DE3417665A1

DE3417665A1 - MICRO COMPUTER CONTROL UNIT FOR THE ACTUATORS OF KNITTING MACHINES, IN PARTICULAR FLAT KNITTING MACHINES

Info

Publication number: DE3417665A1
Application number: DE19843417665
Authority: DE
Inventors: Gerhard DDR 9123 Gersdorf Baar; Jörg DDR 7230 Geithain Hainich; Hans-Uwe Poppe; Hubert DDR 9075 Karl-Marx-Stadt Tasch
Original assignee: VEB KOMBINAT TEXTIMA DDR 9010 KARL-MARX-STADT; Kombinat Textima VEB
Current assignee: TEXTIMA AG O-9048 CHEMNITZ DE
Priority date: 1983-07-27
Filing date: 1984-05-12
Publication date: 1985-02-07
Also published as: DD218490A1; GB2144241B; GB8416930D0; GB2144241A; CH663807A5

Description

Title of the invention

Mikrorechnersteuereinheit für di· Stellantrieb· von Strickmaschinen, insbesondere FlachstrickraaschinenMicrocomputer control unit for the actuator of knitting machines, especially flat knitting machines

Field of application of the invention

Die Erfindung betrifft eine Mikrorechnersteuereinheit für die Stellantriebe- von Strickmaschinen, insbesondere Plachstrickmaschinen, mit einem Mikrorechner, dessen Peripherie durch die zu steuernden Stellglieder, den Steuerverstärker, den Impulsgeber und Impulsformer gebildet wird»The invention relates to a microcomputer control unit for the actuators of knitting machines, in particular flat knitting machines, with a microcomputer, the periphery of which is controlled by the actuators, the control amplifier, the Pulse generator and pulse shaper is formed »

Characteristics of the known technical solutions

Aus der BE-OS 2 301 847 ist eine elektronische Steuerung einer Flachstrickmaschine mit Hilfe eines Mikrorechners bekannt* Bei dieser Maschine erfolgt die Steuerung oder Regelung aller Stellglieder über die CPU, die zu diesem Zweck in bekannter Betriebsweise, das in ihren Speichern enthaltene Steuerprogramm bzw· die Musterdaten verarbeitet, zwischenspeicher und entsprechend den ständig von der CPU verarbeiteten Maschinen- und Markierimpulsen über Multiplexer und Magnetverstärker an die Stellantriebe ausgibt»From BE-OS 2 301 847 an electronic control is a Flat knitting machine known with the help of a microcomputer * This machine controls or regulates all Actuators via the CPU, which for this purpose in a known operating mode, the control program contained in their memories or · the sample data processed, buffer memory and corresponding to the machine and machine data continuously processed by the CPU Outputs marking impulses to the actuators via multiplexers and magnetic amplifiers »

Bei dieser Mikrorechnersteuerung sind die CPU sowie die Speicher des Mikrorechners ständig in die Steuerung bzw· Regelung der Stellantriebe einbezogen· Da bei Strickmaschinen eine Vielzahl von Stellantrieben, dazu noch mit einer hohen Taktfrequena zu steuern bzw· zu. regeln sind, ist diese Steuerung bisher nur mitWith this microcomputer control, the CPU and the memory of the microcomputer are constantly included in the control or regulation of the actuating drives . are regulating, this control is so far only with

verhältnismäßig kostenaufwendigen Mikrorechnern und einem hohen Softwareaufwand möglich·.relatively expensive microcomputers and a high one Software effort possible ·.

Object of the invention

Das Ziel der Erfindung besteht darin» die Mikrorechnersteuerung zu vereinfachen, den Einsatz kostengünstiger Mikrorechner zur Steuerung von Strickmaschinen, bei gleichzeitiger Senkung des Softwareauf wände a zu ermöglichen·The aim of the invention is »the microcomputer control to simplify the use of inexpensive microcomputers to control knitting machines, while reducing the To enable software expenditure a

Exposition; of the essence of the invention

Der Erfindung liegt die Aufgabe zu ör&nde, die Steuerung bzw* Regelung bestimmter Stellantriebsfunktionen weitestgehendst unabhängig von der CPU des Mikrorechners auszuführen*The invention is to ör & nde the control or * Control of certain actuator functions as independently as possible to be executed by the CPU of the microcomputer *

Erfindungsgemäß sind zwischen dem Mikrorechner und seiner Peripherie ein Mikroprogrammsteuerwerk mit einem !Festwertspeicher, der ein Mikrosteuerprogramm für die Stellantriebe enthält sowie einer Torschaltung so geschaltet» d_aß das Datenregister des Mikrorechners über einen zusätzlichen Datenbus mit der Torschaltung verbanden ist* an die Torschaltung weiterhin ein Zweig der Taktleitttng dee Impulsgebers und ein anderer Zweig der Taktleitung an den Adreßbus des Mikroprogrammsteuerwerkes geschaltet sind·According to the invention a microprogram control unit with a! Read-only memory which contains a micro-control program for the actuators and a gate circuit are connected so between the microcomputer and its peripheral "d _a ß the data register of the microcomputer via an additional data bus to the gate circuit associated * to the gate circuit further comprises Branch of the clock line of the pulse generator and another branch of the clock line are connected to the address bus of the microprogram control unit

Jjos guide at game

An Hand eines Aasführungsbeispieles soll die Erfindung näher erläutert werden« Die dargestellte figur zeigt ein Block·« schaltbild eines Ausschnittes der Steuerung einer Flachstrickmaschine· Die Zentrale Verarbeitungseinheit (ZVE) 1 des Mikrorechners 2 ist über den Mikrorechnerbus 3 mit dem Speicher verbunden« Der Speicher 4 besteht in bekannter Weise aus einem EOM₉ der als Programmspeicher für den Rechner dient und aus dem RAM* der das Musterprogramm speichert» Der Transport der Daten-, Adreß- und Steuerinformationen erfolgt über den Mikrorechnerbus 3» Der Mikrorechnerbus 3 ist weiterhin mit dem Steuerregister 5 und dem Datenregister 6 verbunden· Steuerregister 5 und Datenregister 6 dienen als Schnittstelle zwischen dem Mikrorechner 2 und demThe invention is to be explained in more detail with the aid of an exemplary embodiment. The figure shown shows a block diagram of a section of the control of a flat knitting machine consists in a known way of an EOM ₉ that serves as a program memory for the computer and of the RAM * that stores the sample program »The data, address and control information is transported via the microcomputer bus 3» The microcomputer bus 3 is still connected to the control register 5 and the data register 6. Control register 5 and data register 6 serve as an interface between the microcomputer 2 and the

Mikroprogrammsteuerwerk (Automat) 7· Dieses Mikroprogrammsteuerwerk 7 besteht aus dem Festwertspeicher (ROM) 8, der das Programm des Mikroprogrammsteuerwerke β 7 enthält sowie aus der Torschaltung 9* In den Adreßbus 10 des Mikoprogrammsteuerwerkes 7 münden die Steuerleitungen 11 aus dem Steuerregister 5 des Mikrorechners 2· Der Adreßbus 10 setzt sich aus dem Rückführungsbus 12, den Taktleitungen 13 und der Steuer-* leitung 11 zusammen und mündet in den Festwertspeicher 8» Zur Voreinstellung des Mikroprogrammsteuerwerkes 7 mit einem programmgemäßen Soll-Wert für die Ausgabe der Stellinformation an den Stellantrieb ist das Datenregister 6 über den Datenbus mit der Torschaltung 9 verbunden· An die Torschaltung 9 ist der Datenbus 15 des Mikroprogrammsteuerwerkes 7 sowie die TaktleitungMicro-program control unit (automat) 7 · This micro-program control unit 7 consists of the read-only memory (ROM) 8, the contains the program of the microprogram control units β 7 and from the gate circuit 9 * In the address bus 10 of the microprogram control unit 7 the control lines 11 lead from the control register 5 of the microcomputer 2. The address bus 10 is set from the feedback bus 12, the clock lines 13 and the control * line 11 together and opens into the read-only memory 8 »for presetting the microprogram control unit 7 with a The setpoint according to the program for outputting the setting information to the actuator is the data register 6 via the data bus connected to gate circuit 9 · to gate circuit 9 is the Data bus 15 of the microprogram control unit 7 and the clock line

16 geschaltet· Die Taktleitungen 13; 16 sind zusammengefaßt mit der Takt leitung 17· Die Ausgangsleitungen der Torschaltung 9 bilden den Steuerbus 18 des Mikroprogrammsteuerwerkes 7* Das Interrupt- und Havariesignal 1st über die Leitung 19 an das Steuerregister 5 des Mikrorechners 2 geschaltet«. Das Mikroprogramm-Steuerwerk 7 wird durch die Ausgangsleitung 20 und die !Paktleitung16 switched · The clock lines 13; 16 are summarized with the clock line 17 · The output lines of the gate circuit 9 form the control bus 18 of the microprogram control unit 7 * Das The interrupt and emergency signal is switched to the control register 5 of the microcomputer 2 via the line 19. The microprogram control unit 7 is through the output line 20 and the! Pact line

17 mit der Peripherie 20* verbunden· Die Peripherie besteht aus dem Stellantrieb 21, der über die Ausgang si ei tung 20, dem Regel·» verstärker 22 (ein üblicher Leistungsverstärker) und die Ausgangeleitung 23 durch das Mikroprogrammsteuerwerk 7 ansteuerbar ist· Zur Ermittlung des Ist-Taktwertes der Stellantriebsbewegung ist der Stellantrieb 21 über eine an sich bekannte Kupplungastrecke 24 mit einem handelsüblichen Impulsgeber 25 verbunden» Dieser bildet aus den Stellantriebsfunktionen die entsprechenden elektrischen Signale, welche auf den Ausgängen des Impulsgebers 25 liegen» Bqt Stellantrieb 21 kann bei einer Flachstrickmaschine bspw. der mit einer hohen Taktfrequenz betriebene Steuermagnet für die linzelnadelauswahl sein» Der Impulsgeber 25 ist über die Impulsgeberausgänge 26 mit dem Impulsformer 27 verbunden» An den Impulsformer 27 ist die bereits beschriebene Taktleitung 17 geschaltet*17 connected to the periphery 20 * The periphery consists of the actuator 21, which can be controlled by the microprogram control unit 7 via the output si ei device 20, the control amplifier 22 (a standard power amplifier) and the output line 23 Actual cycle value of the actuator movement, the actuator 21 is connected to a commercially available pulse generator 25 via a coupling section 24 known per se be the control magnet operated with a high clock frequency for the single needle selection »The pulse generator 25 is connected to the pulse generator 27 via the pulse generator outputs 26» The clock line 17 described above is connected to the pulse generator 27 *

Bei Betrieb verarbeitet der Mikrorechner 2 das Steuerprogramn aus dem ROM und die Musterdaten aus dem RAM zur Steuerung der Flachstrickmaschine. Dabei erfolgt über das zwischen dem Mikro*· rechner 2 und der Peripherie 20* geschaltete Mikroprogramm··During operation, the microcomputer 2 processes the control program from the ROM and the pattern data from the RAM for controlling the flat knitting machine. This takes place via the between the micro * computer 2 and the periphery 20 * switched microprogram ··

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Steuerwerk (Automat) 7 die Steuerung des Stellantriebes 21· Hierzu, werden vom Mikrorechner in bekannter Weise über den Mikrorechnerbus 3 Adreß-, Steuer«- und Dateninformationen geschalten, über den Mikrorechnerbus 3 werden der Speicher 4, Steuerregister 5 und Datenregister 6 adressiert» In das Datenregister 6 werden programmgemäß bei Beginn eines Arbeitszyklus der Flachstrickmaschine die binären Stellinformationen eingegeben, die über den Datenbus 14 der Torschaltung 9 zugeleitet und hier zwischengespeichert werden, um damit das Mikroprogrammsteuerwerk 7 auf einen bestimmten Sollzustand einzustellen· Dieser Sollzustand gewährleistet die mit dem Uadeltakt synchrone Ausgabe des Stellsignales an den Stellantrieb· Der Impulsgeber erzeugt in bekannter Weise eine dem Eadeltakt entsprechende konstante Anzahl Ton Impulsen· Diese Impulse, die der Schlittenlaufrichtung entsprechend gerichtet sind, werden im Impulsformer 27 durch Triggerung geformt und über die Taktleitungen 17;16 der Torschaltung 9 bzw· über die Taktleitungen 17;13 dem Festwertspeicher 8 zugeführt· Der in die Torschaltung 9 gelangende Impuls bewirkt deren Durchschaltung und die Ausgabe der zwischengespeicherten Informationen auf den Steuerbas 18* Dieser Steuervektor im Steuerbus 18 enthält in seinen einzelnen Bitsteilen die Bingangsstellinformationen für den Stellantrieb, desweiteren den Zustandsvektor sowie das Interrupt«· und Havariesignal, welches über die Leitung 19 in das Steuerregister 5 geführt wird· Der Zustandsvektor wird über den Bückführungs«* bus 12 zusammen mit dem Taktimpuls in den Adreßbus 10 geleitet· Die Taktinformationen und die vom Steuerregister 5 über die SteVerleitung 11 gegebenen Informationen ergeben den Eingangsvektor· Eingangsvektor und Zustandsvektor ergeben die Adresse des Folgezustandes und die des Ausgangsvektors im Datenbus 15 nach einem dem Festwertspeicher 8 eingegebenen Mikrosteuerprogramm für die Stellantriebe 21· Der Ausgangsvektor und die Folgezustandsadresse liegen auf dem Datenbus 15 und werden durch einen Taktimpuls in der Taktleitung 16 in die Torschaltung 9 übernommen und dort bis zur Übernahme einer JOlge.infomaation bzw· einer Eeueinsteilung durch den Mikrorechner 2 über das Datenregister 6 und den Datenbus 14 zwisehenge speichert. Das Durchschalten des Ausgangsvektors und desControl unit (automat) 7 the control of the actuator 21 · For this purpose, address, control and data information is switched by the microcomputer in a known manner via the microcomputer bus 3, The memory 4, control register 5 and data register 6 are addressed. According to the program, at the beginning of a working cycle of the flat knitting machine the binary setting information entered, which is fed to the gate circuit 9 via the data bus 14 and temporarily stored here so that the microprogram control unit 7 set to a certain target state · This target state ensures that the output of the control signal to the actuator is synchronized with the cycle clock · The pulse generator generates in a known manner a constant corresponding to the Eadeltakt Number of tone impulses · These impulses, which are directed according to the direction of travel of the carriage, are generated in the impulse shaper 27 formed by triggering and via the clock lines 17; 16 to the gate circuit 9 or via the clock lines 17; 13 to the read-only memory 8 Impulse causes them to be switched through and the temporarily stored information to be output to the control base 18 * This Control vector in control bus 18 contains the input setting information for the actuator in its individual bit parts, furthermore the state vector as well as the interrupt and emergency signal, which is fed into the control register 5 via line 19 · The state vector is fed back via the return «* bus 12 is routed to address bus 10 together with the clock pulse The clock information and the information given by the control register 5 via the SteVerleitung 11 result in the Input vector · input vector and state vector result in the address of the subsequent state and that of the output vector im Data bus 15 according to a micro-control program entered in read-only memory 8 for the actuators 21 · The output vector and the next status address are on the data bus 15 and are taken over by a clock pulse in the clock line 16 in the gate circuit 9 and there until the takeover of a JOlge.info or a new classification by the microcomputer 2 via the data register 6 and the data bus 14 between saves. Switching through the output vector and the

Folgezustandsvektors durch die Torschaltung 9 erfolgt im Takt der über die Taktleitung 16 eingeleiteten Taktimpulse· Damit wird eine Synciironisierung des Steuervorganges des Stellantriebes 21 mit dem Mikroprogrammablauf gewährleistet· Befitimmte Bits des Steuervektors im Steuerbus 18 bewirken eine positive oder negative Fachregelong des Stellantriebes 21 auf den voreingestellten Soll-Wert« Ein weiteres Bit des Steuervektors dient der Rückmeldung bestimmter Zustände an das Steuerregister 5 des Mikrorechners 2·Follow-up state vector through the gate circuit 9 takes place in the clock of the clock pulses introduced via the clock line 16 · This synchronizes the control process of the actuator 21 with the microprogram sequence ensures · certain bits of the control vector in the control bus 18 cause a positive or negative technical rule of the actuator 21 to the preset target value. Another bit of the control vector is used the feedback of certain states to the control register 5 of the microcomputer 2

Aufstellung der verwendeten Beaugszeichen List of signs used

11 Zentrale Verarbeitungseinheit (ZTl)Central processing unit (ZTl) 22 MikrorechnerMicrocomputer 33 MikrorechnerbasMicrocomputer based 44th SpeicherStorage 55 SteuerregisterTax register 66th DatenregisterData register 77th Mikpoprogrammste uerwerkMicroprogram controls 88th Festwertspeicher (ROM)Read-only memory (ROM) 99 Tor schal tangGate scarf tang 1010 AdreßbusAddress bus 1111th SteuerleitungControl line 1212th Rückführung sbusFeedback sbus 1313th TaktleitungClock line 1414th DatenbusData bus 1515th ηη 1616 TaktleitungClock line 1717th MM. 1818th SteuerbusControl bus 1919th Leitungmanagement 2020th AusgangsleitungOutput line 20»20 » PeripheriePeriphery 2121 StellantriebActuator 2222nd SteuerverstärkerControl amplifier 2323 Ausgangsleit ungOutput line 2424 KupplungsstreckeCoupling section 2525th ImpulsgeberImpulse generator 2626th ImpulsgeberausgangPulse generator output 2727 ImpulsformerPulse shaper

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Claims

Invention claim.

Microcomputer control unit for the actuators of knitting machines, in particular flat knitting machines !!, with a microcomputer, the periphery of which is formed by the actuators to be controlled, the control amplifier, the pulse generator and pulse shaper, characterized in that between the microcomputer ( 2 ) and its periphery (20 *) a microprogram control unit (7) with a read-only memory (8) containing a microcontroller program for the actuators (21) and a gate circuit (9) are connected in such a way that the patent register (6) of the microcomputer (2) via an additional data bus (14) is connected to the gate circuit (9), a branch of the clock line (16) of the pulse generator (25) and another branch of the clock line (13) to the address bus (10) of the microprogram st e to this gate circuit (9) ae rwerke s (7) are switched