DE340667C - Halter fuer Selbstbinderkrawatten - Google Patents
Halter fuer SelbstbinderkrawattenInfo
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- DE340667C DE340667C DE1919340667D DE340667DD DE340667C DE 340667 C DE340667 C DE 340667C DE 1919340667 D DE1919340667 D DE 1919340667D DE 340667D D DE340667D D DE 340667DD DE 340667 C DE340667 C DE 340667C
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A41—WEARING APPAREL
- A41D—OUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
- A41D25/00—Neckties
- A41D25/02—Neckties with ready-made knot or bow, with or without bands
- A41D25/025—Means for forming the knot or bow, e.g. combined with means for holding the tie
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Clamps And Clips (AREA)
Description
Gegenstand der Erfindung ist ein Halter für Selbstbinderkrawatten, der mit einer Befestigungsvorrichtung
ausgerüstet ist, mittels welcher Halter und Krawatte an den beiden äußeren Endteilen eines Stehumlegekragens befestigt
werden kann, so daß dadurch nicht nur die Krawatte getragen, sondern auch der
Kragen zusammengeschlossen gehalten wird. Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele
der Erfindung dargestellt, und zwar in den Fig. 1 bis 5 das erste und 6 bis 8 das
zweite Beispiel. Die Fig. 9 und 10 zeigen eine dritte und die Fig. 11 und 12 eine vierte Ausführung.
Fig. ι und 2 veranschaulichen den Halter in Vorderansicht, wobei die Befestigungsvorrichtung
vom T-förmigen Haltestück für die Krawatte gelöst ist, Fig. 3 zeigt die Befestigungsvorrichtung
für sich in Oberansicht.
Fig. 4 zeigt den Halter in Seitenansicht, wobei die Befestigungsvorrichtung vom Haltestück
gelöst und im Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 2 gezeichnet ist. Fig. 5 zeigt eine
Blattfeder der Befestigungsvorrichtung in Unter- und Oberansicht. Fig. 6, 7 und 8 zeigen eine
zweite Ausführungsform in Vorderansicht und im Schnitt. Fig. 9 und 10 stellen ein drittes
Ausführungsbeispiel in Vorderansicht und Schnitt dar. Fig. 11 und 12 zeigen eine weitere
ο Ausführungsform in Ansicht und Schnitt.
Das Haltestück nach Fig. 1, auf welchem eine Selbstbinderkrawatte in bekannter Weise
aufgebunden werden kann, ist T-förmig. Der liegende Schenkel 1 ist in bekannter Art gebogen.
Das Haltestück besteht z. B. aus Blech oder Zelluloid, es kann auch aus Federdraht
oder sonst einem halbstarren Material (z. B. Kautschuk, Leder, Karton, Stoffgewebe)
bestehen und eignet sich dann für einen weichen Kragen. ,
Die Befestigungsvorrichtung nach Fig. 2 besitzt zwei aus einem Stück Blech gebildete
Haken 3, welche in der Mitte, an ihrer Vereinigungsstelle, zwei gegeneinander gebogene
Läppchen 4 tragen. Auf diese Läppchen und hinter die Greifhaken 3 ist eine Blattfeder 5
von der Seite eingeschoben, und zwar so weit, daß sie genau in ihrer Mitte, wo sie eine Ausbuchtung
6 aufweist, auf die Läppchen 4 zu · liegen kommt. Dadurch wird die Blattfeder 5 gespannt, so daß sich ihre beiden Enden gegen
die Greifhaken pressen. Durch die Ausbuchtung 6 wird die Blattfeder verhindert,
sich unter den Greifhaken zu verschieben. Durch die so gebildete federnde Doppelklammer
wird der Halter mit Krawatte am Kragen befestigt.
Die Greifhaken 3 tragen an ihrer Vereinigungsstelle einen Fortsatz 7 mit zwei umgebogenen
Lappen 8, welche zusammen mit diesem eine flache öse bilden. Mittels dieser
öse wird die ganze Befestigungsvorrichtung mit dem Haltestück in lösbare Verbindung
gebracht, indem die öse über den stehenden Schenkel 2 des Haltestückes geschoben wird.
Die Abmessungen der Öse sind gegenüber denjenigen des stehenden Schenkels 2 so gestaltet,
daß sich die Öse nur mit Reibung über den
Schenkel schieben läßt und sich dann an diesem festklammert. Die Befestigungsvorrichtung
könnte mit dem Haltestück auch fest verbunden sein. In diesem Falle müßte man für verschieden hohe Kragen auch verschieden
hohe Halter benutzen.
Soll nun die Krawatte mit Halter an einem Stehumlegekragen befestigt werden, so wird
das Ganze wie üblich in den Kragen eingesetzt und werden die äußeren Endteile des
Kragens nacheinander zwischen die Greifhaken 3 und die beiden Enden der Blattfeder
5 geschoben, so daß dadurch nicht nur der Halter mit Krawatte getragen, sondern auch der Kragen zusammengeschlossen gehalten
wird. Im Falle eines weichen Stehumlegekragens verhindert noch der Halter ein . Zusammenschrumpfen der vorderen Kragenteile.
Beim zweiten Ausführungsbeispiel (Fig. 6 bis 8) ist das Haltestück ähnlich wie beim
ersten Ausführungsbeispiel ausgebildet. Jedoch sind an der Rückseite des stehenden Schenkels
2' vier Haken nach abwärts gebogen. Auch ist durch die Löcher 4' und 4' eine gewohnliche
Krawattennadel 5' von unten nach oben gesteckt. Dies wird dadurch ermöglicht, daß der stehende Schenkel leicht nach rückwärts
gebogen ist. Die Nadel hat den Zweck, eine auf das Haltestück gebundene Krawatte
an! Schenkel 2' zu befestigen.
Die Befestigungsvorrichtung des zweiten Beispiels bilden die Haken 3' zusammen mit
der in Fig. 8 dargestellten Knebelverbindung. In Fig. 8 ist 6' ein Kettchen, an dessen beiden
Enden die Stäbchen 7' als Knebel befestigt sind. Um den Halter an einem Kragen zu befestigen, werden zunächst die Knebel
durch an den äußeren Endteilen des Kragens befindliche Löcher gesteckt, und es wird somit
das biegsame Zugmittel 6' zwischen diesen Endteilen gezogen. Nachher wird das Haltestück
wie oben in den Kragen eingesetzt und mittels der Haken 3' am Kettchen 6' in beliebiger
Höhe angehängt. Die beschriebene Knebelverbindung ist an sich nicht neu, sie wird auch schon zum Zusammenhalten von
weichen Stehumlegekragen und auch für Manschetten benutzt. An Stelle des Hakens 3'
könnte, wie beim ersten Ausführungsbeispiel, eine auf' dem stehenden Schenkel verschiebbare
Öse, an welcher die Knebelverbindung befestigt würde, verwendet werden. Die als Knebel dienenden Stäbchen könnten auch
durch Knöpfe, Kugeln o. dgl. ersetzt werden. Beim dritten Ausführungsbeispiel nach Fig. 9
und 10 ist an einem aus leicht biegsamem Zelluloid hergestellten Haltestück 10 ein Metallführungsstück
11 befestigt. In letzterem ist ein Drahtbügel 12 verschiebbar angeordnet.
Die freien Endstücke 13 des Bügels 12 sind nach auswärts abgebogen und tragen je einen
Knopf 14. _ Die Knöpfe 14 werden in Knopflöcher des durch punktierte Linien dargestellten
Kragens eingesetzt. Sie halten die freien Enden des Kragens zusammen. Durch Verschieben des Bügels 12 in der Führung 11
läßt sich der Halter verschieden hohen Kragen leicht anpassen.
Die Ausführung nach Fig. 11 und 12 unterscheidet
sich von der vorbeschriebenen nur \ dadurch, daß am Bügel 12 eine Doppelklammer
15, 16 befestigt, die im wesentlichen mit der
Doppelklammer 3, 5 der Fig. 1 bis 3 übereinstimmt.
Diese Ausführungsform eignet sich beson- ί ders für sogenannte steife Umlegekragen, während
die Ausführungsform nach Fig. 6 und 7 für weiche (nicht steife oder gestärkte) Kragen
verwendbar ist.
Claims (4)
1. Halter für Selbstbinderkrawatten, bestehend aus einem T-förmigen Haltestück,
gekennzeichnet durch eine vom stehenden Schenkel des T-Stückes ausgehende Befestigungsvorrichtung,
durch welche sich der Halter mit Krawatte an beiden äußeren Endteilen eines Stehumlegekragens befestigen
läßt, so daß dadurch nicht nur der Halter mit Krawatte getragen, sondern auch der
Kragen zusammengeschlossen gehalten wird.
2. Halter für Selbstbinderkrawatten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Befestigungsvorrichtung aus zwei Greif- 9! haken (3) und einer Blattfeder (5) besteht,
welche zusammen eine federnde Doppelklammer bilden, wobei die Doppelklammer am T-förmigen Haltestück in der Höhe
verstellbar angeordnet ist.
3. Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der stehende Schenkel
des T-förmigen Haltestückes auf der Rückseite einen oder mehrere nach abwärts gebogene Haken besitzt, die zum Anhängen 10,
des Halters an ein die äußeren Endteile des Kragens verbindendes biegsames Glied
dienen.
4. Halter nach Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der stehende in
Schenkel des T-förmigen Haltestückes nach innen gebogen ist und an seinem unteren
und oberen Ende je ein Loch besitzt, durch welches infolge der Biegung des Schenkels
eine gewöhnliche Krawattennadel gesteckt iij
werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH506872X | 1916-07-28 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE340667C true DE340667C (de) | 1921-09-15 |
Family
ID=4517206
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1919340667D Expired DE340667C (de) | 1916-07-28 | 1919-11-25 | Halter fuer Selbstbinderkrawatten |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE340667C (de) |
FR (1) | FR506872A (de) |
-
1919
- 1919-11-25 DE DE1919340667D patent/DE340667C/de not_active Expired
- 1919-12-02 FR FR506872A patent/FR506872A/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR506872A (fr) | 1920-08-31 |
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