DE340804C - Antrieb fuer Kleinmaschinen - Google Patents
Antrieb fuer KleinmaschinenInfo
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- DE340804C DE340804C DE1920340804D DE340804DA DE340804C DE 340804 C DE340804 C DE 340804C DE 1920340804 D DE1920340804 D DE 1920340804D DE 340804D A DE340804D A DE 340804DA DE 340804 C DE340804 C DE 340804C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H3/00—Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
- F16H3/02—Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion
- F16H3/06—Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion with worm and worm-wheel or gears essentially having helical or herring-bone teeth
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)
Description
- Antrieb für Kleinmaschinen. Den Gegenstand des Hauptpatents bildet ein Antrieb für Kleinmaschinen mit einfachem oder doppeltem Schneckenradgetriebe, dessen Schneckenradgehäuse mit einem Kurbelhandgriff versehen, ist, und dessen Schnecke durch eine leicht auseinanderziehbare Kupplung mit dem Motor verbunden ist. Mit anderen Worten, bei diesen Maschinen ist das Schneckenradgetriebe in dem hohlen Handkurbelarm untergebracht.
- Nach der Erfindung wird dieser Gedanke dadurch weitergebildet, daß außer dem erwähnten Schneckengetriebe auch das Geschwindigkeitswechselgetriebe in; dem von Hand drehbaren Schneckenradfgehäuse untergebracht ist.' Eine weitere Verbesserung wird dadurch erzielt, daß der für die Drehung des Schnekkenradgehäuses vorgesehene Handgriff auch die Umschaltung des Geschwindigkeitsgetriebes sowie gegebenenfalls auch die Ein-und Ausschaltung des Motors bewirkt.
- Eine besonders einfache Verkörperung dieses Gedankens ergibt sich dadurch, daß man den Handgriff gegen das Schneckenradgehäuse durch Drehung und Verschiebung verstellbar macht und durch die Drehung den Geschwindigkeitswechsel, durch: die Verschiebung den Stromkreis schaltet, oder umgekehrt. Um hierbei die Notwendigkeit -zur Benutzung eines Vorschaltwiderstandes zu vermeiden, ist eine Verriegelung vorgesehen, die das Einschalten des Motorstromkreises nur bei ausgerücktem Wechselgetriebe gestattet. Das Einschalten des unbelasteten Motors ohne Vorschaltwiderstand ist bei Kleinmotoren unbedenklich.
- Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt.
- Fig. r ist ein Längsschnitt; Fig. 2 und 3 sind Ansichten; Fig. q. ist ein Grundriß bei abgenommenem Gehäusedeckel, Fig. 5 eine Seitenansicht, Fig. 6 ein Schnitt nach A-B der Fig. q.; Fig. 7 und $ zeigen das große Schneckenrad ein- und ausgeschaltet.
- Auf der motorisch drehbaren Welle f der beiden Schnecken g und it sitzen in dem gemäß dem Hauptpatent mittels der Kurbel t von Hand drehbaren Schneckenradgehäuse h die Ventilatorflügel2 und 3 zur Kühlung der Schnecken. Letzteres enthält nach der Erfindung auch das Geschwindigkeitsgetriebe. Zu diesem Zweck sind in dem Gehäuse auf der Achse des .großen .Schneckenrades i die Zahnräder q. und 5, auf der Achse des Schneckenrades v die Zahnräder 6 und 7 vorgesehen. Letztere sind wie das Schneckenrad v fest auf die Achse aufgekeilt. Von den lose drehbaren Rädern i, q. und 5 kann wahlweise je eines mit der Achse gekuppelt werden, oder aber es können alle drei Räder sich lose um die Achse drehen. Die Einrichtung der Kupplung zeigen Fig. 6, -7 und B. Wird in Fig. 6 der Handgriff t nach rechts gedreht, so bewegt ein auf seine Achse ioi aufgekeiltes Zahnrad 8 die runde Zahnstange 9. Deren ungezahntes Ende io trägt eine Nase ii, welche (s. Fig.6) beider Verschiebung der Stange der Reihe nach wahlweise je eine der Kupplungskugeln io2, 103, 104 in je einen der Ringkanäle 105, io6, 107 der Räder 4 und 5 oder i hineindrängt, daß etwas weniger als die Hälfte der Kugel in den Ringkanal hineinragt.
- Bei der Drehung stößt ein Vorsprung 12 @Fig. 7) des betreffenden Rades 5, 4 oder i an die gehobene Mitnehmerkugel und nimmt . dadurch die den Antrieb weiterleitende Hohlwelle io8 mit. Sollte die Stellung bei der Umschaltung so sein, daß die Kugel unter dem Vorsprung 12 steht, wenn die Welle 9, io der Länge nach verschoben wird, daß also die Kugel sich nicht in den Ringkanal hineindrücken läßt, so läßt sich dennoch der Handgriff t drehen. Zu diesem Zweck ist zwar der Handgriff fest auf der Achse ioi des Zahnrades 8 aufgekeilt, das Zahnrad 8 aber sitzt nicht fest, sondern lose auf seiner Achse und ist nur mit einem Ende der Blattfeder 13 verbunden, deren anderes Ende fest auf die Achse des Zahnrades 8 aufgekeilt ist.
- Tritt zufällig die vorerwähnte Hemmstellung auf, so biegt sich, während die Achse 9, io zunächst noch stehenbleibt, beim Drehen des Handgriffes t die Feder 13 durch und schiebt dann, wenn der Vorsprung i2 an der Kugel vorbeigewandert ist, sich entspannend durch Zahnstange 9 und Stange io sowie Nase ii die Kugel hoch.
- ,Die drei Geschwindigkeiten können (siehe Fig. 5) durch einen auf die Achse ioi aufgekeilten Zeiger ioo eingestellt werden. In der Stellung w des Zeigers kann mittels Handgriffes t und Achse ioi der fest auf der Achse ioi sitzende Stift 14 im achs.ialen Teil i 5 eines Hakenschlitzes 15, 99 einer fest am: Gehäuse sitzenden Büchse 16 nach rechts verschoben werden. Dadurch tritt das rechte Ende 18 der Achse ioi in die Büchse 17, die fest an der Wange der Maschine befestigt ist, und schließt den Motorstromkreis. Der nichtgezeichnete Motor läuft in dieser Stellung leer an, ohne daß irgendeine Übersetzung eingeschaltet ist. Erst dann., wenn nunmehr der Zeiger auf x, y oder z gedreht wird, wird eines der Übersetzungsräder eingeschaltet und die Maschine angetrieben. Wird in der Stellung w der Zeiger nach links verschoben, so entkuppelt sich das drehbare Gehäuse, und die Maschine läßt sich wieder mittels des Griffes t von Hand antreiben (Fig. 3 und 4).
Claims (6)
- PATENT-ANSPRÜcHE i. Antrieb nach Patent 339714, dadurch gekennzeichnet, daß in dem von Hand drehbaren Schneckenradgehäuse (h) auch das Geschwindigkeitswechselgetriebe (i, v, 4, 5, 6, 7) untergebracht ist.
- 2. Antrieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der für die Drehung des Schneckenradgehäuses (h) vorgesehene Handgriff (t) auch die Umschaltung des Geschwindigkeitsgetriebes (i, v, 4, 5, 6, 7) bewirkt.
- 3. Antrieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der für die Drehung des Schneckenradgehäuses (h) vorgesehene Handgriff (t) auch die Ein- und Ausschaltung des Motors bewirkt.
- 4. Antrieb mach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verriegelung vorgesehen ist, die das Einschalten des Motorstromkreises nur bei ausgerücktem Wechselgetriebe gestattet.
- 5. Antrieb nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Muffe (16) mit Hakenschlitz (15, 99) mittels eines Ansatzes (14) den Handgriff (t) bei eingeschaltetem Wechselgetriebe' sperrt und nur bei ausgeschaltetem Wechselgetriebe zur Verschiebung freigibt.
- 6. Antrieb nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (t) mit der Schaltung (8) für das Wechselgetriebe durch eine Feder (13) gekuppelt ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE339714T | 1919-06-08 | ||
DE340804T | 1920-02-08 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE340804C true DE340804C (de) | 1921-09-19 |
Family
ID=6229607
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1920340804D Expired DE340804C (de) | 1919-06-08 | 1920-02-08 | Antrieb fuer Kleinmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE340804C (de) |
-
1920
- 1920-02-08 DE DE1920340804D patent/DE340804C/de not_active Expired
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