DE3412626C1 - Kupplungsträger für ein gleisgebundenes Fahrzeug einer Spielzeugeisenbahn - Google Patents
Kupplungsträger für ein gleisgebundenes Fahrzeug einer SpielzeugeisenbahnInfo
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Description
- Der Vorsprung der Führungsbahn wird also von den beiden an einem drehbaren Halter gelagerten Führungskörper in der Geradeausstellung beidseitig umgriffen, so daß sich eine definierte Geradeausstellung ergibt. Bei einer Kurvenfahrt ergibt sich daher bei geringen Auslenkungen nur eine sehr geringfügige Verschiebung des Kupplungsträgers gegenüber dem Fahrzeug, erst bei engeren Kurven wird der Kupplungsträger dann entsprechend der jeweiligen Form der Führungsbahn stärker in Richtung auf die Stirnseite des Fahrzeuges verschoben. Insbesondere bei der Schubfahrt in Geradeausrichtung sind die Kupplungsträger in ihrer Mittellage soweit festgelegt, daß ein seitliches Ausknicken sicher vermieden wird. Die Verwendung eines drehbaren Halters setzt weiterhin Reibungsverluste herab, denn die beiden Führungskörper gleiten an der Führungsbahn ohne die Gefahr einer Verklemmung.
- Vorteilhaft ist es, wenn die Führungsbahn im Bereich des Vorsprungs parallel zur Stirnseite verläuft.
- Günstig ist es, wenn die Führungsbahn im Übergangsbereich zwischen Vorsprung und den sich daran anschließenden Bahnstücken einen Knick aufweist.
- Durch diesen Knick wird die Geradeausstellung des Kupplungsträgers besonders exakt definiert. Dies gilt insbesondere, wenn die Führungskörper bei Geradeausstellung im Bereich der Knicke an den Bahnstücken anliegen.
- Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß der Kupplungsträger einen dritten Führungskörper trägt, der an einer zweiten Führungsbahn des Fahrgestells anliegt, deren Form der Bewegung des dritten Führungskörpers entspricht, wenn die beiden Führungskörper an dem drehbar gelagerten Halter längs der ersten Führungsbahn verschoben werden, und daß die Führungskörper von entgegengesetzten Seiten an den ihnen zugeordneten Führungsbahnen anliegen.
- Durch den dritten Führungskörper ergibt sich eine definierte Position des Kupplungsträgers nicht nur bei Zugbetrieb, sondern auch bei Schubbetrieb. Die drei Führungskörper liegen durch die beschriebene Formgebung der zweiten Führungsbahn alle immer an den ihnen zugeordneten Führungsbahnen an, so daß eine im wesentlichen spielfreie Führung des Kupplungsträgers am Fahrzeug möglich ist.
- Bei einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, daß die längsverschiebliche Drehlagerung zwei nebeneinander am Kupplungsträger angeordnete Führungskörper trägt, die beide an je einer zur Fahrzeuglängsachse parallelen Führungsbahn am Fahrzeug anliegen.
- Auch dies trägt zu einer exakteren Führung des Kupplungsträger am Fahrzeug bei.
- Es ist dabei vorteilhaft, wenn die Führungsbahnen von den Rändern von Ausnehmungen im Fahrzeugboden oder einem fest mit diesem verbundenen Teil gebildet werden. Diese Ausnehmungen können beispielsweise durch Stanzen hergestellt werden.
- Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform sind die Führungskörper um senkrechte Achsen frei drehbare Rollen. Dadurch wird die Reibung zwischen dem Kupplungsträger einerseits und den Führungsbahnen andererseits erheblich herabgesetzt, ohne daß die Exaktheit der Führung beeinträchtigt wird. Besonders bei diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel wirkt es sich vorteilhaft aus, daß sowohl bei der Drehlagerung als auch bei der stirnseitigen Führung des Kupplungsträgers immer Paare von Führungskörpern vorgesehen sind, die von entgegengesetzten Seiten her an paarigen Führungsbahnen anliegen.
- Die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläuterung. Es zeigt F i g. 1 eine schematische Draufsicht auf die teilweise aufgebrochen dargestellten Böden von zwei Fahrzeugen mit zwei Kupplungsträgern in Geradeausstellung; F i g. 2 eine Schnittansicht längs Linie 2-2 in F i g. 1; F i g. 3 eine Ansicht ähnlich F i g. 1 bei Kurvenfahrt mit großem Kurvenradius und F i g. 4 eine Ansicht ähnlich Fig.1 bei Kurvenfahrt mit kleinem Kurvenradius.
- In der Zeichnung sind die einander zugewandten Enden von zwei Fahrzeugen 1 schematisch dargestellt. Beide Fahrzeuge sind gleich aufgebaut, daher wird im folgenden nur noch auf die Ausbildung eines Fahrzeuges eingegangen.
- Am Boden des Fahrzeuges ist in geringem Abstand von diesem und parallel zu diesem verlaufend ein Führungsblech 2 angeordnet, das - wie aus F i g. 2 ersichtlich - mit dem Boden vernietet ist. Es weist einen schmalen Streifen 3 auf, der sich in der Mitte des Fahrzeugbodens parallel zu dessen Längsrichtung erstreckt und der an seinem der Stirnseite 4 des Fahrzeuges zugewandten Ende dreieckförmig verbreitert ist. Der dreieckförmige, verbreiterte Bereich 5 schließt unmittelbar an die Stirnseite 4 des Fahrzeuges an und ist in diesem Anschlußbereich nur wenig schmaler als das Fahrzeug selbst.
- An dem dem dreieckförmigen Bereich 5 gegenüberliegenden Ende ist in dem Streifen 3 des Führungsbleches 2 eine rechteckförmige Ausnehmung 6 angeordnet, die von parallel zur Fahrzeuglängsrichtung verlaufenden Kanten 7 und 8 begrenzt wird.
- In dem dreieckförmigen Bereich, ist eine V-förmige Ausnehmung 9 angeordnet, die zu der Stirnseite 4 hin durch eine Kante 10 und auf der gegenüberliegenden Seite durch eine Kante 11 begrenzt wird. Die Kante 10 bildet im Bereich der Mittelachse des Fahrzeuges einen von der Stirnseite 4 entfernten Vorsprung 12 aus, der zur Ausnehmung 9 hin durch ein parallel zur Stirnseite 4 verlaufendes Kantenstück 13 begrenzt wird. Dieses geht an beiden Enden unter Ausbildung eines Knickes 14 oder einer stark gekrümmten Kurve in zwei V-förmig auseinanderstrebende Kantenstücke 15 und 16 über, die leicht nach außen gebogen sind und fast bis an die Stirnkante 4 heranlaufen.
- Die gegenüberliegende Kante 11 weist einen ähnlichen Verlauf auf wie die Kante 10, und beide Kanten treffen sich an den außenliegenden Enden der V-förmigen Ausnehmung 9 unter Ausbildung eines Bogens 17 bzw. 18.
- Unterhalb des Führungsbleches 2 ist ein streifenförmiger Kupplungsträger 19 angeordnet, der auf zwei querverlaufenden Stegen 20 und 21 aufruht, die sich im Abstand unterhalb des Führungsbleches 2 quer zur Fahrzeugrichtung erstrecken.
- Die Kupplungsträger 19 stehen über die Stirnseite des Fahrzeuges 1 hervor und sind in diesem Bereich mittels einer nur schematisch angedeuteten Kupplung 22 mit dem Kupplungsträger des nächsten Fahrzeuges verbunden.
- An seinem der Kupplung gegenüberliegenden Ende 23 sind am Kupplungsträger 19 nebeneinander zwei um eine senkrechte Achse frei drehbare Rollen 24 und 25 gelagert, die so angeordnet sind, daß eine Rolle an der Kante 7 der Ausnehmung 6 und die andere Rolle an der gegenüberliegenden Kante 8 dieser Ausnehmung 6 anliegen.
- Im Bereich der Ausnehmung 9 im Führungsblech 2 ist im Kupplungsträger 19 ein Drehteller 26 um eine senkrechte Achse frei verdrehbar gelagert, der nebeneinander zwei um senkrechte Achsen frei drehbare Rollen 27 und 28 trägt. Diese beiden Rollen 27 und 28 liegen an der Kante 10 der Ausnehmung 9 an.
- Ebenfalls im Bereich der Ausnehmung 9 trägt der Kupplungsträger 19 eine weitere um eine senkrechte Achse frei drehbare Rolle 29, die ihrerseits an der der Kante 10 gegenüberliegenden Kante 11 der Ausnehmung 9 anliegt.
- Die Abmessungen sind insgesamt so gewählt, daß bei einem parallel zur Fahrzeuglängsrichtung stehenden Kupplungsträger (Geradeausfahrt) die Rollen 27 und 28 symmetrisch zur Längsmittelebene des Fahrzeuges angeordnet sind und von beiden Seiten her an dem Vorsprung 12 anliegen, vorzugsweise im Bereich der Knicke 14 zwischen dem zur Stirnseite parallelen Kantenstück 13 und den daran anschließenden schräg nach vorne verlaufenden Kantenstücken 15 und 16. Die ebenfalls am Träger gelagerte Rolle 29 befindet sich in dieser Stellung in dem am weitesten von der Stirnseite 4 entfernten Bereich der gegenüberliegenden Kante 11, und die Rollen 24 und 25 nehmen ebenfalls die von der Stirnseite 4 am weitesten entfernte Stellung in der Ausnehmung 6 ein. Diese Geradeausstellung ist in F i g. 1 dargestellt.
- Bei einer Kurvenfahrt werden die Kupplungsträger im Bereich der Kupplung seitlich verschwenkt. Dabei gelangt zunächst eine der beiden Rollen 27 oder 28 in den Bereich des schräg verlaufenden Kantenstückes 15 bzw. 16, während die andere der beiden Rollen über das -Kantenstück 13 des Vorsprunges 12 läuft wie dies in F i g. 3 dargestellt ist. Gleichzeitig dreht sich dabei der Drehteller 26 so, daß beide Rollen 27 und 28 während der gesamten Verschwenkbewegung an der Kante 10 anliegen. Bei der in F i g. 3 dargestellten geringfügigen Verschwenkung wird der Kupplungsträger in Längsrichtung des Fahrzeuges fast nicht verschoben, es erfolgt lediglich eine Verschwenkung um das hintere Drehlager, das durch die beiden Rollen 24 und 25 gebildet wird.
- Bei einer stärkeren Verschwenkung, also bei einer Kurvenfahrt über ein Schienenstück mit kleinerem Radius, werden die Kupplungsträger der beiden miteinander gekuppelten Fahrzeuge dagegen um einen großen Winkel gegenüber der Längsmittelebene der Fahrzeuge verschwenkt, so daß die Führungsrollen 27 und 28 bis in den Endbereich der schräg nach vorne verlaufenden Kantenstücke 15 oder 16 gelangen. Dadurch verschieben sich die Kuplungsträger in Richtung auf die Stirnfläche, wobei auch die Rollen 24 und 25 in der Ausnehmung 6 nach vorne verschoben werden. Bei einer solchen engen Kurvenfahrt wird also der Abstand zwischen benachbarten Fahrzeugen vergrößert, so daß keine Gefahr besteht, daß sich benachbarte Fahrzeuge in der Kurve berühren.
- Die als Führungsbahn für die Rolle 29 dienende Kante 11 der Ausnehmung 9 ist so geformt, daß die Rolle 29 bei einer Verschwenkung des Kupplungsträgers immer an der Kante 11 anliegt, d. h. die Kontur dieser Kante ergibt sich in Abhängigkeit von der Form der Kante 10 der Ausnehmung und der jeweiligen Position des Kupplungsträgers, die wiederum durch die Anlage der Rollen 27 und 28 an der Kante 10 und die Anlage der Rollen 24 und 25 an den Kanten 7 und 8 bestimmt wird. Dadurch ist gewährleistet, daß der Kupplungsträger sowohl beim Auftreten von Zugkräften als auch beim Auftreten von Schubkräften spielfrei am Fahrzeug gelagert ist.
- Die Verwendung eines Drehtellers mit zwei im Abstand zueinander angeordneten Rollen 27 und 28 gewährleistet in der Geradeausfahrstellung (F i g. 1) durch die beidseitige Umfassung des Vorsprunges 12 eine definierte Lage der Kupplung in der Mittelstellung, so daß sowohl beim Ziehen als auch beim Schieben keine unerwünschte seitliche Bewegung der Kupplungsträger auftritt Zwischen dem Kupplungsträger einerseits und dem Führungsblech 2 andererseits ergibt sich nur eine ganz geringe Reibung, da der Kupplungsträger an allen Berührungspunkten über drehbare Rollen an den Führungsbahnen bildenden Kanten der Ausnehmungen 6 und 9 anliegt. Bei einer Bewegung können sich diese Rollen frei drehen und an den Führungsbahnen abrollen, so daß praktisch keine Reibungsverluste auftreten;
Claims (8)
- Patentansprüche: 1. Kupplungsträger für ein gleisgebundenes Fahrzeug, einer Spielzeugeisenbahn, mit einer am Fahrzeug in Längsrichtung verschieblich geführten Drehlagerung für den Kupplungsträger und mit einem am Kupplungsträger gehaltenen Führungselement, welches an einer zur Fahrzeuglängsachse symmetrischen Führungsbahn am Fahrzeug verschieblich geführt ist, wobei die Führungsbahn in einem mittleren Bereich des Fahrzeuges von der Stirnseite des Fahrzeuges weiter entfernt ist als an ihren den Seiten des Fahrzeuges benachbarten Endbereichen, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselement einen am Kupplungsträger (19) um eine senkrechte Achse drehbar gelagerten Halter (Drehteller 26) aufweist, der zwei im Abstand nebeneinander angeordnete, an der Führungsbahn (Kante 10) anliegende Führungskörper (Rollen 27, 28) trägt, daß die Führungsbahn (Kante 10) im mittleren Teil einen von der Stirnseite (4) abweisenden Vorsprung (12) bildet, an den sich zu beiden Seiten je ein in Richtung auf die Stirnseite (4) laufendes Bahnstück (Kantenstücke 15, 16) anschließt, und daß die Führungskörper (Rollen 27,28)so zueinander beabstandet sind, daß sie in der Geradeausstellung auf den Bahnstücken jeweils seitlich des Vorsprunges (12) anliegen.
- 2. Kupplungsträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahn (Kante 10) im Bereich des Vorsprungs (12) parallel zur Stirnseite (4) verläuft.
- 3. Kupplungsträger nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahn (Kante 10) im Übergangsbereich zwischen Vorsprung (12) und den sich daran anschließenden Bahnstücken (Kantenstücken 15, 16) einen Knick (14) aufweist.
- 4. Kupplungsträger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungskörper (Rollen 27, 28) bei Geradeausstellung im Bereich der Knicke (14) an den Bahnstücken anliegen.
- 5. Kupplungsträger nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er einen dritten Führungskörper (Rolle 29) trägt, der an einer zweiten Führung (Kante 11) des Fahrzeuges (1) anliegt, deren Form der Bewegung des dritten Führungskörpers (Rolle 29) entspricht, wenn die beiden Führungskörper (Rollen 27, 28) an dem drehbar gelagerten Halter (Drehteller 26) längs der ersten Führungsbahn (Kante 10) verschoben werden, und das die Führungskörper (Rollen 27, 28) bzw. 29) von entgegengesetzten Seiten an den ihnen zugeordneten Führungsbahnen (Kanten 10 und 11) anliegen.
- 6. Kupplungsträger nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die längsverschiebliche Drehlagerung zwei nebeneinander am Kupplungsträger (19) angeordnete Führungskörper (Rollen 24, 25) trägt, die beide an je einer zur Fahrzeuglängsachse parallelen Führungsbahn (Kanten 7,8) am Fahrzeug (1) anliegen.
- 7. Kupplungsträger nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahnen (Kanten 7, 8; Kanten 10, 11) von den Rändern von Ausnehmungen (6 bzw. 9) im Fahrzeugboden oder einem fest mit diesem verbundenen Teil (Führungsblech 2) gebildet werden.
- 8. Kupplungsträger nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungskörper um senkrechte Achsen frei drehbare Rollen (24,25; 28,29) sind.Die Erfindung betrifft einen Kupplungsträger für ein gleisgebundenes Fahrzeug einer Spielzeugeisenbahn, mit einer am Fahrzeug in Längsrichtung verschieblich geführten Drehlagerung für den Kupplungsträger und mit einem am Kupplungsträger gehaltenen Führungselement, welches an einer zur Fahrzeuglängsachse symmetrischen Führungsbahn am Fahrzeug verschieblich geführt ist, wobei die Führungsbahn in einem mittleren Bereich des Fahrzeuges von der Stirnseite des Fahrzeuges weiter entfernt ist als an ihren den Seiten des Fahrzeuges benachbarten Endbereichen.Ein solcher Kupplungsträger ist beispielsweise aus der DE-AS 22 64 745 bekannt. Durch die drehverschiebliche Lagerung und die Führung in einer bogenförmigen Führungsbahn wird bei diesem bekannten Kupplungsträger erreicht, daß der Kupplungsträger beim Durchfahren von Kurven in Richtung auf die Stirnseite des Fahrzeuges verschoben wird, d. h. der Abstand benachbarter Fahrzeuge vergrößert sich in Kurven so weit, daß diese Fahrzeuge auch bei engen Kurvenradien ohne Berührung bleiben, während sie bei Geradeausfahrt der Realität entsprechend einen äußerst geringen Abstand voneinander aufweisen.Bei dem bekannten Kupplungsträger ergeben sich dadurch Schwierigkeiten, daß der Kupplungsträger bei der Geradeausfahrt in seiner Lage nicht eindeutig definiert ist, sondern infolge des unvermeidlichen Spieles seitlich verschiebbar ist. Dies ist insbesondere bei der Schiebefahrt störend, denn dabei kann der Kupplungsträger ausknicken. Außerdem ergeben sich bei bekannten Kupplungsträgerlagerungen dieser art hohe Reibungskräfte, die insbesondere bei langen Zügen zum Entgleisen der Wagen führen können, da die dann notwendigen seitlichen Kräfte von den Spurkränzen nicht mehr aufgenommen werden können.Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Kupplungsträger der gattungsgemäßen Art derart zu verbessern, daß er bei Geradeausfahrt eine definierte Mittellage aufweist, aus der heraus bei Kurvenfahrt eine zuverlässig arbeitende und reibungsarme Verschiebung des Kupplungsträgers gegenüber dem Fahrzeug möglich ist.Diese Aufgabe wird bei einem Kupplungsträger der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Führungselement einen am Kupplungsträger um eine senkrechte Achse drehbar gelagerten Halter aufweist, der zwei im Abstand nebeneinander angeordnete, an der Führungsbahn anliegende Führungskörper trägt, daß die Führungsbahn im mittleren Teil einen von der Stirnseite abweisenden Vorsprung bildet, an den sich zu beiden Seiten je ein in Richtung auf die Stirnseite laufendes Bahnstück anschließt, und daß die Führungskörper so zueinander beabstandet sind, daß sie in der Geradeausstellung auf den Bahnstücken jeweils seitlich des Vorsprungs anliegen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843412626 DE3412626C1 (de) | 1984-04-04 | 1984-04-04 | Kupplungsträger für ein gleisgebundenes Fahrzeug einer Spielzeugeisenbahn |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843412626 DE3412626C1 (de) | 1984-04-04 | 1984-04-04 | Kupplungsträger für ein gleisgebundenes Fahrzeug einer Spielzeugeisenbahn |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3412626C1 true DE3412626C1 (de) | 1985-10-17 |
Family
ID=6232634
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843412626 Expired DE3412626C1 (de) | 1984-04-04 | 1984-04-04 | Kupplungsträger für ein gleisgebundenes Fahrzeug einer Spielzeugeisenbahn |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3412626C1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7383962B2 (en) * | 2004-05-28 | 2008-06-10 | Lionel L.L.C. | Model train with improved coupling mechanism |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2264745B2 (de) * | 1972-02-07 | 1976-10-28 | Ausscheidung aus: 22 05 661 Ade, Edda-Ulrike, 7441 Unterensingen | Lagerung eines kupplungstraegers am fahrzeugboden von modellfahrzeugen, insbesondere modellgleisfahrzeugen |
-
1984
- 1984-04-04 DE DE19843412626 patent/DE3412626C1/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2264745B2 (de) * | 1972-02-07 | 1976-10-28 | Ausscheidung aus: 22 05 661 Ade, Edda-Ulrike, 7441 Unterensingen | Lagerung eines kupplungstraegers am fahrzeugboden von modellfahrzeugen, insbesondere modellgleisfahrzeugen |
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US7383962B2 (en) * | 2004-05-28 | 2008-06-10 | Lionel L.L.C. | Model train with improved coupling mechanism |
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8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
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