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DE3407110A1 - Pneumatische einzelkornsaemachine - Google Patents

Pneumatische einzelkornsaemachine

Info

Publication number
DE3407110A1
DE3407110A1 DE19843407110 DE3407110A DE3407110A1 DE 3407110 A1 DE3407110 A1 DE 3407110A1 DE 19843407110 DE19843407110 DE 19843407110 DE 3407110 A DE3407110 A DE 3407110A DE 3407110 A1 DE3407110 A1 DE 3407110A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
seed
projections
suction chamber
holes
piece
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19843407110
Other languages
English (en)
Inventor
Bernd 4507 Hasbergen Scheufler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Amazonen Werke H Dreyer SE and Co KG
Original Assignee
Amazonen Werke H Dreyer SE and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Amazonen Werke H Dreyer SE and Co KG filed Critical Amazonen Werke H Dreyer SE and Co KG
Priority to DE19843407110 priority Critical patent/DE3407110A1/de
Priority to EP85101497A priority patent/EP0152100A3/de
Publication of DE3407110A1 publication Critical patent/DE3407110A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C7/00Sowing
    • A01C7/04Single-grain seeders with or without suction devices
    • A01C7/042Single-grain seeders with or without suction devices using pneumatic means
    • A01C7/044Pneumatic seed wheels
    • A01C7/0443Seed singulators

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Sowing (AREA)

Description

  • Pneumatische Einzelkomsämaschine
  • Die Erfindung betrifft eine pneumatische Einzelkornsämaschine gemäß des Oberbegriffes des Anspruches 1.
  • Bei der Einzelkornsämaschine nach dem Hauptpatent P 34 05 031.0 werden die Saatkörner auf einfache Weise sehr gut vereinzelt und einzelne Saatkörner werden an der Stelle, an der der an den Löchern anliegende Unterdruck unterbrochen wird, von dem Vereinzelungsorgan abgegeben und fallen in die Saatfurche.
  • Jetzt kann es vorkommen, daß hin und wieder Saatkörner aufgrund ihrer unregelmäßigen Form sehr schlecht an den mit Unterdruck beaufschlagten Löchern anhaften und nach dem Vereinzelungsvorgang auf dem Wege zur Abgabestelle von den Löchern abfallen, so daß Fehistellen entstehen. Weiterhin verklemmen sich teilweise einzelne Saatkörner in den mit Unterdruck beaufschlagten Löchern, so daß diese in den Löchern festgeklemmten Saatkörner entweder zu spät oder gar nicht aus den Löchern herausfallen. Im ersten Fall gibt es eine unregelmäßige Ablage der Saatkörner, im zweiten Fall entstehen Fehlstellen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Ablage der vereinzelten Saatkörner durch das Vereinzelungsorgan in die Säfurche zu verbessern und zu vergleichmäßigen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das Kennzeichen des Anspruches 1 gelöst.
  • Infolge dieser Maßnehmen werden die ereinzelten Saatkörner jeweils sicher bis zur Abgabestelle geführt, so daß nach dem Vereinzelungsvorgang keine Fehlstellen mehr entstehen können. Die vereinzelten Saatkörner werden innerhalb des von dem Vereinzelungsstück und dem Führungsstück gebildeten Kanals und der von den Vorsprüngen begrenzten Kammer sicher geführt. Hierbei ist es möglich, daß sich die Vorsprünge entweder auf der in Drehrichtung des Vereinzelungsorgans jeweils zugewandten oder abgewandten Seite des jeweiligen Loches befinden.
  • Damit jeweils das vereinzelte Saatkorn nicht durch die Anfangskanten des von dem Verlängerungsstück und dem Führungsstück gebildeten Kanals weggestoßen wird, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß der Anfang des Führungsstückes sich in einem Abstand, der zumindest dem Abstand zwischen zwei benachbarten Löchern bzw. Vorsprüngen entspricht, in Drehrichtung des Vereinzelungsorgans gesehen hinter der Stufenkante des Abstreifelementes angeordnet ist.
  • Weiterhin sieht die Erfindung vor, daß der Unterdruck in dem Bereich des Verlängerungsstückes und des Führungsstückes unterbrochen ist. Hierdurch wird erreicht, daß die sich evtl. in den Löchern festgeklemmten Saatkörner bereits vor Erreichen des Abgabepunktes aus den Löchern lösen. Dieses frühzeitige Lösen evtl. festgeklemmter Saatkörner wird besonders sicher gewährleistet, wenn der Unterdruck bereits in einem erheblichen Abstand vor den Enden des Verlängerungsstücke und des Führungsstückes unterbrochen ist.
  • In einer bevorzugten Ausführung ist vorgesehen, daß der Unterdruck an einem Punkt unterbrochen ist, der sich in Drehrichtung des Vereinzelungsorgans zumindest in einem Abstand, der dem Abstand zwischen zwei benachbarten Vorsprüngen entspricht, hinter der Vorderkante des Führungsstückes befindet. Hierdurch wird erreicht, daß das vereinzelte Saatkorn in den Führungskanal eingezogen wird.
  • Da der Saugluftstrom bereits frühzeitig unterbrochen wird, ist nur ein geringer Luftstrom erforderlich, so daß man mit einem relativ kleinen Gebläse bzw. einer kleinen Gebläseleistung auskommt. Hierdurch wird auch weiterhin die Geräuschentwicklung des Gebläses sehr niedrig gehalten. Weiterhin löst sich das Saatkorn frühzeitig aus dem Loch und es wird von den Vorsprüngen innerhalb des Führungskanals bis zum Abgabepunkt geführt, wo es exakt abgegeben wird.
  • Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Hierbei zeigen Fig. 1 eine Einzelkornsämaschine in der Seitenansicht, Fig. 2 das Gehäuse des Vereinzelungsmechanismus der Einzelkornsämaschine in vergrößertem Maßstab und in der Seitenansicht, Fig. 3 den Vereinzelungsmechanismus im Schnitt 111 - III und Fig. 4 den Vereinzelungsmechanismus im Schnitt IV - IV.
  • Die Einzelkornsämaschine 1 ist mit weiteren Einzelkornsämaschinen über einzelne Parallelogrammlenker 2 an dem Zentralrahmen 3 angelenkt, der in bekannter und daher nicht dargestellter Weise an einem Schlepper angekuppelt ist. Die Einzelkornsämaschine weist den in dem Gehäuse 4 angeordneten Vereinzelungsmechanismus 5 und den an dem Gehäuse 4 angeflanschten Saatgutbehälter 6 sowie die hinter dem Säschar 7 der Einzelkornsämaschine 1 angeordnete Druckrolle 8 auf. Auf dem Zentralrahmen 3 ist das von der Schlepperszapfwelle in bekannter Weise angetriebene Gebläse 9 angeordnet, welches über an die Saugseite des Gebläses 9 angeschlossene Schläuche 10 jeweils mit den einzelnen Einzelkornsämaschinen 1 verbunden ist.
  • In dem Gehäuse 4 ist das umlaufende scheibenförmige Vereinzelungsorgan 11 auf der Antriebswelle 12 angeordnet, die in bekannter Weise angetrieben wird. Das Gehäuse 4 besteht aus dem rückwärtigen Teil 13, an dem der Saatgutbehälter 6 angeflanscht ist, und dem Deckel 14. Der rückwärtige Teil 13 des Gehäuses 4 weist die Öffnung 15 zu dem angeflanschten Saatgutbehälter 6 auf, so daß der sich im rückwärtigen Teil 13 des Gehäuses 4 befindliche Saatgutvorratsraum 16 mit dem Saatgutbehälter 6 eine Einheit bildet. In dem Deckel 14 ist die als Saugniere ausgebildete Saugkammer 17 angeordnet, die über den Kanal 18 und dem Schlauch 10 mit der Saugluftseite des Gebläses verbunden ist.
  • Das Vereinzelungsorgan 11 ist als Scheibe ausgebildet, die konzentrisch zu der von der Antriebswelle 12 gebildeten Vereinzelungsorganachse im gleichen Umfangsabstand zueinander angeordneten Löcher 19, von denen wegen der Übersichtlichkeit nur einige dargestellt sind, aufweist. Die Saugkammer 17 erstreckt sich längs eines Teiles der Bahn der Löcher 19, so daß an dem Punkt 20 der Bahn der Löcher 19 der an die Löcher 19 im Bereich der Saugkammer 17 anliegende Unterdruck unterbrochen wird. Die Scheibe 11 trennt die Saatgutbehälter 6 und die Saugkammer 17 voneinander.
  • Die Löcher 19 münden auf der Saatgutbehälterseite 21 der Scheibe 11 auf der Scheibenoberfläche 22. In dem Bereich der der Saugkammer 17 angewandten Mündung 23 dieser Löcher 19 ist auf der Scheibenoberfläche 22 jeweils der als Erhebung ausgebildete Vorsprung 24, von denen der Übersichtlichkeit wegen nur einige eingezeichnet sind, angeordnet, wobei sich dieser Vorsprung 24 jeweils auf der in Drehrichtung 25 der Scheibe 11 gesehenen zugewandten Seite 26 des jeweiligen Loches 19 befindet, wobei dieser Vorsprung 24 jeweils unmittelbar vor dem Loch 19 angebracht ist. Der Vorsprung 24 schirmt jeweils das jeweilige Loch 20 in Drehrichtung 25 gesehen zumindest teilweise ab, wobei die Löcher 19 radial nach außen über die Vorsprünge 24 hinausragen. Die Löcher 19 sind als sich in radialer Richtung erstreckende Langlöcher ausgebildet die eine elliptische Form aufweisen. Die Löcher 19 sind in radialer Richtung versetzt nach außen in bezug auf die Vorsprünge 24 angeordnet, wobei etwa die Hälfte des jeweiligen Querschnittes jedes Loches 19 innerhalb des um die Vereinzelungsorganachse mit dem Radius des Abstandes zu den äußeren Flächen 27 der Vorsprünge 24 geschlagenen Kreises begrenzten Bereiches liegt.
  • Die Vorsprünge 24 laufen durch eine im rückwärtigen Teil 12 angebrachte Aussparung 28 in den zu dem Saatgutbehälter 6 gehörenden Saatgutvorratsraum 16 ein. Auf der Einlaufseite der Vorsprünge in diesem Saatgutvorratsraum 16 ist das als Bürste 29 ausgebildete Abweiselement angebracht, dss verhindert, daß Saatgut in diese Aussparung eindringt.
  • Oberhalb der Vereinzelungsorganachse, die von der Antriebswelle 12 gebildet wird, ist auf der Saatgutbehälterseite der Scheibe 11 an dem rückwärtigen Teil 13 des Gehäuses 4 das bis an die Scheibe 11 heranreichende Abstreifelement 30 angeordnet, welches bis an die der Vereinzelungsorganachse abgewandten Seite 31 der Vorsprünge 24 heranreicht. Dieses Abstreifelement 30 weist auf der der Drehrichtung 25 der Scheibe 11 zugewandten Seite 32 eine steil abfallende Stufe 33 auf, wobei die Unterkante 34 der Stufe bis an die Vorsprünge 24 heranreicht. Die Stufenkante 35 verläuft radial. Das Abstreifelement 30 ist fest an dem Gehäuse 4 angeordnet und einstückig mit dem Gehäuse 4 ausgebildet.
  • An das Abstreifelement 70 schließt sich das Verlängerungsstück 36 ohne Übergang an. Das Verlängerungsstück 36 erstreckt sich entlang der Umlaufbahn 37 der Vorsprünge 24 und endet an der Stelle 38, an der das vereinzelte Saatkorn das Vereinzelungsorgan 11 verläßt und in die Saatfurche fällt. Auf der dem Abstreifelement 30 abgewandten Seite 39 der Vorsprünge 24 ist ein entlang der Umlaufbahn 40 der Vorsprünge 24 und gegenüberliegend dem Verlängerungsstück 36 des Abstreifelementes 30 das Führungsstück 41 angeordnet, welches ebenfalls an der Stelle 38 endet. Es kann für einzelne Saatgutsorten, die nicht sehr gut geführt werden können, sinnvoll sein, daß das Führungsstück 41 über die Stelle 38 hinausragt.
  • Auch ist es für die gut zu führenden Saatgutsorten denkbar, daß das Führungsstück 41 vor der Stelle 38 endet. Der Anfang 42 des Führungsstückes 41 befindet sich in Drehrichtung 25 gesehen in dem Abstand A hinter der Stufenkante 35 des Abstreifelementes 30. Der Abstand A ist größer als der Abstand B zwischen zwei benachbarten Löchern 19 bzw. zwei benachbarten Vorsprüngen 24.
  • Das Verlängerungsstück 36 und das Führungsstück 41 bilden zusammen den Führungskanal 43, der eine Breite und eine Tiefe aufweist, die jeweils auf die Abmessungen der Saatkörner der auszubringenden Saatgutsorte abgestimmt sind. Es sind verschiedene Vereinzelungsorgane 11 mit unterschiedlichen Vorsprüngen vorgesehen, die jeweils auf die auszubringende Saatgutsorte abgestimmt sind. Ebenfalls sind Einsätze für den Führungskanal 43 vorgesehen, damit die vereinzelten Saatkörner in dem Führungskanal sicher geführt werden können.
  • Der an den Löchern 19 anliegende Unterdruck ist an der Stelle 20 in dem Bereich des Führungskanals 43 unterbrochen. Diese Stelle 20 befindet sich in einem erheblichen Abstand C vor den Enden 44 des Verlängerungsstückes 36 bzw. des Führungsstückes 41. Weiterhin befindet sich diese Stelle 20 in Drehrichtung 25 gesehen in dem Abstand D hinter der Vorderkante 45 des Führungsstückes 41. Dieser Abstand D ist größer als der Abstand B zwischen zwei benachbarten Vorsprüngen 24.
  • Die Funktionsweise der vorbeschriebenen Einzelkornsämaschine ist folgende: Das in dem Saatgutbehälter 6 befindliche Saatgut gelangt durch die Öffnung 15 in den Saatgutvorratsraum 16. Hier liegt das Saatgut an der Vereinzelungsscheibe 11 an. Die Vereinzelungsscheibe 11 wird von der Antriebswelle 12 in bekannter Weise angetrieben, so daß sich die Scheibe 11 während des Ausbringens des Saatgutes dreht. Während des Ausbringens und des Vereinzelns des Saatgutes werden die Löcher 19 im Bereich der als Saugniere ausgebildeten Saugkammer 17 mit Saugluft beaufschlagt. Während sich die Löcher 19 und die Vorsprünge 24 aufgrund der Drehung der Scheibe 11 in Drehrichtung 25 durch den Saatgutvorrat bewegen, setzen sich ein oder zwei Saatkörner 46 an den mit Saugluft beaufschlagten Löchern 19 an. Die Vorsprünge gewährleisten, daß sich nicht mehrere Saatkörner in Drehrichtung 20 hintereinander an einem Loch 19 ansetzen. Bei einigen Saatgütern wird sogar aufgrund der Vorsprünge 24 und des kleinen Druchmessers der Löcher 19 erreicht, daß sich immer nur ein Saatkorn 46 an einem Loch 19 ansetzt. Die Vorsprünge 24 rühren gleichzeitig den Saatgutvorrat durch, so daß eine Brückenbildung des Saatgutes im Bereich der Scheibe 11 verhindert wird. Dadurch, daß die Vorsprünge auf der der Drehrichtung zugewandten Seite der Löcher angebracht sind, wird zwangsläufig verhindert, daß die Vorsprünge 24 die Saatkörner direkt zu den Löchern 19 schaufeln; d.h. die Vorsprünge 24 können die Saatkörner nicht mitnehmen.
  • Hierdurch wird in vielfachen Fällen eine Doppelbelegung der Saatkörner 46 an einem Loch 19 vermieden. Durch die schräge Fläche der Vorsprünge 24 werden diese Saatkörner 46 leicht angehoben bzw. weggedrückt, so daß sich ein Saatkorn 46 leicht an dem Loch 19 festsetzen kann.
  • Bei einigen Saatgutarten muß trotz der Vorsprünge ein Abstreifelement vorhanden sein, damit jedes Saatkorn vereinzelt abgelegt wird. In vielen Fällen ist nur ein Saatkorn 46 an jedem Loch 19 angelagert. In den Fällen, bei denen mehr als ein Saatkorn 46 an einem Loch 19 angelagert ist, müssen die zuviel angelagerten Saatkörner abgestreift werden. Dieses geschieht durch das stufenförmige Abstreifelement 30. Der Vorsprung 24 dreht in Drehrichtung 25 direkt an dem Abstreifelement 30 enlang, wobei das obere Saatkorn von dem mit Saugluft beaufschlagten Loch 19 weggeschoben wird. Dieses Saatkorn fällt dann wieder in den Saatgutvorratsraum 16 zurück. Das jeweils an den mit Unterdurck beaufschlagten Löchern 19 anhaftende und vereinzelte Saat korn 46 gelangt dann bei fortlaufender Drehung der Vereinzelungsscheibe 11 in Drehrichtung 25 in den Führungskanal 43. In dem Führungskanal 43 befinden sich die Saatkörner 46 jeweils in einem eigenen von den Vorsprüngen 24 abgegrenzten Raum. An der Stelle 20 wird der an den Löchern 19 anliegende Unterdruck unterbrochen und die Saatkörner 46 können sich bereits an dieser Stelle von dem jeweiligen Loch 19 lösen. Auch festgeklemmte Saatkörner 46 können sich bis zur Abwurfstelle 38 aus den Löchern 19 lösen. Die von den Löchern 19 gelösten Saatkörner 46 werden von den Vorsprüngen 24 in dem Führungskanal 43 sicher bis zu der Stelle 38 geführt. Alle Saatkörner 46 werden an der Stelle 38 mit gleicher Geschwindigkeit und in die gleiche Richtung in die Säfurche abgeworfen, so daß eine gleichmäßige Ablage der Saatkörner 46 in der Säfurche erreicht wird.
  • - Leerseite -

Claims (6)

  1. Patentansprüche 1.
    Pneumatische Einzelkornsämaschine mit einem Saatgutbehälter und einer Saugkammer, die voneinander durch ein umlaufendes scheibenförmiges Vereinzelungsorgan getrennt sind, welches auf der der Saugkammer abgewandten Seite im unteren Bereich durch den im Saatgutbehälter vorhandenen Saatgutvorrat geführt wird und konzentrisch zu der Vereinzelungsorganachse im gleichen Umfangsabstand voneinander angeordnete Löcher aufweist, wobei die Saugkammer sich längs eines Teiles der Bahn der Löcher erstreckt und an einem Punkt der Bahn der Unterdruck unterbrochen ist, wobei sich in dem Bereich der der Saugkammer abgewandten Mündung der Löcher ein als Erhebung ausgebildeter Vorsprung auf dem Vereinzelungsorgan befindet sowie oberhalb der Vereinzelungsorganachse auf der Saatgutbehälterseite im Bereich der Saugkammer sich an dem Gehäuse der Einzelkornsämaschine ein an das Vereinzelungsorgan und an die Vorsprünge heranreichendes Abstreifelement angeordnet ist nach Patent... (...anmeldung P 34 05 031.0), dadurch gekennzeichnet, daß sich an das Abstreifelement (30) in Drehrichtung (25) des Vereinzelungsorgans (36) entlang der Umlaufbahn (37) der Vorsprünge (24) ein Verlängerungsstück (36) anschließt, daß auf der dem Abstreifelement (30) abgewandten Seite (39) der Vorsprünge (24) ein entlang der Umlaufbahn der Vorsprünge (24) und gegenüberliegend dem Verlängerungsstück (36) des Abstreifelementes (30) ein Führungsstück (41) angeordnet ist, daß das Verlängerungsstück (36) und das Führungsstück (41) zumindest bis zu der Stelle (38) reichen, an der das vereinzelte Saatgut (46) das Vereinzelungsorgan (41) verläßt.
  2. 2.
    Einzelkornsämaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anfang (42) des Führungsstückes (41) sich in einem Abstand (A), der zumindest dem Abstand (B) zwischen zwei benachbarten Löchern (19) bzw. Vorsprüngen (24) entspricht, in Drehrichtung (25) des Vereinzelungsorgans (11) gesehen hinter der Stufenkante (35) des Abstreifelementes (30) angeordnet ist.
  3. 3.
    Einzelkornsämaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterdruck in dem Bereich des Verlängerungsstückes (36) und des Führungsstückes (41) unterbrochen ist.
  4. 4.
    Einzelkornsämaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterdruck bereits in einem erheblichen Abstand (C) vor den Enden (44) des Verlängerungsstückes (36) und des Führungsstückes (41) unterbrochen ist.
  5. 5.
    Einzelkornsämaschine nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterdruck an einem Punkt (20) unterbrochen ist, der sich in Drehrichtung (25) des Vereinzelungsorgans (11) zumindest in einem Abstand (D), der dem Abstand (B) zwischen zwei benachbarten Vorsprüngen (24) entspricht, hinter der Vorderkante (45) des Führungsstückes (41) befindet.
  6. 6.
    Einzelkornsämaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Einsätze für den von dem Vereinzelungsstück und dem Führungsstück gebildeten Führungskanal vorgesehen sind.
DE19843407110 1984-02-13 1984-02-28 Pneumatische einzelkornsaemachine Ceased DE3407110A1 (de)

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EP85101497A EP0152100A3 (de) 1984-02-13 1985-02-12 Pneumatische Einzelkornsämaschine

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
RU207573U1 (ru) * 2021-05-04 2021-11-02 федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение высшего образования "Мичуринский государственный аграрный университет" Пневмовакуумный высевающий аппарат

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2220124A5 (de) * 1973-03-02 1974-09-27 Beauvais Robin Ebra Ets
FR2249521A5 (en) * 1973-10-29 1975-05-23 Benac & Fils Sa Negative pressure seed drill mechanism - has hopper seed chamber delivery disc and selection arm

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