074C (de)

Country Status (1)

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DE (1) DE342074C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2002064922A1 (en) * 2001-02-12 2002-08-22 Master Lock Company Pin locking device and method of locking
DE102006052851A1 (de) * 2006-11-09 2008-05-15 Karsten Urban Verschlussmechanismus

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2002064922A1 (en) * 2001-02-12 2002-08-22 Master Lock Company Pin locking device and method of locking
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