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DE3412919A1 - Bluetenstaubschutzfilter gegen allergie heuschnupfen - Google Patents

Bluetenstaubschutzfilter gegen allergie heuschnupfen

Info

Publication number
DE3412919A1
DE3412919A1 DE19843412919 DE3412919A DE3412919A1 DE 3412919 A1 DE3412919 A1 DE 3412919A1 DE 19843412919 DE19843412919 DE 19843412919 DE 3412919 A DE3412919 A DE 3412919A DE 3412919 A1 DE3412919 A1 DE 3412919A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pollen
nasal
filter
protection filter
hayfever
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19843412919
Other languages
English (en)
Inventor
Heinz 4370 Marl Stagneth
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19843412919 priority Critical patent/DE3412919A1/de
Publication of DE3412919A1 publication Critical patent/DE3412919A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B23/00Filters for breathing-protection purposes
    • A62B23/06Nose filters

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Otolaryngology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Medicines Containing Plant Substances (AREA)

Description

Heinz boagneth, Hülseuraiib ,,ο, 437o Marl
Beschreibung a : 3412^19
Die Entwicklung des Blütenstaubschutzfilters gegen die Allergie Heuschnupfen.
1« Allergie Heuschnupfen
Vom 8.5· bis 1.8. eines jeden Jahres ist die Wiederkehr der Allergie Heuschnupfen.
Während dieser Zeit habe ich durch das Krankheitsbild nachstehende Erfahrungen gemacht.
Seit 1955 stellte ich Schnupfen und Erkältungserscheinungen fest.
In den folgenden Jahren folgten immer wieder heftige katarrhliche Entzündungen der Nasenschleimhaut, was zu Schnupfen mit reichlich wässriger Absonderung und heftigem Niesen führt. Die Augen tränen und brennen, Fieber und Kopfschmerzen stellen sich ein.
Der Blütenstaub des Getreides, der Bäume, Gräser, Blumen und Ziersträucher ist die Ursache der Allergie.
Auf Grund dieser Erkenntnis wurde unser Hausarzt Herr Dr. med. Hoppe, Mari konsultiert.
Er verschrieb mir zunächst verschiedene Medikamente, die alle nur mehr oder weniger Linderung brachten, oder zur kritischen Zeit einen Aufenthalt auf der Insel Helgoland,was wegen meines Arbeitsverhältnisses nicht möglich war. Da die bösartige Allergie besondere Hindernisse vor allem in der Familie, am Arbeitsplatz und in der Gesellschaft mit sich brachte, wurde nach stärkeren Medikamenten gesucht.
Vom Arzt wurden Spritzen in der Lendengegend verordnet.
Volon 4o und Vülpn 8o, die trotz zeitlicher guter Linderung keine Abstellung der prinzipiellen Allergie brachten. Der Nachteil der Volonspritzen war eine Beeinflussung der gesamten Körperkonstitution, leichter Rauschzustand und nach Information des Arztes ein negatives Leber und Nierenverhalten.
2. Anregungen und Denkmodelle zur Verhinderung der Allergie Heuschnupfen.
Fragen und Probleme.
2.1 Wie ist es zu verhindern, daß die Flugkörper Blütenstaub an die dafür verantwortlichen Reizstellen gelangen?
2.2 Wo befinden sich die Reizstellen?
In dem Atemweg, Nase-Luftröhre oder Mund-Luftröhre?
2.3 Welches Filter oder Sperrprinzip ist sicher und hygienisch? Es muß gefühlsmäßig angenehm sowie technisch und wirtschaftlich sicher und gut sein!
2.4 Welches technisches Prinzip läßt sich zwei Monate jeweils an thermisch begünstigten Tagen, 1o Stunden pro Tag,
(von 1o Uhr bis 2o Uhr) in den Nasenkanälen mit Auswechselmethode tragen?
2.5 Ist ein Filter-oder ein Ventilprinzip vorteilhafter?
2.6 Wie wirken sich Filter- oder Ventilteile auf die Atmung und die Nasenschleimhaut aus?
2.7 Bestehen Verbindungen zwischen Nasen-und Mundatemwege? Wie und wo? (Reizstellen deffinieren).
EPO - COPY
- O
Liegen die Reizefe-ll-en nur i-n Aeo.-Nasenkanälen und in der Nasenhöhle,, dan-n ημΒ ein filter oder Ventilprinzip für die Nasenkanäle entwickelt werden, welches den Blutenstaub sperrt.
2.8 Geeignetes Material finden und erproben! 34129-19 Verbesserungen erarbeiten!
2.9 Die Konstruktion, das Material, die Form und die Sicherheit muß erprobt und vorteilhafter erstellt werden!
3« Physikalische und technische Versuche. Erster Versuch am 29.5.1977
Die Menge(physikalische Größe) der Pollen (Blütenstaub) erzeugt einen starken Reiz in der Nasenhöhle.
Es gilt diese Menge mechanisch zu sperren!
Sperrung der Luftmenge beim Einatmen durch Zudrücken mit Daumen und Zeigefinger der beiden Nasenflügel.
Einatmen nur durch den Mund.
Beim Ausatmen werden die Nasenflügel wieder freigegeben, so daß die Atemluft durch Mund und Nase entweichen kann. (Ventilprinzip)
Dieser Versuch wurde 3o Minuten ausgeführt. Er bewies folgendes:
Die Einatemluft verlief durch den Mund und die Luftröhre, erzeugte aber keinen Reiz.
Die Ausatemluft verlief durch Mund und Nase, erzeugte aber ebenfalls keinen Reiz.
Die Ausatemluft durch die Nase war frei von Blutenstaub.
Durch die Sperrung der Luftmenge beim Einatmen kann kein Blutenstaub in die Nasenhöhle gelangen. ·
Die Erregung bleibt aus!
Ziel ist es, eine Ventilkonstruktion annehmbar in die Nasenkanäle einzubringen.
Am 31«5.1977 kam die Idee einesKugelventilprinzips.
Zwei Holzkugeln mit einem Durchmesser von 12 mm, verbunden mit einem Sicherheitsstahldraht, Durchmesser o,4mm, wurden vorsichtig-in beide Nasenkanäle eingebracht.
Es wurde nun festgestellt, daß die Einatemluft blockiert, und die Ausatemluft durchgelassen wurde.
Auf Grund dieser Erkenntnis folgte dieses Experiment: Wetterlage teils heiter bis wolkig, Temperatur 220C, mittelstarker Ostwind, trocken. Ein großes Roggenfeld förderte bedingt durch Wind und Thermik riesige Mengen Blütenstaub in meine Richtung.
Ich sah dichte zementgraue Pollenmengen und spürte diese auf den Lippen und auf dem Gaumen.
Nun setzte ich die Holzkugeln in die Nasenkanäle ein und verharrte etwa 15 Minuten in der grauen Blütenstaubwolke. In der Nasenhöhle wurde kein Reiz festgestellt.
Nun wurden die Holzkugeln aus den Nasenkanälen herausgenommen. Nach 2-3 Minuten setzte schlagartig ein starker Reiz ein. Starkes Niesen, Augenbrennen und eine böse Belastung des Nervensystems waren die Folge.
Ich brach den Versuch ab, setzte die Holzkugeln wieder ein und ging nach Hause .um in kühlere Räume Linderung zu finden.
EPO - COPY
Das Kugelventilprinzip hat "swei: gravierende Nachteile!
1. Das äußere Aussehen der Nase wird durch die Kugelform nachteilig dick gestaltet.
2. Die Einatemluft durch die Nase wird blockiert, so daß nur durch den Mund eingeatmet werden kann.
cn Diese Tatsachen führten weiter zur Entwicklung der Nasenkarnal-Formmodelle aus Hartholz und eines .
cm Schäumstoff-Blutenstaubschutz-Filterprinzips.
^j. Diese Formmodelle wurden aus Hartholz gefertigt und vorsichfv} tig der Innenformen der Nasenkanäle angepaßt.
Diese waren in der Draufsicht länglich oval und in der Ansicht keilfömig.
Hierbei wurde festgestellt, daß die Nasenkanalform sich in
Richtung Nasenhöhle verengt, so daß die Modelle nicht in die
mg
iöh
Nasenhöhle gelangen können. Entwicklung der Schaumstoff-Blütenstaubschutzfilter.
Am 27.5.197B kam mir die Idee eines Filterprinzips, daß die Atemluft in beiden Richtungen durchließ, den Blütenstaub aber sperrte.
Das Filter bestand aus zwei feinporigen Schaumstoffkörpern verbunden mit einem Sicherheitsdraht, 0,4 mm Durchmesser. Dieser Einsatz erwies sich 3chon als brauchbar und angenehm tragbar, elastisch, nachgiebig und konnte 1o Stunden ohne Behinderung getragen werden.
Der Stahldraht störte das Aussehen, es wurde ein Filtereinsatz ohne Draht mit Zapfen zum Anfassen beim Herein- und Herausnehmen aus den Nasenkanälen entwickelt.
Da die Keilform der Schaumstoffkörper ein Eindringen in die Nasenhöhle verhindert, ist der Sicherheitsstahldraht nicht erforderlich.
Diese entwickelten Blütenstaubschutzfilter sind von mir seit 1978 getragen und getestet worden. Es wurden keine Nachteile festgestellt.(Gewöhnung wie etwa das Tragen einer Brille.)
Vorteile der Blütenstaubschutzfilter.
Optimale Wirkung, Sicherheit, unsichtbar, hygienisch, keine Hautreizungen, Einwegprinzip, angenehm, anpassungsfähig und wirtschaftlich.
Beim Arbeiten keine Behinderung durch die böse Allergie. Mehr Freude mit der Familie und den Mitmenschen in der kritischen Blütenstaubzeit.
Geldeinsparung durch Kranken- und Behandlungskosten.
Vielen Mitmenschen wird geholfen.
Die Schaumstoff-Blütenstaubschutzfilter werden in verschiedenen Formen und Größen produziert.
Sie sollen hygienisch ansehnlich verpackt, über den Verkauf in Apotheken und Drogerien, an den Verbraucher gelangen.
- COPY

Claims (1)

  1. 3 U 1 ?
    Heinz Stagneth y U
    Hülsstraße 51 b
    437o Mari'
    Patentanspruch
    "Blütenstau/bschutzfilter g«gen Allergie Heuschnupfen "
    dadurch gekennzeichnet, daß der Blütenstaub beim Einatmen gesperrt wird und nicht zur Erregung in die Nasenhöhle gelangen kann ο „. ' ■■
    Der Einatem- und Ausatemvorgang aurch die iiasenkaniile bleibt erhalten»
    Ε ρ ο - copy
DE19843412919 1984-04-06 1984-04-06 Bluetenstaubschutzfilter gegen allergie heuschnupfen Ceased DE3412919A1 (de)

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DE3412919A1 true DE3412919A1 (de) 1985-10-17

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3608872A1 (de) * 1986-03-17 1987-10-01 Michael Schroeder Pollenschutzvorrichtung
DE3914606A1 (de) * 1989-05-03 1990-11-08 Hella Seidel Pollenschutzfilter
DE9217166U1 (de) * 1992-12-16 1993-02-18 Thielmann, Friedolin, 6342 Haiger Filter zum Reinigen der Atemluft
FR2763509A1 (fr) * 1997-05-21 1998-11-27 Soce Ahmed Alaoui Filtre nasal antipollution de forme conique

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE426586C (de) * 1925-01-29 1926-03-15 Paul Raphael Zum luftdurchlaessigen Abschliessen des Nasenganges dienender Hohlkoerper
DE1873698U (de) * 1961-03-14 1963-06-12 Karl Dr Langen Staubschutzvorrichtung fuer die nase.
US3905335A (en) * 1974-03-21 1975-09-16 Gerald J Kapp Nasal air filter
US4327719A (en) * 1980-12-15 1982-05-04 Childers Irene J Nose filter

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