DE3417566C2 - - Google Patents
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- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B7/00—Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
- G03B7/08—Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device
- G03B7/081—Analogue circuits
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Description
Die Erfindung betrifft eine Blendensteuervorrichtung für eine
programmgesteuerte Kamera mit den Merkmalen des Oberbegriffs
des Patentanspruches 1.
Eine derartige Blendensteuervorrichtung ist aus der DE-OS
29 01 888 bekannt. Dort ist ein Komparator OP 5 vorgesehen, von
dem ein nicht-invertierender Eingang über Schalter mit einem
Programm-Signalerzeugungsschaltkreis 3 verbunden ist. Der
Schaltkreis 3 dient dazu, eine Entscheidungsspannung zu erzeugen.
Diese Entscheidungsspannung ist in der Zeit konstant und
entspricht der Helligkeit eines zu photographierenden Aufnahmegegenstandes.
Die Helligkeit des Aufnahmegegenstandes wird bei
der DE-OS 29 01 888 ebenfalls durch eine Photometrieschaltung
festgestellt. Eine Schaltung, die während des Abblendens ein
Signal erzeugt, daß der Zahl der Abblendstufen der Blende
entspricht, fehlt bei der DE-OS 29 01 888.
Bei einer programmgesteuerten einäugigen Spiegelreflexkamera,
bei der die Blendenöffnung entsprechend einer im voraus
festgelegten Programmkennkurve gesteuert wird, muß zunächst der
F-Wert für die Offenstellung des Aufnahmeobjektivs eingegeben
werden. Der Helligkeitswert eines Aufnahmeobjektivs wird dann
auf der Basis des eingegebenen F-Wertes für die Offenstellung
und eines bei geöffneter Blende des Aufnahmeobjektivs durch
letzteres hindurch ermittelten photometrischen Wertes (TTL-
Photometriewert) errechnet. Dadurch werden eine Blendenöffnung
und eine Belichtungszeit aus dem errechneten Helligkeitswert
auf der Basis der im voraus festgelegten Programmkennkurve
bestimmt. Bei einer Blendensteuerung wird eine TTL-Photometrie
einmal bei offener Blende durchgeführt und der TTL-Photometriewert
gespeichert.
Sodann wird die Blendenöffnung verkleinert, und es wird ein
TTL-Photometriewert des Lichtes, das während der Abblendung
durch die verkleinerte Blendenöffnung hindurchgeht, mit einem
im voraus festgelegten Wert verglichen, der ausgehend von dem
gespeicherten Photometriewert für die offene Blende errechnet
wurde. Wenn beide Werte zusammenfallen, wird ein Magnet
zum Unterbrechen des Abblendevorganges o. dgl. so gesteuert,
daß er diesen Vorgang unterbricht. Folglich ist eine herkömmliche
programmgesteuerte Kamera im allgemeinen mit einem
Übertragungsglied ausgestattet, das den F-Wert für die Offenstellung
eines Aufnahmeobjektivs auf die Kamera überträgt. Bei
einer Kamera ohne ein solches Übertragungsglied ist eine
Blendensteuerung ausgehend von einer im voraus festgelegten
Programmkennkurve nicht möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße
Blendensteuervorrichtung derart weiterzubilden, daß ohne ein
Übertragungsglied eine exakte Blendensteuerung möglich ist.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist im Patentanspruch 1
gekennzeichnet.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen beschrieben.
Gemäß der Erfindung ist also eine Blendensteuerung ausgehend
von einer im voraus festgelegten Programmkennkurve bei einer
Kamera möglich, die kein Übertragungsglied für die Eingabe
eines F-Wertes bei voll geöffneter Blende aufweist.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden
anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es
zeigt:
Fig. 1 ein Diagramm einer Programmgrundkennkurve, die durch
eine Programmkonstante in einer Blendensteuervorrichtung
gemäß der Erfindung für eine programmgesteuerte
Kamera bestimmt ist,
Fig. 2 einen Schaltplan einer Blendensteuervorrichtung
gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 3 ein Diagramm der Veränderung einer Ausgangsspannung
für eine Blendensteuerung in der Blendensteuervorrichtung
gemäß Fig. 2,
Fig. 4 bis 6 Schaltpläne von praktischen Ausführungsformen
für Schaltungsanordnungen eines Spannungserzeugers
für eine der Blendenverkleinerung entsprechende
Spannung in der Blendensteuervorrichtung gemäß
Fig. 2,
Fig. 7einen Schaltplan einer Blendensteuervorrichtung
gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung für
eine programmgesteuerte Kamera,
Fig. 8 bis 11 Diagramme von Veränderungen in Ausgangsspannungen
für eine Belichtungssteuerung zur Erläuterung
von Verfahren, mit denen ein Fehler während einer
praktischen Blendensteuerung in den in Fig. 3 und 7
dargestellten Blendensteuervorrichtung korrigiert
wird,
Fig. 12 einen Schaltplan von wesentlichen Bauelementen zur
Darstellung einer Ausführungsform einer
Blendensteuervorrichtung für die Durchführung einer Super-
Automatik-Belichtungssteuerung,
Fig. 13 ein Diagramm einer Veränderung in einer Ausgangsspannung
für eine Blendensteuerung in der
Blendensteuervorrichtung gemäß Fig. 12,
Fig. 14 ein Diagramm einer Programmkennkurve mit der in Fig.
12 dargestellten Blendensteuervorrichtung,
Fig. 15 ein Diagramm einer Veränderung von Programmkennkurven
bei verschiedenen F-Werten für die Offenstellung
in der Blendensteuervorrichtung gemäß Fig. 2 und
Fig. 16 ein Diagramm einer Veränderung von Programmkennkurven
bei Eingabe eines F-Wertes für die Offenstellung
in die Blendensteuervorrichtung gemäß Fig. 7.
Der Beschreibung von Ausführungsformen der Erfindung seien
theoretische Überlegungen mit Angabe von Gleichungen vorausgeschickt.
Zur Definition einer Programmkennkurve für eine Blendensteuervorrichtung
gemäß der Erfindung sei, wie in Fig. 1 dargestellt,
eine Programmgrundkennkurve P 0 in einem rechtwinkligen
Koordinatensystem TV-AV angenommen, in dem die Abszisse
die Belichtungszeiten TV und die Ordinate die Blendenwerte AV
darstellt. Die Programmkennkurve P 0 enthält eine Gerade l 1,
ausgedrückt durch AV = AV 0, und eine weitere Gerade l₂, die
mit einer Neigung γ durch einen Punkt ( α , AV 0) hindurchgeht.
Die Gerade l 2 mit der Neigung γ wird folgendermaßen
ausgedrückt:
AV - AV 0 = γ (TV - a ) (1)
In dieser Gleichung gibt TV = α ein Belichtungszeitgrenze für die
geöffnete Blende an, und AV = AV 0 gibt einen zugehörigen Blendenwert
an; also einen Blendenwert bei geöffneter Blende
(z. B. AV 0 = 1 nach der APEX-Werttabelle) in der beim Entwurf
festgelegten Programmgrundkennkurve. In diesem Falle kann die
Belichtungszeitgrenze α z. B. als Grenzzeit für Handbewegungen
bei einer fotografischen Ausnahme definiert werden.
Das Symbol γ zeigt an, um wieviele Stufen sich ein Blendenwert
AV bei einer Änderung des Belichtungszeitwertes TV um
eine Stufe ändert.
Wenn nun Belichtungsinformationen in Form eines Blendenwertes
AV, eines Helligkeitswertes BV eines Aufnahmeobjektes, eines
Filmempfindlichkeitswertes SV und eines Belichtungszeitwertes
TV als APEX-Werte ausgedrückt werden, gilt, ausgehend
von den Beziehungen zwischen diesen Informationen, die
folgende Gleichung:
AV = BV + SV - TV (2)
Aus den Gleichungen (1) und (2) ergibt sich:
BV + SV - TV - AV 0 = γ (TV-α ) (3)
Aus der Gleichung (3) läßt sich die folgende Gleichung
ableiten:
(1 + γ) TV = BV + SV - AV 0 + αγ
daher:
Die Gleichung (4) ist eine Grundformel für die Programmkennkurve
P 0, und ein Belichtungszeitwert TV ist bestimmt, wenn
die Helligkeit BV eines Aufnahmeobjekts und die Filmempfindlichkeit
SV bekannt sind.
Durch Einsetzen der Gleichung (4) in die Gleichung (2)
ergibt sich:
Folglich kann aus der Gleichung (5) der Blendenwert AV
bestimmt werden, wenn die Werte BV und SV bekannt sind.
Unter der Annahme, daß bei einem Blendenwert, der ausgehend
von der vollgeöffneten Blende mit dem Blendenwert AV
verkleinert wird, die zugehörige Stufenzahl als Δ AV bestimmt
wird, ergibt sich:
Δ AV = AV - AV 0 (6)
Durch Einsetzen der Gleichung (5) in die Gleichung (6)
ergibt sich:
Gemäß Gleichung (7) kann der Wert Δ AV erhalten werden, wenn
die Werte BV und SV bekannt sind.
Wenn die Abblendung ausgelöst wird, um eine Blendenöffnung
nach dem Kleinstwert hin zu verkleinern, und die Stufenanzahl
bei einem Blendenwert, der bei der Abblendung ausgehend von
der vollgeöffneten Blende verkleinert wird, Δ AV act ist, ist
die Lichtmenge BV′ bei der verkleinerten Blende
BV′ = BV - AV 0 - Δ AV act (8)
Wird der Gleichung (8) eine Filmempfindlichkeit SV hinzugefügt,
ergibt sich:
BV′ + SV = BV + SV - AV 0 - Δ AV act (9)
Hier wird das Signal
absichtlich erzeugt.
Wenn dieses Signal und der Wert der Gleichung (9) zu
Vergleichszwecken gleichgesetzt werden, ergibt sich:
Aus den Gleichungen (11) und (7) ergibt sich der folgende
Ausdruck:
Wenn dabei die beiden durch die Gleichungen (9) und (10)
ausgedrückten Signale den Zustand erreichen, in dem die
Gleichung (11) erfüllt wird, ist der Stufenanzahl- bzw. Stufenzahlwert
Δ AV act während der Abblendung gleich dem Wert Δ AV,
der die Gleichung (7) erfüllt. Selbst wenn der Helligkeitswert
BV des Aufnahmeobjektes nicht bekannt ist, aber der
Lichtmengenwert BV′ während der Abblendung und der
Filmempfindlichkeitswert SV bekannt sind, werden die beiden Signale
miteinander verglichen, und die Abblendung wird beendet, sobald beide Signale zusammenfallen, so daß eine Blendensteuerung nach der obengenannten Programmkennkurve P 0 durchgeführt werden kann.
miteinander verglichen, und die Abblendung wird beendet, sobald beide Signale zusammenfallen, so daß eine Blendensteuerung nach der obengenannten Programmkennkurve P 0 durchgeführt werden kann.
Es wird jetzt eine Ausführungsform der Erfindung unter
Berücksichtigung der vorstehenden theoretischen Überlegungen
beschrieben.
Gemäß Fig. 2 ist ein photoelektrischer Meßgrößenumformer 3
in Form beispielsweise einer Silizium-Blauzelle in einer Kamera
an einer Stelle angeordnet, wo er von einem Aufnahmeobjekt
kommendes Licht, das durch ein Aufnahmeobjektiv 1 und eine
Blende 2 hindurchgeht, empfangen kann, und ist an einen
invertierenden und einen nicht invertierenden Eingang eines zu
einer Photometrieschaltung gehörenden Operationsverstärkers
4 so angeschlossen, daß seine Anode mit dem nicht invertierenden
Eingang verbunden ist. Zwischen den invertierenden
Eingang und den Ausgang des Operationsverstärkers 4 ist eine
Diode 5 zum logarithmischen Komprimieren so zwischengeschaltet,
daß ihre Anode an den Ausgang des Operationsverstärkers
4 angeschlossen ist. Der Operationsverstärker 4 ist mit seinem
nicht invertierenden Eingang an Masse angeschlossen und an
seinem Ausgang mit einem nicht invertierenden Eingang eines
zur nächsten Stufe gehörenden Operationsverstärkers 6 zum
Eingeben von Filmempfindlichkeitsinformationen verbunden.
Der Operationsverstärker 6 ist mit einem invertierenden
Eingang über einen veränderbaren Widerstand 7 zum Einstellen
eines Filmempfindlichkeitswertes an seinen eigenen Ausgang
und an den Kollektor eines NPN-Transistors 8 angeschlossen.
Dessen Basis ist mit der Basis und dem Kollektor eines NPN-
Transistors 9 verbunden, und der Kollektor des Transistors 9
ist über einen Widerstand 10 mit einem Anschluß 11 verbunden,
dem eine Versorgungsspannung +Vcc zugeführt wird. Die Emitter
der NPN-Transistoren 8 und 9 sind an Masse angeschlossen.
Weil beide Transistoren 8 und 9 die gleiche Charakteristik
haben, bildet eine sie enthaltende Schaltungsanordnung eine
bekannte Stromspiegelschaltung, so daß ein Konstantstrom I 0,
der gleich ist einem durch den NPN-Transistor 9 fließenden
Kollektorstrom, durch den Kollektor des NPN-Transistors 8
zum veränderbaren Widerstand 7 fließt.
Der Ausgang des Operationsverstärkers 6 ist einerseits mit
einem invertierenden Eingang eines Vergleichers 12 und
andererseits mit einem Eingang I eines Spannungserzeugers 13 zum
Erzeugen einer einer Abblendung entsprechenden Spannung
verbunden. Der Spannungserzeuger 13 ist an einem Ausgang O mit
einem veränderbaren Widerstand 14 verbunden, der zur Bestimmung
des Neigungswertes γ eine Neigung einzustellen vermag
und an einen invertierenden Eingang eines Operationsverstärkers
15 zur Berechnung einer Programmkonstanten angeschlossen
ist. Zwischen den invertierenden Eingang und den Ausgang des
Operationsverstärkers 15 ist ein Widerstand 16
zwischengeschaltet, und der Ausgang des Operationsverstärkers 15 ist
an einen nicht invertierenden Eingang des Vergleichers 12
angeschlossen. Ferner ist mit dem nicht invertierenden Eingang
des Operationsverstärkers 15 und mit dem Spannungserzeuger 13
der Schieberanschluß eines veränderbaren Widerstandes 17 zum
Einstellen einer Vergleichsspannung verbunden, der zwischen
den Versorgungsanschluß 11 und Masse zwischengeschaltet ist.
Der Widerstand 17 dient zur Festlegung der Belichtungszeitgrenze α
bei geöffneter Blende, und eine α proportionale
Vergleichsspannung V α wird dem Spannungserzeuger 13
und dem Operationsverstärker 15 zugeführt. Der Vergleicher 12
ist an einem Ausgang über eine Magnetspule 18 für die
Blendensteuerung mit dem Versorgungsanschluß 11 verbunden.
Die Arbeitsweise ist folgende:
Wenn von einem Aufnahmeobjektiv kommendes und durch das Aufnahmeobjektiv 1 und die Blende 2 hindurchgehendes Licht auf den Meßgrößenumformer 3 auffällt, erzeugt der Operationsverstärker 4 an seinem Ausgang eine Spannung V BV , welche die logarithmisch komprimierte Form der empfangenen Lichtmenge ist. Die Spannung V BV , ist dem in der Gleichung (8) angegebenen Wert BV′ proportional. Wenn die Spannung V BV , dem nicht invertierenden Eingang des Operationsverstärkers 6 zugeführt wird, wird ihr eine Spannung V SV = R SV · I 0 zuaddiert, bei der I 0 ein durch den veränderbaren Widerstand 7 fließenden Strom und R SV der Widerstandswert des Widerstandes 7 ist. Somit erzeugt der Operationsverstärker 6 an seinem Ausgang eine Spannung V (BV′ + SV) , welche dem BV′ + SV entspricht. Die Ausgangsspannung des Operationsverstärkers 6 wird sowohl dem invertierenden Eingang des Vergleichers 12 als auch dem Spannungserzeuger 13 zugeführt. Ausgehend von der Ausgangsspannung V (BV′ + SV) des Operationsverstärkers 6 erzeugt der Spannungserzeuger 13, dem die Vergleichsspannung V α zugeführt wird, eine der Stufenzahl Δ AV act bei einer Blendenöffnung während des Abblendevorganges proportionale Spannung V Δ AVact und gibt an seinem Ausgang eine Spannung V α - V Δ AVact ab. Letztere wird über den veränderbaren Widerstand 14 dem invertierenden Eingang des Operationsverstärkers 15 zugeführt. Der Operationsverstärker 15, der an seinem nicht invertierenden Eingang die Vergleichsspannung V α empfängt, gibt an seinem Ausgang eine Spannung
ab, in welcher R γ der Widerstandswert des veränderbaren Widerstandes 14 und R der Widerstandswert des Widerstandes 16 ist. Wird das Verhältnis von R γ zu R mit
Wenn von einem Aufnahmeobjektiv kommendes und durch das Aufnahmeobjektiv 1 und die Blende 2 hindurchgehendes Licht auf den Meßgrößenumformer 3 auffällt, erzeugt der Operationsverstärker 4 an seinem Ausgang eine Spannung V BV , welche die logarithmisch komprimierte Form der empfangenen Lichtmenge ist. Die Spannung V BV , ist dem in der Gleichung (8) angegebenen Wert BV′ proportional. Wenn die Spannung V BV , dem nicht invertierenden Eingang des Operationsverstärkers 6 zugeführt wird, wird ihr eine Spannung V SV = R SV · I 0 zuaddiert, bei der I 0 ein durch den veränderbaren Widerstand 7 fließenden Strom und R SV der Widerstandswert des Widerstandes 7 ist. Somit erzeugt der Operationsverstärker 6 an seinem Ausgang eine Spannung V (BV′ + SV) , welche dem BV′ + SV entspricht. Die Ausgangsspannung des Operationsverstärkers 6 wird sowohl dem invertierenden Eingang des Vergleichers 12 als auch dem Spannungserzeuger 13 zugeführt. Ausgehend von der Ausgangsspannung V (BV′ + SV) des Operationsverstärkers 6 erzeugt der Spannungserzeuger 13, dem die Vergleichsspannung V α zugeführt wird, eine der Stufenzahl Δ AV act bei einer Blendenöffnung während des Abblendevorganges proportionale Spannung V Δ AVact und gibt an seinem Ausgang eine Spannung V α - V Δ AVact ab. Letztere wird über den veränderbaren Widerstand 14 dem invertierenden Eingang des Operationsverstärkers 15 zugeführt. Der Operationsverstärker 15, der an seinem nicht invertierenden Eingang die Vergleichsspannung V α empfängt, gibt an seinem Ausgang eine Spannung
ab, in welcher R γ der Widerstandswert des veränderbaren Widerstandes 14 und R der Widerstandswert des Widerstandes 16 ist. Wird das Verhältnis von R γ zu R mit
gewählt, ist die Spannung
gleich
die dem Signal
entspricht,
die dem nicht invertierenden Eingang des Vergleichers 12
zugeführt und in ihm mit einer Ausgangsspannung V (BV′ + SV) des
Operationsverstärkers 6 verglichen wird.
Wie in Fig. 3 dargestellt, nimmt daraufhin die Ausgangsspannung
V (BV′ + SV) des Operationsverstärkers 6 mit der Zeit t ab
und die Ausgangsspannung
des Operationsverstärkers
15 nimmt mit der Zeit t zu, weil sie durch Invertieren
und Verarbeiten der Ausgangsspannung des Operationsverstärkers
6 erhalten worden ist. Wenn ein Aufnahmeobjekt
bis zu einem gewissen Grade hell ist, gilt, gemäß Fig. 3,
die Beziehung
unter der Voraussetzung,
daß die Blende 2 voll geöffnet ist. Wenn durch
Niederdrücken eines Auslöseknopfes Strom zugeführt wird, erreicht
ein Ausgang des Vergleichers 12 den "L"-Pegel, und die Magnetspule
18 wird erregt und beginnt, die Öffnung der Blende 2
zu verkleinern. Gemäß Fig. 3 geht mit der Abnahme der
Ausgangsspannung V BV , des Operationsverstärkers 4 beim Abblenden
der Blende 2 auch die Ausgangsspannung V (BV′ + SV) des
Operationsverstärkers 6 zurück. Die Ausgangsspannung
des Operationsverstärkers 15 jedoch, die in der Weise
abgeleitet wird, daß die Spannung V Δ AVact , welche der Stufenzahl
Δ AV act bei einer verkleinerten Blende beim Abblenden
entspricht, auf der Basis eines Ausgangs des Operationsverstärkers
6 entnommen und mit Programmkonstanten des Grenzpegels α
bei geöffneter Blende und mit der Neigung γ verarbeitet wird,
nimmt mit der Verkleinerung der Blende 2 zu. Sobald dann
ist, wechselt ein Ausgang des
Vergleichers 12 vom "L"- auf den "H"-Pegel, und die Magnetspule
18 wird entregt, um den Abblendevorgang der Blende 2
zu stoppen. Sobald
also BV′ + SV
gleich
ist, wird eine Blendensteuerung mit einer
Blendenöffnung AV nach der in Fig. 1 dargestellten Programmkennkurve
P 0 entsprechend dem Helligkeitswert des Aufnahmeobjekts
durchgeführt. In diesem Zusammenhang sei darauf
hingewiesen, daß der Zeitpunkt, in dem die Ausgangsspannungen
der beiden Operationsverstärker 6 und 15 zusammenfallen bzw.
gleich sind und der Abblendevorgang beendet wird, der
Zeitpunkt ist, in dem Änderungen dieser beiden Ausgänge nach
Beginn des Abblendevorganges 1 : γ betragen.
In Fig. 4 bis 6 ist je eine praktische Ausführungsform des
Spannungserzeugers 13 zum Erzeugen einer der Abblendung
entsprechenden Spannung dargestellt.
Gemäß Fig. 4 hat ein Spannungserzeuger 13 A einen an den
Ausgang des Operationsverstärkers 6 angeschlossenen Eingang I,
der über eine Serienschaltung aus einem Widerstand 21 und
einem Kondensator 22 mit einem invertierenden Eingang eines
Operationsverstärkers 23 verbunden ist, welcher über einen
Widerstand 24 an einen Ausgang desselben Verstärkers 23
angeschlossen ist. Folglich bilden der Kondensator 22, der
Widerstand 24 und der Operationsverstärker 23 eine Differenzierschaltung.
Außerdem ist der Ausgang des Operationsverstärkers
23 über einen Widerstand 25 an einen invertierenden Eingang
eines Verstärkers 26 angeschlossen, und dieser Eingang ist
über eine Parallelschaltung mit einem Widerstand 27 und einem
Kondensator 28 mit einem Ausgang desselben Verstärkers 26
verbunden. Folglich bilden der Widerstand 25, der Kondensator
28 und der Verstärker 26 eine Integrierschaltung. Der
Ausgang des Verstärkers 26 ist ein Ausgangsanschluß O, der mit
dem veränderbaren Widerstand 14 zum Einstellen der Neigung γ
verbunden ist. Die nicht invertierenden Eingänge der Verstärker
23 und 26 sind mit dem Schleiferanschluß des veränderbaren
Widerstandes 17 verbunden, um die Vergleichsspannung V α
zu empfangen.
Wenn bei dem Spannungserzeuger 13 A eine Ausgangsspannung
V (BV′ + SV) des Operationsverstärkers 6 dem Eingang I zugeführt
wird, wird sie zuerst im Operationsverstärker 23 differenziert.
Unter der Annahme, daß die Kapazität des Kondensators
22 C 1 und der Widerstandswert des Widerstandes 24 R 1 ist,
läßt sich eine Ausgangsspannung V O1 des Operationsverstärkers
23 folgendermaßen ausdrücken:
Die Spannung V O1 wird dem Verstärker 26 zugeführt und in ihm
integriert. Unter der Annahme, daß der Widerstand 25 den
Widerstandswert R 2 und der Kondensator 28 die Kapazität C 2
hat, läßt sich eine Ausgangsspannung V O2 des Verstärkers 26
folgendermaßen ausdrücken:
In diesem Falle ist in der Gleichung (13)
nichts anderes als eine Geschwindigkeit, mit der der Abblendevorgang
abläuft. Folglich entspricht
in der Gleichung (14), was bedeutet, daß die Abblendegeschwindigkeit
integriert wird, der Stufenzahl Δ AV act bei einer
Blendenöffnung während des Abblendevorganges. Weil in diesem
Falle
eine negative Spannung in der Schaltung
annimmt, ergibt sich:
Folglich, wenn C 1 R 1 = C 2 R 2, läßt sich die Gleichung (14)
folgendermaßen auflösen:
Gemäß Fig. 5 hat ein Spannungserzeuger 13 B zum Erzeugen einer
Abblendung entsprechenden Spannung einen Schalter 31,
der mit einem Abblendevorgang in der Weise zusammenwirkt,
daß er sich im Zeitpunkt des Beginns des Abblendevorgangs
aus dem geschlossen Zustand heraus öffnet, und über den ein
Eingang I an einen nicht invertierenden Eingang eines
Operationsverstärkers 32 angeschlossen ist, welcher über einen
Speicherkondensator 33 mit einem nicht invertierenden Eingang
eines zur nächsten Stufe gehörenden Operationsverstärkers 34
und mit dem Schleiferanschluß des die Vergleichsspannung V α
abgebenden veränderbaren Widerstandes 17 verbunden ist. Der
Ausgang des Operationsverstärkers 32 ist mit einem invertierenden
Eingang desselben und über einen Widerstand 35 mit
einem invertierenden Eingang des Operationsverstärkers 34
verbunden. Der invertierende Eingang des Operationsverstärkers
34 ist über einen Widerstand 36 an einen Ausgang O
desselben Verstärkers 34 angeschlossen, und der nicht invertierende
Eingang des Operationsverstärkers 34 ist über einen
Widerstand 37 mit dem Eingangsanschluß I verbunden.
Bei dem Spannungserzeuger 13 B ist der Schalter 31 vor Beginn
des Abblendevorgangs an der Blende 2 geschlossen; die
Ausgangsspannung V BV′ + SV des Operationsverstärkers 6 wird daher
über den Schalter 31 dem nicht invertierenden Eingang des
Operationsverstärkers 32 und über den Widerstand 37 dem nicht
invertierenden Eingang des Operationsverstärkers 34 zugeführt.
Eine invertierte Form der am nicht invertierenden Eingang
des Operationsverstärkers 32 anliegenden Spannung wird
invertiert und über den Widerstand 35 dem invertierenden Eingang
des Operationsverstärkers 34 zugeführt. Wenn der Schalter 31
bei Beginn des Abblendevorgangs geöffnet wird, wird die
unmittelbar vor Beginn des Abblendevorgangs bestehende Ausgangsspannung
V BV′ + SV im Kondensator 33 gespeichert, und der
Operationsverstärker 32 gibt als Ausgangsspannung eine Spannung
-V BV′ + SV ab, die eine invertierte Form der gespeicherten
Spannung ist. Während des Abblendevorganges erreicht eine am
Eingangsanschluß I anliegende Spannung den Wert V BV′ + SV minus
V Δ AVact . Unter der Annahme, daß die Widerstände 35, 36 und
37 alle den gleichen Widerstandswert haben, gibt der
Operationsverstärker 34 folglich an seinem Ausgang eine Spannung
(V a + V BV′ + SV - V Δ AVact ) - V BV′ + SV = V α - V Δ AVact ab.
Gemäß Fig. 6 hat ein Spannungserzeuger 13 C zum Erzeugen einer
der Abblendung entsprechenden Spannung einen Kondensator 41.
Dieser ist auf einer Seite an den Eingangsanschluß I und über
diesen an den Ausgang des Operationsverstärkers 6 angeschlossen
und auf der anderen Seite mit einem Ausgangsanschluß O
verbunden, der an den veränderbaren Widerstand 14 zum Einstellen
der Neigung γ angeschlossen ist. In diesem Falle ist
der Kondensator 41 nicht direkt mit dem veränderbaren
Widerstand 17 für die Vergleichsspannung V α verbunden. Über die
an den Operationsverstärker 15 angeschlossenen Widerstände
14 und 16 wird jedoch der Kondensator 41 ständig mit einer
Ladung aufgeladen, die einer Differenzspannung (V BV′ + SV - V α )
zwischen der Ausgangsspannung V BV′ + SV des Operationsverstärkers
6 und der Spannung V α am nicht invertierenden Eingang
des Operationsverstärkers 15 proportional ist. Unter der
Annahme, daß eine Spannung am Eingangsanschluß I bei der
verkleinerten Blende 2 um V Δ AVact abnimmt und die Zeitkonstante
für die Kombination aus dem Kondensator 41, dem veränderbaren
Widerstand 14 und dem Widerstand 16 sehr viel größer ist als
die Abblendezeit, nimmt folglich auf gleiche Weise eine Spannung
am Ausgangsanschluß O um V Δ AVact ab. Folglich erreicht
eine Spannung am Ausgangsanschluß O den Wert V α - V Δ AVact .
Bei der in Fig. 7 dargestellten Ausführungsform einer
Blendensteuervorrichtung sind zwischen den Ausgang des Operationsverstärkers
4 und den invertierenden Eingang des Vergleichers
12 als Informationsaddierschaltung ein Operationsverstärker
55 und als Inversions- und Verstärkungsschaltung ein
Operationsverstärker 60 zwischengeschaltet, und eine Ausgangsspannung
des Operationsverstärkers 4 wird dem Spannungserzeuger
13 A gemäß Fig. 4 direkt zugeführt. Die Blendensteuervorrichtung
gemäß dieser zweiten Ausführungsform weicht von der
zuerst beschriebenen in folgender Hinsicht ab. Der Ausgang
des Operationsverstärkers 4 ist über einen Widerstand 51 mit
einem invertierenden Eingang des Operationsverstärkers 55 und
mit einem Ende eines Widerstandes 21 verbunden, der einen
Eingangsanschluß des Spannungserzeugers 13 A darstellt. Der
invertierende Eingang des Operationsverstärkers 55 ist über
einen Widerstand 52 mit einem Anschluß 56 verbunden, dem eine
der Filmempfindlichkeit SV proportionale Spannung V DV zugeführt
wird, und über einen Widerstand 53 mit einem weiteren
Anschluß 57, dem ein weiter unten näher beschriebenes
Korrektursignal Vx zugeführt wird. Außerdem ist der invertierende
Eingang des Operationsverstärkers 55 über einen Widerstand 54
an den Ausgang des Verstärkers 55 angeschlossen, der über
einen Widerstand 58 mit einem invertierenden Eingang des
Operationsverstärkers 60 verbunden ist. Dessen invertierender
Eingang ist über einen Widerstand 59 an den Ausgang des
Operationsverstärkers 60 angeschlossen, welcher mit dem
invertierenden Eingang des Vergleichers 12 verbunden ist. Alle
nicht invertierenden Eingänge der Operationsverstärker 4, 55
und 60 sind mit einem Anschluß 50 verbunden, dem eine
Vergleichsspannung V REF zugeführt wird. An diesen selben
Anschluß 50 sind auch die nicht invertierenden Eingänge der
Verstärker 23 und 26 des Spannungserzeugers 13 A und des
Operationsverstärkers 15, der die Programmkonstante berechnet,
angeschlossen. Damit die Belichtungszeitgrenze α mit dem
Operationsverstärker 15 ermittelt werden kann, ist dessen invertierender
Eingang über einen Widerstand 61 mit einem Anschluß 62
verbunden, an dem die Vergleichsspannung -V α anliegt.
In der gleichen Weise wie bei der in Fig. 2 dargestellten
ersten Ausführungsform ist bei der Blendensteuervorrichtung
gemäß dieser Ausführungsform eine Ausgangsspannung des
Operationsverstärkers 4 eine BV′ gemäß Gleichung (8) proportionale
Spannung V BV′ , die über den Widerstand 51 dem Operationsverstärker
55 zugeführt wird. Die Ausgangsspannung des
Operationsverstärkers 55 wäre korrekt V REF + V BV′ , da jedoch jeder
Verstärker in der Blendensteuervorrichtung auf der Basis der
Vergleichsspannung V REF arbeitet, wird zur Vereinfachung der
Beschreibung der Vergleichsspannungs-Term V REF weggelassen.
Unter der Annahme, daß alle Widerstände 51 bis 54 den gleichen
Widerstandswert haben, werden alle über diese Widerstände
zugeführten Informationen in dem als Addierschaltung
wirkenden Operationsverstärker 55 in der zugeführten Form
(V BV′ , V SV , Vx) addiert. Unter der Voraussetzung, daß der F-
Wert für die Offenstellung nicht eingegeben ist, und weil
dem Anschluß 57 ein Korrektursignal Vx nicht zugeführt wird,
gibt der Operationsverstärker 55, welcher der der Filmempfindlichkeit
SV entsprechenden Spannung V SV die Spannung V BV ,
zuaddiert, als Ausgangsspannung eine BV′ + SV entsprechende
Spannung -V BV′ + SV ab, die über den Widerstand 58 dem Operationsverstärker
60 zugeführt wird. Unter der Annahme, daß die
beiden Widerstände 58 und 59 den gleichen Widerstandswert
haben, wird die Ausgangsspannung des Operationsverstärkers 55
in der bestehenden Form in der Schaltungsanordnung der
Operationsverstärker 60 invertiert. Dessen Ausgangsspannung ist
folglich V BV′ + SV und wird dem invertierenden Eingang des
Vergleichers 12 zugeführt.
Wenn ferner eine Ausgangsspannung V BV , des Operationsverstärkers
4 über den Widerstand 21 dem Spannungserzeuger 13 A
zugeführt wird, gibt der Operationsverstärker 26 in der
Erzeugerschaltung 13 A an seinem Ausgang eine Spannung
ab. Darin bedeutet
die Integration
einer Abblendegeschwindigkeit und entspricht der Stufenzahl
bei einer verkleinerten Blendenöffnung. Folglich ist
und die Ausgangsspannung des
Operationsverstärkers 26 ist
die über den veränderbaren
Widerstand 14 für die Neigungseinstellung dem
Operationsverstärker 15 zugeführt und in ihm der Vergleichsspannung
-V α zuaddiert wird, die der Operationsverstärker 15
über den Widerstand 61 empfängt. Unter der Annahme, daß der
Widerstand 61 den gleichen Widerstandswert R wie der Widerstand
16 hat, ist die Ausgangsspannung des Operationsverstärkers
15 eine Spannung
wobei die Ausgangsspannung
-V Δ AVact des Verstärkers 26 der Vergleichsspannung
-V α zuaddiert und der summierte Wert invertiert wird.
Unter der Annahme, daß
ist, ist die Ausgangsspannung
des Operationsverstärkers 15 eine Spannung
die dem weiter oben erwähnten Signal
entspricht.
Aus dem Vorstehenden ergibt sich, daß in der gleichen Weise
wie bei der zuerst beschriebenen Ausführungsform bei der
Blendensteuervorrichtung dieser Ausführungsform Ausgangsspannungen
der Operationsverstärker 60 und 15 sich wie in Fig. 3
dargestellt ändern, wenn ein Aufnahmeobjekt hell ist und die
Blendenöffnung verkleinert wird. Wenn beide Ausgangsspannungen
zusammenfallen, wenn also
ist, wird
die Abblendung der Blende 2 gestoppt. In diesem Zeitpunkt
wird eine Blendensteuerung entsprechend der in Fig. 1 dargestellten
Programmkennkurve P 0 durchgeführt.
Wenngleich bei jeder der vorstehend erläuterten Ausführungsformen
der Blendensteuervorrichtung eine Blendensteuerung in
der beschriebenen Weise durchgeführt wird, sind Änderungen
bei einer Spannung am invertierenden Eingang des Vergleichers
12, also bei der Ausgangsspannung V BV′ + SV der Verstärker 6
und 60, und bei einer Spannung am nicht invertierenden
Eingang des Vergleichers 12, also bei der Ausgangsspannung
des Operationsverstärkers 15 ideal, wenn sie der
Darstellung in Fig. 8 entsprechen. Wenn in diesem Falle beide
Ausgangsspannungen zusammenfallen und der Abblendevorgang
sicher gestoppt worden ist, wird die Spannung V BV′ + SV auf
einem im voraus festgelegten Grenzpegel α gehalten. Weil jedoch
in der Praxis beim Abschalten eines Magneten zum Steuern
der Blende eine Verzögerung auftritt oder ein Blendenhebel
oder -ring Spiel hat, kann es, wie in Fig. 9 dargestellt,
sein, daß der Abblendevorgang nicht sofort gestoppt wird,
wenn beide Eingangsspannungen des Vergleichers 12 zusammenfallen.
Folglich wird der Abblendevorgang bis zu dem Zustand
fortgesetzt, in dem die Spannung V BV′ + SV unter dem im voraus
festgelegten Pegel a liegt. In einem solchen Falle ist durch
Anheben der Belichtungszeitgrenze a oder durch Einstellen der Neigung
γ in den Programmkonstanten eine Korrektur möglich. Wenn
die Vergleichsspannung V α und der Wert α groß gewählt
werden, wechselt gemäß Fig. 10 die Spannung
aus
einem mit gestrichelter Linie gezeichneten Zustand in den
mit einer durchgezogenen Linie gezeichneten Zustand. Somit
wird der Zeitpunkt des Zusammenfallens der beiden Eingangsspannungen
des Vergleichers 12 vorverlegt, und der Abblendevorgang
kann gestoppt werden, wenn die Spannung V BV′ + SV den
im voraus festgelegten Wert von α erreicht. Durch Einstellen
des Widerstandswertes R γ des Widerstandes 14 derart, daß
eine kleinere Neigung γ angenommen wird, ändert sich die Spannung
außerdem wie in Fig. 11 dargestellt und
wechselt aus einem mit gestrichelter Linie gezeichneten
Zustand in den mit einer durchgezogenen Linie gezeichneten
Zustand, so daß der Abblendevorgang bei der im voraus festgelegten
Belichtungszeitgrenze a sicher gestoppt werden kann. Die
vorstehend beschriebene Korrektur wird vorzugsweise durch
Ändern der Neigung γ statt durch Ändern des Wertes von α
durchgeführt, damit die Programmkennkurve nicht zu sehr
verändert wird. Bei größer werdender Abblendegeschwindigkeit
nehmen insbesondere eine Δ AV act proportionale Spannung V Δ AVact
und
so zu, daß die ordnungsgemäße Korrektur des
Abblendevorganges, angepaßt an die Stufenzahl bei der
verkleinerten Blendenöffnung und an die Abblendegeschwindigkeit,
nur durch Korrigieren der Neigung γ durchgeführt werden kann.
Die Korrektur γ kann durch Einstellen des Widerstandswertes
des Widerstandes 14 vorgenommen werden, oder nach der
folgenden Methode: Wenn als Spannungserzeuger der Spannungserzeuger
13 A verwendet wird, der die Differenzier- und die
Integrierschaltungen umfaßt, ist
so daß der
Wert γ durch Verändern der Zeitkonstanten von C 1 R 1 und C 2 R 2
korrigiert werden kann.
Wenn mit der vorstehend beschriebenen Blendensteuervorrichtung
eine Blendensteuerung in einer sogenannten Super-
Automatik-Belichtungssteuerung durchgeführt werden soll, so daß
nach einer Verkleinerung der Blendenöffnung auf eine im voraus
festgelegte Stufenzahl eine weitere Abblendung um einen der
Helligkeit eines Aufnahmeobjektes entsprechenden Betrag
vorgenommen wird, kann der Schaltungsanordnung beispielsweise
der Blendensteuervorrichtung gemäß Fig. 7 eine elektrische
Schaltungsanordnung gemäß Fig. 12 hinzugefügt werden. Dabei
ist gemäß Fig. 12 der Schleiferanschluß eines an eine
Stromquelle 65 angeschlossenen veränderbaren Widerstandes 66 zum
Setzen eines Super-Automatik-Belichtungspegels mit einem
nicht invertierenden Eingang eines Vergleichers 67 verbunden,
von dem ein invertierender Eingang an einen Ausgang des
Operationsverstärkers 15 angeschlossen ist. Zwischen den Ausgang
des Operationsverstärkers 23 in der Differenzierschaltung
und den Widerstand 25 in der Integrierschaltung ist ein
Analogschalter 68 zwischengeschaltet. Der Ausgang des Vergleichers
67 ist mit einem Steueranschluß des Analogschalters 68
verbunden. Solange bei der Blendensteuervorrichtung, welche
die Super-Automatik-Belichtungssteuerung durchführt, eine
Ausgangsspannung
des Operationsverstärkers 15
niedriger ist als eine am nicht invertierenden Eingang des
Vergleichers 67 anliegende Spannung V 66, welche durch den
veränderbaren Widerstand 66 eingestellt wird, führt ein
Ausgang des Vergleichers 67 den "H"-Pegel, und der Analogschalter
68 ist daher eingeschaltet, so daß eine Blendenöffnung
mit dem Ansteigen einer Ausgangsspannung des Operationsverstärkers
15 verkleinert wird. Wenn
nimmt
der Ausgang des Vergleichers 67 den "L"-Pegel an, und der
Analogschalter 68 ist ausgeschaltet. Zu diesem Zeitpunkt wird
die Zuführung eines differenzierten Ausgangs des Operationsverstärkers
23 zum Verstärker 26 unterbrochen, und die
Ausgangsspannung des Operationsverstärkers 15 wird auf einem
mit der Spannung V 66 übereinstimmenden Niveau gehalten.
Danach wird folglich die Stufenzahl bei einer verkleinerten
Blendenöffnung nur durch eine Änderung der Ausgangsspannung
V BV′ + SV des Operationsverstärkers 60 beeinflußt. Wenn die
Spannung V BV′ + SV wie in Fig. 13 dargestellt auf die Spannung
V 66 absinkt, erzeugt der Vergleicher 12 (s. Fig. 7) das "H"-
Pegel-Signal zum Beenden des Abblendevorgangs. Weil die
Blendensteuerung auf diese Weise durchgeführt wird, kann eine
Programmkennkurve P 1 gemäß Fig. 14 erreicht werden, die z. B.
bei TV = 1/1000 s eine zur AV-Achse parallele Linie l 3
aufweist. Abweichend von der Ausführungsform gemäß Fig. 12 kann
eine Schaltungsanordnung für die Durchführung einer Super-
Automatik-Belichtungssteuerung folgendermaßen aufgebaut sein:
Z. B. kann durch eine entsprechende Ausbildung der in Fig. 7
dargestellten Schaltungsanordnung erreicht werden, daß eine
Signalübertragung zur Integrierschaltung der nachfolgenden
Stufe unterbrochen wird, wenn ein Ausgang des Operationsverstärkers
23 einen bestimmten vorgegebenen Wert übersteigt.
Es wird nun der Fall beschrieben, bei dem in die
Blendensteuervorrichtung gemäß Fig. 7 ein F-Wert AV F für die Offenstellung
eines Aufnahmeobjektivs eingegeben wird. Der
F-Wert für die Offenstellung ist je nach Aufnahmeobjektiv
verschieden. Wenn gemäß Gleichung (5) zusammen mit dem
Aufnahmeobjekt-Helligkeitswert BV konstant ein Aufnahmeobjektiv
verwendet wird, dessen F-Wert für die Offenstellung AV F größer
ist als der beim Entwurf der Programmgrundkennkurve
zugeordnete F-Wert für die Offenstellung AV 0, ändert sich die
Stufenzahl bei einer verkleinerten Blendenöffnung in Übereinstimmung
mit dem Wert AV F , und folglich ändert sich auch die
Blendenöffnung AV. Wenn der Wert AV F des Aufnahmeobjektivs
vom Wert AV 0 verschieden ist, verschieben sich gemäß Fig. 15
die Programmkennkurven P 0 abhängig vom Wert AV F parallel zu
den Geraden l 1 als auch l 2 gemäß Fig. 1. Folglich wird eine
Blendensteuerung zur Festlegung eines Blendenwertes AV
übereinstimmend mit den Programmkennkurven P 01, P 02 . . . durchgeführt,
die den jeweiligen F-Werten für die Offenstellung AV F
der Aufnahmeobjektive entsprechen.
Wenn eine Blendensteuerung so durchgeführt werden soll, daß
eine solche Programmkennkurve sie die Gerade l 2 in der Kurve
P 0 auch bei Eingabe des F-Wertes für die Offenstellung AV F
keine Änderung erfährt, wird dem Anschluß 57 der in Fig. 7
dargestellten Schaltungsanordnung ein Korrektursignal Vx
zugeführt. Unter der Annahme, daß für einen vom verwendeten
Aufnahmeobjektiv abhängigen eingegebenen Wert AV F der
zugehörige Korrekturwert x ist, ergibt sich aus Gleichung (5):
Setzt man die Gleichungen (17) und (5) gleich, ergibt sich:
Durch die Gleichung (18) ist gegeben:
Gemäß der Gleichung (17) wird unter Berücksichtigung des durch
die Gleichung (19) angegebenen Korrekturwertes x eine
Programmkennkurve P 2 gemäß Fig. 16 erreicht. Bei einer Änderung
des Wertes AV F ändert sich die Gerade l 2 in der Programmkennkurve
P 0 gemäß Fig. 1 nicht, wenngleich sich eine der Geraden
l 1 entsprechende Linie verschiebt. Eine Blendensteuerung nach
der in Fig. 16 dargestellten Programmkennkurve P 2 ist folglich
möglich, wenn dem Anschluß 57 eine der Korrektur x
proportionale Spannung
zugeführt wird.
Nachdem mit der Blendensteuervorrichtung eine Blendensteuerung
durchgeführt worden ist, wird ein reflektierender Schwenkspiegel
nach oben geklappt und ein Verschluß geöffnet, um
einen Film mit Licht zu belichten, das von einem Aufnahmeobjekt
kommend durch eine jeweilige Blendenöffnung hindurchgeht.
Zur Bestimmung z. B. einer Belichtungszeit für einen
Film oder einer Verschlußzeit kann ein Verfahren benutzt
werden, das eine direkte TTL-Belichtungsmessung vornimmt und
einen Verschluß schließt, wenn ein aufgrund der direkten TTL-
Belichtungsmessung integrierter Wert einen Verschlußzeitwert
erreicht, der einem Belichtungswert auf der Programmkennkurve
entspricht, oder ein Verfahren, das die zum Abblenden bei
der Blendensteuerung benötigte Zeit speichert und eine dieser
erforderlichen Zeit entsprechende Verschlußzeit bestimmt,
oder ähnliche Verfahren.
Claims (2)
1. Blendensteuervorrichtung für eine programmgesteuerte
Kamera mit
- - einem Blendenantrieb (18) zum allmählichen Verkleinern der Blendenöffnung von ihrem größten zu ihrem kleinsten Wert,
- - einer Photometrieschaltung (4, 5) mit einem photoelektrischen Wandler (3), der von einem Aufnahmegegenstand kommendes und durch ein Aufnahmeobjektiv (1) und die Blende (2) hindurchgehendes Licht empfängt,
- - Rechenschaltungen zum Erzeugen einer die Filmempfindlichkeit berücksichtigenden Entscheidungsspannung, die einer vorgegebenen Programm-Kennkurve entspricht und mit
- - einer Vergleichsschaltung (12) zum Erzeugen eines Beendigungssignales für den Abblendvorgang sobald die Differenz zwischen der Entscheidungsspannung und dem Ausgang der Photometrieschaltung einen vorgegebenen Wert erreicht hat,
dadurch gekennzeichnet,
daß
- - eine Schaltung (13, 13 A, 13 B, 13 C) vorgesehen ist, die während des Abblendens ein sich monoton änderndes Signal (V a -V Δ AVact ) erzeugt, welches der Zahl der Abblendstufen der Blende entspricht und in eine Rechenschaltung (14; 15; 16) eingegeben wird, in welcher unter Berücksichtigung von die Programmkennkurve (P 0) charakterisierenden Parametern ( α , γ ) eine Entscheidungsspannung erzeugt wird, wobei α eine Belichtungszeitgrenze und γ die Änderung des Blendenwertes in Abhängigkeit von der Belichtungszeit kennzeichnen, und eine - weitere Rechenschaltung (6, 7; 51, 54, 55, VSV) vorgesehen ist, zum Erzeugen eines sich monoton ändernden Ausgangssignals (V[BV′+SV]) das der Summe aus dem Ausgangssignal (V BV′ ) der Photometrieschaltung (4, 5) und der Filmempfindlichkeit (SV) entspricht, und daß - die sich monoton ändernden Signale in eine Vergleichsschaltung (12) eingegeben werden, die dann das Beendigungssignal erzeugt, wenn die Differenz der beiden monotonen Signale einen vorgegebenen Wert erreicht. 2. Blendensteuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannung (V BV′ ) am Ausgang der Photometrieschaltung (4, 5) eine Spannung (V x ) zuaddiert wird, die einer Korrektur (x) aufgrund eines F-Wertes für die Offenstellung eines Aufnahmeobjektes entspricht, daß die Summe (V BV′+V x ) dem Vergleicher (12) zugeführt wird und daß die Spannung (V BV′ ) der Photometrieschaltung der Schaltung (13 A) zugeführt wird. 3. Blendensteuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß -die Schaltung (13 A) eine Differenzierschaltung 22, 23, 24) zum Differenzieren einer Ausgangsspannung der Photometrieschaltung (4, 5),- und eine Integrierschaltung (25, 26, 27, 28) aufweist, und daß- durch Integrieren einer Abblendegeschwindigkeit, welche als Ausgangssignal der Differenzierschaltung (22, 23, 24) erhalten wird, die verkleinerte Stufenzahl bestimmt wird. 4. Blendensteuervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung (13 B) - einen Schalter (31) aufweist, der mit dem Beginn des Abblendevorgangs zusammenwirkt, sowie- einen Kondensator (33), der abhängig vom Schließen des Schalters (31) eine Ausgangsspannung der Photometrieschaltung (4, 5) unmittelbar vor Beginn des Abblendevorganges speichert,- und eine Vorrichtung (34, 35, 36, 37) zum Subtrahieren einer am Kondensator (33) gespeicherten Spannung von der Ausgangsspannung der Photometrieschaltung (4, 5). 5. Blendensteuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung (13 C) einen Kondensator (41) aufweist, der eine Ladung zu speichern vermag, die einer Differenzspannung zwischen der Ausgangsspannung der Photometrieschaltung (4, 5) und einer Eingangsspannung der Rechenschaltung proportional ist.6. Blendensteuervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltung (13), die während des Abblendens ein sich monoton änderndes Signal erzeugt, über eine Verstärkerschaltung (14; 15; 16) mit einem im voraus festgelegten Verstärkungsfaktor eine Neigung ( γ ) einer Programmkennkurve (P 0) zur Verfügung gestellt wird und daß der Ausgang der Schaltung von einer Spannung (V a ) subtrahiert wird, die der Belichtungszeitgrenze ( α ) für die Blendenoffenstellung proportional ist.7. Blendensteuervorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeitpunkt der Beendigung des Abblendevorgangs durch Einstellen der Neigung ( γ ) oder der Belichtungszeitgrenze ( α ) für die Blendenoffenstellung veränderbar ist. 8. Blendensteuervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung (13 A), die während des Abblendens ein sich monoton änderndes Signal erzeugt, und die Rechenschaltung (14; 15; 16) Einrichtungen enthalten, die feststellen, ob ein Ausgang der Rechenschaltung bei einer Änderung der Blendenöffnung während des Abblendvorganges eine im voraus festgelegte Spannung (V 66) erreicht und dadurch eine Signalübertragungsschaltung der Schaltung (13 A) zu unterbrechen vermögen.9. Blendensteuervorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Unterbrechen einer Signalübertragung der Schaltung (13 A) - einen Schalter (68) aufweist, der zwischen eine Differenzierschaltung (22, 23, 24) und eine Integrierschaltung (25, 26, 27, 28) zwischengeschaltet ist, die beide die Feststellvorrichtung (13 A) bilden,- und einen Vergleicher (67) aufweist zum Steuern des Schalters (68) durch Vergleichen einer Ausgangsspannung der Rechenschaltung (14, 15, 16) mit einer vorausfestgelegten Spannung (V 66).
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JP58083682A JPS59208534A (ja) | 1983-05-12 | 1983-05-12 | プログラム式カメラの絞り制御装置 |
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Family Applications (1)
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DE (1) | DE3417566A1 (de) |
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1983
- 1983-05-12 JP JP58083682A patent/JPS59208534A/ja active Pending
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1984
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Also Published As
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