DE3413236C2 - Fanggerät für ein vertikal in die Schließstellung bewegbares Torblatt - Google Patents
Fanggerät für ein vertikal in die Schließstellung bewegbares TorblattInfo
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Abstract
Fanggerät für ein in etwa vertikaler Richtung in die Schließstellung bewegbares Torblatt oder dergleichen, das mit einer Gewichtsausgleichseinrichtung versehen und an ein Antriebsglied einer handbetätigten oder motorisch betriebenen Antriebseinrichtung angeschlossen ist und das für ein schnelles und sicheres Fangen bei Ausfall der Gewichtsausgleichseinrichtung einen an dem Torblatt festzulegenden, an einer Führungsschiene längs verschiebbar gelagerten Führungsschlitten aufweist, an welchem wenigstens ein Fangglied zwischen einer Freigabestellung und einer Fangstellung versetzbar gehalten ist, das in der Fangstellung an einer Fangleiste form- oder kraftschlüssig verschiebegesichert angreift, welche in Längsrichtung der Führungsschiene verlaufend an dieser angeordnet ist.
Description
Torblätter oder dergleichen von Gebäudeverschlüssen der hier infrage stehenden Art, das sind insgesamt in
vertikaler Richtung zwischen der Öffnungsstellung und der Schließstellung bewegbare Verschlußblätter, über
Kopf bewegbare einteilige Schwin^iore, Tore mit aufrollbarem, sogenanntem Rollpanzer als Torblatt Dekkengliedertore oder dergleichen, müssen dagegen gesichert werden, daß sie sich bei Auftreten eines Fehlers in
ihrer Aufhängung, insbesondere durch Bruch in der Ge
wichtsausgleichseinrichtung, unkontrolliert und be
schleunigt in ihre Schließstellung bewegen können, weil dadurch vor allem Gefahr für sich darunter befindende
Personen und Güter gegeben ist Auch die Tore selbst können in einem solchen Absturzfall des Torblattcs irre-
so parablen Schaden nehmen.
Es sind Fangvorrichtungen bekannt geworden, die je nach Tortyp bzw. Aufhängung des Torblattes unterschiedlich ausgestaltet sind. So kennt man fliehkraftabhängig auszulösende Fangeinrichtungen — z. B. DE-OS
30 34 265 —, die die Drehgeschwindigkeit einer Welle daraufhin überwachen, ob diese unterhalb eines durch
den normalen Betriebszustand bestimmten Schwellwertes bleiben. Darüber hinausgehende Drehgeschwindigkeiten signalisieren einen Absturz des Torblattes und
lösen die Fangeinrichtung aus. Bei Toren, die durch Seile gehalten werden — z. B. DE-AS 27 35 123 —, ist es
bekannt, diese Seile auf Bruch zu überwachen. Bei Unterbrechen der Seilspannung wird das Torblatt durch
Festlegen an stationär gehaltenen Schienen gegen eine
weitere Bewegung blockiert. Schließlich ist es bekannt — z. B. DE-AS 10 25 756 -, einen Hebel mit dem Torblatt an einer welligen Bahn entlangzuführen und dessen Massenträgheit und Federbelastung derart zu bc-
messen, daß er bei normaler Betriebsgeschwindigkeit des Torblattes abwechselnd in potentielle Fangstellungcn
eintaucht und aus diesen wieder ausgehoben wird, solange die Abwärtsgeschwindigkeit des Torblattes einen
bestimmten Schwellwert nicht überschreitet Wird diese Geschwindigkeit überschritten, dann vermag der
Hebel der Wellenbahn nicht mehr zu folgen und taucht nicht mehr rechtzeitig aus der Eingriffstellung aus, wodurch
das Tor blockiert wird.
Es ist weiterbin bekannt — FR-OS 23 84 091 — an
einem an dem Torblatt festgelegten Führungsschlitten, der in einer Führungsschiene mit einer Fangleiste geführt
ist, ein Fangglied zwischen einer Fangstellung und einer Freigabestellung versetzbar zu lagern, das von
einem Antriebsglied eines motorischen Antriebes in seiner Freigabestellung formschlüssig gehalten wird Von
einer Gewichtsausgleichseinrichtung ist nicht die Rede, diese wäre auch insoweit unangebracht, als das Halten
des Fanggliedes in der Freigabestellung davon abhängig ist, daß eine nach aufwärts gerichtete Zugkraft über das
Antriebsglied auf das Fangglied ausgeübt wird. Bei Ausfall der Antriebseinrichtung bzw. Brechen des als Kette
ausgebiideten Antriebsgliedes soll das Far^glied aus
seiner formschlüssigen Arretierung in die Fangstellung gelangen, was aufgrund der Schwerkraft nicht möglich
ist, weil bei Ausfall der Antriebseinrichtung sämtliche Teile unter der Erdanziehung mit gleicher Beschleunigung
nach unten bewegt werden. Insoweit wäre eine solche Fangeinrichtung davon abhängig, daß das Fangglied
unter seiner Federbelastung aus der formschlüssigen Arretierung in die Fangstellung wirksam beaufschlagt
wird.
Bei einem bekannten Tor der im Oberbegriff des Anspruches
1 angesprochenen Art — DE-GBMS 77 06 577 — greifen die Gewichtsausgleichseinrichtung
einerseits und das Antriebsglied der Antriebseinrichtung getrennt an. Man könnte die Antriebseinrichtung
so stark ausgestalten, daß sie bei Versagen der Gewichtsausgleichseinrichtung das Torblatt zu halten vermag.
Dies erfordert aber eine entsprechende Überdimcnsionieru.ig
der Antriebseinrichtung, die unwirtschaftlich ist. Bei betriebsbereiter Gewichtsausgleichscinrichtung
bedarf es dagegen nur einer verhältnismäßig geringen Antriebskraft, um das Torblatt zwischen
der Schließ- und der Öffnungsstellung hin und her zu bewegen. Im übrigen sind Torantriebseinrichtungen in
der Regel mit einer Rutschkupplung zwischen Antriebsglied und Antriebseinrichtung versehen, um eine Überlastung
der Antriebseinrichtung — beispielsweise bei Versagen eines Endschalters — zuverlässig zu vermeiden.
Bei Versagen der Gewichtsausgleichseinrichtung überwindet dann das Gewicht des Torblattes die Reibkraft
der Kupplung, so dali der Absturz des Torbiattes durch die Antriebseinrichtung nicht verhindert werden
kann. Ein irgendwie geartetes Fanggerät ist bei dieser bekannten Ausbildung nicht vorgesehen.
Den bekannten Fanggeräten haften somit verschiedene Nachteile an. Sie sind zum Teil in ihrer mechanischen
Ausgestaltung empfindlich gegen Witterungseinflüsse. Verschmutzung, Alterung der Lagergängigkeit und insbesondere
zu träge hinsichtlich der Auslösung und
des Bewegungsablaufes der Fangelemente selbst, um das nach Auftreten des Bruches abstürzende Torblatt
nach einem geringen, behördlich geforderten Fallweg zu blockieren.
Der Erfindung üept die Aufgabe zugrunde, ein Fanggerät
der eingangs genannten Art zu schaffen, das bei Ausfall der Gewichtsausgieichseinrichtung das Torblatt
schnell und sicher fängt, ohne die Antriebseinrichtung entsprechend zu belasten, das robust und wartungsarm
ausgebildet ist und ein einfaches Nachrüsten bestehender Tore ermöglicht
Ausgehend von einem Fanggerät mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1 wird diese Aufgabe
erfindungsgemäß durch dessen kennzeichnende Merkmale gelöst.
Bei den iiier betrachteten Toren sorgt die Gewichtsausgleichseinrichtung
dafür, daß die Torblätter aufgrund ihres Eigengewichtes möglichst in keiner Betriebsstellung
ihre Lage von sich aus ändern, die Tendenz der Krafteinwirkung der Gewichtsausgleichseinrichtung
auf das Torblatt geht eher dahin, dessen Öffnungsbewegung zu erleichtern. Dies führt dazu, daß zur
Bewegung des Torblattes in dieses von der Antriebseinrichtung eine entsprechende Kraft eingeleitet werden
muß, und zwar zumindest für die Schließbewegung, je nach Auslegung der Ausgleichsfedereinrichtung weni-
ger in der öffnungsbewegungsrichtung des Torblattes.
Von diesen Verhältnissen ausgehen-4 beruht die Grundüberlegung
der Erfindung darin, die am Angriffspunkt der Antriebseinrichtung an dem Torblatt auftretenden
Kraftunterschiede bei betriebsbereiter Gewichtsausgleichseinrichtung einerseits und deren Ausfall andererseits
zur Auslösung des Fanggerätes auszunutzen. Ähnliches gilt für den Fall, daß die Antriebseinrichtung ausfällt
Für den Fall der Schließbewegung des Torblattes wird erfindungsgemäß über das an dem Antriebsglied
befestigte Mitnehmerteil eine Kraft in Schließbewegungsrichtung in das Torblatt eingeleitet unter der sich
das Mitnehmerteil in einer Torschließstellung befindet in der es das Fangglied in dessen Freigabestellung hält
In dieser Stellung des Fanggliedes läßt sich das Torblatt ungehindert bewegen. Fällt die Gewichtsausgleichseinrichtung
aus. so versucht das Torblatt unter seinem Eigengewicht in die Schließstellung zu gelangen. Es beschleunigt
demnach seine Bewegung gegenüber derjenigen des Antriebsgliedes, so daß das Mitnehmerteil
sich aus seiner Torschließstellung in Richtung seiner Te Öffnungsstellung relativ zu dem Torblatt und damit
dem Führungsschlitten verschiebt, wodurch das Fangglied aus seiner Freigabestellung in die fangstellung
gelangen kann, in der die weitere Bewegung des Torblattes blockiert wird. Diese Verhältnisse ergeben sich
nicht nur während des Schließvorganges des Torblattes, sondern auch bei Ausfall der Gewichtsausgleichseinrichtung
in dessen öffnungsstellang bei stillstehendem
Antrieb.
Soll dagegen das Torblatt von seiner Schließstellung
in die öffnungssteFlung überführt werden, so bewegt sich das Mitnehmerteil in seine Türöffnungsstellung,
wodiwch zwar das Fangglied freigegeben wird, das jedoch
nur bei Schließbewegung des Torbiattes klemmend oder einrast;-iid an der Fangleiste angreift. In der
Toröffnungsstellung läuft das Mitnehmerteil gegen einen an dem Führungsschlitten vorgesehenen Anschlag
an, wodurch das Torblatt mitgeführt wird. Vorzugswei-
eo se wird man einer· solchen Anschlag auch dann vorsehen, wenn die Federausgleichseinrichtung eine Überschußkraft
in Richtung der Öffnungsstellung auf das Torblatt ausübt.
Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß bei Ausfall der Gewichtsausgleichseinrichtung das sich in die Schließstellung
bewegende Türblatt auch dann sicher gefangen wird, wenn die Rutschkupplung des Antriebes nachgibt
oder ein in den Kraftfluß eingereihtes Glied der An-
5 6 !,
triebseinrichtung bricht. Die dafür erforderlichen, von sehen dem Torblatt und seiner Gewichtsausgleichscin-
dem Torblatt bzw. dem Führungsschlitten auf das An- richtung eingreifen zu müssen.
triebsglied ausgeübten Kräfte reichen aus, um das Fang- Bevorzugte Ausführungen der Erfindung ergeben
glied in Richtung auf seine Fangstellung hin freizuge- sich aus den Unteransprüchen in Verbindung mit dem in ;
ben. s der Zeichnung wiedergegebenen Ausführungsbeispiel, -^
richtung, so hält die Ausgleichsfedereinrichtung das nachfolgende Beschreibung die Erfindung näher crläu- jijj
eingeleiteten Schließvorganges weiter bewegen, so F i g. 1 eine Schemaskizze der funktionswesentlichen $)
sorgt die nunmehr fehlende Kraft der Antriebseinrich- 10 Teile des Ausführungsbeispieles bei ausschnittsweise
twsTig auf das Fangglied wiederum dafür, daß dieses si- wiedergegebener Führungsschiene und Rollenkette als
eher in die Fangstellung versetzt wird. Auch für den Antriebsglied;
höchst unwahrscheinlichen Fall, daß sowohl die Ge- F i g. 2 einen Querschnitt durch die Führungsschiene
wichtsausgleichseinrichtung als auch ein kraftübertra- und den Führungsschlitten bei nur schematischer Wiegendes Glied der Antriebseinrichtung ausfällt bzw. reißt 15 dergabe des Mitnehmerteils und der Fangklinke;
oder bricht, wird der Fangvorgang durch die unterbro- F i g. 3 eine ausschnittsweise Seitenansicht und
chene Kraftausübung der Antriebseinrichtung auf das Längsquerschnittansicht durch eine Fangleiste mit
Fanggtied unmittelbar ausgelöst. Dämpfungsglied.
In bevorzugter Ausführung ist das Fangglied drehbar Der in F i g. 1 wiedergegebene Längsabschnitt der
oder verschwenkbar an dem Führungsschlitten gehai- 20 Führungsschiene l des Austuhrungsbeispieies dient der
ten. Es können mehrere Fangglieder vorhanden sein. skizzenhaften Wiedergabe der funktionsfähigen Teile.
Insbesondere für den Fall, daß das Fangglied durch während Fig.2 eine grundsätzliche konstruktive Gc-Kraftschluß an der Fangleiste angreift, kann dieses als staltungsmöglichkeit des Profiles der Führungsschiene 1
Paar von Bremskeilen ausgebildet sein, das an gegen- und des Führungsschlittens 2 wiedergibt. Während die
überliegenden, glatt durchgehenden Längsflächen der 25 Führungsschiene 1 in irgendeiner nicht näher dargestcll-Fangleiste angreift. Die Anordnung und Ausbildung sol- ten Weise ortsfest angebracht werden kann, beispielscher Bremskeile derart, daß sie nur in Schließbewe- weise im Seitenbereich der zu verschließenden Toröffgungsrichtung des Torblattes unter entsprechendem nung oder oberhalb dieser im deckennahen Bereich des
Fangdruck an der Fangleiste angreifen, während sie in Innenraunves, wird der Führungsschlitten 2 mit einem
Gegenbewegungsrichtung sich von dieser lösen, berei- 30 aus dem Bereich der Führungsschiene 1 abragenden
tet keine Schwierigkeiten. Anschlußsteg 3 an dem zu bewegenden und zu fangen-In bevorzugter Ausbildung ist das Fangglied als den, nicht dargestellten Torblatt festgelegt, was auch
Fangklinke aus gebildet, die mit ihrer Klinkennase einer über ein Gelenk geschehen kann, wenn sich die Torin Längsrichtung der Fangleiste ausgebildeten öff- blattebene bzw. diejenige des vorzugsweise untersten
nungsreihe zugewandt ist und in der Fangstellung in die 35 Paneels im Zuge der Offnungs- und Schließbewegung
nächst benachbarte Öffnung eingreift des Torblattes nicht in Längsrichtung der Führungs-Das an dem Torblatt angeschlossene Antriebsglied schiene verbleibend bewegt, wie dies beispielsweise bei
begleitet die Anschlußstelle des Torblätics im Zuge der einem Einbiati-Oberkopfschwingtor der Fall ist.
Offnungs- und Schließbewegung. Hierbei kann es sich Der im wesentlichen als Hohlprofil ausgebildete Fühum den Arbeitstrum einer Endloskette oder eines End- « rungsschlitten 2 ist in die als Hohlprofil ausgebildete
losbandes bekannter Schlepptriebe handeln, oder aber Führungsschiene 1 eingesetzt und an deren einander
um ein auf Zug und Druck beanspruchtes Band oder gegenüberliegenden Seiteninnenwänden in Profillängsdergleichen, das mit seinem Arbeitsende an dem Tor- richtung verschiebbar dadurch geführt, daß an gegenblatt über das an ihm festgelegte Mitnehmerteil an- überliegenden Außenseiten des Führungsschlittenprogreift. Je nach Tortyp läßt sich ein solcher Antrieb hin- 45 fils Paare von Rollen 4 gelagert sind, die jeweils zwisichtlich der Längsbewegungsstrecke des Antriebsglie- sehen an dem1 Führungsschienenprofil ausgebildete
des seitlich der Toröffnung oder auch oberhalb dieser Längsstege 5 eingreifen und an diesen längsgeführt abanbringen. Bei Rollpanzer-Torblättern, Gliedertorblät- rollen. In dem der Längsöffnung für den Durchlaß des
tern und dergleichen unterteilten Torblatt-Ausführun- Anschlußsteges abgewandten Innenbereich des Fühgen wird der Anschluß des Antriebsgliedes an dem Tor- so rungsschienenprofiles ist ein Profilhohlraum als FQhblatt vorzugsweise in dessen in Schließstellung unter- rungsausbildung 6 für die Aufnahme der Längstr-wie
sten Bereich vorgenommen, um auch bei Reißen der einer Endlos-Rollenkette vorgesehen, die in bekannter
Torblatteile untereinander ein sicheres Fangen des ge- und nicht dargestellter Weise über zwei Umlenkritzel
samten Tores zu gewährleisten. Bei einbiattiger Toraus- geführt ist, deren eines durch ein ebenfalls nicht dargeführung kann der Anschluß des Antriebsgliedes auch in 55 stelltes Antriebsaggregat angetrieben wird. Die Lageanderen Bereichen, so insbesondere auch iin Bereich rungen der beiden Ritzel und das Antriebsaggregat sind
von dessen Oberkante stattfinden. Bei Oberkopf- mit der Führungsschiene zu einer baulichen Einheit zu-Schwingtoren läßt sich der Antrieb bzw. die Führungs- sammenfugbar.
schiene mit dem in dessen Längsrichtung verlaufenden Mit einem der Längstrume der Rollenkette, der als
Antriebsglied auch in waagerechter Stellung oberhalb 60 Antriebsglied 7 dient, greift die Antriebseinrichtung an
des Torblattes anbringen, wie dies grundsätzlich be- dem Führungsschlitten 1 an, und zwar über das Mitnehkannt ist merteil 8, das an diesem Längstrum der Kette bzw. dem
Von besonderem Vorteil ist, daß sich das erfindungs- damit gebildeten Antriebsglied 7 fest verbunden ist.
gemäß ausgebildete Fanggerät ohne Schwierigkeiten Dieses Mitnehmerteil ist daher zusammen mit dem Ananstelle eines vorhandenen, herkömmlichen Schlittens 65 triebsglied 7 m Längsrichtung des Führungsschienenrar die Verbindung zwischen Antriebseinrichtung und profils verschiebbar, und zwar zwischen einer Toröff-Torblätt einsetzen läßt und zwar ohne besondere Um- nungsstellung uad einer Türschließstellung, je nach dem,
stände und zwar vor allem ohne in die Verbindung zwi- ob das Antriebsglied 7 in Richtung Öffnen an dem Tor-
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blatt bzw. dem Führungsschlitten 1 angreift oder in damit das Torblatt in die Öffnungsstellung überführen.
Richtung der Schließbewegung dieser Teile. In der Tor- Soll umgekehrt das Torblatt in die Schließstellung
öffnungstellung — in Fig. 1 in durchgezogenen Stri- überführt werden - in Fig. 1 Bewegung des Führungschcn
wiedergegeben — des Mitnehmerteils 8 liegt die- Schlittens nach unten -, so bewegt das Antriebsglied 7
ses an einem mit dem Führungsschlitten festen bzw. an 5 den Mitnehmerteil 8 von dem Mitnehmeranschlag 9 fort
diesem ausgebildeten Mitnehmeranschlag 9 an, wäh- auf die Fangklinke 10 zu und drängt diese durch Verrcnd
in der Torschließstellung — in Fig. 1 gestrichelt schwenken entgegen der Kraft der Feder 19 gegen den
wiedergegeben das Mitnehmerteil 8 an dem als Fang- Freigabestellungsanschlag 11 - gestrichelt wiedergeklinlvc
ausgebildeten Fangglied 10 angreift und über die- gebene Türschließstellung 21 -,so daß nunmehr der
scs an einem Freigabesteliungsanschlag 11 abgestützt io Mitnehmerteil 8 über die verschwenkte Fangklinke 10
'st· und den Anschlag 11 formschlüssig mit dem Führungs-Das
Fangglied ist als einarmiger Fanghebel ausgebil- schlitten 2 verbunden ist und diesen mitnimmt. Aufdet,
der um eine senkrecht zur Verschieberichtung des grund der Verschwenkung der Fangklinke 10 aus der
Führungschlittens 2 verlaufende Drehachse 12 an die- Fangstellung fort in die Freigabestellung befindet sich
scm verschwenkbar gelagert ist. Die als einarmiger He- 15 die Klinkennase 13 außer Eingriff mit der Fangleiste 14,
bei ausgebildete Fangkliiike 10 ragt von ihrer Drehach- so daß das Torblatt bei betriebsbereiter, an ihm angreisc
12 aus gesehen in Schließbewegungsrichtung des fender, nicht dargestellter Gewichtsausgleichseinrich-Führungsschlittens
1 und damit des Torblattes schräg ab tung in die Schließstellung überführt werden kann,
und ist mit ihrer der Drehachse 12 abgewandten Klin- Fällt nunmehr die Gewichtsausgleichseinrichtung aus,
kennase 13 aut die Fangleiste 14 zu gerichtet, die sich in 20 so beschleunigt das Torblatt unter seinem nun nicht
Längsrichtung der Führungsschiene 1 erstreckend in de- mehr ausgeglichenen Eigengewicht seine Bewegung in
rcn der Längsöffnung für den Durchlaß des Anschluß- die Schließlage - in der Zeichnung F i g. 1 nach unten
Steges 3 gegenüberliegenden, verstärkt ausgebildeten - und überholt gewissermaßen das Antriebsglied 7,
Rückwand 15 längsverschiebbar gehalten ist wodurch das Mitnehmerteil 8 aus seiner Torschließstel-Dic
Verschwenkbarkeit der Fangklinke 10 wird durch 25 lung heraus in seine Toröffnungsstellung in Richtung auf
den Freigabesteliungsanschlag 11 einerseits und durch den Mitnehmeranschlag 9 zu verschoben wird. Die daeinen
Fangstellungsanschlag 16 andererseits derart be- mit freigegebene Fangklinke 10 bewegt sich unter der
schränkt, daß die vorerwähnte Schrägstellung innerhalb Kraft der Feder 19 auf den Fangstellungsanschlag 16 zu
dieses Winkelbereiches immer gegeben ist. Die An- und gelangt mit ihrer Klinkennase 13 in den Bereich der
schlage 11 und 16 sind fest an dem Führungsschlitten 2 30 Fangleiste 14 und greift in deren nächstgelegene öffangeordnet
bzw. ausgebildet. Die Fangleiste 14 ist als nung 17 ein. Aufgrund der Abwärtsbewegung des Füh-Locnleiste
ausgebildet, d. h. sie weist eine Reihe von in rungsschlittens 2 und damit der Fangklinke 10 verrastet
Längsrichtung hintereinander angeordneter Öffnungen sich diese an dem nächstfolgenden Steg 18 der Fanglei-17
auf. die durch Stege 18 unterbrochen sind. Die räum- ste, wodurch die weitere Abwärtsbewegung des Fühliche
Zuordnung zwischen der Fangleiste 14 und dem 35 rungsschlittens 2 und damit des Torblattes abgefangen
Führungsschlitten 2 ist dabei so getroffen, daß die Klin- wird. Durch einen entsprechend anzuordnenden Schalkcnnase
13 der Fangklinke 10 dann in eine der öffnun- ter kann das Antriebsaggregat in dieser Fangstellungsgeii
47 eingreift, wenn die Fangklinke i0 an dem Fang- verschwenkiage der Fangklinke abgeschaltet werden,
stcllungsanschlag 16 anliegt. Stützt sich die Fangklinke Selbst wenn dies nicht der Fall ist, kann das weiterhin in
10 dagegen an dem Freigabesteliungsanschlag 11 ab, so 40 die Schließstellung bewegte Antriebsglied 7 die Fangbefindet
sich die Klinkennase 13 außerhalb der öffnun- klinke 10 über das Mitnehmerteil 8 aus dieser druckbegcn
17 bzw. der gesamten Fangleiste 14. aufschlagten Einrastlage der Klinkennase 13 an dem
An der dem Fangstellungsanschlag 16 abgewandten Steg 18 nicht gelöst werden. Die Kupplung der An-Hcbelseite
der Fangklinke 10 greift eine Schrauben- triebseinrichtung rutscht durch, und ein entsprechend
druckfeder 19 an, die anderen Endes an dem Führungs- 45 vorzusehender Überlastschalter kann das Abschalten
schlitten 2 abgestützt ist Unter der Kraft dieser des Antriebsaggregates übernehmen,
schwach gehaltenen Druckfeder 19 wird somit die Fang- Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß ein Ausfall der
klinke 10 aus ihrer Freigabestellung an dem Anschlag 11 Gewichtsausgleichseinrichtung und damit die Einleiin
ihre Fangstellung an dem Anschlag 16 beaufschlagt tung einer Absturzbewegung des Torblattes auch bei
Um diese Druckfeder 19 möglichst sicher zu gestalten, 50 stehendem Antriebsglied 7 die Fangeinrichtung in gleiist
sie in nicht dargestellter Weise durch inneren Durch- eher Weise auslöst Vergleichbares gilt bei Bruch im
griff und/oder äußere Einfassung so teleskopartig ein- Ki aftübertragungszug der Antriebseinrichtung. Es tregefaßt,
daß ihre Windungen sich auch bei Druck nicht ten sämtliche Funktionen auf, die bereits im allgemeinen
voneinander entfernen können. Beschreibungsteil aufgeführt sind.
Bei Überführen des Torblattes mit Hilfe des Füh- 55 Bei Einrasten der Fangklinke in eine der öffnungen
rungsschlittens 2 von der Schließlage in die öffnungsla- 17 zur Blockierung der Abwärtsbewegung des Torblatgc
befindet sich das Mitnehm^rteil 8 in der in ausgezo- tes treten schlagartige Kräfte auf, die man mit Hilfe von
genen Strichen wiedergegebenen Toröffnungsstellung schlagdämpfenden Ausbildungen abfangen kann, sei es
20, d. h. in Angriff an dem Anschlag 9 und entsprechend im Rahmen des Fangstellungsanschlages 16 durch eine
entfernt von Anschlag 11, so daß die Fangklinke 10 un- 60 entsprechende Versetzbarkeit bzw. nachgiebige Mateter
der Druckkraft der Feder 19 auf den Fangstellungs- rialausbildung im Anschlagflächenbereich, sei es daanschlag
16 zu verschwenkt ist Die Klinkennase 13 durch, daß man die Stoßbelastung auf die Fangleiste
greift somit in jeweils eine der öffnungen 17 der Fang- gedämpft abfängt Für diesen letzteren Fall ist ein Beileiste
14 ein, wird jedoch im Zuge der Toröffhungsbewe- spiel in F i g. 3 schematisch wiedergegeben. Dort ist eine
gung — in Fig. 1 nach oben — von dem jeweils 65 Fangleiste der in den Fig. 1 und 2 wiedergegebenen
nächstfolgenden Steg 18 aus der vorgehenden Nachbar- Bauart in Schließrichtung des Tores an einem Dämpöffnung
17 ausgehoben. Das Antriebsglied 7 kann somit fungsglied abgestützt, das im Fangfalle druckbeaufden
Führungsschlitten 2 mit nach oben bewegen und schlagt wird. Die Führung der Fangleiste 14 ist nur sehe-
matisch angedeutet und kann als derjenigen gem. F i g. 2 entsprechend angenommen werden. Das Dämpfungsglied 22 ist in einfacher Weise als ein zick-zackförmiges
Blech ausgebildet, das innerhalb einer Führung gegen seitliches Ausbrechen derart gehalten ist, daß sich bei 5
Schlagbeanspruchung der Fangleiste in Richtung auf das Dämpfungsglied 22 zu eine Stauchungsbeaufschlagung der Zick-Zack-Stegbereiche des Dämpfungsbleches ergibt, die /.\\ einer bleibenden Verformung führt.
Damit wird die bei Auslösen des Fangfalles auftretende kinetische Energie in Verformungsarbeit umgewandelt
und somit das Torblatt entsprechend gedämpft abgebremst.
Für den Fall der Nachrüstung einer bestehenden Antriebseinrichtung der in Frage stehenden Art genügt es, is
die Führungsschiene mit dem Führungsschlitten und dem Mitnehmerteil anstelle der entsprechenden bisherigen Teile einzubauen. Diese Arbeit ist verhältnismäßig
einfach, von einer Person durchzuführen und verlangt insbesondere nicht ein Hantieren an den Speichereie- zo
menten der Gewichtsausgleichseinrichtungen, die vielfach mit stark vorgespannten Federn arbeiten.
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Claims (13)
1. Fanggerät für ein in etwa vertikaler Richtung in
Schließstellung bewegbares, ein- oder mehrteiliges Verschlußblatt, insbesondere von Hubtoren,
Schwingtoren, Rolltoren, Deckengliedertoren oder
dergleichen, an dem eine Gewichtsausgleichseinrichtung, insbesondere in Gestalt einer oder mehrerer Federn, angreift und an welchem unabhängig
vom Angriff der Gewichtsausgleichseinrichtung ein Führungsschlitten festgelegt ist, der an einer Führungsschiene längsverschiebbar gelagert ist und mit
einem einer handbetätigten oder motorisch betriebenen Antriebseinrichtung zugehörigen Antriebsglied in Verbindung steht, das sich längs der Führungsschiene erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Führungsschlitten (2) wenigstens ein Fangglied (10) zwischen einer Freigabestellung (11) und einer Fangstellung (16) versetzbar
gehalten kv. das in der Fangstellung (16) an einer
Fangleiste ξ 14) form- oder kraftschlüssig angreift,
welche in Längsrichtung der Führungsschiene (1) verlaufend an dieser vorgesehen ist, und daß an dem
Antriebsglied (7) ein Mitnehmerteil (8) festgelegt ist, das an dem Führungsschlitten (2) zwischen einer
Toröffnungsstellung (20) und einer Torschließstellung (21) verschiebbar geführt ist und in der Torschließstellung (21) an dem Fangglied (10) dieses in
seine Freigabestellung (11) beaufschlagend angreift
2. Fanggerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fangglied (10) als drehbar an dem
Führungsschlitten (2) gelagerter, auf die Fangstellung (16) ze federbelasteter t-anghebel ausgebildet
ist, dessen Drehachse (12; etwa senkrecht zur Längsrichtung der Führungsschiene ι«) verläuft und dessen an der Fangleiste (14) angreifendes Ende (13)
von der Drehachse (12) aus gesehen in Schließrichtung der Torblattbewegung schräg abragt.
3. Fanggerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Fanghebel als Fangklinke (10) ausgebildet ist, deren der Fangleiste (14) zugewandtes
Ende als Klinkennase (13) ausgebildet ist, die in df*
Fangstellung (16) in eine öffnung (17) einer in Längsrichtung der Fangleiste (14) in dieser ausgebildeten Reihe beabstandeter öffnungen (17) eingreift.
4. Fanggerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Fangglied in Form eines
oder eines Paares von Bremskeilen ausgebildet ist, die in der Fangstellung an einer bzw. zwei entgegengesetzten durchgehend ausgebildeten Längsseiten
der Fangleiste angreifen.
5. Fanggerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Mitnehmerteil (8)
in der Toröffnungsstellung (20) an einem an dem Führungsschlitten (2) fest vorgesehenen Mitnehmeranschlag (9) angreift.
6. Fanggerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, daß das Fangglied (10) zwischen einem Fangstellungsanschiag (16) und einem
Freigabestellungsanschlag (11) versetzbar ist, welche Anschläge (11,16 fest an dem Führungsschlitten
(2) vorgesehen sind.
7. Fanggerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagfläche des Fangstellungsanschlages (16) schlagdämpfend ausgebildet ist.
8. Fanggerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fangklinke (10) an der in Türöff-
nungsbewegungsrichtung weisenden Seite der Klinkennase (13) und/oder die öffnungen (17) der Fangleiste (14) an ihrer dieser Seite der Klinkennase (13)
zugewandten öffnungsberandung schlaggeräuschdämpfend ausgebildet ist bzw. sind.
9. Fanggerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsschlitten
(2) auf Rollen (4) gelagert in der Führungsschiene (1) verschiebar ist.
10. Fanggerät nach einem der Ansprüche-1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß in der Führungsschiene (1) eine Führungsausbildung (6) für das Antriebsglied (7) vorgesehen ist
11. Fanggerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene
(1) an das Antriebsaggregat der Antriebseinrichtung anschließbar ausgebildet ist
12. Fanggerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene
(1) als Profil, insbesondere als Strangpreßhohlprofil
aus Leichtmetall, ausgebildet ist in der die aus relativ hartem Werkstoff, insbesondere Stahl, bestehende Fangieiste (14) gehalten ist
13. Fanggerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet daß die Fangleiste (14) in
Richtung der Torschließbewegung gesehen mittels eines Dämpfungsgliedes (22) abgestützt und längsverschiebbar an der Führungsschiene (1) gehalten
ist
Priority Applications (1)
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DE19843413236 DE3413236C2 (de) | 1984-04-07 | 1984-04-07 | Fanggerät für ein vertikal in die Schließstellung bewegbares Torblatt |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19843413236 DE3413236C2 (de) | 1984-04-07 | 1984-04-07 | Fanggerät für ein vertikal in die Schließstellung bewegbares Torblatt |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3413236A1 DE3413236A1 (de) | 1985-10-31 |
DE3413236C2 true DE3413236C2 (de) | 1986-11-13 |
Family
ID=6233009
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19843413236 Expired DE3413236C2 (de) | 1984-04-07 | 1984-04-07 | Fanggerät für ein vertikal in die Schließstellung bewegbares Torblatt |
Country Status (1)
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