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DE3407691C1 - Device for correction of the setting of an electronic projectile time detonator - Google Patents

Device for correction of the setting of an electronic projectile time detonator

Info

Publication number
DE3407691C1
DE3407691C1 DE19843407691 DE3407691A DE3407691C1 DE 3407691 C1 DE3407691 C1 DE 3407691C1 DE 19843407691 DE19843407691 DE 19843407691 DE 3407691 A DE3407691 A DE 3407691A DE 3407691 C1 DE3407691 C1 DE 3407691C1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
projectile
sensors
setting
correction
detonator
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE19843407691
Other languages
English (en)
Inventor
Heinz Hau
Uwe Dipl-Ing Menzel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Honeywell Regelsysteme GmbH
Original Assignee
Honeywell Regelsysteme GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Honeywell Regelsysteme GmbH filed Critical Honeywell Regelsysteme GmbH
Priority to DE19843407691 priority Critical patent/DE3407691C1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3407691C1 publication Critical patent/DE3407691C1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42CAMMUNITION FUZES; ARMING OR SAFETY MEANS THEREFOR
    • F42C17/00Fuze-setting apparatus
    • F42C17/04Fuze-setting apparatus for electric fuzes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung nach dem Gattungsbegriff des Patentanspruches 1.
Eine derartige Vorrichtung ist z.B. aus der DE-PS 26 05 374 bekannt. Dort ist eine Meßbasis, bestehend aus einer Trigger- und einer Induktionsspule, vor dem Waffenrohr angeordnet, und ein Rechner errechnet aus der gemessenen Mündungs­ geschwindigkeit des Geschosses und der Entfernung des Zieles die Laufzeit, welche über die Induktionsspule beim Durchgang des Geschosses durch diese auf eine Empfangs­ spule im Geschoß übertragen wird. Eine solche Meßbasis vor dem Waffenrohr ist einerseits störanfällig auf Grund der auftretenden Erschütterungen; sie erfährt ferner eine temperaturbedingte Änderung, und sie stellt schließlich eine unerwünschte Modifikation der Waffe dar.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß eine Berücksichtigung der Mündungsgeschwindigkeit ohne jegliche Veränderung an der Waffe möglich ist. Die Lösung dieser Aufgabe gelingt gemäß den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruches 1. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind den Unteransprüchen entnehmbar.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, daß nicht nur die Mündungsgeschwindigkeit im Geschoß ge­ messen, sondern auch die Basis für diese Messung der Mündungsgeschwindigkeit am Geschoß selbst vorgegeben wird. Vorzugsweise sind zu diesem Zweck zwei Sensoren in axialem Abstand im Geschoß angeordnet, die mit der Mündung des Waffenrohres zusammenwirken und beim Austritt aus dem Waffenrohr jeweils einen Signalimpuls erzeugen. Die Vor­ gabe einer Meßbasis von beispielsweise 20 cm ist ins­ besondere bei großkalibriger Munition von z.B. 120 mm ohne weiteres möglich.
Anhand eines in den Figuren der beiliegenden Zeichnung dar­ gestellten Ausführungsbeispieles sei im folgenden die Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein erfindungsgemäß ausgebildetes Geschoß in einem Waffenrohr; und
Fig. 2 ein zugehöriges Signaldiagramm.
Gemäß Fig. 1 bewegt sich ein Geschoß G durch ein Waffen­ rohr R. Das Geschoß G weist einen einstellbaren elektro­ nischen Laufzeitzünder Z auf. Dieser Laufzeitzünder Z wird vor Abschuß des Geschosses über ein Programmiergerät bereits auf eine vorbestimmte Laufzeit eingestellt. Mit dem Laufzeitzünder Z sind zwei Sensoren S 1 und S 2 elektrisch verbunden, die voneinander einen Abstand b aufweisen. Einer der beiden Sensoren, z.B. der Sensor S2 kann gegenüber dem anderen Sensor S 1 um 180° versetzt am Mantel des Geschosses G angeordnet sein, um bei einer Rotation des Geschosses Unwuchtprobleme zu vermeiden. Die Sensoren S 1 und S 2 sind vorzugsweise induktive Sensoren bekannter Bauart, die ein Signal gemäß Fig. 2 beim Aus­ tritt des Geschosses aus der Mündung M des Waffenrohres R erzeugen.
Der zeitliche Abstand beider impulsförmiger Signale ist bei vorbekannter Meßbasis b zu der Mündungsgeschwindigkeit v 0 umgekehrt proportional. Mit dieser gemessenen Zeit läßt sich eine variable Mündungsgeschwindigkeit v 0 beim Abgang des Geschosses messen, und es ist möglich, die bereits zuvor eingestellte Laufzeit entsprechend zu korrigieren.

Claims (5)

1. Vorrichtung zur Korrektur der Einstellung eines elek­ tronischen Geschoß-Zeitzünders beim Abgang eines Geschosses aus einem Waffenrohr unter Berücksichtigung der durch eine Meßbasis ermittelten und dem Geschoß mitgeteilten Mündungsgeschwindigkeit, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Meßbasis (b) zur Ermittlung der Mündungsgeschwindigkeit (v 0) am Geschoß (G) vorgegeben ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei in Achsenrichtung des Geschosses (G) ver­ setzt angeordnete Sensoren (S 1; S 2, S2) zur Vorgabe der Meßbasis (b).
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die beiden Sensoren (S 1; S 2, S2) im Mantel des Geschosses (G) angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die beiden Sensoren (S 1; S2) im Mantel des Geschosses (G) um 180° versetzt zueinander angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder einem der folgenden, gekennzeichnet durch induktive Sensoren (S 1; S 2, S2), die die Mündung (M) des Waffen­ rohres (R) erfassen.
DE19843407691 1984-03-02 1984-03-02 Device for correction of the setting of an electronic projectile time detonator Expired - Lifetime DE3407691C1 (en)

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DE3407691C1 true DE3407691C1 (en) 1990-05-17

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DE (1) DE3407691C1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2010108917A1 (de) * 2009-03-24 2010-09-30 Dynamit Nobel Defence Gmbh Bestimmung der mündungsgeschwindigkeit eines geschosses

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2605374C3 (de) * 1975-03-10 1979-10-11 Werkzeugmaschinenfabrik Oerlikon- Buehrle Ag, Zuerich (Schweiz) Vorrichtung zum digitalen Einstellen eines Zählers zum Auslösen eines Zeitzunders in einem Geschoß

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US8800359B2 (en) 2009-03-24 2014-08-12 Dynamit Nobel Defense GmbH Determination of the muzzle velocity of a projectile

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