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DE3418107A1 - Strahlanlage - Google Patents

Strahlanlage

Info

Publication number
DE3418107A1
DE3418107A1 DE19843418107 DE3418107A DE3418107A1 DE 3418107 A1 DE3418107 A1 DE 3418107A1 DE 19843418107 DE19843418107 DE 19843418107 DE 3418107 A DE3418107 A DE 3418107A DE 3418107 A1 DE3418107 A1 DE 3418107A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
blasting
opening gap
abrasive
opening
magnetic strip
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19843418107
Other languages
English (en)
Inventor
Horst 7507 Pfinztal Bender
Wolfgang Dipl.-Ing. Heiss (FH), 7513 Stutensee
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Badische Maschinenfabrik GmbH
BMD Badische Maschinenfabrik Durlach GmbH
Original Assignee
Badische Maschinenfabrik GmbH
BMD Badische Maschinenfabrik Durlach GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Badische Maschinenfabrik GmbH, BMD Badische Maschinenfabrik Durlach GmbH filed Critical Badische Maschinenfabrik GmbH
Priority to DE19843418107 priority Critical patent/DE3418107A1/de
Publication of DE3418107A1 publication Critical patent/DE3418107A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24CABRASIVE OR RELATED BLASTING WITH PARTICULATE MATERIAL
    • B24C9/00Appurtenances of abrasive blasting machines or devices, e.g. working chambers, arrangements for handling used abrasive material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

  • Strahl anlage
  • Die Erfindung betrifft eine Strahl anlage zum Strahlen von Werkstücken, z. B. zum Putzen von Gußstücken mittels eines zumindest teilweise ferritischen Strahl mittels in einer abgeschiossenen Strahl kammer, die an Türen, Schottwänden oder gegenüber einem bewegten Werkstückförderer Öffnungsspal te aufwei st.
  • Strahlanlagen des vorgenannten Aufbaus sind in einer Vielzahl von Ausführungsformen bekannt, wobei sich ihr Aufbau im wesentlichen nach der Art der zu strahlenden Werkstücke und dem Werkstück-Durchsatz richtet.
  • So sind für Gießereien einfache Putzkabinen bekannt, in die die Gußstücke eingefahren oder mittels Hängebahn einzeln oder in größeren Mengen in Körben oder an anderen geeigneten Halteeinrichtungen eingefahren werden.
  • In der Strahl kabine werden die Werkstücke einem hochbeschleunigten Strahl mittel strahl ausgesetzt, wobei als Strahl mittel häufig Strahl schrot verwendet wird. Ferner sind insbesondere für große Gußstücke, wie Zylinderblöcke oder dgl. kreisförmig ausgebildete Strahl kabinen bekannt, die um eine zentrische Achse umlaufende Gußstückhalter sowie mehrere sektorförmig angeordnete Stationen aufweisen, die zum Be- und Entladen sowie zum Strahlen der Gußstücke und zum Entfernen von Strahl mittel nach dem Strahl vorgang dienen. Bei einer solchen Ausbildung sind die einzelnen sektorförmigen Stationen durch Schottwände, die gegebenenfalls mit den Werkstückhaltern umlaufen, gegeineinander abgetrennt.
  • Als weiteres Beispiel sei auf Strahlrinnen hingewiesen, die als Schwingrinnen ausgebildet und oberseitig von einer Kabine abgedeckt sind. Hiermit ins insbesondere ein kontinuierlicher Werkstückdurchlauf möglich.
  • Bei allen Strahlanlagen muß die Strahl kammer Öffnungen aufweisen, durch die die Werkstücke, gegebenenfalls zusammen mit dem Werkstückhalter hindurchbewegt werden können. Diese Öffnungen werden durch stationäre Türen oder Tore, durch mitlaufende Schottwände oder dgl. verschlossen, um vor allem das Herausdringen von Strahl mittel zu vermeiden. Ebenso müssen bei Strahlanlagen, die einen während des Strahlens in Bewegung befindlichen Werkstückförderer aufweisen, wie beispielsweise die vorgenannten Schwingrinnen, zwischen der ortsfesten Kammerwandung und dem Förderer Spalte vorhanden sein, um die notwendige Bewegungsmöglichkeit zu gewährleisten. Alle diese Öffnungsspalte werden zumeist durch Gummileisten abgedichtet. Bei solchen Strahl anlagen, bei denen der Förderer sich gegenüber der Strahl kammer fortbewegt, werden den Gummi leisten häufig noch Bürsten nachgeschaltet, die gleichfalls einen Abdichteffekt haben und ferner aufgrund der Förderbewegung das sich im Bereich des Öffnungsspaltes ablagernde Strahl mittel mitnehmen.
  • Da die Gummileisten unmittelbar dem Strahlmittel ausgesetzt sind, unterliegen sie einem starken Verschleiß. Dem kann nur in Grenzen dadurch begegnet werden, daß die Gummi leisten dem unmittelbaren Beschuß durch das Strahlmittel entzogen werden, indem vor den Gummi leisten Reflexionshindernisse eingebaut werden. Gleichwohl läßt sich hierdurch der relativ schnelle Verschließ der Gummileisten nicht vollständig beseitigen. Dies führt dazu, daß die Gummi leisten in relativ kurzen Zeitabständen ausgetauscht werden müssen, um eine wirksame Abdichtung der Öffnungsspalte zu gewährleisten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für die Öffnungsspalte von Strahlanlagen beliebigen Aufbaus eine wirksame und verschleißlose Abdichtung zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß entlang der Öffnungsspalte im wesentlichen parallel zu diesen magnetische oder magnetisierbare Leisten angeordnet sind, die das in den Öffnungsspalt eindringende ferritische Strahl mittel zwischen sich und der gegenüberliegenden Begrenzung des Öffnungsspaltes festhalten.
  • Mit der erfindungsgemäßen Lösung der Aufgabe wird ein völlig neuer Weg beschritten. Zur Abdichtung der Öffnungsspalte werden keine den Öffnungsspalt abdeckende oder übegreifende, dichtende Bauteile, sondern das Strahl mittel selbst verwendet, dessen ferritische Teile von den Magnetleisten festgehalten wird. In kurzer Zeit baut sich das Strahimittel im Bereich des Öffnungsspaltes auf und verlegt diesen schließlich vollständig. Es wird damit eine 1004die Abdichtung erreicht, die keinerlei verschleißende Bauteile aufweist.
  • Mit Vorteil sind im Bereich des Öffnungsspaltes Hindernisse zum Ablenken und Abbremsen von aufprallendem Strahl mittel angeordnet, um zu verhindern, daß das Strahimittel aufgrund seiner Bewegungsgeschwindigkeit von den Magnetl eisten nicht abgefangen werden kann.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel können zumindest an der dem Strahlraum abgekehrten Seite des Öffnungsspal tes zusätzliche Gummi - Di chtl ei sten angeordnet sein, deren Aufgabe lediglich darin besteht, bei Anlauf der Anlage das Durchtreten von Strahl mittel zu verhindern oder beim Betrieb der Anlage das Austreten von im Öffnungsspalt angesammelten, im übrigen aber "beruhigtem" Strahlmittels zu vermeiden. An dieser Stelle sind die Gummi-Dichtleisten praktisch keinem Verschleiß ausgesetzt, da sie nicht von bewegtem Strahlmittel getroffen werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist die der Magnetleiste gegenüberliegende Begrenzung des Öffnungsspaltes eine zur Magnetleiste parallele Begrenzungsfläche auf. Diese Begrenzungsfläche und die ihr gegenüberliegende Magnetleiste bilden folglich den Öffnungsspalt, der so eng als möglich gehalten wird. Das Strahl mittel baut sich zwischen der Magnetleiste und der parallelen Begrenzungsfläche auf.
  • Gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, daß die Magnetleiste die bodenseitige Begrenzung einer flachen Rinne bildet, während die gegenüberliegende Begrenzung des Öffnungsspaltes ein in die Rinne hineinragendes Bauteil aufweisen kann. Eine solche Ausbildung empfiehlt sich beispielsweise in solchen Bereichen einer Strahlanlage, wo ein Teil der Kabine, zum Beispiel eine Tür, ein Tor od.dgl., gegenüber einem ortsfesten Teil der Kabine geschwenkt wird. Das Strahlmittel lagert sich dann in der Rinne an und schließt ferner das in die Rinne hineinragende Bauteil ein.
  • Nachstehend ist die Erfindung anhand einiger in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele beschrieben. In der Zeichnung zeigen: Figur 1 eine schematische Draufsicht auf eine Strahl-Anlage mit revolverartig umlaufenden Werkstückhaltern und Schottwänden; Figur 2 eine vergörßerte Ansicht des Details II in Figur 1 i m Bereich des Spaltes zwischen der Strahl kabinenwand und einer umlaufenden Schottwand; Figur 3 eine schematische Seitenansicht eines stationären Putzhauses mit Hängebahn; Figur 4 eine gegenüber Figur 3 um 900 gedrehte Ansicht des Putzhauses; Figur 5 eine schematische Draufsicht auf das Putzhaus gemäß Figur 3 und 4; Figur 6 eine vergrößerte Ansicht der Abdichtung einer Tür des Putzhauses gemäß Figuren 3 bis 5 und Figur 7 einen abgebrochenen schematischen Schnitt einer Strahlanlage mit Schwingrinne.
  • Die Strahlanlage gemäß Figur 1, die in erster Linie in Gießereien eingesetzt wird, weist eine Kabine 1 mit polygonalem Umriß auf. Von der Kabine 1 werden u. a. drei sektorförmige Strahl kammern 2 umschlossen, die untereinander durch Trennwände 3 abgeteilt sind, wobei diese Trennwände Durchtrittsöffnungen 4 für die Gußstücke aufweisen.
  • Im Zentrum der Kabine 1 ist ein Drehkreuz 5 angeordnet, das um die Mittelachse umläuft und in gleichmäßigem Abstand Gußstückhalter 6 aufweist, die sich im wesentlichen radial erstrecken. Es kann sich hierbei um zan3enartige Gußstückhalter zur Aufnahme größerer Gußstücke 7 handeln. Zwischen den Gußstückheltern sind jeweils radial verlaufende Schottwände an dem Drehkreuz 5 befestigt, deren Umriß dem freien Querschnitt der Öffnungen 4 in den Trennwänden 3 entspricht. Die zu strahlenden Gußstücke 7 werden an einer Beladestation 9 von dem Gußstückhalter 6 aufgenommen. Während zugleich ein fertig gestrahltes Gußstück 7 die Strahlanlagean der Entladestation 10 verläßt. In einem ersten Drehschritt gelangt das zu strahlende Gußstück in eine erste abgedichtete Station 11 und von dort in die erste Strahl kammer 2.
  • Beim gezeigten Ausführungsbeispiel weist jede Strahl kammer 2 zwei Schleuderräder 12 auf, die das ferritische Strahlmittel, zum Beispiel Stahlschrot , auf das Gußstück schleudern. Die Gußstückhalter 6 sind so ausgebildet, daß sie möglichst wenig Oberfläche des Gußstücks abdecken, so daß das Strahlmittel freien Zutritt zum Gußstückhat. Ferner sind die Gußstückhalter vorzugsweise drehbar, so daß das Gußstück an allen Seiten gestrahlt werden kann. Das fertiggestrahlte Gußstück verläßt die letzte Strahl kammer 2 und gelangt in zwei hintereinander angeordnete Entleerungsstationen 13, in denen auf dem Gußstück oder in Öffnungen desselben liegenbleibendes Strahlmittel abfällt. Schließlich gelangt das fertiggestrahlte Gußstück in die Entladestation 10, wo es aus dem Gußstückhalter 6 entnommen wird.
  • Zwischen den mitlaufenden Schottwänden 8 und den Trennwänden 3 verbleiben Öffnungsspalte 14, wobei zumindest die Öffnungsspalte zwischen der Beladestation 9 und der benachbarten Station 11 sowie zwischen der Entleerungsstation 13 und der Entladestation 10 abgedichtet werden müssen. Eine solche Abdichtung ist in Figur 2 gezeigt. Im Bereich des Öffnungsspaltes ist eine Magnetleiste 15 angeordnet, die zugleich den Öffnungsspalt an einer Seite begrenzt. Die gegenüberliegende Begrenzung des Öffnungsspaltes wird bei dieser AusführungsfDrm von einem an der Schottwand 8 befestigten Stegblech 16 gebildet, das sich parallel zu der Magnetleiste erstreckt. Vor der Magnetleiste ist ein Hindernis 17 angeordnet, die das aufprallende Slahimittel abbremst, während in Umlaufrichtung der Schottwände 8 hinter dem Öffnungsspalt Gummi leisten 18 angeordnet sind.
  • Das in den Öffnungsspalt 14 eindringende Strahlmittel wird, wie mit Punkten angedeutet, von der Magnetleiste 15 festgehalten und baut sich auf der Magnetleiste so weit auf, bis es bis zum Stegblech 16 reicht. Damit ist der Öffnungsspalt 14 abgedichtet. Bewegt sich die Schottwand 8umeinen Drehschritt weiter, so bleibt gleichwohl das Strahlmittel an der Magnetleiste 15 haften, so daß es auch zur Abdichtung der nachfolgenden Schottwand dienen kann. Eventuell zu viel vorhandenes Strahlmittel wird von dem Stegblech 16 abgestreift. Sollten sich beim Abstreifen Lücken bilden, werden diese wieder bei weiterer Strahlmittelzufuhr geschlossen.
  • In den Figuren 3 bis 5 ist ein Putzhaus 19 mit einer einzigen Strahl kammer 2 gezeigt, die mit mehreren Schleuderrädern bestückt ist. In die Strahikammer 2 führt eine Hängebahn 20 hinein, die mit einem Hängegeschirr versehen ist, an das beispielsweise ein Käfig 21 zur Aufnahme von Gußstücken angehängt ist. Der Käfig 21 wird mit den zu strahlenden Gußstücken mittels der Hängebahn in die Putzkabine 19 eingefahren, wo die Gußstücke dann mehreren Putzstrahlen ausgesetzt werden. Die fertiggestrahlten Gußstücke werden an der gegenüberliegenden Seite aus der Putzkabine 19 entnommen.
  • Die Putzkabine weist zu diesem Zweck an gegenüberliegenden Seiten (Figur 5) Türen 22 auf, so daß zwischen der Putzkabine 19 und den Türen wiederum Öffnungsspalte 14 verbleiben. Dies ist in Figur 6 näher dargestellt. Die beiden Türen 22 sind an der Putzkabine 19 bei 23 schwenkbar gelagert. An den aneinander zugekehrten Seiten weist die in Figur 6 linke Tür eine Anschlagleiste 24 auf, gegen die die rechts wiedergegebene Tür 22 in der Schließlage anliegt. Zwischen den beiden Türen verbleibt ein labyrinthartiger Öffnunqsspalt 14, der an seiner einen Seite wiederum durch eine Magnetleiste 15 , an seiner gegenüberliegenden Seite durch ein Stegblech 25 begrenzt wird. Strahl mittel, das zwischen der rechts wiedergegebenen Tür 22 und der Anschlagleiste 24 bis zum Öffnungsspalt 14 durchdringt, wird dort von der Magnetleiste 15 eingefangen, so daß sich der Öffnungsspalt nach kurzer Strahlzeit schließt.
  • Eine ähnliche Anordnung ist im Bereich des Schwenklagers 23 vorgesehen.
  • Der dort zwischen der Putzkabine 19 und der Tür 22 gebildete Öffnungsspalt 14 wird wiederum an einer Seite durch eine Magnetleiste 15 begrenzt, die hier jedoch unterBildung einer Rinne 26 etwas zurückgesetzt ist. Die Putzkabine 19 weist in diesem Bereich ein Bauteil 27 in Form eines abgebogenen Wandabschnittes auf, der in die Rinne 26 hineinragt. Auch hier wird in den Öffnungsspalt 14 eindringendes Strahlmittel von der Magnetleiste 15 eingefangen, derart, daß schließlich auch die Au8enkante des abgebogenen Wandabschnittes 27 vom Strahlmittel eingehüllt wird. Dennoch läßt sich die Tür 22 ohne Schwierigkeiten öffnen und auch wieder schließen, indem der Wandabschnitt 27 dann das ihn umhüllende Strahlmittel verdrängt.
  • Schließlich ist in Figur 7 eine Schwingrinne 28 ausschnittsweise wiedergegeben.
  • Sie weist an einer seitlich überragenden Konsole 29 über elastische Elemente 30 ein Winkelprofil 31 auf. Die Schwingrinne 28 ist oberseitig von einer Kabine 32 umgeben, die mit ihren Seitenwänden 33 die Oberkante der Seitenwand 34 der Schwingrinne 28 nach unten übergreift. Zwischen den Seitenwänden 33 und 34 verbleibt wiederum ein Öffnungsspalt 14, vor dem ein Hindernis 35 zum Abbremsen des Strahl mittels angeordnet ist.
  • Zum Abdichten des Öffnungsspaltes 14 nach außen ist an der Seitenwand 33 der Kabine 32 wiederum eine Magnetleiste 15 angeordnet, zu deren beiden Seiten sich je eine Gummi leiste 36 befindet.An dem Winkelprofil 31 an der Seitenwand 34 der Schwingrinne 28 ist ein senkrecht zur Magnetleiste 15 verlaufendes Stegblech 37 befestigt. Strahlmittel, das durch den Öffnungsspalt 14 und die Gummileiste 36 bis zur Magnetleiste 15 vordringt, wird von dieser eingefangen und baut sich dort nach kurzer Zeit soweit auf, daß auch die freie Kante des Stegblechs 37 eingehüllt wird, so daß die Strahl kammer 2 gegenüber der Umgebung hermetisch abgedichtet ist.
  • - Leerseite -

Claims (5)

  1. Patentans prüche 1. Strahlanlage zum Strahlen von Werkstücken, z. B. zum Putzen von Gußstücken mittels eines zumindest teilweise ferritischen Strahlmittels in einer abgeschlossenen Strahlkammer, die an Türen, Schottwänden oder gegenüber einem bewegten Werkstückförderer Öffnungsspalte aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß entlang der Öffnungsspalte (14) im wesentlichen parallel zu diesen magnetische oder magnetisierbare Leisten (15) angeordnet sind, die das in den Öffnungsspalt (14) eindringende ferritische Strahlmittel zwischen sich und der gegenüberliegenden Begrenzung (16, 25, 27, 37) des Öffnungsspaltes festhalten.
  2. 2. Strahl anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Öffnungsspaltes (14) Hindernisse (17, 35) zum Abbremsen von aufprallendem Strahl mittel angeordnet sind.
  3. 3. Strahlanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest an der dem Strahl raum (2) abgekehrten Seite des Öffnungsspaltes (14) zusätzliche Gummi-Dichtleisten (18, 36) angeordnet sind.
  4. 4. Strahlanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die der Magnetleiste (15) gegenüberliegende Begrenzung (16, 25) des Öffnungsspaltes (14) eine zur Magnetleiste (15) parallele Begrenzungsfläche aufweist.
  5. 5. Strahlanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetleiste (15) die bodenseitige Begrenzung einer flachen Rinne (26) bildet und daß die gegenüberliegende Begrenzung des Öffnungsspaltes (14) ein in die Rinne hineinragendes Bauteil (27) aufweist.
DE19843418107 1984-05-16 1984-05-16 Strahlanlage Withdrawn DE3418107A1 (de)

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DE3418107A1 true DE3418107A1 (de) 1985-11-21

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN102862126A (zh) * 2011-07-05 2013-01-09 新东工业株式会社 喷丸处理装置

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN102862126A (zh) * 2011-07-05 2013-01-09 新东工业株式会社 喷丸处理装置
CN102862126B (zh) * 2011-07-05 2016-08-03 新东工业株式会社 喷丸处理装置

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